DE2712073A1 - Ultraschall-impulsreflexsystem und verfahren zur vorhersage der restlebensdauer von kfz-reifen - Google Patents

Ultraschall-impulsreflexsystem und verfahren zur vorhersage der restlebensdauer von kfz-reifen

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DE2712073A1
DE2712073A1 DE19772712073 DE2712073A DE2712073A1 DE 2712073 A1 DE2712073 A1 DE 2712073A1 DE 19772712073 DE19772712073 DE 19772712073 DE 2712073 A DE2712073 A DE 2712073A DE 2712073 A1 DE2712073 A1 DE 2712073A1
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David Leo Gamache
Richard N Johnson
Irvin R Kraska
Wieslaw L Lichodziejewski
Thomas A Mathieson
John Stark
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Description

Die vorliegende ürfindung betrifft allgemein die Vorhersage der Kestlebensdauer eines Reifens und insbesondere ein Verfahren sowie ein System zur Benutzung zerstörungsfreier liltraschallreflektionstestmethoden, um die Restlebensdauer eines Reifens vorauszusagen.
Us sind für das Prüfen von Kfz-Reifen verschiedene Ultraschallimpulssysteme vorgeschlagen worden. Die meisten dieser Systeme nach dem Stand der Technik zur Ultraschallprüfung von Reifen basieren auf Durchgangsmessungen. Die US-PS 3.36.794 und 3.882.717 sind Beispiele hierfür. Diese Arten von Systemen nach dem Stand der Technik mit Durchgangsmessung sind nicht dafür geeignet, den Zustand der Lagen eines Unterbaus zu bestimmen. Vielmehr kann man mit ihnen nur lokale Fehler in einem geprüften Reifen feststellen.
Die US-PSn 3.378.237, 3.148.535 und 3.815.407 sind weitere Beispiele für Systeme zum Testen von Reifen hauptsächlich auf lokale Defekte. In der US-PS 3.148.535 z.B. ist ein Impulsechoultraschallsystem zur Untersuchung von Reifen angesetzt, in dem die Testdaten, die man erhält, während der Reifen an einem oder mehreren Abtastköpfen vorbeidreht, auf einer Sichteinrichtung wie Kathodenstrahlröhre dargestellt.
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Im Betrieb liefert dieses uerät ein sich änderndes Bildmuster auf dem Bildschirm, das man visuell auf lokale Defeicte, Fremdkörper usw. in dem geprüften Keifen untersuchen muß. Der einzige Zweck der Untersuchung von Reifen mit dem Impulsecho-Ultraschallverfahren nach dem Stand der Technik war also, das Vorliegen lokalisierter Defekte zu bestimmen. Diese lokalisierten Defekte lassen sich, wenn im .Reifen vorhanden, auf dem Bildschirm ausmachen. Natürlich enthält diese Sichtdarstellung die aus den unterschiedlichen Lagen des Reifens reflektierte Ultraschallenergie. Anscheinend hatte diese üichtdarsteilung für diejenigen, die Reifen auf diese Weise untersucnt haben, keinerlei Bedeutung. Die Anmelderin hat nunmehr die Wichtigkeit dieser Sichtdarstellung, basierend auf der von den Reifenlagen reflektierten Ultraschallenergie erkannt, und diese Erkenntnis war die Grundlage für die Entwicklung der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung schafft daher ein Verfahren zum Vorhersagen der Restlebensdauer eines Reifens, indem man Ultraschallenergieimpulse so in einen Bereich eines Reifens einbringt, daß Impulse reflektierter akustischer Energie entstehen, von denen jeder reflektierte Impuls refleKtierte Ultraschallenergie aus den Lagen des Unterbaus des Reifens enthält, dann die Impulse reflekteirter akustischer Energie
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in elektrische Signalimpulse wandelt, diese elektrischen Jibnale mit wäarena jedes empfangenen elektrischen signalimpulses zeitveranaerlichem Verstärkungsfaktor verstärkt, die verstärkten elektrischen Signale gleichrichtet, jeden Impuls der gleichgerichteten elektrischen Signale schaltet, um Signale nach einer vorbestimmten Verzögerung nach dem Beaufschlagen des Reifens mit einem Ultraschallenergieimpuls durchzulassen, die geschalteten Signale der gleichgerichteten verstärkten Signale verarbeitet derart, daß man Informationen hinsichtlich der Amplitude dieser durchgeschalteten Signale erhält, den Unterschied zwischen diesen Informationen und Informationen bestimmt, die man mit der gleichen Veraroeitung des durchgecjchalteten verstärkten gleichgerichteten Signale von einem ungebrauchten neuen Reifen des gleichen Typs erhält, dessen Lagenaufbau und Bindung der Kordfäden mit dem Gummi des Unterbaus zufriedenstellend ist, und man aus diesem Unterschied das Ausmaß der Umfangsbeeinträchtigung und daher die Lebensdauer des mit diesem System getesteten Reifens vorhersagt.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Ultraschall-Impulsreflektionssystem für die Vorhersage der Restlebensdauer eines Reifens mit einem Sendewandler, der hochfrequente elektrische Impulse, die an dessen Eingang gelegt werden,
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- uv -
zu Ultraschallschwingungen wandelt, die in einen Bereich eines mehrere Lagen enthaltenden Teils des Unterbaus eines zu prüfenden Reifens eingebracht werden sollen, mit einem Taktgenerator, der Spannun<;ssignale liefert, einem Impulsgenerator mit einem Ein- und einem Ausgang, der Impulse hochfrequenter elektrischer Energie am Ausgang liefert, wenn er von einem an seinem eingang liegenden Signal getriggert wird, einer Verzögerungseinrichtung, aie an den Taktgenerator und den Eingang des Impulsgenerators angeschlossen ist und nach einer vorbestimmten Verzögerung ein Triggersignal an den Impulsgenerator für jedes Taktsignal liefert» mit einem Empfangswandler, der in dem System vom Sendewandler abgesetzt oder mit dem Sendewandler zusammengebaut, um im ersteren Fall ein Umlenkreflektionssystem oder im letzteren ein Impulsechoreflektionssystem dazustellen, und die vom Reifen nach dem Ultraschallimpuls, mit dem der Reifen vom Sendewandler beaufschlagt wird, reflektierte Ultraschallenergie aufnimmt, wobei der Empfangswandler einen Ausgang aufweist, an dem Spannungssignale entsprechend der empfangenen reflektierten Ultraschallenergie anstehen, mit einer Verstärkerschaltung mit automatischer Verstärkungsregelung, die mit einem Eingang am Impulsgenerator und am Wandler und liegt und einen Ausgang, einen Vollweggleichrichter mit einem Ausgang und einem an den Ausgang des Verstärkers gelegten Eingang,
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einer Schaltstufe mit einem Ausgang und einem an den Vollweggleichrichter gelegten Eingang, einer Verarbeitungseinrichtung mit einem Ausgang und einem an die Schaltstufe angeschlossenen Eingang, die die zeitgeschalteten gleichgerichteten verstärkten Signale vom Ausgang der Schaltstufe nach jedem an den Sendewandler abgegebenen elektrischen Impuls in ein Spannungssignal wandelt, das den Zustand der Lagen im Unterbau des Reifens darstellt, einer Einrichtung, die mit einem Eingang an den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung angeschlossen ist und basierend auf dem am Ausgang der Verarbeitungseinrichtung anstehenden Spannungssignal eines Sichtanzeige liefert, die den Zustand der Lagen im Unterbau des Reifens darstellt, und mit einer Aufschalteinrichtung, die an die Schaltstufe und den Taktgenerator angeschlossen ist und auf jedes der Taktsignale sowie nach einer vorbestimmten Verzögerung, die langer ist als die von der vorerwähnten Verzögerungseinrichtung bewirkte, die Schaltstufe aufschaltet für eine vorbestimmte Dauer, um Signale vom Gleichrichter zur Verarbeitungsschaltung durchzuschalten.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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- &e -* ti.
Pig. 1 ist ein Blockdiagramm des Systems nach der vorliegenden Erfindung zum Prüfen von Stahlgürtelreifen;
Fig. 2 ist ein Schaltbild der Bevorzugten Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung, die in der Lage ist, alternativ Stahlgürtelreifen oder Textilreifen für sowohl Personen- als auch Lastkraftwagen zu testen;
Fig. 3A, 3B, 3C sind schematisierte Darstellung hinsichtlich des alternativen Prüfens von Textilreifen für Personenkraftwagen oder irgendeiner der anderen oben erwähnten Reifenarten;
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung eines Gerätes und des Wandlers, aus denen sich das System der Fig. 2 zusammensetzt, und
Fig. 5 zeigt in Al, Bl und Gl repräsentative A-Abtastbilder ("A scans") von Ultraschall-Bildschirmkurven der Mittelinie von Textilreifen, die das normale Impulsbild eines zufriedenstellenden Reifens unbenutzten Reifens, eines Textilreifens mit so starker Benutzung, daß sich die Kordfaden in den Lagen gelockert haben, bzw. eines so stark benutzten Reifens, daü in der äußersten Lage des Unterbaus sich die Kordfaden vom Gummi gelöst haben. A2, B2 und G2 sind die idealisierten
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Impulsbilaer für Textilreifen, deren Impulsbilder mit Al, Bl bzw. Gl gezeigt sind.
Bevor nun die Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, soll auf einige allgemeine Umstände eingegangen werden, die für das Verständnis der Erfindung wichtig sind.
Ein Keifen weist einen Unterbau auf, der seinerseits aus einer Anzahl von Lagen besteht, in denen Kordstränge in ein Grundmaterial aus Gummi eingebettet sind. Bei dem Reifen kann es sich um einen Gürtelreifen handeln. Gürtelreifen sind normalerweise vorgespannt oder radial gegurtet. Der Gurtreifen kann Gurte aus Stahl oder Textilkord enthalten.
