DE2711437B2 - Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen Wärmemenge - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen WärmemengeInfo
- Publication number
- DE2711437B2 DE2711437B2 DE19772711437 DE2711437A DE2711437B2 DE 2711437 B2 DE2711437 B2 DE 2711437B2 DE 19772711437 DE19772711437 DE 19772711437 DE 2711437 A DE2711437 A DE 2711437A DE 2711437 B2 DE2711437 B2 DE 2711437B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- digital
- analog
- memory
- temperature
- flow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/06—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
- G01K17/08—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
- G01K17/10—Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
- G01K17/12—Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
- G01K17/16—Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for both measurements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Details Of Flowmeters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen
Wärmemenge, mit Meßeinrichtungen zur Erzeugung von der Vorlauftemperatur, der Rücklauftemperatur
» und dem Durchfluß des Wärmeträgers entsprechenden
Analogsignalen, mit einer Rechenschaltung zur Bildung der Temperaturdifferenz und des Produkts aus dieser
Differenz und dem Durchfluß unter Berücksichtigung eines dem temperaturabhängigen Wärmekoeffizienten
J5 entsprechenden Faktors sowie mit einer Integrationsvorrichtung für das Produkt.
Es ist bekannt, zur Messung der in einem Wärmetauscher abgegebenen oder aufgenommenen Wärmemenge das Integral aus dem Produkt vier Differenz der
Temperaturen vor und hinter dem Wärmetauscher, dem Volumen pro Zeiteinheit des den Wärmetauscher
durchströmenden Wärmeträgers und einem Wärmekoeffizienten zu bilden. Dieser Wärmekoeffizient muß sich
für genauere Messungen mit den Temperaturen ändern,
weil so-vohl die spezifische Wärmekapazität als auch
das spezifische Vol-tmen eines flüssigen Wärmeträger
sich mit der Temperatur ändern.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS
25 04 797) wird mit Hilfe von im Vor- bzw. Rücklauf
liegenden Temperaturfühlern je eine der Temperatur
analoge Spannung erzeugt Diese wird in einem Sp^nnungs-Frequenz-Umsetzer derart verarbeitet daß
sich Impulse mit einer der Temperaturdifferenz proportionalen Frequenz ergeben. Ein Mengenmesser
gibt jedesmal, wenn ein gegebenes Volumen durch ihn hindurchgeströmt ist, einen Impuls ab. Dieser Impuls
wird durch einen monostabilen Multivibrator in einen Rechteckimpuls umgewandelt dessen Dauer vom
Wärmekoeffizienten abhängig ist, der in Abhängigkeit
von der Rücklauftemperatur änderbar ist. Die Multiplikation der Temperaturdifferenz, der Flüssigkeitsmenge
und des Wärmekoeffizienten erfolgt in einem Zähler, der die während der Dauer der Rechteckimpulse
auftretenden kurzen Impulse des Temperaturdiffercnz
signals zählt. Hierbei erfolgt gleichzeitig eine Integra
tion, deren Ergebnis in einer Anzeigevorrichtung darstellbar ist. Da der den Wärmekoeffizienten
darstellende Kaktor durch eine gerade Linie angenähert
ist und nicht durch die tatsächlichen Werte der äußerst schwer beherrschbaren Funktion, ergeben sich Meßungenauigkeiten.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur Messung der
Wärmemenge bekannt (DE-OS 23 30 498), bei der zwischen Vorlauf und Rücklauf eine Wärmebrücke
angeordnet ist und mittels Temperaturfühlern die Temperaturen im Vor- und Rücklauf sowie vor und
hinter der Wärmebrücke gemessen werden. Die dabei sich ergebenden analogen Signale können in einer
Analog-Rechenschaltung oder in einem digital arbeitenden Rechner verarbeitet werden.
