DE2709340A1 - Perkussionshammer - Google Patents
PerkussionshammerInfo
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- DE2709340A1 DE2709340A1 DE19772709340 DE2709340A DE2709340A1 DE 2709340 A1 DE2709340 A1 DE 2709340A1 DE 19772709340 DE19772709340 DE 19772709340 DE 2709340 A DE2709340 A DE 2709340A DE 2709340 A1 DE2709340 A1 DE 2709340A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B9/00—Instruments for examination by percussion; Pleximeters
Description
Ralph Reeves-Saunders 175 Parkside Avenue, Bexleyheath, Kent DA7 6NP
England
Perkussionshammer
Priorität: Großbritannien Nr. 9109/76 08. März 1976
709837/0774
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein diagnostisches Instrument in Form eines Sehnen- oder Perkussionshammers, der eine Gestalt
annehmen kann, in welcher der Hammer relativ kompakt und daher verhältnismäßig leicht gehandhabt werden kann.
Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Angabe eines Perkussionshammers,
der aus einem Perkussionskopf und einem Schaft aus mehreren teleskopartig verbundenen Schaftabschnitten besteht.
Der Schaft des Perkussionshammers gemäß der Erfindung kann daher teleskopartig zusammengeschoben werden, so daß die
Form des Hammers dann verhältnismäßig kompakt ist.
Vorteilhaft ist der Perkussionskopf mit dem Schaft so verbunden, daß er in eine Ruhestellung bewegt werden kann, in welcher er
mit seinen Hauptabmessungen in einer Ebene liegt, die im allgemeinen parallel zu dem Schaft verläuft und sich längs desselben
erstreckt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher ein Perkussionshammer mit einem Perkussionskopf, der mit einem
Schaft beweglich verbunden ist, welcher aus mehreren teleskopartig verbundenen Schaftabschnitten besteht, wobei der Perkussionskopf
aus einer Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung bewegbar ist, in welcher er an der Längsseite des Schaftes liegt
und seine Hauptabmessung zu letzterem im wesentlichen parallel gerichtet ist.
Die Verbindung zwischen dem Perkussionskopf und dem Schaft besteht
in geeigneter Weise aus einer Arretiervorrichtung zum Festlegen des Perkussionskopfes in zumindest dessen Gebrauchs-
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stellung. Eine derartige Arretiervorrichtung besteht in geeigneter Weise aus einer Arretierkugelanordnung, mittels
welcher der Kopf in der Stellung für normalen Gebrauch des Hammers gehalten werden kann, die aber bei Überlastung, falls
erforderlich, eine Bewegung des Kopfes in seine Ruhestellung ermöglicht.
Der Schaft kann eine beliebige Anzahl von Schaftabschnitten
aufweisen, die aus irgendeinem geeigneten Material bestehen können, wie z. B. Metall oder festem Kunststoffmaterial.
Indessen besteht der Schaft gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung aus drei oder vier Metallschaftabschnitten,
von denen der äußere als geeigneter Griff ausgebildet oder mit einem solchen versehen ist. So kann in geeigneter Weise das
Ende des Schaftes, das dem Perkussionskopf abgekehrt ist, wenn der Schaft ausgezogen ist, mit einem rohrförmigen Griff aus
z. B. Gummi, Metall oder Kunststoff versehen sein, wobei der Griff in geeigneter Weise auf den äußeren Schaftabschnitt aufgeschoben
ist.
Der Perkussionskopf besteht vorteilhaft aus einem scheibenförmigen
Teil aus Metall oder einem anderen dichten Werkstoff und ist von einem Schlagorgan umgeben. Geeignete Anschlagorgane
umfassen z. B. einen als Ganzes ausgebildeten oder daran befestigten Rand aus Metall oder einem anderen Material und einen
Ring aus Kunststoff, d. h. elastomerem Material, festem Gummi oder luftgefülltem Gummi, der in einer ümfangsnut des scheibenförmigen
Teils angebracht ist.
Der Sehnen- oder Perkussionshammer kann zweckmäßig zur Durchführung
einer Anzahl anderer diagnostischer Tests zusätzlich zur Auslösung von Sehnenreflexen mit dem Perkussionskopf dienen.
Z. B. kann der Schaft an seinem freien Ende mit einem Vorsprung
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geeigneter Form zur Stimulierung der Haut versehen sein. Wahlweise kann der Hammer zur Aufnahme und Lagerung, z. B.
in einem hohlen Teil des Schaftes und/oder des Kopfes von einem oder mehreren Stimulierungselementen einschließlich
eines Hautstimulators wie z. B. eines scharfen Doms oder
einer Miniaturbürste dienen.
