DE2705313A1 - Schaltungsanordnung eines hydraulischen druckreglers zum selbsttaetigen regeln hydrostatischer wandler auf einen konstanten druck - Google Patents

Schaltungsanordnung eines hydraulischen druckreglers zum selbsttaetigen regeln hydrostatischer wandler auf einen konstanten druck

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DE2705313A1
DE2705313A1 DE19772705313 DE2705313A DE2705313A1 DE 2705313 A1 DE2705313 A1 DE 2705313A1 DE 19772705313 DE19772705313 DE 19772705313 DE 2705313 A DE2705313 A DE 2705313A DE 2705313 A1 DE2705313 A1 DE 2705313A1
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Pavel Dipl Ing Italy
Ondrej Dipl Ing Kilik
Anton Dipl Ing Misik
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Strojarske A Metalurgicke Z N
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Strojarske A Metalurgicke Z N
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/472Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
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Description

  • Schaltungsanordnung eines hydraulischen Druckreglers zum selbsttätigen
  • Regeln hydrostatischer Wandler auf einen konstanten Druck Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eines hydraulischen Druckreglers zum selbsttätigen Regeln eines hydrostatischen, hydraulisch ferngesteuerten Wandlers auf einen konstanten Druck.
  • Hydrostatische Getriebe, die regelbare oder nicht regelbare Hydrogeneratoren und Hydromotoren aufweisen, zeichnen sich durch hohen Wirkungsgrad, lange Lebensdauer, hohe Zuverlässigkeit, kleine Masse und kleine Abmessungen und vor allem durch leichtes und stufenloses Regeln des Übertragungsverhältnisses aus. Diese Vorteile zeigen sich insbesondere bei selbsttätigen Reglern. Eine selbsttätige Konstantregelung des hydrostatischen ubertragungsdrehmoaents durch Regeln des hydrostatischen Regelwandlers an der Generator-oder Motorseite und eine Konstartregelung der Leistung durch Regeln des hydrostatischen Regelwandlers an der Motorseite sind die beiden hauptsächlichsten Regelarten, die bei hydrostatischen Getrieben, die durch Konstantregelung des Getriebedrucks erreichbar sind. In den meisten Anwendungsfällen, vor allem bei Ubertragung einer höheren Leistung als 30 KW, und wenn eine inverse Ubertragung der Leistung giordert wird, ist die Anwendung geschlossener hydrostatischer Getriebe vorteilhaft, deren Bestandteil Jeweils ein zusätzlicher Niederdruck - Hilfs-Hydrogenerator ist.
  • Derzeit bekannte Anordnungen, die ein selbsttätiges Regeln des Drehmomentes und der Leistung hydrostatischer Getriebe durch Regeln des Drucks des hydrostatischen Wandlers ermöglichen, sindderart ausgebildet, daß sie einerseits ihre Betriebsflüssigkeit direkt am Ausgang des Regelhydrogenerators entnehmen, andererseits lediglich für eine besondere Steuerzylinderbauart geeignet sind. Diese Ausführungen sind für einen fest vorgegebenen Druck ausgebildet und ermöglichen kein stufenloses Fernsteuern des Druck-Sollwerts.
  • Die erwähnten bekannten Anordnungen, bei denen der Steuerdruck direkt vom Ausgang des Regelhydrogenerators abgenommen wird, ergeben bei hohem Arbeitsdruck eine sehr aufwendige und hohe Anforderungen an die Festigkeit stellende Kons1Ztion.