Es ist auch schon eine Schaltungsanordnung zur Linearisierung der Kennlinie eines Meßgebers bekannt
(DE-OS 2317 023), bei der ein Verstärkerzweig mit is
einer Rückführschleife versehen ist, die einen Analog-Digital-Wandler, einen die Kennlinie des Meßgebers
speichernden Programmspeicher und einen Digital-Analog-Wandler enthält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zo
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, welche die Wärmemenge mit höherer Genauigkeit
im gesamten Temperaturbereich zu messen gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine Vorrichtung, weiche die Analogsignale in Digitalsignale umsetzt. Speicher für die Digitalsignale
sowie ein Festwertspeicher für die Werte des Wärmekoeffizienten in Abhängigkeit von einem der
Temperatursignale vorgesehen sind und die Rechenschaltung digital ausgebildet ist und daß eine zeitabhän-
gig arbeitende Steuerschaltung vorgesehen ist, die die Speicher- bzw. Rechenarbeitsgänge in einem zeitlich
festen Arbeitszyklus ablaufen läßt
Bei dieser Schaltung ist der Wärmekoeffizient für den gesamten Temperaturbereich in einer Art Tabellenspei- «
eher festgelegt Es gelten daher äußerst genaue Werte
für diesen Wärmekoeffizienten im gesamten Temperaturbereich. Er kann durch die Vorlauftemperatur, die
Rücklauftemperatur oder in Abhängigkeit von beiden Temperaturen abgerufen werden. Da sich diese genaue ■*<*
Wertetabelle nur digital darstellen läßt, werden auch die
übrigen analog ermittelten Eingangssignall digital umgewandelt Die digitale Rechenschaltung gibt dann
recht genaue Ergebnisse. Die analogen Eingangssignale werden daher automatisch abgerufen und verarbeitet. <*5
Außerdem ergibt sich eine sehr einfache zeitliche Integration des Produkts, weil die jeweils ermittelten
Produkte einfach addiert werden können. Insgesamt ergibt sich eine äußerst genaue Wärmemengenmessung.
Mit besonderem Vorteii weist die Analog-Digital-Umsetzvorrichtung einen Vergleicher auf, dessen erster
Eingang mittels der Steuerschaltung nacheinander mit den Temperatur- und Durchfluß-Analogsignalen versorgt wird, dessen zweiter Eingang mit dem Analogsignal-Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers verbun- v>
den ist, dessen Eingang mittels der Steuervorrichtung nacheinander mit den Digitalsignalspeichern verbunden
wird, und dessen Vom Vergleichsergebnis abhängiges Ausgangssignal den Inhalt der Digitalsignalspeicher
mittels der Steuervorrichtung nacheinander den jeweils zugehörigen Analogsignalen nachführt. Hierbei kommt
man mit einer einzigen Digital-Analog-Umsetzvorrichtung aus, weil die Umsetzung der verschiedenen
Analogsignale nacheinander erfolgt. Außerdem ergibt sich ein sehr einfädler \ufbau, weil die Analog-Digital- h ■
Umsetzvorrichtun?·' von einem einfacher darstellbaren
Analog-Digital-Wandler nebst Vergleicher gebildet wird.
Insbesondere kann der Aufbau so erfolgen, daß jeder Digitalsigna'-Speicher mehrere Speicherzeilen aufweist
und die Ausgänge verschiedener Digitalsignalspeicher mittels der Steuervorrichtung nacheinander an gemeinsame Vergleichsausgänge legbar sind, daß der Digital-Analog-Wandler ein Widerstands-Netzwerk aufweist,
das zwischen dem Analogsignalausgang und Nullpotential Längswiderstände und dazwischen abzweigende, je
einem Vergleichsausgang zugeordnete Querwiderstände aufweist, die mittels einer von der Steuervorrichtung
zu betätigenden Schaltelementreihe nacheinander vom Nullpotential an ein Bezugspotential legbar sind, und
daß der Ausgang des Vergleichers in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis 0 oder L abgibt, welcher Wert in
diejenige Speicherzelle eingeschrieben wird, die dem zuletzt betätigten Schaltelement der Reihe entspricht,
und den zugehörigen Querwidersland wieder an Nullpotential legt oder auf Bezugspotential beläßt. In
wenigen Tasten der Steuervorrichtung läßt sich auf diese Weise in jedem Digitalsignah;*jicher ein dem
Analogsignal entsprechendes Signal nachbilden.
