DE2711180A1 - Dosier- und zumischvorrichtung - Google Patents

Dosier- und zumischvorrichtung

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DE2711180A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/714Feed mechanisms for feeding predetermined amounts
    • B01F35/7141Feed mechanisms for feeding predetermined amounts using measuring chambers moving between a loading and unloading position, e.g. reciprocating feed frames
    • B01F35/71411Feed mechanisms for feeding predetermined amounts using measuring chambers moving between a loading and unloading position, e.g. reciprocating feed frames rotating or oscillating about an axis
    • B01F35/714111Feed mechanisms for feeding predetermined amounts using measuring chambers moving between a loading and unloading position, e.g. reciprocating feed frames rotating or oscillating about an axis the measuring chambers being pockets on the circumference of a drum rotating about a horizontal axis with discharging by gravity

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Dosier- und Zumischvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Dosier- und Zumischvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Dosieren von Stoffen bereitet häufig vor allem hinsichtlich der Regelbarkeit und Genauigkeit Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn das Dosiergut einem Stoffstrom, beispielsweise einem Flüssigkeitsstrom, automatisch zugemischt werden soll und ferner dann, wenn die Gefahr besteht, daß aufgrund der gegebenen Druckverhältnisse ein Teil der Flüssigkeit zurückströmt und in die Dosiervorrichtung selbst gelangt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Dosier- und Zumischvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine gleichmäßige, genaue, automatische und regelbare Dosierung gewährleistet; ferner soll durch die Erfindung die Gefahr eines Rückstromes des Stoffstromes in die Dosiervorrichtung beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Dosier- und Zumischvorrichtung besteht insbesondere darin, daß durch die Verwendung eines drehbaren Dosierkörpers genaue, kontinuierliche und automatische Dosierungen ermöglicht werden. Die Drehbarkeit ermöglicht einen kontinuierlichen Antrieb, der leicht regelbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist äußerst variabel und vielseitig einsetzbar. Sie ist sowohl für feste als auch für flüssige Stoffe verwendbar.
  • Vorteilhafte Formen des drehbaren Dosierkörpers und Anordnungen der Ausnehmungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet. Die Zylinderform sowie die zylindrische Ringform ergeben gute Umfang und Seitenführungsmöglichkeiten und große Laufflächen, wodurch der Verschleiß kleingehalten werden kann.
  • Die Ausnehmungen können ohne großen Aufwand im Zylinder- oder Ringmantel untergebracht werden. Besonders einfach ist der Dosierkörper dann herstellbar, wenn er ein Vollzylinder oder ein Vollring ist, weil dann die Ausnehmungen einfach radiale Sackbohrungen sein können. Durch Änderung der Anzahl der Ausnehmungen ergibt sich eine weitere Möglichkeit der Variation der Dosierleistung.
  • Vorteilhafte Anordnungen der Zufuhr- und Abgabestation sind in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben. Durch diese Anordnung kann die Aufnahme sowie die Abgabe des Dosiergutes durch den Dosierkörper unter Ausnutzung der Schwerkraft erfolgen.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Zufuhr- und Abgabestation sind in den Ansprüchen 7 bis 9 gekennzeichnet. Hierdurch kann eine gute großflächige Passung erzielt werden, wodurch die Gefahr, daß Stoffanteile zwischen die relativ zueinander bewegbaren Teile geraten, verringert wird.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen lo bis 12 gekennzeichnet, wodurch einfache Lagerungs- und Antriebsmöglichkeiten gegeben sind.
  • Um Druckmittel zur Erhöhung der Dosierleistung oder zur Verbesserung der Regelbarkeit oder zur Ermöglichung einer zlfriedenstellenden Zumischung, beispielsweise bei Gegendruck vom Zumischmedium her, anwenden zu können, ist gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung der Spalt zwischen den Laqerscheiben Verbindungsteilen und den sowie den Seitenflächen des Dosierkörpers druckdicht abgedichtet. Hierdurch wird zu großer Druckmittelverlust vermieden.
  • Um das Zuführen des Dosiergutes zu erleichtern, ist auf das Zuführrohr ein Trichter montierbar.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Zumischvorrichtung verwenden zu können, weist das Abgaberohr einen Zumischanschluß auf.
  • Zur Vermeidung eines Rückstromes des Mediums, dem bestimmte Stoffe zugemischt werden sollen, kann gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das Abgabe rohr mit einem Absperrorgan oder einem Rückschlagventil versehen sein.
  • Zweckmäßige Ausbildungen eines solchen Ventiles sind in den Ansprüchen 17 und 18 gekennzeichnet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zur Zuführung von Druckmittel im oben bereits erwähnten Zusammenhang ist in den Ansprüchen 19 und 20 gekennzeichnet.
