DE2710500A1 - Verfahren und einrichtung zur gasanalyse, insbesondere fuer aerztliche benuetzung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur gasanalyse, insbesondere fuer aerztliche benuetzung

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DE2710500A1
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vacuum
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DE19772710500
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Istvan Dipl Phys Berecz
Sandor Dipl Phys Bohatka
Erzsebet Dipl Phys Daroczy
Janos Dipl Phys Gal
Gyoergy Dipl Phys Horkay
Imre Dipl Phys Kadar
Tamas Dipl Phys Lakatos
Andras Paal
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Medicor Muvek
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Medicor Muvek
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
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    • H01J49/04Arrangements for introducing or extracting samples to be analysed, e.g. vacuum locks; Arrangements for external adjustment of electron- or ion-optical components
    • H01J49/0422Arrangements for introducing or extracting samples to be analysed, e.g. vacuum locks; Arrangements for external adjustment of electron- or ion-optical components for gaseous samples
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J41/00Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas; Discharge tubes for evacuation by diffusion of ions
    • H01J41/02Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas
    • H01J41/10Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas of particle spectrometer type

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Gasanalyse, insbesondere für
  • ärztliche Benützung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bestimmung des momentan wirkenden Partialdruckes oder der Konzentration einer Komponente eines Gasgemisches mittels eines Massenspektrometers und im einzelnen auf ein Verfahren zur Analyse eines mehrere Komponente enthaltenden Gasgemisches mittels eines nach dem Quadrupol-System aufgebauten Massenspektrometers, insbesondere bei solchen Gasgemischen, bei denen sich der Partialdruck der einzelnen Gas komponenten mit der Zeit ändert, wobei die Messung dieser Komponenten in einer Reihenfolge so häufig erfolgt, daß die zu messende Partialdruckänderung verfolgt werden kann sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bekannt sind Einrichtungen zur Gasanalyse, die zur Bestimmung des momentan wirkenden oder während einer längeren Zeit andauernden Partialdruckes oder der Konzentration von mit der Zeit eventuell veränderlichen Gasgemischkomponenten geeignet sind. So sind z.B. bekannt ein Gerät der Firma Medicor GA-3, IRGA-20 (Grubb Parsen), LB-2 (Medical Gas Analyser, Firma Beckman), AD-2000 (Dohrmann), Medical Gas Analyser 1100 (Parkin Elmer), RMS-3 (Goddart-Statham), Q-805R (Centronic) usw.
  • Die Bestimmung der Gaskomponente wird mit Hilfe dieser Einrichtungen aufgrund des physikalischen Prinzips der Wärmeleitung, der infraroten Absorption, der Massenspektrometrie usw.
  • vorgenommen. Die nach diesen Grundprinzipien aufgebauten Einrichtungen sind einerseits spezifische Geräte; sie sind daher nur imstande, auf einmal eine einzige Komponente (z.B. 02 oder C02-Inhalt) zu messen, (IRGA-20, LB-2, GA-3). Andererseits funktionieren die Geräte langsam, können also rasch eintretenden Konzentrationsänderungen nicht folgen (IRGA-20, AD-2000, GA-3), oder sie sind empfindlich auf physikalische Einwirkungen der Umgebung (z.B. auf die Temperatur-, oder Druckschwankungen) und funktionieren daher nicht genau.
  • Bei anderen Geräten hat sich gezeigt, daß die Messung von mehreren Gaskomponenten zwar möglich ist, allerdings nur durch komplizierte technische Lösungen, wodurch die Störanfälligkeit vergrößert wird. Solche Geräte sind z.B. das magnetische Massenspektrometer, das MGA-1100, das RMS-3 usw.
  • Als Analysator wird das sog. "Quadrupol Massenspektrometer" verwendet, mit welchem eine gleichzeitige Beobachtung von mehreren Gasen möglich ist.
  • Der Aufbau und die technische Ausführung ist einfach und wirtschaftlich. Eine derartige, die Gasanalyse mit einem Massenspektrometer durchführende Einrichtung ist das Gerät Q-806 R (Centronic), dessen Betätigung jedoch nur durch einen ausgebildeten Fachmann möglich ist. Dabei ist auch nicht gelöst, wie man durch diese Einrichtung die genaue Massenzahl der zu prüfenden Gase feststellt. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß als Ionendetektor ein Elektronenvervielfältiger verwendet wird, dessen Empfindlichkeit sich mit der Zeit ändert.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden bzw. die sich aus den Vorteilen der Quadrupol-Massenspektrometer ergebenden Möglichkeiten auszunutzen.
