DE2659733A1 - Verzahnung mit zylindrischer waelzflaeche - Google Patents

Verzahnung mit zylindrischer waelzflaeche

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DE2659733A1 DE19762659733 DE2659733A DE2659733A1 DE 2659733 A1 DE2659733 A1 DE 2659733A1 DE 19762659733 DE19762659733 DE 19762659733 DE 2659733 A DE2659733 A DE 2659733A DE 2659733 A1 DE2659733 A1 DE 2659733A1
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    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
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Description

  • "Verzahnung mit zylindrischer Wälzfläche"
  • Das mit Abstand häufigste Element zur Leistungswandlung und -übertragung im Maschinenbau ist das Zahnrad. Den unterschiedlichen Anforderungen entsprechend existieren eine Reihe sehr verschiedener Zahnradtypen. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Einsatzgebiete, die Bezeichnungen der Zahnräder und deren spezifische Ordnungskriterien.
    Getriebe Bezeichnung der Lage der Wellen Grundform
    Zahnräder
    Zylinderrad- Zylinderräder parallel Zylinder
    getriebe
    Kegelradge- Kegelräder sich schneidend Kegel
    triebe
    Schraub- Zylinderräder sich kreuzend Zylinder
    Wälz-Getrieb (zylindr.
    Schraubenräder)
    Schnecken- Schnecke und sich kreuzend Zylinder
    trieb Schneckenrad
    Hypoidge- Kegelräder sich kreuzend Hyperboloid
    triebe (achs (hyperbolische
    versetztes Schraubenräder)
    Kegelradge-
    triebe)
    Die Erfindung betrifft die Gruppe der Zylinderräder, sowohl Gerad- als auch Schrägverzahnungen, sowie alle verzahnten Körper, deren Verzahnung im weitesten Sinne gemäß den Verzahnungsnormen der eines Zylinderrades entspricht wie zum Beispiel Kupplungsverzahnungen, Keilwellenverzahnungen und ähnliches.
  • Dem derzeitigen Stand der Technik entsprechend werden Zahnräder, soweit an ihre Verzahnung erhöhte Qualitäts- und Genauigkeitsanforderungen gestellt werden (nach DIN 3962 etwa ab Qualität 9 bis 10) überwiegend durch spanende Fertigungsverfahren wie Wälzfräsen, Wälzstoßen oder -schälen mit anschließender Feinbearbeitung durch Wälzschleifen oder Schaben hergestellt. Bekanntlich liegen diese spanenden Verzahnverfahren jedoch hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit im Vergleich zu anderen spanenden Bearbeitungsverfahren wie z.B.
  • Drehen, Fräsen und Schleifen weit zurück. Der Grund hierfür ist die geringe Variationsmöglichkeit der Schnittbedingungen: Schnittgeschwindigkeit und Vorschub können nur bedingt vergrößert werden, da sonst unzulässige Werte in der Oberflächenqualität und im Werkzeugverschleiß und zu große Abweichungen in der Formgenauigkeit auftreten; die Schnittiefe, d.h. die Spanungsdicke, ist durch die Kinematik der verschiedenen Verzahnverfahren fest vorgegeben und nicht zu beeinflussen. Alle diese Faktoren haben zur Folge, daß die Zerspanleistung verhältnismäßig gering und unbefriedigend ist.
  • Es hat daher in der langen~Ehtwicklungsgeschichte der Zahnradherstellung auch nicht an Überlegungen und Anstrengungen gefehlt, Zahnräder auf spanlose Weise, also durch Urformenoder Umformen herzustellen. Letzten Endes sind alle diese Versuche an den hohen Genauigkeits- oder Belastbarkeitsanforderungen , denen vor allem die Laufverzahnungen unterworfen sind, gescheitert.
