DE2711708A1 - Vorrichtung zum starten eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum starten eines kraftfahrzeuges

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DE2711708A1
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Walter Landsrath
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • B60R16/0235Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for lighting devices combined with starting or ignition devices for road vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0862Circuits or control means specially adapted for starting of engines characterised by the electrical power supply means, e.g. battery
    • F02N11/0866Circuits or control means specially adapted for starting of engines characterised by the electrical power supply means, e.g. battery comprising several power sources, e.g. battery and capacitor or two batteries
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  • Vorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeugs
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeuges, das einen an eine Kraftfahrzeugbatterie geschalteten elektrischen Zündkreis aufweist.
  • Wenn die Kraftfahrzeugbatterie nach einem Stillstand des Kraftfahrzeuges insbesondere in der Kälte weitgehend ererschöpft ist, kann der Motor des Kraftfahrzeuges, falls er nicht über eine Handkurbel angelassen werden kann, nur durch Anschleppen des Fahrzeugs oder über ein Starterkabel durch Fremdstromversorgung zum Laufen gebracht werden, was aber mühevoll ist. Außerdem steht auch nicht immer ein Fremdfahrzeug zum Anschleppen oder Fremdstarten zur Verfügung.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung eine Hilfseinrichtung geschaffen, durch welche in solchen Fällen, in welchen die Stromabgabe der Kraftfahrzeugbatterie zum Starten des Motors zu gering ist, der Motor dennoch auch ohne fremde Hilfe und mit geringer Mühe gestartet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Hilfsvorrichtung insbesondere gekennzeichnet durch die Ausbildung als Zusatzgerät, welches eine Hilfsstromquelle und eine elektrische Schaltung mit Anschlüssen und einem Umschalter aufweist, über welche der Zündkreis wahlweise von der Kraftfahrzeugbatterie abschaltbar und an die Hilfsstromquelle anschaltbar sind.
  • An sich ist es auch möglich, außer dem Zündkreis oder anstelle desselben auch den elektrischen Anlasserkreis des Kraftfahrzeuges unter Umgehung der Kraftfahrzeugbatterie an die Hilfsstromquelle des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes anzuschalten. Dies bedinqt jedoch wegen der verhältnismäßig großen Stromaufnahme des Anlasserkreises eine entsprechend starke Hilfsstromquelle, durch welche das Zusatzgerät aufwendig und seine Baugröße groß werden. In den meisten Fällen ist jedoch die Stromabgabe der Kraftfahrzeugbatterie'noch ausreichend, den Anlasser für einige Motorumdrehungen wenn auch mit gegenüber der normalen Anlasserleistung verminderter Leistung zu versorgen. In diesen Fällen wird die Kraftfahrzeugbatterie vom Anlasser allein so stark belastet, das kein ausreichender Zündstrom zur Erzeugung eines hinreichenden Zündfunkens an den Zündkerzen des Motors mehr zur Verfügung steht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird daher bevorzugt nur die Zündanlage von der Hilfsstromquelle gespeist, wodurch diese verhältnismäßig schwach und klein ausgelegt werden kann.
  • Wenngleich die Hilfsstromquelle aus einer gegebenenfalls aufladbaren Zusatzbatterie bestehen kann, wird sie in der bevorzugten Lösung wenigstens zum Teil von einem Generator gebildet, der über ein Übersetzungsgetriebe und einen Handkurbeltrieb mit aus dem Zusatzgerät herausragender Handkurbel betrieben werden kann. Es kann auch zusätzlich zu dem Generabr eine Hilfsbatterie in dem Zusatzgerät vorhanden sein.
