DE2704270A1 - Verfahren zum ernten von getreide aller art - Google Patents
Verfahren zum ernten von getreide aller artInfo
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- DE2704270A1 DE2704270A1 DE19772704270 DE2704270A DE2704270A1 DE 2704270 A1 DE2704270 A1 DE 2704270A1 DE 19772704270 DE19772704270 DE 19772704270 DE 2704270 A DE2704270 A DE 2704270A DE 2704270 A1 DE2704270 A1 DE 2704270A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/06—Combines with headers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
- zur zieren um Ernten von etreide aller rt
- Die Erfindung bezieht sich auf ien Verfahren zum Ernten von Getreide aller wert auf die zur Durchführung des verfahrens gehorenden Vorrichuntgen.
- Die gebrüchlichen Mandrescher müssen durch ihre teilweise schwerfallige Mechainik und durch die Notwendigweit, außer den zu erntenden ihren auch die groschlenge der nur zu Stroh zu verarbeitenden Holme aufnehmen zu müssen, großraumig und dadurch schwerfallig ausgebildet werden. Hierzu ist ein großer Kraftaufwand notwendig, so daß diese bekannten Mähdrescher, um zufriedenstellende Leistungen zu erbringen, meinstens mit schweren Motoren ausgerüctet sein müssen. Durch den Reinigungsvorgang entsteht außordem hinter dem fahrenden Mähorescher eine unangenehme Staubwolke, die besonders in der Nähe von Orsten sich belüstigen auswirken kann. bei diesen Mähdreschern sind auch schon Zentrifuagalabschneider bekannt, die quer zur Fahrichtung gelegt sind, weil sie, beispielsweise durch die notwendige Stronfordereinrichtung, räumlich nicht anders unterzubringen sind.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Ernten des Betreides zu vereinfachen und das Trennen der Spreu vom Erntegut zu verbessern, den Durchgang von Strohabfell durch die maschine und die Staubentwicklung zu vermeiden.
- Die Aufgabe wird gelöst, indem die Erfindung ein Verfahren vorsicht, bei dem des Neue darin besteht, daß von dem abzuerntenden Getreide zunächst nur die reife Frucht, wie ihren oder Kolben abgeschnitten, gedroschen und einen Zentrifugalkornabschbeider zugeführt wird und die Halme wahlweise durch einen weiteren Schneidvorgang Besteht werden bzw. auf dem Feld verbleiben.
- Weiter wird die Aufgabe durch den zur Durchführung des Werfahrens vorgesehenen Wahdrescher gelöst, der mit zu der Schneidwerkzeugen, ein estens einem Gebläse, einer Drehschtrommel und einem vertikal angeordneten Zentrifugalvorabschider audgerüstet ist. Der durch die Erfindungbereichte Vorteil besteht darin, daß bei weichem eitaulwend für den Erntevorgang die verwendung einer leichten Maschine möglich ist, wobei durch die Anwendung der vertikal stehenden Zentrifuge der wirkungsgrad der reinigung verbessert und die Staubenzwicklung beim oberten vermieden wird.
- Die Zeichnungen veranschaulichen die zur Durchführung des Vorlanrens verwendete Vorrichtung, und zwar zeigen: Fig. 1 Seitenansciht des Wähdrenchers in verinfachtr Ausführung, ig. 2 Teilunsicht einer einzelheit, yi. 3 einen Zentrifugalkornabschneider im Schnitt schematisch dargestellt und Fig. 4 Oberansicht der Fig. 3 nach Schnittlinie IV-IV.
- Es folgt die Figurenbeschreibung nacheinander.
- Fig. 1 ziegt diesen Mähdrescher mit dem Schneidwerkze 4' 1 für normales Getreide. Bei stehender Frucht werden die ihren von einem über Rollen laufenden Bandmesser .(7) vom Halm getrennt und vom Hochleistungsgeblase (3) in die Dreschtrommel (2) gesaugt Die Bandmessenrrollen sind schräg nach vorne geneigt, sodaß zuerst die Oberschneide die Ähre vom Älm und dnn erst die unterschneide de. ihm vom Boden trennt.
