DE2704289C2 - Schaltungsanordnung zur Prüfung von Relaiswicklungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Prüfung von Relaiswicklungen

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DE2704289C2
DE2704289C2 DE19772704289 DE2704289A DE2704289C2 DE 2704289 C2 DE2704289 C2 DE 2704289C2 DE 19772704289 DE19772704289 DE 19772704289 DE 2704289 A DE2704289 A DE 2704289A DE 2704289 C2 DE2704289 C2 DE 2704289C2
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voltage
current
measuring resistor
relay
test
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DE19772704289
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DE2704289A1 (de
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Dieter 8000 München Welz
Kurt Dipl.-Ing. Ziegler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • G01R17/02Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value
    • G01R17/06Automatic balancing arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/3277Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
    • G01R31/3278Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches of relays, solenoids or reed switches

Description

^unabhängig ist
Der Stromregler J ist als Vergleicher ausgebildet Er vergleicht die Meßspannung mit der Referenzspannung Ur. Sobald eine Differenz auftritt, verändert er die Eingangsspannung des Entkopplungsgliedes E2 entsprechend, so daß diese einen von der Führungsspannung UI abweichenden Wert annimmt Wenn der Strom durch die Relaiswicklung P einen vorbestimmten Sollwert erreicht, bewirkt die über dem Stromregler / verlauf ende Regelschleife, daß dieser Sollwert beibehalten wird. Das Kompensationsglied K kompensiert also den Spannungsabfall am Meßwiderstand W, der Stromregler / regelt den durch die Relaiswicklung P fließenden Strom aus.
Wird nun die Relaiswicklung P, zum Beispiel zur Untersuchung des Fehlstromverhaltens, auf eine andere Meßbedingung umgeschaltet so verändert sich der Strom durch den Meßwiderstand W entsprechend. Die Größe des Meßwiderstandes W ist vorteilhafterweise umschaltbar, damit stets eine hinreichend große Meßspannung zur Verfugung steht Dadurch ist gewährleistet, daß der Verstärker des Kompensationsgliedes K stets in einem im wesentlichen gleichen Bereich arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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a
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65

Claims (2)

