DE2704218A1

DE2704218A1 - Geraet zum simulieren des rauchens

Info

Publication number: DE2704218A1
Application number: DE19772704218
Authority: DE
Inventors: Lorant Dr Kovacs
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-11-23
Filing date: 1977-02-02
Publication date: 1978-08-03

Description

"Gerät zum Simulieren des Rauchens"
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Simulieren des Rauchens mit einer, mit einer Kundstück vorsehenen rohrförmingen Körper, der einen mit einer Öffnung im Mundstück verbundenen Saugkanal und eine einen Gasbehälter umfassende Duftkammer aufweist, insb.
nach Patent (Patentanmeldung P26 53 133,9).
Durch wiese Ausbildung eines Geräts zur Simulieren des Rauchens gemäß dem Hauptpatent ist eine sehr zum wirsame Vorrichtung geschaffen, die alle beim Rauchen vorkommender Keize und Kewegungen bietet, ohne jedoch die mit dem wirklichen Tabakrauchen verbundenen schweren gesundheitlichen Schfäden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Gerät noch weiter zu verbcsrrern, so da ohne erhöhte Gesundteitsschädlichkeit eine noch stärkere Simulierung des tatsächlichen Tabakrauchens möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine zur Erwärmen des angesaugten Gasgemiches dienende Heizeinrichtung.
Zu diesem Zweck kann die bereits im Hauptpatent genannte Batterie verwendet werden, in-dem diese im einfachsten Fall eine Heizspirale speist, welche von dem angesaugten Gasgemisch umströmt wird, so da sich dieses dabei erwärmt. Um einen iibermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden, kann dabei selbstverständlich ein Schalter vorgesehen sein, der entweder von Hand betätigt werden muß, un die Heizvorrichtung einzuschalten. Vorteilhafterweise wird man aber den Schalter so ausbilden, daß er unmittelbar durch den beim. Ansaugen erzeugten Unterdruck während dessen Dauer betätigt wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Heizeinrichtung auch durch ein im Gasbehälter oder im Saugkanal angeordnetes, sich teilweise nach außen erstreckendes und dort mittels einer Flamme oder dvl. erwärnendes Heizelement gebildet sein, Auf diesc Weise läßt sich sogar die typisciie und bei der Bekämpfung des Rauchens häufig in ihrer Bedeutung unterschätzte Zwangsbewegung des Zigaretstenanzündens sinnvoll in das gesundheitsunschädliche simulierte Rauchen einbeziehen. Der Senutzer hält ein Feuerzeug oder Streichholz an den nach außen nagenden Abschnitt des gut wärmeleitenden Heizelements, das zur besonders wirklichkeitsgetreuen Simulierung am@ände des Geräts angeordnet sein kann, wo an sonst auch tatsächlich seine Zigarette anzündet Durch ein nur wenige Sekunden betragendes Aufheizen läßt sich dabei genägend Wärme im Heizelement speichern, so daß mehrere "Züge" möglich sind, bei denen das angesaugte Gasgemisch wie beim tatsächlichen Zigarattenrauch angewärmt ist.
ein Mit besonderen Vorteil kann in weiterer Ausgestaltung/eine fluide brennbare ubstanz enthaltender Sehälter sowie eine elektrische Zündeinrichtung im Austrittsbereich dieses Behälters in den .aukanal vorgesehen sein. Durch Verbrennen einer kontrollierten Menge dieser fluiden brennbaren Substanz - vorzugsweise handelt es sich um eine bei Raumtemperatur gasförmige Substanz - erfolgt eine entsprenchende brwärmung des angesaugten Gases.
Die Unterbringung des brennbaren Gases an in der Weise erfolgen, daß der gasbehälter für den Duftstoff bzw. dessen Trägergas in mehrere Kammern unterteilt ist, wobei eine dieser Kammern das erfindungsgemäße brennbare Gas mit enthält. Die Ausbildung ist aber auch in der Weise möglich, daß das Trägergas im Gasbehälter ganz oder teilweise aus einem brennbaren Gas besteht.
Zur @ntz dun des @@@ses kann entweder eine Batterie-@@speiste Kangeinrichtung oder eine Piezo-Zündeirichtung vorgesehen sein. Die letztere hat dabei den Vorteil, daß daß bei Batteriezündeinrichtungen notwendige periodische Auswechseln einer Batterie entfallen kann. Auf der anderen Seite bedarf es bei Piezo-Zündeinrichtungen aber in allgeneinen eines handbetätigten Schalters zur mechanischen erzeugung eines Tunkens durch Druckbeaufschlagung eines Piezokristalls. Die Ausbildung eines handbetätigbaren Schalters kann besonders vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß er durch Lewegen zweier gegeneinander beweglicher Geräteteile betätigbar ist, beispielsweise durch Verdrehen oder Verschwenken des Gasbehälters gegenüber dem Gerätemundstück. Seltsverständlich ist aber auch ein gesonderter Druckschalter oder dl. lich.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, den Zündschalter in der Weise auszubilden, daß er durch das Austrittsventil des Gasbehälters betätigt wird, d. h. insbesondere in der leise, daß durch den bein Saugen entstehenden (Jnterdruclt zunächst das Ventil öffnet und :nit der Öffnung des Ventils der Schalter schließt, so daß ein Zündfunken die brennbaren Bestandteile des auströmenden Gases zur Reaktion bringt.
Um eine ausreichende Sauerstoffzufuhr für das Verbrennen der Heizgase sicherzustellen, können im Mundstück Luftansaugöffnungen vogesehen sein.
Als Heizgas eignet sich beispielsweise Propan, das dieses sowohl eine Vierzahl von Duftstoffen, wie z. B. Kampfer, Menthol oder H20 lösen kann, zum anderen aber auch sehr sauber und praktisch ohne das Auftreten schädlicher CO-Gase zu CO2 und Wasser vorbrennt. Der das brennbare Wseizgas enthaltende Gasbehälter kann entweder so ausgebildet sein, daß er aus einer größeren Vorratsflasche - nach Art von Gasfeuerzegen - nachfüllbar ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Patronen jeweils nach Gebrauch gegen neue Patronen ausgetauscht werden.

Claims

Patentansprüche 1. Gerät zum Siemulieren des Rauchens mit einem mit einem Wundstück versehenen rohrförmigen Körper, der einen rit einer Öffnung im Wundstück verbundenen Saugkanal une eine einen Gasbehälter umfassende Duftkammer insb. nach Patent (Patentanmeldung P 26 53 133.9) aufweist, gekennzeichnet durch eine zum Erwärmen des angesaugten Gasgemisches dienende Weizeinrichtung.
Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Gasbehälter oder im Saugkanal angeordnetes, sich teilweise nach außen erstreckendes und dort mittels einer Flamme 0. dgl. zu erwärmendes Heizelement, aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit.
S. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen eine fluide brennbare Substanz enthaltenden Behälter sowie eine elektrische Zündeinrichtung in dessen Austrittsbereich in den Saugkanal.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbehälter für den Duftstoff bzw. dessen @r@@er@@s in @ehrere Kammern unterteilt im, und das eine dieser Kammern die brennbare Substanz enthält.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trä-@er das im Gasbehälter @anz oder teilweise aus einem brennbaren das besteht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Batterie- espeiste Zündeinrichtung.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Piezo-Zündeinrichtung.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen von Hand zu betätigenden Zündschalter.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter so ausgebildet ist, daß er durch Bewegen zweier gegeneinander beweglichen Geräteteilen betätigbar ist
10. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündschalter durch das Austrittsventil des Gasbehälters betätit wird.