DE2706584B2 - Pflanzenbegasung - Google Patents
PflanzenbegasungInfo
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- A01G7/02—Treatment of plants with carbon dioxide
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Description
Aus der US-PS 32 74 730 ist die Begasung von Pflanzen aus Tonrohren bekannt, die mit Schlitzen
versehen sind. Begast wird hierbei mit CO2 oder
anderen Gasen, darunter auch mit Wasserdampf. Dieser Literaturstelle war der erfindungsgemäße Vorschlag
der Begasung mit methanhaltigen Gasen sowie der Einsparung an Methangas durch Verwendung bestimmter
Leitungen und Anwendung eines vorgegebenen Begasungsrhythmus nicht zu entnehmen.
Belüftungseinrichtungen verschiedenster Art sind bekannt, beispielsweise aus der DE-AS 24 55 455,
genauso wie diverse Verteilersysteme aus der DD-PS 23 774. Der erfindungsgemäß einzusetzende Strömungsteiler
arbeitet in einer vollständig verschiedenen Weise.
Bekannt ist ferner aus W. Ernst »Die Naturwissenschaften«, Heft 12, Seite 620, 1971, daß mittels
Erdgaseinwirkung auf Pflanzen ein schnelleres Wachstum und ein etwa doppelt so hoher Ertrag bei
bestimmten Pflanzen erzielt werden kann. Bei den Versuchen wurde im Treibhaus die Wirkung von
Erdgasbegasung auf das Wachstum und den Ertrag von Gurken und Kresse sowie von Futterrüben, Mais, Hafer
und Gerste im Freiland untersucht.
begasten Gurken und Kresse zeigten bei zwei über 44 Tage anhaltenden Versuchen gegenüber nicht begasten
Vergleichspflanzen ein schnelleres Wachstum und einen höheren Ertrag. Begast wurde mit 15 Litern Erdölgas
pro Tag zu verschiedenen Tageszeiten. Das Gas ist jeweils 15 Minuten lang aus Druckflaschen über
perforierte Stahlrohre direkt in die Böden der Versuchsfläche eingespeist worden. Die Verrohrung
war 0,2 m tief im Boden verlegt
ίο Bei den Freilandversuchen (Erdölbetrieb Tannheim
der Wintershall AG) ergaben sich ähnliche Wachstumsbeschleunigungen und Ertragssteigerungen wie beim
Gewächshausversuch, die jedoch bei Futterrüben und Mais auffälliger als bei Hafer und Gerste waren. Die
η Pflanzen wurden über eine gleichmäßig perforierte
Stahlleitung aus 1 Meter Tiefe mit einem methanhaltigen Erdölgas aus dem ölfeld Tannheim permanent
begast Bei beiden Versuchen erfolgte die Begasung über die gesamte Wachstumsperiode.