  • Dieses Ziel wird mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für die Analyse eines den Betriebsdruck eines Massenspektrometers überschreitenden Gasdruckes ein eine rasche und genaue Messung durchführendes, die Gas sorte ohne Selektion durchlassendes druckverminderndes System verwendet wird, wobei in der Ionenquelle des Massenspektrometers ein den meßbaren Betriebsdruck der anderen Teile des Massenspektrometers überschreitender Druck erzeugt wird und die Gaskomponente durch ein Steuersignal ausgewählt werden, das die Summe eines den einzelnen Gaskomponenten zugeordneten Signalpegels und eines mit der Zeit veränderlichen Signals darstellt, und wobei die Auswahl derart erfolgt, daß mittels des Steuerzeichens im Detektor des Gasanalysators ein dem Partialdruck der gegebenen Gaskomponente proportionales Signal maximaler Amplitude erzeugt wird, während die anderen Komponenten des Gasgemisches außer Acht gelassen werden, und die Abtastung mit einem gegebenen Signal/Geräusch-Verhältnis durch Umschaltung auf die einzelnen Komponenten jedoch während einer zur Messung des Partialdruckes erforderlichen Zeitdauer durchgeführt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung wird eine rasche und eine genaue Analyse der in der Zeit veränderlichen Gasgemisch-Komponente ermöglicht und zwar dadurch, daß eine genaue Bestimmung der erzielten Massenzahl vorgenommen werden kann. Es wird außerdem die Stabilität der Empfindlichkeit bezüglich der einzelnen Gaskomponenten nebst der zeitlichen und veränderlichen Umgebungsverhältnisse sichergestellt. Man kann außerdem den Elektronenvervielfältiger weglassen.
  • Nach der Erfindung kann eine automatisch betriebene, gegen äussere Störungen geschützte, gebrauchsfähige und lieferbare Einrichtung konstruiert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren und eine Einrichtung zu einer genauen, gleichzeitigen Analyse hoher Empfindlichkeit von in der Zeit veränderlichen Gasgemischen, zur Bestimmung der Konzentration bzw. des Partialdruckes derselben.
  • Als Massenspektrometer hierfür wird ein sog. Quadrupol-Massenspektrometer verwendet, das für diese Zwecke am besten geeignet ist. Das Quadrupol-Massenspektrometer besteht aus einer die neutralen Moleküle der Gasprobe ionisierenden Ionenquelle und aus deren Speiseeinheit, aus einem die entstandenen Ionen nach ihrer Massenzahl analysierenden Analysator und einer analysierenden Spannungsquelle, weiter aus einem die durch den Analysator durchgehenden Ionen auffangenden und einen Faradaykäfig aufweisenden Detektor.
  • Durch den Analysator können bei einer bestimmten Analysierungsspannung nur Ionen einer bestimmten Masse durchströmen. Bei einer anderen Spannung wird der Ionenstrom anderer Masse am Detektor gemessen. Somit können die Gaskomponenten nach der Massenzahl getrennt werden.
  • Der durch den Analysator durchgelassene und am Detektor erscheinende Ionenstrom einer bestimmten Massenzahl ist proportional der Konzentration der in der Gasprobe befindlichen Gaskomponente bzw. dessen Partialdruckes.
  • Das Quadrupol-Massenspektrometer wird derart aufgebaut, daß die Konzentration der Gaskomponente bei einem Partialdruck rasch, genau, mit hoher Empfindlichkeit gemessen werden kann.
  • Zu diesem Zwecke wird das Gerät an die entsprechenden Steuereinheiten, an die Signale verarbeitenden elektronischen Einheiten und an das Gasmusterentnahmegerät angeschlossen. Außerdem soll ein für die ungestörte Funktion unentbehrliches,automatisch steuerbares, Hochvakuum sichergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 das Musterentnahmesystem in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine zur Bestimmung der Konzentration der Gasgemischkomponente geeignete Einheit, Fig. 3 eine zur Messung des Partialdruckes der Gaskomponente geeignete Einheit, und Fig. 4 ein automatisch steuerbares Hochvakuum-System in seinem prinzipiellen Aufbau.
  • Das Gasmusterentnahmesystem nach Fig. 1 ist folgenderweise aufgebaut.
  • Eine die Gasprobe führende flexible Kapillare K ist mit einer Vakuumpumpe RB verbunden. Die Vakuumpumpe RB ist über ein Ventil und über eine an das Ventil angeschlossene Vakuumleitung NE an eine Ionenquelle Z mit geschlossenem Raum angeschlossen.