Es kann auch eine Anzeigevorrichtung und ein willkürlich betätigbarer Umschalter vorhanden sein, mit
dem die Anzeigevorrichtung mit den einzelnen Digitalsignal-Sp^ichern bzw. mit einem der Rechenschaltung
zugeordneten Ergebnisspeicher verbindbar ist, so daß sowohl die einzelnen Meßwerte als auch das Gesamtergebnis angezeigt werden können.
In vielen Fällen empfiehlt sich ein weiterer Digitalsignalspeicher, dem über die Analog-Digital-Umsetzvorrichtung ein analog einstellbares Eich-Digitalsignal
zuführbar ist das als weiterer Faktor in das Produkt eingeht Mit diesem Eich-Digitalsignal kann eine
Anpassung der Meßschaltung an örtliche Verhältnisse vorgenommen werden. Beispielsweise können Durchflußmesser für unterschiedliche Durchflußmcngen angeschlossen werden, die für den vollen Durchfluß jeweils
100% des Durchfluß-Analogsignals, z. B. 20 nrA. erzeugen.
Ferner kann die Steuerschaltung einen Zähler aufweisen, der mit äußeren Taktimpulsen gespeist ist
die aus den einzelnen Perioden der Netzwechselspannung abgeleitet sind, wobei der neue Arbeitszyklus nach
jeweils fünfzig Taktimpulsen beginnt Das bedeutet bei einer Netzfrequenz von 50 Hz, daß in jeder Sekunde
eine neue Messung durchgeführt wird, das Produkt daher immer den augenblicklichen Verhältnissen entspricht und sehr leicht integriert werden kann.
Insbesondere kann der Inhalt des Ergebnisspeichers in Impulse umgesetzt und einem Zähler als Integrator
zuführbar sein. Dem Zähler werden daher zur Integration einfach die Ergebnisimpulse jeder Zeiteinheit adi'ifc-v zugeführt Der Zählerinhalt entspricht datier
der übertragenen Wärmemenge.
In ähnlicher Weise kann der Inhalt des Durchfluß-Digitalspeichers, gegebenenfalls nach einer Eich-Rechenoperation, in Impulse umgesetzt und einem Zähler als
Integrator zuführbar sein. Man erhält dann die verbrauchte Wärmeträgermenge.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine schemaiische Darstellung der verwendeten Analog-Digital-Umsetzvorrichtung.
Die Meßvorrichtung der Fig. 1 hat drei Hingänge,
nämlich einen liineane 1 für ein Stromsienal Λ. chis der
Vorlauftemperatur entspricht, einen Eingang 2 für ein Stromsignal tr. das der Riicklauftemperaiur entspricht
und einen Eingang 3 für ein Stromsignal d, das dem
Durchfluß entspricht. Die entsprechenden Stromsignale liegen in der Regel zwischen 4 und 20 mA. Sie werden
an Meßwiderständen 4, 5 und 6 in entsprechende Spannungen u„ ur und u,,· umgesetzt. Ferner ist ein
Eichpotentiometer 7 vorhanden, an welchem eine Eichspannung u? eingestellt werden kann. Diese drei
Spannungen können mittels einer elektronischen Umschaltvorrichtung 8 und deren Ausgangsleitung 9 an
den einen Eingang 10 eines Vergleichers Il gelegt werden.
Dieser Vergleicher ist Teil einer Analog-Digital-Umsetzvorrichtung
12, die außerdem einen Digital-Analog-Wandler 13 aufweist. Dessen Analogausgang 14 ist mit
dem anderen Eingang 15 des Vergleichers verbunden.