Während seiner Lebensdauer nimmt die Güte eines Reifens infolge der Alterung, des Einsatzes und der Kilometerleistung und deren 'Wechselwirkung ab. Die wesentliche lasttragende Struktur, nämlich die Lagen, lockern sich, d.h. die Kordfäden in den Lagen fangen an, sich von dem umgebenden Gummibettmaterial zu lösen. Diese Beeinträchtigung kann einen Zustand erreichen, in dem die Lagen sich intern voneinander lösen; bei weiterem Gebrauch löst sich in diesem beeinträchtigten Lagenbereich auch die Lauffläche
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vom Reifen, so daß für das fahrende Fahrzeug eine erhebliche Gefahr entsteht.Eine weitere Ursache für die Lagentrennung kann in Herstellungsfehlern liegen; hier liegt keine Beeinträchtigung durch den Gebrauch vor. Derartige Ablösevorgänge stehen in einem Zusammenhang mit der Güteabnahme des Reifens. In den meisten Fällen werden jedoch "eingebaute" Lagenablösungen in einem neuen oder nur wenig benutzten, ansonsten dichten und nicht beeinträchtigen Reifen nicht oder nur sehr langsam wachsen. Bei einem vielbenutzten, geschwächten und bereits beeinträchtigten Unterbau wachsen solche Ablösestellen jedoch schnell und führen zu einem Versagen des Reifens.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung, daß man, um die Restlebensdauer eines Reifens zu bestimmen, den Zustand der Lagen des Reifens bestimmen muß. Die Anmelderin hat entdeckt, daß sich während des Einsatzes des Reifens die Kordfaden lockern, das zunehmende Lockern der Kordfäden eine schwächere Reflektion der Ultraschallenergie aus den Reifenlagen bewirkt, daß es sich bei diesem Lockern um eine Beeinträchtigung entlang der Umfangsflache handelt, und daß diese Beeinträchtigung mit anhaltendem Einsatz sich verstärkt, bis die Kordfäden der äußersten Lage sich vollständig ablösen, so daß die Reflexion der Ultraschallenergie von der Lage so stark zunimmt, daß sie stärker ist als die
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- ab -TM.
von dieser Lage eines neuen ungebrauchten Reifens des gleichen Typs reflektierte Ultraschallenergie. Diese Lockern und die weitere Verschlechterung der Bindung, aus denen die Kordfadenablösung sich zusammensetzt, haben sich als ein auf der gesamten Umfangsflache stattfindender Vorgang herausgestellt. Die Entdeckung ergab weiterhin, daß diese Umfangsverschlechterung der Lagen des Reifens der für die Bestimmung der Lebensdauer des Reifens an erster Stelle zu berücksichtigende Faktor ist. Es wurde also der Schluß gezogen, daß eine Vorhersage der Restlebensdauer des Reifens auf einer Bestimmung des Ausmaßes dieser Urafangsverschlechterung einer oder mehreren Lagen des Reifens basieren muß.
Wie in der Fig. 1 ersichtlich, ist ein Impulsechowandler 11 im Einsatz auf die Mittellinie der Lauffläche eines Reifens aufgesetzt. Der Reifen 12 kann ein vorgespannter ("bias") oder Radialgürtelreifen mit Gurten aus Stahl oder Textilkord sein. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem Reifen 12 um einen Stahlgürtelreifen. Ein Taktgenerator 13, der beispielsweise bei etwa 3kHz arbeitet, liefert an seinem Q-Ausgang Niederspannungssignale über einen (nicht gezeigten) Inverter an eine Zeitverzögerungsschaltung 14 sowie Niederspannungssignale an eine Schaltstufe 15 und an den Setzeingang eines Flipflops, das unten erläutert ist.
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Der Ausgang Q des Taktgenerators 13 ist mit der Zeitverzögerungsschaltung 16 verbunden. Die Verzogerungsschaltung 14 liefert mit einer gewissen Verzögerung nach dem Triggern durch den Taktgenerator 13 ein Signal an einen Impulsgenerator 171 der auf der Leitung 18 ein Impulssignal an den Wandler 11 gibt. Die Leitung 13 führt weiterhin zu einer Leitung 19» die zu einem Eingang einer Verstärkerschaltung mit einem Vorverstärker, einer zeitveränderlichen Verstärkungsregelung sowie einem Nachverstärker geht. Die Verstärkerschaltung 20 liefert ein mit zeitlich zunehmender Verstärkung verstärktes Signal an einen Vollweggleichrichter 21, dessen Ausgang über die Leitung 22 an den Eingang einer Schaltstufe 23 geführt ist. Ein Spannungsindikator 24 ist mit einem Eingang über eine Leitung 25 und die Leitung 22 an den Gleichrichter 21 gelegt. Der andere Eingang des Spannungsindikators 24 geht an eine Bezugsspannungsquelle.
Die Verzogerungsschaltung 16 schaltet etwa 5 ms nach der Verzogerungsschaltung 14 weg ("times out"). Bspw. handelt es sich bei der Verzogerungsschaltung 16 um eine monostabile Kippstufe. Wenn die Schaltung 16 von einem Impuls aus dem Taktgenerator 13 getriggert wird, gibt sie an ihrem Ausgang Q ein Signal auf der Leitung 26 an die Schaltstufe 15. Dieses Signal auf der Leitung 26 während des Wegschaltens ist ein
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Soerrsignal, so daß am Ausgang der Schaltstufe 15 kein Signal auf der Leitung 27 an ein RS-Flipflop 28 geht, bis die Verzögerungsschaltung wegschaltet, obgleich ein Ausgangssignal vom Spannungsindikator 24 vorliegen kann.
i/erm die Verzögerungsschaltung 16 wegschaltet, ändert sich das Signal am Ausgang ^, so daß das Signal auf der Leitung dann ein Aufschaltsignal für die Schaltstufe 15 wird. Darsch wird jedes Ausgangssignal des Spannungsindikators 24 von der Schaltstufe 15 auf das Flipflop 28 durchgeschaltet und setzt dieses rück. Die Verzögerung der Schaltung 16 ist derart gewählt, daß das Aufschaltsignal erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Impuls auftritt, den der Impulsgenerator 17 an den i/andler 11 liefert. Die an den Spannungsindikator 24 gelegte dezugsspannung ist so hoch, daß Ultraschallenergie mit erheblicher Stärke auf den Wandler 11 reflektiert werden muß, damit auf der Leitung ein Signal ausreichender Amplitude steht und der Indikator 24 ein Ausgangssignal an die Schaltstufe 15 liefert. Diese ist nur dann der Fall, wenn die Ultraschallenergie vom äußersten Stahlgürtel des Reifens 12 reflektiert wird.
Das Ausgangssignal des Taktgenerators 13, das die Verzögerungsschaltungen 14 und 16 triggert, ist mit einer Leitung 29 auf
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- 2β -
•χι
den Setzeingang des Flipflops 28 geführt, so dab dieses am Knde jedes Impulses aus dem !Taktgenerator 13 gesetzt wird.
Kiner der Ausgange zum Flipflop 23 ist mit einer (nicht numerierten) Leitung an eine Verzögerungsschaltung 30 gelegt, so daß diese getriggert wird, wenn das Flipflop 28 von dem vom Spannungsindikator 24 über die Schaltstufe 15 eintreffenden Signal, rückgesetzt wird. Lie Verzögerungsschaltung 30 ist beispielsweise mit zwei monostabilen Kippstufen aufgebaut, die hinsichtlich des Flipflops 2tf aufgebaut sina, wie es axe Fig. zeigt. Die erste monostabile Kippstufe wird mit dem Rücksetzen des Flipflops 28 getriggert; wenn die Kippstufe wegschaltet (bspw. nach 5/Us), liefert sie an ihrem Ausgang ein Signal, das die zweite monostabile Kippstufe triggert. wenn die zweite Kippstufe getriggert wird, liefert ihr Ausgang ein Durchschaltsignal auf der Leitung 31, das eine Dauer von bspw. etwa 4,4/us aufweist. Die Leitung führt zu einem weiteren Eingang der Schaltstufe 23, die Signale auf der Leitung22 vom Gleichrichter 21 über eine (nicht numerierte) Leitung auf einen Spitzenwertsensor 32 führt. Infolge,der oben erwähnten Verzögerungen öffnet nun die Schaltstufe 23, um Signale durchzulassen, die Heflektionen aus anderer als der ersten oder mehreren außenliegenden Gurten des Reifenunterbaus entsprechen.
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L/er ^usgam-: des üpitzenwertsensors 5ir ist mit einer Leitung 33 *i.n einen ^ingang eines Xomparators Ή geführt, wo das Aus£;an~asignal mit einer auf der Leitung 35 anstehenden öperrbezursspannung verglicnen v;ird. IJine Leitung 36 ist an 'lie leitun/j 33 angeschlossen und damit an uen Ausgang des joitzenwertsensorc 32. vie Leitun,: ?6 f'Uirl· zum äir.f/ar^; eines digitalen Prontplatteninstruiuents 51, das das Spannun^ssional ain Ausijan:; den Jpitzerwertsen.sors J? sicJitoar darstellt und damit den Zustand aer inneren Lafeen des Reifens und somit aessen restlichen Lebensdauer angibt. Bspw. kann man das Frontplatteninstrument 37 so einstellen, daß es einen 'wert von "20" für einen neuen ungebrauchten 3 £*ürt el reifen anzeigt, der eine bestimmte 3pannun( ;j am A des Spitzenwertsensors 32 erzeugt, kit aem Li.nsatz wird sich der Zustand der inneren Lage des Unterbaus zunehmend verschlechtern. Als Resultat ergibt die von diesen inneren Reifenlagen reflektierte Ultraschallenergie ^usgangssignale aus dem Spitzenwertsensor 32, während die bchaltstufe 23 durchgeschaltet ist, die das .Frontplatteninstruinent 37 digital als Zahlenwert wiedergibt, der kleiner als 20 ist.
