DE2700612A1 - Verfahren zum verhindern von korrosion an werkstuecken aus stahl - Google Patents

Verfahren zum verhindern von korrosion an werkstuecken aus stahl

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Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, den 7.1.1977 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unser Zeichen: TZP 77/401 Ka/Sh
Verfahren zum Verhindern von Korrosion an Werkstücken aus Stahl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern von Spannungsrißkorrosion sowie des Angriffs durch ein aggressives flüssiges Medium an Werkstücken aus Stahl durch Auftragen einer dünnen Nickelschicht auf die Werkstück-Oberfläche und anschließender Wärmebehandlung des Werkstücks bei etwa 1350 K zum Eindiffundieren des Nickels in die Werkstück-Oberfläche.
Ein derartiges Verfahren wird bei elektrischen Rohrheizkörpern für Geschirrspül- oder Waschmaschinen angewendet. Auf die Oberfläche der zur Herstellung dieser Rohrheizkörper verwendeten rostbeständigen, bis 40% Nickel und bis 25% Chrom enthaltenen Chromnickelstähle wird eine bis 20 pm dicke Schicht aus Nickel aufgetragen. Anschließend wird diese Nickelschicht einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 1170 bis 1470 K unterzogen, während der ein Teil des Nickels aus der Schicht in die Oberfläche der Rohrheizkörper eindiffundiert. Aufgrund dieser Behandlung sind die Rohrheizkörper weitgehend gegen Spannungs-
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rißkorrosion beständig, die durch Spannungen im Rohrheizkörper und den Angriff von in der Spül- oder Waschflüssigkeit in Geschirrspül- oder Waschmaschinen fast immer vorhandenen Chlorionen verursacht wird.
Außer den Rohrheizkörpern sind bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen besonders die der Spül- oder Waschflüssigkeit ausgesetzten Pumpenbauteile, insbesondere die Pumpenmotor-Ankerwelle, einer starken Korrosion ausgesetzt. Es ist daher vorgeschlagen worden, die Ankerwelle aus zwei Teilwellen zusammenzusetzen, von denen die in das Pumpengehäuse hineinragende Teilwelle aus Chromnickelstahl und die motorseitige Teilwelle aus einem anderen Werkstoff bestehen soll. Dies ist jedoch wegen der erforderlichen festen Verbindung zwischen den beiden Teilwellen, die zur Vermeidung eines Fluchtungsfehlers gemeinsam überschliffen werden müssen, eine verhältnismäßig aufwendige Lösung. Außerdem ist Chromnickelstahl teuer und nur schwierig spanabhebend zu bearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und auf einfache Weise eine kostengünstig herstellbare, korrosionsbeständige Pumpenmotor-Ankerwe He zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung des Verfahrens auf niedriglegierte Stähle für der Spül- oder Wasch flüssigkeit von Geschirrspül- oder Waschmaschinen ausgesetzte Pumpenbauteile, insbesondere Pumpenmotor-Ankerwellen, gelöst. Dies ist insofern vorteilhaft, als die aus einem preiswerten Werkstoff einstückig hergestellten Ankerwellen lediglich durch eine ohne Schwierigkeiten durchführbare Oberflächen- und Wärme behandlung einen guten Korrosionsschutz haben.
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TZP 77/401
Zweckmäßigerweise wird das Verfahren auf Werkstücke aus Automatenstählen nach DIN 1651,gezogenen Stählen nach DIN 1652, Schraubenstählen nach DIN 1654 und Baustählen nach DIN 17100 angewendet.
Pumpenmotor-Ankerwellen werden üblicherweise aus einem Halbzeug aus niedriglegiertem Stahl, wie Automatenstahl, auf Drehautomaten spanabhebend hergestellt. Bei der Anwendung des Verfahrens zum Verhindern von Korrosion werden die Wellen an ihren Paßflächen für den Motoranker, die Wellenlager und das Lager für das Pumpenlaufrad mit Untermaß gefertigt. Dieses Untermaß wird durch die anschließende Behandlung der Wellen in einem galvanischen Bad ausgeglichen, wo auf die Ankerwellen-Oberfläche eine Nickelschicht in einer Dicke von etwa 25 pm aufgetragen wird. Die vernickelten Ankerwellen werden anschließend bei einer Wärmebehandlung bei etwa 1350 K in einem Ofen mindestens 8 Minuten lang unter Schutzgasatmosphäre gelagert. Dabei dringt ein Teil des Nickels aus der dünnen Nickelschicht in die Ankerwellen-Oberfläche ein und lagert sich an den Korngrenzen des Stahles ab. Die Ankerwellen haben nach dieser Behandlung Fertigmaß und sind wirksam gegen Spannungsrißkorrosion sowie den Angriff aggressiver Spül- oder Waschflüssigkeit in Geschirrspül- oder Waschmaschinen geschützt.
2 Ansprüche
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Claims (2)

TZP 77/401 Ansprüche
1. Verfahren zum Verhindern von Spannungsrißkorrosion sowie des Angriffs durch ein aggressives flüssiges Medium an Werkstücken aus Stahl durch Auftragen einer dünnen Nickelschicht auf die Werkstück-Oberfläche und anschließender Wärmebehandlung des Werkstücks bei etwa 1350 K zum Eindiffundieren des Nickels in die Werkstück-Oberfläche, gekennzeichnet durch die Anwendung des Verfahrens auf niedriglegierte Stähle für der Spül- oder Waschflüssigkeit von Geschirrspül- oder Waschmaschinen ausgesetzte Pumpenteile, insbesondere Pumpenmotor-Ankerwellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung auf Werkstücke aus Automatenstählen nach DIN 1651,gezogenen Stählen nach DIN 1652, Schraubenstählen nach DIN 1654 und Baustählen nach DIN 17100.
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ORIGINAL INSPECTED
DE2700612A 1977-01-08 1977-01-08 Anwendung des Nickeldiffusions-Verfahrens zum Verhindern von Korrosion an Werkstücken aus Stahl Ceased DE2700612B2 (de)

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