Vergleichsergebnis 0 oder L abgibt, ist über eine Leitung 17 mit einem Einschreibeingang 18 eines Mikrocomputers
19 verbunden.
Dieser Mikrocomputer 19 weist, wie es schematisch angedeutet ist. eine Vielzahl von Funktionsabschnitten
auf. Hierzu gehört eine Steuervorrichtung 20, die an einem Taktimpulseingang 21 mit Taktimpulsen t
versorgt wird. Diese können beispielsweise von den Perioden der normalen Netzwechselspannung abgeleitet
sein, also bei einem 50-Hz-Netz alle 20 ms auftreten. Die Steuervorrichtung 20 steuert die Funktionsabläufe
innerhalb des Mikrocomputers, wozu eine interne Umschaltvorrichtung 22 dient, und über eine äußere
Leitung 23 die Funktion des Digital-Analog-Wandlers 13 und der elektronischen Umschaltvorrichtung 8.
Ferner sind vier Digitalsignalspeicher 24, 25, 26 und 27 vorgesehen, die in dieser Reihenfolge ein Vorlauftemperatur-Digitalsignal,
ein Rücklauftemperatur-Digitalsignal, ein Durchfluß-Digitalsignal und ein Eich-Digitalsignal
aufnehmen. Ein weiterer Festspeicher 28 enthält den Wärmekoeffizienten als Funktion der Vorlauf-
und/oder Rücklauftemperatur. Eine Rechenschaltung 29 vermag das Produkt aus der Differenz von Vorlauf- und
Rücklauftemperatur, dem Durchfluß, dem Eichsignal und dem Wärmekoeffizienten zu bilden. Das Produkt
wird in einem Ergebnisspeicher 30 festgehalten. Die Ergebnisse können in einer Umsetzvorrichtung 31 in
jeweils einem bestimmten Wärmemengeneinheit entsprechende Impulse umgesetzt werden, die über einen
Ergebnisausgang 32 einem Zähler 33 zugeführt werden. Dieser Zähler zeigt dann die im Wärmetauscher
übertragene Wärmemenge an. Die Umsetzvorrichtung 31 kann auch an den Durchfluß-Digitalsignal-Speicher
26 angeschlossen werden, so daß auf dem Ergebnisausgang 34 jeweils einer bestimmten Volumeneinheit
entsprechende Impulse auftreten, die einem Zähler 35 zugeführt werden, der dann das Volumen des Wärmeträgers
anzeigt Der Mikrocomputer 19 umfaßt ferner Vergleichsausgänge 36, die mittels der Umschaltvorrichtung
22 nacheinander mit einem der Digitalsignalspeicher 24—27 verbindbar sind, wobei jeder Speicherzelle
dieser Speicher ein bestimmter Vergleichsausgang zugeordnet ist Eine entsprechende Anzahl von
Leitungen 37 führt einerseits zum Digitaleingang 38 des Digital-Analog-Umsetzers 13 und andererseits zu einer
Anzeigevorrichtung 39. Mit Hilfe eines Umschalters 40, der über eine Steuerleitung 41 mit der Steuervorrichtung
20 verbunden ist kann wahlweise die im Speicher 24 enthaltene Vorlauftemperatur, die im Speicher 25
enthaltene Rücklauftemperatur, die Differenz dieser beiden Temperaturen, der im Speicher enthaltene
Durchfluß, der im Speicher 27 enthaltene Eichwert und Has im Ergebnisspeicher 30 enthaltene Produkt zur
Anzeige gebracht werden.
