DE2703214A1 - Vorrichtung zum steuern eines schlittens von werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum steuern eines schlittens von werkzeugmaschinen

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DE2703214A1 DE19772703214 DE2703214A DE2703214A1 DE 2703214 A1 DE2703214 A1 DE 2703214A1 DE 19772703214 DE19772703214 DE 19772703214 DE 2703214 A DE2703214 A DE 2703214A DE 2703214 A1 DE2703214 A1 DE 2703214A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Steuern eines
  • Schlittens von Werkzeugmaschinen Zusatz zu Patent...
  • (Patentanmeldung P 26 37 462.9) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
  • Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Wälzfräsmaschinen, die über einen verhältnismäßig großen Bereich für den Tiefenvorschub und den Längsvorschub verfügen, die also ein großes Verstellfeld bestreichen müssen, ergeben sich Schwierigkeiten für eine Kopiereinrichtung, wenn diese nur einen verhältnismäßig kleinen Kopierhub ausführen soll. Das ist insbesondere bei Wälzfräsmaschinen und ähnlichen Maschinen der Fall. Es wäre unwirtschaftlich, wenn die Kopiereinrichtung für das gesamte Verstellfeld ausgelegt würde.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Kopiereinrichtung für einen kleinen Kopierhub auf einem großen Verstellfeld, das aus dem gesamten Tiefenvorschubhub und dem gesamten Längsweg gebildet wird, zu schaffen.
  • Eine Vorrichtung zum Steuern und Positionieren nach dem Haupt patent bietet einen günstigen Ansatz für eine vorteilhafte Kopiereinrichtung. Die Erfindung geht daher von dem Hauptpatent, insbesondere dem Anspruch 2 aus.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Eine solche Vorrichtung vereinigt den Vorteil, daß das Einrichten der Maschine vereinfacht und die dafür erforderliche Zeit abgekijrzt wird, insbesondere auch den Vorteil, daß die Endposi tion des Schlittens schonend und sehr genau angefahren wird mit dem Vorteil, daß trotz des großen Verstellfeldes eine für einen verhältnismäßig kleinen Kopierweg geeignete einfache Kopiereinrichtung vorgesehen sein kann.
  • Eine besonders einfache Kopiereinrichtung ergibt das Merkmal des Anspruchs 2.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung beschreibt Anspruch 3.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das die Figuren 1 bis 3 zeigt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Wälzfräsmaschine, auf der die Erfindung angewendet ist; Fig. 2 das Schema einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 3 schematisch die Kennlinien der für die Erfindung verwendeten elektrischen Wegaufnehmer.
  • Fig. 1 zeigt eine Zahnrad-Wälzfräsmaschine, auf der die Erfindung angewendet ist. Das Werkstück 1, ein Stirnrad, das mit einem W21zfräs2r 2 bearbeitet wird, ist mit Hilfe einer Spannvorrichtung 3 auf der Planscheibe 4 einer Werkstückspindel 5 aufge sapnnt. Die Werkstückspindel ist im Maschinengestell 6 drehbar gelagert Sie wird von einem Antriebsmotor 12 aus und über ein nach gezeichnetes Getriebe sowie über eine Übertragungswelle 7 ur; über ein nicht gezeichnetes Schneckengetriebe angetrieben.
  • Der Wälztraser o ist in einem Shiftschlitten 8 drehbar gelagert.
  • Die cazugchörige Schlittenführung 9 ist schwenkbar auf einem Lånbssch'itten 10 gelagert und zwar so, daß der Wälzfräser auf seine Zahnsteigung und den Schrägungswinkel der Werkstückzälin.
