DE2700916A1 - Photothermischer umwandler - Google Patents
Photothermischer umwandlerInfo
- Publication number
- DE2700916A1 DE2700916A1 DE19772700916 DE2700916A DE2700916A1 DE 2700916 A1 DE2700916 A1 DE 2700916A1 DE 19772700916 DE19772700916 DE 19772700916 DE 2700916 A DE2700916 A DE 2700916A DE 2700916 A1 DE2700916 A1 DE 2700916A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- converter according
- radiation
- thermal
- converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S70/00—Details of absorbing elements
- F24S70/30—Auxiliary coatings, e.g. anti-reflective coatings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S70/00—Details of absorbing elements
- F24S70/20—Details of absorbing elements characterised by absorbing coatings; characterised by surface treatment for increasing absorption
- F24S70/225—Details of absorbing elements characterised by absorbing coatings; characterised by surface treatment for increasing absorption for spectrally selective absorption
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S70/00—Details of absorbing elements
- F24S70/20—Details of absorbing elements characterised by absorbing coatings; characterised by surface treatment for increasing absorption
- F24S70/275—Coatings made of plastics
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Photovoltaic Devices (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Radiation Pyrometers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
iffer körner<L Qi^ey
270Ü9IB
D-1 BCRLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE
D-8 MÜNCHEN 22 ■ Wl DEN MAYERSTRASSE 49
BATTELLE DEVELOPMENT CORPORATION
BERLIN:
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS.HEINRICH WEY
DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 07. Januar 1977
Photothermischer Umwandler
(Schweiz, Nr. 156/76 vom 08. Januar 1976)
44 Seiten Beschreibung 20 Patentansprüche
7 Blatt zeichnungen
Em - 27 075
709828/0786
BERLIN: TELEFON (O3O) 8312O88
KABEL: PROPINDUS · TELEX O184O57 MÜNCHEN: TELEFON (O89) 225585
KABEL: PROPINDUS · TELEX O5 24 244
KABEL: PROPINDUS · TELEX O5 24 244
27UU916
- Έ •Χ"
Die Erfindung betrifft einen photothermischen Umwandler mit einer Oberfläche, von der wenigstens die eine Seite, die einer einfallenden
Lichtstrahlung ausgesetzt werden soll, eine starke Absorptionskraft für diese Strahlung hat.
Auf den Gebiet der Verwendung von Solarenergie ist das Verfahren
photothermischer Umwandlung von erstrangiger Bedeutung. Gerade dieses Verfahren macht es möglich, beispielsweise die Erzeugung
thermischer Energie für die Raumheizung oder für die Klimatisierung, die Gewinnung von heißem Wasser (unter Druck) oder von Dampf für
die Erzeugung mechanischer Energie oder verschiedene andere industrielle verfahren usw. zu gewährleisten. Die photothermische Umwandlung
kann definiert werden als die Absorption einer einfallenden elektromagnetischen Strahlung (wie die Solarstrahlung) durch
eine absorbierende Sammeloberfläche mit nachfolgender Erwärmung
dieser Samtne lober fläche, die ihrerseits eine bestimmte Ladung oder ein bestimmtes Wärmetauscherfluid erwärmt. Im allgemeinen versucht
man, die höchstmögliche Betriebstemperatur für eine einfallende Strahlungsleistung pro gegebene Oberflächeneinheit des Umwandlers
zu erreichen (die Intensität der Solarstrahlung ist nämlich begrenzt
und hängt mehr von der Tageszeit, den metereologischen Bedingungen usw. abr in bezug auf die direkte Solarstrahlung kann man auf die
optische Konzentration mit Hilfe von Systemen von Sammelspiegeln
oder Linsen zurückgreifen). Das Erreichen einer hohen Betriebstemperatur
erfordert neben einer erhöhten einfallenden Strahlungsintensität eine wirksame thermische Isolierung der beiden Oberflächen
des Umwandlers. Die thermische Isolierung der der einfallenden Strahlung ausgesetzten Oberfläche ist aber nur schwer zu
erreichen, da diese Oberfläche gleichzeitig die einfallende Strahlung absorbieren rauS und in das thermische infrarot nicht abstrahlen
darf, so daß sie im Hinblick auf die einfallende Strahlung absorbierend gemacht und im Hinblick auf die ausgesandte Strahlung
reflektierend gestaltet werden raufl.
"709828/0786
2 7 U U 9 Ί b
Bei iedem photothermischen Umwandler mu 3 man drei bekannte- chemische
Verlustprozesse berücksichtigen: Verluste durch Abstr^.hlung
infraroter thermischer Strahlen, Abkühlung durch Konvektion im
Inneren des den Umwandler von der unmittelbaren Umgebung trennenden
Gasvolumens und Verluste durch thermische Leitung.
In den letzten Jahren sind zahlreiche Lösungen vorgeschlagen worden,
um eine Verringerung der Gesamtheit dieser thermischen Verluste zu
erreichen und dadurch den Ertrag aus der photother-nischcn U tiwn η ellung
zu steigern. Um die Verluste durch Strahlung zu verringern, ist; beispielsweise die Verwendung selektiver Oberflächen fur die strahlung
vorgeschlagen worden. Diese nur mit einer schwachen thermischer. Ausstrahlungskraft versehenen Oberflächen ermöglichen insbesondere
eine oraktisch vollständige Absorption der einfallenden Solarstrahlung,
wobei sie eine starke verringerung der Verluste durch Infrarot-Strahlung des Umwandlers erreichen. Das Vorhandensein derartiger
Oberflächen trägt jedoch zu einer erheblichen Erhöhung des Preises der umwandler bei, während es gleichzeitig auf lange Sicht Stabilitätsor
ob lerne mit sich bringt.
Far die Verringerung der Verluste durch Konvektion sind drei Hauotlösungen bekannt. Die erste besteht darin, mehrere Platten
mit durchlässiger Beschichtung über dem Utiwandler so zu stapeln, daß der Konvektionsmechanismus in geringere Temperaturunterschiede
aufweisenden Volumen begrenzt wird. Eine solche Stapelung von Platten trägt jedoch zur Steigerung der Verluste durch Reflexi-n der
einfallenden Strahlung bei und bringt eine Erhöhung des Gewichts und der Kosten der Vorrichtung mit sich. Die zweite Lösung besteht
darin, den Raum über dem Umwandler mit einem Gas zu füllen, das eine geringere thermische Leitfähigkeit als Luft hat, während die
dritte Lösung darin besteht, diesen Raum völlig luftleer zu machen. Die zweite Lösung ermöglicht jedoch nur eine teilweise Verringerung
der Verluste durch Leitung bzw. Konvektion; und die dritte Lösung
709828/0786
2 7 U Ü 9 1 b - * -
ITt. teuer, d« sie das Vorhandensein absr-.lut dichtet Υ-λ· ]-,:'■ ! t er rnit.
einem nur geringen Entgasungsgrad erfordert. Die IU-a li.^erung von
dichten Behältern mit langer Lebensdauer ist auch sehr schv.-ierig, da diese Behälter erheblichen thermischen Zyklen 'Druckvc r.Inderungen
des thermischen Isoliergases) und anderen atmosphärischen Angriffen unterworfen sind, die insbesondere auf die Abdichtung einwirken.
Schließlich hat insbesondere im Fall der Anwendung auf Solarsammler das Auftreten irgendwelcher Risse in dem Beschichtungs·
glas (durch Hagel, fallende Zweige, Steinwürfe...) die unvermeidbare
Folge, daß derartige Sammler durch Auslösen des Entweichen3
von Gas mit schwacher thermischer Leitfähigkeit unwirksam gcnacht
werden.
Zum Sammeln der Solarenergie ist auch vorgeschlagen worden, eine Eienenwabenstruktur zu verwenden, die auf einer üblichen absorbierenden
Oberfläche aufliegt. Diese Struktur wird vorzugsweise aus dünnen Platten oder Glasrohren hergestellt, die in typischer
Weise fine Höhe von 6 bis 25 cm, einen Durchmesser von 0,5 bis 1,5 cm und eine Dicke von 0,2 bis 0,3 mm haben können. Eine solche
Struktur hat den Vorteil, als Lichtführung für die einfallende
S- jlarstrahlung zu dienen, die eine Vielzahl von Reflexionen und
Brechungen erlebt, bevor sie von dem eigentlichen Umwandler absorbiert
wird. Eine solche Struktur kann auch für den Fall, daß dss
Verhältnis Höhe-Durchmesner ausreichend groß ist, als thermische
Schranke für die zurückgestrahlte Infrarotstrahlung dienen, die
gezwungen wird, einem Diffusionsprozeß zu folgen, bevor sie die
äußere Umgebung erreichen kann, von wo eine verringerung der Verluste
durch Strahlung stattfindet. Eine solche Struktur erlaubt aber nicht, die konvektiven Luftbewegungen in optimaler Weise zu
verringern insbesondere in dem Fall, wo ein großer Temperaturunterschied zwischen dem Umwandler und der unmittelbaren Umgebung be-3tt-:ht,
und/oder in dem Fall, wo der Umwandler schräg liegt. Es ist
709878/0786
270Ü916 - $ -
bekannt, daß sich über einer erhitzten horizontalen Oberfläche
eine Luftgrenzschicht von geringer Dicke (ungefähr 1 ran) rait instabiler
Schwimmfähigkeit bildet, und da3 sich von dieser Grenzschicht aus faserförmige konvektive Bewegungen entwickeln, die
aufgrund von Konvektion mit den mehr oberhalb der warmen Oberfläche
liegenden Luftschichten ein Durcheinanderwirbeln nach sich
ziehen. Es ist auch bekannt, daß diese Instabilität für eine schräge Zellstruktur die Form einer regelmäßigen Zirkulation in jeder
Zelle annimmt.
Wenn die die Struktur in Bienenwabenform bildenden Zellen seitliche
Ausmaße haben, die wesentlich über dem charakteristischen Durchmesser dieser konvektiven Bewegungen faserartiger Art (oder mit
der Dicke der die Form einer regelmäßigen zirkulation überspannenden Bewegung - im Verhältnis über 2) liegen, folgt daraus, daß eine
solche Struktur nicht in der Lage ist, die konvektiven ',uftbcwegungen
in optimaler Weise auszuschalten und infolgedessen das
Abkühlen des Umwandlers durch Konvektion zu verhindern. Außerdem ist diese Bienenwabenform relativ dick, angesichts ihrer Zellenhöhe
(6 bis 25 cm), so daß die Gefahr besteht, daß ein mit einer solchen Struktur versehener Solarsammler zu schwer und zu raurngreifend
für die Mehrzahl der Anwendungsformen wäre. Das Erfordernis,
eine erhebliche Menge von Glas für diese Struktur zu verwen-
2 den (in der Größenordnung von 60 bis 300 kg/m des Umwandlers )
führt außerdem zu wenig wettbewerbsfähigen Gesamtgewicht und preisen.
Außerdem gibt diese große Menge Glas Anlaß f-ir sehr erhöhte thermische Zeitkonstanten, so daß man ihn eine oder mehrere Stunden
lang dauernder Solarbestrahlung aussetzen muß, bevor ein solcher Sammler seine Arbeitstemperatur erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die verschiedenen vorerwähnten
Nachteile durch Schaffung eines photothermischen Umwandiers mit erhöhter Umwand lungs leistung und zu einem wirtschaftlichen
" 709828/0786
Preis zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem photothermischen Umwandler
mit einer Oberfläche, von der wenigstens eine Seite, die einer einfallenden Lichtstrahlung ausgesetzt werden soll, eine starke
Absorptionskraft für diese Strahlung aufweist, erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß er eine Vielzahl von aus dieser Fläche vorspringenden, sich im wesentlichen parallel und deutlich in gleichem Abstand
voneinander erstreckenden Fasern aufweist, wobei jede Faser aus einem gleichzeitig für die Lichtstrahlung durchdringbaren und wenigstens
teilweise für die thermische, durch diese Oberfläche zurickstrahlbare
Infrarotstrahlung lichtundurchlässigen Material besteht, wobei die Vielzahl von Fasern auf diese Weise eine antiradiative
und antikonvektive Struktur bilden, die es einerseits ermöglicht,
die Verluste durch thermische Infrarotstrahlung zu verringern, und andererseits, die Verluste durch Konvektion auszuschließen.
In der vorliegenden Beschreibung soll der Ausdruck "einfallende Lichtstrahlung" jede elektromagnetische Strahlung aus einer thermischen
Quelle mit hoher Temperatur bezeichnen, d.h. jede elektromagnetische
Strahlung, die eine beachtenswerte thermische Energie transportieren kann, ob diese Strahlung nun ein völlig oder ein
nur teilweise im Sichtbaren liegendes Spektrum darstellt oder auch ein völlig außerhalb des Sichtbaren liegendes Spektrum. In vorteilhafter
Weise kann ein solches Strahlungsspektrum zwischen 0,25 und 5 /im liegen. Die thermische Quelle mit hoher Temperatur, die eine
solche Strahlung aussenden kann, kann auch eine natürliche Strahlungsquelle wie etwa die Sonne sein, oder es können künstliche
Strahlungsquellen sein wie Körper, die zum Weißglühen gebracht werden
(wenn möglich unter Vakuum zur Vermeidung von Verlusten), sowie Flammen oder Gasentladungen.
"709828/0786
270Ü916
- sr -
• 40-
In der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "Faser" jedes faserförmige Element mit begrenzter Länge, dtsscr* Querschnitt
gegenüber seiner Länge klein bleibt. Ein solches Elcnent kann ebenso
voll wie hohl sein und einen Querschnitt haben, der genauso gut
rund wie nicht rund sein kann, beispielsweise elliptisch oder abgeplattet.
