DE2705795A1 - Fluidisches winkelgeschwindigkeitsmessgeraet - Google Patents
Fluidisches winkelgeschwindigkeitsmessgeraetInfo
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Description
Fluidlsches Winke· Ujeschwindigkeitsmessgerät
Die Erfindung bezieht uich auf ein fluidisches Winkelgeschwindig- '
keitsmessgerät und sie betrifft insbesondere Verbesserungen des ,
mechanischen und elektrischen Aufbaues eines solchen Gerätes. i
l'luidische Winke lgeschwindiyke L tsmessgerate sind bekannt und z.B.
in den US Patentschriften 3,^87,328 und 3,626,765 beschrieben. Bei
den fluidischen Winkelgeschwindigkeitsmessgeräten strömt ein geeignetes
Fluid, wie z.B. ein inertes Gas, durch eine Düse zur Erzeugung eines Strahles oder einer Strömung, welche auf zwei temperaturempfindliche
Widerstände gerichtet ist, die durch den Strahl unterschiedlich
gekühlt v/erden falLs derselbe in einer Messebene bewegt
wird, (z.B. bei einet Winke 1 beschleunigung). Die Messelemente
κι rid üblicherweise feine Wr. I t raindrähte, welche auf gegenüberliegen-
<len Seiten der Mittellinie der Düsenjustierung liegen. Bei der US Patentschrift J,b87,J2ö ist eine Förderpumpe mit Schwingmembran vorgesehen
zum Komprimieren des Gases, wobei die Membran ein piezoelektrisches
Hoppe 1 plattenkristall ist.
l'luidische Winkelgeschwindigkeitsmessgeräte dieser Bauart haben mit}
Ausnahme der Schwingmembran keine bewegliche Teile und überhaupt keine drehbare Teile. Sie sind deshalb theoretisch preisgünstig herzustellen,
sie können schneJ1 in Betrieb genommen werden und sind
betriebssicher nach einer längeren Lagerzeit. Ihr schwieriger Zusammenbau
und komplizierte Ausrichtung ihrer Bauteile aufeinander, sowie die Veränderungen ihrer Betriebseigenschaften während ihrer
Lebensdauer bei veränderlichen Temperaturen hat jedoch verhindert,
dass sie in grösserem Umfange benützt werden. Die gewünschte wirtschaftliche
Herstellung lässt sich nicht vollständig erreichen, da fehlerhafte Geräte nient auJ dem Fliessband wiederbearbeitet werden
können. Solche fehlerhafte Geräte sind zum Teil durch Aggregation von
Herstel lungsungenauigk!'it en bestimmt und werden durch die vielen übjLidB
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Anschlüsse, Ausrichtungen und Kalibrierungen hervorgerufen, welche
bei dem bekannten (Ίοrät erforderlich sind. *
Ij it· Aufgabe Jci Ki findung liegt darin ein fluldisches Wlnkelgeschwind iqkeitsniessgcr.'ii zu schaffen, das vor dem hermetischen Einschlies-i
sen in einom Gehäuse getestet werden kann, wobei das hermetisch verscliLossene Gehäuse später wieder zu öffnen ist zur Reparation oder
Überarbeitung, und wobei das Gerät sich verhältni»massig einfach
zusammenbauen lausen soll; ausserdem sollen Kallbrierechwierigkei- '
ten und Fehler in Folge der mechanischen Anordnung der elektrischen
Teile herabgesetzt werden, die Schwierigkeiten zur Ausrichtung einer Fluidstrahldüse in einer Fluidstrahlkammer in welcher die Messelemente angeordnet sind sollen beseitigt werden und die Ausrichtung
der Messelemente in bezug auf die Fluidstrahldüse soll vereinfacht
wet den.