  • Eine anstatt des Generators oder zusätzlich zu diesem in dem Zusatzgerät vorgesehene Hilfsbatterie ist bevorzugt aufladbar und mit der Kraftfahrzeugbatterie über eine Anschlußleitung verbindbar, in welcher ein den Stromdurchgang von der Kraftfahrzeugbatterie zur Hilfsbatterie zulassender und die Gegenrichtung sperrender Gleichrichter angeordnet ist. Durch Anschalten der Hilfsbatterie an die Kraftfahrzeugbatterie kann daher die Hilfsbatterie von der Kraftfahrzeugbatterie zu Zeiten, in denen diese noch nicht erschöpft ist, aufgeladen werden, wohingegen ein Entladen der Hilfsbatterie über die Anschlußleitung bei erschöpfter Kraftfahrzeugbatterie verhindert ist. In der Anschlußleitung kann auch noch ein Unterbrecherschalter angeordnet sein, über welchen die Ladeleitung von der Kraftfahrzeugbatterie zur Hilfsbatterie wahlweise unterbrochen oder geschlossen werden kann.
  • Wenn die Kraftfahrzeugbatterie insbesondere durch große Kälte soweit erschöpft ist, daß auch der Anlasser nicht mehr für eine Mindestleistung versorgt werden kann, kann man in einer Ausgestaltung der Erfindung die Hilfsstromquelle bedarfsweise an die Kraftfahrzeugbatterie zu deren Anladen anschalten. Hierzu sind ein entsprechender Schalter und entsprechender Anschluß an dem Zusatzgerät vorgesehen. Durch das Anschalten der Kraftfahrzeugbatterie an die Hilfsstromquelle des Zusatzgerätes kann dann vor dem Startvorgang die Kraftfahrzeugbatterie etwas aufgefrischt oder erwärmt werden, so daß danach ein entsprechender Anlasserstrom zur Verfügung steht und nach dem Abschalten der Hilfsstromquelle von der Kraftfahrzeugbatterie und dem Anschalten der Hilfsstromquelle an die Zündanlage der Kraftfahrzeugmotor gestartet werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Umschalter von einem Relais gesteuert, das seinerseits von der Hilfsstromquelle gesteuert ist.
  • Wenn der Generator über den Kurbeltrieb betätigt wird, spricht das Relais zum entsprechenden Umschalten des Umschalters an. Soll zusätzlich oder alternativ das Relais von einer Hilfsbatterie im Zusatzgerät gesteuert sein, ist ein weiterer entsprechender Unterbrecherschalter vorgesehen, der in der Verbindungsleitung von der Hilfsbatterie zu dem Relais angeordnet ist und manuell betätigt werden kann.
  • Sobald mit Hilfe des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes der Motor gestartet ist, wird der Umschalter zurückgestellt, so daß dann der Zündkreis wieder an die Kraftfahrzeugbatterie angeschaltet und von der Hilfsstromquelle abgeschaltet ist.
  • Das erfindungsgemäße Zusatzgerät erfordert eine nur geringe Baugröße und ist einfach aufgebaut. Im einfachsten Fall sind nur drei Anschlußleitungen aus dem in einem Gehäuse untergebrachten Zusatzgerät herausgeführt, nämlich ein Masseanschluß zum Anschließen an die Fahrzeugkarosserie, ein Anschluß, mit welchem der Eingangsanschluß der Zündspule nach dessen Ablösen von der entsprechenden Anschlußklemme des Kraftfahrzeugs verbunden wird und in dem Zusatzgerät zu dem Umschalter führt, sowie ein dritter Anschluß von dem Umschalter zum Anschließen an die Anschlußklemme, an welcher die Eingangsleitung der Zündspule vorher angeschlossen war. Falls die Kraftfahrzeugbatterie an die Hilfsstromquelle anschaltbar sein soll, ist ein entsprechender vierter Anschluß aus dem Zusatzgerät zum Anschließen an eine entsprechende Anschlußklemme beispielsweise am Sicherungskasten des Kraftfahrzeugs herausgeführt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen, die schematisch aus der Zeichnung ersichtlich sind, erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Aufbauschema eines Zusatzgerätes zum Starten eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 eine Schaltung, aus welcher die Schaltverbindungen des Zusatzgerätes mit der Zündanlage eines Kraftfahrzeugs ersichtlich sind, Fig. 3 eine andere Schaltung des Zusatzgeräts und Fig. 4 ein Beispiel für die Anbringungsmöglichkeit des Zusatzgeräts im Kraftfahrzeug.