  • Die Ionenquelle Z ist über eine Ionensubtrahierschaltung I und über eine damit verbundene Eintrittsöffnung B mit einem Gasanalysator Q eines quadrupolischen Systems verbunden. Der Gasanalysator Q ist über eine Austrittsöffnung an einen Ionendetektor F angeschlossen, der einen Faradaykäfig aufweist. Das Gasmusterentnahmesystem ist derart aufgebaut, daß der Druck der Gasprobe, wenn dieser Druck den Betriebsdruck des Massenspektrometers überschreitet, allmählich abnimmt, und in das Massenspektrometer eine für die Analyse nötige Menge eingeführt wird. Der Aufbau der Musterentnahmeeinrichtung ist außerdem derart, daß eine Beschleunigung des langsamen Prozesses der Gasanalyse, nämlich die der Gaseinleitung, derart gesichert ist, daß einer raschen (z.B. 100 msec Zeitdauer) Konzentrationsänderung gefolgt werden kann. Die Vakuumpumpe RB saugt das Muster, d.h. die Gasprobe, durch die lange flexible Kapillare K auf. Aus dem Niederdzuckraum zwischen der Kapillare K und der Vakuumpumpe RB strömt die Gasprobe über das Ventil SB und über die Vakuumleitung NE großen Strömungswiderstandes in die Ionenquelle Z mit geschlossenem Raum. Die Abmessungen der die Musterentnahme erleichternden flexiblen Kapillare K werden derart bestimmt, daß der Druck des durchströmenden Gases infolge des Strömungswiderstandes auf einen Druck zwischen einigen Zehntel und einigen zehn Torr abnimmt und daß die Strömung weder turbulent noch molekular, sondern möglichst viskose ist. Dadurch wird die Weiterleitung der Gasprobe ohne Selektion gewährleistet. Die Abmessungen der Vakuumleitung NE hohen Strömungswiderstandes werden dadurch bestimmt, daß aus dem Raum, in dem der oben erwähnte verminderte Druck herrscht, das Gas in den Hochvakuumraum des Massenspektrometers einströmen kann. Durch oeffnen und Sperren des Vakuumventiles SB wird erreicht, daß das Gas nur während der nötigen Zeitdauer in das Massenspektrometer einströmt. Das Gas strömt unmittelbar in die Ionenquelle Z mit geschlossenem Raum des Massenspektrometers ein. Der geschlossene Raum bedeutet hier, daß die Gase in einem Raum ionisiert werden, der, mit Ausnahme der für die Entnahme der Gase und für die elektrischen Isolierungen und Anpassungen nötigen Öffnungen, von den anderen Bestandteilen des Massenspektrometers durch eine die Gase nicht durchlassende Wand abgetrennt ist. In dieser Ionenquelle erzeugt das Gas einen höheren Druck als der, der in den sonstigen Teilen des Vakuumbehälters des Massenspektrometers herrscht. Die derart durchgeführte Musterentnahme sichert gegenüber den herkömmlichen Lösungen eine größere Empfindlichkeit und eine raschere Meßgeschwindigkeit. Der Vorteil der geschlossenen Ionenquelle besteht darin, daß in der Einrichtung eine Hochvakuumpumpe kleinerer Leistung verwendet werden kann als im Falle der Verwendung einer offenen Ionenquelle. Durch die zylindrische Ausbildung und die Raumfüllung wird ein Ionenstrom größerer Intensität zustandegebracht. Durch die Erzeugung eines intensiveren Ionenstroms wird die Anwendung eines Ionendetektors F mit einem Faradaykäfig möglich, der wesentlich einfacher und zuverlässiger ist als der empfindliche und mit der Zeit eine abnehmende Empfindlichkeit aufweisende Elektronenvervielfältiger.
  • Das so aufgebaute System ist daher billiger und seine Funktion ist stabiler als die der herkömmlichen Systeme.
  • Die in der Ionenquelle erzeugten Ionen treten durch den Ionenentnehmer I und über die Eintrittsöffnung B in das Stangensystem - Quadrupol-System - des Gasanalysators Q ein. Sowohl die Empfindlichkeit wie die Stabilität sollen durch die Ausbildung der Eintrittsöffnung B, die gegen das Quadrupol-Stangensystem gerichtet ist, vergrößert werden, wobei diese Öffnung ein einfaches zylindrisches Rohr ist und zwischen den Quadrupolstangen hineingreift.
  • In dem Quadrupol-Stangensystem erfolgt die Selektion der Ionen nach Ihrer Masse. Durch die Austrittsöffnung KN strömen nur die so ausgeschiedenen Ionen in den Ionendetektor F ein.
  • Man kann auch Sorge tragen für die Heizung der Kapillare K, damit sich an der Wand derselben die kondensierenden Dämpfe nicht ablagern können.