Die Nachteile des bekannten Verfahrens bestanden in einem erheblichen Druckgefälle in der perforierten
Leitung und in einer ungleichmäßigen Gasausbreitung. Dadurch kam es zu einem sehr ungleichmäßigen
Pflanzenwiichs. Weitere Nachteile ergaben sich durch
die unregelmäßigen Begasungszeiten beim Gewächshausversuch wie auch durch die Permanentbegasung
beim Freilandversuch. Dadurch wurde die eigentliche Assimilationstätigkeit der Pflanzen und die gleichmäßige
Nährstoffaufnahme erheblich gestört Außerdem ist
jo die Tätigkeit wühlender Organismen im permanent
begasten Freilandgebiet infolge der Verdrängung der normalen Bodenluft durch die künstlich eingeleiteten
r> beschriebenen Verfahren lag dem Anmeldungsvorschlag die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren so
weiterzubilden, daß eine bessere Ausnutzung des Gases erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebenen Maßnahmen gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebenen Maßnahmen gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Erfindungsgemäß werden also methanhaltige Gase, Herbizide, gasförmige Düngemittel und Wasserdampf
Γι in Böden eingeleitet und bezwecken eine Wachstumsbeschleunigung
und Ertragssteigerung von Nutzpflanzen sowie eine wirkungsvolle Unkrautvernichtung unter
besonders umwelfreundlichen Bedingungen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis hat jedoch auch noch einen Nebeneffekt; die Wachstumsveränderung durch Methanbegasung kann genützt werden bei künstlichen und natürlichen Gasaustritten an der Oberfläche über Verwerfungen, öl-, Gas- und Kohlenlagerstätten als Methode der Fernerkundung mit Luftbildern sowie für die Früherkennung von seismischen und vulkanischen Spannungsherden. Außerdem selbstverständlich auch Rohrleitungsbruch und dergleichen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis hat jedoch auch noch einen Nebeneffekt; die Wachstumsveränderung durch Methanbegasung kann genützt werden bei künstlichen und natürlichen Gasaustritten an der Oberfläche über Verwerfungen, öl-, Gas- und Kohlenlagerstätten als Methode der Fernerkundung mit Luftbildern sowie für die Früherkennung von seismischen und vulkanischen Spannungsherden. Außerdem selbstverständlich auch Rohrleitungsbruch und dergleichen.
so ausgeführt, daß bei Gewächs- und/oder Freilandbegasung nach einer Verfahrensvariante eine oder
mehrere parallel verlegte perforierte Leitungen vorgesehen sind. Der Abstand bei mehreren Leitungen
beträgt zweckmäßig 1 Meter. Die Gesamtzahl der
br> Leitungen hängt von der Breite der zu begasenden
Fläche ab. Die Tiefe, in der die Leitungen verlegt sind, beträgt 0,3 bis 1,0 m, bei tonigen und stark verdichteten
Böden und kleiner Beet- bzw. Begasungsbreite kann die
Verlegungstiefe auch nur 03 bis 0,6 m betragen,
während sie bei sandigen und weniger feuchten Böden zweckmäßig 0,5 bis 1,0 m Tiefe beträgt Als bevorzugter
Bereich Ist 035 bis 0,65 m anzugeben.
Die Leitungen sind so perforiert, daß auf der Eingangsseite kleinere Austrittsöffnungen mit größeren
Abständen und an der Endseite größere Austrittsöffnungen
in kleineren Abständen angebracht sind. Dazu ein Beispiel: Ab der Eingangsseite bis Mitte Leitung
werden alle 20 cm kleinere Löcher von 1 bis 2 ;nm Querschnitt auf den ganzen Leitungsumfang mit 5 mm
Abstand verteilt Zwischen Leitungsmitte und Leitungsende sind alle 10 cm Löcher von 3 mm Querschnitt
verteilt über den ganzen Umfang im Abstand von 5 mm angebracht Die Länge der Leitungen hängt im
wesentlichen vom Durchmesser und vom Gasdruck ab, also vom Durchmesser zwischen 10 und 30 mm und von
einem Gasdruck zwischen 0,5 bis 20 bar. Bei kleineren Durchmessern beträgt die Länge maximal 20 m, bei
größerem Durchschnitt 15 m bis 50 m.
Üblicherweise verwendet man als Material für die Leitungen einen bruchsicheren Hartkunststoff wie PVC,
was jedoch nicht ausschließt, daß auch andere Kunststoffe wie Polyäthylen sowie Ton mit dem
gleichen technischen Effekt eingesetzt werden können. Die Wahl des Rohrmaterials hängt vom Einsatz und
eventuell auch von den gesetzlichen Voraussetzungen wegen Umweltverschmutzung usw. ab.