Entsprechend dei Erfindung hat das fluidische Winkelgeschwindigkeitsmessgerät eine unitäre Messvorrichtung bestehend aus einem Düsenblock mit einer in demselben eingearbeiteten Fluidstrahldüse und
aus einem Messstopren, der genau in den Düsenblock eingepasst und Φ demselben befestigt ist. Diese unitäre Vorrichtung vereinfacht
die Ausrichtung der Düse in bezug auf die Fluidstrahlkammer und die Ausrichtung der Messelemente in bezug auf den aus der Düse strömenden Fluidstrahl. Die unitäre Vorrichtung gestattet ebenfalls das
Testen und/oder die Ausrichtung der Vorrichtung vor dem Einbau in ein Gehäuse. Tn weiicrvr Übereinstimmung mit der Erfindung sind die
Bauteile des ί 1uidisehen Wmkelgeschwindigkeitsmessgerätes durch
eine Spannmutter Festgehalten, die einen gleichförmigen Druck auf
die Gerätebauteile ausübt. Auf diese Weise können die Gerätebauteile
in das Gehäuse eingebaut werden, damit das Gerät vor dem hermetischen Abdichten des Gehäuses getestet werden kann. Dies vereinfacht
das vorherige Testen und die Wiederbearbeitung auf dem Fliessband
und erlaubt ebenfalls ein späteres öffnen des Gehäuses und eine Reparatur des fluidischon Winkelgeschwindigkeitsmessgerätes entsprechend der Erfindung. Der durch die Spannmutter hervorgerufene Druck
wird auf die Gerätebauteile in dem Gehäuse Ober eine Feder übertragen, damit eine ungleichförmige Druckkraft vermieden wird, welche
durch Herstellungstoleranzen bedingt sein könnte. In weiterer über-,
clnstimmung mit der Erfindung hat das fluidische Winkelgeschwindigkeitsmessgerät eine Spannmutter, um die Gerätebauteile in dem Gehäuse mechanisch festgehalten. Die hermetische Abdichtung ist dement-
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tipiechend jusschliesslich zum Abdichten des Gehäuses vorgesehen und
hat keine Kräfte zu übertragen. Zum hermetischen Verschliessen des
Gehäuses werden schmale Schweissränder mit einem schmalen SchweisswulsL
versehen, der später zum Herausnehmen der Hauteile aus dem Inneren des Gehäuses einfach zu entfernen ist, damit man das erfindunqsijemässe
fluidische Winkelgeschwindigkcitsmessgerät reparieren kdnn.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung sind alle Elemente
einer elektrischen Brückenschaltung zum Messen der Unterschiede
der Messelemente, um eine elektrische Angabe der gemessenen Winkelgeschwindigkeit
zu schaffen, unmittelbar neben den Messelementen vorgesehen. Dadurch werden Veränderungen in langen Drähten verhindert,
welche sonst zur Herstellung der Brückenschaltung erforderlich
wären. Ausserdem sind keine Lötstellen oder andere Verbindungen zwischen den inneren elektrischen Bauteilen und den äusseren elektrischen
Bauteilen der Brückenschaltung erforderlich. Auf diese Weise
verhindert man Herstellungsungenaulgkeiten und temperaturabhängige
Veränderungen in Folge der Lötstellen, der unterschiedlichen Drahtlän«jen
und der Herstellungstoleranzen der Leitungsdrähte und ausserdem
werden auch Veränderliche der Schaltung vermindert, welche durch Temperaturänderungen zwischen den Bezugswiderständen und den
Messelementen der Brückenschaltung bedingt sein könnten. Es ist auch möglich die vollständige Brückenschaltung zu testen, bevor sie
in dem Gehäuse hermetisch eingeschlossen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden ausführlicher beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht in Perspektive in auseinandergezogener Darstelr
lung, der mechanischen Bauteile des fluidischen Winkelgeschwindigkeitsmessgerätes
entsprechend der Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weg- .
gebrochen, des fluidischen Winkel gcschwindigkeltsmessgerätes nach
Fig. 1.
Fig. 3 eine teilweise Ansicht, zum Teil im Schnitt und wegggebrochen
des fluidischen Winkelgeschwindigkeitsmessgerätes nach Fig. 1. Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt des Gerätes längs der Linie 4-4 nach
Fig. 3.
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Dio Schnittansieht nach Fiq. 2 verläuft nicht genau radial, und sie1
qibt .mob nicht die r iehtiqe l,a<|e der Teile im Vergleich zu Fig. 1
wu'iIlm , um 1.1 Lo bauteile für die tolqende Beschreibung des erfindungjsqemässen
derates dent L i rher dar /ust e 1 I en . Entsprechend den Figuren
1 und 2 hai das Il indische Wi nkt· I
<|is.hw indiykeitsmessgerät, oder
(.jiL'utikop, entsprechend der Erf iiiduiuj innere Bauteile/ die sich in j
einem Gehäuse 10 befinden, das ein erstes Zugangsende 11 und ein
qeschlossenes Linde IJ hat. Das Gehäuse besteht aus einem im wesent-j
liehen dünnwandiqeii Zylinder, der zwei verschiedene Durchmesser undj
eine Schulter 11 aufweist. Tin inneren ist die Kante der Schulter 13'
bei 14 gebrochen, damit durch diese Kante keine Beschädigungen der !
isolierten Drähte hervurgeruien weiden können. In der Nähe des Zu- j
ganqsendes 11 hat das Gehäuse 10 ein inneres Gewinde 15 zum Ein- '
schrauben einer Spannmutter, die die Bauteile in dem Gehäuse festhalten soll. An dem qeschlossenen Ende 12 hat das Gehäuse einen
Deckel 16 (siele FIq. 2 ) in welchen eine Nut eingearbeitet ist zur
bildung eines Schweissrandes M1 der sich längs dem Umfang des Deckels
ersti eckt. Dies vereinfacht das l'estschweissen des Deckels 16 an der
zylindrischen Wand des Gehäuses 12 bei minimaler Erwärmung und einem
qerinqen Werkst· r fvei brauch, /.ur Herstellung der hermetischen Abdichtuiij.