  • Bei der Ausbildung der elektronischen Steuereinheit ist darauf geachtet worden, daß trotz der in der Wirklichkeit immer vorkommenden Instabilität des Massenspektrometers und der Steuerspannung die gleichzeitige Messung des Partialdruckes (Konzentration) der zu messenden Gasgemischkomponente durch eine entsprechend lange Stabilität durchgeführt werden kann. Bei einer Lösung, bei der die Auswahl der einzelnen Gaskomponenten durch einen festgelegten, in einem entsprechenden Takt gegebenen Spannungspegel vorgenommen wird (z.B. bei dem Q 805 R Gerät), ist die Stabilität einer längeren Zeit nicht ausreichend. Daher wird das elektronische Steuersignal durch die Summe einer Konstante und einer mit der Zeit veränderlichen Spannung erzeugt. Am Ionenkollektor des Massenspektrometers kommt daher unter der Einwirkung des erzeugten Steuersignals ein Ionenstrom zustande, der ein Maximum aufweist. Dieser maximale Wert des Ionenstromes ist proportional dem Partialdurck der ausgewählten Komponente, so daß zu einer eindeutigen Bestimmung derselben ein geeignetes Signal gebildet wird. Der Partialdruck der einzelnen Gaskomponente wird zeitlich nacheinander gemessen und die Amplitude des zugeordneten elektrischen Signals wird in je einem analogen Speicher gespeichert. Nachdem der Druck jeder zu messenden Gaskomponente gemessen ist, beginnt wieder der Meßzyklus. Im Speicher wird die Amplitude eines einem in der Zwischenzeit geänderten Partialdruck entsprechenden Signals gespeichert. Somit wird es möglich, den zeitlichen Änderungen des Partialdruckes der einzelnen Gaskomponente zu folgen. Je raschere Änderungen abgefühlt werden sollen, desto rascher ist der Partialdruck der einzelnen Gaskomponente zu messen.
  • Durch die kurze Zykluszeit werden immer strengere Anforderungen an elektronische zeichenverarbeitende Geräte gestellt. Der Verstärker, der den am Ausgang des Massenspektrometers am Ionendetektor erzeugten niedrigen Strom (ca 10 10 A) in Spannung umwandelt, soll nebst einem verhältnismäßig größeren Signal/Geräusch-Verhältnis rasch funktionieren. Die Geschwindigkeit und ein kleineres Geräusch können aber nicht leicht gleichzeitig gewährleistet werden. Daher wurde eine Lösung gewählt, daß nämlich für die Zeit der Umschaltung der einzelnen Gaskomponenten das Elektrometer schnell ist, daß es während der Messung aber langsam und mit kleinem Geräusch arbeitet.
  • Dementsprechend ist die Geschwindigkeit des Verstärkers des Elektrometers derart gewählt, daß einer jeweils vorkommenden geänderten Geschwindigkeit genau gefolgt werden kann. Es ist daher ein Tiefpaßfilter nachgeschaltet, dessen Zeitkonstante auf elektronischem Wege geändert werden kann. Die Zeitkonstante während der Zeit, in der das Massenspektrometer von einer Gaskomponente auf eine andere umgeschaltet wird, bleibt so klein, daß das am Ausgang des Tiefpaßfilters erzeugte Signal der am Ausgang des Elektrometers erfolgten rapiden Änderung folgen kann. Während der Messung ist demgegenüber die Zeitkonstante des Filters, die durch den der konstanten Spannung superponierten, mit der Zeit veränderlichen Teil bestimmt wird, derart gewählt, daß die Zeitkonstante des Filters wesentlich größer ist, da in diesem Falle immer einer kleineren geänderten Spannung gefolgt werden soll. Bei einer größeren Zeitkonstante ist das Geräusch kleiner. Somit wird durch Verwendung eines Filters mit gekoppelter Zeitkonstante eine entsprechende Geschwindigkeit und ein niedriger Geräuschpegel sichergestellt.
  • Die nach diesen Prinzipen aufgebaute Einrichtung ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung des Partialdruckes eines Gasgemisches, das mehrere Komponenten aufweist, mit hoher Genauigkeit und mit einer lange dauernden Stabilität. Dieser Teil der Einrichtung wird noch anhand der Fig. 3 näher beschrieben werden.
  • Wenn es sich um ein Gasgemisch handelt, das bekannte Komponenten enthält, so kann die Konzentration derselben, in der Kenntnis der Partialdrücke, elektrnch unmittelbar gewonnen werden.
  • Dies wurde dadurch gelöst, daß die dem Partialdruck aller Komponenten proportionalen elektrischen Signale summiert werden und die Verstärkerstufe, durch welche alle den einzelnen Gaskomponenten entsprechenden Signale durchlaufen, derart gesteuert wird, daß die erwähnte Summe konstant bleibt. Durch diese Lösung kann eine Messung der Konzentration auch für den Fall sichergestellt werden, daß sich der Gesamtdruck des Gasgemisches geändert hat.