Die Erwärmung der absorbierenden Platte, die daraus folgt, daß sie
der einfallenden Lichtstrahlung ausgesetzt wird, kann ihrerseits in bekannter Weise ausgenutzt werden, um entweder Wärmeausteuschfluide
(wie Wasser, Dnmpf, Öl, Luft, Reaktionsgas usw.) oder ndungen
(d.h. unbewegliche Körper, die nahe der absorbierenden Oberfläche angebracht sind) zu erwärmen.
Die Erwärmung einer Ladung mittels einer einfallenden Strahlung, die mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Umwandlers wirkt, kann tatsächlich
bestimmte Vorteile gegenüber anderen Erwärmungsverfahreη
haben. Es ist in erster Linie möglich, die Gesamtheit Ladung/Umwand
ler in eine bestimmte Entfernung von der Strahlungsquelle zu
verbringen. Eine solche Möglichkeit erlaubt dadurch beispielsweise, die Ladung in einer korrosiven Umgebung unter Vakuum anzubringen,
in gesteuerten magnetischen oder elektrischen Feldern usw. Die Erwärmung
durch Strahlung stellt auch vom chemischen und/oder biologischen
(Nicht-Verschmutzung) Standpunkt aus gesehen eine sehr geeignete
Art der Erwärmung dar. Die Erwärmung durch Strahlung ktnn
im übrigen schneller eingeschaltet, gesteuert und angehalten werden
als die elektrische Widerstandserwärmung oder die Erwärmung durch Flamme, weil diese beiden letzteren ziemlich dicke Wände zwischen
dem heizenden Agens und der Ladung erfordern. Die Strahlungerwärmung ist auSerdem weniger teuer als beispielsweise die Erwärmung
durch Mikrowellen.
709828/0786
-ar -
Als Ladungen, die dafür geeignet sind, durch den erfindungsgem'fißen
Umwandler erwärmt zu werden, können beispielsweise chemische
Reaktionen für ultrareine Materialien genannt werden, die Thermostatisierung mikrobiologischer Präparate, das Kochen oder
Fritieren von Nahrungsmitteln (beispielsweise die Vorbereitung
von Gerichten in Kasserollen oder auf Platten, die mit einem photothermisch versiegelten Urnwandler versehen sind).
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den unteransprächen angegeben,
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden
nachstehend anhand in der zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen im einzelnen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umwandlers;
Fig. 2a eine Teilansicht der Fig. 1 von oben in vergrößertem
Maßstab, die den Weg eines quer durch die Vorderseite des Umwandlers einfallenden Lichtstrahls veranschaulicht:
Fig. 2b eine schematische, teilweise Längsschnittansicht der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, die ebenfalls den Weg
des einfallenden Lichtstrahls veranschaulicht;
Fig. 2c eine Schnittansicht entsprechend der der Fig. 2b, jedoch in weiter vergrößertem Maßstab, die den Weg der thermischen
Infrarot-Strahlung veranschaulicht, die gegen die Vorderseite des Umwnndlers zurückgestrahlt wird;
Fig. 3a eine teilweise Längsschnittansicht einer ersten Abwandlung
des erfindungsgemäßen Umwandlers, die in einen flachen Solarsammler eingebaut ist;
_ 9 "709828/0786
•η.
Fig. 3b eine eine Einzelheit der Fig. 3a veranschaulichende Ansicht in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3c ein Diagramm bezüglich der Energieumwandlungs leistung
des Sammlers der Fig. 3a und 3b;
Fig. 4 einen Längsschnitt einer zweiten Abwandlung des erfindungsgemäßen
Umwandlers, eingebaut in ein System mit DoppeIbelichtung;
Fig. 5 einen Längsschnitt einer dritten Abwandlung des erfindungsgemäßen
Umwandlers, eingebaut in eine Vorrichtung zum Erhitzen einer Ladung;
Fig. 6a eine Teildraufsicht entsprechend der der Fig. 2, die
eine vierte Abwandlung veranschaulicht;
Fig. 6b eine Ansicht entsprechend der der Fig. 6a, die eine f:r.fte
Abwandlung veranschaulicht;
Fig. 6c einen Längsschnitt entsprechend dem der Fig. 2b, die eine sechste Abwandlung veranschaulicht;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Einrichtung zur Durchführung
eines Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Umwandlers;
Fig. 8a eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 8b einen Längsschnitt einer phase des Herstellungsverfahrens
zur Realisierung dieser AusfUhrungsform;
- 10 -
'709828/0786
27009 IB
- XD -
•β.
Fig. 9a eine Ansicht einer ersten Abwandlung entsprechend der
der Fig. 8a;
Fig. 9b eine Ansicht entsprechend der der Fig. 8b, aber bezogen
auf diese Abwandlung;
Fig. lOa einen Querschnitt in vergrößertem Ma3stab entlang der
Achse Xa-Xa der Fig. 9b;
Fig. lOb einen Querschnitt in ebenfalls vergrößertem Ma.3st^b entlang
der Achse Xb-Xb der Fig. 9b;
Fig. 11 einen Längsschnitt einer zweiten Abwandlung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 13 einen Längsschnitt eines konventionellen Solarsammlers,
in den diese Ausführungsform eingebaut ist; und
Fig. 14 einen Längsschnitt einer vierten Ausführungsform.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte photothermische Umwandler hat
eine metallische Grundplatte 1, die mit einer Schicht 2 aus einem mit starker Absorptionskraft für einfallende Lichtstrahlung versehenen
Material bedeckt ist, auf der ein dichtes Fasernetz 3 befestigt ist, das sich im wesentlichen über die gesamte Oberfläche
der platte 1 erstreckt. Dieses Netz 3 besteht aus einer Vielzahl von durchsichtigen Fasern 4 mit im wesentlichen gleicher Länge
und mit im wesentlichen kreisförmigem Schnitt, die einzeln mit einem ihrer Enden in der Schicht 2 befestigt sind und sämtlich
- 11 -
709828/0786
270Ü916
senkrecht zur Platte 1 ausgerichtet sind, wobei sie im wesentlichen
im gleichen Abstand zueinander stehen.
Dns Fasernetz 3 soll verschiedenartige, im folgender, beschriebene
Funktionen erfüllen. Um diese Funktionen erfüllen zu k:ir.r.er.( mu.3
dieses Netz zwei ganz genau bestimmten Gruppen von Eigenschaften genügen, von denen sich die eine auf das Material bezieht, aus
dem die Fasern bestehen, und die andere auf die geometrischen Abmessungen
des Fasernetzes.
So muß jede der Fasern 4 aus einem Material bestehen, das c Ieichzeitig
durchscheinend (d.h. nicht-absorbierend) und im Hir.b ick ;.u:
einfallende Strahlung nicht streuend ist, sowie lichtundur.::.'.^33ig
(d.h. stark absorbierend und in alle Richtungen abstrahlend) gegenüber
der thermischen Infrarotstrahlung (wobei das Abs or ^ic.n.svermögen
und damit die Strahlkraft für mittlere Wellenlängen entsprechend
der Betriebstemperatur des Umwandlers eingestellt v/erden
kann).
Ein solches Material muß in vorteilhafter Weise auch eine schwache
thermische Leitfähigkeit besitzen und chemisch und strukturell stabil bei der Betriebstemperatur des Umwandlers sein und sogar auch,
wenn möglich, bis zur "Temperatur mit Fluß Null" des Umwandlers.
Dieses Material muß schließlich mechanische Eigenschaften haben, derart daß die Fasern eine ausreichende Starrheit besitzen, damit
sie nicht unter ihrem eigenen Gewicht zusammenfallen.
Als Material zur Bildung dieser Fasern kann man in besonders vorteilhafter
Weise anorganische Materialien wie Glas, Silizium und eventuell Gips oder organische Materialien wie Mylar ITeclar} oder
Polyesterfasern verwenden.
- 12 -
709828/0786
INSPECTED
- ν- -
Ar-
Ebenso müssen die geometrischen Abmessungen des Fasernetzes, damit
dieses Netz die oben erwähnten Funktionen ausüben kenn, innerhalb
des folgenden Bereiches liegen: Jede der konstitutivcn Fasern des Netzes mu3 eine verbleibende Länge aufweisen, die zwischen 1 und
10 cm liegt, und einen Durchmesser zwischen 2 5 und 500 /am. wobei
das Netz zwischen den Fasern einen Abstand von zwischen loo una
5000 /um und eine Faserdichte (Anzahl der Fasern orο Oberflächen-
2 einheit der Grundplatte) zwischen 4 und Io 000 Fasern pro cr^
aufweisen muß. Es ist besonders vorteilhaft, ein Netz zu verwenden,
das aus Fasern besteht, die eine Länge in der Größenordnung von 5 cm haben und einen Durchmesser in der Größenordnung von 70 /ük,
die in einer solchen Weise voneinander· entfernt angebracht sind,
2 daß sie eine Dichte in der Größenordnung von 500 Fasern pro cm ur.d
eine Volumendichte oder einen Füllungsprozentsatz (proportional zut.
Quotienten der Summe der Faserschnitte pro Gesamtoberflache der
Grundplatte) haben, der unter 2 % liegt.
Der beschriebene Umwandler arbeitet in folgender Weise, wenn er der
einfallenden Lichtstrahlung ausgesetzt wird: Die Lichtstrahlung, die auf die absorbierende Schicht 2 auftrifft, nachdem sie das
durchscheinende Fasernetz 3 durchquert hat, wird in kontinuierliche!
Weise durch diese Schicht 2 absorbiert, derart daß die Grundplatte
1 sich unter Einwirkung dieser Absorption progressiv erwärmt, bis sie ihre Betriebstemperatur erreicht (Temperatur, die aufgrund dor
geringen thermischen Masse der Fasern 4 schnell erreicht wird). Die derart erhaltene Wärme kann dann auf eine bestimmte Ladung -^c-r
ein bestimmtes Wärmeaustauscherfluid entsprechend den verschiedenen
Anwendungen übertragen werden.
Aufgabe des Fasernetzes 3 ist es, die thermischen Verluste gegen die Vorderseite des Umwandlers (die unausweichliche Folge der Erwärmung
der absorbierenden Platte sind) maximal zu verringern,
- 13 -
709828/0786
- 3*5 -
•Λ.
wobei die bestmögliche Durchdringung der einfallenden Lichtstrahlung
bis zu dieser absorbierenden Platte (Verkleinerung der optischen Verluste bei der Durchdringung) ermöglicht wird. Diese verschiedenen
Ergebnisse werden dank der verschiedenen, durch das Fasernetz 3 erfüllten Funktionen erreicht, das gleichzeitig als
Lichtführung für die einfallende Strahlung wirkt, als thermische Schranke für die zurückgestrahlte thermische Infrarot-Strahlung und
als Sperre für die Bewegungen konvektiver Gase.
Im folgenden werden mehr im einzelnen diese verschiedenen Funktionen
sowie die Art und Weise untersucht, in der sie auf die verschiedenen optischen und thermischen Verluste übertragen werden.
Die Durchdringung der einfallenden Lichtstrahlung bis auf die absorbierende
platte kann sich in zwei optischen Verlustarten äußern: Verluste, die auf dem Vorhandensein des Fasernetzes (Möglichkeit
von Rückstreuung eines Teils der die Fasern durchquerenden Strahlung nach außen) beruhen und Verluste, die auf der unvollständigen
Absorption der absorbierenden Platte beruhen.
Die Fig. 2a und 2b veranschaulichen den Weg eines einfallenden Strahlenbündels "a" quer durch das Netz 3 aus durchscheinenden Fasern
4. Man kann in diesen Figuren feststellen, daß das einfallende Bündel "a" beim Auf treffen auf die Fasern 3 an einer bestimmten
Anzahl von Punkten "b" eine Vielzahl von Reflexionen und Brechungen erfährt, so das es in einer Vielzahl von Sekundär-BundeIn "c" reflektiert
wird, die sämtlich die absorbierende oberfläche 2 der Platte 1 des Urnwandlers erreichen. Alle diese abgelenkten Sekundär-B'indel
"c" sind tatsächlich notwendigerweise auf Kegeln lokalisiert, deren Symmetrieachse aus den Fasern besteht, wobei die Kegel alle
die absorbierende Schicht 2 durchschneiden. Der Teil der einfallenden Strahlung, der im Inneren der einzelnen Fasern gefangen wird
(Totalrefelxion), erreicht ebenfalls zwangsläufig den Boden dieser
- 14 -
709828/0786
-JA-
-4Y.
Fasern. Die einzelnen Fasern 4 sowie die zwischen diesen Fasern
vorhandenen kleinen Zwischenräume wirken daher als Licht fihrung für die einfallende Strahlung, wie auch immer die Richtung dieser
letzteren in bezug auf die Platte 1 verlaufen mag, wobei fast diese gesamte Strahlung zusammengezogen wird, die auf die absorbierende
Oberfläche 2 der Platte 1 des Umwandlers aufgetr >ffen ist.