  • Wie schematisch aus Fig. 1 ersichtlich, enthält das Zusatzgerät in einem Gehäuse 1 einen Generator 2, der über ein Übersetzungsgetriebe 3 mittels einer Handkurbel 4 betrieben werden kann. Das Übersetzungsgetriebe 3 ist auf eine solche Übersetzung ausgelegt, daß bei einer Anzahl der Umdrehungen, welche manuell an der Handkurbel 4 erhalten werden kann (z.B. etwa 200 U/min), die Drehzahl des Generators 2 zur Lieferung eines Stroms ausreicht, durch welchen die Zündanlage eines Kraftfahrzeugs hinreichend betrieben werden kann.
  • Aus dem Gehäuse 1 sind vier Anschlüsse herausgeführt, über welche der Generator 2 mit Hilfe einer Schaltung 5 im Zusatzgerät bedarfsweise an die Zündspule des Kraftfahrzeugs anstelle der Kraftfahrzeugbatterie oder an die Kraftfahrzeugbatterie zu deren Anladen geschaltet werden kann, je nach dem, welcher der an der Frontseite des Gehäuses 1 sitzenden Schalter S3 und S4 betätigt wird. Zum Anschließen des Zusatzgeräts wird das an der Klemme 15 (Bezeichnung entsprechend DrN-Norm) der Zündspule angeschlossene Kabel abgezogen und auf den schwaren Anschluß 1K15 des Zusatzgeräts gesteckt, während dessen blauer Anschluß 2K15 auf die Klemme 15 der Zündspule gesteckt wird. Der Masseanschluß M wird leitend mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Der rote Anschluß K30 des Zusatzgeräts wird auf die Klemme 30 des Sicherungskastens des Fahrzeugs geführt.
  • Fig. 2 zeigt im oberen Teil (oberhalb der strichpunktierten Linie) ein Schaltschema des elektrischen Zündkreises eines Kraftfahrzeugs mit Kraftfahrzeugbatterie 6 und Lichtmaschine 7. Bei geschlossenem Zündschalter S2 wird über die Zündspule 8 und den Unterbrecherschalter S1 unter der Steuerung eines Verteilers eine Zündkerze 9 betrieben. In die Verbindungsleitung zwischen dem Zündschalter S2 und der Zündspule 8 ist ein Umschalter 1S4 bzw. K1Rel eingeschaltet, die zu dem Zusatzgerät gehören und durch welche die Zündspule bedarfsweise an die Hilfsstromquelle 1, 2 unter Unterbrechung der Verbindung zwischen der Kraftfahrzeugbatterie 6 und der Zündspule 8 geschaltet werden kann.
  • Die übrigen Teile der Schaltung des Zusatzgeräts sind aus dem unteren Teil der Fig. 2 ersichtlich. Als Hilfsstromquelle sind ein Generator 2 und eine Hilfsbatterie 10 vorgesehen. Wird der Generator 2 über die Handkurbel betätigt, dann wird über das Relais Rel. der Umschalter K1 Rel. umgeschaltet, so daß der Generator 2 über die Verbindungsleitung 11 die Zündspule 8 versorgt. Sobald der Generator 2 nicht mehr betrieben wird, schaltet der Umschalter K1Rel. über das Relais zurück. Die Hilfsbatterie 10 kann über eine gesonderte Anschlußleitung 12 und den Umschalter 1S4 bedarfsweise ebenfalls an die Zündspule 8 anstelle der Kraftfahrzeugbatterie 6 geschaltet werden. In der Leitung 12 sitzt ein Untebrecherschalter 2S4, der mit dem Umschalter 1S4 gekoppelt manuell mit diesem betätigt wird. Wenn der Schalter 2S4 geschlossen ist, ist die Eingangsleitung 13 der Zündspule über den Umschalter 1S4 auf die Leitung 12 und damit die Hilfsbatterie 10 geschaltet. Damit in dieser Schaltstellung der Schalter S4 beim Betreiben des Generators 2 nach dem Umschalten des Umschalters K1Rel. der Generatorstrom nicht zur Hilfsbatterie 10 abfließen kann, sitzt in der Leitung 12 ein zweiter Unterbrecherschalter K2Rel., der von dem Relais Rel. gesteuert die Leitung 12 beim Betreiben des Generators 2 unterbricht.