Wie oben angegeben, gibt es eine zweite Alternative zu der Begasung mittels Kunststoffleitungen, und zwar
ist es die Begasung über einen Strömungsteiler. Diener Strömungsteiler soll anhand der Zeichnungen näher
erläutert werden, wobei
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Strömungsteilers;
Fig.2 die Seitenansicht, allerdings auf dem Kopf stehend;
F i g. 4 die Vorderansicht
darstellt
darstellt
Der Strömungsteiler 1 besitzt ein Gaseinleitungsrohr 3 und Austrittsöffnungen 2 am trichterförmigen Ende
des Gehäuses.
Das Gehäuse kann aus verzinktem Weißblech ausgeführt sein, während die Leitbleche im Inneren aus
Aluminium gefertigt sind. Von diesen Gasströmungsteilern können mehrere an den abgeflachten Seitenflächen
aneinandergesetzt werden oder aber sie können mit in einem Feld kreisförmig angeordnet werden.
Die Strömungsteiler werden zweckmäßig in einer Tiefe von 0,6 bis 1,0 verlegt und besitzen eine Breite von
2 m. Die Strömungskanäle sind, wie die F i g. 1 zeigt, fächerartig angeordnet und können beispielsweise 0,8 m
lang sein.
Das methanhaltige Erdgas wird hierbei unnr Druck
in der. Teiler eingeleitet und verteilt sich in einem bis zu 15 m langen und 6 m breiten Kriechgasstrom gleichmäßig
in den Böden. Diese Gaseinspeisung ist besonders für bepflanzte Hanglagen und Baumkulturen sowie für
die Rekultivierung von Aufschüttungsgebieten und Abraumhalden geeignet
Ein dritter wichtiger Parameter des Verfahrens ist die Begasungszeit, die sich unter anderem auch nach dem
Methanantei! richtet Bei einem Methananteil von höher als 80% ist sie kürzer und es werden längere
Begasungspausen vorgenommen, wobei das Verhältnis Begasung zu Ruhepause 1 :3 beträgt. Bei schwach
methanischem Gas mit einem Gehalt von 5 — 40% ist eine längere Begasung und eine kürzere Ruhezeit
notwendig, also bis etwa 2:1.
Die Behandlung kann während der Nachtstunden allgemein, also ohne Lichteinwirkung, entsprechend den
örtlichen Verhältnissen der Dunkelheit vorgenommen werden oder auch tagsüber im oben angegebenen
Rhythmus, während der Assimilationszeit der behandelten Pflanzen.
Mit der Einführung der modifizierten Perforierung
Mit der Einführung der modifizierten Perforierung
ίο sind gleichzeitig auch die Gasmengen reduziert worden.
Sie betrugen ursprünglich 7,443 m3 für die Räche 1 und 6308 m3 für die Fläche 2 der Gewächshausbegasungsanlage
Hohenlinden bei achtstündiger Begasung pro Tag und beziffern sich jetzt für die gleichen Flächen und
is Zeiten auf
5,600 m3 auf 16 m2 Fläche für Rettiche
4,000 m3 auf 16 m2 Räche für Nelken
3,200 m3 auf 16 m2 Räche für Salat
2,400 m3 auf 16 m2 Räche für Gurken
2,400 m3 auf 16 m2 Räche für Tomaten
4,000 m3 auf 16 m2 Räche für Nelken
3,200 m3 auf 16 m2 Räche für Salat
2,400 m3 auf 16 m2 Räche für Gurken
2,400 m3 auf 16 m2 Räche für Tomaten
Durch die Änderung der Perforierung und durch die Reduzierung der Gasmenge ist in der Gärtnerei
Weinberger (Hohenlinden) für 1973 ein Mehrenrag
verkaufsfähiger Rettiche von 33% gegenüber den unbegasten gleichen Rettichsorten erzielt worden.
Eine weitere sehr wesentliche technische Verbesserung ist die Einführung der Intervallbegasung. Damit
sollen die Nachteile einer verringerten Assimilationstätigkeit der Pflanzen und einer Unterdrückung des
biologischen Bodeniebens teilweise beseitigt werden. Erste derartige Intervallbegasungen sind 1974 ebenfalls
mit Rettichen vorgenommen worden. Die Gaseinspeisung erfolgte dabei drei Stunden am Morgen (7—10
gleichen Gasmengen wie beim Vorjahresversuch sind nochmals erhebliche Längen- und Gewichtszunahmen
bei den begasten Pflanzen festzustellen gewesen.
sung, die auf die Zeit von 6 bis 12 Uhr beschränkt war, zu
einer schnelleren und größeren Knollenbildung bei Kartoffeln, deren Anzahl und Gewicht 15,5 bis 18%
über den Ertragszahlen der unbegasten Kartoffeln lagen.
5 Die neueste darauf basierende Entwicklung besteht in
einer stündlichen Begasung mit anschließender zweistündiger Ruhepause über eine Zeit von 6 bis 18 Uhr
oder in einem dementsprechenden Intervallbetrieb nur für die Nacht Durch diese Schaltanordnung werden die
so Pflanzen nicht mehr einem ständigen Gasnachschub ausgesetzt Die Böden nehmen dabei mehr Gas auf als
bakteriell verarbeitet oder von den Pflanzen aufgenommen werden kana Das überschüssige Gas wird, wie
viele Bodengasmessungen ergeben haben, im Laufe der
bakteriell verarbeitet Damit kann die Gasmenge auch gestreckt werden, was die Wirtschaftlichkeit des
wurde allgemein auch eine Erhöhung der Bodentemperatur und des Kohlendioxid-Gehaltes in Abhängigkeit
von der Methankonzentration in den Böden festgestellt
Die Temperaturen lagen je nach den Bodenverhältnissen 2 —4,50C über den Temperaturen der unbegasten
b5 Vergieichsbeete. Die CCVAufnahme der Böden erreichte
bei einem durchschnittlichen Bodengrundwert von 0,5% und einem Ausgangsgehalt von 0,18% CO2 für
Erdölgas Werte von 3 — 7,4%. Bei Verwendung von
Erdgas aus dem Versorgungsnetz mit einem Anteil von 0,9% CO2 steigen die Kohlendioxid-Gehalte der
begasten Böden bis auf 2%. Im geschützten Gewächshaus tragen diese Temperaturerhöhungen und die
erhöhten Kohlendioxid-Gehalte ebenfalls zur Beschleunigung von Pflanzenwachstum bei. Diese Effekte sind
somit ebenfalls Bestandteil der beschriebenen neuen Verfahrenstechnik. Wesentlich sind auch die methanverarbeitenden
Bakterien in den Böden wie Pseudomonas methanica, deren Aktivität durch die Erhöhung der
Bodentemperaturen und der Kohlendioxid-Gehalte in den begasten Böden zu erkennen ist. Ps. methanica
synthesiert dabei dreiwertiges Phosphor bzw. speichert Polyphosphate in granulären Zelleinschlüssen. Dementsprechend
weisen begaste Böden mit durchschnittlich 23,66% mg/100 g und 28% höhere PA-Gehalte als
unbcgasic Böden auf. Noch stärker erhöhten sich die
K2O-Gehalte begaster Böden (durchschnittlich 70 mg/ 100 g) gegenüber unbegasten Böden (durchschnittlich
40 mg/100 g) bei gleichen Bodenverhältnissen.
Diese Anreicherung von wichtigen Pflanzennährstoffen,
die sonst nur fiber eine künstliche Düngung erzielt wird, bildet den eigentlichen Effekt des gesteigerten
Pflanzenwachstums mit Hilfe methanhaltiger Gase. Sie führt dazu, daß im Gegensatz zu der bereits
veröffentlichten Methode nur noch eine Initialbegasung vor der Einsaat und in den ersten Wochen notwendig ist
Darauf aufbauend können handelsübliche Torfe, Humus- und Blumenerden mit ihrer großen Absorptionsfähigkeit
gegenüber methanhaltigen und sonstigen Gasen mit Phosphor- und Kaliumverbindungen angereichert
werden.