  • Sodann ermöglichen diese Anordnungen keine Vereinheitlichung im Aufbau mit anderen Reglern, die Niederdruck-Umstell-Servozylinder zum Regeln des geometrischen Volumens des Wandlers und de s Ni des Niederdruck-Hydrogenerators aufweisen. Ferner ermöglichen diese bekannten Anordnungen, die Regelung nur eines festeingestellten Druckwertes und keine Fernsteuerung des Sollwertes, beziehungsweise kein programmiertes Regeln, was vor allem bei mobilen Arbeitsmaschinen gefordert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei einfachem Aufbaueine Drucksollwert-Fernsteuerung ermöglicht.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein hydraulischer Schieber, dessen erster hydraulischer Ausgang über eine erste Leitung und dessen zweiter hydraulischer Austritt über eine zweite Leitung an einen Servozylinder gegebenenfalls an einen zusätzlichen Servozylinder angeschlossen ist, starr oder axial elastisch mit einem Kolben in Verbindung steht, der in einem Steuerzylinder gelagert ist, an den eine Steuerspeiseleitung und eine Steuerausgangsleitung angeschlossen sind, wobei dieser Kolben gegen eine Feder und einen Tauchkolben wirkt, der durch eine Druckleitung über ein doppeltwirkendes Rückschlagventil an eine Eingangsdruckleitung und eine Ausgangsdruckleitung eines hydrostatischen Wandlers angeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß Räume an den Stirnflächen des hydraulischen Schiebers oder ein erster Dämpfungszylinder und ein zweiter Dämpfungszylinder, deren Kolbenstangen mit dem hydraulischen Schieber starr in Verbindung stehen, über eine erste Rückkopplungsleitung, eine zweite Rückkopplungsleitung und einen hydraulischen Widerstand verbunden sind, der über eine erste Umschaltleitung an einen doppeltwirkenden Speicher angeschlossen ist, der über eine zweite Umschaltleitung derart mit dem ersten hydraulischen Ausgang verbunden ist, daß der hydraulische Widerstand in Reihenschaltung mit dem doppeltwirkenden Speicher zwischen dem ersten hydraulischen Ausgang und dem zweiten hydraulischen Ausgang liegt. Im ersten hydraulischen Ausgang, im zweiten hydraulischen Ausgang, in der Druckleitung und in der Speiseleitung können hydraulische Dämpfungswiderstände vorgesehen sein.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist, daß ihre konstruktive Ausführung einfach ist und ihre Abmessungen und Herstellung nicht anspruchsvoll sind. Sie gestattet ftir geschlossene hydraulische Ubertragungselemente die Verwendung eines zusätzlichen Hydrogenerators als Druckquelle, eine Vereinheitlichung der Konstruktionen mit anderen Regelarten, ein Fern- beziehungsweise programmiertes Steuern tee Soll-Wertes und so das Ausnützen von vollautomatisierten hydrostatischen Getrieben mit einem Regelwandler an der Motorseite, vor allem bei mobilen Arbeitsmaschinen. Der Regler besitzt keine mechanische Rückkopplung seiner Lage, sondern eine hydraulische, dynamische Rückkopplung von Ausgangsdruckgefälle. Die Schaltungsanordnung ermöglicht beim Regeln der Leistung die Anwendung hydrostatischer reversibler Antriebe mit einem Regelhydrogenerator und einem Regelwandler, das heißt, bei einem Hydromotor oder Hydrogenerator an der Motorseite ein Anschließen der Leistungsregelung des Hydrogenerators an die Regelung des sekundären, das heiß des Motorteiles, den sie überwacht. Die dynamischen Eigenschaften des ganzen Systems können beeinflußt werden und durch Ändern der Größe von Dämpfungselementen geeignet eingestellt werden.
  • Die Zeichnungen stellen bevorzugte Schaltungsbeispiele des erfindungsgemäßen hydraulischen Druckreglers schematisch dar. Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung eines Druckreglers, der eine elastische Kupplung zwischen einem hydraulischen Schieber und einem Schaltzylinder aufweist, der an einen hydrostatischen Regelwandler an der Motorseite angeschlossen ist, mit direkt gesteuerten Servozylindern des Wandlers, die dessen Volumen bestimmen; Fig. 2 eine Schaltungsanordnung eines Druckreglers, der eine starre Kupplung des Schiebers mit dem Schaltzylinder aufweist, der an einen reversiblen Regelhydrogenerator mit indirekt gesteuerten Servozylindern des Wandlers angeschlossen ist, die dessen Volumen über einen reversiblen Verteiler, Servozylinder und einen mechanisch-hydraulischen Lageservomechanismus steuern, und die Fig. 3, 4 und 5 einzelne Arbeitslagen des hydraulischen Schiebers.