Die einzigen wahrnehmbaren optischen Verluste, die sich bei der Durchquerung des Fasernetzes bemerkbar machen können, sind Verluste,
die Folge von Absorptions- oder Diffusionsvorgängen durch die Fasern sein können (Absorption, wenn die Fasern nicht völlig durchscheinend
sind, und Diffusion, wenn die Fasern eine vom optischen Gesichtspunkt aus nicht völlig glatte Oberfläche bilden oder wenn
sie Diffusionszentren im Inneren ihres Volumens bilden). Es ist
außerdem festzustellen, daß nur maximal die Hälfte der derart absorbierten
oder zerstreuten Strahlung wirksam nach außen austritt und sich so durch einen wirklichen optischen Verlust äußert (optischer
Verlust durch Rückstreuung nach außen), wobei zumindest die andere Hälfte dieser Strahlung tatsächlich bis zu der absorbierenden
platte gelangt. Im übrigen stellt man fest, daß diese optischen
Verluste durch Rückstreuung mit dem Einfallswinkel der einfallenden
Lichtstrahlung ansteigen (Strahlungswinkel in bezug auf die Normüle
auf der absorbierenden Platte), aber daß sie immer klein bleiben, ganz gleich, wie der Einfallswinkel beschaffen sein mag. Beispielsweise
hat man festgestellt, daß man bei einem Fasernetz aus Glas mit 5 Fasern pro mm (Netz aus Glasfasern von 5 cm Höhe und mit
60 /im Durchmesser, erhalten durch Ziehen von "Glas E"), einen
übertragungsfaktor der einfallenden Lichtstrahlung durch dieses
Netz erhielt, der gleich etwa 99 % bei einem Einfallswinkel Null,
ungefähr 97?6 bei einem Einfallswinkel von 45° und ungefähr 95%
bei einem Einfallswinkel von 60° betrug.
- 15 -
709828/0786
270U916
-VS-
Zu diesen optischen Verlusten bei der Durchquerung des F"scrnetzes
kommen die optischen Verluste aufgrund einer ur.v ,1 Ikvv.rnenern
Absorption der absorbierenden Platte. Diese letzter, ootiεcr.cn Verluste
hängen, wie bekannt, iti wesentlichen von der Art ::es strukturellen
Materials der Schicht und von dem Zustand der Oberfläche dieser Schicht (rauh oder ganz glatt) ab. Beispielsweise hat man
auf diese Art feststellen können, daß man einen Absorptionsfaktor
in der Größenordnung von 95% bei einer absorbierenden Schicht aus
einer aus Kleber Scotch No. 582 und Rußschwarz zusammengesetzten Mischung erhielt. Unter Berücksichtigung der weiter oben genannten
optischen Verluste kann man auf diese Weise eine optische cesarr.t-Umwandlungs
leistung (Produkt des Übertragungsfaktors durch dss
Fasernetz zum Absorptionsfaktor der absorbierenden Platte) in der
Größenordnung von 94% erhalten. Diese optische Umwand lungs leistung ist unabhängig von der von dem Umwandler erreichbaren T£T.?eratur.
Die Erwärmung der absorbierenden Platte des Umwandlers äuierr s^ch
in bezug auf diesen auf nur zwei thermische verlustarten zum Vorderteil
des Umwandlers hin: Verluste durch thermische Infrarotstrahlung
zur Vorderseite und Verluste durch thermische zeitung gleichzeitig
entlang den Fasern und in der zwischen den Fasern stehender. unbeweglichen Luft. Eine der wesentlichen Eigenschaften des erfxndungsgemäßen
Umwandlers beruht auf der Tatsache, ds3 das V~rh£.r.äe.-isein
des Fasernetzes jegliche Bildung von konvektiver Luftbevegung
zwischen den Fasern verhindert und so ermöglicht, die Verluste aufgrund von Konvektion völlig auszuschließen.
Die völlige Vermeidung von Verlusten durch Konvektion dank des Vorhandenseins
des Fasernetzes konnte experimentell aufgezeigt v/erden, indem man Vergleichsmessungen von Verlusten unter Vakuum und vergleichsweise
an der Luft bei atmosphärischem Druck durchführte
- 16 -
709828/0786
/f.
(unter Verwendung von Temoeraturen, die die norrr.o Le Betriebstemperatur
des Umwandlers, d.h. Temperaturen in der Größenordnung
von 80° bis 300°C, nicht überschritten): Der erhaltene unterschied
zwischen den beiden Fällen ist tetsächlich im wesentlichen gleich der. Verlusten durch thermische Leitung in der Luft (Verluste,
deren Werte bekannt sind und häufig in der Literatur erwähnt sind), was klar aufzeigt, daß die Verluste durch Konvektion gleich Null
sind.
Diese Vermeidung von Verlusten durch Konvektion erklärt sich durch
die Geometrie und die Ausmaße des Fasernetzes, die sich durch eine erhöhte Grenzfläche äußern, die zu erheblichen Kapillarreibungs-Koeffizienten
führen, die praktisch jede Bewegung konvektivcr Luft bei normalen Temperaturbedingungen verbieten. Es soll versucht
werden, nachstehend eine vereinfachte Theorie aufzuzeigen, um diese Vermeidung von Konvektion als Funktion der Geometrie des Fasernetzes
und der verwendeten Temperaturen zu erklären.
in dem einfachen Fall von zwei voneinander in Abstand stehenden
"■Letten, die einem Temr>eraturgradienten At unterworfen sine diese
platten sind übrigens in Luft bei atmosphärischem Druck angebracht",
besteht eine ganz bekannte Theorie, die es erlaubt, den Temperatur gradienten
(ÄT) zu berechnen, aus dem die Konvektion zwischen den
Platten als Funktion des Zwischenraums « zwischen diesen platten
entstehen kann. Dieser Temperaturgradient (ΔΤ) druckt sich entsprechend
dieser Theorie durch folgende Gleichung aus:
( Δ T)- - 48,2 χ £~3,
worin f in cm ausgedrückt ist und 48,2 eine Konstante darstellt.
■Diese Beziehung zeigt, daß die Konvektion für einen Temperatur-
- 17 -
709828/0786
gradienten zu entstehen beginnt, der gleich O,4°C f'ir einen
Zwischenraum S von 5 cm, 6 C f'ir einen Zwischenraum von 2 cm, 48°C für einen Zwischenraum von 1 cm, 386° C für einen Zwischenraum
von 0,5 cm und ungefähr 3OOO°C für einen Zwischenraum von 0,25 cm beträgt). Man kann aufzeigen, daß diese Theorie auch im
Fall der vorliegenden Erfindung unter der Voraussetzung gültig bleibt, daß in der oben genannten Gleichung der reelle Zwischenraum
<£ durch ein "Xquiva lenz-lnterva Il S " ersetzt ist, wie
z.B.
«.q
worin d-, hf und nf jeweils den Durchmesser, die Höhe und die
Dichte der Fasern bezeichnen (d.h. die Faseranzahl pro OberflHcheneinheit
der platte). Die dieses \quivalenz-lntervaIl S bestimmende
Beziehung kann sich durch Errichtung einer äquivalenz zwischen dem Begriff der "f'ir die freie Zirkulation der Luft vorhandenen
Höhe" in dem einfachen Fall zweier in Abstand angebrechter Platten berechnen (in diesem Fall gleich der Hälfte des
Zwischenraums σ ) und dem erfindungsgemäßen Fall, wobei von der
Hypothese ausgegangen wird, daß im erfindungsgemäßen Fall dieser
Wert durch die Höhe definiert wird, auf der die in den Fasern zirkulierende Luft eine Reibung "erkennen" wurde, die derjenigen
ähnlich wäre, die von der in der Nähe der in der Mitte liegenden,
unfcewegliehen Schicht in dem einfachen Fall mit zwei platten zirkulierenden
Luft erkannt wird. Die nachstehende Tabelle gibt die
Werte h , die für verschiedene Abmessungen des Fasernetzes erhalten
werden, sowie die Werte, die genommen werden können als
Funktion der gleichen Abmessungen durch den Übertragungsfaktor b des Fasernetzes, der wie folgt bestimmt wird:
- 18 -
• 709828/0786
(in cm)
df 50 70 700 7000
(in
nf 10 5 5 χ 1O~2 5 χ lo"4
(Fasern/mm )
0,12 0,17 1,33 3,92 (in cm)
ef 0,12 0,10 0,52 0,91
(ohne
Dimension)
Diese Tabelle zeigt deutlich, daß der Wert des Xquivalenz-Zwischen-
raums S für Fasern mit einem Durchmesser unter 500 /um und
eq 2
einer Dichte über 4 Fasern/cm (d.h. einem Fasernetz, das den weiter
oben geforderten Abmessungen entspricht) weit unter dem Wert des Auftretens der Konvektion bleibt (bei Temperaturgradienten,
die im wesentlichen mit denen identisch sind, die bei einem bei
normaler Temperatur arbeitenden Umwandler auftreten würden). Die gleiche Tabelle zeigt auch auf, daß es überhaupt nicht zutrifft
- 19 -
709828/0786
270U916
auf "zylindrische Elemente", die im Gegensatz dazu einen iber
500 μτη liegenden Durchmesser haben und eine Dichte unter 4
Fasern/cm (d.h. für Elemente mit Abmessungen, die über den oben geforderten Abmessungen liegen und die nicht mehr tiit dem Ausdruck
"Faser" bezeichnet werden können); der Äquiva lenz-Zv;ischen-
raum 6 wird tatsächlich für diese Elemente weitaus höher sein
eq
als der Wert des Auftretens der Konvektion, so daß solche Ele-.ente
völlig unwirksam dafür werden, die Konvektion zu unterdrücken.
Da die Verluste durch Konvektion auf diese Weise völLic ir. dem erf
indungsgemiißen Umwandler unterdrückt werden, reduzieren sich die
thermischen Verluste zur Vorderseite des Umwand lers einfach auf die
Verluste durch thermische Infrarot-Strahlung und auf die Verluste
durch Leitung entlang den Fasern und in der zwischen den Fasern stehenden unbeweglichen Luft.
Das Fasernetz 3 wirkt gegenüber der thermischen Infrarot-Strahlung,
die ν.·>η der Grundplatte zurückgestrahlt werden kann, wie- ein mikroporöser
thermischer Isolator entsprechend einem Mechanismus, der dem der Glaswolle gleicht: Die zurückgestrahlte Infrarot-Strahlung
kann im wesentlichen die Außenseite des Fasernetzes 3 nur durch ein Verfahren radiativer Streuung erreichen. Fig. 2c zeigt ein solches
Diffusionsverfahren (zur Vereinfachung sind in der zeichnung
nur zwei Fasern dargestellt und nur einige thermische Strahlenbündel, die von diesen beiden Fasern abgestrahlt oder absorbiert werden).
Die Gesamtzahl aller seitlichen Oberflächen der Fasern ^entsprechend
dem Zwischenraum Fasern/Gas) ist um vie Le Male größer als die entsprechende Oberfläche der Grundplatte 1, wobei nur ein
relativ kleiner Teil "e" der thermischen Infrarotstrahlung "d", die von der absorbierenden Oberfläche 2 abgestrahlt wird (d.h.
der Teil, der im wesentlichen parallel zu den Fasern 4 abgestrahlt
- 20 -
709828/0786
wird', in der Lage ist, unmittelbar au3 dera Fasernet;: zu erweichen.
Die quer abgestrahlte thermische Infr.'.r .t;;tr;h .',.n.; '.;ir:-
dagegen von den Fasern absorbiert; daraus ergibt sich eine indirekte Rückstrahlung, die von Seiten der entsprechenden l\ scr.bschnitte schwächer ist. Ein Teil dieser Rückstrahlung I.vjfi: zim
oberen Teil des Fasernetzes (in der Zeichnung mit "f" bezeichneter Teil), ein Teil nach unten und ein Teil quer durch das Nc-t;:. Unter der Wirkung dieses Mechanismus erreichen so die Fasern ei.-, thermisches Gleichgewicht, wobei ihre Temperatur sowie die von ihnen
ausgestrahlte thermische Strahlung sich von ihrem Boden bis zu ihrer Spitze verringern. Auf statistischer Basis handelt t; sich bei diesem Prozeß von thermischer Infrarotstrahl lung-Absor ot: ^r.-R ic1.;-strahlung um einen Streuungsprozeß. Ein solcher Froze 3 .'üc-r nviscl-.c einen thermischen Gradienten aufweisenden Fasern auftritt' hat der. V :r c(-.i ", , weniger radiative Energie zur Außenseite des Ur;.:. τΑ e■;-::
.■l?...3tr£h!.c-n als ein (nicht diffuser) unmittelbarer τ?.CLi.tivcr .'.;._- tausch von der absorbierenden Oberfläche aus.
dagegen von den Fasern absorbiert; daraus ergibt sich eine indirekte Rückstrahlung, die von Seiten der entsprechenden l\ scr.bschnitte schwächer ist. Ein Teil dieser Rückstrahlung I.vjfi: zim
oberen Teil des Fasernetzes (in der Zeichnung mit "f" bezeichneter Teil), ein Teil nach unten und ein Teil quer durch das Nc-t;:. Unter der Wirkung dieses Mechanismus erreichen so die Fasern ei.-, thermisches Gleichgewicht, wobei ihre Temperatur sowie die von ihnen
ausgestrahlte thermische Strahlung sich von ihrem Boden bis zu ihrer Spitze verringern. Auf statistischer Basis handelt t; sich bei diesem Prozeß von thermischer Infrarotstrahl lung-Absor ot: ^r.-R ic1.;-strahlung um einen Streuungsprozeß. Ein solcher Froze 3 .'üc-r nviscl-.c einen thermischen Gradienten aufweisenden Fasern auftritt' hat der. V :r c(-.i ", , weniger radiative Energie zur Außenseite des Ur;.:. τΑ e■;-::
.■l?...3tr£h!.c-n als ein (nicht diffuser) unmittelbarer τ?.CLi.tivcr .'.;._- tausch von der absorbierenden Oberfläche aus.