  • Nur bei einem Zahnradtyp, nämlich den Kegelrädern,ist es bislang gelungen, Teile mit einbaufertiger Verzahnung durch Massivumformen auf Pressen herzustellen. Nachdem die geforderte Verzahnungsqualität eingestellt wurde, sind die hauptsächlichen Vorteile der umformend erzeugten Kegelräder die höhere Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens, die größere Zahnfußtragfähigkeit aufgrund des ungeschnittenen Faserverlaufes und das geringere Verzugsverhalten beim Härten. Es ist daher nicht verwunderlich, daß die Massivumformung bei der Kegelradfertigung zunehmend an Bedeutung gewinnt, Für die Zylinderräder, die prozentual den größten Anteil unter allen verbauten Zahnrädern ausmachen, sind nach wie vor die spanenden Verzahnverfahren die einzige Alternative. Die Urformverfahren des Gießens und Sinterns liefern nur Räder, die zum einen eine zu geringe Verzahnungsqualität aufweisen und sich somit nur für untergeordnete Anwendungsfälle eignen, zum anderen wegen verhältnismäßig geringer Festigkeit nur in Fällen geringerer spezifischer Belastung eingesetzt werden können.
  • Das Massivumformen, wie Schmieden, Halbwarmschmieden, Kaltfließpressen, das sich bei den Kegelrädern hat durchsetzen können und für das eine Vorrichtung in der DT-OS 24 29 543 beschrieben wird, ist bei der Herstellung von Zylinderrädern auf Schwierigkeiten gestoßen0 Während sich bei Kegelrädern die Verzahnung und damit das zu erzeugende Profil in einem Winkel zur Pressrichtung befinden, der immer und meist sogar erheblich größer ist als 00, sind die Flankenlinien der geradverzahnten Zylinderräder achsparallel und somit auch parallel zur Preßrichtung; bei Schrägverzahnungen bilden sie auf zur Radachse konzentrischen Zylindern parallel zueinander verlaufende Schraubenlinien.
  • Diese Flankenlinienform der Zylinderräder führt zu folgenden drei Problemen beim konventionellen Massivumformen im Gesenk.
  • Erstens muß durch rein axialen Druck ein radialer Materialfluß zum Füllen der Gesenkgravur erzwungen werden. Neben den sehr hohen erforderlichen Preßkräften bleibt dennoch die Gefahr, daß die Gravur nicht an allen Stellen gleichmäßig voll oder das Werkstück bei Verwendung von Pulverwerkstoffen nicht gleichmäßig dicht wird.
  • Zweitens haben die Werkstücke keine Aushebeschrägen, so daß der Preßling bei der Entnahme aus der Gravur über der gesamten Verzahnungsbreite eng geführt ist und erst nach dem vollständigen Aushebehub frei wird. Dies erschwert selbstverständlich die Entnahme; bei Schrägverzahnungen ist sogar zusätzlich eine exakte Drehung des Preßlings in Abhängigkeit vom Aushebehub erforderlich0 Darüberhinaus ist die Preßreibung zwischen Preßling und Gesenk während der Entnahme nachteilig für die Zahnflankenoberfläche.
  • Drittens läßt sich ein Zylinderrad mit dieser Flankenlinienform nicht durch Kalt- oder Halbwarmpressen nach der Fertigung kalibrieren, wodurch eine Verbesserung der Oberflächenqualität und der Ausgleich des Gesenkverschleißes nicht wie bei Kegelrädern in gewissen Grenzen möglich ist0 Zur Lösung dieser drei Probleme ist versucht worden, das Umformverfahren abzuwandeln. Bei einem bekannten Verfahren sind die beiden ersten Probleme, Füllen der Gesenkgravur und Entnahme des Werkstücks gelöst. Jedoch ist das Werkstück nach wie vor nicht kalibrierbar. Das Verfahren arbeitet anstatt mit einem kompakten Gesenk mit einem Werkzeug, dessen Gravur in der Weise in Einzelelemente aufgeteilt ist, daß jedes Teilstück die Form einer Zahnlücke hat. Diese Teilgravuren werden während des Preljvorganges zentrisch zugestellt und formen auf diese Weise die Verzahnung aus. Vor der Entnahme des Preßlings werden sie wieder zurückgefahren. Bei dieser Vorgehensweise treten die beiden ersten genannten Probleme nicht mehr auf, jedoch ist das Werkstück nach wie vor nicht kalibrierbar. Dieser Nachteil ist umso schwerwiegender, als bei der Vielzahl der bewegten Teile des Verfahrens au6hV&iI Fehlerquellen sehr zahlreich und dementsprechend die Ungenauigkeiten groß sind. Abgesehen davon sind die Werkzeugkosten im Vergleich zu normalen Gesenken extrem hoch. Jedenfalls hat sich das Verfahren in den westlichen Industrieländern auf den heutigen Tag noch nicht durchsetzen können.