An deiu offenen Ende 11 ist der äussere Durchmesser des
Gehäuses etwas verkleinert zur Herstellung eines ähnlichen SchweissimihIi's
IH. IVis ';<·!ι'ΐ·!ϊ·ρ und die andere llaupthauteile bestehen vorzugs-.A'isi.
Hu, .jaii:.ι ■) ■...' t ι:.,, hem, η i cht ioü t end. λ Werkstoff, der einfach zu
vetschweissen ist bei verhä ltnismässiq sicheren Temperaturen. Als
Weikstoff kann /.ß. rostfreier Stahl benutzt werden . Der Schweisswul.iL
19 an dt_n Enden 11 und 12 lässt sich zum öffnen des Gehäuses
eintach entfernen. ι
Der Hauptbauteil des Gerätes ist ein Düsenblock 20, der bei diesem
Ausf ührungsbe ispi el im wesentlichen zylindrisch ist und im wesentlichen
zwei veisehieuene Durchmesser aufweist, die den beiden inneren Durchmessern des Gehäuses 10 angepasst sind. Eine in Umfangsrichtunq
verlaufende Aussparung 21 hinterlässt zwei in Umfangsrichtung
verlaufende Aul layer 22 mit genauem Durchmesser zum Ausrichten des .
Düsenblockes 20 in dem Gehäuse 10. Der Düsenblock 20 hat eine Haupfumfnngsnut
23, die v.sammen mit dem Gehäuse 10 eine Verteilerkammer
24 bildet, welche da.·· Fluid unter Druck aus einer Fluideinlassöff- j
nung 25 enthält, die m eine Wand der Ringnut 23 eingearbeitet ist.'
Die Ringnut 23 hat f-r·-- Schulter, welche mit der inneren Wand der
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.'»■Im I t «Μ IJ zusammengewirkt, um den Düsenblock 20 in dem Gehäuse
.il./ii.-.i iit/.on. IVr Düsenblock 20 ist mit. mehreren Bohrungen versehen,
weJrhe Leituntjon 2f> bilden zur ZuI üh tuny des Fluides unter Druck aus
dom Verteiler ?4 in eine Ein lassk.immer 27, welche sich zwischen dem
Düsenbloek 22 und dem Deckel 16 befindet. Der Düsenblock 20 hat eine
Düse 28, durch welche eine Strömung oder ein Fluidstrahl (üblicherweise? ein inertes Gas, wie z.B. Helium) nach links in eine Strahlk.immei
29 strömt, die als axiale Bohrung in dem Düsenblock 20 ausijobi
idot ist. In der Nähe der Düse 22 befinden sich meherere (z.B.
4 oder mehr) Bohrungen 30, durch welche Fluidströmungen in die Kammer eintreten, welche eine Fluidumhüllung,oder einen Vorhang, um
den aus der Düse 28 austretenden Strahl bilden, damit Oberflächeneinwirkumjen
des strömenden Fluides des Strahles herabgesetzt werden.
Der Düsenblock 20 hat vier isolierte Durchführungsklammen 31 bis
.T»-cU» dieser Klammen (siehe Fig. 2) hat einen Glasisolator 35, der
/wischen die Klemme und eine metallische Traghülse 36 eingegossen ist. Die Traghülse 36 ist vorgesehen damit man die Klemme einfach
in Jen Düsenblock 20 einführen kann und an demselben, z.B. mittels eines Klebemittels, festkleben kann. Der Düsenblock 20 hat eine
Hülse 37 mit einer inneren Bohrung 38, ein Drahtdurchfuhrungsloch
und mehrere eingefräste Schlitze 40 bis 43, welche zur Durchführung
von mähten oder zum Einsetzen eines Aust ichtschlüssels dienen, wie
noch später boschrieben wird. Die Hülse 37 hat ausserdem eine EinkerbiiiHj
84 (siehe Fig.l) zur Aufnahme eines Vorsprunges 78, wie ebenialJs
noch später beschrieben wird.
Det Düsenblock 20 hat eine genau bearbeitete Versenkbohrung 45, die
qenau die gleiche Achse hat als die Düse 28. Die Versenkbohrung 45
dient zur Aufnahme eines Messstopfen 50 zur Herstellung einer unitären D'usenbiockvorrrichtung für die genaue Ausrichtung der Düse und
der Messelemente in der Strahlkammer 29. Der Messstopfen hat mehrere' Aus Lassbohrungen 51,durch welche das Fluid aus der Strahlkammer 29
in die Auslasskammer 56 (siehe Fig.2) entweichen kann,welche sich
in der Hülse 37 befindet.
Die Messelemente des fluidischen Winkeioeschwindigkeitsmessgerätes
nach der Erfindung sind zwei temperaturempfindliche Widerstände,
δ.ti. feine Wolframdrähte 53, 54, welche metallurgisch bei 55 an, Kovar-
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stäben 5(.,r)7 be/, iehuncjswei ho 58, üy befestigt, sind. Die Kovarstäbe !
