DE2706668A1 - Einrichtung zur ueberpruefung von gasen - Google Patents

Einrichtung zur ueberpruefung von gasen

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DE2706668A1
DE2706668A1 DE19772706668 DE2706668A DE2706668A1 DE 2706668 A1 DE2706668 A1 DE 2706668A1 DE 19772706668 DE19772706668 DE 19772706668 DE 2706668 A DE2706668 A DE 2706668A DE 2706668 A1 DE2706668 A1 DE 2706668A1
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DE
Germany
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switch
glow
filament
exhaust gas
response
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Withdrawn
Application number
DE19772706668
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English (en)
Inventor
Kurt Groetzner
Wolfgang Ing Grad Heilmann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/14Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature
    • G01N27/16Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature caused by burning or catalytic oxidation of surrounding material to be tested, e.g. of gas

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Description

  • Anlage zur
  • Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Einrichtung zur Überprüfung von Gasen Zusammenfassung Es wird eine Einrichtung zur Überprüfung von Gasen, insbesondere zur Überprüfung des Abgases von Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, die nach dem sogenannten Wärmetönungsverfahren arbeitet.
  • Eine erhitzte Neßwendel wird dem Abgasstrom ausgesetzt und durch katalytische Nachverbrennung unvollständig verbrannter Abgasreste erhöht sich die Temperatur der Meßwendel und damit deren elektrischer Widerstand. Diese Widerstandsänderung ist ein Maß für die Zusammensetzung des Abgases. Um eine Verkrustung der Xeßwendel durch Bestandteile des Abgases zu verhindern, soll die Meßwendel vor jedem neuen Prüfvorgang mit einem starken Strom ausgeglüht werden, so daß Rückstände an der Oberfläche der Meßwendel vollständig verbrennen. Um diesen Ausglühvorgang auszulösen, ist ein Schalter vorgesehen, der beim Auflegen einer Entnahresonde fEr das Abgas auf eine Abla4eeinrichtung oder beim Abnehmen der Entnahmesonde von der Ablageeinrichtung ein den Ausglühvorgang auslösendes Schaltsignal abgibt. Zveckmäßigerweise kann der gleiche Schalter auch als Betriebsschalter für die gesamte Einrichtung verwendet werden, d.h.
  • beim Auflegen auf die Ablageeinrichtung die Prüfeinrichtung ausschalten und beim Abnehmen der Ablageeinrichtung die Prüfeinrichtung einschalten.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Einrichtung zur Überprüfung von Gasen, insbesondere des Abgases von Brennkraftmaschinen bekannt, bei der der Ausglühvorgang dadurch eingeleitet wird, daß beim Anschließen des Meßgerätes an eine Kraftfahrzeug-Batterie zur Spannungsversorgung eine geeignete und hier nicht näher beschriebene Schaltung aktiv wird, die ein kurzes Glühen der Meßwendel gewährleistet und anschließend erst die Betriebsbereitschaft des Prüfgerätes anzeigt. Damit ist sichergestellt, daß jeweils beim Anschließen an einen Prüfling die Meßwendel gereinigt wird und damit die erwartete Neßgenauigkeit gewährleistet ist. Wenn ein derartiges Gerät aber an das allgemeine Versorgungsnetz angeschlossen ist und nicht mit der Kraftfahrzeug-Batterie des jeweils zu überprüfenden Fahrzeuges verbunden wird, findet der Ausglühvorgang nicht mehr in der beschriebenen Weise statt. Dadurch kann es zu Meßungenauigkeiten kommen bzw. die gesamte Wirkungsweise der Einrichtung in Frage gestellt werden.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmolen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß unabhängig von der Art der Spannungsversorgung, d.h. unabhängig vom Anschluß an eine Kraftfahrzeug-Batterie oder vom Anschluß an ein allgemeines Versorgungsnetz vor jedem neuen Prüfvorgang ein Ausglühen der Meßwendel erfolgt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schalter als Betriebsschalter für die Einrichtung zur Überprüfung von Gasen Verwendung findet und damit bei abgelegter Meßwendel das Meßgerät ausschaltet. Und erst bei Aufnahme der Meßwendel die Prüfeinrichtung einschaltet.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Meßwendel und einen bei Aufnehmen oder Ablegen der Meßwendel betätigten Schalter.
  • Beschreibung der Erfindung In der Figur ist eine Entnahmesonde 1 dargestellt, die über einen Schlauch 2 mit einem bei 3 angedeuteten Prüfgerät verbunden ist, in welchem eine nicht dargestellte Meßwendel angeordnet ist. An einem Rohr 12 ist eine Metallfahne 4 angebracht. Die Metallfahne 4 wird dabei zwischen zwei Blöcke 5 und 6 hineingeschoben und halt damit die Entnahmesonde 1. Diese Ablageeinrichtung 4,5,6,wird dann benützt, wenn die Entnahmesonde 1 zur Überprüfung des Abgases nicht mehr benötigt wird, zweckmäßigerweise sind deshalb die Blöcke 4 'und 5 an einem Cestell in der Nahe des Prüfgerätes 3 angebracht.
  • Der Block 5 weist einen berührungslos betatigbaren Schutzgaskontakt 7 auf und der Block 6 ist mit einem Permanentmagnet versehen.
  • Wenn die Metallfahne 4 zwischen die Blöcke 5 und 6 geschoben wird und damit die Entnahmesonde 1 abgelegt wird, wird der magnetische Fluß des Permanentmagneten 8 praktisch kurzgeschlossen, so daß der Schutzgaskontakt 7 geöffnet ist. Damit ist die Erregerwicklung 9 eines Relais stromlos und ein entsprechender von der Erregerwicklung 9 betätigter Schaltkontakt 10 geöffnet. Das Prüfgerät 3 und eine Ausglüheinrichtung 11 sind-damit ausgeschaltet. Wird die Entnnesonde f von der Ablageeinrichtung fortgenommen und damit die Metallfahne 4 zwischen den beiden Blöcken 5 und 6 hervorgezogen, wird der Schutzgaskontakt 7 durch den Permanentmagnet 8 betätigt, die Erregerwicklung 9 erhält Spannung und der Schaltkontakt 10 schließt und schaltet damit das Prüfgerät 3 und die Ausglühvorrichtung 11 ein. Nach einem kurzen Ausglühvorgang ist dann die Prüfeinrichtung 3 betriebsbereit. Im vorliegenden Fall sind die Prüfeinrichtung 3 und die Ausglüheinrichtung 11 der Übersichtlichkeit halber als getrennte Blöcke gezeichnet. Üblicherweise ist die Ausglüheinrichtung 11 Bestandteil des Prüfgerätes 3.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als auslösender Schalter für das Relais 9,10 ein Schutzgaskontakt vorgesehen. Es kann aber auch ein elektronischer Näherungsinitiator oder ein mechanischer Endschalter Verwendung finden.

Claims (5)

  1. Ansprüche n o Einrichtung zur Uberpriifung von Gasen, insbesondere des Abgases von Brennkraftmaschinen, mit einer Entnahmesonde, eimer in det zu-prüfenden Gas anzuordnenden Glühwendel, einer der Cluhwendel zugeordneten Auswertesdnltung und einer Ausglüheinrichtung für die Glühwendel, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ablageeinrichtung (4,5,6) der Glühwendel (1) ein Schalter (7) angeordnet ist, der beim Auflegen der Entnahmesonue (1) auf die Ablageeinrichtung (4,5,6) oder beim Abnehr.en der Entnahmesonde (1) von der Ablageeinrichtung (4,5,6) ein einen Ausglühvorgang auslösendes Schaltsignal abgibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (7) als Betriebsschalter der Einrichtung (3) zur Überprüfung von Gasen Verwendung findet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (7) ein an sich bekannter elektronisch arbeitender Näherungsinitiator vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (7) ein an sich bekannter berührungslos arbeitender Schutzgas-Kontakt vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (7) ein an sich bekannter mechanischer Endschalter vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984003148A1 (en) * 1983-02-12 1984-08-16 Bosch Gmbh Robert Method and device for detecting and/or measuring the particle content in gas

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WO1984003148A1 (en) * 1983-02-12 1984-08-16 Bosch Gmbh Robert Method and device for detecting and/or measuring the particle content in gas
US4567750A (en) * 1983-02-12 1986-02-04 Robert Bosch Gmbh Process and device for detection and/or measuring of the particle content in gases

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