DE2700146A1 - Schaltungsanordnung, insbesondere zur verwendung bei einer antiblockier- regelanlage, zur unterdrueckung von sensorstoersignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung, insbesondere zur verwendung bei einer antiblockier- regelanlage, zur unterdrueckung von sensorstoersignalenInfo
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Description
- Schaltungsanordnung, insbesondere zur Verwendung
- bei einer Antiblockier-Regel anlage, zur Unterdrückung von Sensorstörsignalen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei den heute gebräuchlichen Sensoren oder Impulsgeberanordnungen zur Messung der Radumlaufgeschwindigkeit können Störsignale auftreten, die zu gefährlichen Fahrzuständen führen können, welche durch drucklose oder blockierte Räder gckennzeichnet sind. Diese Störungen können ihre Ursache in mchanischen Schwingungen haben, die beispielsweise beim kur.zzeitigen Blockieren iin unteren Geschwindigkeitsbereich ai treten.
- Die Schwingungen können in Umfangsrichtung ur;d Radialrichtung des umlaufenden Zahnrades des Sensors auftreten. In beiden Fällt lösen die Schwingungen Signale aus, die Störsignale darstellen, auf die eine Antiblockier-Regelanlage mit relativ niedriger hrsprechschwelle, die bei Anlagen hoher Qualität zu fordern ist, reagiert. Besonders starke Störsignale endstellen durch die Raci.
- schwingungen infolge der Luftspaltänderung zwischen Magnet urid Zahnrad. Da die Frequenzen dieser Störsignale im Frequenznutzbereich der normalen Sensorsignale liegen, ist elf tejausfiltern nicht möglich.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung solcher Störsignale anzugeben.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs genannten Anordnung gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
- Die vorliegende Erfindung sei nachfolgend kurz erläutert.
- Ein induktiver Impulsgeber (Sensor) gibt bei einem bestimmten Luftspalt zwischen Magneten und Zahn des Rotors eine Spannung ab, deren Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit in der Fig.l schematisch dargestellt ist. Von einer bestimmten Drehzahl ab wird die Ansprechschwelle der Nachfolgeschaltung des Sensors überschritten. Die Amplitude der induzierten Spannung ist außerdem stark vom Grundluftspalt zwischen Sensor und Rotor abhängig, dergestalt, daß die Amplitude mit größer werdendem Luftspalt abnimmt. Aus dieser Erkenntnis heraus und aus derjenigen, daß eine frequenzmäßige Unterdrückung der Störsignale nicht möglich ist, wie oben bereits erwähnt, schlägt die Erfindung also vor, über eine geeignete Beeinflussung der Amplituden der Sensorsignale eine Unterdrückung der Störsignale zu erzielen.
- Eine einfache Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist durch eine Schaltung zur frequenzabhängigen Dämpfung der Sensorsignale gekennzeichnet. Hierdurch werden Störungen im Sensorsignal im gesamten Nutzfrequenzbereich von der Folgeschaltung ferngehalten.
- Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Einrichtung ein frequenzabhängiger Verstärker.
- Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Ansprechschwelle der Folgeschaltung auf einen höheren Signalpegel festzulegen. Da die Störsignalamplituden in der Regel wesentlich kleiner sind als die Amplituden der Nutzsignale, ist auf diese Weise gewährleistet, daß die Störsignale die Ansprechschwelle nicht überschreiten.
- Zweckmäßig ist die Schaltung zur frequenzabhängigen Dämpfung der Sensorsignale gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine zum Sensor parallel geschaltete R-C-Reihenschaltung, deren Ausgangssignale der Folgeschaltung zugeführt werden.
- In Abhängigkeit von der Dimensionierung oer R-C-Relhenschal tung erhält man von einer bestimmten Frequenz ab ein Sensorsignal mit konstanter Amplitude unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit.
- Um auch Luftspaltänderungen ausregeln zu können, ist gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfifidunq eine Anordnung zum Eliminieren des Einflusses vor: Luftspaltänderungen des Sensors auf den Spannungspegel des Sensors vorgesehen.
- Eine zweckmäßige land vorteilhafte Ausgestaltung er Anordnung betrifft eine Steuereinrichtung gemäß Anspruch t. Durctr diese Einrichtung erfolgt eine Verstärkungssteuerung in Abhägigkeit von Luftspaltänderungen, derart, daß eine linearisierte Ausgangsspannung erhalten wird.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestalturig der erfindungsgemäßen Anordnung zur Eliminierung des Eir.flusses von Luftspaltänderungen ist im Anspruch 7 gekennzeichnet. Bei dieser anord nung handelt es sich um eine Regeleinrichtung, durch die eine Verstärkungsregelung über einen Soll- und Istwertverglied erfc 1 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnungen zur Kliminierung des Einflusses von Luftspal tärderurger: si,- ferner ir den Unteransprüchen 8 bis 11 gekennzeichnet.
- Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Eliminieren der Störeinflüsse aufgrund von Luftspaltänderungen könne baulich weniger aufwendige Sensoren verwendet werden, da auf extreme Toleranzforderungen hinsichtlich dts Lut tspaltes bei den Sensoren verzichtet werden kann Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, räher erläutert werden.
- Es sind Fig. 1 eine grafische Darsteliunq der Abhängigkeit Lt; der Sensorausgangspannung von der Drehzahl des Rotors des Ser,sc,rs, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Frequenzmäßiger Bedämpfungs ist Ser signale, Fig. 3 eine grafische Darstellung des durch die Schaltung nach Fig. 2 erzielten Verlaufs der Sensorsignalspannung in Abhängigkeit von der Drehzahl, Fig. 4 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der außer der frequenzmäßigen Bedämpfung der Sensorsignale eine geregelte Verstärkung der Signale zur Kompensierung von Luftspaltänderungen vorgesehen ist, Fig. 5 eine grafische Darstellung des durch die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 erzielten Verlaufs der Sensorsignalausgangsspannung in Abhängigkeit von der Drehzahl, Fig. 6 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des magnetischen Feldes des Magneten des Sensors zur Kompensierung von Luftspaltänderungen, Fig. 7 ein Prinzipschaltbild einer Istwert/Sollwertregelschaltung zum Eliminieren des Einflusses von Luftspaltänderungen des Sensors, Fig. 8 ein Beispiel einer Sollwert/Istwertregelschaltung nach Fig. 7 und Fig. 9 eine grafische Darstellung, in der die durch die Regelschaltung nach Fig. 7 erhaltene Spannung in Abhängigkeit von der Frequenz des Sensorsignales dargestellt ist.
- Die Fig. 1 zeigt den Verlauf der Sensorsignalspannung in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit eines Fahrzeugrades (Kurve a). Von einer bestimmten Geschwindigkeit ab wird eine bestimmte Ansprechschwelle der Nachfolgeschaltung überschritten. Ein Störsignal b ist schematisch eingezeichnet. Bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten können solche Störsignale in aller Regel wegen ihrer relativ geringen Amplituden vernachlässigt werden. Im unteren Drehzahlbereich jedoch, der bei heutigen modernen Anlagen mit erfaßt werden muß, können solche Störsignale den wahren Radverlauf stark verfälschen und zu falschen Regelvorgängen führen.
- In der Fig. 2, auf die jetzt Bezug genommen werden soll, ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Unterdrückung der oben erwähnten Störsignale im Prinzip dargestellt. Es handelt sich im wesentlichen um eine R-C-Reihen-Schaltung 2, die in paralleler Anordnung zwischen einem Sensor 4 und einer Antiblockierregel-Elektronik geschaltet ist und durch die das Sensorsignal frequenzabhängig gedämpft wird, und zwar von einer bestimmten Frequenz ab, wie dies in der Fig. 3 schematisch dargestellt ist, d.h. von einer bestimmten Frequenz ab werden in einem vorgegebenen Frequenzbereich konstante Ausgangsamplituden der Nutzspannung erzielt. Der Nutzfrequenzbereich ändert sich dabei nicht; die Störspannung wird jedoch aufgrund der Amplitudendämpfung in etwa von der mit c bezeichneten Stelle an derart gedämpft, daß die Störspannung unter die Ansprechschwelle der Nachfolgeschaltung gesenkt wird.
- Diese Schaltungsanordnung funktioniert zufriedenstellend nur bei einem bestimmten Luftspalt bzw. in einem engen Luftspaltbereich. Wenn der Luftspalt größer wird, erreicht die Nutzspannung die Ansprechschwelle nicht mehr; wenn der Luftspalt kleiner wird, überschreitet die Störspannung die Ansprechschwelle.
- Wenn ein größerer Luftspaltbereich zugelassen werden soll, muß eine Schaltung vorgesehen werden, die die Bedämpfung dem tatsächlichen Luftspalt entsprechend einstellt.
- Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung zur Durchführung einer solchen Bedämpfung. Aus dem Spitzenwert der Sensorausgangsspannung bei höheren. Geschwindigkeiten kann ein Wert gewonnen werden, der dem tatsächlichen Luftspalt entspricht.
- Dieser Wert muß über einen langen Zeitraum gespeichert werden und kann dann dazu verwendet werden, über diesen großen Zeitraum die Reduzierung der Sensorspannung zu regeln.
- Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 4. Eine R-C-Reihenschaltung 8 dämpft das Sensorsignal eines Sensors lo. Die Verstärkung eines ersten Operationsverstärkers 12 wird über einen Spannungsteiler aus einem Widerstand R2 und einem veränderlichen steuerbaren Widerstand 14, der hier ein Feldeffekttransistor Tl ist, geregelt; d.h. ein aufgetretener Spitzenwert der Sensorspannung wird über eine sogenannte ideale Diode, bestehend im wesentlichen aus einem Differenzverstärker 16 und im Rückkopplungskreis liegenden Diode 18 und Schutzwiderstand R4, auf einem Kondensator 22 gespeichert. Der Widerstand 14 ändert sich mit der Ladespannung des Kondensators 22 und der Verstärkungs faktor des Operationsverstärkers 12 sinkt mit steigendem Widerstand. Es gilt für die Verstärkung V des Operationsverstärkers 12 V - 1 + R2 : R(T1). Dies bedeutet, daß am Ausgang 24 für alle Luftspalte in etwa g eiche Spannungsverläufe erscheinen, abhängig im vorliegenden Fall von der Kennlinie des steuerbaren Widerstandes hier von der Kennlinie des Feldeffekttransistors, wie dies in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist.
- Es soll nun Bezug genommen werden auf Fig. 6, die eine andere Schaltungsanordnung zeigt, durch die der Einfluß von Luftspaltänderungen auf den Sensorspannungspegel eliminiert wird. Wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 ist eine sogenannte ideale Diode aus einem Differenzverstärker 30, einer Diode 32 und einem Schutzwiderstand 34 vorgesehen, über die ein Kondensator 36 auf die Spitzenspannung der Ausgangssignale eines Sensor s 38 aufgeladen wird. Auch bei dieser Schaltungsanordnung ist eine R-C-Reihenschaltung 40 zur Dämpfung der Sensorspannung vorgesehen, die wie dargestellt geschaltet ist. Der im Kondensator 36 gespeicherte Spitzenwert wird dazu benutzt, einen Gleichstrom über einen veränderlichen Widerstand 42, hier einen Feldeffekttransistor Tl, auf die Wicklung des Elektromagneten des Sensors (nicht dargestellt) gesteuert zu geben. Hierdurch ist eine Beeinflussung des magnetischen Feldes des Elektromagneten möglich in dem Sinne, daß bei einem kleinen Luftspalt (grone Sensor spannung) das magnetische Feld geschwächt und damit die Arnplitude der induzierten Sensorausgangsspannung reduziert wird und daß bei einem großen Luftspalt (kleine Sensorausgangssparlnung) das magnetische Feld verstärkt und damit die Amplitude der Sensorausgangsspannung erhöht wird. Der Sensor ist im vorliegenden Fall fremderregt, er besitzt vorzugsweise keinen Dauermagneten.
- Selbstverständlich ist auch eine Anordnung möglich, bei der das magnetische Feld eines Dauermagneten durch ein nagnetisches Feld einer gespeisten Spule in Abhängigkeit vom gespeicherten Spitzenwert des Sensorausgangssignales geschwächt oder verstärkt wird.
- Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 7, in der das Prinzipschaltbild einer Sollwert/Istwertregelschaltung zum Eliminieren des Einflusses von Luftspaltänderungen auf das Sensorausgangssignal dargestellt ist. Die Störgröße Z wird einer Regelstrecke 40 zugeführt, und nach Differenzbildung zwischen einem eingestellten Sollwert und dem Sensorsignal-Istwert wird die Differenzgröße über ein Regelglied 42 der Störgröße zur Einregelung des Sensorausgangssignales auf den vorgegebenen Sollwert zurückgeführt. Der konstante Ausgangsspannurgspegel (UA) steht am Ausgang 44 zur weiteren Verarbeitung an.
- Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 8, in der eine Sollwert/'Istwertregelschaltung 50 dargestellt ist, die den Pegel der einer nicht dargestellten Folgeschaltung zugeführten Sensorsignale auf einen vorgegebenen Sollwert einregelt. Zwischen der Regelschaltung 50 und einem Sensor 52 ist eine Schaltung 54 vorgesehen, die eine Schaltung gemäß Fig. : oder ein frequenzabhängiger Verstärker sein kann.
- Die Regelschaltung nach Fig. 7 arbeitet im wesentlichen wie folgt. Über ein Potentiometer 56 wird der Arbeitspunkt eines Transistors 58 (T2) eingestellt, der zusammen mit einem Transistor 60 (T3) einen Differenzverstärker bildet, und damit wird der Sollwert der Amplitude der Ausgangsspannung (UA) eingestellt.
- Ein Transistor 62 (T1) liefert einen Konstantstrom für den Differenzverstärker 58, 60. Über einen Koppelkondensator 4 (C1) wird die Ausgangsspanrsung des Schaltkreises 54 der Regel schaltung 50 zugeführt. Ein Kondensator 66 (C2) lädt sich auf den Istwert des Spannungspegels des Sensors auf.