  • (Andrzej Turno, Marek Romanowski, MieczysZaw Olszewski, Gerhard Gentsch, "Spanlose Herstellung von Zahnrädern und verzahnten Werkstücken", Teil 2, Fachbibliographie 1950 - 71, VDI-Verlag 1971, Zitat Nr. 1, Fedorov, L.I.) Wegen dieser Nachteile der geteilten Form ist auch versucht worden, das Arbeiten im geschlossenen Gesenk zu verbessern, wie durch ein zweistufiges Schmieden von oben durch einen glatten, kleineren Stempel und von unten durch einen der Stirnzahnradform angepaßten Stempel, der auch als Auswerfer dient, nach der DT-OS 2 260 &41, wobei etwa überflüssiges Material in einem dafür vorgesehenen Raum aufgenommen werden soll. Nach der DT-OS wird das erste Problem, die gleichmäßige Füllung der Gesenkgravur, verbessert. Die Probleme zwei und drei, schwieriges Ausheben mit hoher Preßreibung und fehlende Möglichkeit des Kalibrierens, werden nicht gelöst.
  • Nach der US-PS 2 561 735 wird ein schrägverzahntes Stirnzahnrad pulvergeschmiedet und unter Drehen ausgeworfen. Abgesehen von der Schwierigkeit des Füllens der Form entsprechend Problem 1 ist auch das Auswerfen erschwert und das Kalibrieren nicht möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Umformverfahren zu modifizieren, ist das Warm- bzw. Kaltwalzen oder Rollen der Verzahnung, wie aus der DT-OS 2 044 658 bekannt ist. Dabei wälzt das Werkstück mit zwei oder drei zahnradartigen Werkzeugen-unter radialem Druck, wobei das Zahnprofil ausgebildet wird. Dieses Verfahren löst alle drei Probleme, der Nachteil hierbei ist jedoch der unkontrollierte Materialfluß zum Zahnkopf und zu den Stirnseiten, so daß die gewalzte Verzahnung an diesen Stellen nochmals überdreht werden muß. Außerdem ist die Entwicklung des Warm- und Kaltwalzenszur Serienreife ebenso wie beim Feinwalzen, einem Feinbearbeitungsverfahren für Zahnräder, welches auf der gleichen Gesetzmäßigkeit beruht, bei dem jedoch nur ein Aufmaß von 0,02 mm pro Zahnflanke umgeformt wird, für jedes zu bearbeitende Rad erneut sehr kosten- und versuchsintensivç Ein wirtschaftlicher Einsatz bleibt daher nur der absoluten Massenproduktion vorbehalten, wie wir sie zur Zeit höchstens in der Automobilindustrie der USA mit einem 90%igen Anteil an Automatikgetrieben vorfinden.
  • Die bekannten Verfahren haben keine befriedigende Lösung für das Massivumformen von Zylinderrädern aufzeigen können. Ausgehend von diesem Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, Zylinderräder sowohl im Gesenk mit Gratspalt als auch im geschlossenen Gesenk so massivumzuformen, daß eine gleichmäßige Füllung der Gravur mit günstigem Faserverlauf, eine leichte Entnahmembglichkeit des Werkstücks und Kalibriermöglichkeit erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Verzahnung mit zylindrischer Wälzfläche und mit Profilverschiebung dadurch gelöst, daß die Profilverschiebung sich von einer Stirnseite der Verzahnung zur anderen Stirnseite stetig und monoton verändert. Durch diese Veränderung der Profilverschiebung ändern sich die Kopf- und Fußkreisdurchmesser des Rades, ohne daß sich der jeweilige Wälzkreisdurchmesser ändert; es entsteht also eine zylindrische Wälzfläche. Dabei werden die.Kopf- und Fußkreisdurchmesser mit kleiner werdender Profilverschiebung kleiner; die Zahnbreite ändert sich mit kleiner werdender Profilverschiebung in gleichem Sinne. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Zahnrades erhält man so trotz gleichen Wälzkreisdurchmessers über die gesamte Zahnradbreite nach einer Seite zusammenlaufende und sich verjüngende Zähne.
