DE2926592C2 - Integrierbarer Regelverstärker - Google Patents
Integrierbarer RegelverstärkerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/301—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
- H03G3/3015—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen integrierbaren Regelverstärker. Regelverstärkef sollen Pegelschwankungen, die bei der Übertragung von elektrischen
Nachrichtensignalen auftreten können^ selbsttätig ausgleichen. Ursachen solcher Pegelschwankungen sind
z. B. unterschiedliche Leitiingslängen zwischen Sender
und Empfänger oder Einflüsse der Witterung auf die Dämpfung der Übertragungsleitung.
Im Zuge der Miniaturisierung der Vorrichtungen für
die Übertragung elektrischer Nachrichten ist es notwendig, auch beim Entwurf von Regelverstärkern
nur Bauteile zu verwenden, die in einer integrierten
Schaltung realisierbar sind. In der DE-AS 27 00 504 ist
z. B. ein Stellglied beschrieben, das aus Dioden
aufgebaut ist und bei der Steuerung oder auch Regelung von Signalpegeln verwendet werden soll.
Im einzelnen besteht dieses Stellglied aus zwei in
Serie und in gleicher Richtung geschalteten Dioden, deren Verbindungspunkt an die nicht auf Bezugspotential liegende Ader einer unsymmetrischen Eing^ngsleitung geschaltet ist, während die anderen Anschlüsse der
Serienschaltung an die Ausgangsklemmen einer steuerbaren Gleichspannungsquelle führen. Die Gleichspannungsquelle liefert zwei antisymmetrisch zum Bezugspotential liegende Regelspannungen, derart, daß beide
Dioden für die Eingangswechselspannung einen niedeven Widerstand haben und der Eingangswechselstromkreis über sie und den Innenwiderstand der Gleichspannungsquelle geschlossen wird. Zusammen mit einem
ohmschen Widerstand im Wechselstromzweig wirkt diese Diodenschaltung als Spannungsteiler. Die durch
den Spannungsteiler geteilte Eingangswechselspannung wird anschließend durch einen Operationsverstärker
verstärkt.
Die antisymmetrische Ansteuerung der beiden Dioden hat den Zweck, sie für einen möglichst großen
Pegelbereich der Eingangswechselspannung zu einem steuerbaren ohmschen Widerstand zu machen (Kennlinienlinearisierung des steuerbaren Widerstandes).
Damit die steuerbaren Diodenwiderstände in der Schaltung nach der DE-AS 27 00 504 wirksam werden,
muß die Gleichspannungsquelle einen kleinen Innenwiderstand besitzen, da dieser in Serie zu den Dioden
liegt und auch vom Wechselstrom durchflossen wird. Deshalb werden zwei Operationsverstärker als Gleichspannungsquelle verwendet, von denen einer als
invertierender Verstärker arbeitet. Die Dioden sind daher in der DE-AS 27 00 504 als rein spannungsgesteuert anzusehen. Das hat den Nachteil, daß voneinander
abweichende Eigenschaften der beiden Dioden nicht zur gewünschten Linearisierung der Kväinlinie und damit
schon bei kleineren Eingangswechselspannungen zu Verzerrungen im Ausgangssignal des Regelverstärkers
führen. Ein integrierbarer Regelverstärker mit einem Stellglied nach der DE-AS 27 00 504 wird also mit
diesem Nachteil behaftet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regelverstärker mit einem aus Dioden bestehenden
Stellglied anzugeben, dessen Eigenschaften unempfindlich gegen Exemplarstreuung der verwendeten Dioden
sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung nach Anspruch I gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt
eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Regelverstärkers.
An Klemmen I und 1' liegt ein Eingangssignal an. Über einen Spannungsteiler, bestehend aus einem
Widerstand 2 und einer Diodenbrücke 3, gelangt ein Teil der Eingangsspannung an den nieht invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 4, der in der Regelstrecke des Regelkreises liegt. Mit einem Spannungsteiler aus Widerständen 5 und 6 ist der
Operationsverstärker 4 in bekannter Weise gegengekoppelt.
Der Regeleinrichtung des Regelkreises wird über eine Diode 18 die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 4 und über eine Leitung 21 eine Vergleichsspan-
nung zugeführt. Diese Vergleichsspannung liegt am Abgriff eines Spannungsteilers mit Widerständen 18
und 20 an. Eine Gleichspannungsquelle versorgt über eine Klemme 17 den Spannungsteiler mit Gleichspannung,
während der andere Anschluß des Spannungsteilers auf Bezugspoiential liegt.
Eine Diode 19, die in Reihe mit dem Widerstand 20 geschaltet ist, kompensiert die temperaturabhängigen
Eigenschaften ci^r Diode 16.
