DE2032714C3 - Schaltungsanordnung zur Vorgabe kritischer Grenzwerte von als analoge Spannungen abgebildeten Belastungsgrößen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Vorgabe kritischer Grenzwerte von als analoge Spannungen abgebildeten BelastungsgrößenInfo
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Description
Verlaufes der Belastungsgröße und einer Vergleichs- gänge für die gleiche Schaltstellung aller Wahlschaleinrichtung,
die bei Überschreiten des Augenblick- ter zusammengeschaltet mit einem Eingang für eine
wertes der vorgegebenen Funktion durch die gemes- der Schaustellung entsprechende Drehrichtung eines
senen Belastungsgrößen eine der Ursache der Über- Stellmotors verbunden sind, dessen mechanische
schreitung entgegenwirkende Maßnahme einleitet. 5 Verbindung den Schleifer eines den Betrag des
Eine solche Schaltung ist zum Beispiel in der Grenzwertes vorgebenden Potentiometers verstellt,
DT-AS 1121 699 für eine Leistungsregel- und Lei- und daß das Potentiometer mit einer Konstantspanstungssteuereinrichtung
beschrieben, die die Auigabe nungsquelle und zum analogen Spannungsvergleich
hat, die Änderungsgeschwindigkeit der Last, z. B. mit einer Widerstandskombination, die den gemesseeiner
Dampfturbine, in vorgegebenen Leistungsgren- io nen Istwert der Belastungsgröße vorgibt, verbunden
zen innerhalb einer vorgegebenen Zeit nicht zu über- ist, wobei das Ergebnissignal des Spannungsvergleischreiten.
Die Aufgabe wird derart gelöst, daß eine ches einer Befehlsschaltung zur Auswertung und
Programmiereinrichtung vorhanden ist, die in jedem Weiterverarbeitung zur Einhaltung des Grenzwertes
Leistungsbereich die zulässige mittlere Lastände- zugeführt ist.
rungsgeschwindigkeit vorgibt, wobei elektrische 15 Gemäß einem zweiten Lösungsvorschlag wird die
Schaltmittel laufend den Istwert der Leistungsanfor- Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Vorgabe des Funkde.ung
mit dem Programmwert vergleichen und bei tionsverlaufes des Grenzwertes der Belastungsgröße
Über- bzw. Unterschreitung desselben um vorgege- der Ausgang von zu einer Laufzeitkette zusammenbene
Beträge die Energiezufuhr im korrigierenden geschalteten Multivibratoren, deren Schaltzeiten einSinne
beeinflussen. Als Zeitglied für die Lastände- ao stellbar sind, direkt mit dem Eingang je eines Wahlrungsgeschwindigkeit
dient ein Meßmotor zum An- schalters einer Wahlschaltergruppe mit den Schalttrieb
des Schleifers des Programmpotentiometers. Stellungen »Grenzwert erhöhen«, »Grenzwert nicht
Die Geschwindigkeit des Meßmotors wird entsprc- verändern« und »Grenzwert senken« verbunden ist,
chend den Leistungsbereichen verändert. daß die Ausgänge für die Schaltstellung »Grenzwert
Die Wirkungsweise dieser Anordnung besteht as erhöhen« der Wahlschaltergruppe über ein erstes
darin, daß entsprechend einer angeforderten Last der ODER-Glied auf den Eingang eines ersten Verstär-Sollwert
für die Leistungsänderung in einer bestimm- kers geführt sind, dessen Ausgang mit einem Eingang
ten Zeit mittels des Programmpotentiometers dem für die erste Drehrichtung eines Stellantriebes verIstwert
nachgeführt und angepaßt wird. Ändert sich bunden ist, daß die Ausgänge für die Schaltstellung
der Sollwert zu schnell oder zu langsam, werden 30 »Grenzwert senken« der Wahlschaltergruppe über
keine Maßnahmen eingeleitet. Diese Anordnung ein zweites ODER-Glied auf den Eingang eines zweidient
direkt als Regler für den Sollwert. ten Verstärkers geführt sind, dessen Ausgang mit
Bei dieser Anordnung besteht für eine Verwen- einem Eingang für die zweite Drehrichtung des Stelldung
zur Überwachung kritischer Grenzwerte, bei antriebes verbunden ist, dessen mechanische Verbindenen
der Meßwert und der Sollwert als analoge 35 dung den Schleifer eines, den Betrag des Grenzwertes
Spannung abgebildet wird, eine Schwierigkeit darin, vorgebenden Potentiometers verstellt, und daß das
daß eine Überwachung auf Über- bzw. Unterschrei- Potentiometer mit einer Konstantspannungsquelle
ten der Lastanforderung durch den Sollwert nur im und zum analogen Spannungsvergleich mit einer
Bereich des Wertes der Lastanforderung erfolgt. Kri- Widerstandskombination, die den gemessenen Isttische
Grenzwerte, die im Bereich zwischen dem 40 wert vorgibt, verbunden ist, wobei das Ergebnissignal
Wert der Lastanforderung und dem Anfangsstand des Spannungsvergleiches einer Befehlsschaltung zur
des Sollwertes liegen, werden nicht überwacht. Auswertung und Weiterverarbeitung zur Einhaltung
Es ist Zweck der Erfindung, eine sichere Überwa- des Grenzwertes zugeführt ist.