Die Funktion als thermische Schranke, die auf diese Weise von dem Fasernetz gegenüber der von der Grundplatte zuruckgestrahlten
thermischen Infrarot-Strahlung ausgeübt wird, konnte experimentell bestimmt werden durch vergleichende Verlustmessungen auf einer mit einem Fasernetz versehenen Grundplatte bzw. einer kein solches
Netz aufweisenden Platte. Auf diese Weise konnte festgestellt werden, daß die Verringerung der Verluste durch Strahlung in der gleichen Größenordnung lag wie die, die man mit den Strukturen "in
Rienenwabenform" erhielt, die vom Stand der Technik her bekannt
sin^. Das F~sernetz hat jedoch gegenüber den Strukturen "in Bienenwabe nf orm" den außerordentlichen Vorteil, daß es bei gleicher verringerung der Verluste durch Strahlung eine beträchtlich geringere (ungefähr eine Größenordnung) Menge an Material (Glas oder Kunststoff) benötigt, was sich nicht nur durch ein viel geringeres Ge-
thermischen Infrarot-Strahlung ausgeübt wird, konnte experimentell bestimmt werden durch vergleichende Verlustmessungen auf einer mit einem Fasernetz versehenen Grundplatte bzw. einer kein solches
Netz aufweisenden Platte. Auf diese Weise konnte festgestellt werden, daß die Verringerung der Verluste durch Strahlung in der gleichen Größenordnung lag wie die, die man mit den Strukturen "in
Rienenwabenform" erhielt, die vom Stand der Technik her bekannt
sin^. Das F~sernetz hat jedoch gegenüber den Strukturen "in Bienenwabe nf orm" den außerordentlichen Vorteil, daß es bei gleicher verringerung der Verluste durch Strahlung eine beträchtlich geringere (ungefähr eine Größenordnung) Menge an Material (Glas oder Kunststoff) benötigt, was sich nicht nur durch ein viel geringeres Ge-
- 21 709828/0786
ORIGiNAL INSPECTED
wicht und wesentlich geringere Kosten äußert, sondern auch durch eine wesentlich verringerte thermische Trägheit. Nachfolgend soll
versucht werden, eine andere vereinfachte Theorie darzulegen, die es erlaubt, diese Verringerung der Verluste durch Strahlung als
Funktion der Geometrie des Fasernetzes und der angelegten Temperaturen zu erklären.
Für den einfachen Fall zweier voneinander in Abstand angebrachter und zwei genauen Termperaturen T und T ausgesetzter Platten gibt
es eine weitere, sehr bekannte Theorie, durch die der Austausch unmittelbarer Strahlungswärme S zwischen den beiden Platter, als
Funktion der Temperaturen T und T berechnet werden kann. Dieser unmittelbare Strahlungswärmeaustausch S wird entsprechend dieser
Theorie durch die folgende Beziehung gegeben:
S = S6C (T4 - T0 4),
worin 6 die Ausstrahlung der warmen Platte (derjenigen bei der
Temperatur T, wobei die Ausstrahlung der kalten Platte im übrigen als gleich der Einheit angenommen wird) und ά die Universa!konstante
von Boltzmann ist.
Wenn man zwischen die platten eine antiradiative Struktur irgendeiner
Art einsetzt (wie die Struktur in Bienenwabenform entsprechend dem Stand der Technik oder das Fasernetz entsprechend der Erfindung),
dann findet kein unmittelbarer Strahlungsaustausch mehr zwischen
den Platten statt, sondern nur ein indirekter Strahlungsaustausch mit Hilfe der seitlichen Oberfläche dieser Struktur. Man kann beweisen,
daß die genannte Theorie unter der Bedingung gültig bleibt, daß der obigen Beziehung ein Koeffizient S- zugefügt wird, der den
Faktor der thermischen Infrarot-Übertragung quer durch die Struktur hindurch bezeichnet. Man kann beweisen, daß dieser übertragungs-
- 22 -
■ 709828/0786
faktor £_ proportional dem Quotienten aus der Oberfläche der
Platten zur seitlichen Oberfläche der Struktur oder auch proportional einem Aufrichtfaktor h ist, der für eine bestimmte Struktur
charakteristisch ist. Es kann so bewiesen werden, daß bei einer Struktur in Bienenwabenform der Übertragungsfaktor £_ durch die
Beziehung ε « 0,68 χ e/h gegeben wird, wobei e den Durchmesser der
Zellen und h ihre Höhe angibt. Ebenso kann man beweisen, daß bei
einem Fasernetz der Übertragungsfaktor S durch die Beziehung
f 2 + dfhfnf
berechnet werden kann, worin df, hf und nf jeweils der. Durchmesser,
die Höhe und die Dichte (Anzahl pro Oberflächeneinheit) der Fasern
darstellen.
Die weiter oben erwähnte Tabelle gibt ebenfalls die Werte des Übertr^gungskoeffizienten^ für verschiedene Abmessungen des Fasernetzes. Diese Tabelle zeigt deutlich, daß der Transmissionsfaktor
fr* für Fasern mit einem Durchmesser unter 500 pm und einer Dichte
2
über 4 Fasern/cm (d.h. bei einem Fasernetz, das den weiter >ben
geforderten Abmessungen entspricht) schwach bleibt, aber Bedeutung gewinnt für Fasern oder auch "zylindrische Elemente", die jenseits
dieser Abmessungen liegen, so daß das Fasernetz aufhört, als
thermische Schranke zu wirken, wenn es sich von den geforderten
Abmessungen entfernt.
Schließlich werden die Verluste durch Leitung entlang den Fasern
oder in der stehenden Luft verringert. Die Verluste durch Leitung in stehender Luft (die häufig als thermischer Isolator verwendet
wird) sind bekanntlich sehr gering.
- 23 -
709828/0786
Weis die Verluste durch Leitung entlang den Fasern betrifft, 30
können diese verringert werden, indem man bei einerr. besti-rrr.ten
Abstand zwischen den Fasern und einem bestimmten Zwischenraum
zwischen Fasern und Luft ausreichend lange und danne Fasern verwendet.
In vorteilhafter Weise wählt man daher für die Fasern ein
Material mit einer ausreichend schwachen thermischen leitfähigkeit
(Vorteil von Glas gegenüber kristallinischen Materialien).
Wenn er der Solarstrahlung ausgesetzt ist, entwickelt der erfindungsgemäße
Umwandler zwischen den unteren und den oberen Enden seiner Fasern (sowohl was die Fasern selbst betrifft als
auch die zwischen den Fasern und der zwischen ihnen ausgestrahlten
thermischen Strahlung liegende Luft) einen inneren, hörnte nc η
Temperaturgradienten, der annähernd linear dem Wert LT ist, icr
eine thermische Leitung bestimmt, die offensichtlich der der
üblichen mikroporösen, thermischen Isolatoren (wie Glaswolle, Kork usw.) vergleichbar ist.
Diese offensichtliche thermische Leitfähigkeit stellt die Su-nr.e
der thermischen Verlustprozesse durch Strahlung, durch Leiturv.· irr>
Gas und durch Leitung in den Fasern dar. Die thermische isoLicrung
ist daher umso besser, ie langer die Fasern sind.
Da die thermischen Gesamtverluste gering sind, kann der erfindungsgemäße
Umwandler vorteilhaft in einem konventionellen, flachen
Solarsammler verwendet werden, der mit einem einzigen Deckelglas versehen und einfach mit Luft gefüllt ist (das Deckelglas dient
gleichzeitig als Schutz gegen Staub, Bruch der Fasern usw.) Um die Verluste durch thermische Leitung in dem Gas noch weiter zu
verringern, kann man auch in diesem flächen Sammler die Luft durch
ein anderes Gas wie CO2 oder Freon ersetzen. Der erfindungsgemäße
Umwandler kann ebenso in nicht flache Sammler eingebaut werden,
- 24 -
709828/0786
beispielsweise in röhrenförmige, die mit Solürkonzentrotorer.
verwendet werden (Spiegeln, Fresnel-Linsen) . Der erfindunysgc-raäSe
Umwandler kann auch in den Boden und/oder die Seitenv/.'indo eir.es
dichten Behälters eingebaut werden, der beispielsweise c: Is chemischer
Reaktor, als thermostatischer Behälter oder auch als Behalter (Tiegel} fCir zu wärmende Nahrungsmittel dienen soll, wobei die
Vorderseite dieses dichten Behälters außerdem aus einer durchsichtigen
platte besteht.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen einige der vorerwähnten Anwencuncs~;rten.
So zeigen die Fig. 3a und 3b den erfindungsgemäßen UmwandIor eingebaut
in einen konventionellen Solarsammler flacher B-=u^rt. Der
in diesen Figuren dargestellte Sammler umfa3t eine metallische Grundplatte 1 im Inneren eines Behälters, dessen Vorderseite r.us
einer durchscheinenden Glaswand 6 besteht.
Auf der Hinterseite der Grundplatte 1 ist eine Vielzahl von Xär:..ecustauschleitungen
7 aufgeschweißt, die ein Wärmeaustausch!luid 8 wie wasser. Öl oder Gas bewegen sollen. Die Grundplatte 1 ist von
der hinteren Platte 9 des Sammlers in bekannter Weise durch ein Isoliermaterial 10 wie Glaswolle oder Glasstein thermisch isoliert,
in das parallel zur Platte 1 Metallfolien 11 eingefügt sein können,
die die Rolle eines Schirms gegen die zur Hinterseite des Sammlers rückgestrahlte thermische Strahlung spielen. Die vordere Seite der
Grundplatte 1 ist von einer absorbierenden Schicht 2 bedeckt, die ihrerseits mit einer Haftschicht 12 bedeckt ist, in die ein Fasernetz
14 eingesetzt worden ist (Fig. 3b zeigt im einzelnen, wie die einzelnen Fasern 14 in der Schicht 12 haften). Die Haftschicht
12 kann beispielsweise aus einem natürlichen Klebematerial oder
einem thermoadhäsiven Material bestehen, in vorteilhafter Weise
kann man vorsehen, Glasfasern zu verwenden, die in eine dünne
- 25 -
709828/0786
-VS-
Glasverbundschicht eingelassen sind (Glaslot). Eine solche Struktur hat den Vorteil, ihre thermische Stabilität bis zu
Temperaturen in der Größenordnung von 3OO°C beizubehalten; im
übrigen haben die Glasfasern nicht nur eine sehr geringe thermische Leitfähigkeit, sondern besitzen auch in hohem Male alle
erforderlichen optischen Eigenschaften.
Der Raum 15 zwischen dem Fasernetz 14 und der vorderen Verglasung 6 ist in vorteilhafter Weise mit einem Gas wie Luft, CO2 oder
Freon angefüllt. Dieser Raum 15 aus Gas dient zur weiteren verringerung
der thermischen Verluste des Sammlers. Es ist im übriger,
wichtig, das das Fasernetz völlig trocken bleibt, da ein Auftreter.
eines Verdampfungs-Kondensations-Kreislaufs im Inneren diese;;
Fasernetzes die Gefahr mit sich brächte, als thermischer KurzschluS
zu wirken. In dem Fall eines in Berührung mit der Act.ds ^hIre
stehenden, nicht dichten Sammlers, der in schräger oder vertikaler
Lage verwendet wird, könnte man einen inneren Sammel- und Drainage kanal
für Wassertropfen einrichten, die sich auf dem inneren kältesten Teil des Sammlers, d.h. dem Glas 6 niederschlagen könnten.
Man würde auf diese Weise vermeiden, daß das Fasernetz feucht wird.
Um die Strahlungsverluste so weit wie möglich zu verringern, kann man auch in bekannter Weise die Innenseite des durchscheinenden
Vorderglases 6 mit einer durchscheinenden Schicht 16 aus einem Material wie Indiumoxid *n 2 O3 beschichten, das mit Zinnoxid SnO2
gedopt ist, was die Wirkung hat, die restliche thermische Infrarotstrahlung
zu reflektieren, die an der Spitze der Fasern 14 austritt.
Die Hinzufügung dieser zusätzlichen Schicht 16 hat jedoch den Nachteil, das sich die Verluste durch Reflexion der einfallenden
Strahlung erhöhen. Es ist daher in bestimmten Fällen vorteilhaft, die durchscheinende Platte 6 mit anti-reflektierenden Schichten
zu bedecken.
- 26 -
709 8 28/0786
Um deutlich zu zeigen, dafl der erfindungsgemäße Umwandler es
ermöglicht, die Gesamtheit der optischen und thermischen Verluste zu verringern, wird nachstehend versucht, die Gesamt-Konversions-
leistung r des flachen Sammlers entsprechend den Figuren 2r. und
3b als Funktion des Quotienten aus der Erhöhung der Temperatur -T
der Grundplatte zur Intensität der Solarstrahlung H, zu bewerten, und dann die derart erhaltene Leistung mit denen zu vergleichen,
die in entsprechenden nach dem Stand der Technik bekannten Sammlern erhalten werden können.
Diese Gesamt-Konversionsleistung Γ läSt sich als Funktion der
einfallenden Solar-Intensität H, und der verschiedenen Verluste
durch die folgende Beziehung darstellen:
r « cos $ rc rf re - (sb + sf
worin Γ die Gesamt-Konversions leistung bezeichnet, bestimmt: als
der Quotient der thermischen Kraft, die pro Oberflacheneinheir in
bezug auf die solare Belichtung H. dimensionslos erforder ich ist:
Dabei bezeichnet
_2
$ den Einfallswinkel der Solarstrahlung in bezug auf
die Normale auf der Grundplatte, Γ den Transmissionsfaktor der Solarstrahlung durch
das Deckglas (dimensionslos ), T- den Transmissionsfaktor der Solarstrahlung durch
das Fasernetz (dimensionslos), Γ den Absorptionsfaktor der Solarstrahlung im Inneren
der absorbierenden Platte (dimensionslos),
b -2
(Wm *) und
Sf die thermischen Verluste zur Vorderseite des umwandlers (Wm"2).