  • einstellt werden kann. Mit Hilfe des Längsschlittens kann der Wäizfräser parallel zur Achse der Werkstückspindel verschoben werden (bei Maschinen mit Differentialgetriebe) oder parallel zu den Werkstückzähnen (bei Maschinen, die nach dem sogenannten Grant-Verfahren arbeiten). Die Führung für den Längsschlitten ist auf einem Tiefenvorschubschlitten, in den Ansprüchen und im folgenden Schlitten 11 genannt, gelagert, der rechtwinkelig zur Achse der Werkstückspindel auf dem Maschinengestell 6 verschoben werden kann. Mit dem Schlitten (Tiefenvorschubschlitten) kann der Durchmesser und die Zahntiefe des Werkstücks gewählt und eingestellt werden. Läsvorschub, Drehung des Wälzfräsers und Rotation des Werkstücks werden von dem Antriebsmotor 12 aus über ein im Prinzip bekanntes Getriebe angetrieben. Zum Antrieb des Tiefenvorschubs ist ein nicht gezeichneter in einem Zylinder geführter Hubkolben vorgesehen. Zum Shiften des Wälzfräsers ist ein weiterer Elektromotor, ein sogenannter Shiftmotor 13 vorgesehen, der über ein nicht gezeichnetes Getriebe und eine ebenfalls nicht gezeichnete Schraubspindel auf den Shiftschlitten einwirkt.
  • Das Werkstück 1 oder seine Spannvorrichtung oder ein Spanndorn kann mittels eines Reitstockes 14 abgestützt werden. Der Reitstock ist längsverschiebbar, dafür antreibbar und festklemmbar auf einem Gegenhalterbock 15 gelagert, der auf dem Maschinengestell aufgeschraubt ist oder mit diesem eine Einheit bildet.
  • Zum Festspannen des Werkstücks auf der Planscheibe bzw. Werkstückspindel kann eine antreibbare Spanneinrichtung vorgesehen des Tiefenvorschubs sein. Zum Steuernsdes Schlittens 11 und zu seiner Positionierung ist eine Vorrichtung 17 vorgesehen, die in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. In einem Träger 18, der am Maschinengestell 6 befestigt ist, sind auf Führungsstangen 19, 20 ein erster Nockenschlitten 21 und ein zweiter Nockenschlitten 22 längsverschiebbar geführt. Der erste Nockenschlitten 21 kann von einer Kurbel 23 aus mittels einer Schraubspindel 24 und einer Spindelmutter 25 verstellt werden. Die Verbindung der Spindelsutter mit dem ersten Nockenschlitten wird unten beschrieben. Die beiden Nockenschlitten können mit einer Mikrometerschraube 26 relativ zueinander eingestellt werden. Auf dem ersten Nockenschlitton ist ein Nocken, Umschaltnocken 27 genannt, fest angeordnet. Auf dem zweiten Nockenschlitten sind ein Schaltnockon 28 und ein Sichcrheitsnocken 29 fest angeordnet, deren genaue Lage unten beschrieben ist. Diese Nocken und die unten beschriebenen Nocken werden abgetastet von einem Mehrfachschalter 30 (in Fig. 2 versetzt gezeichnet), der fest am Schlitten 11 angebracht ist. Ferner iSt am Schlitten 11 ein induktiver Wegaufnehmer 31 befestigt, d<r die Endposition des Schlittens relativ zum zweiten Nockensc}slitten bestimmt, wenn der Schlitten mit dem Taststift 32 des ntauirühmers gegen einen Anschlag 33 des auf die Endposition eingestellten zweiten Nockenschlittens fährt. Der Tiefenvorschub des Schlittens wird dann abgeschaltet und ein Eilrücklauf eingeschaltet.
  • Mit dtm induktiven Wegaufnehmer werden kleine geradlinige Wege in analoge elektrische Signale umgewandelt. Hierzu kann ein Difterentialtransformator mit beweglichem Kern dienen. Der Kern sitzt auf dem Taststift 32, der beim Berühren des Anschlags 33 wirksam wird. Induktive Wegaufnehmer sind bekannt und im Handel erhältlich. Der induktive Wegaufnehmer wirkt über nicht gezeichnete Ventile auf den besagten Hubkolben. Ein derartiges elektrohydraulisches System ist unter der Bezeichnung @'elektrohydr-ulischer Linearverstärker" (electro-hydraulic linear amplifier) im Handel erhältlich. (Firma Hartmann + Lämmle oHG, Rutesheii, Bundesrepublik Deutschland) (Zeitschrift Ölhydraulik und Pneumatik, 18. Jahrgang, Nr. 5, Mai 1974, S. 1 bis 4).