chung und Sicherung kritischer Grenzwerte von Be- Gemäß einem dritten Lösungsvorschlag wird die
lastungsgrößen in einem beliebigen Bereich der zu 45 Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Vorgabe des Funküberwachenden
Größe zu ermöglichen. tionsverlaufes des Grenzwertes der Belastungsgröße
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine der Ausgang von zu einer Laufzeitkette zusammen-Schaltungsanordnung
zur Vorgabe und Sicherung geschalteten Multivibratoren, deren Schaltzeiten einkritischer
Grenzwerte von als Spannungen abgebil- stellbar sind, mit einem Eingang je eines Wahlschaldete
Belastungsgrößen im gesamten Bereich der Be- 50 teis einer Wahlschaltergruppe mit den Schaltstellunlastungsgröße
zu schaffen, die unabhängig von nicht gen »Grenzwert erhöhen«, »Grenzwert nicht veränberechenbaren
Störgrößen in einem Regelkreis und dem« und »Grenzwert senken« verbunden ist, daß
unabhängig von diesen arbeitet, wobei der Genzwert die Ausgänge der Schaltstellung »Grenzwert erhöder
Belastungsgröße als Funktion der Belastungs- hen« der Wahlschaltergruppe mit den Eingängen
größe vorgegeben wird und bei Überschreiten des 55 eines ersten ODER-Gliedes und die Ausgänge der
Grenzwertes durch den Istwert ein entsprechendes Schaltstellung »Grenzwert senken« der Wahlschalter-Signal
zur Weiterverarbeitung abgibt. gruppe mit den Eingängen eines zweiten ODER-
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanord- Gliedes verbunden sind, daß der Ausgang des ersten
nung eingangs genannter Art gemäß einem ersten ODER-Gliedes mit dem Aufrufeingang für die VorLösungsvorschlag
dadurch gelöst, daß zur Vorgabe 60 wiutszählrichtung und der Ausgang des zweiten
des Funktionsverlaufes des Grenzwertes der BeIa- ODER-Gliedes mit dem Aufrufeingang für die Rückstungsgröße
der Ausgang von zu einer Laufzeitkette wärtszählrichtung einer mehrstufigen Zählschaltung
zusammengeschalteten Multivibratoren, deren verbunden ist, deren Zählimpulseingang mit einem
Schaltzeiten einstellbar sind, über je eine Verstärker- astabilen Multivibrator und deren einzelne Zählstuschaitung
mit einem Eingang je eines Wahlschalters 65 fenausgänge mit den einzelnen Abgriffen einer
einer Wahlschaltergruppe mit den Schaltstellungen Widerstandsdekade verbunden sind, und daß der
»Grenzwert erhöhen«, »Grenzwert nicht verändern« Ausgang der Widerstandsdekade mit einem Gleich-
und »Grenzwert senken« verbunden ist. daß die Aus- stromverstärker verbunden ist. dessen Eineane mit
einer Konstantspannungsquelle und dessen Ausgang sind mit den Eingängen des zweiten ODER-Gliedes
zum analogen Spannungsvergleich mit einer Wider- OG 2 verbunden. Der Ausgang des ersten ODER-