Das installierte Gaszuleitungssystem ist außerdem für
eine Be- und Entwässerung der Böden, für die Einleitung
von Herbiziden, gasförmigen Düngemitteln und Wasserdampf geeignet Damit wird die Wirtschaftlichkeit
des Begasungsverfahrens zusätzlich verbessert und eine umweltfreundliche Düngung und Unkrautvernichtung
erreicht. Die für die Zwecke der Begasung und der Einleitung von Herbiziden, Düngemitteln und Wasserdampf
(speziell in Gärtnereien) erforderliche Verroh- r, rung kann mit einem Schlepper in die erforderliche
Tiefe eingepflügt werden.
Das Gas für die Pflanzenbegasung steht im reichen Maße aus den verschiedensten Quellen zur Verfügung,
z. B. aus den öffentlichen Versorgungsnetzen, aus reaktivierten Restgaslagerstätten, aus sekundären Untertagegasspeichern,
aus Absauggasen von Kohlenbergwerken, aus Ölraffinerien und chemischen Werken, aus
Mülldeponien und Kläranlagen sowie aus den vulkanischen Exhalationen. Die Vielseitigkeit des Gasbezuges
für die Pflanzenbegasung macht das Verfahren auch für tropische und subtropische Entwicklungsländer interessant,
die sonst nur unter großem Dür.geir.itteieir.saiz ein
für die Versorgung ausreichendes Ernährungsangebot produzieren können.
Die bei Begasungsversuchen festgestellten Veränderungen des Größenwachstums, der Pflanzenfarben und
Blattgrößen konnten auch in Gebieten mit natürlichen Erdgasaustritten an der Erdoberfläche gefunden werden.
Es zeichnen sich hierbei vor allen Dingen im Luftbild tektonische Verwerfungen durch eine kräftigere
Grünverfärbung und optimale Pflanzenhöhen ab. Tektonische Verwerfungen sind meistens gasführend
und haben Methan-Gehalte von 0,5 bis 3%, wenn sie mit gasführenden Muttergesteinen in Verbindung stehen.
Damit ist es möglich, in besonders dicht bewachsenen Gebieten (tropischer Urwald) für die Lagerstättenerkundung
besonders wichtigen Verwerfungen aus der Luft zu erkunden. Ebenso ist es möglich, seismotektonische
und vulkanische Spannungsherde langfristig an den
j5 Wuchsveränderungen der Pflanzen zu erkennen, da
solche Vorgänge zu einer starken Desorption von methan- und kohlendioxidhaltigen Tiefengasen führt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Verbesserung des Wachstums von Pflanzen mittels Begasung des Erdreiches mit
methanhaltigem Gas innerhalb bestimmter Zeiträume aus mehreren, im Boden angeordneten Austrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnungen in einem 0,6 bis 1,0 m tief angeordneten Strömungsteiler oder in mehreren 03
bis 1,0 m tief parallel verlegten Leitungen angeordnet sind, die auf der Eingangsseite kleinere
Austrittsöffnungen mit größeren Abständen und auf der Endseite größere Austrittsöffnungen mit kleineren
Abständen aufweisen, wobei die Begasung innerhalb von 8 bis 14 Stunden in einem Rhythmus
von Begasungszeit zu Ruhezeit von 1:3 bis 2:1 ,erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen in einer Tiefe von 035 bis 0,65 m verlegt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen aus
Kunststoff bestehen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungszeitraum
sich auf 10 bis 12 Stunden erstreckt
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsrhythmus eine Stunde
Begasung und zwei Stunden Ruhepause beträgt
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Ruhepause
bewässert wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Ruhepause mit
Herbiziden behandelt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Ruhepause
entwässert wird.
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DE19772706584 DE2706584C3 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Pflanzenbegasung |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2706584C3 (de) |
FR (1) | FR2380711A1 (de) |
GB (1) | GB1598414A (de) |
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