DE2706385A1 - Fernsteuerkabel - Google Patents
FernsteuerkabelInfo
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Description
DR. E. WIcGAND DiPL-ING. W. NIEMANN 2706385
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
W. 1*2734/76 12/kö 15. Februar 1977
CHAVANOZ S.A.
CHAVAIiOZ
CHAVAIiOZ
F- 382 30 Pont-de-Cheruy (Frankreich)
Fernsteuerkabel
Die Erfindung betrifft ein neues Fernsteuerkabel mit geringer*
Gewicht, kleinem Querschnitt und hoher Zugfestigkeit, das praktisch undehnbar, geschmeidig und dicht ist und vorteilhaft
für die Übertragung der Befehle zum Steuern von sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Körpern verwendet
werden kann.
Die Erfindung betrifft im besonderen ein Fernsteuerkabel,
aas zurr Lenken eines sich bewegenden Körpers, z.B. eines
Flugkörpers, rit Hilfe von Befehlen, die in Form von elektrischen
Rechtecksignalen vorliegen, bestimmt ist, wobei eine bestimmte Länge des Kabels am hinteren Teil des sich bewegenden
Körpers gelagert ist und sich im Laufe seiner Fortbewegung abspult.
709833/C720
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung eines solchen Kabels.
Zahlreiche Texte beschreiben Leitdrähte oder -kabel, die zur Übertragung von Befehlen an einen Flugkörper geeignet
sind. Unter diesen können die FR-PS 1 477 500 und ihre beiden Zusatzpatente 90.970 und 9 3.154 genannt werden.
So beschreibt die FR-PS 1 477 500 ein undehnbares leitendes Kabel, das aus einer Seele aus Glas fäden besteht, die mindestens
zwei getrennte und praktisch entlang der Länpsachse
des Kabels angeordnete Leiter umschließt, wobei die Seele von einer Uirspinnungsschicht umgeben und das Ganze mit
mindestens einer dünnen Oberzugsschicht versehen ist.
Um die Leiter getrennt zu halten, werden diese nach dem Zusatzpatent Nr. 90 970 symmetrisch an einer verklebten
Seele aus Glas fäden angeordnet und durch Wärmeklebung an diese gebunden. Weitere zur Verstärkung dienende Glas fäden
sind parallel zu der aus Seele und Leitern gebildeten Einheit angeordnet, und wie im Hauptpatent wird das Ganze mit
einem Ursρinnungsfaden und einem äußeren Oberzug umgeben.
Vorzugsweise werden die Leiterdrähte geringfügig in das Innere der mittleren Seele bzw. Zugseele eingebettet.
Das Zusatzpatent Nr. 9 3 154 betrifft Verbesserungen, die an den gemäß den vorgenannten Verfahren hergestellten Leiterkabeln
vorgenommen werde** und die sich im wesentlichen auf
die Natur und die Herstellung der Umspinnung sowie der äußere Oberzug des Kabels beziehen.
Die in den vorgenannten Patentschriften beschriebenen Leiterkabel
weisen sehr hohe Qualitäten auf, insbesondere hinsichtlich ihrer Feinheit, ihrer Festigkeit und vor allem ihrer
elektrischen Eigenschaften, wobei die Zeitkonstante besonders hervorgehoben werden soll.
709833/0 720
ORIGINAL INSPECTED
Das symmetrische Anordnen der Leiter an der Seele ist
ziemlich schwierig durchzuführen, und bei der Herstellung und/oder beim Gebrauch können sich die Leiter leicht
verschieben, was für die korrekte übertragung der Signale nachteilig ist. Darüberhinaus erhöht die Verwendung von
Glasfaden als Trennelemente oder Seele das Gewicht des Kabels beträchtlich und führt zu einer Verringerung seines
Reißkoeffizienten, der durch das Verhältnis der Reißfestigkeit des Kabels zum Gewicht des Kabels bestimmt wird.
Um diese Nachteile zu beheben, wurde insbesondere in der FR-PS 2 005 69 3 vorgeschlagen, die Leiter eines Kabels der
oben beschriebenen Art dadurch festzulegen und zu trennen, daß man sie parallel durch Verkleben mit dem gleichen Lack
verbindet, der zur Isolation jedes der Leiter verwendet wird. Doch wenn in der Theorie eine solche Lösung auch einleuchtend
erscheint, so muß doch zugegeben werden, daß sie in der Praxis schwer zu verwirklichen ist und eine Reihe von Nachteilen aufweist.
Es ist nämlich praktisch unmöglich, nach diesem Verfahren richtige Verbindung zwischen den beiden Leitern über
ihre ganze Länge herzustellen, da das Verkleben nur auf einem ganz geringen Teil der Oberfläche jedes Leiters stattfindet.
Außerdem ist die Verklebung ziemlich schwach, und die Leiter können beim Gebrauch dazu neigen, sich voneinander zu entfernen.
Hinzu kommt, daß der Abstand zwischen den beiden Leitern von der Dicke der jeden Leiter umgebenden Isolierschicht
abhängt, was dazu f^hrt, daß man die Leiter mit einer verhältnismäßig dicken Isolierschicht umgibt, wenn man
einen ausreichenden Abstand zwischen ihnen herstellen will.
Es ist jedoch jetzt gemäß der vorliegenden Erfindung ein undehnbares Leiterkabel gefunden worden, welches gegenüber
den früheren Kabeln verbesserte Eigenschaften aufweist, vor allem hinsichtlich der Trennung und Festlegung der in seiner:,
zentralen Teil angebrachten Leiter.
709833/0720
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kabels liegt
in der Tatsache, daß der von den Leitern im Kabel eingenommene Raum auf ein Minimum reduziert und doch ein zur
Erzielung guter elektrischer Eigenschaften angemessener Abstand zwischen ihnen eingehalten ist.
Die Erfindung betrifft demgemäß ein Fernsteuerkabel mit zwei durch ein mittleres Element voneinander getrennten
Leitern, parallel zu diesen Leitern liegenden Verstärkungsfäden, mit mindestens einer Umspinnungsschicht, welche diese
Elemente bedeckt, und ir.it mindestens einem äußeren Überzug.
Ein solches Kabel ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Element die Leiter trennt und parallel
hält und in Form eines durchgehenden Elementes vorliegt, das zv/ei in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen aufweist, die
zu einem vollen mittleren Teil symmetrisch angeordnet sind, wobei jede Ausnehmung einen Leiter auf mehr als der Hälfte
seines Umfanges umschließt und wobei die Außenfläche des Trennelementes mit den freiliegenden Oberflächen der beiden
Leiter eine kontinuierliche Fläche mit im Querschnitt allgemeinen elliptischer Form bildet.
Vorzugsweise umgibt das mittlere Trenn- und Halteeleir.ent die
Leiter auf zwei Drittel ihres Umfanges, wobei der Abstand zwischen den beiden Leitern 0,03 bis 0,06 mm beträgt.
Vorteilhaft ist das das mittlere Element bildende Material ein wärmeschmelzbares, homogenes Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
und es besteht z.B. aus einer Mischung von Wachsen, Paraffinen und Polyäthylen mit niedrigem
Molekulargewicht. Als Materialien, die zu guten Ergebnissen führen, können synthetische Harze oder Wachse auf Basis von
linearen Kohlenwasserstoffen, wie z.B. die von EASTMAN KODAK unter dem Warenzeichen 11EPOLENE" auf den Mark gebrachten
Produkte, eingeführt werden.
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Die Leiter sind vorzugsweise emaillierte Kupferdrähte.
