DE2706040C3 - Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder- Expansion - Google Patents
Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder- ExpansionInfo
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Description
Das llauptpatent 2406 25(>.f>
geht aus von einer Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder -Expansion in einem Nutzsignalweg mit Mitteln
/.um Ändern des Übertraglingsmaßes, bei der vom
Ausgang bzw. Eingang des Nut/signalwcges ein Weg abgezweigt ist, auf dem aus dem Nutzsignal in einem
Slnicrs.piinmiMgscrzcuge.r eine Slcucrspunuung gewonnen wird, die den Mitteln zum Ändern des IJlier-Iragungsmaßes
im Nut/signalwcg zugeführt wird. Dm ein solches Kompaiuler-System mit einem vergleichsweise
geringen Aufwand so /u realisieren, daß eine
gute Oiialilät bezüglich der komplementären Übereinstimmung
der Kennlinien bei Kompression und \|i.iiisiiin und eine μιιΐο Kcpindii/ierbai keil der verlangten
Parameter hei Geräten verschiedener Iabrikationsserien
er/ielt wird, wird die Sieuerspaniuing
auch im Zweigweg liegenden Mitteln zur Änderung des ÜberlragungsmaUes zugeführt, und zwar im Sinne
einer Gegenregelung des Übertragungsmaßes im Zweigweg.
Die Kompressionsschaltung eines solchen Kompander-Systems
besteht also aus mehreren, nach Art eines Kettenverstärkers hintereinander geschalteten
Verstärkern, wobei dem ersten Verstärker das zu verarbeitende Eingangssignal zugeführt und dem Ausgang
eines der Verstärker, insbesondere des ersten Verstärkers das komprimierte Ausgangssignal entnommen
wird. An dem Ausgang des letzten dieser in Serie geschalteten Verstärker ist der Steuerspannungserzeuger
angeschlossen.
Der verwendete Steuerspannungserzeuger ist vorteilhaft so aufgebaut, daß er beim Überschreiten eines
Schwellwertes seines Eingangssignals eine Steuerspannung erzeugt, die unabhängig vom Nutzsignal von
einer Schwelle aus schnell ansteigt, so daß das von dieser Stcuerspannung gesteuerte Übertragungsmaß
der vordem Steuerspannungserzeuger liegenden Verstärker des Kettenverstärkers so weit heruntergesteuert
wird, daß das Eingangssignal des Steuerspannungserzeugers unter den erwähnten Schwellwert
sinkt. Auf diese Weise wird die Eingangsspannung für den Steiierspaniuiiigserzeuger konstant gehalten, und
zwar auf den erwähnten Schwcllwert.
Damit die beschriebene Schaltung verzerrungsfrei arbeitet, muß der Schwellwert der Eingangsspannung
des Steuerspannungserzeugers gleich oder kleiner sein als die bei normalem Betrieb maxima! mögliche Ausgangsspannung
des letzten Verstärkers. Da diese Spannung z. B. durch die Art der verwendeten Verstärker
vorgegeben ist. ist eine Anpassung des erwähnten Schwellwertes des Steuerspannungserzeugers
an die verwendeten Verstärker erforderlich. Dieser Schwellwert ist zwar theoretisch in beliebiger
Höhe realisierbar. Beider praktischen Ausführung einer
solchen Schaltung zeigt es sich jedoch, daß für den Schwellwert auf besondeis einfache Weise bestimmte
Werte realisiert werden können, die z. B. gleich dem ganzzahligen Vielfachen der Basis-Emitter-Spannung
eines Transistors sind. Die hier aufgezeigten Probleme ergeben sich entsprechend auch bei
dem Aufbau einer Expansions-Schaltung für das beschriebene Konipander-System.
Darüber hinaus soll eine eindeutige Zuordnung zwischen der Kompander-Keiinlinie und den Signalpegeln
bestehen, damit die verlangten Parameter auch bei Geräten verschiedener Eabrikationsserien erzielt
vcrden. Ein darauf gerichteter Abgleich würde sinngemäß eine Verschiebung der Lage der Konipander-Kennlinie
im Pegeldiagramin in Richtung der die Alisgangsspannung kennzeichnenden Achse bewirken.