- 2 7 -
-709828/0786
. ic.
Die thermischen Verluste S, und S- können als Funktion vor. £T
(wobei A τ den Temperaturunterschied zwischen der Grundplatte des
Umwandlers und der Umgebung bezeichnet) durch die folgenden Beziehungen ausgedrückt werden:
worin λ. die Leitfähigkeit des Isoliermateria Is, ö;.s die R'.ckseiti
1 η 1
des Umwandlers bedeckt (Wm" ( K)" ) bezeichnet und h.^ die Uicke
dieses Isoliermaterial (m) bezeichnet, sowie
Λ ir , Ύ Kf d . _ΑΤ + £ .tr V J(T nf 4hfe'i 1^ -
λ, ,j« die Leitfähigkeit der Luft bezeichnet,
air
\- die thermische l,eitfähigkeit der Fasern,
h- die Länge der Fasern (m), d den Durchmesser der Fasern (m),
e den Raum zwischen den Fasern (m), g die InfrarotausstrahLung der absorbierenden Platte
dimensions los,
£_ den Infrarot-Transmissionsfaktor durch das raser-
£_ den Infrarot-Transmissionsfaktor durch das raser-
netz dimensions los.
die Boltzmann-Konstante = 5 .67.1O~8W-n~2 (
C X
T die Temperatur der absorbierenden Platte C X) ur.d
T die Umgebungstermoeratur (" K) .
(Um den Gradienten der zusätzlichen Temperatur zwischen dem Fasernetz
und dem Deckglas zu berücksichtigen, ist ΔΤ durch .i T/T, 2 irr.
ersten Ausdruck von Sf ersetzt worden).
- 28 -
709828/0786
Angenommen, die Solarstrahlung fällt unter normalen Einfallswinkel
ein (cos φ ■= 1) und der flache Sammler hat die folgenden Ausmaße
(Glasfasernetz) :
e
T
T
8 x 1O~2 m
variabler parameter
0,6 χ lo"4 m
0,4 χ 1O~3 m
2 73°K
variabler parameter
0,6 χ lo"4 m
0,4 χ 1O~3 m
2 73°K
und unter Zugrundelegung der folgenden Werte für die anderen
Koeffizienten:
Γ =0,92 (durch die Literatur gegebener Wert) Γ- = 0,99 (weiter oben bestimmter Wert)
Γ β 0,95 (weiter oben bestimmter Wert)
,-2
air
«h
4 χ l0~ (durch die Literatur bestimmter Wert) 3 χ l0~ (durch die Literatur gegebener Wert)
1 (in der Literatur für Glas genannter Wert) 0,90 (experimentell gefundener Wert)
950 Wm
-2
(Literatur)
-8
-8
5,6 χ 10 2
1,8 e /(h/d) (weiter oben bestimmter Wert)
erhält man schließlich den folgenden Ausdruck für den Faktor der Gesamt-Konversion Γ:
-1
ο,87 -
(0,42 +
0,40 χ 10
«h
2,5 χ 10
-13
- 29 -
• 709828/0786
270Ü916 - a-9 -
.331.
Auf de- Diagramm der Fig. 3c sind verschiedene Kurver. (A bis Z)
dargestellt, die für die Veränderung des Koeffizienten r ΐ. Is
Funktion des Verhältnisses ( Λ T/H, ) für Sammler verschiede." er
Typen repräsentativ sind. Die Kurven A und B beziehen sich :.uf
den S ο lür saum ler der Fig. 3a und 3b, der mit dem erf i ndu ης; ξ gemäßen,
mit Glasfasern versehenen Umwandler ausgestattet ist, die eine Höhe von 3 cm (Kurve A) bzw. eine Höhe von 5 cm (Kurve B)
haben. Man kann auf diese Weise feststellen, das ein solcher Sammler eine Betriebstemperatur von lOO bis 2000C erreichen kann
■die temperatur kann bis auf 300°C ansteigen (auf "Fluß Null").
Die Kurven C und D ihrerseits beziehen sich auf einen konventionellen Sammler vom flachen Typ,der mit einer einzigen Glasdecke
(Kurv« C) bzw. mit zwei Glasdecken (Kurve D) ausgestattet ist. Man kann auf diesem Diagramm deutlich feststellen, da 3 der mit
dem Umwandler entsprechend der Erfindung versehene Sc.mr.ler eine
Gesamt-Konversionsleistung Γ aufweist, die wesentlich höher eis
die konventioneller Sammler ist.
Fig. 4 veranschaulicht eine Abwandlung des erfindungsgeT.äie.^ Ut.-wandlers,
bei dem gleichzeitig die Vorderseite und die Hinter^eite
als absorbierende Flächen verwendet werden, wobei der U-nwr.adleiin
ein System mit Doppelbelichtung eingesetzt ist. Der in dieser
Fig. 4 dargestellte Umwandler 80 hat eine auf ihren beiden Seiten mit einer absorbierenden Schicht 82 versehene Grundplatte 81, wobei
in -jede dieser Seiten ein den früher beschriebenen entsprechendes
Fasernetz 83 eingesetzt ist. In der Grundplatte 81 ist eine
Vielzahl von Leitungen 84 angebracht, die ein Wärmeaustauscherfluid
befördern sollen. Der beschriebene Umwandler 80 ist im Inneren eines Reflektorsystems 85 angebracht, das im wesentlichen aus einem
sphärischen, durch einen planen Reflektor 87 verlängerten Reflektor
86 besteht. Das Reflektorsystern 85 ist zur Vorderseite hin durch
- 30 -
709828/0786
ein durchscheinendes Deckelglas 88 geschlossen, das die einfallende
Solarstrahlung a durchlassen soll. Das Ref lekt ,r^ystem
85 ha1:, die Funktion, die unmittelbare oder diffuse S ~>1 ^rstrah Lung
gegen die Hinterseite des Umwandlers zu leiten, dessen Vorderseite
ebenfalls dieser Strahlung ausgesetzt ist (Bahn der Strahlen in
der Zeichnung schematisiert). Die derart realisierte Doppelbelichtung
hat den Vorteil, die Gesamtleistung des Systems zu steigern,
wobei sogar ermöglicht wird, die gewöhnlich fir die Richseite
erforderliche Isolierung wegzulassen.
Fig. 5 veranschaulicht eine andere Abwandlung des erfindu:igsgemäßen
Umwandlers, der in einen doppe Iwandigen Behälter 'mit T,uft)
eingefigt ist und die Erwärmung einer Ladung gewährleister, soll.
Der in dieser Figur dargestellte doppeIwandige Behälter 90 besteht
aus einer metallischen Innenwand 91, deren Außenseite mit einer absorbierenden Schicht 92 bedeckt ist, in die ein Fasernetz 93
eingelassen ist, und aus einer durchscheinenden Außenwand 94. Nahe
dem Behälter 90 ist ein Reflektorsystern 95 angebracht (das beispielsweise
einfach aus zwei ebenen, in geeigneter Weise ausgerichteten Spiegeln 96 bestehen kann), das dazu bestimmt ist, die einfallende
Solarstrahlung a auf die Wände des eine Ladung 98 enthaltenden Behälters 90 zu leiten. Diese Ladung 98 erwärmt sich
nach und nach unter Einwirkung der unmittelbaren und der reflektierenden
Solarstrahlung bis auf die gewünschte Temperatur (beispielsweise in der Größenordnung von 300 C). Die derart erreichte
Temperatur kann während eines relativ langen Zeitraums nach Anhalte,!
der einfallenden Strahlung aufgrund der guten thermischen Isolierung des Behälters aufrechterhalten werden, so daß ein
solcher Behälter auch in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden kann, eine zeitweilige Speicherung der Wärme vor der nachfolgenden
Verwendung zu gewährleisten.
- 31 -
709828/0786
In den verschiedenen Abwandlungen des bisher beschriebenen "λ-wandUrs
ist festgestellt worden, daß die das Netz begrir.c:enden
Fasern einen im wesentlichen runden Querschnitt ho Iren. Sine
solche Anordnung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, ^nd
der Querschnitt der Fasern kann auch eine andere cc-stöi.^ h.-.ben,
beispielsweise elliptisch oder abgeplattet sein, ■r.r.e c-.'ί das
derart: erhaltene Fasernetz seine antiradiativen urvi ent :?. ;r.vcktiven
Eigenschaften verliert.
In Fig. 6a (in Ansicht von oben) ist ein solches .;tt;: ::-.r :· ^t '..:_,
das sus Fasern 89 mit abgeplattetem Querschnitt bes^hc. c^ :; .-.
im wesentlichen gleichmäßigem Abstand voneinander urvu i..~. ; r.\ ve ö ■:::-. t.-liehen
zufälliger VJeise verteilt angeordnet sine. Kin ■>
> ".c.-.t .-; :·.'«:r.::
muß, um seine antiradiativen und antikonvektiven Funktionen :-.u erfüllen,
Ausmaße haben, die in den folgenden Bereichen liegen: Faserhöhe zwischen 1 und lo cm; Querschnitt, dessen größtes Au ζ -Λε.
zwischen 25 /am und 5 mm und dessen kleinstes Ausrr.aß zwischen
25 urn und 500 μπι liegt; und schließlich Zwischenraum zwischen
den Fasern zwischen lOO ^m und 5 OOO μχη. Die verwendung cer
genannten abgeplatteten Form hat den Hauptvorteil, daß diese den Fasern eine bessere Steifigkeit verleiht.
Die das Netz bildenden Fasern können auch hohl statt voll sein.
Eine »olche Anordnung ist in Fig. 6b (in Ansicht von oben) dargestellt,
wo man ein Netz aus hohlen Fasern 90 sehen kann, die in im wesentlichen zufälliger Weise und in gleichem Abstand voneinander
verteilt sind. Ein solches Netz muß, um seine antiradic;tiven und antikonvektiven Funktionen zu erfüllen, Ausmaße haben, die in
den folgenden Bereichen liegen: Faserhöhe zwischen 1 und 10 cm; Außendurchmesser zwischen 25 μτα. und 5 mm mit einer V7anddicke
zwischen 10 μτα und 500 ^ira; und Zwischenraum zwischen den Fasern
zwischen 100 Jim und 10 mm. Eine solche Anordnung hat den beträcht-
- 32 -
709828/0786
ORIGINAL
270Ü916
Lichen Vorteil, daß Fasern mit einem relativ großen Querschnitt verwendet werden können, was sich auch durch eine bessere Steifigkeit
der Fasern ausdrückt. Diese ist besonders wichtig, wenn man
Fasern aus einem Kunststoffmaterial verwendet wie aus Polycarbonst.
Epoxy, Methyl-Polymethacrylat, Polyester, Polyimid, Methv loenten.
Polymer, Polyamid-Imid, PTE, FEp, Viny1-Polyfluorur, ETFE, E-CTFE,
Phenol-Formol-Dehyd, Polysulfon, Silikon, polystyrol-Xthylen-Butylen
usw.
Entsprechend den obigen Ausführungen waren die Fasern senkrecht in die Grundplatte 1 eingesetzt. Eine solche Anordnung ist jedoch
nicht zwingend; und für bestimmte Ve rwendung 3 f jn.cn, insbesondere
fir Solörsam-nler, die auf Oberflächen ν .η vertik^ ' en :~cer i\uz'r.
horizontalen} Eauwerken verwendet werden sollen, ist er, -,ft vorteilhaft, ein in bezug auf die Normale auf der Grundplatte schrie:;
Fasernetz zu verwenden, so da 3 dieses Fasernetz sich annähernJ in
der soLaren Einfallsebene (Fig. 6c) befindet. Wesentlich ist di.be-i
in dem erfindungsgemäßen Umwandler, daß die Fasern untereinander
im wesentlichen parallel bleiben, ob sie nun senkrecht oder schräg auf der Grundplatte angebracht sind, wobei die Abweichung in bezug
auf die mittlere Faserrichtung in vorteilhafter Weise unter 5 (vorzugsweise unter 2°) bleiben soll.
Das Fasernetz kann auf der Grundplatte in zufälliger Weise (wie in den Fig. 6a und 6b) oder auch in gleichmäßiger Weise (wie in
Fig. 1) verteilt sein. Dieser letztere Fall kann für einen Solarsammler
vorteilhaft sein. Man richtet die Reihen der Fasern so aus, da3 die direkte Solarstrahlung im Durchschnitt der verschiedenen
Sonnenstellungen während des Verwendungszeitraumes nur ein Minimum
an Reflexionen erleidet. Dies erlaubt, Fasern zu verwenden, deren
optische Eigenschaften keineswegs optimal sind.
- 33 -
709828/0786
• 34.
Statt: daß die Grundplatte 1 aus Metall (beispielsweise aus Eisen,
Aluminium oder Kupfer) besteht, kann sie auch aus einem anderen Material wie beispielsweise Glas, keramischem Material oder auch
aus Kunststoff sein.
Die Befestigung des Fasernetzes auf der mit ihrer absorbierenden
Schicht bedeckten Grundplatte kann auf verschiedenen Arten realisiert
werden: Durch Einsetzung auf mechanischem Wege oder durch
elektrostatische Befleckung; durch Ziehverfahren verschiedenartiger
Fasern unmittelbar aus einer geeigneten Umwandlerplctte heraus;
durch Web-, Strick- oder Tufting-Techniken (d.h. Einsetzen zusätzlicher Fasern in ein Gewebe), die denen entsorechen, die fir die
Herstellung von Velours oder Teppichen verwendet werden; durch Befestigung entsprechend der Art, die für bestimmte Bürsten verwcnr.et
wird; durch Wachstum feiner Kristalle in Form langer Nc-.de In vbeisoielsweise Gips); durch Extrudieren von Fasern durch in die
gleiche Oberfläche des Sammlers eingelassene Löcher usw.