*> F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Analog-Digital-Umsetzvorrichtung
12. Zwischen Nullpotential 42 und dem Analogausgang 14 sind Längswiderstände R\
geschaltet. Zwischen diesen zweigen Querwiderstände Rq ab. Diese können mit Hilfe von Schaltelementen 43
ίο einer von der Steuervorrichtung 23 gesteuerten
Schaltelementenreihe 44 an eine Nullpotential führende Leitung 45 oder an eine ein Bezugspotential führende
Leitung 46 gelegt werden. Liegen sämtliche Schaltelemente 43 an Bezugsspannung, ergibt sich am Analogie
ausgang 14 ein Signal von 100%, liegen lediglich einzelne Schaltelemente an Bezugspotential, ergibt sich
ein entsprechend kleineres Analogsignal. Wenn Sämtlich*» Πιιρηυi
β . nnA Atar t*rctt* I änocu/iHprGtsn/i
. .^ u..w ..... ....... ~_..ο
Ri gleich groß sind, z. B. 20 Kiloohm betragen, und die übrigen Längswiderstände Ri halb so groß sind, also
beispielsweise 10 Kiloohm betragen, trägt das rechte
Schaltelement 43 zu 50%, das nächste Schaltelement zu 25% und so weiter zum gesamten Analogsignal am
Ausgang 14 bei. Bei acht Schaltelementen kann man
2Ί durch die Stellung dieser Schaltelemente 256 Analogsignale
erzeugen, die mit dem über den Eingang 10 des Vergleirh'jrs 11 zugeführten Analogsignal verglichen
werden können. Ferner ist schematisch angedeutet daß jeder Querwiderstand Rq in einer Arbeitsstellung der
3Π Schaltelemente 43 mit einem der Vergleichsausgänge 36
verbunden werden kann,die hiernls b0—b7 bezeichnet
sind und jeweils die Spannung des in einer Speicherzelle eingeschriebenen Bits führen. Entspricht das Bit der
Bezugsspannung auf Leitung 46, bleibt die Wirksamkeit
!5 des betreffenden Querwiderslandes unverändert entspricht
das Bit dem Nullpotential, sind die Querwiderstände unwirksam.
Zum Einschreiben eines Digitalsignals entsprechend dem am Eingang 10 zugeführten Analogsignal wird
■to daher in folgender Weise vorgegangen: Zunächst wird
mittels der Steuervorrichtung 20 ein erster Digitalsignalspeicher,
z. B. der Speicher 24, wirksam gemacht Seine Speicherzellen erhalten sämtlich das Bit L Dann
wird das rechte Schaltelement 43 mittels eines Steuersignals auf der Leitung 23 in die veranschaulichte
Stellung gebracht während alle anderen Schaltelemente 43 an Nullpotential liegen. Am Eingang 15 des
Vergleichers 11 tritt ein 50%-Signal auf. Ist dieses
kleiner als das am Eingang 10 anstehende Analogsignal, ist das Vergleicher-Ausgangssignal L. Der Zellen· .halt
bleibt unverändert Ist es dagegen größer, entsteht das Ausgangssignal 0. In die Speicherzelle wird daher über
den Einschreibeingang 18 das Bit 0 eingeschrieben. Alsdann wird der zweite Schalter 43 über die
Steuerleitung 23 betätigt was einen zusätzlichen 25%-Einfluß am Ausgang 14 auslöst Wiederum wird in
Abhängigkeit vom Vergleich das Ergebnis über den Einschreibeingang 18 in die zweite Speicherzelle
eingeschrieben. Dies Verfahren wird fortgesetzt Nach acht Takten ist der Speicher 24 mit einem Digitalsignal
gefüllt das dem Analogsignal am Eingang 10 mit einer durch die Zahl der Speicherzellen gegebenen Genauigkeit
entspricht
In einem Ausfuhrungsbeispiel erfolgt jede Sekunde eine Messung. Nach jeweils 50 äußeren Takthnpoisen f beginnt ein neuer Arbeitszyklus, in Abhängigkeit von einem internen Taktgeber wird zunächst das Vorlauftemperatur-Analogsignal Uv in ein entsprechendes
In einem Ausfuhrungsbeispiel erfolgt jede Sekunde eine Messung. Nach jeweils 50 äußeren Takthnpoisen f beginnt ein neuer Arbeitszyklus, in Abhängigkeit von einem internen Taktgeber wird zunächst das Vorlauftemperatur-Analogsignal Uv in ein entsprechendes
Digitalsignal umgewandelt und in den Digitalsignalspeicher
24 eingeschrieben. Anschließend erfolgt eine Umschaltung in der elektronischen Umschaltvorrichtung
8 auf das Rticklauftemperatur-Analogsignal i/r.