standskombination, die den gemessenen Istwert der Gliedes OGl ist auf den Aufrufeingang ν für die
Belastungsgröße vorgibt, verbunden ist, wobei das Vorwärtszählrichtung und der Ausgang des zweiten
Ergebnissignal des Spannungsvergleichcs einer Be- 5 ODER-Gliedes OG 2 ist auf den Aufrufeingang /· für
fehlsschaltung zur Auswertung und Weiterverarbei- die Rückwärtszählrichtung des Zählers Z geführt,
tung der Differenzgröße zur Einhaltung des Grenz- dessen Zählimpulseingang mit dem Ausgang eines
wertes zugeführt ist. astabilen Multivibrators AM verbunden ist. Die ein-
Der Vorteil dieser Lösungen der Schaltungsanord- zelnen Zählslufenausgänge des Zählers Z sind mit
nung besteht darin, daß bestimmte, durch ein Regel- io den einzelnen Abgriffen einer Widerstandsdekade
system nicht zu erfassende Parameter von BeIa- WD verbunden, mit deren Ausgang ein Gleichstrom-
stungsgrößen wie Anlauf- und Betriebsbelastungen verstärker V1 gesteuert wird, dessen Eingang mit
durch Vorgabe von Grenzwerten dieser Belastungs- einer Konstantspannungsquelle und dessen Ausgänge
größen überwacht und gesichert werden können. zum analogen Spannungsvergleich in bekannter Weise
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh- 15 mit der Widerstandskombination R 2 und mit der
rungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeich- Befehlsschaltung K verbunden sind,
nungen zeigt Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen
F i g. 1 das Blockschaltbild der ersten erfindungs- soll für einen Anwendungsfall an einer Leislungs-
gemäßen Schaltungsanordnung, prüfanlage mit einer Pendelmaschine und einem Ver-
F i g. 2 das Blockschaltbild der zweiten erfindungs- »o brennungsmotor als Prüfling an Hand der F i g. 1
gemäßen Schaltungsanordnung, bis 4 beschrieben werden.
Fig.3 das Blockschaltbild der dritten erfindungs- Entsprechend einem vorgegebenen Prüfprogramm
gemäßen Schaltungsanordnung, z. B. für eine Prüfung in einem Drehzahlbereich wer-
Fig.4 den Funktionsverlauf des vorgegebenen den die Drehzahlsollwerte η, und n2 von einem ge-
Grenzwertes der Belastungsgröße und die zu überwa- as trennten Drehzahlregelsystem vorgegeben. Auf
chende Belastungsgröße. Grund der Unterschiedlichkeit der Prüflinge wird die
In Fig. 1 sind die Ausgängen, /, g, h einer aus Drehzahlregelung fast immer für die Pendelmaschine
mehreren Multivibratoren mit einstellbaren Schalt- eingesetzt, d. h., der Drehzahlsollwert wird der Penzeiten
bestehenden Laufzeitkette SK jeweils auf den delmaschine vorgegeben, die dadurch entsprechend
Eingang je eines Verstärkers RV1 bis RV 4 geführt. 30 ihrer Anlaufkennlinie bis zum Sollwert durchfährt.