- Ist die eingestellte Sollspannung größer als der Sensorspannungswert über dem Kondensator 6G, steuert der Transistor 58 den vorgegebenen konstanten Strom durch. Der Transistor 58 übernimmt den größeren Anteil des Ruhestromes. Die dem Ausgangssignal des Schaltkreises 54 überlagerte Wechselspannungsamplitude wird entsprechend größer, und der Ruhestrom wird von diesem Wechselspannungsanteil überlagert. Über eine Diode 68 wird der Kondensator 66 auf den Sollwert aufgeladen, bis infolge der Rückkopplung über eine Leitung 70 die Basisspannung vom Transistor 60 gleich der Basisspannung vom Transistor 58 ist.
- Wenn die eingestellte Sollspannung kleiner ist als die Istspannung über dem Kondensator 66, wird die Basis vom Transistor 60 positiver als die vom Transistor 58, und der Transistor 60 übernimmt den größeren Anteil des Ruhestroioes, was bedeutet, daß die Wechselspannungsamplitude entsprechend kleiner wird und C2 mit einer großen Zeitkonstanten entladen wird, bis die Basisspannung am Transistor 60 gleich der Basisspannung am Transistor 58 ist und somit der Sollwert gleich dem Istwert eingeregelt ist.
- Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 9, in der der Verlauf des Spannungspegels in Abhängigkeit von der Sensorsignal frequenz dargestellt ist. Von einer bestimmten unteren Frequenz ab stellt sich, wie man der Figur entnehmen kann, ein bestimmter Spannungspegel ein. Diese untere Frequenz entspricht der unteren Grenze des Geschwindigkeitsmeßbereiches. Mit ?marx ist die obere Grenze für den Geschwindigkeitsmeßbereich angedeutet.
Claims (11)
- P a t e n t a n s p 1 ii c h 1.) Schaltungsanordnung, insbesondere zur Verwendung einer Antiblockier-Regelanlage, zur Unterdrückung von Störsignalen, die insbesondere bei mechanischen Schwingungen von Belongen systemen, insbesondere induktiven Gebern, erzeugt werden, die die Rotationsgeschwindigkeit eines umlaufenden bauteiels, beispielsweise eines Fahrzeugrades, abtasten, der Geschwindigkeit proportionale Signale erzeugen und diese einer Folgeschaltung zur Auswertung zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sensor und Folgeschaltung eine Einrichtung zum Eliminierer der Geschwindigkeitsabhängigkeit bzw. Frequenzabhängigkeit der Amplitude des Sensorsignales vorgesehen ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) eine Schalturrg zur frequenzabhängigen Dämpfung der Sensorsignale ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein frequenzabhängiger Verstörker ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, B die Schaltung eine zum Sensor parallel geschaltelt i-C-Reihenschaltung (2) ist, deren Ausgangssignal der Folgeschal tung zugeführt wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Anordnung mineminieren des Einflusses von Luftspaltänderunger des Sensors auf den Spannungspegel des Sensors vorgesehen ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Steuerinrichtung ist, die die Gestellt des Sensorsignales in Abhängigkeit von der Größe des Luftspaltes so steuer, daß der Folgenschaltung eine stabilisierte bzw. linearisierte Ausgangsspannung zugeführt wird.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Anordnung eirie Sollwert twertege 1 schal turig ist, die den Regel der der Folgeschaltung zugeführten Sersorsignale auf einen vorgegebenen Sollwert einregelt
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch , dadurch qekenr eichnet, daß die Steuereinrichtung einen C perationsverstärker (12) aufweist, dessen Ausgang über eine Schaltung mit idealer Diode (16, 18, 20) mit einem Kondensator (22) verbunden ist, der auf den Spitzenwert der Sinusamplitude des Sensorsignales aufge laden wird und der mit einem steuerbaren Widerstand (14) verbunden ist, der mit einem im Hijckkopplungszweig des Operationsverstärkers liegenden Widerstand R2 einen Spannungsteiler bilde dessen Widerstand von der Ladespannung des Korider-sator (36) gesteuert ist.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schaltung nit idealer Diode (30, 32, 34) aufweist, über die der Sensor (38) mit einem Kondensator (36) verbunden ist, der auf den Spitzenwert der Siriusamplitude der Sensorsignale aufgeladen wird und der mit einem steuerbaren Widerstand (40) verbunden ist, tier abhängig von der Ladespannung des Kondensators (36) einen Strom zur Änderung der Magnetisierung des Sensormagneten steuert
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Wiclerstanci ( 4 Otlur- 40( ein Feldeffektransistor ist, dessen Gatter mit t deit Kondensator (22 oder 36) verbunden ist.
- 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Kondensators groß geget die Dauer einer Periode des Sensor dals ist.
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