Um diese Zuordnung zu erzielen, könnte ein Spannungsteiler mit bestimmtem Teilerverhältnis
/wischen dem Ausgang des Sleiierspannimgser/eugers
und den Eingängen der steuerbaren Verstärker ungeordnet werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung/u schaffen, bei der einerseits die erwähnte
Anpassung des .Schwcllwertes ties Steuerspanmmgser/eugers
und andererseits die gewünschte Zuordnung /wischen Kompaiulcr-Kcnnlinic und Sigiialpcauf
einfache Weise realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der im (»beibegiiH des Pa
pL'hs I beschriebenen Kompauder-Sehaltiing
erlindungsgemäU durch ilic kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dali beide
Forderungen von derselhen Schaltung realisiert werden.
Hrgiht sich aufgrund der verlangten Lage der
Kennlinie im Pegeldiagramni und aufgrund der Betriebsdaten
(maximal zulässige Hingangs- und Ausgangsspamiuiig)
der verwendeten Verstärker der Fall, daß bei Nennpegel die Verstärker mit einer einen unerwünschten
Betrieb bewirkenden Hingangsspannung angesteuert werden, so kann vorteilhaft ein Verstärkungsglied
(bzw. Dämpfungsglied) mit konstanter Verstärkung \or dem eisten Verstärker des Kettenverstärkers
und ein entsprechendes Dämpfungsglied (bzw. Verstärkungsglied) vor der Ausgangsklemme
der Kompander-Schallung eingeschaltet werden.
Die Hrfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels.
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. i eine bekannte Kiimpressions-Schaltung
nach dem Hauptpatent.
I-'ig. 2 eine bekannte Expansions-Selviltung nach
dem Hauptpatent,
Fig. 3 ein Kennlinienfeld zu ilen Schaltungen nach I-ig. 1 und 2, und
Fig. 4 ein Ausfiihrungsbeispiel der Hrfindung.
In Fig. 1 ist die Anwendung der bekannten Schaltung nach dem Hauptpatent bei der Kompression von
VVechsclspannungssignalcn als Blockschaltbild dargestellt. Hine solche Schaltung kann z. IJ. beim Bespielen
eines Tonbandgerätes verwendet werden.
Hs ist beabsichtigt, die an der Eingangsklemme 1 anliegenden Hillgangssignale /V1 mit einem bestimmten
Dynamikumfang in Signale //, umzuwandeln, die an der Ausgangsklemme 2 abgreifbar sind und einen
kleineren Dynamikumfang aufweisen. Zu dem beschriebenen Zweck ist im Nutzsignalweg zwischen den
Klemmen 1 und 2 ein in seiner Verstärkung steuerbarer Verstärker 3 angeordnet. Der Verstärker 3 besitzt
einen Steuereingang 4, über den zwecks Änderung
des Übertragungsmaßes eine Verstärkung mittels einer SteuergleichspaniHing steuerbar ist.
Zur Gewinnung der Sleuergleichspannung ist ein Zweigweg mit einem weiteren Verstärker 7 vorgesehen,
dessen Eingang an den Ausgang des Verstärkers 3 angeschlossen ist. Der Ausgang des Verstärkers
7 speist einen Steuerspannungserzeuger 5. der zur Erzeugung seiner von der Amplitude ihrer Eingangs
wechselspannung abhängigen Gleichspannung
am Punkt Q dient. Sie wird als Steuerspaniuing den
Steuereingängen 4 und 6 eier Verstärker 3 und 7 zugeführt.
Die beschriebene Schaltung engt den Dynamikumfang des Nutzsignals ein, weil mit zunehmender Ausgangsspannung
des Verstärkers 3 am Ausgang des Steucrspannungscr/.eugers 5 eine zunehmende Stcucrgleichspannung
erscheint, die die Verstärkung ties Verstärkers 3 herunterregelt. Außerdem wird dann
auch die Verstärkung des Verstärkers 7 heruntergeregelt, so daß im Zweigweg eine Gegenregelung stattfindet,
die die Rcgelkennlinic tier Kompressionsschaltiing
in I-ig. I nahe/u linearisiert. Die Steuerspanniing
ist also in Fig. I eine Kegelspannung. An Hand der I ig. 3 wird unten diese Wirkung erläutert.