Die Ausgänge dieser Verstärker RVl bis RV4 Für den Prüfling gelten aber größtenteils andere Ansind
mit einem Eingang je eines Wahlschalters einer laufkennlinien, so daß es im Drehzahländerungsbe-Wahlschaltergruppe
WSG verbunden. Die Vvahi- reich (^t0 für den Prüfling zu kritischen Belasiungsschalter
haben drei Schaltstellungen — »Grenzwert nomente zwischen I1-I01 kommen kann. Die gleichen
erhöhen«, »Grenzwert nicht verändern« und »Grenz- 215 kreischen Belastungsmomente treten zwischen r3-/ü3
wert senken«. Die Ausgänge aller Schalter der Wahl- auf. Um diese kritischen Belastungsmomente für den
Schaltergruppe WSG für die gleiche Schaltstellung gefährdeten Anlageteil nicht wirksam werden zu lassind
zusammengeschaltet und mit einem Eingang für sen, wird eine Grenzwertkurve für die Belastungseine
der Wahlschalterstellung entsprechende Dreh- größe durch die Schaltungsanordnungen vorgegeben
richtung eines Stellantriebes SA verbunden. Die me- 40 und der Istwert laufend mit dem Grenzwert verglichanische
Verbindung des Stellantriebes SA verstellt chen. Dieses führt dazu, daß zu den Zeitpunkten rni
den Schleifer eines den Betrag des Grenzwertes vor- und tm (F i g. 4) eine Einwirkung des Ergebnisgebenden
Potentiometer Λ1. Das Potentiometer signals b dahingehend erfolgt, daß Maßnahmen eingeist
mit einer Konstantspannungsquelle £ und zum leitet werden, die der Überschreitung entgegenwiranalogen
Spannungsvergleich mit einer Widerstands- 45 ken, ζ. B. Abschalten oder Reduzieren des Drehzahlkombination
R 2, die über das Anpassungsglied A Sollwertes,
den gemessenen Istwert vorgibt, verbunden. Mit dem Startsignal d (F i g. 1 bis 3) wird die Lauf-
den gemessenen Istwert vorgibt, verbunden. Mit dem Startsignal d (F i g. 1 bis 3) wird die Lauf-
Die Ausgänge des Spannungsvergleichers sind auf zeitkette gestartet, und der erste Multivibrator schaleine
BefehlsschaltungK geführt, deren Ausgangb tet ein Signal auf den Ausgange der Laufzeitkette.
entsprechende Signale b zur Weiterverarbeitung ab- 50 Dieses Signal gelangt an den ersten Wahlschalter der
gibt. Wahlschaltergruppe WSG, der auf der Schaltstellung
In F i g. 2 wird die Anzahl der Verstärker derart »Grenzwert erhöhen« steht und damit das Signal an
reduziert, daß die Ausgänge e, f, g, h der Laufzeit- den Eingang des Stellantriebes SA für die der Wahlkette
SK direkt mit den Eingängen der Wahlschalter- schalterstellung entsprechende Drehrichtung, über
gruppe WSG verbunden sind, deren Ausgänge für die 55 die mechanische Verbindung wird der Schleifer des
gleiche Schaltstellung auf je einen Eingang eines er- Potentiometers R 1 so lange verstellt (Bereich i,-/0),
sten und zweiten ODER-Gliedes OG1 und OG 2 ge- bis der Multivibrator wieder in die Ausgangslage zuführt
sind, der Ausgang jedes ODER-Gliedes OGl, rückkippt. Damit ergibt sich der Verlauf des Grenz-OG
2 ist über einen Verstärker RVS, RV6 mit dem wertes der Drehzahl im Bereich f,-r0. Der Istwert
der Schaltstellung entsprechenden Eingang des Stell- 60 wird jetzt z.B. von einer Tachomaschine an der Leiantriebes
SA verbunden. srungsprüfanlage abgenommen und über das Anpas-
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 3 verwendet sungsglied A und einer hochohmigen Widerstandsanstatt
des Stellantriebes SA einen mehrstufigen kombination R 2 zum analogen Spannungsvergleich
Zähler Z. Die Ausgänge der Wahlschalter der Wahl- bereitgestellt. Das Ergebnissignal des Vergleiches
schaltergruppe WSG für die Schaltstellung »Grenz- 65 wird dann auf die Befehlsschaltung K geleitet, mit
wert erhöhen« sind mit den Eingängen des ersten deren Ausgangssignal entsprechende weitere Schalt-ODER-Gliedes
OG1 und die Ausgänge der Wahl- handlungen. z. B. Reduzierung des Sollwertes, eingeschalter
für die Schaltstellung »Grenzwert senken« leitet werden An Stelle der Laufzeitkette SK kann
der Anschluß der Wahlschaltergruppe WSG auch an
eine Programmschaltung für ein Prüfprogramm der Leislungsprüfanlage angeschlossen werden oder der
Ablauf mit dem Prüfprogramm synchronisiert werden.