!S(> bis '>') ti I ml in dem Messstopten 50 befestigt und durch Glashülsein
(!•'iij. A) i sol U'it. Die Messeleinen te sind durch Drähte (vorzugsweise
isoliiMlo Dr.'iliit!, wie z.H. bl) an die Ourchführungsklemmen 31 bis ,34
aiiqeschlubstin. uiese Drähte (z.B. 61) sind an den Kovarstäben 59 j
festgelötet und sie werden durch eine Epoxydmasse 61 festgehalten,
wie noch späti-i .lusführl icher beschrieben wird. j
Es ist eine Pumpe 70 vorgesehen, die ein piezoelektrisches Doppelplattenkristai
I 71 mit· einer Pumpenöffnung 72 aufweist. Das Doppelplattenkristall
ist durch ein Klebemittel an einem Tragflansch 73 einer biegsamen Kristalltraghülse 74 festgeklebt, die einen weiter an
in entgegengesetzter Richtung weisenden Tragflansch 75 aufweist, der sich in der Bohrung 38 des Düsenblockes 20 abstützt. Wie in dep
US Patentschrift 3,587,328 beschrieben ist wird durch Zuführung eihes
Wechselstromes an die gegenüberliegenden Selten des piezoelektrischen
Doppelplattenkristalles 70 derselbe in Schwingung versetzt, um starke
Druckscliwunkungen in einer Kammer 76 zu erzeugen, welche sich im
Inneren der flexiblen Kristalltraghülse 74 befindet. Die Druckschwimkungen
setzen sich durch die Pumpenöffnung 7 3 fort und erzeugen eine
Druckkonzentration in der Auslasskammer 52, wodurch das Fluid untef
Druck durch die' Fiuideinlassöffnung 25 in die Verteilerkammer 24 gepumpt
wird. Auf diese Weise gelangt das Fluid unter Druck durch die
Leitungen 26 in die Einlasskammer 27 zur Speisung der Düse 28 und der Bohrunijen JO.
Ein Amboss 80 lieqt an dem Tragflansch 25 der flexiblen Kristal1traghülse
74 an. Der Amboss 80 hat eine ausreichende Dicke, um den starken Iiruckschwankungen zu widerstehen, welche in der Pumpenkammer 7t
auftreten, die sich zwischen dem Amboss 80 und dem Kristall 71 der Pumpe 70 befindet. Der Amboss hat eine Drahtdurchführungsbohrung 8i
zur Durchίühiung eines Leitungsdrahtes, der an das Kristall 71 anzuschliessen
ist., wie noch im späteren beschrieben wird. Der Amboss 80 hat auch mohrore cingefräste Drahtdurchführungsnuten 82 bis 85,ι
weiche als Verlängerung der eingefrästen Nuten 40 bis 43 des Düsen*
t blockes 20 dienen. Der Amboss 80 hat dchliesslich einen Ansatz 86,
der zum Ausrichten einer kegelstumpfförmigen Feder 88 dient. Die :
Pumpe 70 un.1 der Amboss 80 dienen somit als Pumpvorrichtung. ;
L>i<; kegelstumpf ff'-'-mi'je Feder 88 wird durch eine ringförmige Spann-»
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mut tor' {)0 belastet, welche in das innere Gewinde 58 des Gehäuses
einzuHchiaubon ist, und dutch einen Schlüssel angezogen werden kann,
der in Löcher 'J 2 eingreifen kann. Die kegelstumpf förmige Feder 88
dient zur Übertragung eines hohen Druckes auf den Amboss 80 durch
die Spannmuttor 90, um den Amboss und die Pumpe fest gegen den Düsenblock zu kii-mmen, sogar falls die Ausrichtung zwischen dem inneren Gewinde 1!} und der Schulter 13 ungenau ist, wodurch andernfalls
ein einsoiriqer Druck auf die Gerätebauteile ausgeübt werden könnte.
Die Spannmutter 90 und die kegelstumpfförmige Feder 88 dienen somit
als Spannvorrichtung, um die Gerätebauteile in dem Gehäuse festzuklemmen.