Obwohl in vielen Fällen der natürliche Reibungswiderstand beim Gleiten sich überlappender Teile benachbarter Schaftabschnitte
zur Halterung der Schaftabschnitte in gewünschten relativen axialen Stellungen ausreichen mag, wird dieser
Reibungswiderstand z. B. durch eine oder mehrere Ausgleichscheiben
aus elastischem , biegsamem Material und/oder durch Einsätze aus Kunststoff oder anderem Material erhöht, die an
den sich überlappenden Teilen der benachbarten Schaftabschnitte angreifen: Weiterhin kann eine verstärkte Halterung des Schaftabschnittes
in einer oder mehrerer der relativen axialen Posi-/ tionen durch die Anordnung einer Arretiervorrichtung gewährleistet
werden, z. B. einem sich nach außen erstreckenden und radial verstellbar«! Vorsprung, der an der Außenseite eines
Schaftabschnitts angeordnet ist und in ein Loch oder in mehrere derselben lösbar eingreifen kann, die in dem benachbarten Schaftabschnitt
vorgesehen sind.
Falls gewünscht, kann eine relative axiale Drehung zwischen benachbarten Schaftabschnitten z. B. durch zusammenwirkende
Längsrippen und -nuten in benachbartehSchaftabschnittenverhindert werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch
veranschaulicht.
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Es zeigen:
Fig. 1 Eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Perkussionshammers
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Reflexhammers nach Fig. 1
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren Perkussionshammers gemäß der Erfindung in vergrößertem
Maßstab. '
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der dargestellte Perkussionshammer
aus einein Perkussionskopf, der allgemein mit 1 bezeichnet ist und
einen im allgemeinen kreisförmigen, scheibenähnlichen starren Metallteil 2 umfaßt, der mit einer Umfangsnut 3 versehen ist.
Ein Gummiring 4 ist in der Nut 3 abnehmbar angebracht und stellt ein Schlagorgan mit einer weichen Oberfläche zur Auslösung von
Sehnenreflexen durch Perkussion dar.
Der Kopf 1 ist mit einem Teleskopschaft verbunden, der allgemein mit 5 bezeichnet ist, und zwar durch einen Verbinder 6 von solcher
Konstruktion, daß der Kopf 1 um eine Achse im rechten Winkel zur Längsachse des Schaftes 5 schwenkbar ist. Der Verbinder 6
besteht aus einem kreisförmigen zylindrischen Verbindungsstück 7, dessen eines Ende z. B. mittels Klebstoff oder mittels
Schraubverbindung, wie gezeigt, in eine kreiszylindrische Ausnehmung 8 eingesetzt ist, welche in eine Stirnseite des Teils
2 koaxial eingebracht ist. Ein diametraler Schlitz 9 erstreckt sich von dem anderen Ende des Verbindungsstücks 7, wodurch ein
Paar sich gegenüberliegender, Teile eines Kreiszylinders bildender Arme 10 entsteht. Der Verbinder 6 umfaßt zusätzlich ein
mittleres Schaftelement 11 mit einem festen kreiszylindrischen
Teil 12, der koaxial innerhalb eines ersten Abschnitts 13 des Schaftes 5 angeordnet ist. Ein planarar Vorsprung 14 von
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rechtwinkligem Querschnitt erstreckt sich koaxial von dem freien Ende des zylindrischen Teils 12. Der Vorsprung 14
ist zwischen den Armen 10 mittels eines Zapfens 15 schwenkbar angeordnet, der sich im rechten Winkel zur Längsachse des
. Schaftes 5 erstreckt.