An Stelle des Stellantriebes SA kann ein mehrstufiger ZählerZ (Fig. 3) eingesetzt werden, dessen
Aufrufsignale für die Vorwärts- oder Rückwärtszählrichtung von den Ausgängen für die entsprechenden
Schaltstellungen der Wahlschaltergruppe WSG vor-
gegeben werden und dessen Zählimpulse ein astabi ler Multivibrator AS erzeugt. Die Ausgänge des Zäh
lersZ sind mit den einzelnen Abgriffen einer Wider
Standsdekade verbunden, die den Verstärkungsfaktoi eines Gleichstromspannungsverstärkers beeinflussen
über dessen Ausgang die Grenzwertfunktion vorgegeben wird. Die Zählimpulse gelangen nur so lange
und in eine aufgerufene Zählrichtung in den Zähler Z, wie das Signal an einen der Ausganges, /, #, h
der Laufzeitkette ansteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Vorgabe kritischer Grenzwerte von als analoge Spannungen abgebildeten
Belastungsgrößen, mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Funktionsverlaufes der Beiastungsgröße
und einer Vergleichseinrichtung, die bei Überschreiten des Augenblickwertes der vorgegebenen
Funktion durch die gemessene BeIastungsgröße eine der Ursache der Überschreitung
entgegenwirkende Maßnahme einleitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Funktionsverlaufes des Grenzwertes der Belastungsgröße
der Ausgang von zu einer Laufzeitkette (SK) zusammengeschalteten Multivibratoren,
deren Schaltzeiten einstellbar sind, über je eine Verstärkerschaltung (RVX bis RV 4) mit
einem Eingang je eines Wahlschalters einer Wahlschaltergruppe (WSG) mit den Schaltete!-
lungen »Grenzwert erhöhen«, »Grenzwert nicht verändern« und »Grenzwert senken« verbunden
ist, daß die Ausgänge für die gleiche Schaltstellung aller Wahlschalter der Wahlschaltergruppe
(WSG) zusammengeschaltet mit einem Eingang für eine der Schaltstellung entsprechende Drehrichtung
eines Stellantriebes (SA) verbunden sind, dessen mechanische Verbindung den Schleifer
eines den Betrag des Grenzwertes vorgebenden Potentiometers (R 1) verstellt, und daß das
Potentiometer (R 1) mit einer Konstantspannungsquelle
(E) und zum analogen Spannungsvergleich mit einer Widerstandskombination (R 2), die den gemessenen Istwert der Belastungsgröße
vorgibt, verbunden ist, wobei das Ergebnissignal des Spannungsvorgleiches einer Be-Fehlsschaltung
(K) zur Auswertung und Weiterverarbeitung der Differenzgröße zur Einhaltung
des Grenzwertes zugeführt ist.
2. Schaltungsanordnung zur Vorgabe kritischer Grenzwerte von als analoge Spannungen abgebildeten
Belastungsgrößen, mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Funktionsverlaufes der Belastungsgröße
und einer Vergleichseinrichtung, die bei Überschreiten des Augenblickwertes der vorgegebenen
Funktion durch die gemessene Belastungsgröße eine der Ursache der Überschreitung
entgegenwirkende Maßnahme einleitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Funktionsverlaufes des Grenzwertes der Belastungsgröße
der Ausgang von zu einer Laufzeitkette (SK) zusammengeschalteten Multi vibratoren, deren
Schaltzeiten einstellbar sind, direkt mit einem Eingang je eines Wahlschalters einer Wahlschaltergruppc
(WSG) mit den Schaltstellungen »Grenzwert erhöhen«, »Grenzwert nicht verändern«
und »Grenzwert senken« verbunden ist, daß die Ausgänge für die Schaltstellung »Grenzwert
erhöhen« der Wahlschaltergruppe (WSG) über ein erstes ODER-Glied (OG1) auf den Eingang
eines ersten Verstärkers (RVS) geführt sind, dessen Ausgang mit einem Eingang für die
erste Drehrichtung eines Stellantriebes (SA) verbunden ist, daß die Ausgänge für die Schaltstellung
»Grenzwert senken« der Wahlschaltergruppe (WSG) über ein zweites ODER-Glied
(OG 2) auf den Eingang eines zweiten Verstärkers (RV6) geführt sind, dessen Ausgang mit
einem Eingang für die zweite Drehrichiung de; Stellantriebes (SA) verbunden ist, dessen mecha
nische Verbindung den Schleifer eines den Betrag des Grenzwertes vorgebenden Potentiometer:
(R 1) verstellt, und daß das Potentiometer (R 1 mit einer Konstantspannungsquelle (E) und zurr
analogen Spannungsvergleich mit einer Wider siandskombination (R 2), die den gemessenen Istwert
der Belastungsgröße vorgibt, verbunden ist wobei das Ergebnissignal des Spannungsvergleiches
einer Befehlsschaltung (/C) zur Auswertung und Weiterverarbeitung der Differenzgröße zui
Einhaltung des Grenzwertes zugeführt ist.