Das Gehäuse 10 kann an dem Zugangsende 11 vollständig abgedichtet
sein mittels eines geeigneten metallischen Deckels, z.B. einer Platte 94 mit qlasisolierten Klemmen. Diese Platte 94 hat einen Schweissiand
95, um dieselbe durch eine Schweissraupe 19 an dem Schweissjand
18 des Gehäuses 10 zu befestigen. Zur Herstellung der Schweissverbindung
ist nur eine minimale Schweisswärme erforderlich, da die beiden .Schwoi ssränder einegeringeie Masse haben als die gesamte Dicke
dos Gehäuses oder dor Platte. Die Schweissraupe kann man auch einfach
ontfotnen, dann L man das Gehäuse 10 zur Reperatur wieder öffnen
kann. Diο ΓΙ art.» 94 hat mehrere isolierte Durchführungskiemmen
')b. Jode diosei Klammen besteht aus einem Leitungsstück das durch
rine «ilashülse 47 ge<jen die Platte 94 isoliert ist. Es ist auch
ein Füllrohr 98 vorgesehen, das auch in der Platte 94 durch eine Glashülse 99 isoliert ist.Eine solche Isolierung des Rohres 93 ist
iedoch nicht immer erforderlich. Das Füllrohr 98 ist an sich bekannt
und dient zum Füllen eines fertigen Messgerätes nach der Erfindung mit einem inerten Gas, wie z.B. Helium. Nach dem Füllen wird das
Rohr in einfacher Weise abgedichtet. Vorzugsweise besteht das Rohr 98 aus einem geeigneten Werkstoff, wie z.B. Silber, damit gleichzeitig
beim Abtrennen des Rohres (siehe Fig.2) die Rohrwände durch
Kompression zu verschweissen sind. Man kann auch zusätzlich zu dem Κοηιρτ essionsverschweissen der Rorhrwände auch noch das Rohr zulöten,
um eine einwandfreie Abdichtung während der gesamten Lagerzeit und Betriebsdauer des Gerätes zu gewährleisten.
Die Fi<j. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel dei Erfindung wobei
die Bauteile des Getätes in ihrer richtigen Lage eingezeichnet sind.
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.« ti
Uezu'jiiwi.ki :: L. ι η 11«■ K)I, 102 s i rul in dut Hauptringnut 23 des Dü->
ri< rib t ockes Ι) i)i'it.'iit iqt. liioiio W i del stände sind an der linken Wand
I:i ι«.·Ικ.' 1·' ϊvj. !) lei Nut .M durch ein Epoxydharz oder ein anderes
K I t:l)cini LU-I in; ι ist .jek Iobt . I) i ο Bezuqswiderstände 101, 102 sind
.in i!ie feinen Wo ι11amdiähte '>
3, 51 angeschlossen, die als temperat ui empi hui 1 iche Messelemente in einet bekannten Brückenschaltung \
dienen, welche zut genauen Messung des Unterschiedes der Wolfram- j
draht widerstände dient, um eine Anzeige für die gemessene Winkel- j geschwindigkeit zu »-rhaltcn, wie noch später beschrieben wird. Die j
Brückeiischultuiu) doi. Winkelqesrhwindigkeitsmessgerätee ist aus den I
Figuren 3 und 4 ersichtlich. Elektrische Leitungen führen von den Wo I f L iriklt ähten [>
3, 54 und den Uezugswiderständen 101, 102 zu den j isolierten Duivhfühi unqsk lominen 31 bis 34. Ein Ende des Wolframdrahjros
5 1 ist durch einen isolierten Draht 106 an die Durchführungs- '
klenuno 33 anqcschlossen, die seinerseits durch einen isolierten
Draht 107 an ein F.iule rU-s Wolframdrahtes 54 angeschlossen ist. Damit
bildet die Klemme Π einen der Nullpunkte der Brückenschaltung.
ru.-ide Widerstünde 101, 102 sind an die Durchführungsklemme 31 angeschlossen,
welche dementsprechend den anderen Nullpunkt der Drückeasrhaltunq
bildet. Zwei isolierte Drähte 108, 109 sind durch den einqi-f
rasten :*chlit./ 11 in der Hülse 37 und den eingefrästen Schlitz 83
lh dem Amboss f.ο ic'.iilu t zum Anschluss der Nullpunkfe 31, 33 über
zuqeordnt'Lc l>ui. 1.1 ütn un.|: k 1 emnien 96 der Platte 94 (die Verbindung mit
di.'uen Durr-ht iihrunqsr·. li.-jumon ist in dar Fiq. 3 durch die Spannmutter
verdeckt) in ino Mfs^V"
>rr i chtung (z.U. einen Verstärker), die sich aiisserhalb ilt...· 'Uiäti- !«findet, um ein elektrisches Signal in Abhänqiqkeit
der qemetii-.ent π WLnkelqes>.hwi ndigkei t zu erzeugen. Dieser
AuLbau der Rri'ic-kr«n«ch I at tincj ist bekannt aus den erwähnten US Patentschriiten.
ijac -.icqeni'ibor 1 ieqenden Enden der Wolframdrähte 53,54 sind
durch isolierte Drähte 110 beziehungsweise 111 an zugeordnete Durcht
uhr uri'jsk I enimen V2, 14 zusammen mit den gegenüberliegenden Enden der
RezuqswLderstände 101, 102 angeschlossen. Die Durchführungsklemmen
\2, M sind dementsprechend «lie Stromzuführungsstellen der Urückeni-jchaltung
und rliestj Klemmen sind durch Drähte 112, 113, die durch
die eingeträste Nut Ii in -1er Hülse 37 und die eingefräste Nut 85
in dem Amboss HO vet lau t en, .in zugeordnete Durchf ührungsklemme η 96 in
der Platte 94 angeschlossen, zur Verbindung mit einer geeigneten Wephselstromque
I Ie, ilio si'h aussorha lh des Gerätes befindet, wie in
den oben erwähnten Ui: P ; 11 nt si-hri f ten beschrieben ist.
