DE2706856A1 - Drosselorgan fuer rohrleitungen - Google Patents
Drosselorgan fuer rohrleitungenInfo
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Description
-wbubb - stbas«b 14
8900 AUOSBUKG
TBLKFOM 5104T8
TBLBZ 03310! prtol i
Au^sburcj, den 16. Februar I977
The Secretary of State for Industry in Her Britannic
Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, 1 Victoria Street,
London SWl, England
Drosselorgan für Rohrleitungen
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Die Erfindung betrifft ein Drosselorgan für Rohrleitungen, mit einem Gehäuse, das zwischen zwei aufeinan
derfolgende ilonrleitungsabschnitte einbaubar ist.
Ein derartiges Drosselorgan dient zur dteueruwe, des
Druckes eines in einer Rohrleitung strömenden Strö.nungsmittels
und dient insbesondere zur Verminderung des Strömungsmitteldruckes
in einem Hydraulikkreis.
Eine Verringerung des Druckes eines strömenden otromungsmittels
v:ird normal er v/ei se durch Drosselung der Strömung
herbeigeführt. Gegenwärtig wird zur r:r zielung einer
derartigen Druckverringerung entweder ein überdruckventil oder ein Drosselventil in den Hydraulikkreis eingescnaltet,
"ei derartigen Druckver.uinderungseinrichtungen ist jedoch
jeweils nur ein kurzer Strömungsv.eg vorhanden, innernalu
welchem eine Energieabsorption stattfinden kann, weshalb diese Einrichtungen in beträchtlichem Maße sowohl bei Luftströmungen
als auch bei i'lüssigkeitsströmungen Geräusche oder Lärm erzeugen, was in der Umgebung eines iiydraulikkreises
unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drosselorgan mit großer Drossellänge zu schaffen, bei welchem
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Energie mit weniger Oeräuschentvdcklun^ als bei bekannten
Einrichtungen mit kurzer Drossellänge absorbiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein solches Drosselorgan
^eniäfi der Erfindung durch einen in Genäuse gebildeten, die
beiden Ilohrleitungsabschnitte miteinander veroindenaen
Drosselkanal gekennzeichnet, dessen Strüaun^squerschnitt
kleiner als derjenige der Rohrleitungsabschnitte und dessen Lance größer als die Gehäuselänge ist.
Vorzugsweise verläuft der Drosselkanal schraubenlinienförraic-
und im einfachsten Fall kann das Drosselorgan nach
der Erfindung ein schraubanlinienförmi^ jevmnüenes Roiir aufv;eisen,
das an seinen Enden stromun^s^itteldicht mit den
angrenzenden Rohrleitungsabscnnitten verbindbar ist. Alternativ dazu kann das Drosselorgan jede für die Kupplung mit
den beiden Rohrleitungsabs'chnitten zweckmäßige äußere
Form und einen zwischen seinen beiden Enden verlaufenden,
damit einstückig ausgebildeten schraubenlinienförmigen Kanal aufweisen. Ein derartiges Drosselorgan kann beispielsweise
als Gußteil hergestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Drosselorgan ein im wesentlichen zylindrisches
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■'■,
Gehäuse auf, das einen etwa zylindrischen Kernkörper aufnimmt, dessen Mantelfläche i.iit schwachem Festsitz an der
Innenwandung des Gehäuses anlieft. In einer der beiden
aneinander angrenzenden Zylinderflächen, d.h. entweder in
der Mantelfläche des Kernkörpers oder in der Innenwandung
des zylindrischen Gehäuses ist eine schraubenlinienförrnige
Nut oder eine Mehrzahl solcher Nuten gebildet, wodurch ein sich über die Länge de;? Drosselor^ans erstreckender kontinuierlicher
schraubenlinienförmiger Drosselkanal bzw, eine Mehrzahl solcher Kanäle hergestellt ist. An den beiden
Gehäuseenden kennen genormten Rohrkupplungen angeordnet sein, deren Bohrungen mit den Enden des Drosselkanals