Danach werden die Speicher 2^, 26 und 27 mit den
entsprechenden Signalen in digitaler Form gefüllt. In
weiteren Takten erfolgen die weiteren Rechen- und Funktion -ablaufe, wie Bildung der Temperatursumme,
Zugriff zum Wärmekoeffizienten im Festwertspeicher 28, Bildung der Temperaturdifferenz, Bildung des
Produkts mit dem Durchfluß. Bildung des Produkts mit dem Eichwert. Bildung des Produkts mit dem Wärmekoeffizienten.
Schließlich erfolgt die Umsetzung des
Ergebnisses in der Impuls-Umsetzvorrichuing 31 und
die Weitergabc an den Zähler 33. Wenn auch das Volumen des Wärmeträgers ermittelt werden soll, kann
von einer Zwischenoperation, in der das Durchfluß-Digimkignal
mit dem Eich-Digitalsignal multipliziert
worden ist, ein Zwischenergebnis im F.rgebnisspeichcr
30 entnommen und über die Impuls-Umsetzvinrichtung
31 dem anderen Zähler 35 zugeführt werden.
Die verwendeten elektronischen Bauteile sind handelsüblich. Als Mikrocomputer kommt beispielsweise
der Typ Intel 4040 und als Ve !gleicher der Typ N.monal
Semiconductor LM 324 in Betracht.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen Wärmemenge, mit
Meßeinrichtungen zur Erzeugung von der Vorlauftemperatur, der ROcklauftemperatur und dem
Durchfluß des Wärmeträgers entsprechenden Analogsignalen, mit einer Rechenschaltung zur Bildung
der Temperaturdifferenz und des Produkts aus dieser Differenz und dem Durchfluß unter Berücksichtigung eines dem temperaturabhängigen Wärmekoeffizienten entsprechenden Faktors sowie mit
einer Integrationsvorrichtung für das Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (12), welche die Analogsignale (u„ ur, ud) in
Digitalsignale umsetzt. Speicher (24 bis 26) für die Digitalsignale sowie ein Festwertspeicher (28) für
die Werte des Wärmekoeffizienten in Abhängigkeit von einem der Temperatursignale vorgesehen sind
und die Rechenschaltung (29) digital ausgebildet ist und daß eine zeitabhängig arbeitende Steuerschaltung (20) vorgesehen ist* die die Speicher- bzw.