  • Verzahnungen dieser Art, die in der äußeren Gestalt Kegelrädern ähneln, sind dem konventionellen Massivumformen im Gesenk mit~einwandfreier Füllung der Gravur und gutem Fließbild zugängig. Die Aushebeschrägen sowohl der Gesamt form als auch der einzelnen Zähne lassen das Werkstück schon nach geringem Aushub von der Form frei werden, so da es ohne Beschädigung der Zähne und ohne Beanspruchung der Form leicht aus der Form gehoben werden kann. Dies gilt sowohl für gerad- als auch für schraubenförmige Verzahnungen. Außerdem erlaubt die Gesamtform und die Form der Einzelzähne auch das Kalibrieren bzw. Prägen durch Kaltnachformen oder Halbwarmnachformen in einer entsprechenden Form, wodurch höchste Oberflächengüte und Fehlerfreiheit hinsichtlich der Teilung und der Zahnform erreicht werden können0 Die Erfindung geht einen von den bekannten Verfahren des Pulverschmiedens von Zylinderrädern völlig abweichenden Weg. Die bekannten Verfahren haben mit unbefriedigendem Erfolg versucht, den Materialfluß bei den üblichen Stirnrädern durch apparative Maßnahmen an der Gesenkschmiedemaschine zu verbessern.
  • Nach der Erfindung dagegen wird das Zylinderrad dem konventionellen Massivumformen im Gesenk dergestalt angepaßt, daß keine achsparallelen Begrenzungsflächen am verzahnten Körper auftreten, sondern dieser statt dessen Aushebeschrägen aufweist. Das Rad mit der erfindungsgemäßen Verzahnung hat ein einwandfreies Abwälzverhalten, wenn es mit einem entsprechenden Rad gepaart wird und erfüllt alle Funktionen eines Zylinderrades. Die erfindungsgemäßen Verzahnungen sind jedoch nicht nur einwandfrei abwälzfähig, sondern in ihrem Laufverhalten den bekannten Zylinderrädern sogar überlegen Bei den erfindungsgemäßen Zahnrädern verläuft die Berührungslinie auf den Zahnflanken nicht parallel zu den Begrenzungen des aktiven Profils am Zahnkopf und -fuß, so daß die Belastung während des Abwälzens erst allmählich auf die gesamte Zahnbreite übertragen wird. Hierdurch wird der bei geradverzahnten Zylinderrädern sehr nachteilige Eingriffstoß vermieden und man erreicht ein weiches Eingriffsverhalten und demzufolge auch eine geringere Geräuschabstrahlung. Zusätzlich wird durch die profilverschiebungsbedingte Verlagerung der Eingriffsstrecke auf der Eingriffsgeraden bei stirnparallelen Schnitten der Uberdeckungsgrad erheblich vergrößert. Auf diese Weise erhält man schon bei dem geradverzahnten, erfindungsgemäßen Zahnrad Eigenschaften und Laufverhalten, die bei Zylinderrädern bislang nur den Schrägverzahnungen vorbehalten waren. Gegenüber den bekannten schrägverzahnten Zylinderrädern weist das erfindungsgemäße Rad bei Verwendung der Geradverzahnung noch den Vorteil auf, daß bei ihm erheblich geringere axiale Kraftkomponenten auftreten; diese sind zudem unabhängig von der Drehrichtung immer zur gleichen Seite gerichtet, wogegen sich die axiale Kraftrichtung bei den bekannten schrägverzahnten Zylinderrädern mit der Drehrichtung umkehrt.