  • Falls eine Dosierung und Zumischung in kalter Umgebung erforderlich ist, ist die Einrichtung bzw. der Dosierkörper kühlbar.
  • Um auch schmelzbare Stoffe dosieren und zumischen zu können, ist die Einrichtung bzw. der Dosierkörper heizbar. Zur Einhaltung bestimmte Temperaturen können auch Heiz- und Kühleinrichtungen vorgesehen werden.
  • Zur Erhöhung der Zuführrate des Dosiergutes und damit zur Erhöhung der Dosiergeschwindigkeit ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, das zu dosierende Gut mit Druck zuzuführen.
  • Um eine einwandfreie Zufuhr sowie auch Abgabe des Dosiergutes zu gewährleisten, ist der Durchmesser der Ausnehmungen oder Sackbohrungen größer als der Innendurchmesser des Zuführrohres, jedoch kleiner als der des Abgaberohres.
  • Geeignete Materialien für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind im Anspruch 24 angegeben.
  • Um den Verschmutzungsgrad oder eventuelle Verstopfungen im Bereich des Abgaberohres und des Rückschlagventiles leicht erkennen zu können, ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung das Abgaberohr als Schauglas ausgebildet und aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise einem durchsichtigen Kunststoff, gebildet.
  • Besonders zweckmäßige Anordnungen von Ausnehmungen im Dosierkörper sind im Anspruch 26 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden Die in der beigefügten Zeichnung beispielhaft dargestellte Dosier- und Zumischvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, und zwar einer Zufuhrstation2, der eigentlichen Dosiervorrichtung 4 und einer Abgabestation 6. Auf der Zufuhrstation ist ein Trichter 8 montiert. Die Dosiervorrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Dosierkörper lo, der innerhalb eines hohlzylindrischen Verbindungsteiles 12, 14, das ein Rohr 16 der Zufuhrstation 2 und ein Rohr 22 der Abgabestation 6 verbindet, drehbar angeordnet ist. Der Dosierkörper lo weist ferner zwei Wellenstummel 24 und 26 auf, die in Lagerschalen 28 und 30 mit Hilfe von Gleitdichtungen 32 und 34 angeordnet sind.
  • Die Lagerschalen 28 und 30 sind an den mit 36, 38 bzw. 40 und 42 bezeichneten und weiteren nicht dargestellten Stellen, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, an den Stirnflächen des Verbindungsteiles 12, 14 befestigt. Mit Hilfe von Ringdichtungen 44 und 46 sind die Spalte zwischen den relativ zueinander bewegten Flächen druckdicht gegen die Umgebung aus Gründen, die weiter unten näher erläutert werden, abgedichtet.
  • Im Dosierkörper lo sind beispielhaft zwei Sackbohrungen 48 und 50 gestrichelt eingezeichnet. Die Sackbohrung 48 befindet sich in der gezeigten Stellung des Dosierkörpers in Ausrichtung mit dem Zufuhrrohr 16, während sich die Sackbohrung 50 in Ausrichtung mit dem Abgaberohr 22 befindet. Die Sackbohrungen sind als einander gegenüberliegend dargestellt. Eine diametrale Anordnung ist auch möglich. Hinsichtlich der Zahl der Sackbohrungen besteht ein weiterer Freiheitsgrad. Der lichte Durchmesser der Ringe 16 und 22 ist vorzugsweise nun so gewählt, daß der lichte Durchmesser des Rohres der Zufuhrstation gleich oder kleiner als der Durchmesser der Sackbohrung ist, und daß der lichte Durchmesser der Bohrung des Rohres 22 der Abgabestation gleich oder größer als der Durchmesser der Sackbohrung 50 ist. Hierdurch ist eine einwandfreie Zufuhr und Abgabe des Dosiergutes gewährleistet.
  • Die Abgabestation 6 weist außer dem Abgaberohr 22, wie dargestellt, ein Rückschlagventil 52, 54 auf , das aus einem kugelförmigen Ventilkörper 52 und einem ringförmigen Ventilsitz 54 besteht, der am unteren Ende des Abgaberohres 22 ausgebildet ist.
  • Andere Ausführungsformen von Rückschlagventilen sind selbstverständlich möglich. Außerdem kann, wie angedeutet, im unteren Teil der Abgabestation zusätzlich oder alternativ ein Absperrorgan 56 vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Dosier- und Zumischvorrichtung weist ferner eine Druckleitung 58 auf, die, wie dargestellt, in das Rohr 22 der Abgabestation münden kann. Eine andere Möglichkeit besteht, die Druckleitung in den Dosierkörper lo selbst zu leiten und in die Sackbohrungen münden zu lassen, wie dies vorliegend bei 60 für die Sackbohrung 50 gestrichelt angedeutet ist. Die Druckleitung steht mit einer nicht dargestellten Druckquelle in Verbindung.
