DE270828C - - Google Patents

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DE270828C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
270828 KLASSE 20/. GRUPPE
auf das Ritzel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1913 ab.
Es ist üblich, bei Übertragung großer Kräfte von dem das Drehmoment erzeugenden Maschinenteil auf weitere Betriebsorgane, die mit ihm auf einer gemeinsamen Welle sitzen, alle Teile mit der Welle durch Keile oder Federn entsprechend der Beanspruchung zu verbinden. Dieselbe Anordnung ist bisher auch stets für Zahnrad-Bahnmotoren verwendet worden. Bei diesen macht sich nun die Schwächung der
ίο einzelnen Teile durch die Keilnuten besonders empfindlich bemerkbar, da sie die für derartige Motoren erforderliche gedrungene Konstruktion beeinträchtigt. Nicht nur Wellen und Ritzeldurchmesser, auch der Durchmesser des vorgelegten Zahnrades fallen, da die Zahnteilung des Ritzels für denselben Motor ja gegeben ist, bei Vorhandensein von Nuten größer aus. Ein anderer Nachteil der Keilverbindung besteht darin, daß die Ankerwelle bei dieser Anordnung außer auf Biegung auch auf Drehung beansprucht wird und demgemäß bereits stärker bemessen werden müßte, als ohne diese Beanspruchung nötig wäre.
Die beschriebenen Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß die Welle als Vermittler des Drehmomentes ausgeschaltet und dieses direkt vom Motoranker auf das Ritzel übertragen wird. Es genügt dann, den Anker auf die Welle fest aufzuziehen, um ein gegenseitiges Verdrehen infolge Gegenwirkens der Lagerreibung zu verhindern. Für das Ritzel braucht die Welle dann nur noch als Stütze zu dienen.
Die Verbindung von Motoranker und Ritzel kann durch Kupplung geschehen. Fig. 1 und 2 zeigen hierfür besondere Beispiele. In der Ausführung nach Fig. 1 sind Ankernabe und Ritzel mit Klauen versehen, die so scharf ineinander gepaßt sind, daß das Drehmoment von einem Satz zum anderen durch direkte Berührung übertragen werden kann. Ein Verschieben beider Teile in der Längsrichtung ist durch Bolzen verhindert. Diese Ausführung erfordert eine sehr große Genauigkeit bei der Bearbeitung in der Werkstatt. In der Ausführung nach Fig. 2 wird dies vermieden. Die Klauen haben hier Spielraum gegeneinander und werden durch federnde Paßstücke und Patronenkeile gegeneinander verspannt, wodurch ein gleichmäßiges Anliegen der Klauen gegeneinander und damit auch eine gleichmäßige Verteilung der zu übertragenden Kräfte auf die einzelnen Teile der Kupplung gesichert ist.

Claims (3)

  1. Paten t-An sprüche:
    i. Vorrichtung zum Übertragen des Ankerdrehmomentes eines Zahnrad-Bahnmotors auf das Ritzel, gekennzeichnet durch torsionsfeste Verbindung des Ritzels
    mit dem Ankerkörper ohne Vermittlung '. gekennzeichnet durch eine Klauenkupplung
    der Welle. ' von Ankernabe und Ritzel.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, ge- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, •kennzeichnet durch Kupplung des Ritzels gekennzeichnet durch Paßstücke mit Pamit der Ankernabe. : tronenkeilen, die benachbarte Klauen gegen-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, einander verspannen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    DEIILIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966087C (de) * 1948-02-23 1957-07-11 Secheron Atel Einzelachsantrieb mit Kardanwelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966087C (de) * 1948-02-23 1957-07-11 Secheron Atel Einzelachsantrieb mit Kardanwelle

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