  • In Fig. 1 ist ein hydraulischer Schieber 1 dargestellt, dessen erster hydraulischer Ausgang 2 und zweiter hydraulischer Ausgang 3 Jeweils über eine erste Leitung 4 und eine zweite Leitung 5 mit einem Servozylinder 6 eines hydrostatischen Wandlers 7 verbunden sind, um dessen geometrisches Volumen zu bestimmen. Der Schieber 1 ist in axialer Richtung elastisch mit einem Kolben 8 verbunden, der in einem Steuerzylinder 9 gelagert ist. Dieser ist über eine Steuerspeiseleitung 10 und eine Steuerausgangsleitung 11 an ein Steuerdruckgefälle angeschlossen. Der Kolben 8 wirkt von der einen Seite her gegen eine vorgespannte Ausgleichsfeder 12 und einen Tauchkolben 13, der über eine Druckleitung 14 und ein Doppelrückschlagventil 27 den Druck in einer Eingangsdruckleitung 15 oder in einer Ausgangsdruckleitung 16 des hydrostatischen Wandlers 7 aufnimmt. Räume auf den Stirnseiten des Schiebers 1 oder ein erster Dämpfungszylinder 17 und ein zweiter Dämpfungszylinder 18, deren Kolbenstangen starr mit dem Schieber verbunden sind, sind über eine erste Rückkopplungsleitung 19, eine zweite Rückkopplungsleitung 20 und einen hydraulischen Widerstand 21 miteinander verbunden, der außerdem mit einem doppeltwirkenden Speicher 22 in Reihe geschaltet ist. Diese Reihenschaltung überbrückt zusammen mit einer ersten Umschaltleitung 23 und einer zweiten Umschaltleitung 24 den ersten hydraulischen Ausgang 2 und den zweiten hydraulischen Ausgang 3. Im ersten hydraulischen Ausgang 2, im zweiten hydraulischen Ausgang 3, in der Speiseleitung 25 und in der Druckleitung 14 liegen hydraulische Dämpfungswiderstände 26. Der Schieber 1 verbindet beim Verschieben den ersten hydraulischen Ausgang 2 oder den zweiten hydraulischen Ausgang 3 mit der Speiseleitung 25 und gleichzeitig den ersten hydraulischen Ausgang 2 oder den zweiten hydraulischen Ausgang 3 mit der Ausgangsleitung 28.
  • Fig. 2 zeigt einen Schieber 1, dessen erster hydraulischer Ausgang 2 und zweiter hydraulischer Ausgang 3 über die erste Leitung 4, beziehungsweise eine zweite Leitung 5 und über ein hydraulisches Steuerventil 29 mit einem zusätzlichen Servozylinder 6a verbunden sind, der durch eine Hebelübersetzung 30 über ein mechanisch-hydraulisches Servoventil 31 den Servozylinder 6 steuert, der das geometrische Volumen des hydrostatischen Wandlers 7 bestimmt.
  • Diese beiden Schaltungsbeispiele des eigentlichen Reglers und dessen Verbindung mit dem steuerbaren Wandler können entsprechend den Forderungen des Anwenrhrgsfalls kombiniert werden.
