DE2702651A1 - Magnetbandfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Magnetbandfuehrungsvorrichtung

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DE2702651A1
DE2702651A1 DE19772702651 DE2702651A DE2702651A1 DE 2702651 A1 DE2702651 A1 DE 2702651A1 DE 19772702651 DE19772702651 DE 19772702651 DE 2702651 A DE2702651 A DE 2702651A DE 2702651 A1 DE2702651 A1 DE 2702651A1
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Nanno Van Slageren
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

PHW. 8287
vieel/wjm/wijn
II.IO.I976.
"Magnetbandführunßsvorrichtung".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandführungsvorrichtung für eine transversal lesende und/oder schreibende Maschine zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen mit grosser Bandbreite, beispielsweise von Videosignalen, auf einem in der Längsrichtung fortbewegten Magnetband mit Hilfe einer Anzahl Magnetköpfe, die auf einem um eine zur Fortbewegungsrichtung des Magnetbandes parallele Drehachse drehbaren Kopfrad angeordnet sind, welche Vorrichtung einen gegenüber der genannten Drehachse quer (radial) beweglichen
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Druckteil, zwei mit der genannten Drehachse koaxiale und auf beiden Seiten des Kopfrades vorgesehene wenigstens teilweise zylinderförmige Trommeln, sowie Federmittel zum im Betriebszustand der Maschine gegen die Trommeln Drücken des Druckteils enthält, wobei der Druckteil konkav gekrümmte und die beiden Trommeln je konvex gekrümmte Führungsteile aufweisen, zum Führen des Magnetbandes im Örtlich hohl gebogenen Zustand entlang eines Teiles der kreisförmigen Bahn der Magnetköpfe, wobei der sich in Richtung der Drehachse des Kopfrades erstreckende (axiale) Abstand zwischen den konvex gekrümmten Führungsteilen grosser ist als der axiale Abstand zwischen den konkav gekrümmten Führungsteilen und die Führungsteile gegenüber einander derart angeordnet sind, dass im Betriebszustand zwischen jedem konkav gekrümmten Führungsteil und dem benachbarten konvex gekrümmten Führungsteil ein Spalt entsteht, über dem das Magnetband die Führungsteile nicht berührt, wobei weiter der Druckteil und die Trommeln im Betriebszustand an der Stelle der konkav bzw. konvex gekrümmten Unterstützungsteile die im wesentlichen gleichem Krümmungsradius besitzen.
• Eine derartige Magnetbandführungsvorrichtung wird in der DT-OS 26 OO 737 beschrieben. Die darin beschriebene Magnetbandführungsvorrichtung bildet einen Teil einer transversal lesenden Maschine der Art, wie sie obenstehend bereits beschrieben wurde und weiterhin in dieser Anmel-
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dung als transversal lesender Videorekorder bezeichnet wird. Die zwei Trommeln, zvisehen denen das Kopfrad drehbar angeordnet ist, sind auf einem Montagebock angeordnet, der mit einer V-förmigen Rille versehen ist, die mit zylinderförmigen Teilen der beiden Trommeln zusammenarbeitet, so dass eine hervorragende Ausrichtung der Trommeln erhalten wird. Der genannte Montagebock und der Druckteil sind gegenübereinander in radialer Richtung beweglich, wodurch es möglich ist, das Band zwischen dem Druckteil und den Trommeln in gestreckter Form hindurchzuführen bevor es durch Aufeinanderzubewegen der Trommel und des Druckteils in die örtlich hohl gebogene Form gebracht wird. Die beiden Trommeln sind verhältnismässig dicht aneinander angeordnet und der Druckteil hat eine derartige Breite, das er den Raum zwischen den beiden Trommeln teilweise überbrückt. In dem Druckteil ist eine zylinderfÖrmige Ausnehmung vorgesehen, die qua Radius dem der beiden Trommeln entspricht und die ganze Breite des Druckteils ist als konkav gekrümmter Führungsteil wirksam, abgesehen von einem vertieften Teil an der Stelle der Mitte des Druckteils. Dieser vertiefte Teil entspricht der Stelle, wo die auf dem Kopfrad angeordneten Videoköpfe das Magnetband berühren. Diese werden im Betrieb das Magnetband über eine geringe Tiefe verformen. Die beiden Trommeln sind mit Ausnehmungen versehen, die sich axial bis
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jenseits der Breite des Druckteils erstrecken. Damit wird erreicht, dass das Magnetband zwischen jedem konvex und konkav gekrümmten Führungsteil einen Spalt überbrückt, über dem das Magnetband keine Teile der Maschine berührt.