Die Fj.g. 7 bis 14 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen
des erfindungsgemä3en Umwandlers (in Einzeldarstellung oder in
einen Solarsammler eingebaut usw.),die entsprechend irgendwelchen
der oben beschriebenen Techniken hergestellt wurden.
Die Techniken der Einsetzung (Implantation) auf mechanischem oder elektrostatischem Wege erfordern das Vorhandensein einer Haftschi
ciit auf der absorbierenden Platte, die dazu bestimmt ist, die
Fasern festzuhalten. Hierfür kann man vorsehen, auf der Grundplatte
eine Doppelbeschichtung (Fig. 3a und 3b) mit einer ersten absorbierenden
Schicht vorzunehmen, auf die eine zweite haftende Schicht folgt (oder umgekehrt); oder man kann eine einzige Beschichtung
mit den kombinierten Absorptions- und Hafteigenschaften vornehmen. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise vorsehen, natürliche ab-
- 34 -
709828/0786
sorbierende Kleber wie Schwarzkleber oder schwarzes Glaslot oder
auch Kleber zu verwenden, die durch Einbringung von ELen-.er.ren wie
Schwarzkohle, übergangstnetalle, Selen usw. absorbierend gemacht
werden.
Als mögliche Haftmaterialien kann man solche Materialien verwenden,
die von Natur aus haftend sind, Materialien, die rr.it; Hilfe
der Wirkung eines Katalysators oder durch Hinzufügen einer zweiten
Komoonente an der Luft polymerisieren, oder auch Epoxyharze und
insbesondere ein Bindematerial, das im Handel unter der Bezeichnung
Scotch 582 bekannt ist. Um Fasern aus Glas zu befestigen, vervrendet
man vorzugsweise als Haftmittel ein Glaslot oder ein Emaille miz.
einer geeigneten Schmelztemperatur.
Die Implantationstechnik auf mechanischem Wege besteht im wesent
lichen darin, die Fasern mit irgendeinem geeigneten mechanischen Mittel in eine Haftschicht hineinzustecken, wobei man im Bedarfs
fall ein Gitter mit feinen Maschen oder irgendeine Trennvorrichtung verwendet, die den gewünschten Abstand zwischen den Fasern während
ihres Einsetzens aufrechterhalten soll.
Die Imnlantationstechnik durch elektrostatische Befleckung stellt
ein sehr bekanntes industrielles verfahren dar, das gekennzeich
net i.3t durch das gerichtete Spritzen von Fasern in Richtung auf eine ^ufprallplatte, auf der sie sich implantieren sollen. Die
Ausrichtung der Fasern wird durch die elektrostatischen Kräfte hervorgerufen, die sich aus dem Aufbau eines kontinuierlichen erhöhte^ elektrischen Kraftfeldes ergeben. Da die einzelnen Fasern
sich während ihres Durchlaufes bis zur Aufprallplatte parallel in Feldlinien ausrichten, ist es auf diese Weise möglich, ihre winkelstellung bei ihrem Auftreffen auf diese Platte zu steuern, indem
- 35 -
709828/0786
- vt -
man beispielsweise die Geschwindigkeit des Vorbei Laufs der Platte
den Strom der beflockten Fasern anpaßt.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch eine Einrichtung zur Herstellung
von erfindungsgemäßen Strukturen durch elektrostatische Etf .Lockung
mit einer erhöhten Herstellungsgeschwindigkeit (mehrere m/r.in^ . Die
in dieser Figur gezeigte Einrichtung umfaßt eine Mitnahnoverrichtung,
die aus einer Vielzahl von seitlichen Trägerrollen 13 besieht, die
so angebracht sind, daß sie eine mit einer geschwärzten Schicht versehene Metallfolie 19 (oder ein Band) an folgenden Elementen
vorbei laufen lassen: Die Folie 19 läuft nach rechts an einer Pulverisiervorrichtung
21 vorbei, die aus einem mit einer v;\s 1^r igen,
selbstklebenden Pulverlösung aus Glaslot gefüllten Behälter 11
besteht, der mit pneumatischen oder elektrostatischen Pulverisiermitteln
23 versehen ist. Die Funktion dieser Pulverisiervorrichtung besteht darin, auf der geschwärzten Seite der Folie 19 einen aus
der r.ösung bestehenden Überzug 24 aufzubringen (in einer Abwand lur.r
kann das Glaslot selbst geschwärzt werden). Die auf diese weise
überzogene Folie 19 läuft dann durch einen ersten Ofen 2 5, der so angeordnet ist, daß er nacheinander trocknet, erhitzt und dann das
Einbrennen des Giaspulvers auf der Folie 19 hervorruft, bevor es
senkrecht zu einer elektrostatischen, im Inneren eines zweiten Ofens 27 angeordneten Beflockungsvorrichtung 26 ankommt.
Diese Bef lockungsvorrichtung 26 umfaßt ein Meta I !.gitter 28, ruf
dessen oberstem Rand ein Ausgabeorgan 31 für Glasfasern minder
(die !Speisung dieses Organs mit Fasern, die pneumatisch geschehen kann, ist in der Zeichnung schematisch durch den Pfeil 31a dargestellt).
Unterhalb des Gitters 28 ist ein mit komprimierter Luft gespeister Trichter 32 angeordnet (die Speisung ist in der Zeichnung
ächematisch durch den Pfeil 32a angedeutet). Aufgabe dieser
Zufuhr von komprimierter Luft ist es, über dem Gitter ein Fluidbett
aus Fasern zu erzeugen. An das Gitter 28 ist im übrigen eine
- 36 -
709828/0786
Metallplatte 29 angesetzt, die sich im wesentlichen über die
gesam-ce Länge des Ofens 27 erstreckt, parallel zu der geschwärzten
Folie 19. Die Platte 29 und das Gitter 28 sind elektrisch mit.
einer Hochspannungsquelle 30 verbunden, während die geschwärzte
F)lie 19 mit Hilfe der Rollen 18 geerdet ist, so da 3 zv/ischen der
Cese-nuheit Gitter 28/platte 29 und der Folie 19 ein im wesentlichen
senkrecht zur Folie 19 verlaufendes starkes elektrostatisches
Feld gebildet wird.
Unter Einwirkung des elektrostatischen Feldes und bei geringer
Vorlaufgeschwindigkeit der Folie 19 beginnen sich einzelne Fasern in den in formbarem Zustand gehaltenen Oberzug 24 einzupflanzen,
und zwar senkrecht zu diesem. Der zweite Ofen 27 wird so betrieben,
daß er einerseits in seinem ersten, neben der Beflockungsvorrichtung
26 liegenden Teil eine Temperatur aufweist, die ausreicht, um
den überzug aus Glaslot 24 während des Beflockungsvorganges in
formbarem Zustand zu halten, andererseits in seinem zweiten, neben
dem Ausgang liegenden Teil eine stufenweise abnehmende Temperatur aufweist, was die Erstarrung des mit Fasern versehenen ciasl)tcs
nach sich zieht. Die derart mit einem dichten Netz von Fasern Überzogene Folie 19 schiebt sich dann in dem Ofen 27 bis zu dessen
Ausgang vor, während der überzug 24 erstarrt, indem er l2ngsam
erkaltet.
Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen die Schaffung eines Netzes von auf einer Grundplatte durch ein Ziehverfahren implantierten Fasern,
das unmittelbar von dieser Grundplatte aus aufgebracht wird. Dieses
Ziehverfahren besteht dsrin, gleichzeitig eine große Anzahl von Fasern aus einer Schicht eines thermoplastischen oder chemisch
aufweichbaren Materials (Weichglas, organisches Material usw.) zu ziehen, das die Grundplatte bedeckt. Ein solches Verfahren hat
- 37 -
709828/0786
den Vorteil, genau parallele Fasern zu ergeben, selbst wenn diese lang sind und dicht aneinandergerückt sind.
Uli ein Netz von Grundpunkten zu schaffen, die das Anbringen der
zu ziehenden Fasern ermöglichen, verwendet man eine mit einem geeigneten Netz feiner Ausstülpungen (beispielsweise in Pyramiden-
oder Prismenform) versehene Grundplatte. Eine solche Grundplatte kann entsprechend bekannten verfahren einfach hergestellt werden,
beispielsweise durch ein prägeverfahren. Diese Grundnlatte wird dann mit einer dünnen Schwarzschicht versehen, d.h. einer Strahlung
absorbierenden Schicht (elektrochemische Schwärzung usw.1,die durch
die weiteren Herstellungsphasen unverändert bleibt. Dann bringt
man auf die derart geschwärzte Grundplatte eine zweite, dickere Schicht eines durchscheinenden Materials auf (das in bezug auf die
einfallende Strahlung nicht diffundiert), das thermisch oder chemisch
aufweichbar ist (Glaslot, Haft- oder thermoplastische Substanz) . Diese Ablagerung wird so vorgenommen, daß die aufweichbare
Schicht sich mit dem Relief der Grundplatte vereinigt, so daß eine Vielzahl von vorstehenden Punkten entsteht, die als Markierung
für die Bildung der Fasern dienen. Eine Hilfsplatte (oder ein Zylinder) mit geeigneten Abmessungen gegebenenfalls erhitzt, wird
dann gegen die derart überzogene Grundplatte gepreßt (oder gerollt), so daß jeder der vorspringenden Punkte der aufweichbaren Schicht
an der Hilfsplatte haften bleibt.
Durch Abheben (oder Drehen) dieser Hilfsplatte (dieses Zylinders)
von der Grundplatte mit einer geeigneten Geschwindigkeit erhält
man ein Netz feiner Fasern, das dann von der Hilfsplatte getrennt werden kann, indem man die Oberfläche dieser letzteren von der
Grundplatte trennt.
Die Fig. 8a und 8b zeigen eine Ausführungsform dieses Verfahrens,
bei der man eine Grundplatte 35 verwendet, die mit einem Netz von pyraitiidenförmigen Ausstülpungen 36 versehen ist (perspektivisch
-709828/0786 -38-
dargestellt in Fig. 8a). Die Fig. 8b zeigt das Ziehverfahren der Fiisern zu Beginn der Abhebbewegung (schematisch dargestellt
durch den Pfeil 40) der Hilfsplatte 39, die vorher suf die Grundplatte
35 aufgedrückt worden war, die nacheinander mit einer ersten dünnen absorbierenden Schicht 37 und dann mit einer zweiten
dicken Schicht eines durchscheinenden und aufweichbaren Materials 38 bedeckt ist. Man unterscheidet in dieser Fig. 8b die Fasern
während ihres Entstehens senkrecht zu den pyramidenförmigen Ausstülpungen 36 (das Bezugszeichen 42 bezeichnet den Abzugspunkt
dieser Fasern am Ende des Streckziehens). Durch geeignete Wahl der
Temperaturen der Grundplatte und der Hilfsplatte ist es möglich. Fasern zu erhalten, die ein nahezu kontrolliertes Dickenprofil
haben. Beispielsweise kann die Grundplatte 35 eine Kupferplatte sein, die absorbierende Schicht 37 eine Schicht aus Kupferoxid, die
aufweichbare Schicht 38 eine Schicht aus Glaslot und die Hilfsschicht
eine Glasplatte.
Die Fig. 9 und Io veranschaulichen eine erste Abwandlung dieses
Ziehverfahrens, bei dem man eine mit einem Netz von Ausstülpungen in prismatischer Form 46 versehene Grundplatte 45 verwendet (perspektivisch
veranschaulicht in Fig. 9a). Fig. 9b zeigt das Ziehverfahren zu Beginn der Abhebbewegung der Hilfsplatte 39 'Fig. 9b
stellt einen Schnitt entlang der Achse der oberen Haltepunkte der prismatischen Ausstülpungen dar). Was die Form der Ausstülpungen
46 angeht, so haben die gezogenen Teile 47 die Form dünner Lamellen,
deren oberes Ende (nach der Trennung der beiden Platten) einen Schnitt aufweisen kann, der dem einer gewöhnlichen Faser nahekommt.
Die Längsschnitte der Fig. lOa und lob zeigen Querschnitte dieser Lamellen 47 in zwei verschiedenen Ebenen.
Für die Verwendung in einem flachen Solarsammler wird der auf diese Weise mit Lamellen versehene Umwandler vorteilhafterweise
derart angeordnet, das die Lamellen nahezu auf den Südpunkt des
- 39 -709828/0786
270Ü91B
Himmelsäquators zeigen, wobei die "Schnitt"-Seiten dieser :.:.T,cl'.en
im wesentlichen in Ost-West-Richtung angeordnet sind. Eine solche
Anordnung erlaubt es, aufs beste die Führung der einfallenden Solsrstrahlung
bis zu der absorbierenden Schicht zu gewährleisten.
Fig. Il veranschaulicht eine zweite Abwandlung, in der -^r. eine
durchscheinende Hilfsplatte 49 verwendet, die an den Enden der Fasern 50 nach Ausziehen dieser letzteren von einer Crurvdolatte
aus (auf deren Hinterseite beispielsweise durch Schweifung War Tie austauschrohre
52 befestigt sind) verbunden bleibt. Wie ^n in
dieser Figur feststellen kann, stellt die entstehende "Sandwich"-Formierung
bereits (nach thermischer Isolation 53 der Rickwände und der Seitenwände 54) einen flachen Solarsammler dar, der voll
arbeitsfähig ist. Der ursprüngliche Vorteil einer solchen Abwandlung
beruht auf ihrer großen Widerstandskraft gegen mechanische Stöße (Zerstörungswut, Hagel usw.). Da die Hilfsplatte 49 tatsächlich
von den Fasern 50 in quasi optimaler Weise getragen wird, ist sie wirksam gegen jeden Bruch geschützt; dieses Ergebnis ist vor
allem in dem Fall interessant, wo diese Platte 49 aus Glas besteht.