  • Diese Betriebseigenschaft des erfindungsgemäßen Zylinderrades mit Geradverzahnung vereinfacht die Befestigung und Lagerung der Räder. Zusätzlich bieten die erfindungsgemäßen Zahnräder die Möglichkeit, durch axiale Verschiebung nur eines Rades bei konstantem Achsabstand das Flankenspiel beliebig einzustellen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Geradverzahnungen beschränkt, sondern auch mit Vorteil bei schrägverzahnten Stirnrädern anwendbar. Wenn die Verzahnung so ausgeführt ist, daß sie eine Profilverschiebung aufweist, die sich von einer Stirnseite der Verzahnung zur anderen Stirnseite stetig und monoton verändert, werden auch bei dieser Verzahnung die fertigungsmäßigen und die aus diesen resultierenden qualitativen Fortschritte erreicht. Auch die Möglichkeit der Spieleinstellung durch geringe gegenseitige Verschiebung ist gegeben. Die schräg verzahnten Räder müssen zwar mit einer schraubenartigen Bewegung aus der Gravur entnommen werden, jedoch entfallen komplizierte Zwangs führungen, da ebenfalls nach minimalem Aushebeweg das Werkstück frei beweglich ist.
  • Bei Schrägverzahnungen bewirkt nämlich die Änderung der Profilverschiebung auf gleichen Zylindermantelflächen für die Rechtsãund die Links flanke Schraubenlinien unterschiedlicher Steigung, so dau sich die Zähne von einer Stirnseite zur anderen ebenfalls verjüngen.
  • Die erfindungsgemäße Verzahnung kann als Vollverzahnung bei Zahnrädern oder als verzahnter Ring wie z.B. eine Bandage zur Leistungswandlung und Ubertragung im Maschinenbau eingesetzt werden, jedoch auch als Teilverzahnung, z.B. als Zahnsegment oder als Zahnstange. Beim Zusammenwirken verschieden großer erfindungsgemäßer Zahnräder ist es möglich, daß nur das größere massivumgeformt werden kann, während das kleinere auf seiner zugehörigen Achse spanend hergestellt werden muß.
  • Die spanende Herstellung erfindungsgemäßer Räder ist mit den in der Getriebetechnik üblichen Maschinen ohne Schwierigkeit möglich. Außer für Getriebe kann die erfindungsgemäße Verzahnung auch für Innenverzahnungen, Planetengetriebe, Zahnradpumpen vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Im einzelnen kann die Erfindung wie folgt vorteilhaft ausgestaltet sein.
  • Wegen der Unempfindlichkeit gegen Abstandsänderungen und der problemlosen Möglichkeit der Profilverschiebung empfiehlt die Erfindung, dald die Verzahnung eine Evolventenverzahnung ist.
  • Dadurch, daß die Profilverschiebung so ausgeführt ist, daß die rotationskegelstumpfförmige Hüllfläche der Verzahnung einen Winkel der Erzeugenden gegen die Achse von mindestens 30 Minuten aufweist, sind die einwandfreie Verformbarkeit im Gesenk und die Entnahmemöglichkeit gesichert. Die obere Grenze für den Winkel ist durch die bekannten Grenzen bei einer Profilverschiebung gegeben, durch Spitzenbildung an den Zähnen bei positiver Profilverschiebung und durch Erzeugung von Unterschnitt am Zahngrund bei zu kleiner Profilverschiebung.
  • Besonders einfach ist die Profilverschiebung dadurch aus zur führen, daß sie sich linear über die Verzahnungsbreite ändert.
  • Bei der Paarung aus zwei Rädern mit sich stetig und monoton verändernder Profilverschiebung kann ein gutes, gleichmäßiges Tragen über die gesamte Zahnbreite dadurch erreicht werden, daß für alle entsprechenden Stirnschnitte senkrecht zu den Achsen von Rad und Gegenrad die Summe der Profilverschiebungen konstant ist. Die Zahnräder können auch verschieden breit sein. Die Konstanz der Summe der Profilverschiebungen von Rad und Gegenrad gilt dann für die miteinander wirkenden Bereiche.