Die genannten Ausnehmungen in den Trommeln umspannen längs der zylinderförmigen Oberfläche der Trommeln einen Bogen, der etwas grosser ist als der Bogen, der von dem hohl gebogenen Magnetband umspannt wird. Der Druckteil umfasst mit seiner zylinderförmigen Ausnehmung einen Bogen, der grosser ist als der von den Ausnehmungen in der zylinderförmigen Oberfläche der Trommeln umspannte Bogen und zwar derart, dass sich auf beiden Seiten des Magnetbandes ein Teil des Druckteils erstreckt, das als konvex gekrümmter Unterstützungsteil wirksam ist. Diese beiden Unterstützungsteile auf beiden Seiten des Magnetbandes arbeiten mit entsprechenden Teilen der beiden Trommeln zusammen. Diese letzten Teile sind also als konkav gekrümmte Unterstützungsteile wirksam.
Es liesse sich sagen, dass bei der älteren Magnetbandführungsvorrichtung eine Unterstützung des Druckteils auf der Unter- und Oberseite des Magnetbandes erfolgt, während das Führen des Magnetbandes durch die beiden Trommeln links und rechts des Druckteils erfolgt. Dies bedeutet, dass der axiale Abstand zwischen den zylinderförmigen Teilen der Tromm In auf der Ober- und
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Unterseite des Bandes geringer sein soll als der axiale Abstand zwischen den als konvex gekrümrate Führungsteile wirksamen zylinderförmigen Teilen der Trommeln. Bei der älteren Magnetbandführungsvorrichtung ist der Abstand an der bereits genannten Stelle gerade gross genung um das Kopfrad mit den Köpfen frei zu lassen.
Die ältere Magnetbandführungsvorrichtung weist zwei Nachteile auf. Erstens lässt die Stabilität der Druckteilunterstützung an den beiden TrommelHälften zu wünschen übrig und zwar wegen der beschränkten Breite des Druckteils. Ein zweiter Nachteil bezieht sich auf die Tatsache, dass in den beiden Trommeln die bereits genannte Ausnehmung vorgesehen werden muss, die an der Stelle, wo der Druckteil auf die Trommeln drückt, einen Übergang von der zylinderförmigen Oberfläche der Trommel zur Oberfläche der Ausnehmung ergibt. Die Tatsache, dass eine derartige Ausnehmung vorgesehen werden muss, erfordert zusätzliche Bearbeitungen, während ausserdem beim übergang der beiden genannten Oberflächen zueinander örtliche Verformungen auftreten können, die ein richtiges Anliegen des Druckteils nicht fördern. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Magnetbandführungsvorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile ausschaltet und ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Unterstützungsteile axial auf beiden Seiten des Kopfrades liegen und zwar in einem axialen Abstand voneinander, der grosser ist als
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der Abstand, der vom Magnetband während des Betriebes in Bewegungsrichtung von einer Trommel zur anderen überbrückt wird.
Bei der erfindungsgemässen Magnetbandführungsvorrichtung könnte man sagen, dass die Unterstützung des Druckteils von den beiden Trommeln nicht länger ausschliesslich unter und über dem Magnetband erfolgt, sondern auch mehr zur Seite des Magnetbandes hin und zwar mindestens soweit zur Seite, an der die konvex gekrümmten Führungsteile liegen. Dadurch wird die Stabilität der Unterstützung des Andruckteils wesentlich verbessert und zwar durch den grösseren axialen Abstand der Unterstützungsmittel, während in den zylinderförmigen Oberflächen der Trommeln keine Unterbrechungen vorgesehen zu werden brauchen. Die beiden Trommeln werden einfach in einem gegenseitigen axialen Abstand angeordnet, der dem Abstand entspricht, den das Magnetband von einem konvex gekrümmten Führungsteil zum anderer, konvex gekrümmten Führungsteil überbrücken muss. Für die Praxis sind Druckteile von Bedeutung, die aus einem Ganzen bestehen, wobei die konkav gekrümmten Führungsteile durch zwei in gewissem axialem Abstand voneinander liegende bogenförmige Nuten gebildet werden, deren mit dem Magnetband zusammenarbeitende Führungsoberflächen auf einem imaginären Zylinder liegen and die zum Druckteil gehörenden Unterstutzungsteile in der Nähe
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der Enden der genannten Nuten liegen und Unterstützungsoberflächen aufweisen auf demselben imaginären Zylinder.
Gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung, die sich auf einen derartigen Druckteil bezieht, bestehen die Unterstützungsoberflächen aus in axialer Richtung sich erstreckenden örtlichen Verlängerungen der zylinderförmigen Oberflächen der Nuten. Ein derart ausgebildeter Druckteil kann beispielsweise im Spritzgussverfahren aus einem geeigneten Kunststoff oder aus einem geeigneten Metall hergestellt werden, wonach in einer einzigen spanabhebenden Bearbeitung, z.B. in einer Schleifbearbeitung bzw. Drehbearbeitung, die konkaven Führungsteile sowie Unterstützurigsteile gebildet werden- können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer bekannten Magnetbandführungsvorrichtung, wobei der Druckteil im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, wobei ebenfalls der Druckteil nun gleichfalls in Draufsicht dargestellt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Magnetbandführungsvorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht, nun jedoch mit dem Druckteil im Schnitt,
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* AO.
Fig. 5 einen Schnitt durch die Magnetbandführungsvorrichtung nach Fig. 3 und k,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Druckteils der Magnetbandführungsvorrichtung nach Fig. 3 bis 5 in vergrössertem Massstab, wobei ein Teil eines Magnetbandes durch eine gestrichelte Linie angegeben ist.
Die Magnetbandführungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 umfasst einen Druckteil _1_ und zwei Trommeln 2 jid 3· In den Trommeln ist eine drehende Achse h gelagert, auf der ein Kopfrad 5 angeordnet ist. Auf dem Kopfrad sind vier Magnetköpfe 6 angeordnet, beispielsweise durch Verleimen. Ein Magnetband 7 wird in hohl gebogener Form am Kopfrad entlang geführt und zwar in einer Bewegungsrichtung, die mit einem Pfeil P angegeben ist, und sich parallel zur Drehachse der Achse h erstreckt.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Magnetbandführungsvorrichtung bildet einen Teil eines transversal lesenden Videorekorders, der in der DT-OS 26 00 737 eingehend beschrieben worden ist. Für nähere Information in bezug auf diesen bekannten Videorekorder sei auf diese Schrift verwiesen.
Der Druckteil J_ ist in radialer Richtung, d.h. in einer Richtung quer zur Drehachse des Kopfrades 5 beschränkt bewegbar, während auch die beiden Trommeln 2 und 3 gemeinsam in radialer Richtung gegenüber dem Magnetband 7 beweglich sind. Dies erleichtert das Einfädeln des Magnet-
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bandes zwischen den konvex und konkav gekrümmten Führungsteilen. In der in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung wird der Druckteil _1_ durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federmittel gegen die beiden Trommeln 2 und gedrückt. Die dargestellte Stellung entspricht dem Betriebszustand der Maschine.
Die in Fig. 3, ^ und 5 dargestellte Magnetbandführungsvorrichtung weist in grossen Zügen eine Übereinstimmung mit der aus Fig. 1 und 2, auf, abgesehen jedoch von der anderen Form des Druckteils sowei der abweichenden Form und Anordnung der beiden Trommeln. Der Druckteil ist mit dem Bezugszeichen 8 angegeben, die beiden Trommeln durch 9 und 10, die Achse des Kopfrades durch 11, das Kopfrad selbst durch 12, die Magnetköpfe durch 13 und das Magnetband durch 14, Die Bewegungsrichtung des letzteren ist mit dem Pfeil Q angegeben. Fig. 5 zeigt, dass der Druckteil 8 mit Hilfe von zwei Druckfedern 16 gegen die Trommeln 9 und 10 gedrückt wird. Diese beiden Federn sind in Sackbohrungen 17 in» Druckteil vorgesehen und drücken gegen einen Unterstützungsstift 18, der auf in der Zeichnung nicht angegebene Weise mit einem Schlitten des transversal lesenden Videorekorders verbunden ist. Der Unterstützungsstift 18 ist mit Spiel in einer Bohrung 19 im Druckteil 8 untergebracht und tragt an der Oberseite einen Klemmring 20, damit die Bewegungen des Druckteils 8 in der Längsrichtung des Unterstützung»-
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Stiftes beschränkt werden. Wie in Fig. 5 deutlich sichtbar, wird die Stellung des Druckteils 8 ausschliesslich durch das Anliegen des Druckteils gegen die beiden zylinderfönuigen Trommeln 9 und 10 bestimmt und der von den beiden Federn darauf ausgeübte Druck beeinflusst diese Lage nicht.