Eine Arretierkugel 16 ist an der Basis des Schlitzes 9 angeordnet und wird mittels einer Feder 17, die in einer Bohrung
18 in dem Verbindungsstück 7 angeordnet ist, in Eingriff mit der benachbarten Fläche des Vorsprungs 14 gedrückt. Die Oberfläche
des Vorsprungs 14, an der die Arretierkugel 16 angreift,
ist mit fünf Kerben 19 versehen, die so angeordnet und geformt sind, daß, wird der Kopf 1 um den Zapfen 15 geschwenkt, der
Kopf und der Schaft einrasten und in den fünf relativen Stellungen gehalten werden können, in denen die Arretierkugel 16
in einer Kerbe 19 sitzt. Diese fünf Arretier-Stellungen umfassen eine normale Gebrauchsstellung, die in Fig. 2 in ausgezogenen
Linien gezeigt ist, und in welcher der Kopf 1 und der Schaft koaxial zueinander liegen, wobei die Hauptabmessung (Durchmesser)
des Kopfes im rechten Winkel zur Schaftachse verläuft und in welcher der Sehhenhammer zur Auslösung von Sehnenreflexen unter
Verwendung des Schlagorgans des Kopfes 1 verwendet werden kann; in zwei Ruhestellungen, die teilweise in gestrichelten Linien in
Fig. 2 dargestellt sind, und in welchen die Achsen des Kopfes und des Schaftes 5 beidseitsder Betriebsstellung liegen »verlaufen
die Hauptabmessungen das Kopfes im wesentlichen parallel zur Schaftachse, wobei in diesen Stellungen der Sehnenhammer eine
verhältnismäßig kompakte Gestalt hat, die seine Handhabung und seine Aufbewahrung erleichtert; zwei weitere Zwischenstellungen,
die auch teilweise in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt sind und in denen die Achsen des Kopfes 1 und des Schaftes 5
einen Winkel von 45 Grad nach beiden Seiten der normalen Gebrachsstellung miteinander bilden, stellen die beiden letzten
der fünf möglichen Arretierstellungen dar.
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AO
Der Schaft 5 besteht aus vier koaxialen, rohrförmigen, teleskopartig
verbundenen Metallschaftabschnitten, und zwar aus einem ersten Schaftabschnitt 13, an welchem das mittlere
Schaftelement 11 des Verbinders 6 angebracht ist, sowie aus den zweiten, dritten und vierten Schaftabschnitten 2O, 21 und
22. Die Schaftabschnitte haben im wesentlichen die gleiche Länge und können mit benachbarten Schaftabschnitten axial ineinander
oder übereinander geschoben werden, wobei ein radialer Zwischenraum von nicht dargestellten Lippen ausgefüllt wird,
so daß der Schaft 5 eine Anzahl unterschiedlicher Formen annehmen kann, die zwischen einer voll ausgestreckten Lage, in
welcher nur eine geringfügige Überlappung zwischen benachbarten Schaftabschnitten vorliegt und einer voll zusammengeschobenen
Stellung vorliegen, in denen sie sich im wesentlichen vollständig mit ihren benachbarten Schaftabschnitten überlappen. Die Schaftabschnitte
sind in der in Fig. 3 gezeigten, nicht aber in Fig. veranschaulichten Form mit Ausgleichscheiben ineinander geschoben,
welche das radiale Spiel zwischen den Schaftabschnitten
ausgleichen und einen Reibungswiderstand bei einer Teleskopbewegung der Schaftabschnitte hervorrufen, so daß der Schaft
eine eingestellte Länge beibehält. Ein rohrförmigen Kunststoffgriff
23 ist mit einem zugespitzten konischen Ende 24 zur Stimulierung der Haut versehen und ist auf die im wesentlichen
gesamte Außenfläche des vierten Schaftabschnitts 22 fest, z. B.
mittels Klebstoff, Reibungssitz oder einer Schraubverbindung, aufgesetzt. Wenn es erforderlich ist, den Sehnenhammer zur Auslösung
von Sehnenreflexen mittels des Schlagorgans des Kopfes 1
zu benutzen, wird der Schaft 5,je nach Wunsch, teilweise oder vollständig ausgezogen, und der Kopf 1 in die normale Gebrauchsstellung
gebracht. Wenn der Sehnenhammer für solch einen Zweck nicht benutzt wird, kann der Schaft 5 vollständig zusammengeschoben
werden, und der Kopf 1 kann in einer der Ruhestellungen
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festgelegt werden, so daß der Hammer eine verhältnismäßig
gedrungene Gestalt annimmt, in der der Hammer leicht gehandhabt und z. B. in einer Rocktasche getragen v/erden kann.
Fig. 3 zeigt einen Vielzweck-Sehnenhammer, mit dem eine
Anzahl anderer diagnostischer Tests zusätzlich zur Auslösung von Sehnenreflexen durchgeführt werden können. Der Sehnenhammer
umfaßt'einen Perkussionskopf, allgemein mit 25 bezeichnet,
einschließlich eines im allgemeinen kreisscheibenformigen starren Metallteils 26 mit einer axialen Bohrung 27, wobei
die Seitenfläche des Teils 26 mit einer Umfangsnut 28 versehen ist. Ein Gummiring 29 ist in der Nut 28 abnehmbar angebracht
und stellt ein Schlagorgan mit einer nachgiebigen Oberfläche zur Auslösung von Sehnenreflexen durch Perkussion dar.