  • Eine Toleranz hinsichtlich eines leichten Verkantens der Achsen gegeneinander, wie es z.B. bei einseitig gelagerten Zahnrädern vorkommen kann, kann dadurch erreicht werden, daß die Summe der Verschiebungen nur in zwei diskreten, einander zugeordneten Stirnschnitten konstant ist. Dabei ist es z.B.
  • möglich, die Profilverschiebung des einen Rades in einfacher Weise linear über die Verzahnungsbreite zu ändern und die des anderen Rades so, daß die Profilverschiebung über die Verzahnungsbreite eine Funktion darstellt, deren Kurve gegenüber der linearen Abhängigkeit der Profilverschiebung des Gegenrades konvex gekrümmt ist.
  • Zum Herstellen von Werkstücken mit Verzahnungen mit zylindrischer Wälzfläche nach der Erfindung eignet sich besonders ein Verfahren, bei dem eine Meisterform spanend hergestellt wird, nach der Meisterform in an sich bekannter Weise durch ein abbildendes Fertigungsverfahren eine starre Form hergestellt wird und die Verzahnung des Werkstücks in der starren Form erzeugt wird. Durch die spanende Herstellung der Meisterform,z.B, eines Meisterzahnrades, können die zur Herstellung der starren Form, in der die Werkstücke, wie z.B. Zahnräder, erzeugt werden, erforderliche hohe Genauigkeit mit Sicherheit eingehalten und notwendige Korrekturen exakt durchgeführt werden. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Verzahnung , leichte Aushebbarkeit aus der Form, hohe Oberflächengüte und Teilungs- und Formgenauigkeit kommen dabei zum Tragen.
  • Im einzelnen kann das Verfahren wie folgt vorteilhaft ausgestaltet sein.
  • Die Erzeugung der Verzahnung in der starren Form kann durch Urformen erfolgen, Werden die Verzahnungen dabei durch Spritzen von Kunststoff wie Polyamid oder Polyäthylen in die starre Form erzeugt, erhält man mit geringem Aufwand ohne Nachbearbeitung Stirnzahnräder hoher Güte.
  • Wenn das Urformen durch Gießen erfolgt, empfiehlt die Erfindung, daß bei der Herstellung der Meisterform die Schwindung und die Modulveränderung der Verzahnung bei der Abkühlung des Werkstückes durch entsprechendes Aufmaß korrigiert werden. Gleiches gilt, wenn die Verzahnung spritzgegossen wird und wenn das Urformen durch Sintern erfolgt. Dabei ist die Meisterform der Schwindung und der Modulveränderung der Verzahnung beim Sintern und beim Abkühlen des Werkstücks anzupassen.
  • Die zahlenmäßige Größe des Aufmaßes ist zum einen von den zu verarbeitenden Werkstoffen, zum andern von der Form und der Materialverteilung des Werkstückes abhängig. Bei komplizierten Formen, z.B. Rädern mit einseitigem Flansch oder Kupplungsverzahnung, kann daher die exakte Aufmaßverteilung für die Meisterform zum Teil erst nach einem experimentellen Vorversuch angegeben werden.
  • Die Erzeugung der Verzahnung in der starren Form kann auch durch Massivumformen erfolgen. Ohne Korrektur für Änderungen bei der Abkühlung kann die starre Form dann eingesetzt werden, wenn das Massivumformen Kaltfließpressen ist.
  • Mit geringeren kräfte- und verschleißmäßigen Belastungen für die starre Form arbeiten die Verfahren, bei denen das Massivumformen bei höheren Temperaturen erfolgt. Dabei empfiehlt die Erfindung, bei der Herstellung der Meisterform die Schwindung und die Modulveränderung der Verzahnung bei der Abkühlung des Werkstücks durch entsprechendes Aufmaß zu korrigieren.
  • Bei Einsatz des Schmiedens, das sowohl bei normalen Schmiedetemperaturen von 1000 bis 125OOC als auch als Halbwarmschmieden bei Temperaturen von 650 bis 750°C ausgeführt werden kann, werden gute Teilungs- und Formgenauigkeit dadurch gesichert, dald die Schmiedeendtemperatur, für die das Aufmaß der Meisterform ausgelegt ist, eingehalten wird. Gleiches gilt, wenn das Massivumformen als Pulverschmieden durchgeführt wird.