Der Druckteil, siehe insbesondere Fig. 6, ist mit zwei konkav gekrümmten Führungsteilen 21 versehen, die in Fig. 6 mit Hilfe einer Schraffierung angegeben sind. Die beiden zylinderförmigen Trommeln 9 und 10 sind je mit konvex gekrümmten Führungsteilen versehen. In Fig. k ist von jedem dieser konvex gekrümmten Führungsteilen die Hälfte sichtbar. Sie bilden einen Teil der zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23 der Trommeln 9 und 10 und sind mit den Bezugszeichen 2k und 25 bezeichnet sowie durch eine örtliche Schraffierung. Sie befinden sich in einem sich in Richtung der Drehachse 15 erstreckenden axialen Abstand, der grosser ist als der axiale Abstand zwischen den konkav gekrümmten Führungsteilen 21. Weiter ist der Druckteil 8 derart gegenüber den beiden zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23 der Trommeln 9 und 10 angeordnet, dass es im Betriebszustand, der in Fig. 3 bis 5 angegeben ist, zwischen jedem konkav gekrümmten Führungsteil 21 und dem nächsten konvex gekrümmten Führungsteil 2k oder 25 einen Spalt gibt, überdem das Magnetband 14 die Führungsteile überhaupt nicht berührt. In Fig. 3 ist die axiale Länge des Spaltes zwischen dem konvex gekrümmten Führungsteil 2k und dem nächsten konkav gekrümmten Führungsteil 21 durch a bezeichnet, die axiale Länge des Spaltes zwischen dem konvex gekrümmten Führungsteil 25 und dem
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konkav gekrümmten Führungsteil 21 durch b. Im allgemeinen werden die Abstände a und b einander entsprechend gewählt werden.
Ausser mit konkav gekrümmten Führungsteilen 21 ist der Druckteil 8, siehe insbesondere wieder Fig. 6, mit konkav gekrümmten Unterstützungsteilen 26 versehen. In Fig. 6 sind zwei dieser Unterstützungsteile wieder durch Schraffierung angegeben. Im Betriebszustand berühren diese konkav gekrümmten Unterstützungsteile 26 die konvex gekrümmte Unterstützungsteile, die wieder einen Teil der zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23 der beiden Trommeln 9 bzw. 10 bilden. In Fig. 4 sind zwei derartige konvex gekrümmte Unterstützungsteile ersichtlich, die auch wieder durch Schraffierung und weiter mit dem Bezugszeichen 27 bzw. 28 angegeben worden sind. Es gibt somit vier konkav gekrümmte Unterstützungsteile und vier konvex gekrümmte Unterstützungsteile.
Die konkav und konvex gekrümmten Führungsteile sowie die konkav und konvex gekrümmten Unterstützungsteile weisen alle denselben Krümmungsradius auf. Das bedeutet, dass im Betriebszustand, in dem das Magnetband "\k in der Bewegungsrichtung Q in hohl gebogener Form an den drehenden Magnetköpfen 13 entlang geführt wird, das Magnetband bei der überbrückung des Abstandes zwischen den beiden zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23 nicht eine völlig zylindrische Form beibehalten kann sondern zwischen den konvex und konkav gekrümmten Führungsteilen eine Verformung erfährt in radialer
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Richtung und zwar zur Grosse der Dicke des Magnetbandes. Selbstverständlich wird auch beim Berühren mit dem Magnetkopf 13 das Magnetband 14 örtlich etwas verformt weil der Magnetkopf auf das Magnetband 14 einen gewissen Kontaktdruck zwecks einer richtigen Aufzeichnung der Signalspur ausüben muss. Es wäre auch möglich, für die konkav gekrümmten Ftihrungsteile 21 einen Krümmungsradius zu wählen, der um einen Wert zur Grosse der Dicke des Magnetbandes grosser ist als der des Krümmungsradius der beiden zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23, so dass das Band 14 seine zylinderf örmige , hohl gebogene Form beim Übergang von einem konvex gekrümmten Führungsteil zum anderen beibehalten kann. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt, dürfte jedoch dem Fachmann auf der Hand liegen. Die konkav gekrümmten und konvex gekrümmten Unterstützungsteile liegen auf beiden Seiten des Kopfrades 12 und zwar in einem axialen Abstand voneinander, der grosser ist als der axiale Abstand zwischen den beiden zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23, also auch grosser als der Abstand, der vom Magnetband 14 im Betrieb in der Bewegungsrichtung
Q von der einen Trommel zu anderen Trommel überbrückt wird. Fig. 6 zeigt, dass der Druckteil aus einem Ganzen bestehen kann. Er ist mit zwei in gewissem axialem Abstand voneinander liegenden bogenförmigen Nuten 29 versehen, die an ihren beiden Enden an in Querrichtung sich erstreckende Nuten 30 anschliessen. Die in Fig. 6 angegebenen schraffier-
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ten Oberflächen der konkav gekrümmten Unterstützungsteil und Führungsteile liegen alle auf einem imaginären Zylinder, dessen Radius dem der zylinderförmigen Erhöhungen 22 und 23 der beiden Trommeln 9 und 10 entspricht. Der Druckteil kann aus Metall oder aus einem geeigneten Kunststoff beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein, wonach durch eine geeignete spanabhebende Bearbeitung die Nuten 29 und 30 bearbeitet werden und eine rein zylindrische Form erhalten wird.