  • Der Schaltnocken ist so eingestellt, daß er einen festen Abstand vor dem Berühren des Taststiftes an dem Anschlag markiert. So kann beispielsweise der auf den Schaltnocken 28 auflaufende Schalter des Mehrfachschalters 30 4 bis 5 mm Vorschubweg vor der Endposition tätig sein indem er den Eilvorlauf des Schlittens auf die Einlaufgeschwindigkeit zum Positionieren umschaltet, beispielsweise auf eine Geschwindigkeit von 500 mm/min. od. dgl.
  • Der Sicherheitsnocken 29 ist einen kleinen Wegbetrag nach der Wirkung des induktiven Wegaufnehmers gesetzt. Er schaltet den Vorschub ab, falls der Wegaufnehmer versagen sollte. Die Kombi~ nation des Schaltnockens 28 mit dem induktiven Wegaufnehmer 31 wird verwendet, wenn der Schlitten außerhalb des Werkstücke auf Frästiefe geht und die Zahnlücken im Längsvorschub mit Längsschlitten 10 fräst. Die Frästiefe wird eingestellt, indem zunächst der erste Nockenschlitten so ausgerichtet wird, daß der Umschaltnocken den Außendurchmesser des Werkstücke markiert, ohne beim Arbeiten wirksam zu sein (Ankratzpunkt). Von da aus wird der zweite Nockenschlitten mit Hilfe der Mikrometerschraube so eingestellt, daß der Anschlag 33 mit dem Taststift die Zahntiefe bestimmt. Für die Zahntiefe oder den Zahnlückengrund wirkt der erste Nockenschlitten also als Mittel für eine Grobeinstellung und der zweite Nockenschlitten mit der Mikrometerschraube als Feineinstellung.
  • Soll auf der Maschine im Tauchverfahren gearbeitet werden, dann wird der Umschaltnocken 27 des ersten Nockenschlittens wieder auf den Außendurchmesser des Werkstücks eingestellt oder etwas davor. Die Zahntiefe wird wieder anhand der Mikrometerschraube mit dem zweiten Nockenschlitten bzw. seines Anschlages 33 einem stellt. Beim Arbeiten ist jetzt der Umschaltnocken wirksam, der veranlaßt, daß der Eilvorlauf auf einen gewählten Tauchvorsehub, z.B. zwischen 0,5 bis 100 mm/min. od. dgl. umgeschaltet wird.
  • Der Schaltnocken 28 ist unwirksam. Der Sicherheitenocken bleibt schaltbereit.
  • Damit der Schlitten nicht nach jedem Fräsvorgang den gesamten Weg zurückzufahren braucht, ist am Träger ein Rücklaufnocken 34 vorgesehen, der auf einen Schalter des Mehrfachschalters 30 wirkt.
  • Dieser Nocken kann über den gesamten Tiefenvorschub des Schlittens verstellt werden. Er ist der einzige Nocken der beim Einrichten der Maschine versetzt werden muß, was aber nicht sehr genau zu sein braucht, da er lediglich den Eilrücklauf des Schlittens abschaltet.
  • Für das Endabschalten des Rücklaufes des Schlittens ist am Ende des Rücklaufweges ein Abschaltnocken 35 fest installiert, der den Eilrücklauf des Schlittens am dem Werkstück abgekehrten Ende des Tiefenvorschubweges abschaltet. Als Sicherheit beim evt.
