DD160608A1 - Vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/32—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with non-movable mixing or kneading devices
- B29B7/325—Static mixers
Abstract
Ziel und Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung von Rueckvermischungen und das Herstellen von monodispersen Suspensionen. Dies wird dadurch geloest, dass mindestens ein Einlaufstutzen fuer die zuzumischende Fluessigkeit und Einspritzbohrungen, die vorzugsweise gleichmaessig verteilt auf dem Umfang des kegelfoermig erweiterten Rohres angeordnet sind,durch jeweils einen Ringkanal verbunden sind,d.die Einspritzbohrungen derart am kegelfoermig erweiterten Rohr angeordn.sind,d.die Mischung d.Fluessigkeit erst im Spalt zwischen dem kegelfoerm.erweiterten Rohr u.dem federbelasteten Mischkegel erfolgt u.das d.federbelastete Mischkegein auftretenden Foerderpausen d.Einspritzbohr.verschliessend angebr.ist,d.hinter dem Mischkegel eine verstellbare,einen best.Federdruck auf den Mischkegel einstellende Lochplatte angeordn.ist,u.d.hinter d.Lochplatte ein Rohr angeordn.ist,in demsich statische Mischelem.befinden u.d.der Mischkegel aus einem hydrophoben Werkstoff,vorzugsw.aus Polytetrafluorethylen,besteht.Hauptanwendungsgebiet ist die kontinuierliche Herstellung fotografischer Suspensionen.
Description
Dr-Mat hem. Schille, Dietrich
D.-Ing. Neubert, Bernd
Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, die vorzugsweise pulsierend gefördert werden und schnell miteinander reagieren. Sie ist 'insbesondere anwendbar bei der kontinuierlichen Herstellung halogensilberhaltiger fotografischer Suspensionen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zum Mischen von Flüssigkeiten werden Mischvorrichtungen mit federbelastetem Mischkegel verwendet. Die DE-OS 27 29 855 beschreibt eine Mischvorrichtung, in der ein stufenförmiger Stempel durch einstellbaren Federdruck gegen eine kegelförmige Durchlaßbohrung gedruckt wird. Die Stufen des Stempels bilden, mit der Durchlaßbohrung linienförmige Ringschneiden, zwischen denen die zu homogenisierende Substanz verschnitten, d.h. vermischt wird. Diese Vorrichtung hat den entscheidenden Nachteil, daß sie durch eine Rückvermischung in den Förderpausen nur ungenügende Mischeigenschaften realisiert und somit die Homogenisierung der Flüssigkeiten nur gering ist.
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In anderen bekannten Mischvorrichtungen zum Mischen schnell miteinander reagierender Flüssigkeiten werden die Teilströ.me, d.h. die einzelnen Komponenten, nacheinander mittels Doaierpumpen dem Hauptatrom zugeführt und homogenisiert. In den 4-b der DE-OS 1963 919, der .DE-OS 2011 667 und der CH-PS 518 119 dargestellten Mischvorrichtungen für o.g. Mischaufgaben werden die zu einer. Flüssigkeit zuzugebenden und zu vermischenden Flüssigkeiten mittels koaxial angeordnetem Zulaufrohr, an dessen Ende sich eine Ringspaltdüse, die durch das Zulaufrohrende und eine im Ruhezustand schließende und unter Vorspannung stehende Metallmembran gebildet wird, befindet, radial, also quer zum Hauptstrom, eingespritzt. Diese o.g. Vorrichtungen zum Mischen von Flüssigkeiten, deren Komponenten miteinander in Form einer Fällungsreaktion reagieren, der sich eine Kornvergrößerung durch Anlagerung an die entstandenen Kristallisationskeime anschließt, so z.B. bei der Herstellung von halogensilberhaltigen fotografischen Suspensionen, haben den entscheidenden Nachteil, daß durch zu langsamen Abbbau der Konzentrationsunterschiede nicht die angestrebte monodisperse Suspension, sondern eine Suspension mit breitem Korngrößenapektrum entsteht, d.h., daß örtliche Überkonzentrationen auftreten» - . .
Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Mischvorrichtung, die eine schnelle, gleichmäßig intensive und qualitativ gute Mischung von Flüssigkeiten ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung . :' ]
Die bekannten Mischvorrichtungen für Flüssigkeiten sind nur ungenügend geeignet, monodisperse Suspensionen, wie z.B. bei der Herstellung fotografischer Suspension erforderlich, herzustellene
. - 3 -.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten zu schaffen, die RückVermischungen vermeidet und die durch eine bestimmte geometrische Ausführung das Mischkegels und des kegelförmig erweiterten Rohres und einer bestimmten Anordnung der Einlaufstutsen gewährleistet, daß eins monodisperse Suapdiisiba entsteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Einlaufstutzen für die ζuzumisehende Flüssigkeit und Einspritzbohrungen, vorzugsweise gleichmäßig verteilt auf dem Umfang des kegelförmig erweiterten Rohres angeordnet sind, durch jeweils einen Ringkanal verbunden sind, daß die Einspritzbohrungen derart am kegelförmig erweiterten Rohr angeordnet sind, daß die Mischung der Flüssigkeiten erst im Spalt zwischen dem kegelförmig erweiterten Rohr und dem federbelasteten Mischkegel erfolgt, daß der -federbelastete Mischkegel in auftretenden Förderpausen die Einspritzbohrungen in dem kegelförmig erweiterten Rohr verschließend und dadurch Rückvermischungen vermeidend angebracht ist, daß hinter dem Mischkegel eine verstellbare, einen bestimmten Federdrück auf den Mischkegel einstellende Lochplatte angeordnet ist, daß hinter der Lochplatte ein Rohr angeordnet ist, in dem sich statische Mischelemente befinden, die eine Pfropfenströmung im Rohr und somit eine Vereinheitlichung des Verweilzeitspektrums der Flüssigkeit bewirken und daß der Mischkegel aus einem hydrophoben Werkstoff, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen, besteht, wodurch eine sehr gute Dichtung zwischen Mischkegel und kegelförmig erweitertem Rohr erreicht wird*. Gleichzeitig wirkt der hydrophobe Werkstoff einer Verschmutzung des Mischkegels entgegen und läßt sich gut reinigen. |
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Ein Mischkegel 1 wird durch die Kraft der Feder 8 gegen die Innenwand eines kegelförmig erweiterten Rohres 2 gedruckt. Die Federkraft kann mittels einer Lochplatte 9, die beweglich angeordnet ist, eingestellt bzw. verändert werden.
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In dem kegelförmig erweiterten Rohr 2 befinden· sich gleichmäßig auf den Umfang verteilte radiale Einspritzbohrungen 5, die durch den Ringkanal 6 mit dem Einlauf st Litzen 3 für die zuzumischende Flüssigkeit verbunden sind«, Der Mischkegel 1 verschließt im statischen Zustand, d.h. auch in Förderpausen, die Einspritzbohrungen 5 und den Einlaufstutzen 4 und verhindert so gleichermaßen eine unkontrollierte Vermischung und eine Rückvermischung der zu mischenden Flüssigkeits- . ströme,
Erfolgt eine Druckerhöhung in den Flüssigkeiten durch entsprechende Pumpen, z.B. durch eine Kolbendosierpumpe mit zwei Pumpenköpfen, die im Gleichtakt fördern, so bewegt sich der Mischkegel 1 in Richtung Lochplatte 9, so daß zwischen kegelförmig erweitertem Rohr 2 und Mischkegel 1 ein Ringspalt 7 gebildet wird, in dem die Mischung und chemische Reaktion der Flüssigkeiten erfolgt.
Das Flüssigkeitsgemisch strömt durch die Lochplatte 9 in einen Reiferaum, der durch ein Rohr mit statischen Mischern 10, das einen größeren Durchmesser als die Einlaufstutzen 3 und besitzt, gebildet wird.
In diesem Rohr mit statischen Mischern 10 erfolgt die Ostwaldsche Reife der fotografischen Emulsion. Die statischen Mischelemente bewirken eine Einengung des Verweilzeitspektrums.
Claims (3)
- Erfindungsanspruch1. Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, bestehend aus einem kegelförmig erweiterten Rohr, federbelastetem Mischkegel und Einlaufstutzen für die zu mischenden Flüssigkeiten, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Einlaufstutzen für die auzumischende-Flüssigkeit und Einspritzbohrungen, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt auf dem Umfang des kegelförmig erweiterten Rohres angeordnet sind, daß die Einspritzbohrungen ob rart am kegelförmig erweiterten Rohr angeordnet sind, daß die Mischung der Flüssigkeit erst im'- Spalt zwischen dem kegelförmig erweiterten Rohr und dem federbelasteten Mischkegel erfolgt und daß der federbelastete Mischkegel in auftretenden Förderpausen die Einspritzbohrungen verschließend angebracht ist.
- 2. Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß hinter dem Mischkegel eine verstellbare, einen bestimmten Federdruck auf den Mischkegel einstellende Lochplatte angeordnet ist und daß hinter der Lochplatte ein Rohr angeordnet ist, in dem sich statische Michelemente befinden.
- 3. Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach Punkt und 2,gekennzeichnet dadurch, daß der Mischkegel aus einem hydrophoben Werkstoff, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen besteht.Hierzu 1 Seile Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD80222061A DD160608A1 (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD80222061A DD160608A1 (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD160608A1 true DD160608A1 (de) | 1983-11-23 |
Family
ID=5524894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD80222061A DD160608A1 (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Vorrichtung zum mischen von fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD160608A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9318098U1 (de) * | 1993-11-26 | 1994-03-17 | Schneider Friedhelm | Mischvorrichtung für hochviskose Flüssigkeiten |
DE4340298A1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Friedhelm Schneider | Mischvorrichtung für hochviskose Flüssigkeiten |
-
1980
- 1980-06-23 DD DD80222061A patent/DD160608A1/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9318098U1 (de) * | 1993-11-26 | 1994-03-17 | Schneider Friedhelm | Mischvorrichtung für hochviskose Flüssigkeiten |
DE4340298A1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Friedhelm Schneider | Mischvorrichtung für hochviskose Flüssigkeiten |
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