In I ig. 2 ist die Anwendung der bekannten Schaltung
nach dem 1 lauplpatciil bei der Expansion \on
Wechselspannungsi.igiuden dargestellt. linie solche
Schaltungdientz. B.dazu,die mit der in Fig. 1 dargestellten
Schaltung von U1 auf /<\ komprimierten Signale
so /u expandieren, daß die Ausgangssignale f , wieder den Dynamikumfang der Eingangssignalc /'
der Schaltung nach Fig. 1 aufweisen.
Die Expansionsschaltung in Fig. 2 enthält zwischen der Eingangsklemme 10 und der Ausgangsklemme 11
einen steuerbaren Verstärker 8. Der Zweigweg, dessen Eingang in diesem Fall statt an den Ausgang au
den Eingang des Verstärkers 8 im Nutzsignalweg angeschlossen ist, enthält den schon an Hand der Fig. 1
beschriebenen steuerbaren Verstärker 7. Der Steuereingang 9 des Verstärkers 8 sowie der Steuereingang
6 des Verstärkers 7 werden von dem Ausgang (J des Steuerspannungserzeugers 5 gespeist. Der Verstärker
8 ist wegen der verlangten Expansion so aufgebaut, dall die Steigung seiner Steuerkemilinie das
umgekehrte Vorzeichen aufweist wie die Steigung der Steuerkennlinie des Verstärkers 3. während der Verstärker
7 in Fig. 2 mit dem V-.'stärker 7 in Fig. 1
übereinstimmt und wie dieser bCgongeregelt wird.
Wenn die Eingangsspannung (L/,) steigt und damit der Betrag der Steuergleichspannung an den Steucreingängen
9 und 6 steigt, dann hat dies also zur Folge, daß lie Verstärkung des Verstärkers 8 vergrößert
wird, während die Verstärkung des Verstärkers 7 verringert wird. Dies kann auch dadurch bewirkt werden,
daß zwischen dem Steuerspaniiungserzeuger 5 und
dem einen der beiden ansonsten gleich aufgebauten Verstärker 7 und 8 eine Phasenumkehrschaltung für
die SteuergleichspaniHing liegt. Gleich aufgebaute Verstärker können auch dann verwendet werden,
wenn die Verstärkung jeweils durch einen Gegenkopplungsspaniuingsteiler
bestimmt wird. Die für beide Verstärker gleiche Steuergleichspannung steuert dann in bekannter Weise (DE-OS 221HN23) bei
Kompression den einen Spannungsteilerwiderstand und bei Expansion den anderen Spannung ;teilerwiderstand.
In Fig. 3 ist ein Pcgeldiagramni in üblicher Darstel-JUg
wiedergegeben. Die zu verarbeitenden Nutzsignale /V1 bei Kompression liegen auf der Abszisse zwischen
— 75 dB (angenommene Schwelle des Rauschens der Quelle) und dem Ncnnpegel von 0 dB. Der
absolute Wert der Eingangsspannung steigt auf der Abszisse von links nach rechts bis zum Nennpegel an.
Die Ausgangspegel U, bei Kompression bzw. die Eingangspegel (iV,) bei Expansion liegen zwischen
-45 dB und 0 dB. Der absolute Wert der Ausgangsspannung steigt auf der Ordinate von unten nach oben
bis zum Nennpegel an. Bei exakter Expansion liegen die Aiisgangssignale ((V1) ebenfalls zwischen den ge-Dii'inten
Werten von —75 dB und OdB.