1 2 Gemäß der Erfindung wird dies durch eine Schal-Patentansprüche: tungsanordnung nach Patentanspruch 1 erreicht Der Meßwiderstand kann nunmehr einen ausrei-
1. Schaltungsanordnung zur Prüfung von Relais- chend großen, ja sogar wechselnden Wert aufweisen, wicklungen, bei der die Relaiswicklung impulsweise 5 Der durch ihn verursachte Spannungsabfall wird über mit einer Prüfspannung beaufschlagt wird, mit einem das Kompensationsglied ausgeregelt und er kann sich Meßwiderstand, der mit der zu prüfenden Relais- auf die Zeitkonstante der zu prüfenden Relaiswicklung wicklung in Reihe geschaltet an Masse liegt, so daß nicht mehr störend auswirken. Der zeitliche Verlauf des der durch sie fließende Strom an ihm einen Span- Stromes weicht gegenüber dem Idealfall der exakten nungsabfall (Meßspannung) hervorruft, sowie mit ei- io Spannungseinprägung nur wenig ab. Da der Wert des ner Einrichtung zur Regelung des durch die Relais- Meßwiderstandes bei jedem Impuls durch die beschriewicklung fließenden Stromes, die von der genannten bene Regelschleife kompensiert wird, spielt es keine Meßspcnnung als Stellgröße beaufschlagt wird, d a - Rolle, ob nun positive, negative, ansteigende oder abfalldurch gekennzeichnet, daß eine zusätzli- ende Rampenströme oder auch Impulse, die ohne Imche, von der Stromregeleinrichtung unabhängige 15 pulslücke das Vorzeichen wechseln, verwendet werden. Regeischlfife mit einem Kompensatior.sgHed (K) Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachsteui;d einem Summierglied (S) vorgesehen ist, daß das hend anhand der Zeichnung beschrieben.
Kompensationsglied (K) mit der Meßspannung be- Die gezeigten Schaltglieder stellen schematisch einen aufschlagt wird und der Ausgang dieses Kompensa- Teil einer programmgesteuerten Prüfeinrichtung dar. tionsgliedes an einem Eingang des Summiergliedes 20 Mit einer solchen Prüfeinrichtung werden die Daten /fliegt und daß das Ausgangssignal des Kompensa- eines Relais, auch eines bistabilen Relais, gemessen und tionsgliedes zu einer, aus einer Führungsspannung dokumentiert. Es sind dies zum Beispiel Ansprechstrom,
» (Uf)abgeleiteten und nach Maßgabe der Stromrege- Abfallstrom, Fehlstrom, Haltestrom, Verhalten des Relung beeinflußten Signalspannung derart addiert lais bei dynamischer Relaiserregung. Die dazu benötigwird, daß die, bei der Stromregelung die Stellgröße 25 ten Werte, die Führungsspannung Uf und die Referenzbildende Meßspannung auf einen konstanten Wert spannung Ur, werden programmgesteuert an die entgeregelt wird. sprechenden Stellen der Schaltung angelegt. Auch kann
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- auf diuse Weise die Größe des Meßwiderstandes W durch gekennzeichnet, daß beim Umschalten der eingestellt oder durch Gleichrichter mit einer bestimm-Relaiswicklung (P) auf andere Meßbedingungen 30 ten Polung ersetzt werden.
auch der Meßwiderstand (W) derartig verändert Zur Entkopplung der Führungsspannung Uf vom
(umgeschaltet) wird, daß fotz eines geänderten Stromregler / ist das Entkopplungsglied El vorgese-
Stromes im Prüfstromkreis der Spannungsabfall am hen. Der Ausgang des Entkopplungsgliedes £2 ist mit
Meßwiderstand (W) in der gleichen Größenordnung dem Ausgang eines Kompensationsgliedes K in einem
liegt. 35 Summierglied Sverknüpft. Die in diesen Gliedern korrigierte, ehemalige Führungsspannung Uf gelangt als
Prüfspannung über einen Leistungsverstärker L an die
zu prüfende Relaiswicklung P. Der Prüfstromkreis wird schließlich über einen Meßwiderstand W geschlossen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der 40 An der Verbindungsstelle zwischen Relaiswicklung P
im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebe- und Meßwiderstand W ist eine Rückkopplungsleitung
nen Art. angeschlossen, die zu dem Stromregler / und dem Kom-
Eine derartige Schaltungsanordnung ist schon aus der pensationsghed K führt.
DE-PS 22 42 418 bekannt. Zum Ausgleich der Wider- Zu Beginn dieser Messung werden die Führungsspanstandstoleranz der Relaiswicklung des Prüflings wird 45 nung Uf und die Referenzspannung Uran das Entkoppder Spannungsabfall an einem, in einem Bereichswähler lungsglied E1 bzw. an den Stromregler / angelegt. Auenthaltenen, Meßwiderstand mit Hilfe eines Digitalzäh- ßerdem wird der ausgewählte Meßwiderstand Win den lers festgestellt. Dieser Wert steuert einen Digital-Ana- Prüfstromkreis geschaltet. Beim Anlegen der Führungslog-Umsetzer, der eine am Prüfling angelegte Referenz- spannung Uf tritt am Ausgang des Leistungsverstärkers spannung solange verändert, bis eine Spannung anliegt, 50 L ein Spannungswert auf, der in der Nähe des, der jeweidie eine in einem Prüfwertvorwähler eingestellte Ampe- ligen Relaiswicklung P zugeordneten, Sollwertes liegt rewindungszahl gewährleistet. Dieser so gefundene und vorzugsweise etwas größer ist Wenn nun durch die Multiplikationsfaktor für die Referenzspannung wird Relaiswicklung P und den Meßwiderstand W Strom für die weiteren Messungen unverändert beibehalten. fließt, bildet sich am Meßwiderstand W eine Meßspan-Der Meßwiderstand verbleibt weiterhin im Stromkreis 55 nung aus. die den Stromregler /einerseits und das Komdes Prüflings. Damit die Zeitkonstante des zu prüfenden pensationsglied K andererseits unterschiedlich beein-Relais nicht verfälscht wird, muß der Meßwiderstand flußt.
einen vergleichbar kleinen Wert haben. Das hat zur FoI- Die Meßspannung hebt den Bezugspunkt des. im ge, daß der gemessene Spannungsabfall, der zur Rege- Kompensationsglied K vorgesehenen. Verstärkers an. lung der eingeprägten Spannung verwendet wird, eben- 60 Dadurch entsteht am Ausgang des Kompensaiionsgliefalls entsprechend gering ist. Dies bedingt wiederum des K eine Spannung, die zu einem Eingang des, Sumeinen hohen Verstärkungsgrad der beteiligten Verstär- miergliedes S gelangt und dort zu der, an dem anderen ker, so daß jeder Meßfehler nach Maßgabe dieses Ver- Eingang liegenden, aus der Führungsspannung Ufabgestärkungsgrades vergrößert wird. leiteten Signalspannung, addiert wird. Die auftretende Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanord- 65 Summenspannung wird in dem niederohmigen Leinung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die stungsverstärker L verstärkt, so daß an der Relaiswick-Größe des Meßwiderstandes die Meßgenauigkeit nicht lung P eine Prüfspannung wirksam ist, die zumindest beeinflußt. annähernd von der Meßspannung am Meßwiderstand
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