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BAD
:
ty
!n.'iii«-"!typi-e<"lnMiil befindet sich di» «.ji -.^irnt t· HrUckenschal tung mit den
Mt 'ssi'lementen S3, 54 und den Hozuguw iderstiinden 101, 102 vollständi«i
innerhalb des derates , so da ms Vei änderungen (Abmessung, Länge
und 'l'eiupei .it tu e i.jeiisclicjf ten) der l.e i tungsdrähte und Anschlussstellen
an die Platte M4 die Nullung der Hi ückenschaltung nicht beeinflussen,
im Gegnsatz zu «lon bekannten Winkelgeschwindigkeitsmessgeräten.
i'iUin Antiiob der Pumpe 70 sind zwei Drähte 114, 115 an gegenüberliegende
Seiten des Kristalles 71 festgelötet, damit dadurch nur eine
minimale Dämpfung der Schwingungen des Kristalles71 hervorgerufen
wird. Der Draht 114 ist durch die Öffnung 81 in dem Amboss 80 geführt, und (siehe Fig. 3) die öffnung 81 ist derart gemessen, dass
sie durch den isolierten Draht 114 im wesentlichen vollständig verschlossen
wird, um ein Lecken des pulsierenden Gases aus der Pumpenkammer 76 zu vermeiden. In ähnlicher Weise ist der Draht 115 durch
die Bohrung 39 der Hülse 37 geführt. Die Bohrung 39 ist derart bemessen,
dass auch sie durch den Draht 115 im wesentlichen vollständig
verschlossen wird, um ein Lecken des fidscK unter Druck aus der
Verteilerkammer 24 in die Auslasskammet 52 *:u vermeiden. Der Diaht
115 verläuft durch die Nut 40 in der Hülse 37 und durch die Nut 82
in dem Amboss riii und führt suhl i eesl ich in die Verdrahtungskammer ,
wi-li-hf sich in dor Spannmut tor 90 befindet, zum Anschluss an eine
ilei burchführungsk leinenen 06. Wie .uis den Fig. 3 und 4 ersichtlich
ist sind keine Drähte durch die Nut 42 gelegt. Falls erwünscht kann
zur Vereinfachung des Zusammenbaues des Gerätes, und insbesondere
zur Ausrichtung der DLÜhte 108,109, 112, 113 und 115 in den Nuten der Hülse 37 und des Ambosses 80 ein Schlüssel in die Nut 4 2 der
Hülse 37 und in die Nut 84 des Ambosses 80 eingesetzt werden, um den Amboss 80 richtig in Bezug auf den Düsenblock 20 auszurichten.
Diese Ausrichtung sowie die Ausrichtung der Pumpenöffnung 72 mit der Einlassöffnung 25 sind die einzigen Ausrichtungen, welche während
dem Zusammenbau der Haupt teile des Gerätes in dem Gehäuse 10 vorzunehmen sind.
Die Drähte 106, 107 und 110, 111 , welche die Wolfranunessdrähte 5.3
mit den Klemmen 31 bis 34 verbinden werden durch Epoxydharzmassen 62 festgehalten. Die Diihte sind so verlegt, dass sie die freie
Strömung des Gases durch die Auslassöffnungen51 (siehe Fig. 4) nicht
beeinträchtigen. Die Drän te sind ausserdem gekrümmt zur Herabsetzung
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d<i :'·[κιιιη<ιη«]οη in Bezug auf die Kovarstäbe 56 bis 59, damit Temper a-Lm
ι ·ι iiwi ι kunMt mi auf die Drähte keine Spannungen in den Stäben hervori
iilfM können. DK: Epoxydharzniasson 62 sind in der Zeichnung sehr sauhi'i
d.tr ijest rl LL . Die Form dieser Müsse ist jedoch nicht wesentlich
unJ beddil keiner besonderen Derücksichtigung bei der Herstellung
des Gerätes.
Eine unterschiedliche Kühlung der feinen Wolframdrähte 53, 54 durch
den Strahl oder die Gasströmung aus der Düse 28 bewirkt Widerstandsveränderungen,
welche gemessen werden, um die gemessene Winkelgeschwin digkeit anzuzeigen, in Folge der Lage der Drähte bei diesem Ausfühi
umjsbcLspiel ist die Messebene des Gerätes um 45 Grad geneigt, wie
in Fiq. 4 dargestellt ist, und sie verläuft von oben linkr. nach
unten rechts. Die Messebene ist dabei senkrecht in Bezug auf die Zeichenebene.