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Claims (2)

  1. PHN.8287.
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    PATENTANSPRÜCHE .
    Magnetbandführungsvorrichtung für eine transversal lesende und/oder schreibende Maschine zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen mit grosser Bandbreite, beispielsweise von Videosignalen, auf einem in Längsrichting fortbewegten Magnetband durch Magnetköpfe, die auf einer, zum Magnetband parallelen Drehachse drehbaren Kopfrad angeordnet sind, welche Vorrichtung einen gegenüber der Drehachse quer (radial) beweglichen Druckteil, zwei mit der Drehachse koaxiale und auf beiden Seiten des Kopfrades vorgesehene wenigstens teilweise zylinderförmige Trommeln sowie Federmittel enthält, die den Druckteil im Betriebszustand gegen die Trommeln drücken, wobei der Druckteil konkav gekrümmte und die beiden Trommeln je konvex gekrümmte Führungsteile aufweisen zum Führen des Magnetbandes im örtlich hohl gebogenen Zustand entlang eines Teiles der kreisförmigen Bahn der Magnetköpfe und wobei der sich in Richtung der Drehachse des Kopfrades erstreckende (axiale) Abstand zwischen den konvex gekrümmten Führungsteilen grosser ist als der axiale Abstand zwischen den konkav gekrümmten Führungsteilen und die Führungsteile gegenüber einander derart angeordnet sind, dass im Betriebszustand zwischen jedem konkav gekrümmten Führungsteil und dem benachbarten konvex gekrümmten Führungsteil ein Spalt entsteht, über dem das Magnetband die Führungsteile nicht berührt, wobei weiter der Druckteil und die Trommeln im Betriebszustand einander
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    berühren und zwar an der Stelle der konkav bzw. konvex gekrümmten Unterstützungstelle, die im wesentlichen gleichen Krümmungsradius besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsteile (26 bis 28) axial auf beiden Seiten des Kopfrades (12) liegen und zwar in einem gegenseitigen axialen Abstand, der grosser ist als der Abstand, der vom Magnetband (14) in Bewegungsrichtung (Q) von der einen Trommel (9) zur anderen Trommel (1O) Überbrückt wird.
  2. 2. Magnetbandführungsvorrichtung nach Anspruch 1 wobei der Druckteil aus nur einem Ganzen besteht, wobei die konkav gekrümmten Führungsteile durch zwei in gewissem axialem Abstand voneinander liegende bogenförmige Nuten gebildet werden, deren mit dem Magnetband zusammenarbeitende Führungsoberflächen auf einem imaginären Zylinder liegen und die zum Druckteil gehörenden Unterstützungsteile in der Nähe der Enden der genannten Nuten liegen und Unterstützungsoberflächen aufweisen - auf demselben imaginären Zylinder dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Unterstützungsoberflächen aus sich in axialer Richtung erstreckenden örtlichen Verlängerungen (3θ) für die zylinderförmigen Oberflächen der Nuten bestehen.
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DE19772702651 1976-02-04 1977-01-24 Magnetbandfuehrungsvorrichtung Withdrawn DE2702651A1 (de)

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