7alls der Reifen sich im Gebrauch so weit verändert hat, daß mindestens eine der inneren La£;en ein Signal am Ausgang der Spitzenwertsensors 32 ergibt, das zeigt, daß die Lage
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odor Lagen -über den I·1· nn tan α ein Lockerung aer i-Lorufiuen bercits zur übltisun;, fortgeschritten irt, ir;t die reflexCtierte Jl trauchoi !.energie so star.-c, daü das opannungssignal am Instrument 37 höher aiü l'u, a.n. 2o oder inehr sein kann. Uer Xoiiiparator ?4 ist so ein^eateilt, da;> er im r'all einer Korü-
aülösun- ein A^s. an.^osi^nal auf eine Leitung 53 jjibt, aie den .vOmparator ?4 mit eineu .uefektinuiiiator '$-J veroinaet. liine (nicht gezeigtes) Lampe ues Indikators 5^ wird mit diesem Ji^nal aus dem Komparator 34 erregt, üine Leitung 4u verbindet uie Leitung 5ö und damit den Komparator 34 niit dem .'rotitplatteninstrUiiient 37. iJie Leitung 4ü fünrt zu einem ijunkelschalteingan^ ues Instruments 37, so daß dessen a.nzei^e von; 3ii*nal auf der von» Komparator 34 kommenden Leitung 40 dunkel^eschaltet wird.
In der ^'i^· 2 sina Teile, aie denen der Äusführun.^sform der S'i^j. 1 entsprechen, mit den gleichen dezugszahlen versehen, uie in der 1·'ΐ£> 2 gezeigte Ausi'ührun.csform weist eine Anzahl anderer Bauteile auf, und der Aufüau der Schaltstufe 15 una der Verzögerungsscraltung 30 ist komplizierter.
Die Ausführungsform der Fig. 2 weist ein Relais 41 sowie einen auf einen Toroidkern gewickelten HF-Autotransformator 42 auf. Das Relais 41 ist vorgesehen, um die frequenz zu erhöhen, mit der der Quarz im Wandler 21 schwingt, wenn
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• 3θ·
es sich bei dem zu untersuchenden Keifen um einen PKVj-fextilreifen handelt. Handelt es sich um eine der anderen drei Ueifenarten, ist der Impulsgenerator 17 für den Wandler 11 und den Verstarker 20 der gleiche, wie er in der Fig. 1 gezeigt ist. Wenn das Relais 41 erregt wird, schließt es den Hi1- Auto transformator 42 an den Wandler 1 1 und den Impulsgenerator 17 an, so daß der ^uarz im Wandler 11 mit einer hö'neren Frequenz schwingt; der HF-nutotransformator 42 ist ein Aufwärtstransformator, so daß an die Verstärkerschaltung 20 auf der Leitung iy ein stärkeres Signal geht. Der funktioneile Zusammenhang zwischen diesen Teilen ist in der Fig. 3A dargestellt; die Fig. 3ii und 30 zeigen die beiden Betriebsarten, doh. mit und ohne Erregung des Relais 41.
In einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung weist das System die Fähigkeit zur Prüfung von Textur ei fen, d.h. Reifen, die durchweg aus Textilkord in einem Gummi-ßettruaterial, und auch von Stahlgürtelreifen auf. Dieses System ist in Universalsystem, das alternativ vier Arten von Reifen prüfen kann, nämlich Gürtel- oder Textilreifen für Personenoder Lastkraftwagen. In diesem Aspekt deB Systems wird ein Drehschalter mit einer Anzahl von Schaltebenen verwendet. Vier Stellungen des Schalters werden für vier Betriebsarten für die vier obengenannten Reifenarten benutzt.
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Die ?if. 2 zei et daher einen Drehschalter mit einer Anzahl von Schaltebenen, von denen vier benutzt werden. Diese Ebenen sind als LjDene 1 ois Ebene 4 Gezeichnet. Jede Ebene ist mit zwei sich gemeinsam bewegenden Kontaktfin^ern sowie zwei beweglichen Kontakten versehen. Jeder oewetliche Kontaktfin^er kann zur Xontakt^abe innerhalb seiner zugeordneten Gruppe fester Kontakte bewegt werden. In dem hier eingesetzten speziellen Jrenscnalter lagen zehn kontakte vor, wurden aber für jeden ochalter aer Eoene nur acht Kbntakte ausgenutzt, uie fir einen Schalter als feste Kontakte 1 bis 4 und für der. anieren Schalter der i^bene als feste Kontakte 6 bis 9 gekennzeichnet sind. Die festen Kontakte 1 bis 4 der Ebene sowie 6 bis 9 der Ebene 4 bleiben unbenutzt.
Die festen Kontakte 1, 2 und 4 der Ebene 1 sind an Masse ^ele,£,t, der feste Kontakt 3 an eine +15V-QUeIIe, um wahlweise ein Signal an eine (nicht numerierte) Leitung zu legen, die an das Relais 41 angeschlossen ist, oder das Relais 41 an Kasse zu legen. Die festen Kontakte 1, 2 und 4 der Eoene sind miteinander und über eine Leitung 43 mit einem Anschluß einer Amplituden- und Steilheitssteuerung 44 verbunden, wcihrend der feste Kontakt der Ebene 3 über eine Leitung an einen zweiten Anschluß der Amplituden- und Steilheitssteuerung 44 führt. Entsprechend sind die festen Kontakte 1,
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•32.·
2 und 4 der Euene 4 .aiteinander und mit einer Lei tun ; 46 an einen dritten Anschluß der Aniplituden- und oteilheitssteuerunf; 44 verbunden, wahrend aer feste kontakt 3 aer Ebene 4 über eine Leitung 47 an einen vierten ^nschlu:.: aer Amplituden- una oteilneitssteuerun··;: 44 geführt i.st. Lie beweglichen Kontakte der Ebenen 3 und 4, die hier beispielhaft mit den Kontakten 1 uis 4 dieser Ebenen verbunden sind, führen über die Leitung 4β bzw. 49 an weitere Einschlüsse der Amplituden- und Steilheitssteuerung 44.
Die Amplituden- und Steilheitssteuerung 44 ist mit zwei Gruppen von Trimmern auföebaut. jjie beiden Trimmer aer ersten Gruppe liegen an den Leitungexi 43, 45»uie anderen έ Gruppen von Trimmern an den Leitungen 46, 47. Dieser Teil der Ebene 3 sorgt für eine Anpassung der Amplitudeneinstellung an die automatischen Verstärkungsregelung, bei der der anfängliche Verstärkungsfaktor, wenn der Kontaktfinger der Ebene 3 am Xontakt 3 liegt, gröi3er ist als wenn der Schalter sich in einer der drei anderen Stellungen befindet, und zwar infolge der unterschiedlichen Einstellung der beiden an die Leitungen 431 45 angeschlossenen Trimmer. Entsprechend erfolgt die unterschiedliche Steilheitseinstellung durch die andere Trimmergruppe in der Ampituden- und Steilheitssteuerung 44» wenn der Kontaktfinger der
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ORIGINAL INSPECTED
.,oene Ί -ui. fm·· ·:?;;-. ^ontaKt ;3 oaer eine.ii eier festen Λθηtaste 1, ί: ur-ifi 4 lie ;♦;. uj ese Au~wuhj der J ieiinei cseinsteilun- durch axe ..Hill aes einer, oder dey anderer. Vrim^erö erteilt der oM tj.ua dachen Vera tarkxmc ,sre.,elunL; in aer !/ers t:iritersch--il tunc-: '■''■ an-,er^c:iieaxic.'iti Jteilhöiten. Der jiUs^an;-; eier ruiiplituaenuari iteilhei'Hi-.teuerun^ AA ist mit einer ueitung i?C an die Verstlrkerscnaltun ; 20 ..·;β1β.ά. uie an die ^eitunken 4b, 47 an^esonlossenen Trimmer sind so eingestellt, da3 die von der automatischen Verst ».rKuii^sre^e-Lu-n^ an die Verstärkerschaltung ?C gelieferte ^ua^n^sspannuni-; steiler ist. Auf diese „eise wird zum Prüfen eines PiiVj-Textilreifen für einen der jrehsonaiter in eir.e "ΐ+ellung· gebracht, in der der iCoritaktfin^er der r.bene 5 und 4 den festen kontakt 3 Derihren, so daß die steuerung 44 eine höhere iinfan^sverstärkuru; und eine höhere steilheit erhalt etls bei ixi einer arei ärmeren Stellungen uefindlicneni Drehschalter.
Im i-all aer anaeren Hälfte aer ebenen 1 bis 3, in aenen deren Kontakte 6 bis 9 benutzt werden, sind die Xontakte 7 und β einer c'oene un(j die KontaKte 6 und y einer iibene jeweils
miteinander verbunden.
Lie Verbindungsleitunfe zwischen den Kontakten 7 und ö der übene 1 sind über einen (nicht numerierten) Widerstand an eine Leitung 51 gelegt, der zu einem Eingang eines Verknüpfungsglieds 52 führt, das hier beispielsweise als NOR-
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ORIGINAL INSPECTED
Vf,
Glied dargestellt ist. Die Leitung f> i führt über einen (nicht numerierten) .;iderstana an eine lüV-.'Juell e und weiterhin über einen (nicht numerierten) Kondensator nach Kasse. Der Kontastfinger, der die festen Kontakte 6 bis 'j der £,bene 1 wahlweise berüxirt, führt über die Leitung; p.5 nacn nasse.
Entsprechend sind die festen Kontakte 6 und 9 über einen (nicht numerierten) Widerstand auf eine Leitung 54 geführt, die am Aufschalteingang eines Verknüpfungsgliedes 55 liegt, dessen anderer Eingang mit einer Leitung 56 am Ausgang aer Verzögerungsschaltung 16 liegt. In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Glied 55 um ein ODER-Glied, das in negativer Logik als UND-Glied arbeitet, folglich müssen die Signale auf den Leitungen 54, 56 L-3ignale sein, um ein L-3ignal auf eine Leitung 57 zu geben, mit der der Ausgang des Gliedes 55 an einen Eingang eines Verkniipfungsglieds 58 gelegt ist, das beispielsweise ein NOR-Glied ist, das in negativer Logik als NAND-Glied wirkt. Die Leitung 54 schaltet also das Verknüpfungsglied 55 auf, wenn sie über einen der Kontakte 6 und 9 nach Hasse gelegt wird, was zutrifft für die beiden dem Testen von PKW- und LKw-Stahlgürtelreifen zugeordneten Schalterstellungen. Wenn jedoch weder der Kontakt noch der Kontakt 9 der Ebene 1 an Masse liegt, geht ein H-Sperrsignal auf der Leitung 54 an den Eingang des Glieds 55. Dies ist der
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Fall, wenn der Drehschalter in die der Prüfung von Textilreifen zugeordneten Stellungen ^elegt ist, so daß entweder der iiontakt 7 oder der Kontakt b der Jbene 1 an Masse liegt.