Die parallel zur Seele angeordneten Verstärkungsfäden liegen
vorzugsweise in Form eines Bündels paralleler Fäden vor, die konzentrisch um die Seele derart angeordnet sind, daß
diese völlig umhüllt wird. Die Auswahl der Verstärkungsfäden
hängt von den mechanischen Eigenschaften ab, die man zu erhalten wünscht, aber es ist natürlich vorteilhaft, Fäden
zu verwenden, die die größte Festigkeit pro Decitex aufweisen. Als besonders geeignete Fäden können zur Zeit die unter der.
Gattungsnamen "ARAMID" bekannten Fäden genannt werden, die auf der Basis eines aromatischen Polyamids hergestellt sind.
Das Umspinnen und äußere Oberziehen werden in bekannter Weise
durchgeführt, wobei die Umspinnung vorteilhaft aus" zwei übereinanderliegenden,
entgegengesetzt zueinander gewickelten Lagen besteht.
Bei einer besonderen Ausführungs form ist das durch die Seele
und die parallelen Verstärkungsfäden geschaffene Gebilde mit
einer losen Umspinnung umgeben, wodurch ein quasi kreisförmiger Querschnitt erhalten und das Eindringen eines gegebenenfalls
verwendeten Bindemittels erleichtert werden kann. Die beiden äußeren entgegengesetzt zueinander gewickelten Umspinnungslagen
werden mit lückenlosen Windungen um das auf diese Weise geschaffene Gebilde herum hergestellt, und das
Ganze wird mit einem äußeren Oberzug bedeckt, vorzugsweise geiräß dem im französischen Zusatzpatent Nr. 93 15U beschriebenen
Prinzip.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, die Umspinnungsschichten
mit Hilfe von Multifilamenten ohne Drehung herzustellen, da man hierbei eine sehr gute Bedeckung des Gebildes bei minimaler
Schichtdicke erhält, und zwar aufgrund der Tatsache, daß sich die Filamente beim Umspinnen praktisch flach ausbreiten.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung eines solchen Kabels.
Das erfi: ngsgemäße Verfahren besteht darin, die Leiter in
ein Bad a zs geschmolzenem Material auf Basis eines Isoliermittels
mit niedriger Dielektrizitätskonstante zu führen und die überzogenen
Leiter dann ir.it Hilfe einer Ziehdüse bestimmten Durchmessers
zu kalibrieren. Das Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in dem Bad aus geschmolzenem
Material voneinander entfernt gehalten, der Kalibrierdüse horizontal zugeführt und mit den Wänden dieser Düse
in Berührung gehalten werden. Auf diese Weise hält das schmelzbare Material zwischen den Leitern einen äußerst konstanten
Abstand aufrecht,und es umgibt außerdem die Leiter nur auf
einem Teil deren Umfanges.
Vorteilhaft werden die Leiter voneinander getrennt in das Bad geführt und konvergieren auf dem Weg zur Kalibrierdüse,
wo sie im gewünschten Abstand gehalten werden. Das Kabel wird dann in herkömmlicher Weise hergestellt, indem man die
im obigen Arbeitsvorgang gebildete Seele mit einem Bündel von parallelen Verstärkungsfäden umhüllt, die Umspinnungslagen herstellt und den Oberzug bildet und andere geeignete
Behandlungen vornimmt.
Zur Durchführung der Erfindung wird vorteilhaft eine besondere Beschichtungs- uhd Kalibriervorrichtung verwendet, die aus
einem das schmel±»are Material enthaltenden Gefäß besteht, in
welches die Leiter geführt und in welchem sie mit Hilfe von Führungsorganen getrennt gehalten werden, wobei dieses GefeP.
mit einer horizontalen Kalibrierdüse ausgerüstet ist und Konvergierführungen enthält, mit deren Hilfe die Leiter auf
dem Weg zur Düse konvergieren gelassen und in einer die Achse der Düse enthaltenden Horizontalebene getrennt gehalten werden
können.
709833/0720
ORIGINAL INSPECTED
Vorteilhaft geht dem runden Kalibrierteil der Düse ein
konvergierender Teil vorauf, der das Duchlaufen der Leiter erleichtet. Der Spiegel des schmelzbaren Materials liegt
vorzugsweise über der Düse.