  • An die Welle 24 kann jedes geeignete Antriebsmittel, vorzugsweise ein Elektromotor, angeschlossen werden.
  • Das Rohr 22 oder auch der Teil 62 in Verlängerung des Rohres 22 kann aus durchsichtigem Material bestehen und sozusagen als Schauglas zur Kontrolle des Dosiervorganges und Überwachung eventueller Verstopfungen dienen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Dosier- und Zumischvorrichtung kann, wie angedeutet, an eine Leitung 64 angeschlossen sein, durch die eine Flüssigkeit geschickt wird, der über die Dosier- und Zumischvorrichtung 2, 4, 6 bestimmte Substanzen, beispielsweise Chemikalien in Granulat- oder Pulverform, zugemischt werden soll Die erfindungsgemäße Dosier- und Zumischvorrichtung arbeitet wie folgt. Uber den Trichter und das Rohr 16 der Zuführstation wird das Dosiergut dem Dosierkörper lo zugeführt, was beispielsweise durch Zufuhr von Druckmittel unterstützt werden kann (nicht dargestellt). Der Dosierkörper wird über seine Welle 24 angetrieben, und seine Sackbohrungen füllen sich mit dem Dosiergut, das umfangsmäßig infolge der Drehung des Dosierkörpers weitertransportiert wird, so daß die Sackbohrung, wie für die Bohrung So in der Zeichnung angedeutet, nach einer halben Umdrehung in Verbindung mit dem Rohr 22 gebracht wird. Das Dosiergut fällt dann aus der Sackbohrung nach unten heraus in die Abgabestation 6.
  • Normalerweise, wenn keine ungünstigen Druck- oder Rückströmungsverhältnisse vorhanden sind, kann auf das Rückschlagventil verzichtet werden, und das Dosiergut würde direkt der Flüssigkeit in der Leitung 64 zugemischt werden.
  • In vielen Fällen besteht jedoch die Gefahr eines Rückströmens der Flüssigkeit aus der Leitung 64, so daß ein Rückschlagventil vorgesehen werden muß. Um auch in diesem Fall ein Zumischen zu ermöglichen, ist die Druckleitung 58 vorgesehen, über die im Rhythmus der Dosierung bzw. Zuteilung des Dosiergutes Druckmittel in die Abgabestation eingespeist wird. Durch das Druckmittel wird das Rückschlagventil geöffnet und das Dosiergut unter Druck der Flüssigkeit zugemischt. Nach Entleerung der Sackbohrung im Dosierkörper wird die Druckleitung wieder entlüftet und das Rückschlagventil wieder geschlossen, so daß ein Rückstrom sicher verhindert wird.
  • Die Druckmittelzufuhr wird vorzugsweise in Abhängigkeit von der Umdrehungsgeschwindigkeit und der Anzahl der Dosierbohrungen des Dosierkörpers lo gesteuert.
  • Die erfindungsgemäße Dosier- und Zumischvorrichtung kann aus Metall oder Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Ferner ist es möglich, Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Metall und andere Teile aus nichtmetallischen Materialien herzustellen.
  • Um die Dosierleistung und Dosiergeschwindigkeit ändern zu können, wird vorzugsweise an die Welle des Dosierkörpers ein hinsichtlich der Geschwindigkeit regelbarer Elektromotor angeschlossen. Eine weitere Möglichkeit der Veränderung der Dosierleistung und Dosiergeschwindigkeit besteht darin, die Art der Verteilung und die Anzahl der Dosierbohrungen im Dosierkörper lo zu verändern.
  • In den feststehenden Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können für bestimmte Anwendungsfälle Heiz- und/oder Kühleinrichtungen vorgesehen sein.
