DE2707840A1

DE2707840A1 - Lampenkoerper fuer eine leuchtstofflampe

Info

Publication number: DE2707840A1
Application number: DE19772707840
Authority: DE
Inventors: Sanz Eduardo Pozo
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-02-24
Filing date: 1977-02-23
Publication date: 1977-09-01
Also published as: PT66226A; IE44463B1; NO770601L; NL7701994A; FR2342461B3; BE851754A; ATA118077A; GB1540696A; ES219042U; AT358661B; JPS52121981A; PT66226B; ES219042Y; IE44463L; BR7701134A; CA1070281A; DK78077A; US4129900A; FR2342461A1

Description

21 739 Wu/ml 23. Februar 1977

EDUARDO ΡΟΖΟ SANZ, Zaragoza (Spanien)

Lampenkörper für eine Leuchtstofflampe

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lampenkörper für eine Leuchtstofflampe.

Die bekannten Lampenkörper für Leuchtstofflampen sind relativ teuer und ihre Montage und Instandhaltung zeitaufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lampenkörper der genannten Gattung zu schaffen, dessen Herstellung preisgünstig und dessen Montage und Wartung einfach ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem ü-förmigen Profil Träger für die Lampensockel und den Glimmzünder und die Befestigungsvorrichtung verschiebbar angeordnet sind.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die erfindungsgemäße Konstruktion eine preisgünstige Herstellung erlaubt und vor allem eine beträchtliche Vereinfachung der Montage und Instandhaltung ge~

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währleistet, wodurch viel Zeit erspart wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Lampenkörper als Modul eines industriellen Lichtschirmes benutzt werden kann.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.

Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Montageperspektive des Lampenkörpers ,

Fig. 2, eine weitere Ansicht der Montageperspektive mit der Besonderheit, daß hier die Umkehrmöglichkeit der Träger und des Deckels gezeigt wird,

Fig. 3 eine Perspektive des Lampenkörpers für den Fall seiner Verwendung als Modul für Industrieapparate,

Fig. 4 die Verwendung des Lampenkörpers auf einem universellen Industrie-Lichtschirm,

Fig. 5 eine Perspektive des Lampenkörpers, der bereitsteht zur Verankerung an der Decke mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung,

Fig. 6 die Verankerung des Lampenkörpers an der Decke,

Fig. 7 einen Lampensockel mit Standardmaßen,

Fig. 8 die Glimmzünderstütze, die jeden marktüblichen, genormten Glimmzünder aufnehmen kann,

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Fig. 9 den Apparatdeckel mit drei Löchern

zur Durchführung der Leitungsdrähte, Fig. 10 den Lampensockelträger, Fig. 11 die Befestigungsvorrichtung, Fig. 12 die vier Längskontakte, sowie den

besonderen Stromanschluß an den Ausgangsstöpsel ,

Fig. 13 die Darstellung eines Längskontaktes, Fig. 14 eine Darstellung der Anbringung der Längskontakte in dem Lampenkörper und

Fig. 15 die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der Lampenkörper.

In den Lampenkörper 1 aus einem U-förmigen Profil können Träger 2 aus Kunststoff oder irgendeinem anderen Material für die Lampensockel 6 eingeschoben werden. Um einen sicheren Halt zu gewährleisten, weisen die Träger 2 seitlich Rippen 3 und der Lampenkörper 1 Vorsprünge 4 auf. Die Träger 2 sind in der Lage, in den öffnungen 5 jede Art von marktüblichen, genormten Lampensockeln 6 aufzunehmen, die zur Verankerung flache Federn 17 aufweisen. Seitlich sind die Lampenkörper durch Deckel 7 abgeschlossen, die über Löcher 8 verfügen, durch welche die Leitungsdrähte geführt werden können, wenn der Lampenkörper als Modul für eine industrielle Ausrüstung oder einen industriellen Apparat verwendet werden soll.

Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer U-förmigen Unterlage, in deren Vorsprünge sich längliche öffnungen befinden, um ungehindert 2 Paar Führungslaschen unterzubringen, die zu zwei zwischen beiden Vorsprüngen befind-

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lichen Isolierteilen9 gehören, welche innerhalb des Profils und dem Boden der Unterlage gleiten. Diese Isolierteile 9 können aus isolierendem Material wie Kunststoff, Bakalit, Porzellan, Steatit, u.s.w., bestehen. Sie werden durch geeignete Federn auseinandergehalten und weisen außen parallele Rippen auf, an denen der Lampenkörper befestigt wird. Ferner weisen die Isolierteile 9 elektrische Kontakte

10 auf, an die die Stromzufuhr angeschlossen werden kann und die einen Kontakt mit den Längskontakten 11 herstellen, über welche das Lampengehäuse 1 verfügt Diese Längskontakte

11 ruhen als Gleitbahnen auf einem Kunststoffprofil 12, das an den Vorsprüngen 4 des Lampenkörpers festgemacht ist.

Der besondere A iBchluß der Längskontakte 11, der aus Abbildung 12 hervorgeht, ermöglicht nach dem Anbringen der Befestigungsvorrichtungen an der Decke oder an der Wand eine immerwährende Übereinstimmung von Phase mit Phase und Erdung mit Erdung.

Sowohl die Kontakte 10 als auch die Längskontakte 11 können aus Messing, Kupfer, Aluminium, usw. hergestellt sein.

Falls der Lampenkörper als Modul eines industriellen Lichtschirmes benutzt wird, wird die Befestigungsvorrichtung nicht benötigt. Vielmehr erfolgt dann der Anschluß der Leitungsdrähte in bekannter Weise unmittelbar an die Längskontakte 11.

Der in Fig. 8 dargestellte Träger für den Glimmzünder kann aus Kunststoffgummi oder jedem beliebigem biegsamen Material hergestellt sein und weist an seinen Seiten ebenfalls Rippen auf, die auf den Vorsprüngen 4 des Lampenkörpers 1 gleiten. Der Träger kann durch Druck jede Art

von Glirranzünder mit genormten Maßen aufnehmen.

In Fig. 15 ist gezeigt, daß der Lampenhalter verschiedene Maße aufweisen kann.

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Claims

Patentansprüche:

Yj Lampenkörper für eine Leuchtstofflampe, dadurch gekennzeichnet, daß in einem U-förmigen Profil (1) Träger für die Lampensockel (6) und den Glimmzünder und die Befestigungsvorrichtung verschiebbar angeordnet sind.
2. Lampenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Träger und der Befestigungsvorrichtung Rippen aufweisen, die den Vorsprüngen (4) des U-förmigen Profils (1) angepaßt sind.
3. Lampenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) für die Lampensockel (6) Fassungen (5) für die Aufnahme der Lampensockel (6) aufweisen.
4. Lampenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für den Glimmzünder eine Fassung bzw. Fassungen für die Aufnahme genormter Glimmzünder aufweist.
5. Lampenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung im wesentlichen eine dünne, rechteckige oder quadratische Platte als Unterlage umfaßt, die eine geschlitzte öffnung oder einfache Bohrungen, um die Befestigung auf dem Installationspunkt zu ermöglichen und zwei zueinander parallel verlaufende Vorsprünge aufweist, die von zwei ihrer gegenüberliegendenKante ausgehen und mit Längsöffnungen versehen sind, in dem sich verschiebbar die an den Seiten zweier gegenüberliegender Isolierteile (9) angebrachte Laschen befinden, wobei die Isolierteile (9)

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sich auf die Unterlage stützen, über sie hinausragen und durch Spiralfedern beliebiger Art betätigbar sind und Stromabnehmerkontakte (10) besitzen.
6. Lampenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im innern der Seitenwände des U~förmigen Profils (1) auf einem Kunststoffprofil (12) Längskontakte (11) an den Vorsprüngen (4) befestigt sind.

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