  • Beim hydrostatischen Übertragen strömt das Drucköl in der Eingangsdruckleitung 15 oder in der Ausgangsdruckleitung 16 zwischen dem Hydrogenerator und dem Hydromotor, und die Größe des Druckes ist der Größe der Belastung des Hydromotors und seinem geometrischen Volumen proportional, oder die Größe des Druckes ist dem geometrischen Volumen des Regelhydrogenerators und der Größe der Belastung proportional, die von der Arbeitsgeschwindigkeit des Hydromotors bei konstantem geometrischen Volumen abhängt. Die aus der Eingangsdruckleitung 15 oder der Ausgangsdruckleitung 16 abgenommenen Werte des geregelten Drucks werden über die Druckleitung 14 und einen hydraulischen Dämpfungswiderstand 26 an den Tauchkolben 13 übertragen. Das Steuern des Wertes des geregelten Drucks wird durch den Druckunterschied in der Steuerspeiseleitung 10 und der Steuerausgangsleitung 11 bewirkt, der auf den Kolben 8 im Steuerzylinder 9 gegen die konstante Vorspannung der Feder 12 und gegen den Druck des Tauchkolbens 13 einwirkt.
  • Bei Gleichgewicht der Kräfte von Tauchkolben 13, Steuerkolben 8 und Feder 12, das heißt, wenn der Wert (Istwert) des geregelten Drucks gleich dem Wert des geforderten Steuerdrucks (Sollwert) am Kolben 8 ist, nimmt der Schieber 1 die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Lage ein, in der zwischen den hydraulischen Ausgängen 2 und 3 ein konstanter Druckunterschied herrscht und der Durchfluß in diesen Ausgängen gleich Null ist. Infolgedessen ergibt sich eine konstante Lage des Servozylinders 6, gegebenenfalls des zusätzlichen Servozylinders 6a. Das wiederum bedeutet, daß ein konstantes geometrisches Volumen des hydrostatischen Wandlers 7 eingestellt ist, wobei ein Gleichgewicht zwischen dem Soll-Wert und dem abgenommenen Ist-Wert des geregelten Druckes vorliegt. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Ist-Wertes des geregelten Drucks gegenüber dem Soll-Wert bedeutet eine Störung, auf die das Abnahmesystem, bestehend aus dem Tauchkolben 13, der Feder 12 und dem Kolben 8 derart anspricht, daß es sich in oder gegen die Richtung der Wirkung der Feder 12 verschiebt und so ein Verschieben des Schiebers 1 in oder gegen die Richtung der Wirkung der Feder 12 in eine, in Fig. 4 oder 5 dargestellte, Lage bewirkt, in der der Schieber 1 die Speiseleitung 25 mit dem zweiten hydraulischen Ausgang 3 oder mit dem ersten hydraulischen Ausgang 2 und den ersten hydraulischen Ausgang 2 oder den zweiten hydraulischen Ausgang 3 mit der Ausgangsleitung 28 verbindet, was einen Durchfluß im ersten hydraulischen Ausgang 2 und im zweiten hydraulischenAusgang 3 bewirkt und eine derartige Änderung ihres Druckunterschieds, daß im zweiten hydraulischen Ausgang 3 der Druck ansteigt oder sinkt und im ersten hydraulischen Ausgang 2 sinkt oder ansteigt. Eine Erhöhung des Drucks im zweiten hydraulischen Ausgang 3 hat einen Durchfluß vom Schieber 1 zum Servozylinder 6, gegebenenfalls zum Servozylinder 6a zur Folge. Ein Sinken des Drucks im zweiten hydraulischen Ausgang 3 hat einen Durchfluß vom Servozylinder 6, gegebenenfalls vom Servozylinder 6a, zum Schieber 1 und damit ein Verschieben des Servozylinders 6, gegebenenfalls des Servozylinders 6a, in Richtung einer Vergrößerung oder Verkleinerung des geometrischen Volumens des hydrostatischen Wandlers 7 zur Folge, so daß ein derartiges geometrisches Volumen des hydrostatischen Wandlers 7 eingestellt wird, bei dem ein Gleichgewicht zwischen Soll- und Ist-Wert des geregelten Drucks vorliegt. Eine Änderung des Druckunterschieds zwischen dem ersten hydraulischen Ausgang 2 und dem zweiten hydraulischen Ausgang 3, die durch eine Störung des geregelten Drucks oder durch Änderung des Soll-Wertes des geregelten Drucks durch den Steuerdruck in der Steuerspeiseleitung 10 und Steueraustrittsleitung 11 bewirkt wird, hat einen Ölfluß aus dem ersten hydraulischen Ausgang 2 oder aus dem zweiten hydraulischen Ausgang 3 über die erste Umschaltleitung 23 und die zweite Umschaltleitung 24 in den doppelt wirkenden Speicher 22 zur Folge, der einen Druckunterschied am hydraulischen Widerstand 21 verursacht. Dieser Druckunterschied wird durch die erste Rückkopplungsleitung 19 und die zweite Rückkopplungsleitung 20 an die Flächen der Dämpfungszylinder 17 und 18 geleitet und wirkt einer Verschiebung des Schiebers 1 entgegen, die durch diese Störung bewirkt wurde. Die erforderlichen dynamischen Eigenschaften des Reglers sind durch den hydraulischen Widerstand 21, den doppelt wirkenden Speicher 22 und die hydraulischen Dämpfungswiderstände 26 sichergestellt.