  • Die Hilfsbatterie ist außerdem über eine Anschlußleitung 14 unter Umgehung der Unterbrecherschalter 2S4 und K2Rel. an die Kraftfahrzeugbatterie 6 geschaltet. In der Anschlußleitung 14 sitzt ein Gleichrichter D1, welcher den Stromdurchgang von der Kraftfahrzeugbatterie 6 zur Hilfsbatterie 10 zu deren Aufladen zuläßt, wenn die Kraftfahrzeugbatterie 6 hinreichend aufgeladen ist, jedoch den Stromdurchgang von der Hilfsbatterie 10 zur Kraftfahrzeugbatterie 6 sperrt, so daß die Ladung der Hilfsbatterie 10 bei erschöpfter Kraftfahrzeugbatterie 6 nicht zu dieser hin abfließen kann.
  • Unter Umgehung des Gleichrichters D1 sind die Leitungen 11 und 14 miteinander über eine Verbindungsleitung 15 verbunden, in welcher ein Unterbrecherschalter 1S3 sitzt, der mit einem weiteren Unterbrecherschalter 2S3 in der Leitung 11 zwischen dem Abzweiganschluß der Verbindungsleitung 15 und dem Umschalter K1Rel. so gekoppelt ist, daß der eine Unterbrecherschalter geschlossen ist, wenn der andere geöffnet ist. Diese Unterbrecherschalter werden ebenfalls manuell betätigt. Bei geöffnetem Schalter 2S3 und geschlossenem Schalter 1S3 kann über den Generator 2 die Kraftfahrzeugbatterie 6 angeladen bzw. bei Kälte so weit erwärmt werden, daß sie einen zur Betätigung des Anlassers hinreichenden Strom abgeben kann. Ist die Kraftfahrzeugbatterie 6 insoweit aufgefrischt, kann nach Umstellen der Schalter S3 die Zündspule 8 wie oben beschrieben wahlweise durch?die Hilfsbatterie 10 oder den Generator 2 betrieben.
  • werden.
  • Fig. 3 zeigt eine andere mögliche Schaltung für das Zusatzgerät. Hier sind als Hilfsstromquelle ebenfalls ein Generator 2 und eine Hilfsbatterie 10 vorgesehen, die jeweils wahlweise und abwechselnd über die Anschlüsse K15 an die Zündspule, oder den Anschluß K30 an die Kraftfahrzeugbatterie angeschaltet werden können. Der über das Relais Rel. betätigte Umschalter 16 ist dem Generator und der Hilfsbatterie 10 gemeinsam. In der Leitung 17 vom Generator 2 zum Umschalter 16 sitzt ein Schalter 1S5, hinter dem auf der Seite des Umschalters 16 die Leitung 18 von der Hilfsbatterie 10 mit der Leitung 17 verbunden ist. In der Leitung 18 sitzt ein zweiter Schalter 2S5, der mit dem Schalter 1S5 für ein abwechselndes Schließen oder Öffnen gekoppelt manuell betätigt wird. Auf der Seite des Generators 2 vor dem Schalter 1S5 zweigt von der Leitung 17 eine Verbindungsleitung 19 zum Batterieanschluß K30 ab, in welcher ein Schalter 2S6 sitzt, der mit einem weiteren Schalter 1S6 für alternatives Öffnen oder Schließen gekoppelt manuell betätigt wird, welcher in der Anschlußleitung 14 von der Hilfsbatterie 10 zur Kraftfahrzeugbatterie zwishen dem Gleichrichter D1 und der Anschlußstelle der von der Leitung 14 abzweigenden Leitung 18 angeordnet ist. Der Schalter 1S6 verhindert bei geschlossenem Schalter 2S6 ein Abfließen des Generatorstroms über den Gleichrichter D1 zur Hilfsbatterie 10. Der Gleichrichter D1 und der Schalter 1S6 sind über eine Umgehungsleitung 20 überbrückt, in welcher ein weiterer manuell betätigter Unterbrecherschalter 57 sitzt.