  • Überfahren dieses Nockens ist mit einem kleinen Abstand dahinter ein Sicherheits-Abschaltnocken 36 vorgesehen. Auch diese Nocken wirken auf Schalter des Mehrfachschalters 30.
  • Abgesehen von dem Rücklaufnocken 34, für den kein genaues Setzen erforderlich ist, sind sonst keine Nocken vorgesehen, die versetzt werden müssen. Die Nocken auf der Werkstückseite des Yorschubweges werden zusammen mit dem Anschlag für die Frästiefe eingestellt. Die Nocken für die Endabschaltung auf der anderen Seite des Vorschubweges sind fest installiert.
  • Um die Vorrichtung zum automatischen Fräsen von Zahnrsdblöcken mit Stirnrädern verschiedenen Durchmessers benutzen zu können, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung die Spindelmutter 25 nicht fest mit dem ersten Nockenschlitten verbunden sondern über eine Kolbenstange und einen nicht gezeichneten Kolben, der in ,einem hydraulischen Zylinder 38 dicht geführt ist. Kolben und Zylinder bilden in bekannter Weise zwei Kammern, die über Anschlüsse 39,40 wahlweise mit Druckmittel beschickt werden können.
  • Damit kann die Lage des ersten Nockenschlittens relativ zur Spindelmutter 25 verändert werden. Sie können zwei Stellungen zueinander einnehmen. Die eine wird dadurch bestimmt, daß Spindelmutter und erster Nockenschlitten fest aufeinanderliegen (auf der dem Zylinder 38 zugewendeten Seite). Die andere Lage wird von einem Anschlagklotz 41 od. dgl. bestimmt, der mittels einer !tikrometerschraube 42 auf einer Führungsstange 43 eingestellt werden kann, die im ersten Nockenschlitten gelagert ist. Der eingestellte Abstand der Spindelmutter 25 zum besagten Anschlag hl entspricht dem radialen Unterschied zwischen den Außendurchmessern der beiden zu fräsenden Zahnräder. Zunächst wird mit dem Kolben im Zylinder 38 der erste Nockenschlitten in die eine Lage relativ zur Spindelmutter 25 gebracht und so das eine Zahnrad gefräst und danach wird auf die andere Lage umgeschaltet und das andere Zahnrad bearbeitet. Selbstverständlich kann diese Einrichtung auch so weitergebildet werden, z.B. durch Mehrfachanschläge, daß mehr als nur zwei Lagen des ersten Nockenschlittens relativ zur Spindelmutter 25 möglich sind. Diese Einrichtung kann auch zum Steuern eines sogenannten Mehrschnittverfahrens verwendet werden, indem in der einen Lage der erste Längsvorschub durchgeführt wird und in der anderen Lage oder den an-<!eren Lagen der zweite Längsvorschub bzw. die weiteren Längsvorschübe oder Tauchvorschübe.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Möglichkeit vorgesehen sein, daß zwischen dem Maschinengestell 6 oder dem damit verbundenen Träger 18 für die Nockenschlitten und dem ersten Nockenschlitten 21 ein Endmaßstab eingelegt werden kann, was das Anfahren einer genauen Frästiefe beim Fräsen von Schneckenrädern erleichtert.
  • Die beschriebene Maschine hat ein verhältnismäßig großes Verstellfeld, das ein Rechteck darstellt, dessen Seiten aus dem gesamten Tiefenvorschub, ausgeführt von dem Schlitten 11, und dem gesamten Längsvorschub, ausgeführt von dem Längsschlitten 10, gebildet wird. An jedem Ort dieses Verstellfeldes soll eine Kopiereinrichtung 70 mit einem verhältnismäßig kleinen Kopierweg wirksam sein.
  • Zu diesem Zweck ist am Längsschlitten 10 eine austauschbare Schablone 71 vorgesehen, die von einem zweiten induktiven Wegaufnehmer 72 abtastbar ist, der am den Tiefenvorschub ausführenden Schlitten 11 angebracht ist. Dieser zweite Wegaufnehmer 72 gibt wie der erste Wegaufnehmer 31 Signale an ein Steuergerät 73.