- Der Abstand von Oberschneide zu Waterschneide kann durch zusatzliche Rollen und Hydraulik oof jede Hamlange eingestellt werden. Unmittelbar vor den Schneiden sind kammartige Führungsrechen. Für wagerfrucht ist ein Hebnwerkzeug (8) vorgesehen. Es hindelt sich um einem kammartigen Federsthlrechen (8) der flach über dem Boden unter die Wagerfrucht nach vorne geschoben wird. Sodann wird er angeuoben und nach ninten geführt. Bei dieser bewegung bringt er die Ähren in den Bereich der Saugflache (9). Dort werden die Ähren durch Düsen angeseugt und die Halme aufrecht gehalten, bis sie durch die Fhrbewegung des Wähdreschers an das beschreibene Bandmesser (7) gelange. Bei geeigneter Umstellung und Weglassung ist das Schneidwerkzeug B 1 auch für Kolbenfrucht geeignet.
- Die in der Drehschtrommel (2) ausgedroschene Frucht wird samt Spreu in das Hochleistungsgblase (3) gesugt, dort beschleunigt und in den Zentrifugal-Wornabschider (4) eingeblasen. Die Frucht wird dort von der Spreu abreschieden und fällt in den Wortank (6). Die Spreu wird in den überdimensionerten Staubsuck geblasen (5), der bei Bedarf und abreschaltetem Gebläse hydraulisch gelegrt wird. Dadurch arbeitet der Mähdrescher weitgehend staubfrei. Er ist leicht, weist eine: niedrigen Schwerpunkt auf und kann des-.egen in steilerem Gelände eingesetzt werden. Der Antrieb kann durch eigenen Motor, oder durch einen Traktor erfolgen.
- Fig. 2 Für Kurznalmsorten ist das Schneidwerkzeug A 1 vorgesehen. Gs h handelt sich um ein Hotationsmesser (2) ds über die Achse (0) angetrieben wird.
- Auf dieser Achse durch der grobeller (3), der die Augleitung des Geblases steikert und eventuell flächliegende Ahren in die Schnittöffnung vor des Rotationsmesser (2) einsaugt. Um Schneid werkzeug A 1 könnte an der unteren abdeckung einkommrtiger Führungsrechen angebracht werden. das Schneidwerkzeug nn beliebig uf unci ab, sowie hin und her bee ;t werden, in dar reite des Dreschers. Dadurch kommt der Brescher mit einem Schneidwerzeuger 1 aus.
- Fig. 3 Der Zentrifugel Vornabschneider 0= ZKA steht wenkrecht und besteht aus einer mehrstufigen, nach oben weiter werdenden Zentrifuge. Sie drehzt sich um ihre achse (0). In der ersten Stufe (1) ist die kreuzförmige Leitfläche (a) bis zur Zentrifugewand (b) geschlossen. durch wird d s von unten eingeblasene Förder Spreugemischen (#) in kreisförmige bewegung versetzt. Da die Körner schwerer sind als die Spreu, werden sie in den Leitflachen (a) nc aussen bis ur Zentrifugewand (b) gedrangt, während die leichtere Spreu mehr in der witte der Zentrifuge aufsteigt. Die Körner gelangen an die obere Kante (c) der ersten Zentrifugenstufe (1). Sie erden über diese n;ch aussen geschleudert. Noch bevor die Körner die Zentrifugewand (b2) der zweiten Zentrifugenstufe (2), die ca 5 cm weiter aussen liegt, erreichen, müssen sie einen Luftstrom durchschlagen, der aus der Ringdüse (dl) schrag nach oben innen gerichtet ist. Der beschleunigten wasse der Körner ist dies möglich, während die spreu durch den Luftstrom nuch innen oben geblasen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals, bis die Körner über dritte Zentrifugewand-Oberkante (c3) nach mussen geschleudert werden. Nachdem sie den letzten Kufstrom us der Ringdüse (d3) zuruchschlogen haben, Falten sie Körner in der Doppel-@@sun@@ (@) des ZKA nach unten und werden dem @orntank (zu 6) zugerührt. Fom@korntank wird es in andere gehalter abgefüllt.
- Die Soreu, die den ZKA oben verläßt. Wird aus einer Seitendüse (8) beschleunigt in einen Überdimensionier ten Staubsack (zu 5) gebalsen.
- En es denkbar ist, daß andere Körper in der Spreu etwa desselbe spezifische Gewicht haben wie des Korn, z.B. Unkrauts@men, ober kleiner sind als ein Korn, sind die entrifungewande ( b, b2, b, ) siebartig perforiert, sodam diese Körper aus der Zentrifuge nach außen, in den Raum zwischen den Zentrifungenwänden (b, b2, b3) und der wandung des ZKA (W) fallen.