Rechenarbeitsgänge in einem zeitlich festen Arbeitszyklus ablaufen läßt
2. Vorrichtung nach Ansprur.H I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Analog-Digital-Umsetzvorrichtung (12) einen Vergleicher (U) aufweist, dessen
erster Eingang (10) mit den Temperatur- und Durchfluß-Analogsignalen (un Un Ud) versorgt wird,
dessen zweite;- Eingang (15) mit dem Analogsignalausgang (14) eines Digital-Analog-Wandlers (13)
verbunden 1st, dessen Eingang (38) mittels der Steuervorrichtung (20) nacheinander mit den Digitalsignalspeichern (24, 25, 26) verbunden wird, und
dessen vom Vergleichsergebnis abhängiges Ausgangssignal den Inhalt der Digitalsignalspeicher
mittels der Steuervorrichtung nacheinander den jeweils zugehörigen Analogsignalen nachführt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeder Digitalsignalspeicher (24,25,26)
mehrere Speicherzellen aufweist und die Ausgänge verschiedener Digitalsignalspeicher mittels der
Steuervorrichtung (20) nacheinander an gemeinsame Vergleichsausgänge (36) legbar sind, daß der
Digital-Analog-Wandler (13) ein Widerstands-Netzwerk aufweist das zwischen dem Analogsignalausgang (14) und Nullpotenlial (42) Längswiderstände
Ru Rf) und dazwischen abzweigende, je einem
Vergleichsausgang zugeordnete Querwiderstände (Rq) aufweist die mittels einer von der Steuervorrichtung zu betätigenden Schaltelementreihe (44)
nacheinander vom Nullpotential an ein Bezugspotential legbar sind, und daß der Ausgang (16) des
Vergleichers (11) in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis 0 oder L, abgibt, welcher Wert in diejenige
Speicherzelle eingeschrieben wird, die dem zuletzt betätigten Schaltelement (43) der Reihe entspricht,
und den zugehörigen Querwiderstand wieder an Nullpotential legt oder auf Bezugspotential beläßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (39)
und durch einen willkürlich betätigbaren Umschalter (40), mit dem die Anzeigevorrichtung mit den
einzelnen Digitalspeichern (24 bis 27) bzw. mit einem der Rechenschaltung (29) zugeordneten Ergebnisspeicher (10) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem dm Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Digitalspeicher (27) vorgesehen ist, dem über die
Analog-Digital-Umsetzvorrichtung (12) ein analog einstellbares Eich-Digitalsignal (uc) zuführbar ist das
als weiterer Faktor in das Produkt eingeht
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet daß die Steuerschaltung
einen Zähler aufweist der mit äußeren Tafctitnpulsen
(t) gespeist ist die aus den einzelnen Perioden der Netzwechselspannung abgeleitet sind, wobei der
neue Arbeitszyklus nach jeweils fünfzig Taktimpulsen beginnt
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Produkt in
Impulse umsetzbar ist die einem Zähler (33) als Integrator zugeführt werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Inhalt des Durchfluß-Digitalspeichers (26), gegebenenfalls nach einer
Eich-Rechenoperation, in Impulse umsetzbar ist die einem sanier (35) ais Integrator zugeführt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772711437 DE2711437B2 (de) | 1977-03-16 | 1977-03-16 | Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen Wärmemenge |
DK109978A DK109978A (da) | 1977-03-16 | 1978-03-13 | Anordning til maaling af varmemaengden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772711437 DE2711437B2 (de) | 1977-03-16 | 1977-03-16 | Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen Wärmemenge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2711437A1 DE2711437A1 (de) | 1978-09-21 |
DE2711437B2 true DE2711437B2 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=6003788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772711437 Ceased DE2711437B2 (de) | 1977-03-16 | 1977-03-16 | Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen Wärmemenge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2711437B2 (de) |
DK (1) | DK109978A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247235A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Elin-Union Aktiengesellschaft für elektrische Industrie, 1141 Wien | Elektronischer waermemengenzaehler |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2472180A1 (fr) * | 1979-12-21 | 1981-06-26 | Comita Sa | Procede et dispositif pour determination de l'energie thermique cedee |