  • Das allgemeine Schaltschema einer erfindungsgemäßen Einrichtung, die zu einer gleichzeitigen raschen Messung der Konzentration eines Gasgemisches geeignet ist, wird anhand der Fig. 2 näher beschrieben.
  • Diese Einheit besteht aus einem Analysatorkopf T, aus einem Programmgeber P, aus einem Steuersignal-Generator V, aus einem Elektrometer E mit gekoppeltem Filter, aus einem das Signal verzögernden Stromkreis N, aus einem Verstärker S mit gesteuerter Verstärkung, aus einem Halte- und Musterentnahmestromkreis M und aus einem Summierstromkreis O. Die aus diesen Schaltstromkreisen bestehende Einheit ist folgenderweise aufgebaut.
  • Der Eingang des Analysatorkopfes T ist mit dem Ausgang des Steuersignal-Generators V verbunden, und an den Eingang des letzteren ist der Ausgang des mehrere Ausgänge aufweisenden Programmgebers P angeschlossen, dessen anderer Ausgang zum Eingang eines Elektrometers E, sein weiterer Ausgang an den Eingang des verzögerten Stromkreises N, sein vierter Ausgang aber an den Eingang des Halte- und Musterentnahmestromkreises M angeschlossen ist. Der Ausgang des Elektrometers E ist mit dem anderen Ausgang des verzögerden Stromkreises N verbunden, und der Ausgang des letzteren ist an einen Eingang des Verstärkers S angeschlossen. An den anderen Eingang des Verstärkers S ist der Ausgang des Summierstromkreises Ö, der ein Verstärker ist, und an den Eingang des letzteren ein Ausgang des Halte-und Musterentnahmestromkreises M angeschlossen. Der andere Ausgang des Halte- und Musterentnahmestromkreises M ist mit den Anzeigegeräten verbunden.
  • Die nacheinanderfolgenden Messungen werden durch den Programmgeber P bestimmt. Ebenso wird die Reihenfolge der Messungen und die Zusammenarbeit der einzelnen Stromkreise durch den Programmgeber P bestimmt. Der Programmgeber P wird daher, außer mit dem Steuersignal-Generator V, mit dem Elektrometer E, mit dem verzögerden Stromkreis N sowie mit dem Halte- und Musterentnahmestromkreis M verbunden. Durch den Steuersignal-Generator V werden die nach einem durch den Programmgeber P vorgeschriebenen Takt zur Steuerung des Analysierkopfes T, d.h.
  • des Massenspektrometers, nötigen, aus der Superposition einer konstanten und einer mit der Zeit veränderlichen Spannung erzeugten Steuersignal erzeugt. Unter der Einwirkung eines Steuersignals, das am Ausgang des Massenspektrometers erzeugt wird und zu einer gegebenen Gaskomponente gehört, wird ein Strom erzeugt, der durch das Elektrometer E in Spannung umgewandelt wird. Die Kopplung der Zeitkonstante des Filters wird durch den Programmgeber P gesteuert. Das Ausgangssignal des Elektrometers E kommt in dem die Signale verzögernden Stromkreis N an, und hier wird das Maximum des Signals solange gespeichert, bis der Musterentnahmestromkreis M auf Befehl des Programmgebers P das Muster entnimmt.
  • Nach der Musterentnahme wird durch den Programmgeber P der das Signal verzögernde Stromkreis N entladen, wodurch die Messung der gegebenen Gaskomponente beendet ist. Danach wird durch den Programmgeber P die Messung der darauffolgenden Gaskomponente gestartet. Das Signal kommt aus dem verzögerien Stromkreis N über den steuerbaren Verstärker S zu dem Halte- und Musterentnahmestromkreis M. Die Verstärkung des steuerbaren Verstärkers wird durch den Summierstromkreis Ö, der die am Ausgang des Halte- und Musterentnahmestromkreises erzeugten und zu den verschiedenen Gasen gehörigen Signale summiert, derart gesteuert, daß das Summierzeichen konstant wird.
  • In der Fig. 3 ist die zur gleichzeitigen Messung der Partialdrücke der Gaskomponenten dienende Einrichtung schematisch dargestellt.
