DE2700854A1 - Kraftstoffoerderpumpe - Google Patents
KraftstoffoerderpumpeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsrausterhilfsanmeldung
15. Nov. 1976
ota/wi
'365?
Firma Robert Bosch GmbH 7ÖOO Stuttgart
Es wird eine Kraftstofförderpumpe vorgeschlagen mit einem
scheibenförmig ausgebildeten Pumpenrotor, welcher an seinen Stirnseiten axiale Ausnehmungen aufweist.
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstofförderpumpe nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bekannte Kraftstofförderpumpen dieser
Art haben den Nachteil, daß am Pumpenrotor axial starker Verschleiß auftritt, was zu einer erheblichen Senkung des Wirkungsgrades
führt. Außerdem weisen die bekannten Pumpen zwischen dem Rotor und den seitlichen Begrenzungsplatten eine verhältnismäßig
große Reibung auf. Reibung und Verschleiß sind
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Λ«Λ.Λ^,
einerseits auf die verhältnismäßig großen Berührungsflächen zwischen Rotor und Begrenzungsplatten zurückzuführen, andererseits auf die meist einseitige Belastung durch den Flüssigkeitsdruck.
Die erfindungsgemäße Kraftstofforderpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß Reibung und Verschleiß zwischen Pumpenrotor und stirnseitigen Begrenzungsflächen erheblich herabgesetzt wird, wodurch die Lebensdauer einer solchen Pumpe erheblich verlängerbar ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kraftstofförderaggregats möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Kraftstofförderaggregat und Fig. 2 eine Ansicht des in vergrößertem Maßstab dargestellten Pumpenrotors auf dessen eine Stirnseite.
Das Kraftstofförderaggregat besteht aus einer Kraftstoffpumpe
1 und einem Elektromotor 2. Pumpe und Motor sind in einem topfförmigen Gehäuse 3 untergebracht, welches auf seiner Bodenseite einen Sauganschluß 4 für einen nicht dargestellten
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Kraftstoffschlauch aufweist und welches durch einen Deckel 5
verschlossen ist, an dem ein Druckanschlußstutzen 6 sowie ein als Druckventil dienendes Rückschlagventil 7 angeordnet sind.
Zwischen Gehäuse 3 und Deckel 5 ist eine Dichtung 8 angeordnet. Durch eine Bördelung . 9 des offenen Endes des Gehäuses 3 ist
der Deckel 5 am Gehäuse befestigt.
Im Gehäuse 3 sind von der Saugseite zur Druckseite hin gesehen zuerst die Pumpe 1 und dann der Elektromotor 2 angeordnet,
wobei der von der Pumpe 1 unter Druck geförderte Kraftstoff den Elektromotor 2 auch zu dessen Kühlung durchströmt.
Die Pumpe 1 weist eine Grundplatte 11 auf, in deren Mittelbohrung
eine feststehende Achse 12 gepreßt ist. Axial neben der Grundplatte 11 sind eine Zwischenplatte 13 und eine
Stützplatte 14 angeordnet. Grundplatte, Zwischenplatte und Stützplatte sind durch Schrauben 16 zusammengespannt und nehmen
zwischen sich den Pumpenrotor 17 auf, der über ein Lager auf der Achse 12 gelagert ist. Die Pumpe 1 ist über nicht dargestellte
öffnungen auf ihrer Saugseite mit dem Raum 19 verbunden, der durch den Boden des Gehäuses 3 sowie durch die Grundplatte
11 begrenzt ist. Die Druckseite der Pumpe 1 hingegen ist mit einem Raum 20 verbunden, der bereits zum Elektromotor 2
gehört, zum Druckstutzen 6 führt und eine durch ein Dmxkbegrenzungsventil
21 gesteuerte öffnung zum Raum 19 hin aufweist. Die Verbindungen der Pumpe 1 zu den Räumen 19 und 20 sind lediglich
durch den Pumpenrotor getrennte, . offene Kanäle.
Der Elektromotor 2 besteht aus einem Motorläufer 23, einem Kollektor 24 und einem Magnetteil 25.
Der Motorläufer 23 ist über Lagerbuchsen 27 auf der Achse 12
gelagert. Die Lagerbuchsen sind in einem Tragrohr 2 8 angeordnet, auf dem ein Lamellenpaket 29, ein Ankerwicklungspaket 30
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und eine Kollektorbuchse 24 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt zum Teil durch Aufpressen, zum Teil durch Kunststofffüllteile,
die auch durch Umspritzen der einzelnen Elemente für eine gute drehschlüssige sowie axiale Verbindung sorgen.
Eine derartige Buchse 32 ist auf dem Tragrohr 2 8 auf der der Pumpe zugewandten Seite angeordnet und greift als Drehkupplung
mit mindestens einem Mitnehmerzapfen 33 in eine entsprechende
Ausnehmung 34 im Pumpenrotor 17.