- Es bereitet teczhnisch keine Schwierigkeiten, diese Körper von dort nach unten abzus@ugen. Nötigenfalls wird die Zentrifuge um ein, oder zwei stufen aufgestockt, falls sich zeigen sollte, daß diese Körper über einen kürzeren weg mit dem Korn in den Korntenk gelengen.
Claims (11)
- Patentansprüche 1. Verfahren zum Ernten von Estreide allerwert, unter Verwendung eines Schneidwerk, Förderinrichtung, Drehschtommel, Zentrifugal-Vornabschneider und Epreufang versehenen Mahdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß von dem abzuerntenden getreide zunechst nur die reife Drucht, wie ihren oder Kolben abgeschnitten, gedroschen und einem Zentrifungal-Vornabscheider zugefürt wird und die Halme wahlweise durch einen weiteren Schneidvorgang abgemäht werden bzw. auf dem eld verbleiben.
- 2. Mähdrescher zur Durchführung des Verfahrens noch Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß er mit zwei Schneidawerkzeugen, mindestens einem Gebläse, einer Drehschtrommel und einem vertikal angeordneten Zentrifugal-Nornabscheider ausgerüstet ist.
- j. .. ähdrescher nach -npruch 2, dadurch ;ekennzeichnet, daß der Zentrifugalkornabscheider als auf die Spitze gestellter Kegel ausgebildet ist.
- 4. Mähdrescher nach Ansprüchen 2 und 3, ddurch gekennzeichnet, daß im Innern des Wegelförmigen Gehäuses eine mehrstufi,e Zentrifuge vorgesehen ist, obci die einzelnen Stufen aus hohlkegelförmig ausgebildeten Ringflachen bestehen.
- 5. i.iahdrescher nach den ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifuge im unteren Teil an ein Geblase angeschlossen ist.
- 6. Mähdrescher nach den Ansprüchen 2 bis , dadurch gekennzeichnet, daß für die erste untere teufe der Zentrifuge kreuzförmig angeordnete Leitflächen vorgesehen sind, die fest an den Ringflächen anliegen.
- 7. Wähdrescher nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß in den oberen Zentrifugenstufen die kreuzförmigen Beitflächen einigen Abstand zu den Eingflächen haben.
- 8. Fahdreucher nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseleitung an zu jeder Stufe der Zentrifuge gehörende Ringdüse angeschlossen ist.
- 9. Mähdrecher nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlkegelförmigen Zentrifugeningflächen siebartig perforiert sind.
- 10. mähdrescher nach Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekenzeichnet, daß die von den Zentrifungenringflächen abgesonderten Partikel aus dem Zentrifugengehäuse ausgesaugt werden.
- 11.Mähdrescher nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft im Spreu- und Staubfang gereinigt wird und diese Anlage hydrulisch zu entleeren ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704270 DE2704270C2 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Mähdrescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704270 DE2704270C2 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Mähdrescher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2704270A1 true DE2704270A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2704270C2 DE2704270C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6000172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772704270 Expired DE2704270C2 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Mähdrescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2704270C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0796555A1 (de) * | 1996-03-23 | 1997-09-24 | Forschungszentrum Jülich Gmbh | Ernteverfahren für Feldfrüchte zur Verminderung der Konzentration luftbürtiger Schadstoffe in Nahrungs- und Futtermitteln |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841821C (de) * | 1949-07-19 | 1952-06-19 | Ernst Knorr | Maehdrescher |
US3619997A (en) * | 1970-03-04 | 1971-11-16 | Kenneth D Wood | Separator means for combines |
-
1977
- 1977-02-02 DE DE19772704270 patent/DE2704270C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841821C (de) * | 1949-07-19 | 1952-06-19 | Ernst Knorr | Maehdrescher |
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EP0796555A1 (de) * | 1996-03-23 | 1997-09-24 | Forschungszentrum Jülich Gmbh | Ernteverfahren für Feldfrüchte zur Verminderung der Konzentration luftbürtiger Schadstoffe in Nahrungs- und Futtermitteln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2704270C2 (de) | 1982-12-30 |
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Legal Events
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