Die Kurve 12 für die Abhängigkeit des Ausgangspegels
/'', von C1 stellt die Kennlinie der Kompressionsschaltung
nach Fig. 1 dar. Zwischen -75 dB und — M) dB für (Z1 liegt eine konstante Verstärkung
von 30 dB vor (Neigung der Kennlinie 12 von 45 ). so daß bei gle.ch angenommener Maximal-Verstärkung
der Verstärker 3 und 7 in Fig. 1 am Punkt /' eine Verstärkung von M) dB gegenüber dem Punkt 1
vorliegt. Erst bei einem Eingang.,pegel U1 von
dl) dB (am Knick der Kennlinie 12). dem wegen tier Verstärkung von M) dB ein Pegel \on //, = OdIJ
im Punkt /' entspricht, setzt im dargestellten Beispiel
die Kegelwirkung (Kompressionfein, weil dort die
Schwelle des Steuerspaiinungser/eugers (5 in Fig. I)
uhcischiiMcn wird. Von dein Y\ eil / ι (ill dH an
nimmt die Verstärkung lautend ab und hat bei einem
lingangspegel von I) dl! den Wert II (IH also die Y ei
si a ι kling I. Oberhalb von Il ilK ν ei 'lau 11 die Kurve 12
mil dem Vcrslärkimgswcrl I weiter, d.h. sie hildel
cut".1 I οι isetzuiii' der dei gestiichclt eingezeii luielen
Geraden 15lüi die Verstärkung I. Man ei kennt, dall
dei Dynamikimifang von 75 dli his Il dli tier I in
gangssignalc C1 aul einen llmlang von 45 (IH bis
MdIi der Ausgangssignale / . verringert wird Die
KiiiM 13 liu / , gibt den Verlaul der Spannung /
ani l'iuikl /' wicilei. Sie verlaull zwischen Mi1Ui
\\nt\ MdH genau w.iageieclil. wenn ein Sleiicispan
niingsei zeuget verwendet vvud. der so aufgebaut ist
tl.ill ei heim 1'berschrciten eines Schvvellwerles des
NulzMgiials und damit auch des T ingangssiguaK des
Stciicispannuiigscrzeiigeis eine Slcueispannung eizeugt,
die sich ii nabhii ng ig ν om Nutzsignal von einem
Stiiwciiwei ι aus so seil neu vei.uiiiei ι. his das i hei ii a
gungsinall im Zweigweg ( Y erstai kci 7) so weil herab
gesetzt ist. daIJ das liingaiigssignal ties Steuerspanluiiigscizeiigeis
unter den ciwahntcn Scliwellwci t
smkl. Hei Verwendung eines üblichen Stcucrspaii
iniiigseizeugers mit Diodengleichiichluiig steig! die
Kennlinie dagegen allmählich an. weil die Wechselspannung
am l'uiikt /' in I ig I hei zimehmeiuiei
Nutzsignalspaniiiiiig wegen ties Ri gclvorgaugcs im
/weigweg etwas ansteigt. Diese Kennlinie ist ge·
ki iiiiiiiit. und ihre krümmung hangt von der Toleranz
dei Diode ah Diese krümmung ühci trägt sich abgeschwächt
mit die kennlinien 12 ii nil 14. was ihre I incaiilat
also entsprechend hcciiiliachtigt.
T ntsprechend der Koinpiessjon verlaull im best
Iu iehenen Tall auch die Txpansion Die hierzu erloidei
liehe Kennlinie ist mn dem Hczugszeichen 14 veisehen. In diesem Tall liegen die liinganssignale
I/ I in T ig. 3 (Abszisse) zwischen 45 dH (komprimierte
Schwelle ties Rauschens) und M tlH. wobei bei
'M dH (am Knickpunkt der Kennlinie 14) die Ver-Maikungsauderuiig
einsetzt. Aus diesen liingangspe- :
gein wird über die Kennlinie 14 der Txpansionsschal-111 tu1 \v Ii ί Ii' ι ι Ii τ iirsnriiiKilirhi · ll\ tv.iiniLiiiiii'.inu \ ι \ η
7^ dli bis MdH. Die Kurve 13 Im (C) gibt ilen
Y'ei Liiil tier Spannung I ί' ι am l'uiikl /' wieder. 1 linsichllich
der Kennlinie gilt das im vorstehenden Ah- : satz (iesagle.
Dei wesentliche \Urteil tier beschriebenen Schaltung
zeigt sich tiarin, daIJ tier mittlere Abschnitt der
Kennlinien 12 bzw. 14. der fur die Regelung mallgeheiid
ist. inlolge der (iegenregelung praktisch linear ■
ist Die lineare Ausbildung bedeutet, dall die kennlinien
auch bei verschiedenen Geräten übereinstimmen. I in ein einzelnes Gerät ist es an sich gleichgültig,
welchen Verlauf die kennlinie hat. sofern sich die Verläufe bei kompression und Expansion entspre- '·
ehen. Die Schwierickeiten treten auf. wenn die kennlinien
auch bei den Geräten in der [ahrikation gleich sein sollen. In diesem Tail besitzt eine lineare Kennlinie
den Vorteil einfaeher und guter Rcproduzierbarkeil. Die üblichen Toleranzen der verwendeten Hau- ·
elemente haben hei Anwendung der lirfindung keinen wesentlichen liinfliiLl auf die linearität der kennlinien.
In Tig. 4 ist ein Ausführungsheispiel für die erfindungseemätle
Schaltunn dargestellt, und zwar für eine ·
g. I 111 cine I \pans1011ssi hai
lung gilt das I olgeinle sinugeinalV
Del Ncisläikei l'iin I ig.-4 'iilspi κ Id dem \ ei
staikei 2 in I ig I. Stall des einen VcMäi kcis 7 in
■ I ig I hcsitzl die Schaltung nach I ig. 1 zwei hinteie
ma ude 1 geschaltete \ er st al kci 20 und 2 I. die w ic d 1
Vcislaikci l'i von dem Ausgang des Sleiici sp;. 11
iHingseizeugeis 23 angesteuert weiden
Slall dei mit dei Schaltung nach I ig. I nziclhaii 11
" Kompression von 2 : I cireichl man mil der Schaltung
nach l'ig.4 eine Kompression \nn 1 : ?.. Die gioHlen
l'iiu'l dei beseht ichcucn KompiessKnis Sclialliiiu1
nach I ig. I Helen bei Neiinbetiieb. aKo hei N'cnnpc
gel aul. Damit hei dei dann am A us garn: des \ ei st al
kcis 21 aiiltlcleiuleii SignaKpauming ein Sh ueisp.in
iiiingsei'enget 23 \ciwendcl weiden kann, dei aul
einlache Weise aiilgchaiit i^l und einen ν oigegebeiieit
Schvvellwerl Im seine !'.iiigangsspamiiing aiilweisi. ist
ei! iiiiluiigsgini.u.i /\\isLnti'i tit ί "ι Ί \ti>i.'iikci 2i üi'ni
dem Steiierspanniingsei zeuget 23 eine Signalanpassimgs-l
iiiiiclituiig 22 geschaltel. die im einlaehsliii
lall aus einer Verslarkcislulc mit kdusianlei \ eisiai
klingt/ oder konslanlei Dailipluilg besieht, je natli
dem Veihaltnis der SigiiaKpannung a 1I Ausgang de·
\ eistai keis 21 und tie in Schwell wert ι Ils Sie nc 1 ■-pan
nungscTzcugcrs 23 ziieinandei. I )iese \ eistai keistuli
22 pal.U die Sigiialspamiiuig so an. dal.'· sie in die (im
I.Vnoiii.iiini: (lcs Steueispaiuiiingscrzcugcis zu lieger
komml
Durch entsprechende Heinessung der Vcrstaikuni1
bzw. Dampliinü der \ 'erstäi kerstiile 22 wird aiilvideiii
die gewiinschlc /uordiiung zwischen dei Korn
pandei-Keniihuie und den Signalpegeln ciicichl.
Is ist bei bestimmten Anwcndungslallen voilcil
halt, das rbertragungsmatl der \cistarkeistiilc 22
liei|ueiizahliangig zu machen. Wenn der |-i"ei|uenzgang
(/ (ei I der Vcistäi kerstufe 22 ζ H das \ ei halten
eines I lochpasses aufweist, dann bewirkt dies aufgrund der (iegenkopplungswirkiing ties /weigweges
" daLl der Hereich der kompression und I \pansion Im
höhere I iequenzen insgesamt zu niedrigen hingang-.-tii'tii'ln
hin mtscIihIumi wird w ie dii's bei einii'cn Kompaiider-S\sIemen
üblich ist.
Um zu gewährleisten. daU die beschriebene Schal-
, timg auch bei solchen Anlagen verwendet werdet'
kann, deren Ncnnpegel auch beim l-jnsatz der \ erstäi
kerstufe 22 noch zu groti bzw. zu klein für die Verstärker 14 his 21 bzw. tür den SteuerspaniHingserzeuger
23 ist. sind zwei weitere Verstärkelstufen 18 und
i' 24 vorgesehen, die den Nennpegel des an die Hin
gangsklemmen 17 und die Ausgangsklemme 2:<
angeschlossenen Systems z. H. eines Tonstudios auf die fiii
die beschriebene Kompressions- oder Hxpansions-Sclialtung
zulässigen oder erforderlichen Werte
'. dämpft oder verstärkt. Dabei können sich die frei
wählbaren Ncnnpegel an der fiingangsklemme 17 und der Ausgangsklemmen 25 durchaus voneinander unterscheiden.
Wird die lirfindung bei einem Kondensator-System
, eingesetzt, bei dem der Gleichspannungserz.euger 5 in
lig. 1 und Fig. 2 aus einem Zwcigweg-GIeichrichter mit zwei Hingängen besteht, dann ist es vorteilhall,
für jedes der beiden dem Zweiweggleichrichter ziigeführten.
gegenphasigcn Signale eine gesonderte Si-
"i gnalanpassungseini K'htung vorzusehen.
Hierzu 1 HI.it! 7-cichnuncen
Claims (4)
1. Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder -Expansion in einem Nutzsignalweg
mit Mitteln zum Ändern des Ühertragungsmaßes, bei der vom Ausgang bzw. Eingang
des Nutzsignalweges ein Weg abgezweigt ist, auf dem aus dem Nutzsignal in einem Steuerspannungserzeuger
eine Steuerspannung gewonnen wird, die den Mitteln zum Ändern des Übertragungsmaßes
im Nutzsignalwegzugeführt wird, und hei der die Steuerspannung auch im Zweigweg liegenden
Mitteln zur Änderung des Übertragungsmaßes zugeführt wird, und zwar im Sinne einer
Gegenregelung des Übertragungsmaßes im Zweigweg und wobei der Steuerspannungserzeuger
so aufgebaut ist, daß er bei Überschreiten eines Schwcllwertes des Nutzsignals und damit auch des
Eingangssignals des Steuerspannungserzeugers eine Steuergleichspannung erzeugt, die sich unabhängig
vom Nui/-signal von einem Steuerspannimgsschwellwert
aus so weit verändert, bis das Übertragungsmaß im Zweigweg so weit herabgesetzt ist, daß das Eingangssignal des Steuerspannungserzeugers
unter den Schwellwert sinkt, insbesondere nach Patent 2406 25N.6, dadurch
gekennzeichnet.daß zwischen den den Steuerspannungserzeuger (23) ansteuerenden Mitteln
(21) /um Ändern des Übertragungsrnaßes und dem Steuerspannungserzeuger (23) ein Übertragungsglied
'22) mit einem nach dem Verhältnis zwischen dem Schwellwert des Steuerspannungserzeugers
und einem Nennpegel eines Signals am Eingang des Nutzsignahvegev- bemessenen Übertragungsmaß
angeordnet ist zur Einstellung der gemeinsamen Arbeitspunkte von Kompressor und Expander auf den Wert des Nennpegels.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsglied aus einer Verstärkungsschaltung (22) mit konstanter Verstärkung besteht.
3. Schaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß bei frequenzabhangigem Nennpegel das Übertragungsmaß des Übertragungsglieder
(22) frequcnzahhängig ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der Frequenzgang des Übertragungsglieder (22) eine Höhenanhebung aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706040 DE2706040C3 (de) | 1974-02-09 | 1977-02-12 | Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder- Expansion |
AU33040/78A AU515425B2 (en) | 1977-02-12 | 1978-02-06 | Compansion circuit |
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DE19772706040 DE2706040C3 (de) | 1974-02-09 | 1977-02-12 | Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder- Expansion |
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---|---|
DE2706040A1 DE2706040A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706040B2 DE2706040B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2706040C3 true DE2706040C3 (de) | 1980-10-16 |
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ID=25766601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772706040 Expired DE2706040C3 (de) | 1974-02-09 | 1977-02-12 | Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder- Expansion |
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---|---|
DE (1) | DE2706040C3 (de) |
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- 1977-02-12 DE DE19772706040 patent/DE2706040C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2706040B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2706040A1 (de) | 1978-08-17 |
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