Der Kopf 25 ist mit einem Teleskopschaft, der allgemein mit
30 bezeichnet ist, mittels eines kreiszylindrischen Verbindungsstücks 31 schwenkbar verbunden, das in einem vergrößerten
Endteil 32 der Bohrung 27 angebracht ist und das mit einem sich längs erstreckenden, starren kreiszylindrischen Schaftelement
33 zusammenarbeitet. Das dem Kopf 25 abgekehrte Ende des Verbindungsstücks 31 ist mit einem diametralen Vorsprung 34 versehen,
der in einen entsprechenden diametralen Schlitz 35 eingreift, welcher zwischen einem Paar von sich gegenüberliegenden,
teilkreiszylindrischen Armen 36 an dem gegenüberliegenden Ende des Schaftelements 33 vorgesehen ist. Ein Zapfen 37 erstreckt
sich rechtwinklig zur Längsachse des Schaftes 30 durch die Arme 36 und den Vorsprung 34 hindurch und stellt eine Schwenkverbindung
zwischen dem Kopf 25 und dem Schaft 30 dar. Die Schwenkverbindung kann gegenüber einem unerwünschten Spiel zwischen
dem Kopf 25 und dem Schaft 30 z. B. durch einen engen Reibungssitz zwischen dem Vorsprung 34 und den Armen 36 oder durch geeignete
Arretierungsmittel stabilisiert werden.
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Der Teleskopschaft 30 besteht zusätzlich aus ersten und
zweiten koaxialen, rohrförmigen Metallschaftabschnitten 38
bzw. 39, wobei das dem Kopf 25 abgekehrte Ende des Schaftelementes 33 innerhalb des ersten Schaftabschnitts 38 verschiebbar
angebracht ist, der wiederum innerhalb des zweiten Schaftabschnitts 39 verschiebbar ist. Die Enden der dem Kopf
25 nächstliegenden Schaftabschnitte sind mit sich jeweils nach innen erstreckenden Flanschen 40 und 41 versehen, deren Innendurchmesser
im wesentlichen dem Außendurchmesser des Elementes 33 des Schaftabschnittes 38 entspricht, der innerhalb der entsprechenden
Schaftabschnitte getragen wird. Die Außenseite der dem Kopf 25 abgekehrten Enden des Elementes 33 und des ersten
Schaftabschnitts 38 sind mit einem oder mehreren elastischen, biegsamen Ausgleichscheiben 42 aus Metall versehen, welche an
der Innenseite des benachbarten Schaftabschnitts anliegen und zur Halterung des Elementes 33 sowie der Schaftabschnitte 38
und 39 in den gewünschten relativen Stellungen dienen und zusätzlich zur axialen Festigkeit des Schaftes beitragen, wenn
der Schaft teilweise oder voll ausgezogen ist. Wahlweise können diese Funktionen durch Vorsprünge aus Kunststoff oder anderen
Materialien erfüllt werden, die sich von der Außenseite des Elementes 33 und dem ersten Schaftabschnitt 38 erstrecken sowie
an der Innenseite des benachbarten Schaftabschnitts anliegen. Zusätzlich sind Arretierungsvorrichtungen zur Halterung der
Schaftabschnitte in einer oder mehrerer ihrer relativen axialen Stellungen vorgesehen, wobei die Arretierungsvorrichtungen jeweils
aus einer elastischen, biegsamen Stange 43 bestehen können, die sich von dem dem Kopf 25 abgekehrten Ende des Elementes
erstreckt, und einen radialen Vorsprung 44 einschließt, der in ein Loch oder mehrere Löcher 45 in dem ersten Schaftabschnitt
38 eingreift. Die Stange 4 3 verhindert auch eine relative axiale Drehung des Elementes 33 und des ersten Schaftabschnitts 38.
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Solch eins Drehung kann auch verhindert werden durch sich entsprechende
Längsrippen und -nuten an bzw. in den Oberflächen des Elementes 33 und der Schaftabschnitte 38 und 39.
Ein rohrförmiger Kunststoffgriff 46 ist auf im wesentlichen
der gesamten Außenseite des zweiten Schaftabschnitts 39 z. B.
mittels eines Klebers, eines Reibungssitzes oder einer Schraubverbindung
verbunden. Eine axiale Bohrung 47 mit einem engeren inneren Teil 48 führt durch einen konischen Endteil 50 des
Griffes 46 hindurch.
Es können Stimulierungselemente 51, die jeweils mehreren Zwecken dienen können, vorgesehen sein, wobei diese Elemente aus einem
kreiszylindrischen Kunststoff-Stopfen 52 mit einem zugespitzten
konischen Ende 53 zur Stimulierung der Hautoberflächen dienen und einen scharfen Metalldorn 54 sowie eine Miniaturbürste oder
einen anderen Hautstimulator umfassen können. Der dargestellte Hammer dient zur Aufbewahrung zweier solcher Elemente, deren
Spitzen geschützt sind, wenn sie nicht benutzt werden müssen. So zeigt Fig. 3 ein Element 51, dessen Dorn 54 sich innerhalb
des Griffes 46 erstreckt, wobei der Stopfen 52 in dem äußeren Teil 49 einer Bohrung 47 abnehmbar eingesetzt und in dieser
Stellung z. B. durch Reibungssitz oder eine Schraubverbindung gehalten ist. Das Element 51 kann ferner, falls gewünscht, mittels
Einsätzen aus Metall, Gummi oder Kunststoffmaterial, die
in dem Griff angeordnet und an dem Dorn 54 anliegen, befestigt werden. Ein zweites Element 51 ist in dem Kopf 25 untergebracht,
wobei der Zapfen 54 sich durch die Bohrung 27 im Teil 26 sowie in eine durchgehende Bohrung 55 im Verbindungsstück 31 erstreckt,
Das Element 51 wird in seiner Stellung mittels Reibungssitz zwischen dem Dorn 54 und an der Innenseite der Bohrung 27 und/
oder der Bohrung 55 angebrachten Einsätzen gehalten.
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Claims (15)
- DIPT,.-ING. HAAS W. OROEMXGP A T K N T A X VV ALTR 42 - 1Ralph Reeves-Saunders
175 Parkside Avenue,
Bexleyheath, Kent DA7 6NP
EnglandPatentansprüche\ 1.] Perkussionshammer mit einem Perkussionskopf und einem Schaft, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (5,3O) zwei oder mehr teleskopisch verbundene Schaftabschnitte (13, 20, 21, 22, 38, 39) aufweist. - 2. Perkussionshammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Perkussionskopf (1,25) aus einer Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung bewegbar ist, in welcher er mit seiner Hauptabmessung längs des Schaftes (5,30) und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft.709837/0774ORIGINAL INSPECTED27093A0
- 3. Perkussionshammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Perkussionskopf mittels einer Arretiervorrichtung zumindest in seiner Gebrauchsstellung festlegbar ist.
- 4. Perkussionshammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiervorrichtung aus einer Arretierkugelanordnung (16, 19) zur Halterung des Kopfes (1,25) in seiner Gebrauchsstellung besteht, welcher bei Überlastung, falls notwendig, in seine Ruhestellung bewegbar ist.
- 5. Perkussionshammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (5,30) aus vier Abschnitten eines Metallschaftes (13, 2O, 21, 22, 38, 39) besteht.
- 6. Perkussionshammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein rohrförmiger Griff (23, 46) aus Kunststoff den äußeren Schaftabschnitt umgibt.
- 7. Perkussionshammer nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Griff (36, 46) zur Stimulierung der Baut an seinem Ende mit einem Vorsprung (24) von geeigneter Form versehen ist.
- 8. Perkussionshammer nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Schaftabschnitt als Handgriff ausgebildet und an seinem freien Ende mit einem Vorsprung zur HautStimulierung versehen ist.
- 9. Perkussionshammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Perkussionskopf (1,25) aus einem scheibenförmigen Metallteil (2,26) besteht, das von einem Schlagorgan umgeben ist.709837/0774
- 10. Perkussionshammer nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das iJchlagorgan (3,28) aus einem Gummiring (4,29) besteht, der in einer Umfangsnut in dem scheibenförmigen Teil (2,26) angeordnet ist.
- 11. Perkussionshammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Hammer mindestens ein abnehmbares Stimulierelement (51) aufweist.
- 12. Perkussionshammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Ausgleichsscheibe (42) aus elastischem, flexiblem Material und/oder ein Einsatz aus Kunststoff oder anderem Material an sich überlappenden Teilen benachbarter Schaftabschnitte zur Halterung der benachbarten Schaftabschnitte in den gewünschten relativen axialen Stellungen angreift.
- 13. Perkussionshammer nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiervorrichtung zur Halterung der Schaftabschnitte in einer oder mehr relativen axialen Stellungen vorgesehen ist.
- 14. Perkussionshammer nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einem sich nach außen erstreckenden, radial verstellbaren Vorsprung (44) besteht, der an der Außenseite eines Schaftabschnittes angeordnet ist.
- 15. Perkussionshammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die benachbarten Schaftabschnitte mit zusammenwirkenden Längsrippen und -nuten versehen sind.709837/0774
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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