  • Wenn der Schalter 1S5 geschlossen und damit der Schalter 2S5 geöffnet sind, kann bei geöffnetem Schalter 2S6 die Zündspule über den Generator 2 betrieben werden. Wird zusätzlich der Schalter .2S6 geschlossen, so ist zusätzlich ein Anschluß des Generators an die Kraftfahrzeugbatterie vorhanden. Wird der Schalter 2S5 geschlossen und damit der Schalter 1S5 geöffnet, wird die Zündspule von der Hilfsbatterie 10 betrieben, wohingegen der Generator 2 über den geschlossenen Schalter 2S6 an die Batterie geschaltet ist. Wird bei geöffnetem Schalter 2S5 der Schalter S7 geschlossen, ist die Hilfsbatterie 10 an die Kraftfahrzeugbatterie angeschaltet.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind außerdem zwei Leuchtdioden LD1 und LD2 als Anzeigelampen vorgesehen, die anzeigen, ob6r Generator bzw. die Hilfsstromquelle in Betrieb sind.
  • Zusätzlich kann noch ein Hauptschalter vorgesehen sein, welcher gegebenenfalls in Art eines Zündschlosses die unbefugte Benutzung des Zusatzgerätes ohne zugehörigen Schlüssel verhindert Anstelle eines gesonderten Hauptschalters kann gegebenenfalls auch das Zündschluß des Kraftfahrzeugs selbst verwendet werden.
  • Aus Fig. 4 ist schematisch ein Beispiel für den möglichen Anbringungsort des Zusatzgerätes 21 unter dem Handschuhfach 22 am Armaturenbrett 23 im Innenraum des Kraftfahrzeugs ersichtlich.
  • In einer verwirklichten Ausführungsform wurde ein einem Gleichrichter vorgeschalteter Wechselstromgenerator für 12V, 19W bei einer Rohrtemperatur von 240C und einer Drehzahl von 4000 U/min verwendet, die über eine Übersetzung des Übersetzungsgetriebes von 1:200 bei Zugrundelegen einer mittleren manuell erreichbaren Drehzahl der Handhebel vom 200 U/min erhaben wurde. Die Hilfsbatterie war auf 12V, 3,5 Ah ausgelegt.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. AnsprCiche Vorrichtung zum Starten eines Kraftfahrzeuges, das einen an eine Kraftfahrzeugbatterie geschalteten elektrischen Zündkreis aufweist, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Zusatzgerät (21), welches eine Hilfsstromquelle (2,10) und eine elektrische Schaltung (5) mit Anschlüssen (K15, M) und einen Umschalter (1S4, Kiel.; 16) aufweist, über welche der Zündkreis wahlweise von der Kraftfahrzeugbatterie (6) abschaltbar und an die Hilfsstromquelle (2,10) anschaltbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromquelle einen über ein Getriebe (3) mit Handkurbeltrieb (4) betreibbaren Generator (2) umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromquelle eine aufladbare Hilfsbatterie.
    (10) faßt, an welche eine mit der Kraftfahrzeugbattaie (6) verbindbare Anschlußleitung (14) angeschlossen ist, in welcher ein den Stromdurchgang von der Kraftfahrzeugbatterie zur Hilfsbatterie zulassender und die Gegenrichtung sperrender Gleichrichter (D1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstromquelle (1,10) über einen entsprechenden Anschluß (K30) am Zusatzgerät und einen Schalter (1S3, 2S6, S7) bedarfsweise an die Kraftfahrzeugbatterie (6) zu deren Anladen anschaltbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (K1Rel., 16) von einem von der Hilfsstromquelle (2,10) gesteuerten Relais (Rel.) gesteuert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (21) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, aus welchem ein Masseanschluß (M) zum Anschließen an die Fahrzeugkarosserie und zwei Anschlüsse (K15) zum Einschalten des Umschalters (1S4, K1Rel.; 16) in die Eingangsleitung (13) der Zündspule (8) des Zündkreises herausgeführt sind.
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