  • Das Zufuhrrohr sowie das Abgaberohr brauchen nicht, wie dargestellt, senkrecht übereinander angeordnet sein, sondern können geneigt angeordnet sein. Außerdem ist es möglich, mehrere Zufuhrrohre und Abgaberohre parallel nebeneinander und entsprechend mehrere über den Umfang des Dosierkörpers parallel zueinander angeordnete Dosierbohrungen vorzusehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (27)

  1. Ansprüche Dosier- und Zumischvorrichtung, mit einer Einrichtung zum Abmessen, Fördern und Zuteilen vorbestimmter Mengen von Dosiergut, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen drehbaren Dosierkörper (lo) umfaßt, in dem wenigstens eine Ausnehmung (z.B. 48) vorgesehen ist, die an wenigstens einer Zuführ- und an wenigstens einer Abgabestation (2 und 6) vorbeibewegbar ist zum Zuführen bzw. Abgeben des Dosiergutes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkörperzylinder (lo) ein Vollzylinder ist, in dessen Zylindermantel die Ausnehmung oder die Ausnehmungen (48, 50) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkörper ein zylindrischer Ring ist, in dessen Ringmantel die Ausnehmung oder die Ausnehmungen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen gleichmäßig über den Umfang des Zylindermantels oder Ringmantels verteilt sind und radiale Sackbohrungen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr- und Abgabestation einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung in einem Abstand über der Abgabestation so angeordnet ist, daß die Zufuhr als auch die Abgabe des Dosiergutes mit Hilfe der Schwerkraft erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrstation (2) sowie die Abgabestation (6) je ein hohl Rohr (16 bzw. 22) aufweisen, die über einQzylindrisches Verbindungsteil (12, 14) miteinander verbunden sind, in dem der Dosierkörper (lo) bzw. Zylinder oder Ring drehbar angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12, 14) den Zylinder bzw. den Ring in Umfangsrichtung voll umschließt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Verbindungsteile dem Außendurchmesser des Dosierkörpers und die Breite des Verbindungsteiles der Breite des Dosierkörpers bzw. des Zylinders oder des Ringes entspricht.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder beidseitig mit einem axialen Wellenstummel (24 26) versehen ist, der jeweils in Lagerscheiben (28, 30) gelagert ist, die an dem Verbindungsteil (12, 14) der Rohre (16, 22) angebracht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder und die Wellenstummel aus einem Stück bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring auf einer Welle angeordnet ist, die in Lagerscheiben gelagert ist, die an dem Verbindungsteil der Rohre angebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche lo bis 12, dadurch qekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den Lagerscheiben und den Stirnflächen des Verbindungsteiles der Rohre sowie den Seitenflächen des Dosierkörpers druckdicht abgedichtet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Zuführrohr (16) ein Trichter (8) montierbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgaberohr (22) einen Zumischanschluß (62) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgaberohr (22) mit einem Absperrorgan (56) und/oder einem Rückschlagventil (52, 54) versehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Abgaberohres (22) als Ventilsitz (54) ausgebildet ist, der mit einem Ventilkörper (52) zusammenwirkt, der vom rückströmenden Medium gegen den Ventilsitz drückbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (52) eine Kugel ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in das Abgaberohr (22) eine Druckleitung (58) mündet, über die Druckmittel in Abhängigkeit vom Dosierrhythmus bzw. der Dosiergeschwindigkeit einsteuerbar ist zur Öffnung des Rückschlagventiles oder des Ventiles nach einem der Ansprüche 17 oder 18 und zur Weiterleitung des Dosiergutes.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung an wenigstens eine eine der Lagerscheiben durchsetzende Bohrung (60) angeschlossen ist, die in Höhe der Ausnehmung bzw. der Sackbohrung (50) in der Innenfläche der Lagerscheibe mündet und mit einer im Dosierkörper bzw. dem Vollzylinder bzw.
    dem zylindrischen Ring vorgesehenen, in die Ausnehmung bzw. Sackbohrung mündenden Bohrung ausrichtbar ist, derart, daß Druckmittel in die Ausnehmung bzw. Sackbohrung einsteuerbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung bzw. der Dosierkörper heizbar und/oder kühlbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu dosierende Gut mit Druck zuführbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ausnehmungen oder Sackbohrungen größer ist als der Innendurchmesser des Zuführrohres, jedoch kleiner als der des Abgaberohres.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier- und Zumischvorrichtung aus Metall oder Kunststoff besteht.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgaberonr als Schauglas ausgebildet ist und aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise einem durchsichtigen Kunststoff, besteht.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkörper 2, 4 oder 8 gleichmäßig über den Umfang verteilte radiale Sackbohrungen aufweist.
  27. 27. Vorrichtung nach nach Anspruch 9 oder 12, dadurch qekennzeichnet, daß wenigstens ein Wellenstummel oder ein Wellenende zum Anschluß an ein regelbares Antriebsmittel, beispielweise einen Elektromotor, vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4828145A (en) * 1985-09-11 1989-05-09 Bp Chemicals Limited Pressure locked rotary trap chamber

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4828145A (en) * 1985-09-11 1989-05-09 Bp Chemicals Limited Pressure locked rotary trap chamber
EP0214844B1 (de) * 1985-09-11 1989-08-02 BP Chemicals Limited Dosiervorrichtung

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