Die Regeleinrichtung selbst enthält zunächst einen Operationsverstärker 14. Um im gesperrten Zustand
der Diode 16 den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 14 mit Spannung zu versorgen,
sind seine beiden Eingänge über einen Widerstand 15 miteinander verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
14 ist über einen Kondensator 13 auf seinen invertierenden Eingang rückgekoppelt. Diese Schaltungsweise
erlaubt, für die vorliegenden Zwecke mit sehr kleinen Kapazitätswerten des Kondensators 13 in
integrierter Form herstellbar. In der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 14 erscheint das Zeitintegrai
über die Differenz der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 4 und der Vergleichsspannung, sofern
die Spannung zwischen den Ausgangsklemmen 7 und T negativer ist als die (negative) Vergleichsspannung. Ein
zweiter Operationsverstärker 11 der Regelstrecke kehrt
die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 14 um, und zwar in bekannter Weise mit Hilfe von
Widerständen 10 und 12. Über — im Vergleich zum Diodenwiderstand hochohmige — Widerstände 8 und 9
wird die Diodenbrücke mit Gleichstrom versorg*- Wegen der Hochohmigkeit dieser Widerstände sind die
Dioden der Brücke als stromgesteuert anzusehen. Da ι der differenzielle Widerstand stromgesteuerter Dioden
nicht von ihren Materialparameiern abhängt, sondern nur von der Temperatur und vom Strom, der sie
durchfließt, wird durch die Diodenbrücke auch bei unterschiedlich ausgefallenen Dioden ein großer linea-
i'i rer Bereich der Kennlinie ermöglicht.
Sind die Spitzenwerte an den Ausgangsklemmen 7, T
am Regler größer als die Vergleichsspannung, so steigt die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers
14 sehr schnell an, während die des Operationsverstär-
It kers 11 im gleichen Maße fällt. Die Dioden der Brücke
werden nun mit mehr Strom versorgt, wodurch ihr Wechselstromwiderstand fällt. Der Operationsverstärker
4 in der Regelstrecke verstärkt daher einen geringeren Bruchteil der Eingangsspannung, so daß
auch an den Ausgangsklemmen 7, " die Spannung so lange fäiit, bis ihr Spitzenwert und die Vsrgieichsspannung
gleich groß sind. Fällt die Ausgangsspannung weiter, so wird der Wechselstromwiderstand der
Diodenbrücke über eine Zeit hinweg konstant gehalten, die durch den Kapazitätswert des Kondensators 13, den
Widerstandswert des Widerstandes 15 und den Eingangswiderstand des Operationsverstärkers 14 bestimmt
ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Integrierbarer Regelverstärker mit einem Operationsverstärker in der Regelstrecke, mn einem
Spannungsteiler am Eingang dieses Operationsverstärkers, wobei der Spannungsteiler aus einem
ohmschen Widerstand im Längszweig und einer als Stellglied wirkenden Diodenschaltung im Querzweig einer unsymmetrischen Eingangsleitung besteht, und mit zwei weiteren Operationsverstärkern
in der Regeleinrichtung, die die Diodenschaltung antisymmetrisch zu einem Bezugspoiential ansteuern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diodenschaltung aus einer Diodenbrücke (3) besteht, bei der die eine Klemme der einen
Brückendiagonale mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (4) in der
Regelstrecke und die andere Klemme mit Bezugspotential verbunden ist und bei der jede Klemme der
anderen Bröckendiagonale über je einen hochohmigen Widerstand (8, 9) an den Ausgang je eines der
Operationsverstärker (11, 14) in der Regeleinrichtung geschaltet ist, und daß der Ausgang eines der
beiden Operationsverstärker (14) in der Regeleinrichtung auf seinen invertierenden Eingang über
einen Kondensator (13) rückgekoppelt ist und dieser Eingang über einen Richtleiter (Diode 16) mit dem
Ausgang des Operationsverstärkers (4) in der Regelstrecke verbunden ist und daß der nicht
invertierende Eingang dieses Operationsverstärkers (14) in der Regeleinrichtung mit seinem invertierenden Eingang über einen Widerstand (15) verbunden
und an den Pol einer Vergleichsspannungsquelle geführt ist.
2. Regelverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtleiter, über den der
Eingang des Operationsverstärkers (4) in der Regelstrecke und der invertierende Eingang eines
der Operationsverstärker (14) in der Regeleinrichtung miteinander verbunden sind, als Diode (16)
ausgebildet ist.
3. Regelverstärker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Pol der Vergleichsspannungsquelle der Abgriff eines Spannungsteilers mit
Widerständen (18,20) verwendet wird.
4. Rcgelverstärker nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu den
Widerständen (18, 20) des Spannungsteilers eine Diode (19) geschaltet ist, die die temperaturabhängigen Eigenschaften jener Diode (18) kompensiert, die
am invertierenden Eingang eines der Operationsverstärker (14) in der Regeleinrichtung liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792926592 DE2926592C2 (de) | 1979-06-30 | 1979-06-30 | Integrierbarer Regelverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792926592 DE2926592C2 (de) | 1979-06-30 | 1979-06-30 | Integrierbarer Regelverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2926592B1 DE2926592B1 (de) | 1980-09-18 |
DE2926592C2 true DE2926592C2 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6074672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792926592 Expired DE2926592C2 (de) | 1979-06-30 | 1979-06-30 | Integrierbarer Regelverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2926592C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700504B1 (de) * | 1977-01-07 | 1978-07-06 | Siemens Ag | Stellglied |
-
1979
- 1979-06-30 DE DE19792926592 patent/DE2926592C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700504B1 (de) * | 1977-01-07 | 1978-07-06 | Siemens Ag | Stellglied |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2926592B1 (de) | 1980-09-18 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU |
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