In einer Abwandlung können die Platten 49 und 51 ebenso wie die
Rohre 52 aus einem biegsamen Kunststoff bestehen. In einem solchen
Fall ist es möglich, einen biegsamen Solarsammler zu realisieren, insbesondere in Querrichtung zu den Rohren 52. Man kann £uf diese
Weise Bänder von Solarsammlern verwirklichen, die in F ^r:r. -/.-,n
Rollen hergestellt und transportiert werden können. Diese /.bvar.dlung
erlaubtvor allem einen schnellen Aufbau großer SoLörsarrmLer-Oberflachen.
Eine solche Abwandlung des Umwandlers ist auch gut
geeignet für die Anwendung nicht-solarer Strahlungsheizung. Die
Grundplatte 51, die Fasern 50 und die durchscheinende Platte 49 bilde,.! die Wand (oder den Boden) eines chemischen Reaktors, eines
thermostatxschen Behälters oder einer Kasserole. Die Ladung wird durch thermische Leitung quer durch die Platte 51 hindurch erwärmt.
- 40 -
- 709828/0786
Die Fig. 12 und 13 zeigen einen erfindungsge!r,ä3en Umwandler, der
durch Web-oder Tufting-Verfahren erhalten wird. Es ist bekannt,
cir 3 diejenigen Webverfahren, wie sie für die Herstellung ν ;n Velours
verwendet werden, den systematischen Schnitt eines Teiles des Schußfadens (oder auch des Kettfadens) ermöglichen. Bei der Mehrzahl
der Fäden krümmen sich die abgeschnittenen Teile nach oben, so daß es auf diese Weise möglich ist, eine gewebte Struktur zu
erhalten, die den Erfordernissen eines erfindungsgemäßen Urawandlers
entspricht. Durch das ebenfalls gut bekannte Tufting-Verfahren kann man Netze aus Fäden erhalten, die länger sind als die, die man
durch das Weben erhalten kann.
Im Idealfall soll eine Texti!struktur, die als Umwandler dienen
kann, aus schwarzen Kettfaden (d.h. solchen, die die einfallende
Strahlung absorbieren und die widerstandsfähig gegen Hitze sind)
unc: durchscheinenden Schußfäden (oder Fäden, die durch Tufting
einge:: Ahrt werden) bestehen, die nicht diffundieren und ebenfalls
hitzebeständig sind. Da die entstehenden Textilstrukturcn im allgemeinen
nicht fluiddicht sind, sind sie besonders gut geeignet zum Einsetzen in Solarsammlern, die ein Gas als Wärmeaustauschmedium
enthalten.
Fig. 12 zeigt eine solche TextiIstruktur, die aus einer schwarzen
Kette 57, aus nicht geschnittenen, vorzugsweise ebenfalls schwarzen Schußfäden 58 und aus geschnittenen Schußfäden 59 besteht, die
durchscheinend und nach oben abgebogen sind (die Bezugszeichen bzw. (Sl zeigen jeweils die Richtung der einfallenden Strahlung und
die Richtung des Gasstroms in bezug auf diese Struktur an).
Die Fig. 13 zeigt einen Solarsammler, der beispielsweise mit zwei
Texti '..strukturen 63 und 64 versehen ist, die als Luft-Wärmeaustauscher
arbeiten. Dieser Solarsammler umfaßt einen (nach Süden)
- 41 -
709828/0786
270091b
geneigten Behälter 65, dessen Vorderseite aus einer durchscheinenden
Platte 66 besteht und dessen hintere und seitliche Innenwände in 'üblicher Weise mit einem porösen, thermischen Isolierer 67
versehen sind (Glas- oder Kiese!wolle. Wolle aus einer organischen
Faser, Kork usw.). Diese thermische Isolier-Ausstattu.ng 67 ist
vorteilhaft innen mit einer Metallfolie 68 mit geringer Strahlungskraft (beispielsweise Nickel, Aluminium usw.) versehen. Die beiden
textlien Strukturen 63 und 64 sind untereinander im Inneren des Behälters 65 zwischen der durchscheinenden Vorderolatte 66 und der
Metallfolie 68 angeordnet, um quasi die gesamte einfallende Strahlung
zu absorbieren. Der Behälter 65 ist schließlich mit einer Eingangsöffnung 69 für Kaltluft versehen, die in der unteren Seitenwand
nahe der Deckplatte 66 angeordnet ist, und einer Ausgangsöffnung
70 für Warmluft, die in der oberen Seitenwand hinter den beiden Textilstrukturen 63 und 64 angeordnet ist.
Kin solcher Solarsammler arbeitet besonders einfach: Die Ks.ItIuft
dringe durch die Eingangsöffnung 69 in den Sammler ein, wird durch
die textlien Strukturen 63 und 64 geblasen, in denen sie sich erwärmt, und verläßt den Sammler schließlich durch die Ausgengsöffnung
70 (die durch die Luft genommene Bahn ist in der Zeichnung durch Pfeile 71 schematisch dargestellt).
In einer solchen Vorrichtung ist es nicht unbedingt erforderlich,
daß das Material, aus dem die Textilstrukturen bestehen, eine erhöhte thermische Ausstrahlungskraft für alle Infrarot-WellenlHngen
hat. Es genügt, daß die vertikalen Fasern (Schußfäden) und die in der Ebene der gewebten Strukturen liegenden Fasern (Kette und nicht
geschnittener Schuß) Absorptionsbereiche und spektrale Tr^nsmissionsbereiche
haben, die im Inneren des Wellenlängenbereiches
des thermischen Infrarot identisch sind.
- 42 -
709828/0786
- 42- -
Während des Betriebs spielt der Luftraum zwischen der Metallfolie 68 und den Strukturen 63 und 64 nur die Rolle eines ScnwErzkorper-Hohlraums
bei der Temperatur des Umwandlers für solche Infrarot-We
llenlängenbereiche, für die das Textilmaterial, cus dem der samm·
ler b€3teht, absorbierend wirkt. Für alle anderen Bereiche der thermischen Infrarot-Wellenlängen nähert sich die Strahlungstemperatur
im Inneren des Sammlers der (niedrigeren) Temperatur der Deckplatte 66, wenn diese letztere im thermischen Infrarot lichtundurchlässig ist.
Es ist auch möglich, durch Wirken erhaltene Solarsammler zu verwirklichen.
In diesem Fall tränkt man den Boden des Gewebes 'v,r
dem Abschneiden der gewirkten Fäden, die als Fasern dienen sv:.:n'
mit einem Material wie beispielsweise geschwärzter., ther r./n'irtLi.rc:
Harz. Dieses Verfahren erlaubt es, die Struktur der Fasern unmittelbar
auf einer Grundplatte zu befestigen, die Leitungen fir
ein Wärmeaustauschfluid aufweist. Das Harz ermöglicht es gleichzeitig
eine bessere Stabilität und Parallelität der Fasern untereinander zu erhalten; außerdem dient es als absorbierende Schicht.
Fig. 14 zeigt einen photothermischen erfindungsgemä3en Umwandler,
der durch Verfahren erhalten wird, wie sie analog bei der Herstellung
von Bürsten angewandt werden. Die Strukturen der EWrsten
sind gekennzeichnet durch die Befestigung von Faserbündeln auf einem festen Träger, wobei die Befestigung entweder mechanisch
stattfindet (Einklemmen von Fasern in ein Netz von Löchern und Schlitzen) oder mit Hilfe eines Haftmittels. Die Bürstenstrukturen
haben den Vorteil eines einfachen mechanischen Eefestigungsverfahrens,
kombiniert mit einer praktisch unbegrenzten Auswahl in bezug auf das Material der Fasern sowie ihre Geometrie (im Gegensatz
zu den Web- und Beflockungstechnxken). Es wird daher be
weise möglich, längere Fasern zu verwenden als die bei der Ee-
- 43 -
709828/0786
270091b
flockung verwendbaren, ν.oraus sich eine noch verbesseren th^r^isch
Isolation des Sammlers ergibt.
Die Struktur des in Fig. 14 gezeigten Soler-Umwand :.ers hr.t oir.e
zylindrische Geometrie entsprechend der, die mic den <ry lir.drischparabölischen
Konzentratoren oder mit festen Kor.zer>zr<.ζ ^rer. verwendet
werden, die mit einem beweglichen (zy Lindriscr.c-r.' Umwandler
? uscejitattet sind, der dem S olarherd folgt. Eine viel^,.:. ■ ν ,η
Faserbinde In 74 wird radial an ihrem unteren Ende λ\·. iscnen oir.er
Vielzc,hl von Unterlegscheiben oder Muttern 75 eince',; Ie--.α-, dicimraer
die eine auf die andere folgend auf einem w;r.T,e«u3tr.^3c:.r -hr
76 aufgereiht sind, und die beispielsweise durch eine Ko~orcsüi;nsschraube
77 eine gegen die andere gepreßt gehalten werden. Die einzelnen Fasern der Bündel 74, die mehrere Zentimeter long rs:..nc,
sind vorzugsweise aus einem feuerfesten Material vie Si-izia'.-. ".rier
C Io s. Die Oberfläche der Unterlegscheiben 75 'vorzugsweise ir. v-For;n)
wird in geeigneter Weise (beispielsweise durch Oxide.-ei -jn!
gesch\/^rzt, so daß der grö3tmögliche Teil der auf den Ut..." r. ■" er
geblnde Iten Solarstrahlung absorbiert werden kann. In dem ?. :hr 76
zirkuliert ein geeignetes Wärmeaustausch! luid 78 .'be ΐε-ie Isviisc
DruckN^asser, flüssiges Po Iy one ny I oder ein Gas wie CG-.'.
Diese Solar-Umwand lerstruktur kann in vortex Ih^- f ter „eise _■·;.
Inneren eines koaxialen (nicht in der Zeichnung c^rgc.=; ze ".''zcr.;
Glasrjhrs angeordnet sein, das im allgemeinen nichc luftleer
gemacht zu werden braucht.
Der Vorteil eines solchen Umwandlers in Bürstenform liegt i^rin,
daß die Fasern relativ lang sein können und daher sehr wir.-:z~.n als
thermische Isolierung dienen können. Im übrigen bestehen die Fasern ebenso wie die absorbierende Oberfläche aus Oxiden, die in
einer Umgebung von Heialuft (daher oxidierend) auf lange S-cht
- 44 -
■ 709828/0786
INSPECTED
eine ausgezeichnete Stabilität aufweisen. Ein solcher Urnv^-nö _tr
ist such besonders gut geeignet, Strahlungsintensitäten und infolgedessen
sehr hoch liegende Betriebstemperaturen zu ertragen»
ohne irgendeine Veränderung zu erleiden.
Der photothermische erfindungsgemriao umwandler h^t eine ccv.sse
Anzahl von Vorteilen. Dank der Ausschaltung der K:>nvekti-,ri besitzt
er in erster Linie eine erhöhte Konversions leistung, ir.tbc ■: andere
für die v/esent liehen Temperaturunterschiede zwischen UTiv/cnd :.er und
Umgebung. Seine Leistung ist vergleichbar mit der bekannter 'ufrleerer
photothermischer Umwandler. Im Vergleich zu den d'inr.en
Schichten für selektive spektrale Absorption der bekannten phot .-thermischen
Umwandler bietet er außerdem ein sehr günstiges verhältnis zwischen Leistungen und Kosten, und er kann in großer Serie
bill ic hergestellt werden. Schließlich hat er einen Absorptions':oef:
zienten fur Solarstrahlung, der viel höher liegt als der, der rr.it
den Schichten für bekannte selektive Spektralabsorption erhalten
werden kann.
