DE2712286A1 - Informationsdichte-bestimmungsschaltung - Google Patents
Informationsdichte-bestimmungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Informationsdichte-Bestimmungsschaltung
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Informationsdiohte-Bestimmungsschc'.'.ltung wird
In einer Faksimile-Fernübertragungs- oder Telekopieranlage
verwendet, und die Erfindung befaßt sich besonders mit einer Informationsdichte-Bestimmungsschaltung in einem
System, in dem die Informationsdichte der Abtastzeile entsprechend
der Anzahl der übergänge eines binär kodierten Bildsignals innerhalb eines bestimmten Abschnitts einer
Abtastzeile bestimmt wird.
Auf dem Gebiet der Telekopiersysteme, in denen Bildsignale
durch einen Binärkode übertragen werden, ist ein System bekannt, das solche Bildsignale dadurch überträgt, daß
auf Wunsch die Informationsdichte für Jedes Bild entsprechend dem Wert der Bildelementdichte der betroffenen
Figur geändert wird. Mit diesem Telekopiersystem kann die zur übertragung von Bildinformation erforderliche
Zeit reduziert werden, da die Bildinformation durch Verringern der Abtastzeilendichte übertragen werden kann,
wenn der Bildinhalt eines betroffenen Bildes einfach ist. Diesesbekannte Telekopier-Ubertragungssystem hat Jedoch
den Nachteil, daß die Abtastzeilendichte für die übertragung nicht reduziert werden kann, wenn in einem zu
7 Π '.! ■ t / I) ίί 7 β _ 4 _
übertragenden Bild komplizierte und einfache Bildteile
gemischt sind.
Um diesen Nachteil des herkömmlichen Telekopiersystems auszuschalten, ist vorgeschlagen worden, die Bildinformationsmenge
für Jede Abtastzeile zu schätzen, um für einen komplizierten Bildteil in einem Bild die Abtastdichte zu
erhöhen und für einen einfacheren Bildteil die Abtastdichte zu verringern. Dieses vorgeschlagene System hat den Vorteil,
daß bei der übertragung eines Bildes die Abtastdichte bei Bedarf entsprechend der Bildqualität geändert werden kann.
Falls Jedoch in einem Teil eines Bildes ein sehr kompliziertes Bildteil exisitlert, wird Jedoch nachteiligerweise entschieden,
daß das Bild nicht so kompliziert ist, weil die Information des Bildes während der Abtastdauer einer Zeile
gemittelt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Informationsdichte-Bestimmungsschaltung
verfügbar zu machen, die das Abtasten eines Bildes mit richtiger Informationsdichte
erlaubt, und zwar dadurch, daß die Qualität eines gegebenenfalls vorhandenen komplizierten Bildteils korrekt bestimmt
wird.
Diese Aufgabe wird bei der vorausgesetzten Informationsdichte-Bestimmungsschaltung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
7 Π Q ii '{ Π / 0 9 7 6
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Erläuterungsansicht eines Musters typischer Abtastzeilen bei einer Ausführungsform eines TeIekopiersystems;
Pig. 2A und 2B Erläuterungsansichten von Mustern typischer Abtastzeilen bei einer anderen Ausführungsform
eines Telekopiersystems;
Pig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Inib rmationsdichte-Bestimmungsschaltung;
Pig. 4 (a) bis k (k) Zeitdarstellungen der Wellenformen
von Signalen, die an einzelnen Komponenten der in Fig. 3 gezeigten Schaltung auftreten;
Fig. 5 eine Anordnung von Bildsignalen in einer Abtastzeile
und einen vorbestimmten Abschnitt, der beginnt, nachdem ein Schwarzwert festgestellt worden
ist.
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Im allgemeinen ist die in einer Abtastzeile enthaltene Faksimile-Information relativ ähnlich zu Jener Faksimile-Information,
welche in einer dieser Abtastzeile benachbarten Abtastzeile enthalten ist. Wenn die Dichte der
Faksimile-Information niedrig ist, kann demzufolge die in einer Abtastzeile enthaltene Faksimile-Information
durch diejenige Faksimile-Information dargestellt werden, die in der dieser Abtastzeile benachbarten Abtastzeile
enthalten ist. In den letzten Jahren ist eine variable Informationsdichtemethode vorgeschlagen worden, die unter
Ausnutzung der dargestellten Tatsache verwirklicht worden ist.
Bei einem Telekopiersystemtyp wird das zu übertragende
Bild 10 mittels Abtastzeilen A, B, C, D ...., etc. abgetastet (Fig. l), und die Informationsdichte in einer Abtastzeile
(beispielsweise Zeile B) wird automatisch entsprechend der in einer vorausgehenden Abtastzeile (beispielsweise
Zeile A) enthaltenen Information gesteuert.
Bei einem anderen Telekopiersystemtyp wird die Abtastzeilendichte in der Unterabtastrichtung (senkrecht zu
den Abtastzeilen) automatisch der in Jeder Abtastzeile enthaltenen Faksimile-Information gesteuert. Fig. 2A
zeigt eine Erläuterungsansicht eines Musters typischer
7 Π 9 H .] f) / 0 9 7 6
Abtastzeilen dieses Systemtyps. In Fig. 2A bezeichnet 10 ein abzutastendes Dokument. Die Zeilen L. bis Lo bezeichnen
schematisch Abtastzeilen, die auf dem Dokument 10 von einem (nicht gezeigten) Abtaster mit einer Abtastzeilendichte von 8 Zeilen/mm abgetastet werden. Wie Pig. 2A
zeigt, tritt beim typischen Abtasten keine Kürzung von Abtastzeilen auf. Die Symbole A1 bis Ag stehen für eine
Faksimile-Information, die in den entsprechenden der Abtastzeilen L. bis Lg enthalten ist.
Andererseits werden gemäß der genannten Methode der variablen Abtastzeilendichte, von der eine Erläuterungsansicht in Fig. 2B gezeigt ist, die Abtastzeilen Lp, L^
und Lg weggelassen, wie es in Fig. 2B durch gestrichelte Zeilen angedeutet ist. Fig. 2B zeigt ein Beispiel eines
Musters von Abtastzeilen, bei dem die Dichte einer Jeden der Faksimile-Informationen A1, A, und A„, die in den Abtastzeilen
L1, L, bzw. Lj enthalten sind, niedrig ist.
Gemäß der Methode der variablen Autastzeilendichte wird, wenn die Dichte der Faksimile-Information A1 in der Abtastzeile
L1 niedrig ist, die Faksimile-Information Ap
(siehe Fig. 2A) in der Abtastzeile Lp durch die Information
A. dargestellt, und deshalb kann die Abtastzeile L2
gekürzt werden. Gleichermaßen werden, wenn die Dichte einer Jeden der Faksimile-Informationen A, und A~ niedrig ist,
die Faksimile-Informalonen A^ und Ag (Siehe Fig. 2A) durch
7 0 98 :') / O 9 7 6 _ 8 -
die Informationen A^, bzw. A„ dargestellt, und deshalb
können die Abtastzeilen L^ und Lg gekürzt werden. Ob
Jede der Abtastzeilen eine niedrige Faksimile-Informationsdichte enthält oder nicht, wird automatisch von einem Diskriminator
bestimmt. Der Diskriminator zählt die Anzahl der Übergänge von Schwarz nach Weiß und von Weiß nach
Schwarz, und bestimmt dadurch, ob eine einzelne Abtastzeile eine niedrige Faksimile-Informationsdichte aufweist
oder nicht.
Wenn bei den genannten Telekopiersystemtypen in einem Teil
eines Bildes ein sehr komplizierter Bildinhalt existiert, wird die Informationsdichte in einer Abtastzeile nachteiligerweise
als nicht so kompliziert bestimmt, da die Information des Bildinhaltes während der Dauer einer Abtastzeile
gemittelt wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer AusfUhrungsform der
erfindungsgemäßen Informationsdichte-Bestimmungsschaltung. Diese enthält J-K-Flipflop-Schaltungen 1, 2 und J>; NAND-Schaltung
4, 5 und 6j einen Inverter 7; einen Zähler 8, der
an einem AusgangsanschluQ einen Impuls liefert, wenn er beispielsweise 256 Abtastimpulse gezählt hat; und einen
Zähler 9, der einen Impuls erzeugt, wenn sein Eingangsimpulszählstand
24 erreicht, und einen anderen Impuls, wenn dieser Zählstand 48 erreicht hat.
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Die Arbeitsweise der Ausführungsform wird anhand der
Zeltdarstellungen in Fig. 4 beschrieben.
Flg. 4(a) zeigt die Abtastimpulse, die einem in Fig. 3
gezeigten Eingangsanschluß SP zugeführt werden.Fig. 4(b)
stellt ein Bildsignal dar, wobei binäre Werte "l" und "0" beim Abtasten eines Bildes erzeugte Schwarz- bzw.
Weißsignale darstellen, und dieses Bildsignal wird einem
in Fig. 3 gezeigten Eingangsanschluß VS zugeführt. Fig. (c) stellt ein Zeilenrücksetzsignal dar, das vor dem Beginn
des Abtastens einer jeden Zeile einem in Fig. 3 ge-
zeigten Eingangsanschluß LS zugeführt wird.'Wenn das in Fig. Mc) dargestellte Zeilenrücksetzsignal am Eingangsanschluß LS anliegt, werden die Flipflops 1,2 und jj zur
Abfallzeit des RUcksetzsignals zurückgesetzt und die
Zähler 8 und 9 werden gelöscht. Wenn ein in Fig. 4 (b) dargestelltes Bildsignal auf den Eingang VS gegeben wird
und ansteigt, wie es bei bj gezeigt ist (Übergang vom
Weißwert zum Schwarzwert), wird das Flipflop 1 zur Abfallzeit eines nachfolgenden Abtastimpulses a., der dem
Takteingangsanschluß C des Flipflops 1 zugeführt wird, invertiert. Somit gehen die Ausgänge Q und Q des in Fig.
gezeigten Flipflops 1 auf W1B und "0n, wie es in den Fig.
4(d) und (e) dargestellt ist. Wenn das Flipflop 1 invertiert ist, wird das Flipflop 2 zur Abfallzeit eines nachfolgenden
Taktimpulses a2, der einem Takteingangsanschluß
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C des Flipflops 2 in Pig. 3 zugeführt wird, invertiert.
Wie die Pig. 4 (f) und (g) zeigen, befinden sich die Ausgänge und Q und Q des Flipflops 2 auf "ln und n0n. D. h.,
das Flipflop 2 wird einen Abtastimpuls später als das Flipflop 1 invertiert. Während dieses Vorgangs gehen die
Signalwerte an den beiden Eingangsanschlüssen der in Fig. gezeigten NAND-Schaltung 4 zur selben Zeit auf "ln, und
der AusgangsanSchluß der NAND-Schaltung 4 geht gemäß Fig.
(i) auf "0". Infolgedessen geht einer der Eingangsanschlüsse
der NAND-Schaltung 6, d. h. der mit dem Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 4 verbundene Anschluß, auf den Signalwert
nlw, während der andere Eingangsanschluß, nämlich der
mit dem Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 5 verbundene
Anschluß auf den Signalwert n0n geht. Die NAND-Schaltung
6 liefert dann an ihrem Ausgangsanschluß einen Impuls J, (Fig. 4(J)). Mit diesem Impulssignal wird das Flipflop 3
zur Abfallzeit eines nächsten Abtastimpulses, der einem Taktanschluß des Flipflops 3 zugeführt wird, invertiert,
und das Signal am Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 6 wird zu "ln (Fig. 4(k)). Bei diesem Ausgangssignal der NAND-Schaltung
6 zählt der Zähler die übergänge von "θ" nach wln
der Ausgangsimpulse, d. h. des Bildsignals von der NAND-Schaltung 6.
Zur Bildsignalabfallzeit, wie sie in Fig. 4(b) bei Punkt bg
gezeigt ist, wird das Flipflop 1 zur Abfallzeit eines nachfolgenden Abtastimpulses a, (Fig. 4(a)), der dem Takteingangs-
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- 11 -
anschluß C des Flipflops 1 zugeführt wird, wieder invertiert, so daß die Ausgänge Q und Q des Flipflops 1 auf n0n und Ml"
gehen, wie es in den Fig. 4(d) und (e) gezeigt ist. Aufgrund dieser Inversion des Flipflops 1 wird auch das Flipflop 2
zur Abfallzeit eines nächsten Abtastimpulses, der dem Takteingangsanschluß
C des Flipflops 2 zugeführt wird, wieder invertiert, so daß die Ausgänge Q und Q des Flipflops 2 auf
"0" und nln gehen, wie es die Fig. 4(f) und (g) zeigen. Die
Signalwerte an den beiden Eingangsanschlüssen der NAND-Schaltung 4 werden während der Zeitdauer von der Inversion
des Flipflops 1 bis zur Inversion des Flipflops 2 gleichzeitig nln, und folglich wird der Signalwert am Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 4 zu n0", wie es Fig. 4(h)
zeigt. Da nur einer der Eingangsanschlüsse der NAND-Schaltung 6 auf einen Signalwert n0M geht, liefert der Ausgangsanschluß der NAND-Schaltung 6 demzufolge einen in Fig. 4(J)
gezeigten Impuls J2.
Das Impulssignal J2 wird dem Eingang des Zählers 9 zugeführt,
der diesen Impuls zählt. Der Impuls J2 wird außerdem dem J-Anschluß
des Flipflops 3 zugeführt. Dieses Flipflop 3 wird Jedoch nicht invertiert und behält den Zustand Q=I bei.
Somit fährt der Zähler 8 fort, Taktimpulse zu zählen.
Wenn nachfolgende Bildsignale mit den Werten "ln und "0"
abwechselnd auf den Eingangsanschluß VS gegeben werden,
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liefert die NAND-Schaltung 6 Impulse, die vom Zähler 9 gezählt
werden, Jedesmal, wenn die Werte der Bildsignale vonMl"nach
"O" oder umgekehrt wechseln. Wenn der Zählstand der Impulse
beispielsweise 24 erreicht, wird von einem Ausgangsanschluß 91 des Zählers 9 ein Impuls geliefert. Wenn der Zählstand der
Impulse 48 erreicht, liefert der Zähler 9 einen Impuls an einem Ausgangsanschluß 92.
Andererseits zählt der Zähler 8 kontinuierlich die Anzahl der Abtastimpulse. Wenn der Zählwert der Abtastimpulse beispielsweise
bei 256 anlangt, wird an einem Ausgangsanschluß
8l des Zählers 8 ein Impuls geliefert. Dieses Ausgangsimpulssignal wird dem Anschluß K des Flipflops 3 zugeführt, so daß
dieses Flipflop 3 zur Abfallzeit eines nächsten Abtastimpulses invertiert wird, und folglich geht der Ausgang Q, des
Flipflops 3 auf "0" und der Ausgang Q des Flipflops 3 geht
auf nlw. Auf diese Weise werden beide Zähler 8 und 9 gelöscht.
Nach Beendigung des beschriebenen einen Arbeitszyklus wird, wenn ein Bildsignal 1, wie es in Fig. 4 (b) bei bp gezeigt
ist, dem Eingangsanschluß VS zugeführt wird, der nächste Zyklus mit der gleichen Arbeitsweise wie der zuvor beschriebenen
durchgeführt. Ein solcher Zyklus wird wiederholt, wenn nach Beendigung eines Arbeitszyklus während der Dauer des
Abtastens einer Zeile wieder ein Schwarzwertsignal festge-
7 0 9 H 3 9 / ίι 9 7 6
- 13 -
stellt wird. Wenn Jedoch eine Zeile vollständig abgetastet ist, steigt das in Fig. 4(c) gezeigte ZellenrUcksetzsignal
an, und die Wiederholung der beschriebenen Zyklen wird beendet
.
Die erläuterte Arbeitsfolge wird anhand der Fig. 5 weiter
erläutert.
Wie Fig. 5 zeigt, ist eine Abtastzeile L in vorbestimmte Abschnitte unterteilt, die Jedesmal beginnen, wenn der
Schwarzimpuls von dem in Fig. J5 gezeigten Zähler 8 geliefert wird.
Die Anzahl der übergänge eines Bildsignals in diesen Abschnitten
wird vom Zähler 9 gezählt, und der Abschnitt mit der größten Anzahl von BildsignalwertUbergängen längs einer
Abtastzeile wird festgestellt.
Wenn eine Zeile vollständig abgetastet ist, werden die Ausgangssignale
an den AusgangsanschlUssen 91 und 92 des Zählers 9 geprüft. Wenn während der Abtastung einer Zeile an
diesen beiden Anschlüssen kein Signal gefunden wird, wird davon ausgegangen, daß die Abtastzeile insgesamt einfache
Bildinhalte enthält. Folglich wird bei den nachfolgenden beiden Abtastzeilen keine Bildinformation übertragen.
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Wenn feststeht, daß am Ausgangsanschlu3 91 mehr als einmal ein Ausgangssignal geliefert worden ist, wird davon ausgegangen,
daß in irgendeinem Abschnitt der Abtastzeile ein etwas komplizierterer Bildinhalt existiert. Folglich wird
der Bildinhalt lediglich der nächsten Abtastzeile nicht übertragen. Wenn ferner ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß
92 geliefert worden ist, wird die Bildinformation einer nachfolgenden Abtastzeile übertragen.
Die vorausgehend beschriebene Ausführungsform verwendet einen Zähler, der Takte zählt, um die Abtastzeile in vorbestimmte
Abschnitte zu unterteilen, die einer Schwarzsignalfeststellung
folgen. Die Zählvorrichtung kann Jedoch durch eine Zeitzählervorrichtung ersetzt v/erden, beispielsweise
durch einen elektronischen Zeitgeber. Ferner kann die erfindungsgemäße Schaltung so angeordnet sein, daß sie lediglich
die übergänge entweder zur Anstiegs- oder zur Abfallzeit zählt, anstatt beide übergänge zu zählen, wie es bei
der Beschreibung der vorausgehend erläuterten Ausführungsform erwähnt ist.
Wie aus dem Vorausgehenden hervorgeht, wird erfindungsgemäß eine Abtastzeile in Abschnitte unterteilt, die bei der Feststellung
eines Jeden Schwarzwertes längs der Abtastzeile beginnen, um die Kompliziertheit eines Jeden Bildinhalts
in einem Bild zu schätzen. Demzufolge tritt keine fehlerhafte Schätzung auf, wenn irgendein komplizierter Bildinhalt
in einem Bild vorhanden ist, und selbst ein Bild, das
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komplizierte Teile umfaßt, kann scharf und deutlich übertragen
werden.
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Claims (4)
1. Informationsdicnte-Bestimmungssohaltung zur Bestimmung
der Informationsdichte binär kodierter Signale innerhalb eines spezifizierten Abschnitts, gekennzeichnet
durch eine erste Vorrichtung zur Feststellung der Ubergangspunkte des binär kodierten Signals und
durch eine zweite Vorrichtung zum Zählen der Anzahl der Übergänge des binär kodierten Signals innerhalb
eines vorbestimmten Abschnitts, der sich in Abhängigkeit von der Feststellung der übergänge bestimmt, und
zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn der Zählstand einen bestimmten Wert erreicht hat.
— 2 —
7 0 9 8 3 3/0976
München: Kramer ■ Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Slu-nbaoi ■ Dr. Bergen · Zwirner
OfUQINAL INSPECTED
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung eine dritte Vorrichtung
zum Zählen der Anzahl der übergänge und eine auf die übergänge ansprechende vierte Vorrichtung umfaßt,
welche die Zählfunktion der dritten Vorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Abschnitts erlaubt.
3· Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem spezifizierten Abschnitt um eine Abtastzeile handelt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung die An-. zahl entweder der Übergänge vom Bit wl" zum Bit "θ"
oder der Übergänge vom Bit "0M zum Bit wl" der binär
kodierten Signale zählt.
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