üer andere üin^an.'j· des Glieds pö ist über eine (nicht numerier te) Leitung an den Ausgang des Spannungsindikators 24 gelegt. Jis die Verzöuerungsscjialtun^ 16 weg?;, es ehaltet hat, liegt ein H-Sperrsignal auf der Leitung 56 und somit am Glied 55. Us die Leituno 54 ein L-Signal führt, liegt an der Leitung zum GIied 58 ein Durchschait-L-signal, so daß diese nun Jj-Signale auf dem Indikator 24 durchlassen kann. Damit gelangen H-Signale an einen iiingang eines ODER-Gliedes 59, das das Signal auf der Leitung 27 an den Rücksetzeingang des ?lipflops 28 weitergibt unu damit ein H-Signal am Ausgang Q liefert, das eine monostabile Kippstufe 61 in der Verzögerungsschaltung 30 triggert, die an diesem Ausgang des Flipflops liegt. Der Ausgang Q der Kippstufe 61 ist mit einer Leitung 62 an eine monostabile Kippstufe 63 in der Verzögerungsschaltung 30 geführt. Wenn die Kippstufe 61 wegschaltet, springt ihr Ausgang auf ein Η-Signal, um die Kippstufe 63 zu triggern, die ein L-Aufschaltsignal an ihrem Ausgang Q über eine Leitung 64 an einen Eingang der Schaltstufe 23 gibt. Auf diese V/eise wird die Schaltstufe 23 aufgeschaltet und gibt Signale aus dem Gleichrichter 21 an den
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„■fitzenwertsensor 3^ nach einer von oer i\ippstufe b1 be-VJi rieten Verr,coerrnj go lange «eiler, wie a«s iLufschaitsi auf der Leitung 64 oie J oh al traufe ^3 aurch.jescnalte t rr'.lt. j;ie H'un ii ti or. der Kiopstufen fr 1 , b'i wiro oeiii; Vr''; fen von StiiLl.jürtelreifea natürlich verzögert, Uis das f'lipflop ?_ό nach der von eier /erzöt_,erunosschaltung 1d Dewirkten 7er- zo-er^-Ji^ von üem ersten Jijnal rücköesetzt woraen. ist, das vom Indikator ?4 auf äar> Flipflop 2t4 ko.iuut.
Ar uie oeiaen otellun^en aes Drehschalters, die der Prüfun, von £Ίί,ί- und LKi.-otahl^iJrtelreifen zugeora.net sind, wird die Durchschaltzeit der Kippstufe 61 von einer externen Zeitsteuerschal tun,_; mit einem allgemein bei 65 öezei.uten Trimmer bestimmt, der an die festen Kontakte 6 und 9 der ibene 2 über eine Leitung 66 und mit der Leitung 67 an einen Anschluß der Kippstufe 61 geführt ist. Ein weiterer Anschluß der Kippstufe 61 ist an einen an der Leitung 67 liegenden nicht numerierten Kondensator gelegt. In diesen Stellungen aes Drehschalters wird vom Kontaktfinger der Kontakt 6 oder der Kontakt y auf eine Leitung 68 geschaltet, die an einen anderen Anschluß der Kippstufe 61 führt, um die Schaltung zu vervollständigen, die die Zeitsteuerung aer Kippstufe bestimmt. Der Trimmer 65 wird beispielhaft so eingestellt, daß die Kippstufe 61 nach etwa 5/us wegschaltet und dann
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■ ί ρ i ι η '\οτ··] f λ r V Γ > * Ι ■ Λ γ» T
Kze 7 rvc\ri H einci an aie Lei tim„- 67 ujer einen 1J1Timiner •vii.j-e-'jhlo.ssen, α er all^e-nei:·, oei by j_;:ezei,;t. ist, um aie alternative 'ijeitateuerun,': für die iappcstufe 61 dazup teile-Ilη aieppni Li';ill Ie0C sich der Kontakt fin/.er aer ^bene ?_ an faiitv.'fcuer don Kontakt 7 oaer den Kontakt b dieser iJbene -;, u..i die Pr'jfunj; von LK..'- und pKV.'-'i'extilreifen zu ermöglichen. \)QX Triniiiier by ist so eingestellt, daß sich eine Zeitsteuer-KfjVii'.ltun^, f'Jr aie Kippstufe 61 er0iot, die diese etv>a o,7/us nach deui Auslösen aes Impuls^enerators 17 we,<schaltet.
ist die Kippstufe 63 mit einer externen Zeitg versehen, aie wanlweise - ,je nach stellung des urehschaiters - einen allgemein bei 70 gezeigten Trimmer, der an die Kontakte 6 und 9 der Ebene 3 geführt wird, um LKw- oder Piiw-otahl^irtelreifen zu prüfen, bzw. einen allgemein bei 71 gezeigten Trimmer, aer an die Kontakte 7 und 8 der iJbene 3 gelebt ist, wenn LKx- oder PXW-Textilreifen getestet werden sollen. I»er Kontaktfinger der Ebene 3, der wahlweise sich an die Kontakte 6 bis 9 legt, ist mit einer Leitung an einen Anschluß der Kippstufe 63 geführt, während die Trimmer 7C und 71 über eine Leitung 73 an einen weiteren
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Anschluß der kippstufe 63 fuhren. Die Leitung 73 ist auch mit einem Kondensator verbunden, der zu einem ciri tTen Ansciiluü ΰ er K i ρ ρ ΰ t u f e 63 fi> h r t.
üer Primmer 70 ist beispielsweise so eingestellt, daß die Kippstufe 63 nach etv/a 4>4/Us we^nchal tet. Lies ist die Zeitdauer, w'-ihrend der beim Prüfen von Stahlgürtelreifen der ^ipitzenwertsensor Signal aus dem Gleichrichter 21 aufnehmen kann, da aie Schaltstufe 23 vrihrendaessen vom Ausgangs signal der Kippstufe 63 ausgeschaltet ist. Beim Prüfen von Textilreifen (sowohl für Personen- als auch Lastkraftwagen) legt der Kontaktfinger sich an den Kontakt 8 oder den Kontakt 7, um den Trimmer 71 anstelle des Trimmer 70 in die Schaltung einzuschalten. In diesem Fall ist beispielhafterweise der Trimmer 71 so eingestellt, daß die Kippstufe 63 nach etwa 37 /us wegschaltet, v.'ährend der Schaltzeit der Kippstufe 63, d.h. bis zu deren Y/egschalten, kann der Spitzenwertsensor Signale vom Gleichrichter 21 aufnehmen.
*»enn der Kontaktfinger der Ebene 1, der sich an einen der Kontakte 6 bis 9 der Ebene 1 legen kann, zum Prüfen von Stahlgürtelreifen am Kontakt 6 oder Kontakt 9 liegt, sind die festen Kontakte 7 und 8 von Masse getrennt. Die 10V-Quelle liefert also ein Η-Signal an einen Eingang des Glieds 52. Der andere Eingang des Glieds 52 ist über eine Leitung
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an eine Leitung 29 geführt, die den Ausgang w aes Taktgenerator 13 an den oetzeingang des Flipflops 2ö letJt, so aaß beide aas Jj-Jx 3nal aus dem Taktgenerator 15 erhalten, uer Ai.)Sv;an./ des Glieds 52 ist mit einer Leitung 75 an einen zweiten üingan , des üdüia-Glieds 59 ^bie^t, Da oeim Prüfen von oiaj;ilfcürteireifen auf uer Leituno 51 ein ii-jignal steht, oigt die Leitung 75 ein L-oj.gnal an das Jlied 59. Unter diesen Umständen ^iot in Deiden diesen Stellungen des Drehschalters das Glied 59 ein Rücksetzsignal an das Flipflop nur dann, wenn da» Glied 5ö von einem L-Signal vom Glied 55 her aufgeschaltet ein Signal aus dem Indikator 24 durchläßt. Dies erfolgt nur, nachdem die Verzögerungsschaltung 16 weggeschaltet hat. Die Leitung wird über den festen Kontakt 6 ode* den festen Kontakt 9 nach Kasse gelegt, so daß ein L-oignal an die Schaltstufe 55 geht; anderenfalls würde das Wegschalten der Schaltung 16 zur i^rzeugnung eines L-Signals das oChaltgliea 5ö nicht aufschalten.
iieim Prüfen eines Textilreifens legt die Ebene 1 die Leitung 51 an Kasse. Bis der Taktgenerator 13 das L-Spannungssignal auf der Leitung 74 an das Schaltglied 52 legt, liegen an den eingängen des SOR-Glieds 52 zwei L-Signale und folglich ein Η-Signal auf der Leitung 75 zum Schaltglied 59, das dann auf der Leitung 60 ein HrSignal auf den Rück-
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setzein^anj des t'lipi'lopa ^ibt. i»«iiiit wird das automatische Durchgehalten der Ki.p^.st^fe 61 und danach oer Kippstufe 64 eingeleitet ι die die Schaltstufe ϊ'ϊ nach einer Ver/r orvn:szeit cffηen und danach f'ir vor Des timmte uauer geöffnet halte".