  • Der selbsttätige hydraulische Druckregler kann zum Regeln des Drucks eines hydraulischen Getriebes verwendet werden, zum Beispiel zum Regeln eines Regelhydromotors eines hydrostatischen Regelkreises als Teil einer selbsttätigen Regelung einer Antriebsmaschine einer fahrbaren Erdumschlag- oder Baumaschine auf konstante Leistung.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PatentansPruche 5 Schaltungsanordnung eines hydraulischen Druckreglers zum selbsttätigen Regeln hydraulisch ferngesteuerter hydrostatischer Wandler auf einen konstanten Druck, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Schieber (1), dessen erster hydraulischer Ausgang (2) über eine erste Leitung (4) und dessen zweiter hydraulischer Austritt (3) über eine zweite Leitung (5) an einen Servozylinder (6) gegebenenfalls an einen zusätzlichen Servozylinder (6a) angeschlossen ist, starr oder axial elastisch mit einem Kolben (8) in Verbindung steht, der in einem Steuerzylinder (9) gelagert ist, an den eine Steuerspeiseleitung (10) und eine Steuerausgangsleitung (11) angeschlossen sind, wobei dieser Kolben (8) gegen eine Feder (12) und einen Tauchkolben (13) wirkt, der durch eine Druckleitung (14) über ein doppeltwirkendes Rückschlagventil (27) an eine Eingangsdruckleitung (15) und eine Ausgangsdruckleitung (16) eines hydrostatischen Wandlers (7) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlß Räume an den Stirnflächen des hydraulischen Schiebers (1) oder ein erster Dämpfungszylinder (17) und ein zweiter Dlmpfungszylinder t8} deren Kolbenstangen mit dem hydra chen Schieber (1) starr in Verbindung stehen, über eine erste RUckkopplungaleitung (19), eine zweite Rückkopplungsleitung (20) und einen hydraulischen Widerstand (21) verbunden sind, der über eine erste Umschaltleitung (23) an einen doppeltwirkenden Speicher (22) angeschlossen ist, der über eine zweite Umschaltleitung (24) derart mit dem ersten hydraulischen Ausgang (2) verbunden ist, daß der hydraulische Widerstand (21) in Reihenschaltung mit dem doppeltwirkenden Speicher (22) zwischen dem ersten hydraulischen Ausgang (2) und dem zweiten hydraulischen Ausgang (3) liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten hydraulischen Ausgang (2), im zweiten hydraulischen Ausgang (3), in der Druckleitung (14) und in der Speiseleitung (25) hydraulische Dämpfungswiderstände (26) vorgesehen sind.
DE19772705313 1977-02-09 1977-02-09 Schaltungsanordnung eines hydraulischen druckreglers zum selbsttaetigen regeln hydrostatischer wandler auf einen konstanten druck Withdrawn DE2705313A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539220A1 (de) * 1985-11-05 1987-05-21 Hydromatik Gmbh Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3539220A1 (de) * 1985-11-05 1987-05-21 Hydromatik Gmbh Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe

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