Auf der Kollektorbuchse 24 gleiten Kohlebürsten 35, welche in Käfigen 36 angeordnet sind. Die Käfige 36 sind mit
nicht dargestellten, im Deckel 5 angeordneten Anschlußklemmen verbunden.
Der Magnetteil 25 des Elektromotors 2 besteht aus zwei Permanentmagneten
38, die in einem aus magnetisch leitenden Werkstoff bestehenden rohrförmigen Blech 39 angeordnet sind.
An den Stirnflächen des Pumpenrotors 17 sind jeweils Ausnehmungen 41 angeordnet, so daß der Pumpenrotor 17 nur noch an den
Stellen 42 die ihm zugewandte Stirnfläche 43 der Grundplatte 11 und die Stirnfläche 44 der Stützplatte 14 berührt. In
Fig. 2 ist gezeigt, wie die Ausnehmung 41 in ihrer radialen Begrenzung der radialen Form des Pumpenrotors mit seinen die
Pumpkörper 45 aufnehmenden Nuten 46 folgt. Der die Fläche 42 bildende Reststreifen, welcher dann noch in Berührung mit den
Flächen 43 und 44 steht, ist auf ein Minimum reduziert. Hierdurch ist es leichter, das notwendige Spiel von 8 bis 14^/m
einzuhalten. Außerdem kann der unter Druck stehende Kraftstoff vom Raum 20 über das Lager 18 oder sonstige Undichtheiten in
die Ausnehmung 41 gelangen, die der Grundplatte 11 gegenüberliegt.
Hierdurch ist der Rotor 17 in axialer Richtung weitgehend druckausseglichen, es findet also nur geringe einseitige axiale
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^ r, Λ Λ Λ r- ,
Belastung statt.
Ein derartiger Rotor ist besonders einfach als Sinterformteil
herstellbar, da beim Sintern derartige Ausnehmungen ohne zusätzliche Bearbeitung einformbar sind.
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L e e r s e i t e
Claims (4)
15. Nov. 1976
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Patentansprüche ;
M.) Kraftstofförderpumpe insbesondere aus Pumpe und Elektromo-
tor bestehendes Kraftstofförderaggregat mit einem scheibenförmig
ausgebildeten Pumpenrotor, bei dem mindestens einer Stirnseite gegenüber eine der Pumpenarbeitsraumabgrenzung
und Rotorführung dienende Wand (Gehäuse, Seitenplatte) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Stirnseite des
Pumpenrotors (17) und/oder in der gegenüberliegenden Wand (43, 44) an den stets voneinander überdeckten Flächen die
Berührungsfläche verringernde Ausnehmungen (41) vorgesehen sind, wobei mindestens zum Pumpenarbeitsraum hin ein Randstreifen
(42) der Uberdeckung als Dichtung stehen bleibt.
2. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenrotor (17) als Nutscheibe einer mit Flügel oder Rollen (45) arbeitenden Zellenpumpe ausgebildet
ist und daß die Ausnehmungen (41) auf der Stirnfläche des Pumpenrotors (17) angeordnet und mit Kraftstoff gleichen
Drucks beaufschlagt sind.
3. Kraftstofförderpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (41) zum Lager (18) oder zur Achse
(12) hin unbegrenzt sind.
4. Kraftstofförderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (17) aus Sintermetall geformt ist.
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JNAU INSPECTED
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700854 DE2700854A1 (de) | 1977-01-11 | 1977-01-11 | Kraftstoffoerderpumpe |
JP105478A JPS5388209A (en) | 1977-01-11 | 1978-01-09 | Fuel delivering pump |
GB81278A GB1567422A (en) | 1977-01-11 | 1978-01-10 | Fuel feed unit for an internal-combustion engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700854 DE2700854A1 (de) | 1977-01-11 | 1977-01-11 | Kraftstoffoerderpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700854A1 true DE2700854A1 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5998451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700854 Withdrawn DE2700854A1 (de) | 1977-01-11 | 1977-01-11 | Kraftstoffoerderpumpe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5388209A (de) |
DE (1) | DE2700854A1 (de) |
GB (1) | GB1567422A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0509724A1 (de) * | 1991-04-18 | 1992-10-21 | Vickers Incorporated | Kraftübertragung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2559747A (en) * | 2017-02-15 | 2018-08-22 | Magpumps Ltd | Pump and method of operation |
-
1977
- 1977-01-11 DE DE19772700854 patent/DE2700854A1/de not_active Withdrawn
-
1978
- 1978-01-09 JP JP105478A patent/JPS5388209A/ja active Pending
- 1978-01-10 GB GB81278A patent/GB1567422A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0509724A1 (de) * | 1991-04-18 | 1992-10-21 | Vickers Incorporated | Kraftübertragung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1567422A (en) | 1980-05-14 |
JPS5388209A (en) | 1978-08-03 |
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