bzw. der Drosselkanäle in Verbindung stehen und die Verbindung des Drosselorgans mit entsprechenden Kupplungen der
angrenzenden Rohrleitungsabschnitte gestatten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Drosselorgan variabel und weist einen schraubenlinienförmigen
Drosselkanal mit veränderbarem Querschnitt auf. Zweckmäßigerweise ist der schraubenlinienförmige Drosselkanal
durch eine mit Bezug auf den Drosselkanal querbewegliche Trennwand längsgeteilt oder der Drosselkanal ist mit Bezug
auf die Trennwand quer verschieblich. bei einer derartigen einstellbaren Anordnung ist ein mit einer schraubenlinien-
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förinigen !Jut versehener zylindrischer Kernkörper vorgesehen,
der mit Gleitsitz in einem zylindrischen Gehäuse sitzt. Die schraubenlinienf üri.iige nut ist urch eine in
diese hineinragende schraubenlinienförmi^e rtippe unterteilt,
welche die genannte Trennrand darstellt und an der Iniieawanaung
des Gehäuses (gebildet ist. Diese Rippe rajt von der
Gehäuseinnenwand radial nach innen und liegt am Boden der in der Außenv/andung des Kernkörpers gebildeten schraubenlinienförmigen
Nut an. Die nippendicke in Axialricntung des Drosselorgans ist kleiner als die Ereite der Hut, so daß
eine begrenzte Axialverschiebbarkeit zwischen den beiden Komponenten möglich ist.
Die auf diese V/eise geteilte schraubenlinienföriiiige i^ut
bildet also zwei parallele Kanüle, deren relative Zureite
durch Verschiebung des Kernkörpers axial innerhalb des Gehäuses veränderbar ist, v/odurch jeweils die Breite des
einen Kanals sich im umgekehrten Sinne wie die Breite des anderen Kanals ändert.
Der Kernkörper und das Gehäuse sind derart zusa/iimengebaut,
daß das einströmende Strömungsmittel nur in einen der beiden parallelen Kanäle hineingelangen kann. Folglich kann
der wirksame Querschnitt des schraubenlinienförmigen urosselkanals,
durch welchen das Strömungsmittel hindurchströmt,
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durch Längsverstellung des Kernkörpers innerhalb des Gehäuses zwischen einem xlaxiualwert und einem l-Iinimalwert verändert
werden.
Bei einer alternativen Ausführun^sforii eines variablen
Drosselorgans weist der schraubenlinienförmige Drosselkanal
eine verstellbare wirksame Länge auf. Ein derartiges Drosselorgan weist wiederum ein zylindriscnes Genäuse auf,
das einen außen mit einer schraubenlinienformigen Nut versehenen zylindrischen Kernkürper enthält, jedoch ist der
Kernkörper in diesem Fall als hohlzylindrische Kernhülse ausgebildet, die an einem iZnde offen und am anderen Ende geschlossen
ist. Die schraubenlinienförmige Nut weist eine Vielzahl von !.indungen auf und nach jeder 3όϋ -Windung der
Mut ist eine Durchtrittsöffnung zwischen der Nut und dem Inneren der Kernhülse gebildet, wobei jede dieser Durchtrittsöffnungen
durch eine zylindrische Innenhülse verschließbar ist, die drehbar in der Kernhülse angeordnet
ist. Die Innenhülse ist mit einer schlitzförmigen öffnung
versehen, die in Form einer im wesentlichen eine Windung aufweisenden Schraubenlinie axial über eine Länge verläuft,
die gleich der axialen Länge der schraubenlinienformigen Nut der Kernhülse ist. Eine vollständige Itodrehung der Innenhülse
bringt also nacheinander sämtliche Durchtrittsöffnungen mit der schlitzförmigen Innenhülsenöffnung zur Deckung, so
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daß also wahlweise jede der uurchtrittsöffnungen mit dein
Inneren der Innenhülse in Verbindung gebracnt werden kann.
Es ist klar, daß für die Durchtrittsöffnungen in aer
Kernhülse und die Öffnung der Innenhülse noch '"eitere Gestaltungs-
und Anordnun,is;au;_;lichkeiten gegeben sind. Beispielsweise
können d.ie Jurchtrittsüffnungen entlang einer,
eine einzige windung aufweisenden Schraubenlinie in der Kernhülse angeordnet sein, und die Innenhülsenöffnung hat
dann die Form eines geraden Schlitzes. Als Alternative zu einer schlitzförmigen Öffnung kann die Innenhülse eine Reihe
von mit regelmäßigen Abständen angeordneten Durchtrittsöffnungen
aufweisen, die entsprechend der ochlitzöffnung längs
einer geraden Linie oder einer Schraubenlinie mit einer Windung angeordnet sind.
Ein Ende des durch die schraubenlinienförmige Hut dieser
Ausführungsform gebildeten Drosselkanals ist geschlossen,
so daß in das andere Drosselkanalende eintretendes Strömungsmittel den Drosselkanal durchströmt, bis es die jeweils
zum Inneren der Innenhülse hin offene Durchtrittsöffnung erreicht, wo es aus dem Drosselkanal austritt und in das Innenhülseninnere
strömt. Die Bohrung der Innenhülse kann eine mit dem Leitungsquerschnitt der Rohrleitungen vergleichbare
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Größe haben, so daß die Drosselung der Strömung im wesentlichen nur durch den schraubenlinienfcrmigen Drosselkanal
erfolgt, dessen wirksame Länge durch Drehen der Innenhülse einstellbar ist.
Die bei einer solchen Ausführungsform auftretenden
asymmetrischen Kräfte können eine Drehung der Innenhülse bei hohen Strömungsmitteldrücken schwierig machen. Als
Alternative zur vorgenannten Anordnung können deshalb symmetrische Anordnungen von miteinander zusammenwirkenden
Durchtrittsöffnungen und Innenhülsenöffnungen Anwendung finden,
so daß die erzeugten inneren Kräfte im Gleichgewicht sind. Eine solche Anordnung weist also zwei identische
Gruppen von Kernhülsendurchtrittsöffnungen und jeweils eine damit zusammenwirkende Innenhülsenöffnung bzw. Innenhülsenöff
nungsgruppe auf, die an gegenüberliegenden Seiten der Kernhülse und der Innenhülse angeordnet sind. Beispielsweise
kann in der eine Vielzahl von Windungen aufweisenden
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schraubenlinienförmigen Nut nach jeweils einer 18O° umfassenden
Kalbwindung eine Durchtrittsöffnung vorgesehen sein, so daß zv/ei einander gegenüberliegende, beidseitig
längs der Kernhülse verlaufende Reihen von Durchtrittsöffnungen gebildet sind. In der Innenhülse sind dann zwei
öffnungen jeweils in Form einer Schraubenlinie mit einer
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einzigen Windung gebildet, die parallel zueinander, jedoch
um 180 zueinander winkelversetzt verlaufen. iLin genauerer
Ausgleich der inneren Kr'-Tto kann bei einer weioertu /uioruaung
erzielt werden, gemäf. welcher in uer riu/jenwand der
Kernhülse eine zweigünoige scnraubenlLiicufCr;.;ige Jutc'.nordnungj
, lso zwei u..i 1 bO° ^öoeueinander winkelversetzte
iiuten vorgesehen sind. Jeweils nach l6O° oder jj6ü Kann
dann in jeder :*ut eine Durchtrittsöffnung zum Inneren aer
Kernhälse hin gebildet sein, v.'obei die Durchtrittsöffnungen
so ungeordnet sind, daß jeder Jurcntriotsüffnung der einen
Mut in der von ihr festgelegten Radialebene der Kernhülse eine identische Durchtrittscffnung der jev/eils anderen Nut
genau gegenüberliegt, "in derartiger genauer Ausgleicn kann
auch bei ähnlichen Anordnungen mit jeder beliebigen oeraden
Anzahl von schraubenlinienförmigen ^uten in aer Außenwand
der Kernhülse oder auch bei entsprechenden Anordnungen mit einer ungeraden Anzahl van symmetrisch verteilten schraubenlinienf
öruigen Nuten erzielt v/erden»
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
mit Eezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillangsschnitt durch ein
festes Drosselorgan mit schrauben-
linienförmigem Drosselkanal mit
fester Länge und gleicnbleioenüem
Querschnitt,
?i&. 2 einen Längsschnitt durch ein variables
Drosselorgan mit schraubenlinienfürmigera Drosselkanal mit fester
Lange und verstellbarem querschnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein variables Drosselorgan mit schraubenlinienförmigem
ürosselkanal mit einstellbarer v;irksarner Länge und festem
!•'io, 4 eine Ansicht der in dem variablen
Drosselorgan nach Figo 3 enthaltenen
Kernhülse, und
Fig. 5 eine Ansicht der innerhalb der Kernhülse nach Fig. k befindlichen Innenhülse.
Das in Fig. 1 dargestellte feste Drosselorgan weist ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 1 mit einer Innenwandung
2 auf, das an beiden Enden jeweils mit einem abnehmbaren
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Rohrstutzen 3 versehen ist. Jeder Rohrstutzen 3 ist mittels
Schrauben 1J am Gehäuse 1 befestigt und außen für die Kupplung
mit einem entsprechenden Rohrleitungsabschnitt (nicht gezeigt) ausgebildet und innen mit einer otützscimlter 6
versehen, die zum Abstützen eines Kernkcrpers 5 innerhalb
des Gehäuses 1 dient. Der Kernkörper 5 ist als im wesentliehen
massiver Zylinder ausgebildet, dessen Mantelfläche 7 an der Innenwandung i des Genäuses 1 anliegt und
von einer eine Vielzahl von !,'indungen auf weisenden schraubenlinienf
örmigen Nut 8 mit gleichförmigem rechteckigen
Querschnitt durchzogen ist.
In das Drosselorgan tritt Strömungsmittel durch die Bohrung 1J des an einem Ende, d.h„ am stromabv/ärtigen nuide
des Drosselorgans befindlichen Rohrstutzens 3 ein und
strönt durch einen axialen Kanal 18 und radiale Durchtrittsöffnungen
19 im stromaufwärtigen Ende des Kernkörpers 5
in die schraubenlinienförmige Nut 8 ein, aus welcher es
am strotnabwärtigen Ende des Kernkörpers 5 durch eine gleiche
Anordnung von Durchtrittsöffnungen 19 und einen Kanal 18
sowie durch die Bohrung 9 des am stromabwärtigen Ende des
Drosselorgans befindlichen Rohrstutzens 3 wieder aus dem Drosselorgan austritt.
Eine Abwandlung des eben beschriebenen festen Drossel-
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organs, welche einen schraubenlinienförmigen ürosselkanal
mit einstellbarem Querschnitt besitzt, ist in Fig. 2 dargestellt» Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung weist
wiederum ein im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse 1 mit
einr Innenwandung 2 auf, an welch letzterer eine eine Vielzahl von windungen aufweisende schraubenlinierfcrmige
'tippe 10 gebildet ist, die radial nach innen in eine entsprechende,
in der zylindrischen Mantelfläcne 7 eines gleitend verschieblich im Gehäuse 1 angeordneten Kernkörpers 5
gebildete schraubenlinienförmige Nut 8 hineinragt. Die Dicke der Rippe 10 in Längsrichtung des Gehäuses 1 ist
kleiner als die Breite der i^Jut 8 und die Radialausdehnung
der Rippe ist so groß, daß sie am boden der Nut 8 anliegt, wodurch die Nut in zwei parallele Kanäle 8a und 8b unterteilt
wird, deren relative Freiten durch Längsverschiebung der Kernkörpers 5 mit Bezug auf das Gehäuse 1 veränderlich
ist.
An einem Ende des Kernkürpers 5 (in der Zeichnung rechts)
ist ein rohrförmiger Ansatz 11 gebildet, an welchem radial
durch Längsschlitze 13 des Gehäuses 1 hindurchragenue Keile befestigt sind, die ihrerseits einen mit Außengewinde versehenen
Axialflansch 14 tragen, der innerhalb des durch die Schlitze 13 vorgegebenen Bereiches auf der Außenfläche
des Gehäuses axial verschieblich ist. Line mit Innengewinde versehene Einstellmuffe 16 liegt drehbar an einer als Gegen-
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fläche wirkenden btirnflciche eines Auslaßrohrstutzens 17 an,
der am An de des Gehäuses 1 ;iiontiert ist. Jas Innengewinde
der Rinstellmuffe 16 v.drkt derart iiit dem Au^en^tV^inae aeb
verschieblichen Axialflansches 14 zusammen, daß eine
Drehung aer üinstellmuffe 16 eine LängsverSchiebung des
Axialflansches 14 und folglich des daran befestigten Kernkörpers
5 -iiit Bezug auf das Gehäuse 1 erzeugt.
Im Betrieb tritt Strömungsmittel an dem in der Zeichnung
linken Ende des Drosselorgans durch die Axialbohrung eines am Gehäuse befestigten Rohrstutzens 3 in das Drosselorgan
ein und strömt durch einen axialen Kanal Io und eine radiale Durchtrittsöffnung 19 im stromauf wärt ig en iinae des
Kernkörpers 5 in den einen einstellbaren Querschnitt besitzenden schraubenlinienförmigen Drosselkanal ein, der nur
durch den Kanal 8a gebildet ist. Der Kanal 8b ist für das zuströmende Strömungsmittel nicht erreichbar, n'acn dem Durchströmen
des Kanals 8a gelangt das ^Strömungsmittel durcn eine radiale Durchtrittsöffnung 20 in der V.'and des rohrförmigen
Ansatzes 11 in diesen hinein und strömt von dort durch die axiale Bohrung 9 des Rohrstutzens 17 aus dem Drosselorgan aus.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines variablen
Drosselorgans, bei welchem ein schraubenlinienförmiger
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Drosselkanal mit einstellbarer wirksamer Länge vorgesehen
ist, ist in Pig. 3 dargestellt. Diese Ausführungsform der Erfindung weist wiederum ein im wesentlichen rohrförmiges
Gehäuse 1 mit einer Innenwandung 2 auf, v/elche mit leichtem Pestsitz die äußere zylindrische ;<Iantelflache 7 einer
an den Stirnseiten offenen rohrformigen Xernhülse 5 aufnimmt,
in welcher eine eine Vielzahl von Windungen aufweisende schraubenlinienförmige Nut 8 mit rechteckigem Querschnitt
gebildet ist. Nach jeder vollständigen Windung der Nut 8 ist in der Wand der Kernhülse 5 eine radiale Durchtrittsöffnung
22 gebildet (siehe Fig. 4), so daß alle Durchtrittsöffnungen 22 miteinander eine einzige axiale Reihe
entlang der Kernhülsenlänge bilden.
Innerhalb der ?;ernhülse 5 befindet sich eng an der
Innenwand 21 der Kernhülse anliegend eine drehbare rohrfürmige Innenhülse 23, deren Bohrung mit 36 bezeichnet ist und
v/eiche eine schlitzförmige öffnung 24 (siehe Fig. 5) aufweist,
die in Form einer einzigen, 320° umfassenden Schraubenlinienwindung verläuft und sich axial über eine der
axialen Länge der schraubenlinienförmigen ilut 8 in der angrenzenden
Kernhülse 5 entsprechende Länge erstreckt. Die rohrförmige Innenhülse 23 ist an einem Ende geschlossen und
geht in einen massiven Zapfen 25 über, der durch einen am Gehäuse 1 befestigten Stirndeckel 26 hindurchragt. Das über-
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stehende f,nde des Zapfens 2 5 ist mit einer Dichtung 29,
einer Dichtungskappe 30 und einem Drehgriff 31 versehen.
Die Innenhulse 23 ist im Gehäuse 1 aurch einen radial
von der Innenhülse abstehenden '"-iingf lar.sch 27 axial festgelegt,
der am P-tirndeckel 26 anlieft. Das andere, niinlich
das offene Ende der Innenhülse 23 lie^t an einem am Gehäuse
1 befestigten ütirnaeckel 2ö an. Der btirndeckel 2b
ist außen für den Anschluß an einen nicht gezeigten Rohrleitungsabschnitt ausgebildet und innen mit einer Axialbohrung
9 versehen, die mit der Bohrung 36 der Innenhülse in Verbindung steht.
Die Kernhülse 5 ist mittels Schrauben 33 am ötirndeckel
28 des Gehäuses 1 befestigt und v/eist zu diesem Zv;eck
einen Endteil 32 mit verringertem Außendurclnesser auf, der
gleich dem Kerndurchmesser am Boden der Nut 8 ist. Dieser rlndteil 32 erstreckt sich in Längsrichtung vom Stirndeckel
bis zum Anfang der schraubenlinienförmigen Nut 8, Zwischen
dem Gehäuse 1 und dem Endteil 32 der Kernhülse 5 ist also eine Ringkammer 3^ gebildet, welche eine Strömungsverbindung
zwischen dem durch die Wut 8 gebildeten schraubenlinienförmigen
Drosselkanal und einer radial verlaufenden Bohrung in der zylindrischen Vand des Gehäuses 1 und einem im bereich
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der Ringkammer 34 an diesem angeordneten Rohrstutzen 35
herstellt.
Im Betrieb tritt Strömungsmittel durch die Bohrung 9 des Rohrstutzens 35 in das Drosselorgan ein und strömt
durch die Kammer 34, die Nut 8, die jeweils mit dem Schlitz 24 fluchtende Durchtrittsöffnung 22, den Schlitz 24
und die Bohrung 36 der Innenhülse 23 hindurch und tritt durch die im Stirndeckel 28 gebildete Bohrung 9 wieder
aus dem Drosselorgan aus. Die wirksame Länge der Nut 8, die vom Strömungsmittel durchströmt wird, ist durch Drehung der
Innenhülse 23 mittels des Drehgriffes 31 verstellbar.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- Pat entanspr ü.c ne.. :)rosseior0u.n für r-iohrleitunr.en, üiit eir.c·.^ 'ttiiiiUoe, das zwischen ζ'./ei auf einander" ol0enue ftOiii'leitun^sabscimiote einb;\ubr>r ist, jekennzeichnci; durch einen im Uenäuüe ^efciliieten, die Deiaen hoiii'ltitua^G'ibschnitte iiiiceiüander verbindenden jru^iielkuiial (r<), dessen btröiiiunu^" quersciiniüt Kleiner alü derjen^'/e der rtohi'leituiioüd.bsciinitte und dessen Lv.n,:e ;-;rü3er als die JehL'uselän^e ist.2. .drosselorgan nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeicunet, dai^. der Drosselkunal (2) schraubenlinienföi'iaio verläuft.3. Drosselorgan nach /vnspruca 2, dadurch ^ekennzeicnriet, daA das Gehäuse ein im wesentlichen zylindriscnes ■ohr (1) aufweist, dai3 an ueinen beiden landen jev/eilü üiit einem Rohrstutzen (j) versehen ist, und aaio iimerhalb des Ger.;i.uses ein etva zj'lindrischer i>ernkü'rper (>) angeordnet ist, dessen .lantelfloche (7) über inre gesamte axiale Län^e mit einer den Drosselkanal bildenden schraubenlinienförmigen Hut (8) versehen ist und strömun^smitteldicht an der Innenwandunc (^) des zylindrischen Rohres (1) anlieft.709834/0339]\. Drosselorgan nach Anspruch 2, dadurch ^ekermzeichnet, daT:. der Schraubenlinien!* crmi/je Trosselkanal (8) einen iifi wesentlichen rechteckigen ' uerscbnitt aufweist und daTj eine '-iuerschnittsverstellvorriciitun^ vor,,esenen ist, die eine schrauc'enlinienförifii^e iiippe (10) mit, ^leicner ^tei- ^UIi0 V.'lc Ufc.1' ι;Γϋ2&ί,Ιίύ1ΐιύ1 aUi nkiliii} '·'·&±Clic: ü blOiuUii,^, L).niX, ο C J." dicht ..-,it dcii radial inneren und äußeren .;rosGelkanalv:;.,:c:G:i abschließt und innerhalb des Orosselkanals axial verschieblich ist.5. Drosselorgan nach Anspruch 3 una ^4, dadurcn oekennzeichnet, daß· die schraubenlinienfüruige iiippe (10) an der Innenwanduns (-) dec zylindrischen Rohres (1) angeordnet ist und radial in die schraubenlinienförmige Wut (d) hineinragt und strömungsniitteldicnt am Nutboden anlieft, und daß der zylindrische Kernkürper axial innei'halb des zylindrischen Rohres verschiebbar ist.6. Drosselorgan nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verstellung der wirksamen Drosselkanallänge, welche einen koaxial innerhalb eier vom Jrosselkanal (8) cebildeten Schraubenlinie angeordneten axialen Kanal (36), weiter eine Reihe von reselmäßi^ längs des Drosselkanals angeordneten Durchtrittsöffnungen (22)709834/0339ORIGINAL INSPECTEDzv.'ischen den Drosselkanal und den axialen Kanal, und eine drehbare Innenhülse (23) in Form eines hohlzylinders aufweist, der koaxial innerhalb des axialen rlanala angeordnet ist und strümun^smitteldicht an diesen! anlieft und eine radiale \'ffnui\j (24) aufweist, die durch Drehen der Innenhülse wahlveir.e ;.iit einer der uurcntrittsöi'fnun;jen zur Deckung brirr^ber ist.7. Drosselorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein im wesentlichen zylindrisches Rohr (1) aufweist, welches eine hohle zylindrische i\ernhülse (5) aufnimmt, dessen äußere >ia nt elf lache (7) mindestens eine den Drosselkanal bildende cclirauLonlinienfürmige IiUt (8) enthält und strömungsmittel icht an der Innenv/andung (2) des zylinurischeri Rohres anliegt, daß weiter die Innenwandunj (21) der hohlen rvernhülse den genannten axialen Kanal (36) begrenzt und aie drehbare Innenhulse (23) aufnimmt, -daß ferner ein Ende der Innenhülse offen und mit einem am zugehörigen Ende des zylindrischen Rohres axial angeordneten Rohrstutzen (3) in Strömungsverbindung steht und das andere Ende der Innenhulse geschlossen und mit einem strömungsaiitteldicht durch das zugehörige geschlossene linde des zylindrischen Rohres hindurchiseführten Zapfen (25) versehen ist und daß das zylindrische Rohr außerdem mit einem radial angeordneten709834/0339., -r'\ /: i .; . ·ί ORIGINALRohrstutzen (35) versehen ist, der mit einem Ende des an seinem anderen Ende geschlossenen Drosselkanals in Strömung sverbindun^ steht.709834/0339
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