3. Schaltungsanordnung zur Vorgabe kritischei Grenzwerte von als analoge Spannungen abgebildeten
Belastungsgrößen, mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Funktionsverlaufes der Belastungsgröße
und einer Vergleichseinrichtung, die bei Überschreiten des Augenblickwertes der vorgegebenen
Funktion durch die gemessene Belastungsgröße eine der Ursache der Überschreitung
entgegenwirkende Maßnahme einleitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Funktionsverlaufes des Grenzwertes der Belastungsgröße
der Ausgang von zu einer Laufzeitkette (SK) zusammengeschalteten Multivibratoren, deren
Schaltzeiten einstellbar sind, direkt mit einem Eingang je eines Wahlschalters einer Wahlschaltergruppc
(WSG) mit den Schaltstellungen »Grenzwert erhöhen«, »Grenzwert nicht verändern«
und »Grenzwert senken« verbunden ist, daß die Ausgänge der Schaltstellung »Grenzwert
erhöhen« der Wahlschaltergruppe (WSG) mit den Eingängen eines ersten ODER-Gliedes (OGl)
und die Ausgänge für die Schaltstellung »Grenzwert senken« der Wahlschaltergruppe (WSG) mit
den Eingängen eines zweiten ODER-Gliedes (OG 2) verbunden sind, daß der Ausgang des ersten
ODER-Gliedes (OGl) mit dem Aufrufeingang für die Vorwärtszählrichtung (V) und der
Ausgang des zweiten ODER-Gliedes (OG 2) mit dem Aufrufeingang für die Rückwärtszählrichtung
(S) einer mehrstufigen Zählschaltung (Z) verbunden ist, deren Zähiirrpuiseingang mit
einem astabilen Multivibrator (AM) und deren einzelne Zählstufenausgänge mit den einzelnen
Abgriffen einer Widerstandsdekade (WD) verbunden sind, und daß der Ausgang der Widerstandsdekade
mit einem Gleichstromverstärker (F) verbunden ist, dessen Eingang mit einer Konstantspannungsquelle
und dessen Ausgang zum analogen Spannungsvergleich mit einer Widerstandskombination
(R 2), die den gemessenen Istwert der Belastungsgröße vorgibt, verbunden ist,
wobei das Ergebnissignal des Spannungsvergleiches einer Befehlsschaltung (K) zur Auswertung
und Weiterverarbeitung der Differenzgröße zur Einhaltung des Grenzwertes zugeführt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Vorgabe kritischer Grenzwerte von als
analoge Spannungen abgebildeten Belastungsgrößen, mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Funktions-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2032714C3 true DE2032714C3 (de) | 1975-04-24 |
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ID=5481424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1970
- 1970-06-24 CS CS442270A patent/CS163378B1/cs unknown
- 1970-07-02 DE DE19702032714 patent/DE2032714C3/de not_active Expired
- 1970-07-03 AT AT601570A patent/AT299381B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CS163378B1 (de) | 1975-09-15 |
AT299381B (de) | 1972-05-15 |
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Legal Events
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