Am '-inde des L- y\ ;;γη!ο air. i^j:;o;.tn.t, , aet> wird daf? Signal auf den Leitvin-'er 2--· urn 74 /.u einen; :J.-r;.l^nal das das f'linflop setzt und das Uchalti-,.1 ieo 52 sperrt.
i-iit dein Gyate.a der ;?i&. 2. lassen sich also Textil- und auch St'Thle',!rte] reif en prüfen, ^y iyt so auf^eoaut, dal:' aer Impulsechowandler unter der Inipulserrerunj1, durch den, Generator 17 mit unterschiedlicher Frequenz schwingt. Zum Prüfen von PK11- oder LKtV-ütahl^ürtelreifen wird vorzugsweise ein Iiripulsechov/andler mit einem Kristall eingesetzt, der mit einer Frequenz von etwa 750 kHz schwingt. iJies reicht auch für das Testen von LKW-Textilreifen. üini^e PJC.v-Textilreifei: sind mit einer Innenauskleidung versehen, die an der ersten Schaltstufe ein Spannungssignal bewirkt, dessen Amplitude höher ist als die Amplitude aus der reflektierten Ultraschallenergie, die von den Textillagen im Unterbau solcher Reifen erzeugt werden. Das digitale ^rontplatteninstruraent würde also einen höheren Wert anzeigen als den, der nur auf die Kordlagen des Reifens zurückzuführen ist. Es hat sich
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'HA-
he rau ο ectell t, :ia;; dies sioi: vermeiden urri eine wahre Anzeige des .jufjtancit: tier La;;en ues Hei lens erreichen li.'t, inae:ii i.ian den .lanciier mit einer noheren Frequenz schwingen l:'.s> ς - uspw. eiiiex· Frequenz von etwa luuC küz. /,u aiesein '/..:■: eck ist :ier '"V-Auto transformator 42 parallel zum „analer
esch^Jtot. iüe Verbindung zvi.rchen dem Tnipulr-j^enerator 17, ileTJ ,.aruiler 11 urin der VerstürkerschaLtunj 20 erfolgt über uaa btroiiiloae nelais 41. ><enn aas Relais 41 erregt wird, verbindet es uen iiin^an^; des HiV-Hutotransfonuators 42 an den linpulr? generator 17 und den Wandler 11 und dient dabei als Absti iiiioele.nent und ,«.ufwrirtstrarififormator in die Verstiirkerschaltun? 2ü. Das Relais 41 erhält ytrorn, wenn der Drehschalter in die uein Prüfen eines j^Kw-Textilreifens zugeordneten otölluii^ lie^t, so üaü aer ivontaktfirißer der zweiten ir.ilfte uer ersten i^bene einer; an eine opannungsquelle gele.:ten festen Kontakt berührt. .Für das Prüfen der anderen drei heifenarten befindet der Schalter sich in einer der drei anderen Jtellun-jen, in denen der Kon takt finger Kontakt mit einer der drei anaeren festen Kontakte hat, die allesamt an Lasse liefen, so daß das uelais 41 stromlos bleibt.
Da das System zum Prüfen der PKW-Textilreifen eine andere Schwint''frequenz des ,vandlers 11 verwendet und die Dämpfung
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der akustischen iJnerrie bei diener höheren L|Irequenz anders ist, werden uie zweite H'ilfte der dritten unn aer vierten ..■ibetie uazu benutz L, zwei alternative y'unktionsffiöp.lichkeiten hinsichtlich der Aüiolituue- und ooeiiheitssteuerung 44 zu verwenden, die den anfänglichen 7erctlrkun^srraa und aie ■j+.eilheit bzw. der Veretr'.rkerurt<_::-;::riaerunj in der zeitverünäerlichen tie<;"elschalturi^ bestimmen. Diese TeiLe der ersten unu aer zweiten i^üene sind an die Steuerung 44 ro angeschlossen, aai! in aer jjrehschalterstellun.j für aie Prüfung von Jr1^1,-Textilreifen ein höherer anfänglicher Verstärkungsfaktor und eine zeitlich steilere 3teir;un^ i:ir die Verstärkung vorliegen.
Zv/ei feste Kontakte der ersten .Hälfte der ersten Ebene des Drehschalters sind miteinander und mit der Durchschaltschaltun^j verbunden, um diese zum Testen von otahlgürtelreifen aufzuschalten, wenn der Kontaktfinger diese beiden Kontakte nach Ilasse legt. V/enn der Kontaktfinger an den anderen festen Kontakten liegt, wird die üurchschaltschaltung für das Testen von Stahlgürtelreifen gesperrt, aoer für Textilreifen aufgeschaltet, folglich arbeitet die Durchschaltschaltung bei dev Ansteuerung der Verzögerxmgsschaltung, um die erste Schaltstufe aufzuschalten auf zwei unterschiedliche Arten. Zum Prüfen von Textilreifen wird der Spannungsindikator nicht benutzt. Ein Schaltglied der Durchschaltschaltung hängt nicht von einem Ausgangssignal aus dem Spannungsindikator ab,
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urn ein oignal an die dritte Zeitverzögerung zu geben, da dieses jchalt^lied dieses Signal liefert, wenn ein zusätzliches Jchaltj'ilied, das von dein Drehschalter in der PXW-'i'extilreifenstellun^j auf geschaltet v;ird, den Taktimpuls er-ViIt.
1'1If-. 4 zeirjt den Knopf ου des .Drehschalters auf der Frontplatte des allgemein ;nit d1 bezeichneten Geräts, da die in 'Pi ,;. ?. gezeigte Jchaltunj auf Schaltungsplatinen sowie ein ^tromversorrHxn^steil enthalt, das die verschiedenen Betriebsspannungen liefert. Die Stromversorgungsplatine ist an einen Verbinder 32 und einen Ausschalter 83 gelegt, die sich ebenfalls auf der !''rontplatte des Gerätes 81 befinden. Eine Alarmlampe 34, die Teil des Defektindikators 39 ist, sowie die Sichtscheibe 85 des Digitalinstruments 37 sitzen in öffnungen in der Frontplatte des Instruments 81. Eine Lampe 84 leuchtet auf, wenn der Komparator 34 den üefektindikator 39 cjisteuert.
Weiterhin zeigt die Kig. 4 eine Buchse für den Anschluß eines Sichtgeräts mit Kathodenstrahlröhre, das unten beschrEben ist. Diese Anschlußbuchse ist an eine mit den Leitungen 25 und 64 veroundene Schaltung gelegt, die gleichgerichtete Signale aufnimmt und sie mit dem Durchschaltsignal summiert. Weiterhin
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Weiterhin ist ein jjaonf ζην ;ji ch.un;_, des Vers t 'irkun^s^rads ues V'er.'jtUrkers gezeigt, desgl. ein '-ietri ensarienr;ohaiter.
Im or:n?ol here: c'i setwl, ,uan atm ,.yxiuler 11 auf ein '.,noe eir.es zylindrischen ^υπηιϊ olock^, au:, aea^fea ;.üi:;eres j^nae auf ein ei» ayliridri seilen ,,ylonblook oefewti _t ict. υϊ ο otirnf l:J.cne uer oOnde wird iiacn auf aie uoerflicne der, Guiiimiblocka auf^e-Gotzt. i.a LLiX1Iich tr.i^t maji vor dem Tu.'3trm q-if f;ie .rumiiiioberfläche eine dünne Jchicht eines kopplun^smittels auf. Dann dreht man den ^icheinsteller hiii und her, wobei die Anzeige des Mgitalinstruinents sich hindern sollte. Dann areht man den xjicheinsteller voll an den rechten Anschlag; dadurch sollte zum die Digitalanzeige erlöschen und aie roten Indikatorlainpe aufleuchten. .ian stellt nun den uicheinsteller auf eine ^nzeiije von 10 auf dem DiijitalinstriKüent ein,und zwar mehrere Kaie, bis man reproduzierbare iUizei^ewerte erhalt. Dieser Zustand gilt beispielhafterweise für die spezielle Konstruktion des in Fig. 4 gezeigten Geräts mit der in b'i^. 2 gezeigten Schaltung.
Die vorgehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsforra des Systems beschreibt das Prüfen ortsfester Reifen. Im Einsatz ist vorzuziehen, einen Film eines flüssigen Kopplungsmittels
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af uer ιάt^elll inie -'ioer eine LVai;je von osnv/. etwa 41? cm aufuoriii. :e)i, so ua:.·" man, indem man o.er ,i^noler an menreren ueab- + 'Tiifcten :ui.:vi,e;i innerhalb dieser u in. e ansetzt, uiehrere .pf,'v;erte errv'.lt, au y denen man einen nittelwert bestimmt.
/as System der vorliegenden ^rfindun>,. ist auch nützlich zur .1. tfcx'suciiunj eines drehenden Reifens unter :5enutüun;; eines u:!Uüiereiiirxcj! Lan^. ansteile einer opitzenv/ertsensors, wobei ie '/aiiiiiii er schal tuiij unter Steuerung aurch eine periodische teuereinriohtunjT aroeitet und es sich uei iHr "m einen ^Tinun sfren^ionzv.-andler und einen Digitalen Zahler handelt, ie SuaLiiiereinrichtun ;■; ist rait a em ^us^anr: an eine üi^itale Ui^eI1 .einheit . ele t.
üie '!or te, aie anf-'.ujlich zur impulsecho-ültraschallprüfun^ von reifen nach der ^riindun^, eingesetzt wurden, waren ein handeia':.-.bliches uerüt des i'yps L>onic -^ϊό ι'αγκ I, eine Dreho[)annvorrichtun;j für den Keifen sov/ie ein ./assertank:, um eine kotitiiiuierlicne Ankopplung der hochfrequenten Ultraschallenorjie an den Reifen, zu gewährleisten. Hei der Reifenla^ervorrichtunj handelt es sicxi um einen modifizierten Keifensyreizer der κο. iranick, einen pneumatischen Hubtisch sowie ein Drehlager, das eine /.'inkelbewe^unj des Reifens erlaubte.
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Verfahrensweise v;?ir wie fol. t. /jurrlchst wurde aer .teifen auf den iufturuckoet';.tijten ieoer ,jerolLt, ciauiit aer Iriter^au ■;erinr.f-"v ;i.; "her die innenwuLscnaKen hinaun angehoben v/eräen konnte, die Haken dann seitlich aur,.v irts bis zum Innenwulnt bev;e ;ΐ, jeaer der sechs Innenarnifc ües "jpreizers unter ijteuerun,_: uurcii den Ilsuptluftzyliruler nach auiien zu0i ilu'jeren .ml s tunter bau bewegt, dai.iit aer iieifen auf jeae ^ev/ünschte breite aufgespreizt werden konnte, und der Spreizer mit aufmontierten Keifen α arm üüer die ,.and des ..assertanks angehoben, um yO gedreht und in den Wassertank herabgelassen, i.acn aer Ultraschallprüfung des Reifens wurae aie Yerfahrensfol^e umgekehrt wiederholt, um den Reifen herauszunehmen. ύα.Β Gerät Sonic J1I1S Mark I wurde dahingehend modifiziert, daß es einen 1200-Y-Impulsgeber und einen Breitbandempfänger f;;r ü,1 bis 2 MHz aufwies. i>er Impulsgeber wurde mit 3OGO Impulsen pro Sekunde betrieben.
Sechsunddreißig Textilreifen, bei denen die Ultraschallprüfung Defekte ergeben hatte, wurden aufgeschnitten, visuell geprüft und/oder mechanisch getestet, um die Art und den Ort der quelle der Ultraschallreflexion festzustellen. Aus den aus diesen Tests erhaltenen Daten ließ sich sehlißen, daß es zwei Arten von Defekten gibt: lokalisierte und ümfangsdefekte. Lokalisierte Defekte sind als solche definiert,
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bei denen Ultraschallreflexionen an diskreten ürten um den Umfang eines iieifens festgestellt werden (d.h. kleinere Laren ablc5sunoen, ojinschlvsse, Porosität usw.); üuifan^sdef ekte sind aIiJ r^olühe definiert, bei denen sioh w irrend der Ultraschallprüfung Reflexionen über den i:,rösten Teil einer bzw. eine vollständige "?bo - Drehung des rteii'ens ergaben.
iiin Vergleich aer Ültrascha] ltester^ebnisse mit den lirg der .jic>itprüfun(j und den physikalischen Testdaten bestätigte, da.? 5 ,i der iieifen lokalisierxe defekte und 42 ■;* ürnfanüsde-fekte aatten. JAne weitere Korrelation der Ultraschalltester/jebnisse mit den 3icht- und mechanischen l'estdaten führte zu einem Konzept für das Ultraschallimpulssystem nach der vorliegenden Erfindung, ein iaß für die Beeinträchtigung der Karkasse und damit die verbleioende nutzbare Restlebensdauer des Reifens bzw. anzuheben, ου der Keifen runderneuert werden kann oder nicht.
.uie aus diesen Untersuchungen folgenden Ergebnisse zeigten, daß sich mit einer Ultraschall-Impulsecho-Prüfung lokalisierte und Urnfan^sdefekte feststellen lassen. Das Auftreten der Defekte führte zu dem Schluß, daß die Erfassung von Umfangsdefekten eher ein Maß für den Zustand der Karkasse (d.h. die !•■löslichkeit eines Runderneuerns) liefert als die Feststellung
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von lükc-.liiiier oen ue feiet er , vie oiion or··, 'λ-,ϊι t.
iün ?"nftel der ceooac.Tte ten JOÄr-iisiertei: !!(■♦'pktp nentf;/";eii aus einer Vielzahl verr?c"-ieut-ir:.,-jri,iL,er '.-'ehier ( oinnoh I:: :::je, j-Oroi3it:it, Korcnqckn j chr.e ut:u 'r'c'.en''. vitit1 < .'nftel nt·^ J.üKaliiiierteri uefekte iifeHlannen aw:-; ,·, ηIv ,;e j'un lern (küjv, i-r-. e
i-tejfen, sei uenen lokalisierte υ itraKchall f ehlfcrr-.-iizeicjen auftraten, wuroeii aufje.scririitteri u/ici untersucht. "v':r jede üer ültrascnallf ehleranzei^en v«uroe eine visuelle :-est-i ti^urij-. erhalten. In aen verolei oenoen Bereichen tier aufgeschnittenen Reifen, in aenen iieine L/efekta.ni',eiu;e beobachtet wurden, zeigte aucn die .jicntpi·;'.i'un^ Keine lokalisierte)^ Jjefekte. Von den <--;eschnittenen una geprüften Ib Keifen handelte es sich bei 12 der lokalisierten fehler, die uer Ultraschalltester erfaßt hatte, um Xoräeblcsun&en und Ablösungen an den Kanten der Lagen'iberlappun^. Lie lokalisierten Defekte in den anderen vier reifen ließen sich auf i-'renidstoffeinschlüsse in den Lagen, Porosität sowie reauzierte Kordpackdichte zurückführen.
V.ie oben erwähnt, wiesen 42 >b der untersuchten Keifen
auf. Von aiesen 21 ο tteifen wiesen ^1
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helfen juifuu^sae^eaze auf, die einer scnwachen LfiufflM oiriTun^ zuzuschreiben waren, ^4 η at ten u«Jf an^sciefekte, oei utsnen es rx-jü ^u." u.u Äoraaüiösun; en und eine iseeintr.ichtij,und uer au:'.'enlace handelte, und 04 iieifen wiesen. lediglich lockere ivorufuden auf. ?0 deii'eu, oei denen sioh unter tier U] traschallprufun,/ Umfan;;sdefekte er^eoen hatten, wurden auf^eschnitter», aicht^epr^ft und einem übzientest unterworfen, .j.initiicne UltraoCha'LIueiUiiae lief'en sich uest-i.iit,en.
!chi Jen .teifen, die eine :ΐΰ:.ΛΗΰ-.β Laufflichenbitiaun- zeigten, i^"le:i: . ic:i üia .star-ces bi^nal auf aer LaufflJcbenniaieLinie er ■«; , w-jr :fci:ier in den oeide" Kläinistfeii rieifenuröt'en. uer .rTozents'Htz aer anderen urei reifen in zunelünenaen Größen Wri.ron i> t> von ?üü rteifen, 'y~c von 153 keifen url fo von 77 Reifen. ■/0*1 Ü0.1 n-AOtastbil dern f;ix" aie reifen, bei denen sich Umfnnrtjdei'öKte gezeigt hatten, wiesen auch eine ii.nzahl derselben ein starkes Ji,_;nal auf der Laufflüchenbindelinie auf. Die Skizzen -31 und cJ1 der b'ie> b zeilen A-Abtastbilder von iteifer., axe zwar keine schwache Laufflächenbinüurio, aber lockere Kordflachen bzw. eine Kordablösung zeigen. In den ikixzen J1 und J1 sowie auch in der 3kizze A1 befindet sich an ier '.u.' er.aen linken Kante ein Pips, der mindestens den ;!inateil des reflektierten 3i;;nals von der Lauf außenfläche
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- yr -
' SO'
Liie A-Abtaatuilder der Keifen erlaubten der bedienungsperson, das Vorhandensein der starken iteitexion an der !Hindelinie für die Lauffläche bei Reifen zu erkennen, die ebenfalls lockeren Korn oder eine Koraablösung zeigten, ,tnfland dieser üeobachtunf'en durch die Bedienungsperson wurde festgestellt, aaß 16 aer du Reifen, die auch Kordlockerfehler enthielten, das starke Jindeliniensignal aufwiesen, so ami 64 der 5Cu Reifen nur den Korddefekt, enthielten aer in der Jkizze r51 gezeigt ist. V,s w'iräe weiterhin festgestellt, da£ sechs aer eine KordaDlösun _· enthaltenden Reifen ebenfalls das starke Bindeliniensi£,iial zeigten, so üaL' 54 der 5GG Reifen nur den Koraaolösedefekt aufwiesen, der in der Skizze 01 ^ezei^t ist. ^iine ^ro'ie anzahl, bei denen Fehler in der LaGenstruktur vorlagen, hatte also keine schwache Hindun^ der Laufflüche zur Karkasse.
i'.essun'j;en der mittleren Abziehfesti/^keit zwiscnen den La^en gegenüber der Iltraschallklassierung der Reflexion als normal, niedrig und stark, wie in den Skizzen a2, B2 bzw. 02 der Pi^. 5 ^ezeifet, ergaben 7,52 + 2,15 kg/cm (42 + 12 lb./in.), 6,d + o,ö95 k^/cm (38 + l^./in.) und 4,05 + o,54 kg/cra (27 + 3 lb./in.) auf der Grundlage von 2 Reifen aus je 5 Proben, 3 Reifen aus je 5 ProDen bzw. 3 Reifen aus je 5 Proben. Die Signifikanz wurde nach dem T-Test des Probenmittelwert gemessen und ergibt P, ein Maß für die V/ahrscheinlichkeit, daß die Differenz der durchschnittlichen Festigkeit der Reifen
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•svf.
unterschiedlicher Heflektionszanlen nicht zufällig ist. L-er r^-.ert FAr die mittlere Abziehi'esti^.keit fv.r die getesteten ..eifen ;nit cchwacner UltraschallrefieKtion war höher als 4C aer P-,iert fi:.r oie üurciisc'ini ttliche Auzienfesti^keit mit !jt.ajv.er YtI trascanllrefiexion höner al κ ^s* /u.
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Claims (1)

  1. ■r 10L4
    ι' '.-. x. ti ίι t a η s ρ r ü c h e
    1. verfahren zur Vorhersage der KestleDensdauer von Keifen, dadurch ,-;ekennzeichnett üais man Ultraschallenergieimpulse in einen Jereich eines iteifens so einbringt, daß Impulse reflektierter akustischer ^inergie entstehen und jeder reflektierter Impuls von den Laöen aes iieifenunterbaus rei'Le-Ltiex'te UJiraschallenergie enthält, die Impulse reflektierter aKuatischer ünerrae im elektrische Impulssignale umset.zt, die elektrischen oifinale mit zeitverinderlicher VeracUrkun,-; während des .aaupfang jedes Impulses elektrischen Signale verstirKt, die verstärkten elektrischen Signale gleichrichtet, jeden Impuls der gleichgerichteten verstärkten elektrischen signale so schaltet, aaß signale nach einer vorbestimmten Verzögerung nach dem Beaufschlagen des Reifens mit aem ültraechallimpuls durchlaufen, die durchgeschalteten der gleichgerichteten verstärkten Signale so verarbeitet, dcuo maü Informationen hinsichtlich uer Amplitude der durchgeschalteten üi6nale erhält, den Unterschied zwischen dieser Inforinntioi.en und Informationen bestimmt, die man mit der gleichen Verarbeiturigsweise von durchgeschalteten gleichgerichteten verstärkten Signalen aus einem ungebrauchten neuen Reifen des gleichen Typs mit einwandfreier Lagen-
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    struktur und Bindung des Kords am Gummi des Reifenunterbaus erhält, und aus diesem Unterschied das Ausmaß der Umfangsbeeinträchti^-ung und damit die Restlebensdauer des mit dem System getesteten Reifens vorhersagt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schritte nur einige Male an einem kleinen Teil des Umfangs des Reifens durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, wenn die Informationen, die man von geprüften Reifen erhält, stärker sind, als die mit einem neuen ungebrauchten Reifen erhaltenen, den Reifen an mindestens einer Anzahl von Bereichen um den Reifen herum prüft, um zu bestimmen, ob die Informationen entweder auf Umfangsbeeinträchtigung oder einen lokalisierten Defekt zurückzuführen sind.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Vorhersage der Restlebensdauer eines Stahlgürtelreifens, dadurch gekennzeichnet, daß man die Impulse der Ultraschallenergie und der reflektierten Ultraschallenergie mit einem Impulsecho-Ultraschallreflexsystem erzeugt bzw. aufnimmt, wobei
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    . 3.
    man nach dem Aussenden eines Ultraschallenergieimpulses und nach der vorbestimmten Verzögerung jeden Impuls des gleichgerichteten verstärkten Signals auf das Signal hin prüft, das die vom äußeren Stahlgürtel des Reifens reflektierte Ultraschallenergie darstellt, um nach einer weiteren vorbestimmten Verzögerung und dann für eine vorbestimmte Zeitdauer die elektrischen Signale des Impulses durchzuschalten.
    5. Ultraschall-Impulsreflexionssystem für die Vorhersage der Restlebensdauer eines Reifens, gekennzeichnet durch einen Sendewandler, der an seinen Eingang gelegte hochfrequente elektrische Impulse zu Ultraschallimpulsen umwandelt, die er in einen Bereich des mehrere Lagen enthaltenden Teil des Unterbaus des zu prüfenden Reifens schickt, einen Taktgenerator, der Spannungssignale liefert, einen Impulsgenerator mit einem Eingang und einem Ausgang, der am Ausgang Impulse hochfrequenter elektrischer Energie liefert, wenn er von einem Signal am Eingang ausgelöst wird, eine Verzögerungseinrichtung, die an den Taktgenerator und den Eingang des Impulsgenerators angeschlossen ist und nach einer vorbestimmten Verzögerung ein Auslösesignal an den Impulsgenerator für jedes Taktsignal liefert, einen Empfangswandler, der in diesem System entweder vom Sendwandler zur Umlenkreflexion abgesetzt oder mit dem Sendewandler zu einem Impulsecho-Ultraschallreflexionssystem zusammengebaut ist, um nach
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    jedem Ultraschallimpuls, den der Sendewandler auf den Reifen aufbringt, die vom Reifen reflektierte Ultraschallenergie aufzunehmen, wobei der Sendewandler einen Ausgang hat, an dem Spannungssignale entsprechend der reflektierten Ultraschallenergie anstehen, durch eine Verstärkerschaltung mit einer automatischen Verstärkungsregelung, die mit ihrem Eingang an den Impulsgenerator und den ,/andler angeschlossen ist und einen Ausgang hat, einen Vollweggleichrichter mit einem Ausgang und einem Eingang, der am Ausgang des Verstärkers liegt, durch eine Schaltstufe mit einem Ausgang und einem Eingang, der mit dem Vollweggleichrichter verbunden ist, mit einer Verarbeitungseinrichtung mit einem Ausgang und einem Eingang, der an die Schaltstufe angeschlossen ist, wobei die Verarbeitungseinrichtung so aufgebaut ist, daß sie die zeitlich getasteten gleichgerichteten verstärkten Signale vom Ausgang der Schaltstufe nach dem an den Sendewandler gelieferten elektrischen Impuls in ein Spannungssignal wandelt, das dem Zustand des Lagen des Reifenunterbaus entspricht, durch eine Einrichtung mit einem an den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung angeschlossenen Eingang, die eine Sichtanzeige basierend auf der am Ausgang der Verarbeitungseinrichtung stehenden Spannung liefert, die den Zustand der Lagen des Reifenunterbaus angibt, und durch eine Einrichtung zum Aufschalten und Sperren der Schaltstufe
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    die an diese und den Taktgenerator angeschlossen ist und auf Jedes der Taktsignale und nach einer vorbestimmten Verzögerung, die langer als die von der Verzögerungseinrichtung oewirkte Verzögerung ist, die Schaltstufe für eine vorbestimmte Lauer öffnet, um Signale vom Gleichrichter auf die Veraröeitungsschaltung durchzuschalten.
    6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Impulsechowandler, der den Sende- und aen Empfangswandler darstellt.
    7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verarbeitungseinrichtung um einen Spitzenwertsensor mit einem Ausgang und einem eingang handelt, der an den Ausgang der Schaltstufe angeschlossen ist, wobei es sich bei der Einrichtung zur Sichtanzeige um ein digitales Frontplatteninstrument handelt.
    ii. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die eine Sichtanzeige liefert, weiterhin einen Komparator mit einem Ausgang und einem Eingang, der am Ausgang des Spitzenwertsensors liegt, wobei der Komparator an seinem Ausgang ein Signal liefert, wenn das Spannungssignal aus dem Spitzenwertsensor einen vorbestimmten Wert
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    bezüglich einer Sperr-.bezugsspannung entgegengesetzter Polarität hat, die an den anderen Eingang des komparators gelegt ist, sowie einen Uefektindikator aufweist, der mit einem Eingang an den Ausgang des Kompara-tors gelegt ist und die Lampe erregt, wenn ein Signal am Ausgang des !Comparators liegt.
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Prontplatten-Digitalinstrument einen Sperreingang aufweist, um die Sichtanzeige dunkelzutasten, wenn ein Signal am Sperreingang steht, wobei der Ausgang des Komparators an den Sperreingang des Digitalinstruments gelegt ist.
    10. System nach einem der Ansprüche 5 ois 9 zur Vorhersage der Restlebensdauer eines Stahlgürtelreifens, dadurch gekennzeichnet r daß die Auftast- und Sperreinrichtung für die Schaltstufe weiterhin mit dem Ausgang des Vollweggleichrichters verbunden ist, um nach der längeren Verzögerung ein Signal aus dem Gleichrichter zu verarbeiten, dessen Amplitude mindestens gleich der ist, die sich aus der vom äußeren Stahlgurt des Reifens reflektierten Energie ergibt, und nach einer weiteren vorbestimmten Verzögerung, die Schaltstufe durchzuschalten.
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    -P-
    11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschalt- und Sperrschaltung eine zweite Verzögerungseinrichtung mit einem Ausgang und einem an den Taktgenerator angeschlossenen Eingang aufweist und eine Verknüpfungsschaltung mit einem Ausgang, einem ersten und einem zweiten Eingang, deren ersten Eingang am Ausgang der zweiten Verzögerungseinrichtung liegt und von dieser ein üurchschalt- oder Sperrsignal erhält, ein Spannungsindikator, der mit seinem Ausgang am zweiten Eingang der Verknüpfungsschaltung, mit einem ersten Eingang am Ausgang des Vollweggleichrichters und mit einem Eingang an einer Quelle einer Bezugsspannung liegt, deren Polarität der der Spannungssignale aus dem Gleichrichter entgegengesetzt ist und deren Wert so gewählt ist, daß Signale aus dem Gleichrichter am Ausgang des Indikators ein Ausgangssignal nur dann ergeben, wenn der Wert des Gpannungssignals aus dem Gleichrichter mindestens gleich dem des Spannungssignals ist, das der vom äußeren Stahlgurt des Reifens reflektierte Ultraschall bewirkt, eine Flipflopschaltung mit einem Flipflop mit einem Setzeingang, einem Rücksetzeingang und einem Eingang, wobei der Setzeingang an den Ausgang der Verknüpfungsschaltung und der Rücksetzeingang an den Taktgenerator angeschlossen ist, so daß das Taktsignal aus dem Taktgenerator das Flipflop rücksetzt und die Verknüpfungsschaltung das Flipflop setzt, um ein Signal an
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    e-
    dessen Ausgang zu erzeugen, wenn die Verknüpfungsschaltung
    nach der Verzögerung, die die zweite Verzögerungseinrichtung bewirkt, ein Setzsignal an das i?'lipflop liefert, und ein
    Ausgangssignal am Spannungswertindikator vorliegt, und eine
    dritte Verzögerungseinrichtung vorgesehen sind, die mit
    einem Eingang am Eingang des Flipflopa und mit einem Ausgang an der Schaltstufe liegt und an ihrem ausgang nach einer vorbestimmten Verzögerung und dann für eine bestimmte Dauer ein Signal liefert, das das Gchaltglied auftastet, um Signale
    vom Vollweggleichrichter auf die Verarbeitungsschaltung
    durchzuschalten, so daß für eine vorbestimmte Zeitdauer die
    gleichgerichteten verstärkten Signale aus dem Vollweggleichrichter nicht auf die Verarbeitungsschaltung durchgeschaltet werden, bis eine vorbestimmte Verzögerungszeit, die die
    zweite Verzögerungseinrichtung bestimmt, abgelaufen ist,
    nachdem das Flipflop nur von dem Signal gesetzt worden ist,
    das der vom äußeren Gurt des Reifens reflektierten Ultraschallenergie entspricht, und auch dann nur nach einer
    weiteren vorbestimmten Verzögerung, bevor die Schaltstufe
    aufgeschaltet wird, so daß es sich bei den gleichgerichteten verstärkten Signalen, die zu Verarbeitungsvorrichtung
    gehen, um Signale handelt, die der von anderen als mindestens dem äußeren Stahlgurt des Reifens reflektierten Ultraschallenergie entsprechen.
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    - ve -
    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Verzögerungseinrichtung eine erste und eine zweite monostabile Kippstufe mit jeweils einem Triggereingang und einem Ausgang enthalt, wooei der Triggereingan^ der ersten Kippstufe am Ausgang des ^'lipflops liegt una von diesem getriggert wird, wenn aas ilipflop ein Setzsignal erhält, um ihrerseits am Ausgang nach einer vorbestimmten Verzögerung ein Signal zu liefern, und die zweite Kippstufe mit ihrem Triggereingang am Ausgang eier ersten monostabilen Kippstufe liegt und von deren Ausgangabi^nal am hnae von deren vorbestiiüinter Verzögerungszeit getriggert wird, so daß am ausgang der zweiten Kippstufe ein signal für eine vorbestimmte Dauer ansteht, wobei dieser Ausgang der zweiten Kippstufe an die 3chaltstufe angeschlossen ist und diese öffnet, so datt gleichgerichtete verstärkte Signale vom Gleichrichter zur Verarbeitungseinrichtung für die Schaltdauer der zweiten monostabilen Kippstufe nach deren Triggerung durchgeschaltet werden.
    13. System nach Anspruch 12, weiterhin - um auch die Restleuensdauer eines Textilreifens vorhersagen zu können gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung mit einem ersten Schalter mit einer ersten und einer zweiten Stellung und mit einem ersten und einem zweiten festen
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    '40*
    Kontakt und einem beweglichen Kontaktfinger, der an Hasse legbar ist, damit das System wahlweise auf die .Prüfung eines Stahlgürtel- oder eines Textilreifens einstellbar ist, und mit einem zweiten und einem dritten Schalter, die jeweils eine erste und eine zweite Stellung mit einem ersten und einem zweiten festen Kontakt und einem beweglichen Kontaktfinger aufweisen, wobei das System eine Verknüpfungsschaltung enthält, die mit einem dritten und einem vierten Eingang an den ersten bzw. den zweiten festen Kontakt gelegt ist, an eine Spannungsquelle gelegt werden kann und, wenn der Schalter in der ersten Stellung liegt, ein Signal aus der Verknüpfungsschaltung bewirkt, das an den Setzeingang des Flipflops nur geht, wenn ein Signal aiii Ausgang des Spannungsindikators vorliegt, nachdem die zweite Verzögerungseinrichtung ihr Signal an die Durchschalteinrichtung gelegt hat, sowie, wenn der erste Schalter sich in seiner zweiten Schaltung befindet, ein Signal von der Verknüpfungsschaltung an den Setzeingang des Flipflops legt, wenn ein Signal aus der zweiten Verzögerungsschaltung nach deren Verzögerung vorliegt, durch eine externe Zeitsteuerschaltung für die erste monostabile Kippstufe mit einem ersten und einem zweiten Trimmer, die an einen Anschluß der ersten Kippstufe und an den ersten bzw. zweiten festen Kontakt des zweiten Schalters gelegt sind, dessen beweglicher Kontaktfinger
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    - vt -
    4/1.
    an eine anderen Anschluß der ersten Kippstufe liegt, um einen Kreis zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß der ersten Kippstufe zu vervollständigen, wobei der erste und der zweite Trimmer so eingestellt sind, daß sich in den zwei Stellungen des Schalters unterschiedliche Zeitsteuerfunktionen derart ergeben, daß, wenn der bewegliche Kontaktfinger des zweiten Scnalter an dem ersten festen Kontakt liegt, eine längere Zeit verstreicht, bevor die erste Kippstufe ein Ausgangssignal liefert, als wenn er am zweiten festen Kontakt des zweiten Schalters anliegt, und durch eine externe Zeitsteuerschaltung der zweiten monostabilen Kippstufe mit einem ersten und einem zweiten Trimmer, die an einen Anschluß der zweiten Kippstufe und den ersten bzw. den zweiten festen Kontakt des dritten Schalters angeschlossen sind, dessen beweglicher Kontaktfinger zum anderen Anschluß der zweiten Kippstufe führt, um einen Kreis zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß der zweiten Kippstufe zu vervollständigen, wobei der erste und der zweite Trimmer so eingestellt sind, daß sie unterschiedliche Zeitsteuerfunktionen für die beiden Stellungen des dritten Schalters erzeugen derart, daß, wenn der bewegliche Kontaktfinger des dritten Schalters am ersten festen Kontakt anliegt, eine kürzere Zeitspanne verstreicht, während der die zweite Kippstufe ein Ausgangssignal an die
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    Schaltstufe gibt, als wenn er am zweiten festen Kontakt des dritten Schalters liegt.
    14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung ein zweites Schaltglied mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist, wobei der erste Eingang des zweiten Schaltgliedes der an die zweite Verzögerungseinrichtung angeschlossene Eingang der Schaltstufe ist und der zweite Eingang des zweiten Schaltglieds der dritte Eingang der Schaltstufe ist, der an den ersten festen Kontakt des ersten Schalters führt, daß ein drittes Schaltglied mit einem ersten Eingang an den Ausgang des zweiten Schaltglieds gelegt ist, sein zweiter Eingang der zweite Eingang der Schaltstufe ist, der am Ausgang des Spannungsindikators liegt, und es einen Ausgang aufweist, und daß ein viertes Schaltglied, bei dem es sich um ein ODER-Glied handelt, mit seinem ersten Eingang am Ausgang des dritten Schaltglieds liegt und einen zweiten Eingang sowie einen Ausgang aufweist, bei dem es sich um den Ausgang der Schaltstufe handelt, der an den Setzeingang des Flipflops führt, daß ein fünftes Schaltglied mit einem Ausgang am zweiten Eingang des ODER-Glieds liegt und sein erster Eingang der erste Eingang der Schaltstufe ist, der zum Taktgenerator führt, um das fünfte Schaltglied aufzuschalten,
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    wenn der Taktgenerator Taktsignale an die erste und zweite Verzögerungseinrichtung liefert, und sein zweiter Eingang als der vierte Eingang der Schaltstufe an den zweiten festen Kontakt des ersten Schalters gelegt ist.
    15. System nach Anspruch 13 oder 14, mit dem auch die Vorhersage der Restlebensdauer eines PKW-Textilreifens möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung weiterhin für den ersten Schalter einen dritten festen Kontakt, der an den ersten festen Kontakt dieses Schalters gelegt ist, für den zweiten Schalter einen dritten festen Kontakt, der an den ersten festen Kontakt dieses Schalters gelegt ist, sowie einen vierten, einen fünften und einen sechsten Schalter mit einem ersten, zweiten und dritten festen Kontakt sowie einem beweglichen Kontaktfinger für jeden Schalter aufweist, wobei der erste und der zweite feste Kontakt jedes Schalters miteinander verbunden sind und der bewegliche Kontakt des des vierten Schalters an eine Spannungsquelle und der dritte feste Kontakt an Masse legbar sind, wobei das System weiterhin ein Relais aufweist, dessen Anschlüsse an den Impulsgenerator, den Wandler und die Verstärkerschaltung derart gelegt sind, daß die Verbindung zwischen der Verstärkerschaltung und dem Impulsgenerator und dem Wandler unabhängig davon erfolgt, ob das Relais erregt oder stromlos
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    -νϊ-
    ist, wobei das Relais mit einem Eingang an den beweglichen Kontaktfinger des vierten Schalters gelegt ist, so daß das Relais erregt, wenn der erste oder der zweite feste Kontakt des vierten Schalters berührt wird, und stromlos wird, wenn der dritte feste Kontakt des vierten Schalters berührt wird, durch einen HF-Autotransformator, der an das Relais angeschlossen ist, um bei erregtem Relais über diese Verbindung zwischen dem Impulsgenerator und den Wandler über den Autotransforraator zur Verstärkerschaltung die Schwingfrequenz des Wandlers zu erhöhen, und durch eine Amplituden- und Steilheitssteuerung, die mit einem Ausgang am Verstärker liegt, um den Verstärkungsgrad des Verstärkers zu ändern, und sechs Anschlüsse aufweist, von denen der dritte und der sechste an die Kontaktfinger des fünften bzw. sechsten Schalter, der erste Anschluß an den ersten und den zweiten festen Kontakt des fünften Schalters, der zweite Anschluß an den dritten festen Kontakt des fünften Schalters, der vierte Anschluß an den ersten und zweiten festen Kontakt des sechsten Schalters und der fünfte Anschluß an den dritten festen Kontakt des sechsten Schalters gelegt sind, so daß der vierte bis sechste Schalter in den Stellungen 1 und 2 das Relais nicht erregen sowie eine bestimmte Amplitude und Steilheit für den vom Verstärker dargestellten Verstärkungsgrad einstellen, um andere als PKW-Textilreifen zu prüfen,
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    und die beweglichen Kontaktfinger des vierten bis sechsten Schalters bei Berührung ihrer dritten festen Kontakte das Relais erregen und für die Prüfung von PKW-Textilreifen einen höheren Verstärkungsgrad sowie eine größere Steilheit für den Verstärker bewirken.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schaltereinrichtung um einen Drehschalter mit einer iuizahl von Ebenen handeln, auf denen der erste bis sechste Schalter sich befinden, wobei der Schalter drei Stellungen aufweist und in einer Stellung Stahlgürtelreifen, in einer zweiten Stellung LKtf-Textilreifen und in einer dritten Stellung PKW-Textilreifen geprüft werden können.
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