Die Ausrichtung des Winkelgeschwindigkeitsmessgerätes, so dass die Messebene richtig eingestellt ist erhält man durch die
liefest iqunq dor. W inkelgeschwind igkeitsmessgera tes durch die übliche
Dof oat igung deü Gerätes an einer Tragvorrichtung oder dergleichen,
wobei diese Tr iqvorrichtung die Stromquelle sowie auch den Messverstärker
tragen kann. Es ist üblich solche Winkelgeschwindigkeitsmessqc-iäLe
in L)M 11 ■ rq ruppen anzuordnen, um Winkelgeschwindigkeiten in
eitel verschiedenen Ebenen zu messen. Eine solche Gruppierung der
Wi nk<-l<if?s<hv/i tid ι
>ikeit smessgeräte ist bekannt und nicht Bestandteil
der vor!legenden Erfindung.
Nachdem in der vorherigen Beschreibung die Bauteile des Winkelgeschwindigkeitsmessgerätes
ausführlich beschrieben wurden, sind nun die Vorteile des Gerätes leicht erkennbar. Ein erster, wesentlicher
Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Gerät zur Reparation auseinander qohaut werden kann, entweder bei seiner Herstellung
während der Ausrichtung, oder nach dem Gebrauch. Dies ist möglich
in Folge der Spannmutter 90 weicht* die inneren Bauteile gegeneinander
drück» und in Folge der einfachen Schweissraupe 19, welche das
Gehäuse hermetisch abschliesst und verhältnismässig einiach an der
Zugaiigsseite 11 zu entfernen ist. Die Spannmuttor 90 überträgt alle
mechanische Kräfte, so dass die Schweissnaht 19 aussohliesslich zur
hermetischen Abdichtung dient. Durch Abdrehen aui der Drehbank kann
die Schweissraupe 19 an dem Zugangsende 11 entfernt werden und somit
ist. das Innere des Gerätes zugänglich ohne Beschädigung der Platte
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oder des Gehäuses 10. Die Anwendung der Spannmutter 90 ist möglich
durch die Benutzung der kegelstumpItörmigen Feder 88, um einen gleich
massigen Druck auf den Amboss 80 auszuüben, und auch in Kolye der
einfachen Bauweise mit; nur drei Haupth.iutcilen (Amboss 80, Pumpe
und Messblockanoi ilnunq 20,50), welche in dem Gehäuse 10 zu befestigen sind. Die Benutzung der Spannmutter ist desweiteren möglich in
Folge der Auflager 22 des Düsenblockes 20, wodurch jede seitliche Bewegung des Düsenblockes In dem Gehäuse 10 verhindert wird, so
dass man kein Klebemittel benötigt,um diese drei Hauptbauteile in
dem Gehäuse bei richtiger Ausrichtung in tezug aufeinander festzuhalten.
Ein zweiter haupvorteil der Erfindung, liegt in der Anordnung des
Messstopfens 50 in dem Düsenblock 20, ohne jede Abstützung des Messstopfens 50 durch das Gehäuse oder durch andere Bauteile. Dadurch
ist es möglich den Düsenblock 20 mit dem Messstopfen 50 auf einer geeigneten Testbank anzuordnen, und die Funktionsfähigkeit der Düse
in bezug auf/voflstanditje Brückenschaltung ausserhalb des Gehäuses
10 zu testen durch Einleiten einer Heliumgasströmung durch die Düse
28 . Durch die besondere Befestigung der Bauteile im Inneren des Gehäuses 10, können alle Bauteile in dem Gehäuse 10 einschliesslich
der Spannmutter 90 angeordnet werden uid man kann das Gerät testen
vor dem Verschweissen des Gehäuses zur Herstellung der hermetischen
Abdichtung.
Ein andere wichtiger Vorteil der Erfindung ist durch die Befestigung
der Bezugswiderstände 101 und 102 an demselben Bauteil als die Messelemente 53,54 bedingt. Dadurch sind keine Lötstellen in der Brückenschaltung erforderlich und die Längen der Drähte zwischen den Bauteilen der Brückenschaltung werden wesentlich herabgesetzt. Auf diese Weise erreicht man,dass sämtliche Unterschiede in der Verdrahtung
des Winkelgeschwindigkeitsmessers steh nicht in der Brückenschaltung,
sondern ausserhalb derselben befinden. Dies ermöglicht ein Testen der gesamten Brückenschaltung bevor ein Teil derselben (Messwiderstände) in dem Gehäuse hermetisch eingeschlossen wird.