Patentansprüche:
MB/Ετη - 27 075
709828/0786
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprüchePhotothermischer Umwandler mit einer Oberfläche, von der wenigstens die eine Seite, die einer einfallenden ichtstrahlung ausgesetzt werden soll, eine starke Abs.-.rp-ion~- kraft für diese Strahlung hat, gekennze ich η et durch eine Vielzahl von aus dieser Fläche hervorragenden und sich im wesentlichen parallel und deutlich in gleichem Abstand voneinander erstreckenden Fasern, wobei -jede Faser aus einem gleichzeitig für die Lichtstrahlung durchdringbaren und mindestens teilweise für die durch diese Oberfläche zurückstrahlbare thermische Infrarotstrahlung licl-.cundurchlässigen Material besteht, wobei die Vielzahl vor. Fasern auf diese Weise eine antiradiative und antiker, vekti ve Struktur bilden, die einerseits ermöglicht, die Verluste durch thermische Infrarotstrahlung zu verringern, und andererseits, die Verluste durch Konvektion auszuschließen.2. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine genau gleiche Länge aufweisen.3. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fasern zwischen 1 und lO cm liegt.4. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern senkrecht zu der Oberfläche angeordnet sind.5. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern schräg zu der Oberfläche angeordnet sind.709828/0786ORIGINAL INSPECTED270Ü916C. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch g e k π α α zeichnet, daß die Fasern einen genau kreisförmigen Querschnitt haben.7. Umwandler nach Anspruch 6, dadurch g e k c η η zeichnet, daß die Fasern einen Durchmesser zvischcr 2 5 und 5OO μπι haben.8. Umwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie mittlere Entfernung der 7 ζ scr r. zwischen lOO und 5000 pm beträgt.9. Umwandler nach Anspruch 6, d & d u r c h gekennzeichnet, daß die Fasern vorzugswc- ise eine :-:.:;hö
in der Größenordnung von 5 cm und einen Durchmesser in -Ii. r Cr;5 3enordnung von 70 /am haben, wobei die Dichte der iv-sorr. -jüf der Oberfläche vorzugsweise in der Größenordnung von
5OO Fasern/cm beträgt.10. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern einen abgeplatteten
Querschnitt haben.11. UTTwandler nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
χ e i c h η e t , daß die Fasern hohl sind.12. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Glasfasern sind.13. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Kunststoffasern sind.709828/0786 ORIGINAL INSPECTEDo.t:?i:;~"·'^ jA:"Ofr->14. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern auf mechaniscne-r. '-."ogin die Oberfläche eingesetzt sind.15. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern auf elektrostaticchem Wege in die Oberfläche eingesetzt sind.16. Utnwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall die Fasern auf der Oberfläche durch Ziehen realisiert sind.17. Umwa ndler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die absorbierende Oberfläche ;.us einem gewebten Material besteht, aus dem eine Vielzahl von Fasern hervorspringt.Io. Umwandler nach Anspruch 1, dadurch ge kenn ζ e i c η η e t , da 3 er in einen Sammler f U. ehe η Typs eingebaut ist.19. .Jmvr. nd i e r n;.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einen Sammler vom K"ir.zcntrct.'--r-Typ eingebaut ist.20. Umv.\j ndler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da 3 er die Innenv/and eines Behälters Tiit Doppelwandung darstellt, dessen Außenwand aus einem fur einfallende T.ichtstrahlung durchscheinenden Material besteht, wobei der Behälter eine Ladung aufnehmen soll, die dadurch erwärmbar ist, daß der Behälter der Strahlung ausgesetzt wird27 075709828/0788 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH15676A CH611405A5 (de) | 1976-01-08 | 1976-01-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700916A1 true DE2700916A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2700916C2 DE2700916C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=4180521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700916 Granted DE2700916A1 (de) | 1976-01-08 | 1977-01-07 | Photothermischer umwandler |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4117829A (de) |
JP (1) | JPS5952339B2 (de) |
BE (1) | BE850206A (de) |
CA (1) | CA1063464A (de) |
CH (1) | CH611405A5 (de) |
DE (1) | DE2700916A1 (de) |
DK (1) | DK152630C (de) |
FR (1) | FR2337858A1 (de) |
GB (1) | GB1533206A (de) |
IE (1) | IE44559B1 (de) |
IT (1) | IT1078360B (de) |
LU (1) | LU76529A1 (de) |
NL (1) | NL182908C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0016245A1 (de) * | 1979-10-02 | 1980-10-01 | Tsurunosuke Ochiai | System zum Sammeln von Sonnenenergie |
EP0030519A2 (de) * | 1979-12-07 | 1981-06-17 | Battelle Development Corporation | Verfahren zur Herstellung eines photothermischen Umwandlungselementes und Vorrichtung zur Verteilung von Fibern auf einer Grundplatte in einem photothermischen Umwandler mit einer pelzartigen Struktur |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4235226A (en) * | 1976-04-15 | 1980-11-25 | Dornier System Gmbh | Collector panel for solar energy |
DE2616662C2 (de) * | 1976-04-15 | 1984-02-02 | Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Verfahren zur herstellung einer selektiven solarabsorberschicht auf aluminium |
FR2384215A1 (fr) * | 1977-03-18 | 1978-10-13 | Elf Union | Structure de toiture solaire et ses applications |
US4237867A (en) * | 1978-06-29 | 1980-12-09 | Bauer William C | Solar energy collector |
FR2465966A1 (fr) * | 1978-08-04 | 1981-03-27 | Monopanel Sa | Capteur solaire formant panneau auto-porteur pour batiment |
IT7967372A0 (it) * | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Fiat Ricerche | Assorbitore di energia solare associato ad un sistema ottico a concentrazione lineare |
US4375380A (en) * | 1979-12-07 | 1983-03-01 | Battelle Development Corporation | Process and installation for manufacturing a photothermal converter apparatus |
IL97091A (en) * | 1991-01-14 | 1994-07-31 | Yeda Res & Dev | Solar collector |
DE19529202A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Kellner Konrad Dipl Ing Fh | Solarkollektoranordnung und Verwendung derselben |
DE19532348A1 (de) * | 1995-09-01 | 1997-03-06 | Erwin Machner | Luft-Solarabsorber |
US6969897B2 (en) * | 2002-12-10 | 2005-11-29 | Kim Ii John | Optoelectronic devices employing fibers for light collection and emission |
DE102008034842A1 (de) * | 2008-07-24 | 2010-02-04 | Porextherm-Dämmstoffe Gmbh | Wärmedämmformkörper mit einem eine Glasumhüllung aufweisenden Stützkörper und Verfahren zu dessen Herstellung |
AT508133B1 (de) * | 2009-05-12 | 2010-11-15 | Freller Walter Ing | Vorrichtung zum erwärmen von brauchwasser |
US8863741B2 (en) * | 2011-04-08 | 2014-10-21 | Cameron R MacKay | Solar air heating device |
TW201333393A (zh) * | 2012-02-13 | 2013-08-16 | Ind Tech Res Inst | 光熱轉換集能裝置及其系統 |
US9347690B2 (en) | 2012-04-02 | 2016-05-24 | Alliance For Sustainable Energy, Llc | Methods and systems for concentrated solar power |
US9702348B2 (en) | 2013-04-03 | 2017-07-11 | Alliance For Sustainable Energy, Llc | Chemical looping fluidized-bed concentrating solar power system and method |
JP2015049015A (ja) * | 2013-09-04 | 2015-03-16 | 日立造船株式会社 | 集光器 |
US9945585B2 (en) | 2014-05-15 | 2018-04-17 | Alliance For Sustainable Energy, Llc | Systems and methods for direct thermal receivers using near blackbody configurations |
WO2016178056A1 (en) * | 2015-05-02 | 2016-11-10 | Wijewickrama Janaka | A system that uses greenhouse gases to increase the receiver efficiency of concentrated solar power systems |
US10422552B2 (en) | 2015-12-24 | 2019-09-24 | Alliance For Sustainable Energy, Llc | Receivers for concentrating solar power generation |
GB2563828A (en) | 2017-06-21 | 2019-01-02 | Soliton Holdings Corp | Absorption of electromagnetic energy |
CN109883063B (zh) * | 2019-04-16 | 2023-08-22 | 吉林大学 | 一种毛发式太阳能集热器及其发电控制方法 |
CN111288666A (zh) * | 2020-03-27 | 2020-06-16 | 吉林大学 | 一种类毛皮热管式太阳能集热器 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2998006A (en) * | 1958-07-01 | 1961-08-29 | John G Johnston | Solar fluid heater |
FR1321283A (fr) * | 1962-05-04 | 1963-03-15 | Dispositif pour capter de l'énergie rayonnante, et notamment la radiation solaire | |
US3379394A (en) * | 1964-10-27 | 1968-04-23 | Navy Usa | Optical solar energy converter |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES247631A1 (es) * | 1959-02-13 | 1959-06-01 | Amat Bargues Miguel | Sistema para el aprovechamiento de la energia contenida en los rayos solares |
US3229682A (en) * | 1964-03-05 | 1966-01-18 | Perlmutter Morris | Device for directionally controlling electromagnetic radiation |
FR1576354A (de) * | 1965-12-03 | 1969-08-01 | ||
US3780722A (en) * | 1972-04-26 | 1973-12-25 | Us Navy | Fiber optical solar collector |
CH566268A5 (de) * | 1973-11-07 | 1975-09-15 | Battelle Memorial Institute | |
US3902474A (en) * | 1974-03-25 | 1975-09-02 | Donald L Pyle | Solar heat converter |
US3985116A (en) * | 1974-04-22 | 1976-10-12 | Kaptron, Inc. | High efficiency solar panel |
US4005698A (en) * | 1974-10-18 | 1977-02-01 | International Business Machines Corporation | Photon energy converter |
US4038964A (en) * | 1975-07-25 | 1977-08-02 | Drew George F | Parabolic solar concentrator employing flat plate collector |
-
1976
- 1976-01-08 CH CH15676A patent/CH611405A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-01-06 DK DK004477A patent/DK152630C/da not_active IP Right Cessation
- 1977-01-06 US US05/757,202 patent/US4117829A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-06 FR FR7700275A patent/FR2337858A1/fr active Granted
- 1977-01-06 LU LU76529A patent/LU76529A1/xx unknown
- 1977-01-06 NL NLAANVRAGE7700076,A patent/NL182908C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-07 IT IT19111/77A patent/IT1078360B/it active
- 1977-01-07 DE DE19772700916 patent/DE2700916A1/de active Granted
- 1977-01-07 BE BE173935A patent/BE850206A/xx unknown
- 1977-01-07 CA CA269,299A patent/CA1063464A/en not_active Expired
- 1977-01-07 GB GB593/77A patent/GB1533206A/en not_active Expired
- 1977-01-07 IE IE35/77A patent/IE44559B1/en unknown
- 1977-01-08 JP JP52001106A patent/JPS5952339B2/ja not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2998006A (en) * | 1958-07-01 | 1961-08-29 | John G Johnston | Solar fluid heater |
FR1321283A (fr) * | 1962-05-04 | 1963-03-15 | Dispositif pour capter de l'énergie rayonnante, et notamment la radiation solaire | |
US3379394A (en) * | 1964-10-27 | 1968-04-23 | Navy Usa | Optical solar energy converter |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE 25 45 224 B2 * |
US-Z.: Solar Energy, Vol. 9, Nr. 3, (1965), S. 159 bis 164 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0016245A1 (de) * | 1979-10-02 | 1980-10-01 | Tsurunosuke Ochiai | System zum Sammeln von Sonnenenergie |
EP0030519A2 (de) * | 1979-12-07 | 1981-06-17 | Battelle Development Corporation | Verfahren zur Herstellung eines photothermischen Umwandlungselementes und Vorrichtung zur Verteilung von Fibern auf einer Grundplatte in einem photothermischen Umwandler mit einer pelzartigen Struktur |
EP0030519A3 (en) * | 1979-12-07 | 1981-11-04 | Battelle Development Corporation | Process for manufacturing a photothermal converter apparatus and apparatus for distributing fibers on a baseplate element in a photothermal converter fur-like structure |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE850206A (fr) | 1977-07-07 |
DK152630C (da) | 1988-08-22 |
JPS5952339B2 (ja) | 1984-12-19 |
IT1078360B (it) | 1985-05-08 |
IE44559B1 (en) | 1982-01-13 |
DK4477A (da) | 1977-07-09 |
NL182908C (nl) | 1988-06-01 |
GB1533206A (en) | 1978-11-22 |
FR2337858A1 (fr) | 1977-08-05 |
LU76529A1 (de) | 1977-07-15 |
CH611405A5 (de) | 1979-05-31 |
CA1063464A (en) | 1979-10-02 |
US4117829A (en) | 1978-10-03 |
NL182908B (nl) | 1988-01-04 |
NL7700076A (nl) | 1977-07-12 |
DK152630B (da) | 1988-03-28 |
DE2700916C2 (de) | 1988-04-07 |
IE44559L (en) | 1977-07-08 |
JPS52105340A (en) | 1977-09-03 |
FR2337858B1 (de) | 1983-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2700916A1 (de) | Photothermischer umwandler | |
DE2603725C2 (de) | Solarenergiekollektoranordnung | |
DE602006000906T2 (de) | Sonnenkollektor mit Konzentration | |
DE2823449A1 (de) | Sonnenheizgeraet fuer luft | |
EP0025834A2 (de) | Sonnenkollektor mit einem parabolischen Reflektorelement | |
DE19735281A1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Energie | |
DE2648704A1 (de) | Lichtleiter | |
AT391205B (de) | Sonnenwaermekollektor | |
DE3130130A1 (de) | Solarenergiekollektor mit einem absorberelement aus einer beschichteten folie | |
DE102004013590B4 (de) | Solarkonzentrator mit mehreren Spiegeln | |
DE2835371C2 (de) | Sonnenkollektor | |
CH620982A5 (en) | Solar-energy collector | |
EP0123091B1 (de) | Wand zur Absorption der Sonnenstrahlen | |
DE3010882A1 (de) | Strahlungsempfaenger | |
DE2735487A1 (de) | Sonnenheizgeraet | |
DE2719958A1 (de) | Einrichtung zur uebertragung von strahlungswaerme auf einen gasfoermigen oder fluessigen waermetraeger | |
DE3610315A1 (de) | Strahlungsempfaenger | |
WO1994017340A1 (de) | Anordnung zur erzeugung von energie aus sonnenlicht | |
DE2749347A1 (de) | Flachkollektor zum einfangen des sonnenlichts | |
DE3214421A1 (de) | Lichtdurchlaessige bauplatte mit aktivem waermefilter | |
DE3744498C1 (de) | Vorrichtung zum Aufheizen eines Gasstroms | |
DE3751707T2 (de) | Ersatzsolardach zum Ersetzen von Gebäudedächern | |
DE2917743A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur verdichtung von sonnenstrahlung zwecks gewinnung von thermischer, elektrischer und mechanischer energie | |
DE2835372A1 (de) | Sonnenheizgeraet | |
EP2893570B1 (de) | Solarkollektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |