DE2660292B1 - Schaltung zur Auswertung des Ausgangssignals eines digitalen Messsystems - Google Patents

Schaltung zur Auswertung des Ausgangssignals eines digitalen Messsystems

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DE2660292B1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/12Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/12Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a maximum or minimum of a value

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • An den Ausgängen RZA und RZy (Vorzeichen) der Richtungsdiskriminator-Zählstufe RZ sind zwei Meßwertspeicher SMAX und SMlN angeschlossen. Der Ausgang SA der Speicher SMAX, SMIN ist an einen Meßwertvergleicner C angeschlossen, der über den Ausgang CA an einer Logikschaltung L' anliegt. Der Speicher SMAX dient zur Speicherung von Maximalmeßwerten, der Speicher SMlN zur Speicherung von Minimalmeßwerten. Die Meßwertspeicher SMAX, SMIN sind unter Zuhilfenahme einer an sich bekannten sogenannten »Three-State-Logic«, die in den Speichern s s MARX' MIN integriert ist, parallel geschaltet und am Meßwertvergleicher Cso angelegt, daß darin gespeicherte Meßwerte zeitlich nacheinander übernommen und verglichen werden. Die Logikschaltung L', die zweckmäßig ein Festwertspeicher (PROM, ROM) ist, bewirkt, daß in Abhängigkeit vom jeweiligen Ergebnis im Meßwertvergleicher C unter Berücksichtigung des Vorzeichens der miteinander zu vergleichenden Meßwerte der richtige Speicher SMAX oder SMIN gesetzt wird. Bei Zählerwerten größer als der Wert im Speicher für die Maximalmeßwerte wird im Speicher SMAX der neue größere Zählerwert übernommen. Bei Zählerwerten kleiner als der Wert im Speicher für die Minimalmeßwerte wird im Speicher SMIN der neue kleinere Zählerwert übernommen.
  • Die Schaltung zur Verwirklichung der Betriebsart »MAX« (Maximalmeßwerterfassung) und »MIN« (Minimalmeßwerterfassung) oder »NOR« (Normal-Anzeige) enthält ferner einen dritten Speicher SX, der am Ausgang L's der Logikschaltung L' und am Ausgang SA, SV (Vorzeichen) der Speicher SMAX, MIN angeschlossen ist. Das Vorzeichen von Zählstufe RZ und Speicher SMAX, SMIN wird in die Logikschaltung L' über die Ausgänge RZV und S, eingespeist. Steuerbefehle der Logikschaltung L' an die Speicher S SMIN oder SXwerden über die Ausgänge L'MAX' L MIN MIN und L's bewirkt.
  • Mit J ist ein Impulsgenerator bezeichnet, dessen Binärsignal über den Ausgang JA an die Logikschaltung L', an den Speicher SMIN und über das Gatter G1 invertiert an den Speicher SMAX angelegt ist. Der Schaltung kann entnommen werden, daß beim Binärsignal »logisch 1 « des Impulsgenerators J nur »Maximalmeßwerte«, beim Binärsignal »logisch 0« nur »Minimalmeßwerte« übernommen und angezeigt werden. Dem Speicher SX ist ferner eine bekannte »Three-State-Logic«-Baueinheit LX nachgeschaltet.
  • An der Baueinheit LX ist der Ausgang RZA der Zählstufe RZ und der Ausgang RZv (Vorzeichen) der Zählstufe RZ sowie der Ausgang LTNOR (Normal-Anzeige) der Logikschaltung L' angeschlossen. Der Ausgang LTNOR liegt über das Gatter G2 invertiert auch am Speicher SX an. Die Ziffernanzeige-Baueinheit A wird über den Ausgang SXA der Baueinheit SX bzw.
  • LX angesteuert.
  • Die Schaltung, die vielseitig einsetzbar ist, enthält zweckmäßig auch noch übliche Schaltungen, wie z. B.
  • zum »Nullen des Zählers«, »Preset« (beliebige Bezugspunkt-Wahl), »Differenz-Summenanzeige«, »Durchmesseranzeige« (Meßweg wird als doppelt so großer Wert angezeigt).

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zur Auswertung des Ausgangssignals eines digitalen Meßsystems mit a) einem von dem digitalisierten Ausgangssignal beaufschlagten Zähler, b) einem ersten Speicher für den minimalen Wert des gezählten Ausgangssignals, c) einem zweiten Speicher für den maximalen Wert des gezählten Ausgangssignals, d) einer Komparatorstufe zum Vergleich des momentanen Zählwerts mit den jeweiligen gespeicherten Zählwerten sowie e) einer Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß f) der Zähler aus einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (RZ) mit je einem Ausgang (RZA, RZV) für den Zählwert und eine aus der Richtungsänderung des Zählwerts abgeleitete Vorzeicheninformation besteht, g) die Speicher (SMAx, SMlN) jeweils zur getrennten Speicherung des Zählwerts und der Vorzeicheninformation ausgebildet sind, h) Schaltkreise (J) zur zeitlich aufeinanderfolgenden Weitergabe der gespeicherte Zählwerte an die nur einen Komparator ( C) umfassende Komparatorstufe vorgesehen sind, i) eine von dem Ausgangssignal des Komparators (C) sowie der Vorzeicheninformation aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (RZ) und den beiden Speichern (SMAx, SPIN) beaufschlagte und durch die Schaltkreise (J) mit der Abfragung der Speicher synchronisierte Logikschaltung (L') vorgesehen ist, die zur Abgabe eines Speicherbefehls an den zweiten Speicher (SMAX) bei Überschreitung des vorzeichenbehafteten gespeicherten Zählwerts durch den vorzeichenbehafteten momentanen Zählwert und zur Abgabe eines Speicherbefehls an den ersten Speicher (SMlN) im umgekehrten Fall ausgebildet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Speicher (SX) vorgesehen ist, der zur Übernahme eines der gespeicherten Zählwerte des ersten oder zweiten Speichers (SPIN bzw. 8MARK) durch die Logikschaltung (L') aktivierbar ist und dessen Ausgang mit der Anzeigeeinheit (A) verbunden ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (L') ein Festwertspeicher wie z. B. ein ROM oder PROM ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Bei inkrementalen Längen- und Winkelmeßsystemen werden Impulse erzeugt, deren Anzahl ein Maß für die lineare Verschiebung oder den Drehwinkel darstellt. Diese Impulse werden mittels eines elektronischen Vorwärts-Rückwärtszählers gezählt und der Meßwert in Ziffernform angezeigt. Bekannte elektronische Vorwärts-Rückwärtszähler besitzen zusätzliche Schaltungen, mittels der es u. a. möglich ist, den Zähler zu nullen, einen Bezugswert zu setzen oder z. B. nur die Differenz der Signale von zwei separaten Meßsystemen zu verarbeiten (z. B. DE-GM 7413290).
    Ferner sind Schaltungsanordnungen bekannt, die zur Erfassung von Extremwerten geeignet sind (DE-OS 1548836). Die dort beschriebene Schaltungsanordnung verfügt über einen Digitalwertzähler, über Speicher, Vergleichsglieder und eine Anzeige.
    In dieser Schaltung werden digitalisierte Meßwerte in Speicher eingeschrieben. Beim Auftreten weiterer Meßwerte wird in Vergleichern geprüft, ob die neuen Meßwerte die in den Speichern vorliegenden Meßwerte über- bzw. unterschreiten. Die Vergleicher veranlassen die Übernahme der neuen Meßwerte in den jeweiligen Speicher, wenn der bisherige Meßwert über- bzw. unterschritten wird.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in Verbindung mit einem Vorwärts-Rückwairts-Zähler aufweisenden Meßsystem der aus dem DE-GM 7413290 bekannten Art verwendet werden kann.
    Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben.
    Weitere Merkmale zur Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
    Durch die Erfindung wird ein breiter Einsatz elektronischer Vorwärts-Rückwärtszähler in Verbindung mit digitalen elektrischen Meßsystemen bekannter Art möglich.
    An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
    In der Figur ist mit Mein digitaler elektrischer Längenmeßtaster mit inkrementaler Wegerfassung bezeichnet. Mit B ist der Tastbolzen des Meßtasters M bezeichnet, der den Prüfling P antastet. Digitale Längenmeßtaster dieser Art sind bekannt und beschrieben z. B. im deutschen Gebrauchsmuster 7506036.
    Der Ausgang MA des Meßtasters M ist an eine Schaltungsanordnung Z' mit einem elektronischen Vorwärts-Rückwärtszählers RZ angeschlossen, der Impulse vorzeichenrichtig zählt. Zweckmäßig findet ein Zähler RZ Verwendung, wie im deutschen Gebrauchsmuster 7413290 beschrieben.
    In der Figur ist ein Verstärker V dargestellt, an dessen Ausgang VA ein Trigger T angeschlossen und der mit dem Zähler RZ nn einem Gerät vereinigt ist.
    Der Zähler enthält eine bekannte Richtungsdiskriminator-Zählstufe, in der auch die Vorzeichenstufe integriert ist und die am Ausgang TA des Triggers T anliegt.
    Zusätzlich zum Zähler RZ ist noch eine Schaltung zur Erfassung von Extremmeßwerten vorgesehen, im Ausführungsbeispiel bei einer Rundheitsmessung zur Erfassung der Meßwerte rm und rmjn des Prüflings P.
DE19762660292 1976-12-11 1976-12-11 Schaltung zur Auswertung des Ausgangssignals eines digitalen Messsystems Granted DE2660292B1 (de)

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DE2660292C3 DE2660292C3 (de) 1987-05-07

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