DE2706907A1 - Reguliervorrichtung, insbesondere zur einstellung von zeitpunkten - Google Patents

Reguliervorrichtung, insbesondere zur einstellung von zeitpunkten

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DE2706907A1
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Charles P O'neil
Adam Smorzaniuk
James O Young
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Description

I NAOHGEREICHTI
ugteS n ρΜορυΐ/Γ A PARTWFB
Pat.-Anw. Dr. Ina. Rutchk· LJl". KUbUMKt & KAKINtK PaL-Am. Dip! -Ine
8SASJr1* PATENTANWÄLTE "- * *-**·
1 BERLINS) (ft/UbyU/ IMONCHENSO
LJl". KUbUMKt & KAKINtK PATENTANWÄLTE T.iefon:030/»»2g BERLIN - MÖNCHEN T«l»gr«mm-AdrMM: Quadratur Bariin itT^T.
TELEX- 1S3786 · \ Ouadraliir München
ItLtA. iMfw j. TELEX: 522767
Amerace Cnrnoration, Neu York, W.Y., V.St.A.
, insbesonderE zur Einstellunn v/on Zeitpunkten
Die Erfindunn betrifft Reguliervorrichtuncen und insbescndere Zeitverzöqerungsvqrrichtunqen derart, daß sie einen Flüssigkeitskreislauf nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls, der auf die Betätigung der Vqrrichtunn durch ein Relais qder eine ähnliche Betätiqunqseinrichtunq fqlqt, öffnen qder schließen.
Eine Vielfalt von Zeitverzöaerunqssteuervorrichtunqen ist bekannt, bei denen eine Renuliereinrichtunq vqn einem Stellantrieb betätigt wird, um für einen Zeitintervall zwischen der Betätiqunq der Renuliereinrichtunq und dem Auftreten eines neuünschten Ereignisses, wie z.B. der Betätiqunq eines elektrischen Schalters, zu sorgen. Die gebräuchlichsten Steuervorrichtungen verwenden hierbei eine pneumatische Requliereinrichtunq zusammen mit einem Elektrqmaqnetstellantrieb, so daß der Zeitintervall entweder von der Erregung oder Entrenunn des Elektromagneten an gemessen werden kann.
Unter bestimmten Bedinqunqen, wie z.B. bei der Steuerung des Flusses entflammbarer Medien, insbesondere von Heizgasen, wird eine Zeitverzögerungsvorrichtung zum Öffnen oder Schließen von Mengenregelungsventilen verwendet. Z.B. werden Kreisläufe eines Fluidums für Zündflammen von Gasbrennersystemen von einer Zeitverzöqerungseinrichtung derart gesteuert, daß die Kreisläufe nach einem Zeitverzögerungsintervall, der von dem Eintreten eines gegebenen Ereignisses, wie z.B. einer Unterbrechung des Gasstroms, ab gemessen wird, geöffnet qder geschlossen werden. Unter solchen Bedingungen kann die Verwendung elektrischer Vorrichtungen gefährlich sein, und es erweist sich die Verwendung einer Zeitverzögerungsvorrichtung als vorteilhaft, deren Betätigung nicht von elektrischen Elementen abhängig ist.
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Als besonders neeinnet erweisen sich pneumatische Steiiermechanismen, die für nenau hemessene Intervalle für Zeitverzünerunnen ahne die Verwendunn elektrischer Elemente sorgen, unter Beriinnunqen, hei denen elektrische Komponenten Linnütin, uneruunscht und sonar nef'ihrlinh sind. Die Verwendunn eines solchen pneumatischen Steuermechanismus zur Steueruna der Medien erfordert ein zuverlässines Ventil, das leicht von einem pneumatischen Steuermechanismus hetätinbar ist, um für eine zwannslärfine Betätinunn zwischen offenen und oeschlossenen Stellunnen ohne schädliche Einuirkiinnen auf die Arbeitsweise des Steuermechanismus zu samen.
Eine Reouliervnrrichtunq, in der ein Ventil van einer Zeitverzänerungseinrichtunq zum Offnen ader Schließen eines Flüssinkeitskreislaufs nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls benutzt wird, der auf eine Qetätinung der l/orrichtunn folnt, ist aus der älteren Anmeldunq PJr. 658 773 vom 17.Fehr. 197fi bekannt.
Die Erfindung schafft eine Reouliervorrichtunn zur Betätinunn eines Ventils für ein Medium nach Ablauf eines vorbestimmten, auf ein neqebenes Ereinnis verstrichenen Intervalls mit einem Gehäuse, mit einem in letzterem für eine Bewegung entlann einer vorbestimmten Beuequnnsbahn in eine van zuiei Richtunnen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellunn qelanerten Bewenunnsübertraqunnselement, mit einer Zeitzähleinrichtuno im Gehäuse, die mit dem Beueounnsübertraqunnselement nekoppelt ist, um eine Beuenunq des letzteren mit vorbestimmter Geschwindiqkeit in nur eine der beiden Richtunnen zu bewirken und um für einen Zeitintervall zwischen dem Start des Bewenunnsübertranungselements von der ersten Stelle aus und seiner Ankunft an der zweiten Stelle zu sorqen, und um eine Umkehrhewenunn des Bewequnnsubertraounnselementes aus der
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zweiten in die erste Stelluno hei einer unnehinderten Geschwindigkeit zu ermrinlichen, mit einem Ventil, mit einem eine Hammer aufueisenden Ventilnehäuse, mit ersten und zweiten Kanälen, die mit der Kammer kommunizieren, mit einem Schütz, das in der Kammer zwischen einer ersten Stellung, in der das Schütz die Verhindunn zwischen einem der erster; und der zweiten Kanäle und der Kammer verschließt, und einer zweiten Stellunn heuenlich ist, in der die Verhindunn zwischen den ersten und den zweiten Kanälen und der Kammer neöffnet ist, und mit einer Einrichtung, die auf das Bewenunnsühertraounnselement anspricht und das Schütz bei Ankunft des Bewenunasühertranunnselementes an der zweiten Stelle von einer der ersten Stellunnen zu einer der zueiten Stellungen hewent.
Die Erfindunn schafft ferner eine Renuliereinrinhtunn zur Betätigung eines Ventils für ein Medium nach. Ablauf eines vorbestimmten, auf ein nsnebenes Ereianis verstrichenen Zeitintervalls mit einem Gehäuse, mit einem in letzterem für eine Sewenunn entlang einer vorbestimmten Bewegunnsbahn in eine von zwei Richtunnen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung nelanerten Bewepunpsühertranungselement, mit einer Zeitzähleinrichtuno im Gehäuse, die mit dem Dewenunnsübertranunnselement gekoppelt ist, um eine Bewenunq des letzteren mit varbestimmter Geschwindigkeit in nur eine der beiden Richtungen zu bewirken und um einen Zeitintervall zwischen dem Start des Bewegungsübertranunnselementes von der ersten Stelle aus und seiner Ankunft an der zweiten Stelle zu schaffen und um eine Umkehrbewegung des Deuenungsübertranunnselementec aus der zweiten in die erste Stellung bei einer unoehinderten Geschwindigkeit zu ermünlichen, mit einem Flüssigkeitsventil mit einem Ventilsitz, einem Ventilelement, das in oder außer Einnriff mit dem Ventilsitz beweglich ist, um das Flüssinkeitsventil zu schließen bzw. zu öffnen, und mit einem das Ventil betätigenden Hebel, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellunn
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heuenlich ist, wobei der Hebel mit dem Ventilelement so gekoppelt ist, daß das Flüssinkeitsventil in der ersten Stellunn des das Ventil betätinenden Hebels geöffnet und in der zuieiton Stellung ties letzteren neschlossen ist, mit einer elastischen, eine Beaufschlagunn ausübenden Einrichtung die den Hebel gegen die zweite Stellunn mit einer Vorspannung beaufschlant, die das Flüssigkeitsventil zu schließen trachtet, mit einem auf dem Gehäuse nelaqerten Anschlag für eine Bewequnn zwischen der ersten Stellung, in der der Anschlan mit dem Hebel in Einqriff steht, um den Hebel in der ersten Stellunq nenen die Vorspannuno der elastischen, die Deaufschlanunq ausübenden Einrichtunn zu halten, und einer zweiten Stellunq, in der der Anschlag mit dem Hebel außer Einnriff kommt, um eine Bewequnn des Hebels in die zweite Stellunq in Abhänninkeit von der Vorspannunn der elastischen, eine Beaufschlaounq ausübenden Einrichtung zu ermünlichen, mit einem Schaltarm, der von der Beuenunnsübertraounqseinrichtunq beuequnnsmäßin qeführt wird, und mit einer Einrichtunq, die den Gehaltarm mit dem Anschlaq zuecks Beuequnq des letzteren aus der ersten Stellung in die zweite Stellung in Abhängigkeit von der Beuenung des [fcuenunnsübertragunnselementes aus der ersten Stellunq in die zweite Stellunn koppelt, um den Anschlan bei Erreichen des Beuequnnsübertraqunqselementes an der zweiten Stellunq in letzterer anzuordnen, wobei das V/entilelement nenen den Ventilsitz durch die Vorspannung der elastischen, eine Qeaufschlanunn ausübenden Einrichtung beaufschlagt wird.
Die Erfindung wird nun im einzelnen an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführunnsbeispiels der Erfinduno dargestellt. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 die Ansicht eines Aufrisses einer erfindungsgemäß aufgebauten Requliervorrichtung, wobei Teile wengebrochen sind, um Einzelteile darzustellen, und wobei eine schaubildartine Darstellung der Umnebung ne-
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zeint ist, in der die Renuliervorrichtung einoebaut ist,
Fin. ?. eine Aufrißansicht ähnlich der Fig. 1, uobei jedoch die Einzelteile in einer anderen Schaltstufe nezeigt sind,
Kin. 3 eine Aufrißansicht ähnlich den Fin. 1 und 2, wohei die Einzelteile jedoch in einer noch anderen Schaltstufe oezeigt sind,
Fin. if eine hruchstückartiqe Querschnittsansicht entlano der Linie *»-<+ der Fin. 1,
Fin. 5 eine verorößerte, bruchstiickartine Querschnittansicht eines Teils der Renuliervorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fin. G eine weitere bruchstückartige Querschnittsansicht eines Teils der Renulierworrichtung nach Fin. 5 in der Vergrößerung.,
Fig. 7 eine briichstückartige Querschnittsansinht eines Teils der Reculiervorrichtunn, wobei bestimmte Einzelteile mieder für eine andere Betriebsweise zurückgestellt sind,
Fin. ü eine Aufrißansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Reouliervonichtung wobei Teile weogebrochen sind, um das Arbeiten der Einzelteile zu zeigen, und wobei eine schaubildartige Darstellung der Umnebung oezeigt ist, in der die RenuliervoMchtung installiert wird,
Fin. 9 eine Aufrißansicht ähnlich der Fig. B, wobei die Einzelteile jedoch in einer unterschiedlichen Schaltstufe nezeint sind,
Fig. 1o eine bruchstückartine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. B,
Fin. 11 eine bruchstückartine Querschnittsansicht eines Teils einer Regulier-
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vorrichtung wobei bestimmte Einzelteile für eine andere Betriebsweise zurücknesi:ellt sind,
Fin. 12 eine bruchstückartioe Querschnittsansicht eines Teils einer anderen, nemäß der Erfindung atifnehauten Renuliervorrichtunn,
Fin. 13 eine bruchstückartine Querschnittsansicht ähnlich der Fig. 12, uobei jedoch die Einzelteile in einer anderen Schaltstüllunn gezeigt sind, und
Fin. 1*+ eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils der Reguliervorrichtung nernäB Fin. 12.
Fin. 1 zeigt eine erfindunqsneniäß aufgebaute Reouliervorrichtunn 1o mit einem Gehäuse 12, das sich in Lännsrichtung zwischen einem oberen Ende 1*+ und einem unteren Ende 16 der l/orrichtnno erstreckt.
Ein Stellantrieb 2n ist in Form eines Flüssinkeitsstellantriebs 2o am unteren Ende 16 der Reguliervarrichtunn 1o gezeint. Der Stellantrieb 2o weist einen in einem Zylinder 2k angeordneten Holben 22 auf, der sich in eine Aufuärts- und Abuiärtsrichtung hin- und herbeuenen verman. Der Knlhen 22 ist von einer Schraubenfeder 26 nach unten heaufschlant, die sich zwischen dem Kolben und einem Flansch 28 erstreckt, der den Zylinder 2k am obersten Ende verschließt. Die Stellantriebsstange 3o ist an dem Kolben 22 hefestint und erstreckt sich in Lännsrichtung aufwärts durch den Flansch 2B, ujohei die Stellantriebsstange 3o relativ zu dem Flansch bei Qewenunq des Kalbens neuerlich ist. Ein Einlaßkanal 32 ist zum Einlassen einer Arbeitsflüssigkeit in den Zylinder 2k unterhalb des Kolhens 22 vornesehen, um letzteren nach ohen gegen die Beaufschlagunn der Feder 26 zu drännen. Ein anderer Kanal 3k dient als Ablaßkanal und entleert
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Zylinder oberhalb des Kolhens, um eine Aufwärtsbeuenunn des letzteren zu nrnünlichen.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführunnsfnrm der Renuliervorrichtuno 1o dient zur Betätioung eines Ventils für ein Medium, um einen Kreislauf des letzteren nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls, der auf die Betätigung eines Stellantriebs 2o folnt, zu öffnen oder zu schließen, und einen Kolhen 22 aus seiner in Fin. 1 nezeinten unteren oder Ruhestellung in seine in den Fin. 2 und 3 nezeinte obere oder aktivierte Stellung zu bewegen.
Das Ventil 4o kann in einem Kreislauf 12 durch eine allgemeine Leitung 44, die als Einrannsleituno dargestellt ist, und durch eine Dder zuiei gegeneinander versetzt angeordnete Leitunnen US und 48 neschaltet sein, die als Auenangsleitunnen dargestellt sind. Die Einnangsleitunn UU ist folglich mit dem Ventil '♦α über einen ersten Kanal 5n, der in diesem Fall den Eingannskanal bildet, verbunden, während die Ausnannsleitunnen 4G und '»8 mit zu einander versetzten, zweiten Leitungen 52 und 5*t, die in diesem Fall die AuslaBkanäle bilden, mit dem Ventilgehäuse verbunden sein können. Das Ventilgehäuse 56 ueist eine Kammer auf, die in Form einer sich in Länqsrichtunn erstreckenden, zylindrischen üihrung 50 dargestellt ist, und die Kanäle 5o, 52 Lind 5^ kommunizmeren mit dieser Bohrung 53. Ein Ventilsitz Go ist im Ventilnehäuse 56 an jedem Ende der Etahrunn 5ß vorzugsweise durch eine Schraubverbindung 62 befestigt. Jeder Ventilsitz 6o ueist eine rinnfürmine Mut Gi* auf, die mit dem entsprechenden zweiten Kanal 52 oder 54 kommuniziert und eine Innenleitung 66, die sich zwischen der rinoförmigen Nut 64 und einem Anlageteil in Form eines Anlageflächenendes 68 des Ventilsitzes 6o erstreckt.
Ein Schütz 7o ist in der Bohrung 58 angeordnet und weist eine solche Außenform
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auf, daß seine Teile zur üohrunq komplementär sind, um ein Aufwärts- und Anuiärtsnlniten des Schützes 7o in der Bohrunn 58 zu ermöglichen. Dan Schütz 7o tränt ein Dichtungselement in Form einer Kugel 72 aus einem elastomeren Material an jedem Ende des Schützes, uc-bei die Kuqel 72 sich in axialer Ausrichtunn jeweils mit der Leitunq G6 an dem Anlaqeflächenende 6G jedes Ventilsitzes Go befindet, so daß die Kugel 72 an dem einen oder dem anderen Ventilsitz fio anlient, um die entsprechende Leitung Go zu verschließen. In der unteren, in den Fin. 1 und 2 nezeiqten Stellunq des Schützes lient die untere Huqel an dem unteren Ventilsitz Go an, un die Leitunq GG zu verschließen, uodurch die Verbindunq zwischen dem zweiten Kanal 5*» und der Kammer 58 unterbrachen wird. Gleichzeitig bleibt die Verbindunq zwischen dem ersten Kanal 5o und dem zweiten Kanal 52 offen, die über die Leitung GG am oberen Ventilsitz Go, die Bohrunn 5B und die sich in Lännsrichtunq erstreckenden Kanäle 73 in der Außenfläche des Schützes 7o gebildet wird (vql. Fin. U).
Die Reguliereinrichtunq 1o weist einen Verzönerunosmechanismus in Farm eines pneumatischen Steuermechanismus lh am oberen Ende der Vorrichtung 1a auf. Der Steuermechanismus IU ist von herkömmlicher Art, wie er in ähnlicher Form aus der US-Patentschrift 3 599 131 hervorgeht. Ein Bewequnqsübertranungselement in Form einer Spindel 7G erstreckt sich von dem Steuermechanismus IU nach unten und ist van letzterem aus einer untersten, in Fig. 1 gezeigten Stellunq, in eine oberste, in Fig. 3 nezeinte Stellung mit einer zeitlich bestimmten Geschwindinkeit derart bewegbar, daß die während der Bewegung der Spindel 7G verstrichene Zeit einem ausgewählten Zeitintervall entspricht. Die Länge des Intervalls wird durch Einstellen einer Skalenscheibe 70 am Oberteil des Steuermechanismus IU einnestellt.
Die Spindel 7G erstreckt eich durch eine Buchse Bo und ist mit ihrem oberen
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Ende nn einem Stellring ü2 befestigt, der Ein Teü dES Steuermechanismus 7*+ hildnt. Eine Schraubenfeder 0'+ beaufschlant dEn Stillrinn 82 und die Spindel 76 in AuFwärtsrichtunn.. Das Druckluftsystem im SteuErmechanismus 7'» ermöglicht eine Aufuurtsbeuieounn dEG Stellrinnes £12 und infolne davon übt Spindel 76 aus ihrer untersten Stellung mit Einer ausnewählten GEschwindigkEit, währsnd eine AbwärtabeujGounn in die unterste Stellung nenen die Beaufschlanunn der Feder ΟΙ bei einer nicht aeeinträchtinten beschuiindinkeit erfolnt. Das unters Ends der Spindel 7G ist mit einer Stellantriebsstanqe 3o mittels einer EBünelanordnunn neknppelt, die einen an der äpindsl 7G uGTEstinten Zapfen 86 aufueist und sich durch ein Paar einander nenenüberlienender und sich in Lännsrichtunn erstreckender Nuten 80 in einem hülsenähnlichen Teil 9g der Stellantriebsstanne 3n erstreckt. In der in Fin. 1 darnestsllten Stellunn dsr Teile hält die nach unten auf den Kniben 22 nerichtete Kraft der Feder 26 den KnIhen und die Stellantriebsstnnne 3o in dsr nach unten nerichteten Stellung souie die Spindel 7h in der untersten Stellunn nenen die aufwärts nerichtete Kraft der Feder Qi+ infolne dss Einnriffs dsr Zapfsn 86 an dsn obersten Enden der Nuten 88.
Dei Aktiviert inn der r?enuliervorrichtunn 1o, uird, uie Fiq. 2 zsint, Druclcluft in dEn Zylindsr 2k dss StsllantriEbs 2o durch einen EinlaBkanal 32 eingeführt, so daß der Kolben 22 nenen die Beaufschlagung der Feder 26 annehohen und dadurch die Stange 3d in ihre oberste Stellunn beuent werden, uie aus Fin. 2 herworneht. Die Aufujärtsbeuienunq der Stanne 3o erfolnt meist augenblicklich und setzt die Spindel 76 für ihre Aufuärtsbeuenunn in Abhängigkeit von der aufuärtsnerichteten fleaufschlanunn der Feder EHi bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit frei, worauf der Zapfen 86 sich aufwärts in die Nuten 88 in der Stanne 3o zu heuienen vermag.
LJiG am besten aus den Fin. '» und 5 sowie aus den Fin. 1 bis 3 hervorgeht, be-
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ment clic Spindel 7(i ein Auslöseelement in Fnrm eines Armes Qi! nach auTuürts, der von der LJpindRl IG netraoen int, von letzterer .seitlich vnrrant und sich mit der nleichen Geschwindinkeit aufwärts hewent. Eine erste oder untere Anlanekante °3 am Arm weist vorzunsueise die Form eines TJchneidenlaners auf und steht mit einem U-förmi^en Kniehebel 0Ή in Einnriff, um letzteren in Uhrzeinerrichtiinn um üchneidenzanfen % zu schuinnen, die mittels Zapfenhlücken an den Enden lon des Kniehebels % bofestint sind und in V-fürminen Lanerblökken 1o2 einnepaßt sind, die van einer an dem Gehäuse 12 der Vnrrichtunn 1o befestigten Platte 1ηί> netranen sind. Der Kniehebel OU ist mit einem ein Ventil hetätinenden Hebel 1πίι durch eine snhnappartipG Gelenkfeder 1o8 verLunden, die eine U-Form und nin Paar einander nenenüberlienender Schenkel 11o aufueist, von denen einer mit dem Kniehebel % und der andere mit dem Retätiniinnshehel 1nfi in Einnriff steht. Der Detätinunnshebel 1o6 erstreckt sich durch die Uandunn des Uentilnehüuses 5G und endet in dem Ventil 'to an einem Genabelten Ende ΛΛ2, das mit dem Hchütz 7o in nincr rinnförminen Aussparunn 11^ in dem ijchütz in Einnriff steht. Der Hebel Iod ist durch einen Tranhlock 11S aus elastomere™ Material in ütellunn nehalten, der den Mittelteil 118 des Hebels 1oCi iimnibt, und er ist in eiren HnhlraLim 12a in der LJandnnn des Ventilnehfiuses 56 einqepnßt. Die elastische, flexible Eigenschaft des Materials des Glncks 11fj ermiinlicht, dnR der Hebel 1nf> in einer Ebene senkrecht zur Pnnierehene, nesehen in den Fin. 1 his 3 und b, schiuinnt, unbei ein inniner Kontakt zuischen dem Material eins Blacks 11f> und des Teils 11U des Hnhrls Iod als Dichtunn dient, din das Ventilgehäuse nenen ein Lecken entlann des Hebels 1ηίί zwischen der Ventilkamnier 56 und der Außenseite des Ventils alidichtet. Der Glock 11G uirri in den Hohlraum 1?o durch eino Platte 1o4 fnntnehalten, und ist vrirmrsujeise in dem Hohlraum einem Druck derart ausnesetzt, rinn nin inniner, afrlinhtender Knntnkt ziüischen dem FJlock 11Π und dem Teil 110 dos Hebels 1of> neuährlnistet u"rri. IJm
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ORtGlNAL INSPECTED
π j. non einfachen fu.ifhaii, einn neeinnstc Ahrlichtunr· nnrl einen nffektiven Hntrieb ?.u nnuiihrleisten, kann der Qlnnk 11h um den Teil 11ij Linter üildunn ninnr einn L,tJcl;Ineri /innrrinnnn aus dem I (ξ!sei Ich und der. Ulnck 11Li nefnrmt sein.
Hei fortresctztnr Aufuiärtsheuierunr dor Spindel VG und der rian.i.t verbundenen Mufiijürtshewcnnrr·1 des Arms 92 uird der Kniehebel % und die Gnlenkfeder 1oil: zn cinnr Totpuni-.tlane relativ rum üetütinunnshebel 1nS schuiinren, der, uie in Fin. P zu Gehen ist, ortsfest durch den Tränklack 11G Gehalten tüird. üohald der Kniehebel 1Ji* sich über die Tntpunktlane hinaus beuent, uird die Gelenkfeder 1d'J den öetütinunnshehel 1nß in Genenuhrzeinerrichtunn, uie aus Fin. 3 hervorneht, mit einer verhältnismäOin schnellen Schnappuirkunn schuinqjn, um das Schütz 7u aiinenblicklich aus der ersten oder untersten Stellunn nemüO Fir. 1 in die zucite oder oberste Stellung nemäß Firj. 3 zu beueqen. Durch die Oeuenunc des Schützes kommt die obere hunel IP- an dem Anlaneflächenende GB des oberen Ventilsitzes Go zur Anlaqe, ujobei die Leitunn GG verschlossen ujird und die Verbindung zwischen dem zweiten Kanal 52 und der Kammer 58 verschlossen und dadurch die Uerbindunn zwischen den ersten Kanal 5o und dem zweiten Kanal 52 abgeschlossen werden. Zur gleichen Zeit wird die Verbindung zuischen dem ersten Kanal 5o und dem zweiten Kanal 52 geöffnet. Auf diese LJeise schaltet das Ventil '»o den Kreislauf U2t um die Verbindung zwischen dem allgemeinen Leiter kl* des Kreislaufes und den Gegeneinander versetzten Leitern '»6 und 'tG zu verändern. Da die Ventilsitze fio in das Ventilnehätise 5fi einneschraubt sind, können sie in Lännsrichtung einoestellt werden, um die Anlonenenden G8 relativ zu dem Schütz 7o für eine optimale Arbeitsweise einzustellen. Auf diese Weise bilden der Kniehebel %, der Etetätigunoshebel 1ofi und die Gelenkfeder 1o8 zusammen mit dem von den Schneirikantenzapfen % und dem Tragblock 1o6 gebildeten Schneidenlager 116 einen Schnappmechanismus zum Bewegen des Schützes
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ORIGINAL INSPECTED
7o und zur schnellen öetütigunn des Ventils ^o in Abhängigkeit von dEr verhältnismäßig langsameren Bewegung riEr SpindGl 76 nach V/erstreichen eines vorbestirnmten Zeitintervalls, der auf die Aktivierung der Reouliervorrichtunn 1o folnt.
Bei Entaktivierung der Reguliervorrichtunn 1o wird eine Arbeitsfluidum im Zylinder freigesetzt und samt für eine Aliwärtsbewequnp des Kolbens 22, unter der Beaufschlagung der Feder 25, wodurch die Stellantriebsstange 3d nach unten bewent wird, bis der von dsn Nuten 8G im Teil 9a der Stange 3o gehildete üünel mit dem Zapfen SG in der Spindel 76 in Einnriff kommt und letztere nach unten zieht, bis die Einzelteile mieder in ihre Anfangsstellunn zurückkehren, wie Fin. 1 zeigt. Da der Steuermechanismus lh die Abuärtsheuenunn der Spindel 7h nicht verhindert, kann die Abwärtsbeuenunn schnell vor sich nehen. Die schnelle Ahuärtsheuenunq der Spindel 7^+ bringt den Arm 92 schnell nach unten, ca daß eine zweite, oder obere Schneidenlagerkante 122 an dem Arm mit den Kniehebel % in Einnriff kommt, um letzteren in Genenuhrzeioersinn durch die Totpunktlane zurückzuschwingen, wie aus den Fig. 1 bis 3 und 5 hervorneht, und um die Gelenkfeder 1oß und den Getätigunoshebel 1o6 so zu betätinen, daß das Schütz 7o schnell in die untere Stellunn zurückkehrt.
Um den Betrieh des Ventils '*o in der Schnappweise zu erleichtern, sind verschiedene Maßnahmen in der Anordnung des Kniehebels %, des Betätinunnshebels 1o6 und der Gelenkfeder 1o8 vorgenommen worden. Die U-förmige Fcrm des Kniehebels % samt für einen relativ langen Hebelarm zwischen den Schneidkantenzanfen % und den Lanerkanten 93 und 122 des vnn der Spindel 76 getragenen Arms 92, wodurch eine kompakte Anordnung möglich ist, die einen verhältnismässin lannen Detötinunnshebel 1ofi für das Ventil ermöglicht. Wie am besten aus
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cJEn Fia. Ί his 6 hervorgeht, ist die GelenkfEder 1oO mit nshOgEnen Lagerflachen 12Ί ausnenildet, die mit dem Kniehebel % und dem Betätigungshebel 1oG an den Gelten der Laschen 126 und 120 in Einnriff stehen, die mit dem Kniehebel % hzid. mit dem Betätinunnshebel 1oG einstückiq ausnehildet sind und durch die Uelenkfeder laufen, um letztere in einer Ebene festzuhalten. Die haηenfarminen Lanerflächen 12** neuährleisten, daß die Gelenkfeder 1o6 im Wälzkontakt mit, den Hebeln 3U und 1o6 während der Schmingheuenunqen stehen, ijiR aus den verschiedenen, in Fiq. 5 in Phantomlinien darqestellten Stellunnen herv/nrneht, Lim die Reibunnskräfte in dem Schnappmechanismus zu verrinqern. Ldie ferner am testen aus Fin. G hervorgeht, weist die Gelenkfeder laß einander nenenüherlienende Schneidenlaqerkanten 13d, die mit der Lasche 126 des Kniehebels 1't in Eingriff stehen, sowie einander qenenüberlieqende Schneidenlanerkanten 132 auf, die mit der Lasche 128 des Betätirjunnshebels 1o6 in Eingriff stehen. Die Kombination der lannen Hebelarme zusammen mit den eine niedrige Reibung aufueisenden Zapfen, die uon den Schneidenzapfen 96 nebildet uerrien, der Schneidenlanerkanten 93, 122, 13o und 132, des elastischen Tragblnnks 116 und des Uälzeinnriffs der Gelenkfeder v/errinnert die Kraft auf ein Minimum, die zur Beujenunn der Spindel 76 zuecks Detätigunn des Ventils ha aufnebracht uierden muß. Der Steuermechanismus 7^t kann folglich uirkungsv/oll arbeiten, um für einen genau bemessenen Verzönerungsintervall zu sorgen.
Uenn das Ventil ^o nach Verstreichen eines Zsitintervalls, der von der Entaktivierung der Regiiliervorrichtung 1o ab, anstatt von der Aktivierung der Vorrichtung 1o, Lüie oben tjeschrieben, gemessen ist, wird die Lage der Feder 26 zuischen dem Kolben 22 und dem Flansch 2Q durch Anordnung tinter den Kolben verändert, uie aus Fig. 7 hervorgeht. Auf diese üJeise übt die Feder 26 eine nach aufwärts gerichtete Beaufschlnnunnskraft auf den Kolben 2? aus. Die Auf-
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idärtsbeurenunq des Knibens 22 in Abhänniqkeit vnn der Uorspannunn der Feder 2G ujird jedoch einer /\rbeitsflüssinkeit Widerstand entneoensetzen, die in den Zylinder ?U oberhalb des Kolbens 22 über einen anderen Hanal 3U einneführt uird. GnlanoG die? Rennliervorrichtunn 1o daher aktiviert bleibt, d.h. solange Arheitsflüasinkeit unter Druck in den Zylinder ?.U nherhalb des Kolbens 22 rehalten idird, luerden der Steuermechanismiis Ik, die Spindel 76 und das V/entil Ua in ihren in Fin. 1 nezeinten Stellungen verbleiben.
Bei Entaktivierunq der Requliervorrichtuno 1o, d.h. bei Strömenlassen der Arheitsflüssinkeit vom Zylinder 2k über den Kolben 22 wird die Feder 26 den KnI-hen 22 aunenblicklich in seine oberste Stellunn beujenen, ujobei die Spindel 76 freinesetzt uiird und eine Betätinunn des Gteuermechanismus derart ermcinlicht, daß die Spindel 7G aufwärts in ihre oberste Stellunn hetuent und das Ventil ^o betf.itint uerden. Das Uentil 'to uird daher im Anschluß nn das V/erstreichen eines vorhestinrniten Zeitintervalls, der von der Entaktivieruno der Reouliervorrichtunn 1o an Gemessen ist, betätiot.
Bei den darnestallten Aiisführiinnsbeispielen uird ein flüssir.keitsbetätinter Steuermenhanismus veruendet, um ein V/entil in Abhänniqkeit von der Aktivierunr! oder Entaktlvierunn eines Flüsnirkeitsstellantriehs zu betHtinen. Da alle Komponenten durch die Flüssigkeit oder durch Handhaben der FliJssinkeit beiäint Ljcrrien, sind keine elektrischen uorrichtunnen erforderlich. Die Itenuliervorrichttinn ist folnlich Für Installationen neeinnet, bei denen elektrische Komponenten eine Gefahr darstellen würden. Da ferner das Innere des Uentils ^o vollständig von dem Inneren des Steuermechanismus IU isoliert ist und das Innere des Flüssiqkeitsstellantriehs 2o in gleicher Weise isoliert ist, tritt keine V/erunreiniqunq der einen Flüssigkeit durch die andere auf. Das V/entil ^o
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kann folglich zur Handhabung karrosiv/er, entflammbarer ader anderer aefährlicher Flüssigkeiten verwendet werden, die das Medium nicht verunreinigen, das die Vorrichtung oder den Steuermechanismus betätigt und das in umlieoende Etereiche abgelassen werden kann. Dort, wo keine Gefahr besteht, kann der Flüssinkeitsstellantrieb 2o auch durch einen elektrischen Stellantrieb, wie z.B. durch einen Elektromagneten ersetzt werden.
Fig. 8 zeint eine erfindungsgemäß aufgebaute Reguliervorrichtung 1o mit einem Gehäuse 12, das sich in Lännsrichtung zwischen einem oberen Ende 1*+ und einem unteren Ende 16 der Vorrichtung erstreckt.
Ein Stellantrieb 2o ist in Form eines Flüssinkeitsstellantriebs 2o am unteren Ende 16 der Heguliervorrichtung 1o gezeigt. Der Stellantrieb 2o weist einen in einem Zylinder 2.U angeordneten Kalben 22 auf, der sich in eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung hin- und herbewegen verman. Der Holben 22 ist von einer Schraubenfeder 26 nach unten beaufschlagt, die sich zwischen dem Halben und einem Flansch 2B erstreckt, der den Zylinder 2h am obersten Ende verschließt. Die Stellantriebsstange 3o ist an dem Kolben 22 befestigt und erstreckt sich in Längsrichtung aufwärts durch den Flansch 2B, wobei die Stellantriebsstanne 3o relativ zu dem Flansch bei Bewegung des Holbens beweglich ist. Ein Einlaßkanal 32 ist zum Einlassen einer Arbeitsflüssigkeit in den Zylinder 2M unterhalb des Kolbens 22 vorgesehen, um letzteren nach oben gegen die Beaufschlagung der Feder 26 zu drängen. Ein anderer Kanal 3U dient als Ablaßkanal und entleert den Zylinder oberhalb des Kolbens, im eine Aufwärtsbewegung des letzteren zu ermöglichen.
Die in Fig. B bis 9 gezeigten Ausführungsform der ReguliervDrrichtung 1o dient
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zur Betätigung eines Ventils Für Ein Medium, um einen Kreislauf des letzteren nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls, der auf die Betätinung eines Stellantriebs 2o folnt, zu üffnen oder zu schließen, und einen Kolben 22 aus seiner in Fin. Q gezeinten unteren oder Ruhestellung in seine in der Fin. Ό nezeigte obere oder aktivierte Stellung zu bewegen.
Das Ventil Uo kann in einem Kreislauf 12 durch eine allgemeine Leitung Uk1 die als Einnannsleitunn dargestellt ist, und durch eine oder zwei negeneinander versetzt anneordnete Leitungen UG und *+0 geschaltet sein, die als Ausganosleitunnen darnestellt sind. Die Einaangsleituno UU ist folglich mit dem Ventil 'to über einen ersten Kanal 5o, der in diesem Fall den Einqanqskanal bildet, verhunden, mährend die Ausnangsleitunqen 'iG und ^B, mit zu einander versetzten, zweiten Leitunnen 52 und 54, die in diesem Fall die AuslaQkanäle bilden, mit dem V/entilnehäuse verbunden sein können. Das Ventilgehäuse 5G meist eine Kammer auf, die in Form einer sich in Lännsrichtunq erstreckenden, zylindrischen Bohrunn 5Ü darnestellt ist, und die Kanäle 5o, 52 und 5U kommunizieren mit dieser Bohrung 58. Ein Ventilsitz Go int im Ventilgehäuse 5G an jedem Ende der Bohrunn 50 vorzugsweise durch eine Schraubverbindung G2 befestigt. Jeder Ventilsitz Go ueist eine rinqförmine Nut GU, die mit dem entsprechenden zweiten Kanal 52 oder 54 kommuniziert und eine Innenleitunn 66 auf, din sich zwischen der ringfürminen Wut Gi* und einem Anlaneteil in Form eines Anlaneflächenendes Gn des Ventilsitzes Go erstreckt.
Ein Ventilelement in Form eines Schützes 7o ist in der Qnhrnnn, 5fl anneordnet und weist eine solche Außenform auf, daß seine Teile zur Bohrung komplementär s?nd, um ein Aufwärts- und Abwärtsgleiten des Schützeo 7a in der Dohrung 58 zu nrmünlinhen. Diis Schütz 7o tränt ein Dichtunnselement in Form einer Kugel
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72 aus E-inem elastameren Materini an jedem Ende des Schützes, wobei din Kunel 72 sich in axialer Ausrichtung jeueils mit der Leitung GG an dem Mnlaneflächenenrie Gi) .iedes Ventilsitzes Gd befindet, so daß die Kugel 72 an dem einen ader dem anderen Ventilsitz Ga anliegt, um die entsprechende Leitunn Gn zu verschließen. In der nberen, in Fin. O gezeigten Stellunn des Schützes lient die obnre Kunel an dem unteren Ventilsitz Gn an, um die Leiturin GG zu verschließen, unriiirch die Verhindunn zwischen dem zuieitnn Kanal 5^ und der liammer SG unterhrnchen wird. Gleichzeitin bleibt die Verbindung zwischen dem ersten Kanal 5d und dem zweiten Kanal 52 offen, die über die Leitunn GG nm unteren Ventilsitz Gn, die Bahrung 5U und die sich in Lännsrichtiinn erstreckenden Kanäle 73 in der Außenfläche des Schützes 7o gebildet wird (υηΐ. Fin. 1α).
Die ftenuliereinrichtunn 1o ueist einen Verzünerunnsmechanisrnus in Fnrm fjines pneumatischen Steuermechanismus IU am nberen finde der Vnrrichtunn 1n auf. Der Gteuermechanismus IU ist vnn herkümmlieher Art, wie er in ähnlicher Fnrm aus der US-Patentschrift 3 5Ό3 131 herv/nrneht. Ein Heuerninnsübertranunnsnlement in Form ninnr Spindel 7G erstreckt sich von dem Steuermechanismus TU nach unten und ist van letzterem aus einer untersten, in Fin,· Q nezeinten Stellunn, in (3ine nberste, in Fin. 1J nezeinte Stellunn mit einer zeitlich bestimmten Gesnhiuinriinkeite derart bewegbar, daß die während der Qewenunn der Spindel 7G verstrichene Zeit einem ausgewählten Zeitintervall entspricht, Die Liinne des Intervalls wird durch Einstellen einer Skalenscheibe 70 am Oberteil des Steuermehcanismus IU einnestellt.
Die Spindel 7Π erstreckt sich durch eine Uuchse Ua und int mit ihrem alleren L'ndt? an mnem Stellrinn l\?. befestint, der ein Teil des Steuermechaniamus 7Ί biliiet. r.inn SrJiraubnrifnrier ßU beaufischlfjnt einen Si.nllrJnn /12 unfi i)it; Spiniinl
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7fi in Aufwärtsrichtunn. Dns Druckluftsystem im StRuernF;t;hanir;mus TU enrönlicht eine Aufwärtshehjenunn tiv.s Stellrinnes ü2 und ίπΓαΙπΕ riov/απ der Spindel 76 aus ihrer untersten Stellunn mit einer ausneuählten [ieschunndinkeit, während eins Ahwürtsbewenunri in die unterste Stellunn nenen die önaufschlanunn der Feder Bk hei einer ninht beeinträchtinten Geschwindinkeit nrfnlnt. Dns untere Ende der Spindel 7ii ist miL einnr StellantriehsstnnpR 3n mittels niner Rünelnnorriniinn rekoppelt, die einen ε·π der Lipindel 7-i nefestinten ZapTen i(6 aufweist und sich durch ein Paar einander nenenüherlienende und sich in Lännsrichtunn erstreckende iJuten ΠΩ in einem hülsenj'ihnlichen Teil ^o der ijtellantriebsstannc 3a erstreckt. In der in Fin. 0 darnestellten Stellunn der Teile hält die nach unten auf den Halben 22 qerichtete Kraft der Feder 26 den Kalben und die Stellantriehsstanre 3d in der nach unten nerichteten atellunn souie die Spindel 76 in der untersten .Stellunn nenen die aufuärts nerichtete Hraft der Feder t% infalne äes Einnriffs der Zapfen Π6 an den obersten Enden der Nuten BO.
Bei Aktivierunn der Renulierx/arrichtunn 1a, tdird, uie Fin. 9 zeint, Druckluft in den Zylinder 2'* des Stellantriebs 2o durch einen Einlaßkanal 32 einneführt, so daß der Kolben 22 gegen die Qeaufschlagunn der Feder 2G angehoben und dadurch die Stange 3o in ihre aherste Stellunn beuegt werden, wie aus Fig. 9 hervorgeht. Die MufujärtsbEUiegung der ütange 3o erfolnt meist augenblicklich und setzt die Spindel 76 für ihre Mufujärtsheujegung in Abhängigkeit uon der aufuiürtsgerichteten E3eaufschlagung der Feder Ct bei einer varbestimmten Geschuindiqkeit frei, umrauf der Zapfen 06 sich aufwärts in die Nuten 00 in der Stange 3a zu bewegen verman.
Uie am henten aus der Fig. 1o und den Fig. 0 und 1J heruorneht, ist ein LJ-fürmiger Auslüsearm 92 an der Spindel 76 mittels einer Klammer OU befestigt und
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Ldird auf diese Weise von der Spindel 76 für eine Auuärtsbeweaunq mit letzterer hei qleicher Geschuindinkeit der üewenung netragen. Ein AntriebseleniEnt in Form eines Lagerbolzens 96 wird van dem Auslüsearm 92 am anderen Ende getragen und bewegt den Auslösearm 92 und die Spindel 76 nach oben.
Ein Lagerholzen 96 steht mit einem Anschlaq 90 an einer Antriebsfläche 1αα des letzteren in Einrriff. Der Anschläq 90 ist auf einer Welle 1o2 gelagert, die sich zwischen einem Paar Befestinunqsarmen 1o^ erstreckt, die am Gehäuse 12 so befestiqt sind, daß der Anschlaq 90 um die Achse der Welle 1o2, die senkrecht zur Papierebene und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Spindel 76 verläuft, neschuenkt werden kann.
Der Anschlag 9B uird in Geqenuhrzeiqerrichtunq (vgl. Fig. 0 und 9) durch eine elastische Beaufschlagungseinrichtung in Farm einer Schraubenfeder 1o6 beaufschlagt, die sich zwischen dem unteren Ende des Anschlages und dem Gehäuse 12 erstreckt, um eine Anschlagschulter 1aO in Verriegelungseingriff mit einem das Ventil betätigenden Hbel 11a zu bringen.
Der Uetätigunnshebel 11a erstreckt sich durch die Wandung des Ventilqehäuses 56 und endet in dem Ventil ^o an einem negabelten Ende 112, das mit dem Schütz 7n in einer ringfürminen Aussparung 11't in dem Schütz in Eingriff steht. Der Hebel 11a ist durch einen Traqhlack 116 aus elastamerem Material in Stellung nehulten, der den Mittelteil 110 des Hebels 11a umgibt, und er ist in einen Hohlraum 12a in der Wandung des Ventilnehäuses 56 eingepaßt. Die elastische, flexible Eigenschaft des Materials des ülacks 116 ermöglicht, daü der Hebel 1'1n in einer Ehene senkrecht zur Papierebene, gesehen in den Fig. ti und 9 schwingt, wnbei ein inniger Hantakt zwischen dem Material des Ellacks 116 und
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des Teils 113 des Hebels 11o als Dichtunn dient, die das Uentilnehäuse nenen nin Lecken entlann des Hebels 11n zuiinchen der Uentilkammer 50 und der Außenseite des Uentils abdichtet. Der Ulnck 116 uiird in dem Hohlraum 12n durch einn F^latte 1o't festnehnlten, und ist vnrzunsuoise in den Hohlraum einem Druck derart ausnesetzt, daß ein inniner, abdichtender Kontakt zwischen dem Block 11Γ-unri dem Teil 110 des llehels 11a neuährleistet uirri. Um einen einfachen Aufbau, eine neeinnete AliüctiLunn snuie einen effektiven Betrieb zu neuiährlnisten, kann der Block 11Π um den Teil 11C unter Uildiinn einer ninntückjnen Anordnunn aus dem HeLiel 11o und derii fllonk 11G rieformt sein.
Der Qetfitiqunosliebel 11α uiird nach aiifuiirts in IJIirzeinerrictitunn durch die elastische Benufschlnnunnseinrichtunn in Form einer Uenti!schraubenfeder 1ΠΊ heaufschlant uiie aus den Fin. ß und rJ bervorqeht. Die Ventilfeder Λ?Μ ist mit :lhrern unteren Ende an dem lletiitinunnshehel 11u iiei \?.U und mit ihrem oberen L'nde an dem Gehäuse 12 hei 12i3 hnfestint. Denn sich die üpindel in der in Fin. ?'. nczeintnn Lann befindet, ist der Anschlan in einer ersten .'jtellunn annenrrinnt, in der eine? Anschlanschulter 1oß mit dem Hntätinnnnnheliel 11o in liinnriff steht und letzteren in seiner ernten ijtellunn festhält. Idührend der anfännliclien Auf iuiirtslieuenunn der iipinrinl 7G aus der in Fir], Π nezeiqten Jjtellunn in ilie in Fin. rJ nnzeinte ütellunn uiird der Annchlan 'Jfi den (tetätinunf sbetie] 11n in seiner ernten ütnllunn festhalten.
Hei fnrtnersetzter /iufiiKirtnlieujt'nunn der LJpindnl 7(j und Imi nleichzeitiner Aijfuji'irtijbeiüenunn den /\uslösearnis OP. uird heuirkt, daii der LaneMitil zen 9(j den Annclilai: 'Jr, in Uhrzoinerriohtunn im din Un]It; 1n? antreibt, ijudurcb der Einnriff riijinnhnn der /Uinchliinuchiil I.nr 1ο!1. und den DetiitimHinnlHihnl 11n neliJnt uird. Snlnhi der IltjtfH ' niinroheliel 11o mit rieii /\ii!it:hlan 11o auüer Linnriff l'ommt, uiirri
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die zwangsläufige Beaufschlagunnskraft der Ventilfeder 124 den Betätigunnshebel 11o sehr schnell in Uhrzeiqerrichtung schuiinnen, um das Schütz 7o aus der ersten oder obersten Stellung in Fin. B augenblicklich in die zueite oder unterste Stellunn gemäß Fig. 9 zu schwingen.
Durch die Beuienung des Schützes kommt die untere Kugel 72 an dem Anlageflächenende Ga des unteren Ventilsitzes Go zu Anlage, wobei die Leituno GG v/erschlossen wird und die Verbindung zuischen dem zweiten Kanal 52 und der Kammer 5Θ verschlossen und dadurch die Verbindunq zwischen dem ersten Kanal 5o und dem zweiten Kanal 52 abgeschlossen werden. Zur oleichen Zeit wird die Verbindunn zwischen dem ersten Kanal 5o und dem zweiten Kanal 52 geöffnet. Auf diese Ueise schaltet das Ventil 4o den Kreislauf 42, um die Verbindung zwischen dem allgemeinen Leiter 44 des Kreislaufes und den gegeneinander versetzten Leitern UG und UPi zu verändern.
Da die zwanosläufiqe Beaufschlanunnskraft der Ventilfeder 124 unmittelbar auf die untere Kugel 72 über den Betätigungshebel 11o und das Schütz 7o übertragnen wird, übt die Beaufschlanunnskraft unmittelbar eine Ventilabdichtungskraft aus, die die Dichtung zwischen der unteren Kugel 72 und dem entsprechenden unteren Ventilsitz 6o zu vergrößern sucht. Folglich ermöglicht der Auslösemechanismus, der von dem Auslösearm 92, dem Lagerbolzen 9G, dem Anschlag 9B und den zugeordneten, beschriebenen Einzelteilen gebildet wird, daß die Ventilfe- ,, der 124 eine Schnappwirkunn des Ventils 4o zusammen mit einer verhältnismäßig starken, zwangsläufigen Abdichtungskraft ausübt, während auch ein Auslösen in Abhännigkeit von verhältnismäßig geringen Kräften, die von der langsamen Aufwärtsbewegung der Spindel ausgeübt werden, erfolgen kann. Die relative Lage des LagerbolzGns 96, des von der lilelle 1o2 nebildeten Drehzapfens und der Be-
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aufschlanunnsfedpr 1n6 gewährleisten zusammen mit der von letzterer ausqeübten verhältnismäßin nerJnnen Beaufschlagunnskraft, daß eine genau» Beuenunn der Spindel 76 in Abhängigkeit vom Steuermechanismus 7k nicht heeinträchti'-'t uird.
IJm zu neuährleisten, daß das V/entil ^o genau nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls, der auf die Aktivierunn der Requliereinrichtunq 1o folnt, betätiqt uird, ist die Laqe dps Laqerbolzens 96 nach oben und unten relativ zum A\uslüsearm 92 und der Spindel 76 einstellbar. Der Laqerbolzen 96 iuird FoIqlich von einem Schlitten 13o getraoen, der eine geuindemäßiqe Üffnung 1B2 aufueist, in die eine Leitspindel 13*4 eingreift, die an einem Halter 136 an dem Ausläsearm 92 befestiat ist. Durch Drehung der Leitspindel 13*t durch Einoriff eines qeeiqneten Uerkzeunes in einen Kopf 138 eines nicht daroestellten Antriebsuierkzeuqes uiird für eine IMoniuseinstellunn der Lage des Laoerbolzens 96 zur genauen Eichung des Auslösemechanismus gesorgt.
Bei Entaktivierunq der Renuliervorrichtunq 1o uird ein Arbeitsfluidum im Zylinder 2h freigesetzt und sorgt für eine Abuärtsbeuegunq des Kolbens 22 unter der Beaufschlagung der Feder 26, ujodurch die Stellantriebsstange 3o nach unten beuegt uird, bis der von den Nuten 88 im Teil 9o der Stange 3o gebildete Büqel mit dem Zapfen Q6 in der Spindel 76 in Eingriff kommt und letztere nach unten zieht, bis die Einzelteile mieder in ihre Anfanqsstellung zurückkehren, uie Fig. 8 zeigt. Da der Steuermechanismus 7k die Abuartsbeuiegung der Spindel 7k nicht verhindert, kann die Abuärtsbeujeoung schnell vor sich gehen.
Die schnelle Abuärtsbeuequng der Spindel 76 bringt den Auslösearm 92 schnell nach unten, so daß eine Rückstelleinrichtung in Form eines Gewindebolzens der von dem Auslösearm 92 getragen uird, mit dem Betätigungshebel 11o in Ein
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nriff kommen kann und letzteren schnell in seine in Fin. 8 gezeigte Anfangsstellunq bewegt und das Schütz 7o in seine obere Stellung zurückführt. Ueil der Rückstellbolzen 1Ίο in eine im Auslösearm befindliche Üffnung 1ί»2 mit komplementärem Gewinde einneschraubt ist, kann die Stellunq des Rückstellbolzens 1i+2 relativ zum Auslösearm 92 einnestellt werden, um die Anfanqsstellung den Qetätigunnshebels 11o genau einzustellen. Zur gleichen Zeit ermöglicht diese Einstellung, daß die beaufschlagende Federkraft unmittelbar auf die obere Kunel 72 über den Betätigungshebel 11o und das Schütz 7o übertraqen wird, so daß eine zwangsläufige Ventilabsichtunnskraft ausgeübt wird, die die Wirksamkeit der Dichtung zwischen der oberen Kuael 72 und dem entsprechenden oberen l/entilsitz 6o zu v/ergrößern sucht.
Wenn das Ventil ^o nach V/erstreichen eines Zeitintervalls, der von der Entaktivierung der Reouliervorrichtung 1o ab, anstatt von der Aktivierung der Vorrichtung 1o, wie oben beschrieben, gemessen ist, uird die Lage der Feder 26 zwischen dem Kolben 22 und dem Flansch 2S durch Anordnunn unter den Kolben 22 verändert, ujie aus Fig. 11 hervorgeht. Auf diese Weise übt die Feder 26 eine nach aufwärts gerichtete Beaufschlagunnskraft auf den Kolben 22 aus. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens 22 in Abhängigkeit von der Vorspannung der Feder 26 uird jedoch einer Arbeitsflüssigkeit Widerstand entgegensetzen, die in den Zylinder 2h oberhalb des Kolbens 22 über einen anderen Kanal 3h eingeführt wird. Solanne die Reouliervorrichtung 1o daher aktiviert bleibt, d.h. solange Arbeitsflüssigkeit unter Druck in den Zylinder 2h oberhalb des Kolbens 22 gehalten uiird, werden der Steuermechanismus Ik, die Spindel 76 und das Ventil Uo in ihren in Fig. 1 gezeigten Stellungen verbleiben.
Bei Entaktivierung der Reguliervorrichtung 1o, d.h. bei Strömenlassen der Ar-
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heizflüssigkeit vDm Zylinder 24 über den Kolben 22, uiird die Feder 26den Kolben 22 augenblicklich in seine oberste Stellung bewegen, wobei die Spindel 76 freigesetzt wird und eine Betätigung des Steuermechanismus derart ermöglicht, daß die Spindel 76 aufwärts in ihre oberste Stelluno bewegt und das Ventil 4o betätint werden. Das Ventil 4o wird daher im Anschluß an das Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls, der von der Entaktivierung der Reguliervorrichtung 1o an qemessen ist, betätigt.
Um die Uiederanordnung der Feder 26 zwischen den beiden oben aufgezeigten Laoen zu erleichtern, ist der Kolben 22 an der Stellantriebsstange mittels einer Schraube 15o befestigt, die leicht entfernt werden kann und ein Herausnehmen des Kolbens 22 aus der Stellantriebsstange 3o zwecks Zunanns zu dem Teil des Zylinders 24 über dem Kolben 22 ermöglicht. Eine Dichtung 152 gewährleistet eine flüssiokeitsdichte Anordnung des Kolbens 22 und der Stellantriebsstange 3o.
Aus den Fig. 12 bis 14 geht eine andere Anordnunci des Stellantriebs am unteren Ende der ReguliervQrrichtung hervor, die es möglich macht, daß letztere in Abhängigkeit von kurzfristigen Aktivierunqsimpulsen im Gegensatz zu den lannfristinen Aktivierunqskraften betätigt wird, die bei der in den Fig. 8 bis dargestellten Ausführungsform erforderlich ist.
Bei der in den Fig. B bis 1o dargestellten Reguliervorrichtung muß die Arbeitsflüssigkeit, die durch den Einlaßkanal 32 zum Zylinder 24 unterhalb des Kolbens 22 zur Aufwärtsbewegung des letzteren eingelassen worden ist, im Zylinder 24 verbleiben, um den Kolben in der obersten Stellung gegen die Abwärtsbeaufschlaaung der Feder 26 zu halten. Nicht bis zum Verstreichen des vorbestimmten
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Zeitintervalls und bei Betätigung des Wentils 4o uird die Arbeitsflüssigkeit
aus dem Zylinder ausgelassen, um der Feder 26 eine Rückstellung der Vernichtung zu ermönlichen. In gleicher Weise muß bei der Ausführungsform die Arbeitsflüssinkeit in dem Teil des Zylinders 24 über dem Kolben 22 vorhanden sein, um den Kolben in der untersten Stellung gegen die Beaufschlagung der Feder 2G zu halten. In beiden Fällen sind die von der Arbeitsflüssigkeit gebildeten Kräfte
lannfristige Aktivierunnskräfte.
Um ein Ansprechen der Reguliervorrichtung auf verhältnismäßio kurzfristige Aktivienmgsimpulse zu ermöglichen, ist bei den Ausführunnsformen nach den Fig.
12 bis 14 ein Flüssinkeitsstellantrieb 22o am unteren Ende 216 der Reguliervorrichtung 21o vornesehen, die in jeder Hinsicht der Reguliervorrichtung 1o
ähnlich ist. Der Flüssigkeitsstellantrieb 22o weist einen in einem Zylinder
224 anneordneten Kolben 222 für eine Hin- und Herbewegung nach oben und nach
unten auf. Ein Flansch 22B schließt den Zylinder am obersten Ende und eine
i Stellantriebsstange 3o, die an dem Kolben 222 befestigt ist, erstreckt sich
nach oben durch den Flansch 228 zuecks Kupplung mit der nicht dargestellten ' Spindel der Reguliervorrichtung in der bereits beschriebenen Weise. Ein erster !
Einlaßkanal 232 ist vorgesehen, um eine Arbeitsflüssigkeit in den Zylinder i
I 224 unterhalb des Kolbens 222 zuzuführen, und ein zweiter Einlaßkanal 234 ist ι
oberhalb des Kolbens 222 vorgesehen.
Der Kolben 222 ist im Zylinder 224 zwischen einer unteren, in Fig. 12 gezeig- I
I ten Stellung und einer oberen, in Fig. 13 gezeigten Stellung beweglich. Der
Kolben 222 und die Stellantriebsstange 23o werden jeweils in der unteren und
oberen Stellung von einer elastischen Arretierungseinrichtung gehalten, die
an dem Gehäuse 212 und an der Stellantriebsstange 23o in folgender Weise anqe-
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brachte Arretierunnselemente aufweist. Ein Federelement 2*»ο meist eine Basis 242 auf, wan der ein Paar elastische, durchfederbare Arme 2kk vorragen, die jeweils einen Arretierungsvorsprung 245 tragen. Die Basis 242 ist am Gehäuse 212 mittels nicht dargestellter Befestinunqsarme anqebracht, die sich durch Laschen 248 (Fig. 14) der Basis 242 erstrecken. Die Stellantriebsstanqe 23o weist ein Paar Arretierungskerben 25o auf, die in Achsrichtung eine Strecke voneinander getrennt angeordnet sind, die der Bewegung des Holbens 222 äquivalent ist, wobei jede Arretierunqskerbe 25o zu den Arretierunqsvorsprüngen 246 komplementär ausgebildet ist.
Bei Einführung der Arbeitsflüssigkeit in den Einlaßkanal 232 wird der Kolben 222 aus seiner unteren Stellung in seine obere Stellung aufwärtsbewegt. Da der Kolben 222 und die Stellantriebsstange 23o in der oberen Stellung durch Einnriff der Arretierungsvorsprünge 246 mit der unteren Arretierungskerbe festnehalten werden, wie aus Fig. 13 hervorgeht, muß die Arbeitsflüssigkeit in dem Zylinder 224 nicht unter dem Kolben 222 gehalten werden, um die Regulierungsvorrichtung den zeitbestimmten Zyklus beenden zu lassen. Folglich ist nur ein kurzfristiger Betätigungsimpuls erforderlich, um die Reguliervorrichtung 21o zu aktivieren und eine Betätigung des nicht dargestellten Ventils der Reguliervorrichtung nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls zu ermönlichen, der auf den Aktivierungsimpuls folgt. Die Zurückstellung wird durch Einführung der Arbeitsflüssigkeit in den Zylinder 224 durch den zweiten Einlaßkanal 23** erreicht, um den Kolben 222 nach unten in seine in Fig. 12 gezeigte Stellung zu bewegen, in der der Kolben 222 und die Stellantriebsstange i 23o durch Eingriff der Arretierungsvorsprünge 246 und der oberen Arretierungs-
kerbe 25o festgehalten werden. Wiederum ist nur ein Impuls erforderlich, da der Kolben und die Stellantriebsstange in der unteren Stellung gehalten werden«
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- 3α -
Die daraestellten Ausführungsfarmen verwenden flüssigkeitsbetätigte Bteuermechaniämen, um ein Flüssiakeitsventil in Abhängigkeit van der Aktivierung oder Deaktivierung eines Flüsaiakeitsstellantriebes zu betätigen. Da alle Komponenten von einer Flüssigkeit betätigt werden, sind keine elektrischen Vorrichtungen erforderlich. Folglich können die Requliervorrichtungen 1o und 21o in geeigneter Weise dort installiert werden, ujo elektrische Komponenten eine Gefahr darstellen würden. Der Flüssigkeitsstellantrieb kann aber dort, ωό keine Gefahr entstehen würde, durch einen elektrischen Stellantrieb, wie z.B. einen Elektromagneten ersetzt werden.
Ha: ho
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (1.iRenuliervarrichtuno mit einem Gehäuse, mit einer in letzterem in Länn^- richtunn verschiebbaren Spindel, mit einer einen Zeitpunkt einstellenden Einrichtunn, die zur Steuerunn der Lännsheuenunn mit der onindel oekoppelt ist, durch ein Ventil mit einem Ventilsitz und einem damit zusammenarbeitenden, neuerlichen Vcntilelement und mit einem Schnappschalter, der die in Lännsrichtunn verschiebbare Snindel mit dem hewenlichen Ventilelement knppelt, dadurch nekennzeichnet, daß das Gehäuse eine erste hammer, in der die Spindel (7G) und der Schnappschalter (92, %, 1o8, 92, 11o, 1?'t) einnefaßt sind, und eine netrennte, zweite Hammer bestimmt, die das Ventil (GO, 7d) einfaßt, und durch einen an sich hekannten Stellantrieb (Po), der der Spindel (7fi) zunenrdnet und wahlweise betätinhar ist zwecks Hemnuino oder Ermünlichunn der nesteuerten Hewenunn.
    2. Renuliervcrrichtunn nach Anspruch 1, dadurch nekennzeichnet. daß die Kupplunn zwischen dem Schnappschalter und den bewenlinhen Ventilelement (7o) von einem rirEhhewenlichen Hebel (1nfi) nenildet ist, der sich durch eine ahneriichtete Lf fm mn in der LJandunn erstreckt, die die erste und die zweite Kammer trennt, und daß ein flussinkeitsdicht.es Abdichtungselement (HCi) die Lffnunn abdichtet und als Drehzapfen für den Hebel dient.
    3. Ronuliervnrrichtunn nach Anspruch 2, dadurch nekennzeichnet. daß der üchnapnschalter eine Feder (12't), die dem Hobel zum /inordnen des neuerlichen Vnntilelements (7n) in einer ersten Stellunn beaufschlnnt, einen Mnschlan (98), der für eine Eleweounp um einen Zapfen (1o2) herum zwischen einer Stellunn, in der er mit dem Hebel (1oH) in Einpriff steht zwecks Ver-
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    ORIGINAL INSPECTED
    hinderunn οϊπεγ Üewenunc des letzteren unter dem EinfluP der Feder, und einer Jtellunn nelanert ist, in der der Hebel zum Schnappen der l/entilelemente in eine zweite ütellunn unter dem EinfluD der Feder (12'0 Freinere- !jen wird, und einen rtuslüsearm (56) aufweist, der van der Spindel (7fJ netrancn ist und mit dem Anschlag (98) zusammenwirkt, um den Anschlaq aus der Hcmmstellunq in die Freinabesteilunq bei gesteuerter Gleitbewegung der Sninriel in Länrsrichtunn zu bewegen.
    '*. Kenuliervqrrichtunq nach Anspruch 1, dadurch oekennzeichnet, daB der Stellantrieb (2o) in einer isolierten, dritten Kammer (2A) einoefaßt ist und ein Element (22), das wahlweise zwischen ersten und zweiten Stellunen bewenlich ist, eine Feder (26), die das Element (22) nenen eine der Stellunnen drännt, und eine Kupplung (3o, 3a, 88, QB) zwischen dem Element und der in Lännsrichtunq verschiebbaren Spindel (76) aufweist, um eine Gleitbewenunq der Spindel in Länqsrichtunq zu ermöalichen, wenn das Element (22) sich in einer der Stellungen befindet, um eine Spindelbewegung zu verhindern, wenn der Stellantrieb sich in der anderen Stellung befindet.
    5. Kenulierv/nrrichtunq nach Anspruch 't, dadurch gekennzeichnet, daß das beweqliche üetätiqunqselement ein Kolben (22) ist, der durch den Druck der durch die Kanäle (32, 3*») einneführten Flüssinkeit, die entsprechend an qenenüberlieqenden Enden in den Zylinder (2*0 münden, wahlweise beweglich ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19772706907 1976-02-17 1977-02-15 Reguliervorrichtung, insbesondere zur einstellung von zeitpunkten Withdrawn DE2706907A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/658,773 US4068682A (en) 1976-02-17 1976-02-17 Timing device for fluid valve
US05/755,453 US4082113A (en) 1976-12-29 1976-12-29 Timing device with tripping mechanism for fluid valve

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Publication Number Publication Date
DE2706907A1 true DE2706907A1 (de) 1977-08-25

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DE19772706907 Withdrawn DE2706907A1 (de) 1976-02-17 1977-02-15 Reguliervorrichtung, insbesondere zur einstellung von zeitpunkten

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DE (1) DE2706907A1 (de)
FR (1) FR2341804A1 (de)
GB (1) GB1568431A (de)
IT (1) IT1086859B (de)
NL (1) NL7701712A (de)
SE (1) SE7701416L (de)

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GB1568431A (en) 1980-05-29
FR2341804A1 (fr) 1977-09-16
NL7701712A (nl) 1977-08-19
SE7701416L (sv) 1977-08-18
JPS52112817A (en) 1977-09-21
IT1086859B (it) 1985-05-31

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