Die Erfindung wird anhand des nachstehenden Beispiels, das durch die Figuren veranschaulicht wird, näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kabel in Perspektive.
Figur 2 ist eine Querschnitts ansicht des Kabels.
Figur 3 und
Figur 1 sind eine Seitenansicht bzw. Draufsicht der Vorrichtung
für die Herstellung der Seele des erfindungsgemäßen Kabels.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt das erfindungsgemäße Kabel
zwei Leiter 1 und 2, die durch ein mittleres Element 3 voneinander getrennt sind, parallele Verstärkungsfäden U, eine lose
Umspinnung 5, die mit zwei entgegengesetzt zueinander herpestellten
und vorzugsweise aus drehungslosen Multifilamenten bestehenden Umspinnungslagen 6 und 7 bedeckt ist, sowie mindestens
einenäußeren Oberzug 8.
Gemäß der Erfindung und wie aus Fig. 2 besser hervorgeht, liegt das mittlere Trenn- und Halteelement 3 für die Leiter 1 und 2
in Form eines durchgehenden Elementes mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen 9 und 10 vor, vlie symmetrisch
in einen vollen mittleren Teil 11 gebiDdet sind, wobei jede der Ausnehmungen 9 und 10 einen der Leiter 1 oder 2 auf mehr
als der Hälfte seines Umfanges umschließt und die Leiter 1>
2 zusammen mit dem mittleren Teil ein Gebilde darstellen, das eine kontinuierliche Oberfläche und im Querschnitt allgemein
elliptische Gestalt aufweist.
709833/0720
Zufolge dieser besonderen Gestalt wird erreicht, daß einerseits die Leiter 1,2 bei minimalem Platzbedarf im Kabel mit
konstantem Abstand voneinander festgelegt sind, und daß andererseits die Kapazität zwischen den Leitern 1,2 aufgrund
des verwendeten wärmeschmelzbaren Materials auf ein Minimum
reduziert ist.
Die Herstellung der Seele eines erfindungsgemäßen Kabels ist
durch die Figuren 3 und 4 veranschaulicht.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, werden die beiden Leiter 1 und 2 in ein Gefäß 12 geführt, das ein geschmolzenes
Material 20 auf Basis eines Isoliermittels enthält. Führungsorgane 13, 14 und 15 ermöglichen, die Leiter 1,2 im Bad getrennt
zu halten und sie einer horizontalen Kalibrierdüse 16 in der Weise zuzuführen, daß sie auf dem Weg zur Düse 16 konvergieren,
wobei sie in einer die Düsenachse enthaltenden Horizontalebene liegen und sich an den Seitenwänden 17 und 18 der Düse 16
reiben.
Das nachstehende Beispiel zeigt die durch die Erfindung erhaltenen
Vorteile.
Erfindungsgemäß wird ein der Darstellung in den Figuren 1 und
2 entsprechendes Kabel hergestellt. Dieses Kabel hat folgende Zusammensetzung:
Eine Seele, die aus zwei emaillierten Kiipferdrähten 1 und 2
mit je 0,07 mm Durchmesser und aus einem Trenn- und Halteelement 3 besteht, wobei das Ganze elliptische Gestalt von
0,22 mm Länge und 0,15 nun Breite hat.
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Eine Verstärkung 4 mit vier Garnen auf der Basis von aromatischem
Polyamid von 220 dtex f 13U.
Eine lose Umspinnung 5 aus einem Polyestergarn von 50 dtex f 22,
Zwei Umspinnungen 6 und 7 mit lückenlosen Windungen entgegengesetzt
gewickelt aus Polyestergarn von 72 dtex f 33.
Ein abschließender,warmklcbender Oberzug.
Im vorliegenden Fall wird nach Bildung der losen Umspinnung 5
ein · Oberzug ndt einem Acrylharz gebildet, um den Verstärkungsfäden
4 Zusammenhalt zu geben. Der abschließende, warmklebende
Überzug wird mit einem Chlorid- und Vinylpropionat-Copolymer
in Lösung in Äthylazetat gebildet und durch Kalibrierung mit einer Düse gesteuert. Die Umspinnungsschichten werden
in herkömmlicher Weise auf geeigneten Vorrichtungen hergestellt. Das nach diesem Verfahren erhaltene Kabel weist folgende Merkmale
auf:
- Fertigdurchmesser: 0,M6 mm
- Gewicht: 260 g/km
- Zugreißfestigkeit: 18 daN, d.h. ein Reißkoeffizdent von
R (Reißfestigkeit) KQ nnn
F (Gewicht) = 69.000 m
- Wirjiirstand pro Leiter: U,7 Ohm/n»
- Kapazität: 60 pF/m.
Mit einem solchen Kabel ist es mö-glich, z.B. einen Flugkörper,
der sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 330 m/sec. bewegt,
über eine Entfernung von mehr als U.000 m zu steuern.
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Leerseite
Claims (7)
- PatentansprücheFernsteuerkabel mit zwei durch ein mittleres Element ugseele) voneinander getrennten Leitern parallel zu diesen Leitern angeordneten Verstärkungsfäden, mindestens einer diese Elemente bedeckenden Umspinnungsschicht und nut mindestens einem äußeren Oberzug, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Element (3) die Leiter (1,2) trennt und parallel halt und in Form eines durchgehenden Elementes vorliegt, das zwei sich in Längsrichtung des Elementes erstreckende Ausnehmungen (9, 10) aufweist, die symmetrisch in einem vollen mittleren Teil gebildet sind, jede Ausnehmung einen Leiter auf mehr als der Hälfte seines Umfanges umschließt, und daß die Außenfläche des Trennelementes(3) mit den freiliegenden Oberflächen der Leiter eine kontinuierliche Fläche mit im Querschnitt allgemein elliptischer Gestalt bildet.
- 2. Fernsteuerkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Trenn- und Halteelement (3) für die Leiter (1, 2) letztere auf zwei Dritteln ihres Umfanges umschließt, und der Abstand zwischen den beiden Leitern 0,03 bis 0,06 mm beträgt.
- 3. Fernsteuerkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Trenn- und Halteelement (3) aus einem homogenen warmeschme lzbareη Material mit niedriger Dielektrizitätskonstante besteht.709833/0720 ORIGINAL INSPECTED
- 4. Verfahren für die Herstellung eines Fernsteuerkabels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Leiter in ein Bad aus geschmolzenem Material auf Basis eines Isolierstoffes mit niedriger Dielektrizitätskonstante geführt und dann die beschichteten Leiter mit Hilfe einer Ziehdüse mit bestimmtem Durchmesser kalibriert werden, wobei die Leiter der Kalibrierdüse horizontal zugeführt und mit den Wänden dieser Düse in Berührung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter mit einem gewissen Abstand voneinander in das Bad geführt werden und dort unter Aufrechterhaltung eines Zwischenraumes zur Kalibrierdüse laufen, wo sie im gewünschten Abstand voneinander gehalten werden.
- 5. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 4, mit einem Gefäß, das das schmelzbare Material enthält, durch welches die Leiter laufen, wobei das Gefäß mit einer horizontalen Kalibrierdüse ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (12) Führungsorgane (15) enthält, mit deren Hilfe die Leiter (1, 2) auf dem Weg zur Düse (16) konvergieren gelassen und in einer die Achse der Düse enthaltenden Horizontalebene getrennt gehalten werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kalibrierteil der Düse (16) ein konvergierender Teil zum Führen der Leiter (1, 2) voraufgeht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kalibrierteil der Düse (16) ein konvergierender Teil voraufgeht, der das Durchlaufen der Fäden erleichtert.709833/0720
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