  • Mit dem Eingang des Analysierkopfes T wird der Ausgang des Steuersignal-Generators V verbunden, und an den Eingang des letzteren ist ein Ausgang des Programmgebers P, der mehrere Ausgänge aufweist, angeschlossen. Der andere Ausgang des Programmgebers P ist an einen Eingang des Elektrometers E, ein anderer Ausgang desselben ist aber an einen Eingang des die Signale verzögernden Stromkreises angeschlossen. Sein vierter Ausgang ist mit einem Eingang des Halte- und Musterentnahmestromkreises M verbunden. Der Ausgang des Halte- und Musterentnahmestromkreises ist mit den Anzeigegeräten verbunden.
  • Wie aus den Zeichnungen und aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, enthält die zur Messung des Partialdruckes der Gaskomponente dienende Einrichtung weder den Verstärker S noch die Summierschaltung Ö. Durch diese Merkmale kann sie von der Einrichtung nach Fig. 2 getrennt werden. An den Ausgängen wird daher ein den Partialdrücken proportionales Zeichen erzeugt. Die zuverlässige Betätigung der Einrichtung wird durch ein automatisch steuerbares Vakuumsystem sichergestellt, wodurch auch im Falle eines Spannungsausfalles und einer Gaseinströmung für den Schutz der Hochvakuumpumpe und der Ionenquelle gesorgt wird. Andererseits wird auch eine einfache Handhabung der Einrichtung gewährleistet. Der Betriebszustand der Einrichtung wird durch Lampen angezeigt, und das Betätigungspersonal wird dadurch bei eventuellen Störungen gewarnt.
  • Das Vakuumsystem wird anhand der Fig. 4 beschrieben. Ein das zu analysierende Gas einleitender Gasanalysator G ist mit der Kapillare K und mit einer Vorvakuumpumpe RB durch ein magnetisch betriebenes Vakuumventil SB verbunden. Die die Vakuumpumpe RB und die Kapillare K verbindende Leitung ist über einen Vorvakuumfühler PB an den Eingang eines das Vakuum messenden Stromkreises MS angeschlossen, der Ausgang des letzteren ist aber mit dem erwähnten Vakuumventil SB verbunden. Der Gasanalysator G ist ausgangsseitig über einen Vakuumfühler IM an einen Eingang eines Hochvakuumstromkreises MC angeschlossen, dessen Ausgang auf den Gasanalysator G rückgekoppelt ist.
  • Der Gasanalysator G ist auf der Pneumatikseite mit der Hochvakuumpumpe H verbunden, wobei die letztere über ein Magnetventil SA mit einer weiteren Vorvakuumpumpe RA verbunden ist.
  • An das Magnetventil SA ist eine separate Verzögerungsschaltung C angeschlossen, wobei die Leistungsstrecke zwischen der Hochvakuumpumpe H und dem Magnetventil SA über einen das Vorvakuum fühlenden Stromkreis PA an den Eingang eines das vakuum messenden Stromkreises MA angeschlossen ist. Einer der zwei Ausgänge des letzteren ist an den Eingang des das Hochvakuum messenden Stromkreises MC, der andere Ausgang an die Hochvakuumpumpe H angeschlossen.
  • Aus der Fig. 4 ist zu erkennen, wie die Vorvakuumpumpe RA geschützt ist, und zwar dadurch, daß diese Pumpe an das Vakuumsystem erst nach einer Zeitdauer, die zurErwkmung nötig ist und durch den verzögernden Stromkreis bestimmt wird, über das Vakuumventil SA angeschlossen wird. Der Druckwert wird durch den Vorvakuumfühler PA und durch den das Vakuum messenden Stromkreis gemessen und ermöglicht den Betrieb der Hochvakuumpumpe H nur bei einem vorgeschriebenen Druckwert. Im Falle einer Gaseinströmung wird die Vakuumpumpe unter der Einwirkung des das Vakuum messenden Stromkreises MA automatisch ausgeschaltet.
  • Somit ist aber der Schutz der Hochvakuumpumpe H sichergestellt.
  • Gleichzeitig ermöglicht der Stromkreis MA die Funktion des das Hochvakuum messenden Stromkreises MC, wodurch der Hochvakuumfühler geschützt ist. Nachdem in der Hochvakuumpumpe H ein für das System vorgeschriebener Druck erzeugt ist (10 5 Quecksilber mm), ermöglicht der das Hochvakuum messende Stromkreis MC die Einschaltung des Steuersignal-Generators V des Gasanalysators G und der Speiseeinheit der Ionenquelle des Massenspektrometers T. Bei einer Gaseinströmung werden sowohl der Steuersignal-Generator V als auch die Ionenquelle automatisch ausgeschaltet.
  • Der Gasanalysator ist auch gegen eine von der Kapillare K erfolgenden Gaseinströmung geschützt. Wenn der Druckwert von einem durch den Vakuumfühler PB und den das Vakuum messenden Stromkreis MB gemessenen, im voraus bestimmten Druckwert (etwa einige Torr) abweicht, schaltet das Magnetventil SB die Kapillare K von dem Gasanalysator ab.
  • Wie aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, ist die erfindungsgemäße Einrichtung geeignet, eine rasche und genaue Analyse eines Gasgemisches durchzuführen, das mehrere und mit der Zeit veränderliche Komponenten enthält.
  • Durch den Aufbau der Einrichtung wird der langwierigste Prozeß der Gasanalyse, d.h. der der Gaseinleitung beschleunigt.
  • Das zu analysierende Gas, die Gasprobe, kommt über ein die Gassorte nicht selektierendes, druckverminderndes System in die geschlossene Ionenquelle des Quadrupol-Massenspektrometers.
  • Durch die geschlossene Ionenquelle, die eine zwischen die Quadrupolstangen eingreifende Elektrode aufweist, wird eine grössere Empfindlichkeit und eine höhere Meßgeschwindigkeit gewährleistet, die Anwendung eines billigeren Vakuumsystems ermöglicht und zugleich die Verwendung eines mit der Zeit veränderlichen Elektronenvervielfältigers vermieden.
  • Sichergestellt ist außerdem eine genaue Bestimmung der Massenzahl der Gaskomponente, und zwar dadurch, daß die Auswahl der Gaskomponente durch einen der gegebenen Gaskomponente zugeordneten Signalpegel und durch ein in der Zeit veränderliches Steuersignal bzw. deren Summe erfolgt. Es wird ein Elektrometer mit filtergekoppelter Zeitkonstante verwendet. Dadurch kann eine Gasanalyse, nebst einem großen Signal/Geräusch-Verhältnis rasch durchgeführt werden.
  • Die Genauigkeit der Messung der Konzentration wird dadurch erhöht, daß die dem Druck der einzelnen Komponenten proportionalen elektrischen Signale summiert werden und die Verstärkung des summierenden Verstärkers dadurch gesteuert wird, daß die erwähnte Summe konstant bleibt.
  • Das automatisch gesteuerte Vakuumsystem stellt also einerseits die zuverlässige Betätigung der Einrichtung sicher und sorgt andererseits für deren Schutz und ermöglicht die einfache Handhabung derselben.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Verfahren und Einrichtung zur Gasanalyse, insbesondere für ärztliche Benützung Patentansprüche: 1. Verfahren zur Analyse eines mehrere Komponente entaltenden Gasgemisches mittels eines nach dem Quadrupol-System aufgebauten Massenspektrometers, insbesondere bei solchen Gasgemischen, bei denen sich der Partialdruck der einzelnen Gaskomponenten mit der Zeit ändert, wobei die Messung dieser Komponenten in einer Reihenfolge so häufig erfolgt, daß die zu messende Partialdruckänderung verfolgt werden kann, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß für die Analyse eines den Betriebsdruck eines Massenspektrometers überschreitenden Gasdruckes ein eine rasche und genaue Messung durchführendes, die Gassorten ohne Selektion durchlassendes druckverminderndes System verwendet wird, wobei in der Ionenquelle des Massenspektrometers ein den meßbaren Betriebsdruck der anderen Teile des Massenspektrometers überschreitender Druck erzeugt wird und die Gaskomponente durch ein Steuersignal ausgewählt werden, das die Summe eines den einzelnen Gaskomponenten zugeordneten Signalpegels und eines mit der Zeit veränderlichen Signals darstellt, und wobei die Auswahl derart erfolgt, daß mittels des Steuerzeichens im Detektor des Gasanalysators ein dem Partialdruck der gegebenen Gaskomponente proportionales Signal maximaler Amplitude erzeugt wird, während die anderen Komponenten des Gasgemisches außer Acht gelassen werden, und die Abtastung mit einem gegebenen Signal/Geräusch-Verhältnis durch Umschaltung auf die einzelnen Komponenten jedoch während einer zur Messung des Partialdruckes erforderlichen Zeitdauer durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der den Betriebsdruck des Massenspektrometers überschreitende Druck in der Ionenquelle durch den Aufbau der Ionenquelle in geschlossenem System und durch eine unmittelbare Verbindung des Musterentnahmestromkreises mit der Ionenquelle erzeugt wird, und daß die Eingangsöffnung der Ionenquelle, der gegenüber dem Quadrupol-System angeordnet ist, durch die Abgrenzung eines in die Quadrupolstangen hineinreichenden zylindrischen Rohres gebildet wird.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Gasprobe leitende flexible Kapillare (K) mit einer Vakuumpumpe (RB) verbunden ist, daß die Vakuumpumpe (RB) über ein Ventil (SB) und über eine an das Ventil (SB) angeschlossene Vakuumleitung (NE) an eine Ionenquelle (Z) mit geschlossenem Raum angeschlossen ist, und daß die Ionenquelle (Z) über eine Ionensubtrahierschaltung (I) und über eine mit dieser verbundene Eintrittsöffnung (B) an einen an sich bekannten Quadrupol-Gasanalysator (Q) angeschlossen ist und dieser Gasanalysator mit einem einen Faradaykäfig aufweisenden Ionendetektor (F) verbunden ist (Fig. 1).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der die Konzentration der Gaskomponente gleichzeitig bestimmenden Einheit ein Analysierkopf (T) angeordnet ist, an dessen Eingang der Ausgang eines Steuersignal-Generators (V) angeschlossen ist, und der Eingang des Steuersig:al-Generators (V) mit einem der Ausgänge eines Programmgebers (P) verbunden ist, ein anderer Ausgang des Programmgebers (P) an einen Eingang eines Elektrometers (E) angeschlossen, ein weiterer Ausgang des Programmgebers (P) an den Eingang eines die Zeichen verzögernden Stromkreises (N) und sein vierter Ausgang an den Eingang eines Halte- und Musterentnahmestromkreises (M) angeschlossen ist, wobei der Ausgang des Elektrometers (E) an den anderen Eingang des verzögerten Stromkreises (N) angeschlossen, der Ausgang des verzögerten Stromkreises (N) mit einem Eingang eines Verstärkers (S) steuerbarer Verstärkung verbunden, auf den anderen Eingang dieses Verstärkers (S) der Ausgang einer Summierschaltung (o) angeschlossen ist, zum Eingang der Summierschaltung (o) ein Ausgang des Musterentnahmestromkreises (M) geführt ist, und der andere Ausgang des Musterentnahmestromkreises (M) an Anzeigegeräte angeschlossen ist (Fig. 2).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 zur Bestimmung des Partialdruckes der Gaskomponente, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den Eingang des Analysierkopfes (T) der Ausgang eines Steuersignal-Generators (V) geführt ist, während an den Eingang des Steuersignal-Generators (V) ein Ausgang eines Programmgebers (P) angeschlossen ist, der andere Ausgang des Programmgebers (P) an einen Eingang eines Elektrometers (E), ein weiterer Ausgang an den Eingang eines verzögeriden Stromkreises (N) angeschlossen, und sein vierter Ausgang mit einem Eingang eines Halte- und Musterentnahmestromkreises (N) verbunden ist, der Ausgang des Elektrometers (E) mit dem anderen Eingang des verzögenden Stromkreises (N) verbunden ist, und der Ausgang des verzögeniSn Stromkreises (N) mit dem anderen Eingang des Musterentnahmestromkreises (M) verbunden ist, und der Ausgang des Musterentnahmestromkreises (M) an Anzeigegeräte angeschlossen ist (Fig. 3).
  6. 6. Automatisch steuerbares Vakuumsystem, eingebaut in eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gasanalysator (G) über ein magnetisches Vakuumventil (SB) mit einer Kapillare (K) und mit einer Vorvakuumpumpe (RB) verbunden ist, die die Vorvakuumpumpe und die Kapillare (K) verbindende Leitung über einen das Vorvakuum abfühlenden Fühler (PB) an den Eingang eines das Vakuum messenden Stromkreises (MB) angeschlossen ist und der Ausgang dieses Stromkreises (MB) mit dem Vakuumventil (SB) verbunden ist, der Gasanalysator (G) ausgangsseitig über einen Vakuumfühler (IM) an einen Eingang eines das Hochvakuum messenden Stromkreises (MC) angeschlossen ist und dessen Ausgang auf den Gasanalysaor (G) rückgekoppelt ist, der Gasanalysator (G) auf der pneumatischen Seite mit einer Hochvakuumpumpe <H) verbunden und die letztere über ein Magnetventil (SA) mit einer Vorvakuumpumpe (RA) verbunden ist, an das Magnetventil (SA) ein Verzögerungsstromkreis (D) angeschlossen ist, und die Leitungsstrecke zwischen der Hochvakuumpumpe (H) und dem Magnetventil (SA) über einen das Vorvakuum abfühlenden Stromkreis (PA) an den Eingang eines das Vakuum messenden Stromkreises (MA) angeschlossen ist, dessen einer Ausgang mit dem Eingang des das Hochvakuum messenden Stromkreises (MC) und dessen anderer Ausgang mit der Hochvakuumpumpe (H) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397891B (de) * 1992-05-27 1994-07-25 Oesterr Forsch Seibersdorf Massenspektrometrisches verfahren und massenspektrometer zur analyse von komplexen gasmischungen

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