DE3050838C2 (de) * | 1980-03-20 | 1988-05-19 | Ziegler, Horst, Prof. Dr., 4790 Paderborn, De | |
DE3010738C2 (de) * | 1980-03-20 | 1985-01-31 | Horst Prof. Dr. 4790 Paderborn Ziegler | Heizkostenverteiler |
DE3044262C2 (de) * | 1980-03-20 | 1985-06-27 | Horst Prof. Dr. 4790 Paderborn Ziegler | Vorrichtung zum Messen des Wärmeverbrauchs |
DE3050923C2 (de) * | 1980-11-25 | 1988-08-04 | Horst Prof. Dr. 4790 Paderborn De Ziegler | |
CH649843A5 (de) * | 1981-04-08 | 1985-06-14 | Landis & Gyr Ag | Anordnung zur waermemengenmessung an den einzelnen heizgruppen einer gemeinsamen heizzentrale. |
DE3130591A1 (de) * | 1981-08-01 | 1983-02-17 | Gossen Gmbh, 8520 Erlangen | "schaltungsanordnung zum erfassen und anzeigen der von einem heizkoerper abgegebenen waermemenge" |
US6678628B2 (en) | 2002-01-14 | 2004-01-13 | William J. Ryan | Apparatus and methods for monitoring and testing coolant recirculation systems |
FR2874692B1 (fr) * | 2004-08-27 | 2006-10-13 | Actaris Sas Soc Par Actions Si | Dispositif de mesure de temperature dans un compteur d'energie thermique |
DE102007015609A1 (de) * | 2007-03-29 | 2008-10-09 | Hydrometer Gmbh | Kälte- oder Wärmezählereinrichtung zur Ermittlung des Energieverbrauchs in einem Temperierungskreislauf |
-
1977
- 1977-03-16 DE DE19772711437 patent/DE2711437B2/de not_active Ceased
-
1978
- 1978-03-13 DK DK109978A patent/DK109978A/da not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247235A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Elin-Union Aktiengesellschaft für elektrische Industrie, 1141 Wien | Elektronischer waermemengenzaehler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK109978A (da) | 1978-09-17 |
DE2711437A1 (de) | 1978-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0221251B1 (de) | Verfahren zur Fehlerkompensation für Messwertaufnehmer mit nicht linearen Kennlinien, sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3046797A1 (de) | Elektrooptisches messsystem mit fehlerkorrektur | |
DE2711437B2 (de) | Vorrichtung zur Messung der in einem Wärmetauscher übertragenen Wärmemenge | |
DE3544095C2 (de) | ||
DE3210571A1 (de) | Analog-digitalwandler-einrichtung | |
EP0024488A2 (de) | Vorrichtung zum Ermitteln des Durchflusses in Rohrleitungen | |
CH661997A5 (de) | Wellenformgenerator zur klangformung in einem elektronischen musikinstrument. | |
DE1524570B1 (de) | Messgeraet zur bestimmung des verhaeltnisses des volumens der in einer blutprobe vorhandenen blutkoerperchen zum gesamtvolumen der blutprobe haematokrit index | |
DE3018463A1 (de) | Wandler und verfahren zur umwandlung eines eingangssignals in eine digitalzahl | |
DE2504797C2 (de) | Wärmemengenmesser | |
DE2458640A1 (de) | Eingangstransfersystem fuer elektronenrechner | |
DE3330915C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung eines Temperaturwertes mittels mindestens eines temperaturabhängigen Fühlerwiderstandes | |
DE3634052A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur messung des widerstandswertes eines sensorwiderstandes | |
DE2822467C2 (de) | ||
DE1671439A1 (de) | Anordnung zur Messung der Stromstaerke an den einzelnen Elektroden von Elektrolysezellen | |
EP0333916A2 (de) | Verfahren zur Temperaturregelung von Widerstandsheizleitern | |
DE2041532A1 (de) | Digitaler Signal-Linearisator | |
DE2951760A1 (de) | Fluessigkristallanzeigegeraet | |
DE3634053A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur messung der widerstandswerte zweier in reihe geschalteter sensorwiderstaende | |
DE2704597C2 (de) | Rechengerät zum Berechnen von radioaktiven Dosen und Intensitäten | |
DE3824671A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung mindestens eines in der zeitdomaene kodierten signals aus einem analogen signal | |
DE2339145C3 (de) | ||
DE3100941C2 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Verbrauchsermittlung einzelner Wärmeverbraucher die von einer Wärmequelle versorgt werden | |
DE1537101B1 (de) | Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung von Grob- und Feinsignalen | |
DE2759928C2 (de) | Messanordnung zur Messung einer von einem fliessenden Medium in wenigstens einem Wärmetauscher abgegebenen Wärmemenge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |