DE69208112T2 - Durchflussregler - Google Patents

Durchflussregler

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidregler mit einem Ventilelement, das nach oben oder unten bewegbar ist, indem eine Ventilstange gedreht wird, um einen Fluidkanal zu öffnen oder zu schließen.
  • Bei Fluidreglern der genannten Art ist das Ventilelement nach oben oder unten bewegbar, indem die Ventilstange gedreht wird, um die Stange nach oben oder unten zu bewegen. Das Ventilelement wird in Kontakt mit einem Ventilsitz gebracht und in diesen gesetzt, um einen Fluidkanal zu schließen, indem es nach unten bewegt wird. Das Ventilelement wird außer Kontakt von dem Ventilsitz gebracht, um den Fluidkanal zu öffnen, indem es nach oben bewegt wird. Die Ventilstange und das Ventilelement sind als getrennte Elemente vorgesehen, und das untere Ende der Stange ist drehbar an dem oberen Ende des Elements befestigt, so daß das Ventilelement sich nicht mit der Stange drehen wird, wenn es in Kontakt mit dem Ventilsitz kommt.
  • Wenn jedoch die Ventilstange drehbar an dem Ventilelement befestigt ist, wie es in den Fig. 2 bis 4 der US-A-3 278 156 offenbart ist, tritt zwischen ihnen unvermeidbar eine Aufwärts- oder Abwärtsluft (Spiel) auf, was entsprechend zu dem folgenden Problem führt.
  • Fluidregler umfassen solche, bei denen das Ventilelement in den Ventilsitz mit einer Klemmwirkung beißt, wenn es in den Sitz eingesetzt ist, um vollständig den Fluidkanal zu schließen. Je kleiner der Konuswinkel des Ventilelements ist, desto größer ist die Klemmwirkung und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Ventilelement in den Sitz beißt.
  • Wenn das Beißen des Ventilelements auftritt, bleibt das Ventilelement in den Ventilsitz beißend ohne sich nach oben zu bewegen, selbst wenn die Ventilstange von der vollständigen Schließstellung in eine Öffnungsrichtung gedreht wird, bis die Stange sich um eine Strecke nach oben bewegt, die der Luft zwischen der Stange und dem Element entspricht. Erst wenn die Ventilstange sich um eine größere Strecke bewegt hat, kommt das Element außer Kontakt von dem Sitz. In dem Moment, in dem das Ventilelement den Sitz verläßt, wird das Element in Richtung der Ventilstange durch den Druck des Fluids gedrückt und dadurch um eine Strecke, die der Luft entspricht, nach oben bewegt, um gegen die Stange zu stoßen. Das selbe Phänomen wie zuvor tritt auch in dem Fall von Ventilen auf, in denen Balge oder Membranen vorgesehen sind. Entsprechend gibt der Stoßkontakt des Ventilelements mit der Ventilstange ein Geräusch ab, was zum Unbehagen des Gebrauches führt. Insbesondere wenn der Fluidregler zur Steuerung der Durchflußmenge verwendet wird, ist weiterhin eine extreme Schwierigkeit damit verbunden, die Durchflußmenge zwischen der voll geschlossenen Stellung und einer leicht geöffneten Stellung fein einzustellen.
  • In der US-A-3 278 156 ist eine andere Ausführungsform eines Fluidreglers offenbart (Fig. 11 und 12), worin das Ventilelement gegen eine Kappe durch ein elastisches Element, beispielsweise eine Spiralfeder, beaufschlagt wird. Die Kappe ist auf ein Gehäuse geschraubt, welches das Ventilelement und die Spiralfeder umgibt.
  • Ein ähnlicher Aufbau ist in der FR-A-2 420 070 und BE-A-571 561 und weiterhin in der US-A-3 391 901 offenbart. In dem letzten Dokument wird das Ventilelement durch eine Scheibenfeder nach oben gegen eine Ventilstange gepreßt. Daher ist dieses Dokument für den Oberbegriff von Anspruch 1 herangezogen worden.
  • Die Nachteile von dieser Art von Fluidreglern sind, daß das elastische Element das Ventilelement über den gesamten Bewegungsbereich beaufschlagen muß. Daher darf dieser Bereich nicht zu groß sein, ansonsten ist die Federkraft in der Sitzstellung des Ventilelements zu hoch und in der voll offenen Stellung zu niedrig. Weiterhin kann die Stellung des Ventilelements durch Fluidkräfte oder -schwingungen beeinflußt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen Fluidregler anzugeben, der keine Stoßgeräusche erzeugt, wenn der Fluidkanal aus der voll geschlossenen Stellung leicht geöffnet wird, und der für die Feineinstellung der Durchflußmenge geeignet ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch einen Fluidregler gelöst, wie er in Anspruch 1 definiert ist. In diesem Fluidregler sind das Ventilelement und die Ventilstange axial davon relativ zueinander fast unbewegbar verbunden und beaufschlagt das elastische Element das Ventilelement nur in einem ersten Bewegungsbereich, in dem sich das Ventilelement in einer Sitzstellung oder in der Nähe der Sitzstellung befindet, wobei das elastische Element das Ventilelement nicht beaufschlagt, wenn sich das Ventilelement in einem zweiten Bewegungsbereich befindet, der oberhalb des ersten Bereiches liegt.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 offenbart.
  • Die Begriffe "aufwärts" und "abwärts" und ähnliche Begriffe, wie sie hierin und in den beiliegenden Ansprüchen verwendet werden, sollen im wesentlichen die Relativstellung zwischen den Komponenten des Fluidreglers ausdrücken, wie er in den Zeichnungen angeordnet ist, die die nachfolgend beschriebene Ausführungsform zeigen. Diese Begriffe sollten nicht so interpretiert werden, daß sie die absolute "oben-unten"-Beziehung in dem Zustand, in dem der Regler verwendet wird, ausdrücken.
  • Der Fluidregler der vorliegenden Erfindung gibt keine Schlaggeräusche ab, wenn der Fluidkanal aus der voll geschlossenen Stellung leicht geöffnet wird und ist für die Feineinstellung der Durchflußmenge verwendbar, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
  • In der Nähe der Sitzstellung wird das Ventilelement nach oben beaufschlagt und durch das elastische Element gegen den Ventilsitz gedrückt, so daß selbst dann, wenn das Ventilelement dazu gebracht wird, in den Sitz zu beißen, wenn es in den Sitz eingesetzt ist, um den Kanal voll zu schließen, das Ventilelement sich sofort nach oben außer Kontakt von dem Sitz bewegt, wobei es gegen die Stange durch das elastische Element gedrückt wird, wenn das Ventilelement in der äffnungsrichtung leicht gedreht und dadurch leicht nach oben bewegt wird. Anders als der Stand der Technik beseitigt dies daher die Wahrscheinlichkeit, daß sich das Ventilelement zu einem Zeitpunkt um eine Strecke, die der Luft entspricht, bewegt, um gegen die Ventilstange zu schlagen. Somit erzeugt das Ventilelement keine Anschlaggeräusche. Weiterhin ist der Strom durch den Kanal fein einstellbar, weil sich das Ventilelement in der Nähe der Sitzstellung auch einer leichten Bewegung der Ventilstange folgend bewegt.
  • Als ein Merkmal der Erfindung ist das elastische Element zwischen der oberen Fläche eines Führungsbereiches zur Führung des Ventilelements und einem flanschähnlichen Bereich, der fest an einem Bereich des Ventilelements oberhalb des Führungsbereiches vorgesehen ist, angeordnet, und sowohl der Führungsbereich als auch der flanschähnliche Bereich berühren das elastische Element nur dann, wenn das Ventilelement sich in dem ersten Bewegungsbereich befindet. Als ein anderes Merkmal der Erfindung ist das elastische Element an der oberen Fläche des Führungsbereiches angeordnet, wobei der flanschähnliche Bereich das elastische Element berührt, wenn sich das Ventilelement in dem ersten Bewegungsbereich befindet, wobei der flanschähnliche Bereich nach oben weg von dem elastischen Element liegt, wenn sich das Ventilelement in dem zweiten Bereich befindet. Als ein anderes Merkmal umfaßt das elastische Element eine Scheibenfeder.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt, die einen Fluidregler zeigt, der die Erfindung verkörpert; und
  • Figur 2 ist eine vergrößerte Teilansicht im Vertikalschnitt von Fig. 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Fluidreglers, der zur Durchflußmengeneinstellung geeignet ist, und Fig. 2 zeigt den Hauptbereich desselben in größeren Einzelheiten.
  • Der Fluidregler umfaßt ein Ventilgehäuse 1, das einen nach oben vorstehenden zylindrischen Bereich 1a, eine Ventilstangenbohrung 2, die einen großen Durchmesser hat und sich von dem oberen Ende des zylindrischen Bereichs 1a zu einem Zwischenbereich der Höhe des Ventilgehäuses 1 erstreckt, und eine Führungsbohrung 3, die einen kleinen Durchmesser hat und sich von dem Boden der Bohrung 2 zu einem unteren Bereich des Ventilgehäuses 1 erstreckt. Ein Fluidkanal 4 ist durch einen Kanal, der sich von einer Seitenfläche des Gehäuses 1 zu einem Zwischenbereich der Führungsbohrung 3 erstreckt, den Bodenbereich der Stangenbohrung 2 und einen Kanal, der sich von diesem Bereich zu der anderen Seitenfläche des Ventilgehäuses 1 erstreckt, gebildet. Ein nach unten geneigter ringförmiger Ventilsitz 5 ist an dem oberen Ende der Führungsbohrung 3 vorgesehen.
  • Ein Ventilverschluß 6 in der Form eines gestuften Zylinders hat einen unteren Bereich, der um den zylindrischen Bereich 1a des Ventilgehäuses 1 geschraubt ist. Mehr als das untere Halbteil des Ventilverschlusses 6 ist ein Bereich 6a großen Durchmessers, der in den Innen- und Außendurchmessern groß ist, und der verbleibende Oberteil von ihm ist ein Bereich 6b kleinen Durchmessers, der klein in den Innen- und Außendurchmessern ist. Eine ringförmige Schulter 6c ist zwischen diesen Bereichen 6a und 6b vorgesehen. Der untere Endteil des Bereichs 6a großen Durchmessers des Verschlusses 6 ist auf den zylindrischen Bereich la des Gehäuses 1 aufgeschraubt. Der Bereich 6b kleinen Durchmessers des Verschlusses 6 ist durch eine Montageöffnung in eine Tafel einsetzbar (nicht gezeigt). Die Tafel soll zwischen der Schulter 6c und einer Mutter 7, die auf den Bereich 6b kleinen Durchmessers aufgeschraubt ist, gehalten werden.
  • Ein Ventilstangenstützelement 8, welches die Form eines Zylinders mit gestuften Bohrungen hat, ist an seinem unteren Bereich mit einem Außenflansch 9 versehen. In den Bereich 6a großen Durchmessers des Ventilverschlusses 6 eingesetzt sind der Bereich des Stützelements 8 nicht höher als der Flansch 9, ein Ventilführungselement 10 in der Form eines kurzen Bohrungszylinders, das auch als ein Federhalter dient, und ein hohles zylindrisches Distanzelement 11. Diese sind zwischen der Schulter 6c des Verschlusses 6 und dem oberen Ende des zylindrischen Bereiches 1a des Ventilgehäuses 1 gehalten. Das untere Ende des Distanzelements 6 ist kleiner im Außendurchmesser als sein anderer Bereich und ist in das obere Ende der Stangenbohrung 2 des Gehäuses 1, die etwas größer im Innendurchmesser als der andere gebohrte Bereich ist, eingesetzt. Eine Dichtung 12 dichtet die Verbindung zwischen dem Distanzelement 11 und dem zylindrischen Gehäusebereich 1a ab. Das Distanzelement 11 hat einen oberen Endbereich, der im Innendurchmesser größer als sein anderer Bereich ist und in den der im Durchmesser größere obere Bereich des Führungselements 11 und das untere Ende des Stangenstützelements 8 eingesetzt sind. Die Verbindung zwischen dem Distanzelement 11 und dem Führungselement 10 ist durch eine Dichtung 13 abgedichtet.
  • Der Bereich des Stützelements 8 oberhalb seines Flansches 9 ist in den Bereich 6b kleinen Durchmessers des Verschlusses 6 eingesetzt und erstreckt sich weiter nach oben über das obere Ende des Bereiches 6b hinaus. Das Stützelement 8 hat einen oberen Endbereich mit einem leicht verringerten Außendurchmesser. Eine Anzeigevorrichtung 14 in der Form eines hohlen Zylinders ist um diesen Bereich herum angeordnet und mit einer Stellschraube 15 an diesem befestigt.
  • Das Stangenstützelement 8 hat eine Bohrung 16 großen Durchmessers, die in seinem unteren Bereich ausgebildet ist, und eine Bohrung 17 kleinen Durchmessers, die sich nach oben von dieser erstreckt. Die obere und untere Bohrung erstrecken sich durch das Element 8. Der gebohrte Bereich, der bei 17 angedeutet ist, hat an seinem oberen Teil ein Innengewinde 18. Eine Ventilstange 19 ist durch diese Bohrungen 16, 17 eingesetzt. Die Ventilstange 19 hat einen mit einem Außengewinde versehenen oberen Bereich 20, der in das Innengewinde 18 des Stützelements 8 eingeschraubt ist. Die Ventilstange 19 ist an ihrem oberen Ende mit einem Bereich 19a großen Durchmessers versehen, der einen größeren Außendurchmesser als ihr anderer Bereich hat und der in die Bohrung 16 großen Durchmessers des Stützelements 8 eingesetzt ist. Ein O-Ring 21 ist an dem Außenumfang des Bereiches 19a großen Durchmessers befestigt, um den Spalt zwischen dem Bereich 19a und dem Stützelement 8 abzudichten. Der Bereich der Ventilstange 19 oberhalb des Außengewindes 20 erstreckt sich nach oben über die oberen Enden des Stützelements 8 und die Anzeigevorrichtung 14 hinaus und hat einen festen zylindrischen Knauf 22, der um die Stange herum angeordnet und an dieser mit einer Stelischraube 23 befestigt ist. Der Knauf 22 hat an seinem unteren Ende einen hohlen zylindrischen Bereich 22a, der um die Anzeigevorrichtung 14 angeordnet ist.
  • An der Umf angswand des Stützelements 8, welche die Bohrung 17 kleinen Durchmessers definiert, ist eine Sicherungsschraube 24 befestigt. Die Ventilstange 18 wird gedreht und dadurch nach oben oder nach unten bewegt, indem der Knauf 22 mit gelockerter Sicherungsschraube 24 gedreht wird, und wird in einer gewünschten Stellung befestigt, indem die Sicherungsschraube 24 festgezogen wird. Die Anzeigevorrichtung 14 zeigt das Maß der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Ventilstange 19 an.
  • Der Bereich 19a großen Durchmessers der Ventilstange 19 ist mit einer Einsetzausnehmung 25 versehen, die sich von seiner Bodenfläche nach oben erstreckt. Ein Ventilelement 26 hat einen oberen Bereich, der in die Ausnehmung 25 eingesetzt ist. Das Ventilelement 26 ist allgemein in der Form eines in vertikaler Richtung länglichen festen Zylinders und erstreckt sich nach unten durch das Führungselement 10. Der Bereich des Ventilelements 26, der in die Ausnehmung 25 eingesetzt ist, hat eine ringförmige Rille 27 in Richtung ihres oberen Endes und einen Flansch 28 an seinem oberen Ende. Der Bereich 19a großen Durchmessers der Ventilstange ist fest mit einem Zapfen 29 parallel zu einer Durchmesserrichtung von ihr versehen. Der Zapfen hat einen Zwischenbereich, der teilweise in die Rille 27 des oberen Bereiches des Ventilelements 26 eingesetzt ist. Entsprechend sind die Ventilstange 19 und das Ventilelement 26, obwohl sie relativ zueinander drehbar sind, nach oben oder unten (in Axialrichtung von ihnen) relativ zueinander fast unbeweglich. Es ist wünschenswert, das Spiel zwischen dem Flansch 28 des Ventilelements 26 und der Oberwand, welche die Ausnehmung 25 definiert und darüber positioniert ist, als auch zwischen dem Flansch und dem darunterliegenden Zapfen 29 zu minimieren, wobei jedoch etwas Spiel unvermeidbar zwischen ihnen auftritt.
  • Das Ventilelement 26 ist an seinem unteren Ende mit einer geneigten Führungsstange 26a kleinen Durchmessers und einer nach unten geneigten konischen Fläche 26b, die oberhalb der Stange positioniert ist, versehen. Wenn das Ventilelement 26 sich nach unten bewegt, paßt die geneigte Stange 26b in die Führungsbohrung 3, und die konische Fläche 26b wird in Kontakt mit dem Ventilsitz 5 gebracht und in diesen eingesetzt, um den Kanal 4 zu schließen.
  • Wenn das Ventilelement 26 sich nach oben bewegt, wird die konische Fläche 26b nach oben außer Kontakt von dem Ventilsitz 5 bewegt, um den Kanal 4 zu öffnen. Balge 30 sind zwischen dem unteren Bereich des Führungselements 10 und einem umgekehrt konischen Bereich 26c, der an dem Ventilelement 26 etwas oberhalb von der konischen Fläche 26b ausgebildet ist, vorgesehen, um das Element zwischen diesen Bereichen abzudichten. Die oberen und unteren Enden der Balge 30 sind an diesen Bereichen in direktem Kontakt mit diesen befestigt.
  • Ein Federhalter 31 in der Form eines Halterings ist an dem Außenumfang des Ventilelements 26 direkt unterhalb der Ventilstange 19 befestigt. Eine Scheibenfeder 32, die als ein elastisches Element dient, ist an dem Führungselement 10 vorgesehen. Die Scheibenfeder 32 steht in Druckkontakt mit dem Federhalter 31, wenn sich das Ventilelement 26 in der Nähe seiner Sitzstellung befindet, und beaufschlagt das Ventilelement 26 nach oben und preßt seine obere Endfläche in Kontakt mit der Oberwand der Ventilstange 19, welche die Ausnehmung 25 definiert.
  • Wenn der Knauf in eine Öffnungsrichtung gedreht wird, bewegen sich die Ventilstange 19 und das Ventilelement 26 nach oben, wodurch die konische Fläche 26b des Elements 26 außer Kontakt von dem Sitz 5 gebracht wird, um den Kanal 4 zu öffnen. Wenn der Kanal 4 voll geöffnet ist, wird der Bereich 19a großen Durchmessers der Stange 19 zu der Oberseite der Bohrung 16 großen Durchmessers des Stützelements 8 bewegt, um den Federhalter 31 des Ventilelements 26 nach oben weg von der Scheibenfeder 32 zu positionieren. Entsprechend wird das Ventilelement 26 nicht durch die Scheibenfeder 32 nach oben beaufschlagt, sondern wird durch die Balge 30 nach oben beaufschlagt und gegen die Ventilstange 19 mit einer relativ kleinen Kraft gedrückt.
  • Wenn der Knauf 22 in Richtung einer Schließrichtung gedreht wird, bewegen sich die Ventilstange 19 und das Ventilelement 26 nach unten. Wenn die Ventilstange 19 eine solche Stellung erreicht, daß die konische Fläche 26b des Ventilelements 26 eine kurze Strecke oberhalb der Sitzstellung plaziert ist, wo die Fläche den Ventilsitz 5 berührt, kommt der Federhalter 31 an dem Ventilelement 26 in Kontakt mit der Scheibenfeder 32, was wiederum das Ventilelement 26 mit einer größeren Kraft als vorher nach oben in Druckkontakt mit der Ventilstange 19 drückt. Wenn die konische Fläche 26b des Ventilelements 26 in Kontakt mit dem Ventilsitz 5 gebracht wird und in diesen eingesetzt wird, wodurch der Kanal 4 vollständig geschlossen wird, wird das Ventilelement 26 gegen die Ventilstange 19 mit einer weiter erhöhten Kraft aufgrund der Reaktion von dem Sitz 5 gepreßt.
  • Wenn der Knauf 22 aus dem voll geschlossenen Zustand leicht gedreht wird, wodurch die Ventilstange 19 leicht nach oben bewegt wird, bewegt sich das Ventilelement, welches durch die Scheibenfeder 32 nach oben beaufschlagt und gegen die Ventilstange 19 gedruckt wird, sofort nach oben außer Kontakt von dem Sitz 5, wobei es durch die Scheibenfeder 32 gegen die Stange 19 gedrückt wird, selbst wenn die konische Fläche 26b des Ventilelements 26 in der voll geschlossenen Stellung sich im Beißeingriff mit dem Sitz 5 befindet. Anders als die herkömmliche Vorrichtung wird daher das Ventilelement 26 sich nicht gleichzeitig um eine der Luft entsprechende Strecke in Anschlagkontakt mit der Ventilstange 19 bewegen, und damit werden keine Anschlaggeräusche auftreten. Weiterhin ist die Strömung durch den Kanal 4 fein einstellbar, weil das Ventilelement 26 in der Nähe der Sitzstellung der Bewegung der Ventilstange 19, selbst wenn diese gering ist, folgt.

Claims (4)

1. Ein Fluidregler mit einem Ventilelement (26) und einer Ventilstange (19), die an ihrem unteren Ende an dem oberen Ende des Ventilelements (26) drehbar befestigt ist, wobei das Ventilelement (26) nach oben oder unten bewegbar ist, indem die Ventilstange (19) gedreht wird, um die Ventilstange (19) nach oben oder unten zu bewegen, wobei das Ventilelement (26) nach unten in eine Sitzstellung bewegbar ist, um einen Ventilsitz (5) zu berühren und einen Fluidkanal (4) zu schließen, wobei das Ventilelement (26) nach oben außer Kontakt von dem Ventilsitz (5) bewegbar ist, um den Fluidkanal (4) zu öffnen, wobei der Regler ein elastisches Element (32) hat, um das Ventilelement (26) nach oben zu beaufschlagen, um das Ventilelement (26) gegen die Ventilstange (19) mit einer vorgegebenen Kraft zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (26) und die Ventilstange (19) axial davon relativ zueinander fast unbewegbar verbunden sind und daß das elastische Element (32) das Ventilelement (26) nur in einem ersten Bewegungsbereich beaufschlagt, in dem sich das Ventilelement (26) in einer Sitzstellung oder in der Nähe der Sitzstellung befindet, und daß das elastische Element (32) das Ventilelement (26) nicht beaufschlagt, wenn sich das Ventilelement (26) in einem zweiten Bewegungsbereich befindet, der über dem ersten Bereich liegt.
2. Ein Fluidregler wie in Anspruch 1 definiert, worin das elastische Element (32) zwischen einer oberen Fläche eines Führungsbereiches (10) zur Führung des Ventilelements (26) und einem flanschähnlichen Bereich (31), der fest an einem Bereich des Ventilelements (26) über dem Führungsbereich (10) vorgesehen ist, angeordnet ist, wobei sowohl der Führungsbereich (10) als auch der flanschähnliche Bereich (31) das elastische Element (31) nur dann berühren, wenn sich das Ventilelement (26) in dem ersten Bewegungsbereich befindet.
3. Ein Fluidregler wie in Anspruch 2 definiert, worin das elastische Element (32) an einer oberen Fläche des Führungsbereiches (10) angeordnet ist, wobei der flanschähnliche Bereich (31) das elastische Element (32) berührt, wenn das Ventilelement (26) sich in dem ersten Bewegungsbereich befindet und der flanschähnliche Bereich (31) nach oben weg von dem elastischen Element (32) liegt, wenn sich das Ventilelement (26) in dem zweiten Bereich befindet.
4. Ein Fluidregler wie in Anspruch 2 definiert, worin das elastische Element (32) eine Scheibenfeder aufweist.
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