Entsprechend einem weiteren Hauptvorteil der Erfindung erreicht man
die sehr kritische Aufrichtung der Bauteile des Winkelgeschwindigkeitsmessgerätes durch starre Befestigung der Messelemente 53.54
an dem Messstopfen 50 und durch genaues Einpassen und Befestigen
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dt-s ?Κ·-.ϊ.-.ι .»(>r
> a λ in die genau bi-.irbei tete Versenkbohrung 45, die
«Mm jiisifi. lit'iiili· hänge aufweist zum Aufnehmen der gesainten Mess-
ι·η.moi <lnuiK| r)U. Dies unterscheidet sich von den bekannten
i*i!.ruii-i< ii, wobei d LeMessstopf enanordnuny 50, die Düsenkammer
und dii- niuif 28 nicht nut drei einzelne Teile sind, sondern auch
noch lowt'ilrt /um Teil durch andere Bauteile festgehalten und einzeln
an verhältnismässig kleinen Flächen durch Verklebung befestigt
sind. Dtulurrh ist bei den bekannten Geräten die Ausrichtung nicht
tür eine w^nontIiche Lebensdauer gewährleistet und die bekannten
Geräte sind sehr empfindlich gegen Stösse und Belastungen des Gehäuses
durch Temperaturänderungen. Sogar falls man das Düsenende des Düsenblockes 20 an dem Block verschrauben würde könnte man
trotzdem die Düse, die Messelemente und die Kammer zusammenbauen ohne Abstützung durch das Gehäuse oder durch andere innere Bauteile und man könnte diese Unteranordnung in beschriebener Weise vor
dem Einbauen Ln das Gehäuse 10 auf Funktionsfähigkeit prüfen.
Das erfinduiKjyemässe Gerät ist auch noch vorteilhaft da man die
Ausrichtung der Messstopfenanordnung 50 in bezug auf die Düse 28
erreicht unter sorgfältiger Ausrichtung der Düsenachse in bezug auf die gesamte Länge des Düsenblockes 20. In anderen Worten, da
die Düse in dem Düsenblock 20 ausgebildet ist, besteht keine Möglichkeit
für eine gelinge Neigung der Düse in bezug auf die Achse
der Düsenkammer 20 , wodurch eine wesentliche seitliche Verlagerung
rlt!i Hauptströmung oder des Strahles bedingt wäre bei Erreichen der
Messstopfenanordnung. Im Gegensatz, durch Befestigen der Messstop fenanordnung in dem Düsenblock (anstelle der Herstellung des Messstopfens
als Teil des Düsenblocker.) erhält man nicht die gleichen
Fehlerquellen , da eine schlechte Ausrichtung sich nicht längs der Länge des Düsenblockes 20 verstärkt, wie vorher in bezug auf die
Düse beschrieben wurde).
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ι 1 .
Leerseite
Claims (4)
1. Herstellen einer unitären Unteianordnung bestehend aus der Düse,
dei K.iinmer und den Messelementen,
2. einführen der Unteranordnung in das Gehäuse,
3. ausüben einer Kraft auf die Unteranordnung in bezug auf das Gehäuse zum Festklemmen der Unteranordnung in dem Gehäuse, und
4. hermetisches Abdichten des Gehäuses.
Anspruch 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dajss
zwischen dem ersten und dem zweiten Verfahrensschritt die Unteranordnung auf einer Testbank auf Funktionsfähigkeit geprüft wird durch Einleiten einer Gasströmung durch die Düse.
Anspruch 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum hermetischen Abdichten des Gehäuses ein offenes Ende
des Gehäuses mit einem genau einzusetzenden, metallischen Deckel verschlossen wird und dass ein Schweissrand des Deckels mit dem Gehäuse
durch eine dünne Schweissraupe verbunden wird.
Anspruch 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,dass
die Schweissraupe entfernt wird und Her Deckel aus dem Gehäuse herauaqenommen wird, damit die innere Gerätebauteile freigelegt werden.
Anspruch 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass zum Ausüben einer Kraft auf die Unteranordnung in bezug auf das Gehäuse eine Pumpe in das Gehäuse eingeführt und
zur Kraftübertragung gegen die Unteranordnung gelegt wird, und dass
die Kraft auf die Pumpe ausgeübt wird.
Anspruch 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem dritten und dem vierten Verfahrens-Bchritt die Funktionsfähigkeit der Pumpe in Verbindung mit der Unteranordnung überprüft wird. :
Anspruch 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch '
gekennzeichnet, dass zur Durchführung des ersten Verfahrensschrittet
eine unitäre Unteranordnung bestehend aus der Düse, der Kammer, den
Hesselementen und aus zwei Bezugswiderständen hergestellt wird, weif
ehe elektrisch mit den Nesselementen in der Brückenschaltung vetbun*
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don werden.
Anspruch 2J. Wi fahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch
gekennzeichnet,dass zwischen dem eisten und dem zweiten Verfahrensschritt die Anordnung auf einer Testbank auf Funktionsfähiykeit gepiüft
wird durch Einleiten einer Gasströmung durch die Düse, um den Einfluss der Düse auf die Brückenschaltung vor dem Einführen
in das Gehäuse zu überprüfen.
Anspruch 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch
gekennzeichnet,dass zwischen dem dritten und dem vierten Verfahrensschritt die f'unktionsfähigkeit der Pumpe in Kombination mit der Unteranordnung
vor dem hermetischen Verschließen des Gehäuses überprüft wird.
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