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iatalog
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DieErfindung betrifft einen Katalog insbesondere für Münzen und Briefmarken
oder dergleichen.
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Es sind gedruckte Kataloge bekannt, beispielsweise für Münzen, Briefmarken,
Antiquitäten und vieles mehr, die erhebliche Volumina aufweisen und daher schwer
und unhandlich sid und zudem in einzelnen Teilen, mindestens bezüglich der 1-eisangaben,
sehr schnell veralten. AuBerdem muß man, ach wenn man nur an Teilen der Kataloge
interessiert ist, den ganzen Katalog kauen und,sofern man ihn auf Reisen mitnehmen
will, mit schleppen oder den Katalog durch Herausreißen der gewünschten Seiten zerstören.
Ferner weisen diese Kataloge in aller Regel unhandliche Formate auf. Da diese Katalose
oft sehr eng gedruckt sind, kommt es beim schnellen Nachschlagen leicht zu Irrtümern,
weil man in die falsche Zeile gerutscht ist und damit auch zu falschen Informationen
gelangt ist.
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Es sind ferner ausziehbare Tafeln bekannt, die in einer R.-ile angeordnet
sind und entweder nach oben oder unten oder zur Seite ausziehbar sind, wobei in
der Hülle eine ode- mehrere Fensteröffnungen angeordnet sind, durch die bein Ausziehen
der Tafeln die auf diesen enthaltenen Infc--ationen ablesbar sind.
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Aufgabe der Erfindungist es, einen Katalog insbesondere f- Münzen,
Briefmarken und dergleichen anzugeben, der es ermöglicht, den Katalog ohne großen
Aufwand ständig zu aktualisieren, der ein leichtes Ablesen der Zeilen ermöglicht,
der handlicher ist und der gegebenenfalls nach eigenen ünschen zusammenstellbar
ist, der leichtgewichtig ist und wer.ig Platz beansprucht und in Taschen von Bekleidungsstücken
Platz findet, der auf kleinem Raum viele Informationen gibt uri es auch ermöglicht,
Zusatzinformationen ohne Flatzverliste im Katalogteil zu geben. Diese Aufgabe wird
erfindungsge: dadurch erreicht, daß er die Kataloginformationen enthaltende Tafeln
und diese umgebende, undurchsichtige, geschlossene Hüllen enthält, wobei die Hüllen
Schlitze zum Ein-und Ausschieben der Tafeln sowie Fensteröffnungen im Bereich der
Schlitzkanten und an einer Seitenkante einen Anhang aufweisen, wobei die Anhänge
von mindestens zwei Hüllen miteinander verbunden sind.
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weitere vorteilhafte Ausgestaltungen derErfindung sind in den Unteransprüchen
wiedergegeben.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Angabe von Ausführungsvarianten und unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt Fi. 1 einen erfindungsgemäßen Katalog von vorn, Fig. 2 einen Schnitt durch
einen Teil des Katalog gemß der Linie II-II nach Fig. 1, rg. 3 einen Schnitt durch
einen Teil des Katalogs gemäß der Linie III-III nach Fig. 1.
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Jeder Katalog enthält mindestens zwei Hüllen 1 aus undurchsichtigem,
flexiblem oder auch steifem Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Karton, die
aus zwei einen Hohlraum umschließenden Platten, Folien oder dergleichen bestehen,
die randlich fest miteinander verbunden sind und an einer Seite einen nnhang 2 aufweisen.
Die Anhänge 2 sind mit den Hüllen 1 gelenkig verbunden, wobei diese Gelenkverbindung
vovzu6sweise durch M.aterialverdünnung im Berührungsbereich erzielt wird. Die Anhänge
2 und die Hüllen 1 können jedoch aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen
Eigenschaften bezüglich der Flexibilität hergestellt sein oder durch andere Gelenke
miteinander verbunden sein.
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Die Abhänge 2 von mehreren Hüllen 1 sind miteinander verbunden. Sie
können fest miteinander verbunden sein, bei spielsweise durch Verschweißen, Verkleben,
durch Nieten oder andere geeignete Maßnahmen, die durch das Material bestimmt wer-
Ce,
oder auch lösbar miteinander verbunden sein. In den Figuren ist eine lösbare Verbindung
dargestellt, wobei jeder Anhang 2 auf einer Seite eine Profilnut 3 und auf der anderen
Seite eine entsprechend geformte Profilleiste 4 aufweist. Die Profilleiste 4 des
Anhangs 2 der einen Hülle 1 geht in die Profilnut 3 einer benachbarten Hülle 1 ein.
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Dies kann durch Einschieben oder auch durch Eindrücken erfolgen, wobei
im letzteren Fall die Kanten vorteilhafterweise abgerundet sind. Die Profilnut 3
und/oder die Profilleiste 4 können mit nachgiebig federnden Vorsprüngen oder Ausnehmungen
ausgebildet sein, so daß nach dem Einführen der ste in die ;*ut eine Kle-.mverbindung
besteht. Es sind edoch auch andere lösbare Verbindungen, z.B. mittels DrucX-knöpfen
oder Buchschrauben möglich.
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Jede Hülle 1 weist auf jeder Seite mindestens eine Fensteröffnung
5 in Bereich der Ausziehkante von ausziehbaren im Hohlraum der Hülle 1 angeordneten
Tafeln 6 auf. Die Größe der Fensteröffnungen 5 richtet sich nach der Höhe (in Ausziehrichtung)
und Breite der auf den Tafeln enthaltenden Einzelinformationen. Die Fensteröffnungen
5 können auch Zwischenstege 7 aufweisen.
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Die dargestellte Hülle 1 enthält 4 Tafeln, zwei nach oben ausziehbare
Tafeln 6 und zwei senkrecht dazu zur Seite ausziehbare Tafeln 6. Es kann jedoch
auch eine andere Anzahl von Tafeln vorgesehen sein, beispielsweise können auch noch
nach
unten ausziehbare Tafeln enthalten sein, wobei bei der Anordnung der Tafeln nur
darauf geachtet werden mua, daß keine der Tafeln im eingeschobenen Zustand die Pensteröffnungen
der anderen Tafeln überdeckt, das heißt die nach oben und unten ausziehbaren Tafeln
können nicht die gleiche Größe aufweisen.
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Er.tspvechend der in Ausziehrichtung gemessenen Breite der Tafeln
sind in der Hülle 1 an jeder vorgesehenen Ausziehstelle Schlitze 8 im Rand der Hülle
1 vorgesehen.
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jede Tafel 6 weist einen durch den Schlitz 8 geführten und über den
Rand der Hülle 1 vorspringenden Griff 9 auf. Der Griff kann aus dem gleichen Material
wie die Tafeln bestehen und aus diesem mitausgestanzt sein oder aber fest aufgesetzt
sein. Der Griff kann in Form eines gerundete oder auch rechteckigen Reiters ausgeführt
sein und Flachen zur n'ufnahrne einer Bezeichnung aufweisen oder aber so ausgestaltet
sein, daß er Kennzeichnungsplättchen 10 aufnehmen kann.
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In diesen Fall kann der Griff 9 als Rahmen ausgebildet sein und vorzugsweise
aus Metall bestehen. Der Griff k=n aber auch eine ein Rutschen verhindernde Oberfläche,
z.B. einen Raster 9a oder Mulden und/oder Vorsprünge 9b aufweisen. Die Hülle kann
ferner Ausschnitte 12 aufweisen, die ein leichteres Ergreifen der Tafeln 6 zum Ausziehen
ermöglichen.
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Zum leichteren Aus- und Einschieben der Tafeln 6 sind deren
Kanten
in mit den Innenwänden oder Kanten der Hülle verbundenen Führungsvorsprüngen 11
geführt. Die Hüllen 1 mit den Anhängen 2 weisen vorzugsweise Brieftaschenformat
auf. Ferner kannen auf den Hüllen insbesondere an den freien Rändern Meßskalen,
z.B. ein cm-, Zoll-, inches-Maßstab, aber auch eine Münz-Größentabelle oder Zähnungsschlüssel
für Breifmarken oder dergleichen mehr angeordnet sein.
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Um die Beständigkeit der Katalog zu erhöhen, können die Hülle mit
verstärkten Rändern ausgebildet sein.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Fensteröffnungen
durch eine als Lupe wirkende Folie überdeckt sind. Dadurch können die Informationen
auf den Tafeln sehr klein gehalten werden und sind doch gut ablesbar.
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Nachstehend werden einige der wichtigsten sich durch die Erfindungergebendne
Vorteile aufgeführt. Es besteht die t:öglichkeit, durch einfaches Auswechseln der
Tafeln den Katalog ständig zu aktualisieren; der Katalog ist handlich (Brieftascnenformat)
und weist daher auch nur ein geringes Gewicht auf, was es ermöglicht, ihn ständig
bei sich zu führen; er kann nach eigenen Wünschen zusammengestellt werden und bei
lösbarer Verbindung auch selbst ergänzt bzw. verkleinert werden; durch die seitlich
ausziehbaren Tafeln können fiusatzinformationen gegeben werden, wie z.B. Währungstabellen,
die im Ausland das Umrechnen in fremde Währungen erlauben oder eigene Fehllisten
enthalten; außerdem können die Hüllen zur
Aufnahme von weiteren
Zusatzinformationen, wie MeSskalen dienen, wozu bisher getrennte Vorrichtungen notwendig
waren.
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L e e r s e i t e