  • Der erste und zweite induktive Wegaufnehmer haben gleiche oder proportionale Kennlinien. Fig. 3 zeigt schematisch die Kennlilien 74,75 von gleich ausgelegten Wegaufnehmern 31,72. Auf der Ordinate ist jeweils U1 für den ersten induktiven Wegaufnehmer 31 und U2 für den zweiten induktiven Wegaufnehmer 72 aufgetragen, und zwar von den O-Linien aus nach oben positive nach unten negative Werte. Die Abszissen stellen jeweils den Weg St bzw. S2 der Taststifte 32 bzw. 76 dar, die beispielsweise über je einen beweglichen Kern jeweils auf einen Differentialtransformator wirken. Die beiden Wegaufnehmer sind im Steuergerät 77 so geschaltet, daß der zweite Wegaufnehmer, der die Schablone abtastet eine Steuerfunktion hat, während der erste Wegaufnehmer 31 dem zweiten Wegaufnehmer nachläuft, was im Steuergerät s.B.
  • auf dem Prinzip einer bekannten Brückenabgleichung (bridge balance) erwirkt werden kann.

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Steuern und Positionieren eines Schlittens von Werkzeugmaschinen, insbesondere für den Tiefenvorschub an Wälzfräsmaschitlent mit nacheinander anfahrbaren Nocken, die Schalter betätigen, welche den Vorschub des Schlittens steuern und mit einem Endschalter, wobei die von dem Endschalter anfahrbare, dem Werkstück zugekehrte Endposition des Schlittens VOII zwei Nockenschlitten bestimmt wird, von denen der erste Nockenschlitten mit einer Grobeinstellung relativ zum Maschinengestell positionierbar und der zweite, einen Anschlag bildende Nockenschlitten relativ zum ersten Nockenschlitten mit einer Feineinstellung einstellbar ist, und daß die Nockensclllitten die den Tiefenvorschub auf der dem Werkstück zugekehrten Seite des Schlittenweges steuern Nocken tragen und wobei die Endposition mit einem die Vorschubgeschwindigkeit auf Null steuernden ersten elektrischen Wegaufnehmer, z.B.
    mittels eines induktiven Wegaufnehmers angesteuert wird, der gegen den Anschlag fährt nach Patent... (Pat.Anm.P 2637462.9, insbesondere Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Schablone (71) od. dgl. abtastender zweiter elektrischer Wegaufnehmer, z.B. induktiver Wegaufnehmer (72) vorgesehen ist, der die gleiche oder eine proportionale Kennlinie aufweist wie der erste elektrische bzw. zu dem ersten elektrischen Wegaufnehmer, der dem als sein Geber wirkenden zweiten Wegaufnehmer nachläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeniizeicnet, daß der Nachlauf mittels Spannungsvergleich gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wegaufnehmer am Schlitten (11) und die Schablone (71) am relativ dazu verschiebbaren Längsschlitten (9) oder umgekehrt angeordnet sind.
DE19772703214 1976-08-20 1977-01-27 Steuerungsvorrichtung für die Vorschubbewegungen eines Werkzeugschlittens an Werkzeugmaschinen, insbesondere für den Tiefenvorschub an Wälzfräsmaschinen Expired DE2703214C2 (de)

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GB20177/77A GB1535491A (en) 1976-08-20 1977-05-13 Apparatus for controlling and positioning a slide of a machine tool
FR7715715A FR2361972A1 (fr) 1976-08-20 1977-05-23 Dispositif pour commander et positionner un chariot de machines-outils
JP10006577A JPS5328894A (en) 1976-08-20 1977-08-19 Device for controlling and positioning reciprocating post of machine tool
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CN117465934A (zh) * 2023-12-27 2024-01-30 厦门安原自动化设备有限公司 一种显示屏外壳的贴胶设备

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