  • Höchste Oberflächengüte und Teilungsfehlerfreiheit kann dadurch erreicht werden, daß die in der starren Form erzeugte Verzahnung in einem Kalibriergesenk mit den Sollabmessungen der Verzahnung kalt kalibriert wird. Dies ist bei allen Verzahnungen mit Ausnahme der Kunststoffverzahnung möglich.
  • Man kann aber auch das Werkstück erwärmen und dann in einem Gesenk mit den Sollabmessungen des Werkstücks zuzüglich des Schrumpfmatjes bei dessen Abkühlung halbwarm kalibrieren.
  • Dabei wird das Werkstück soweit erwärmt, datj einerseits eine nennenswerte Verzunderung und ein Verzug beim Abkühlen vermieden werden, andererseits der Formgebungswiderstand schon wesentlich herabgesetzt ist. Bei den üblichen Verzahnungswerkstoffen, wie Einsatzstählen, Chrom-Nickelstählen, Vergütungsstahlen und ähnlichen liegt diese Temperatur in der Regel zwischen 6500 und 7500C. Sie entspricht dem Temperaturbereich um den unteren Umwandlungspunkt von allgemeinen Baus tähl en.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen im einzelnen Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein geradverzdhntes Stirnrad mit Evolventen-Verzahnung und linearer Profilverschiebung Fig. 2 einen Ausschnitt der beiden Stirnseiten des Zahnrades nach Fig. 1 mit den zugehörigen Erzeugenden.
  • Das Zahnrad 1 mit einer Verzahnung 2 mit zylindrischer Teilfläche 3 hat eine sich von einer Stirnseite 4 der Verzahnung zur anderen Stirnseite 5 stetig und monoton verändernde Profilverschiebung und zwar von einem positiven Wert von 1,0 an der Stirnseite 4 linear abfallend auf einen Wert von -0,5 an der Stirnseite 5. Die Zahnflanken haben Evolventenform 6,7 (Fig. 2) und liegen daher trotz der anderen Profilverschiebung in jedem StirnschnitL senkrecht zur Zahnrad achse parallel, wie an den Stirnseiten 4,5 tlcs Zahnrades an den beiden Evolventen 6, 7 dargestellt. Die gemeinsame, senkrechiauf den Zahnflanken stehende Eingriffslinie 8 ist Tangente an dem Grundkreis 9. Der Eingriffwinkel 10 zwischen der Eingriffslinie 8 und der Richtung 11 der Erzeugenden 12, 13 OL ist gleich 200.
  • Im folgenden wird anhand eines Beispiels für zwei miteinander gepaarte Zahnräder mit Geradverzahnung gezeigt, daß die Räder aufgrund der äußeren Form der Einhüllenden und der Zahnform die für einwandfreies Schmieden erforderlichen Aushebeschrägen aufweisen und dabei die Zahnräder einwandfrei aufeinander abwälzfähig sind. Das Zahnrad 1 hat folgende Verzahnungsdaten Teilkreiseingriffswinkel X = 200 Modul m = 5 mm Zähnezahl Z1 = 43 Verzahnungsbreite b = 50 mm aProt DeF}verschiebungsfaktor x wird über die Zahnbreite b linear geändert. Der Profilverschiebungsfaktor beträgt an der rechten Stirnseite 4 x = 1,0 und an der linken Stirnseite 5 X1L = -0,5.
  • Die aus der Verzahnungstechnik bekannten Gleichungen (1) bis (3) zeigen, daß der Teilkreisdurchmesser d da er von der Profilverschiebung unabhängig ist, bei sich ändernder Profilverschiebung konstant bleibt, die Kopfkreisdurchmesser sich dagegen ändern. dKlR und dKlL sind die Kopfkreisdurchmesser an der rechten 4 und der linken Stirnseite 5 des Rades. Der Kopfhöhenfaktor y beträgt 1.
  • d01 = m- zl = 215 mm (1) dKlR G + 2 m (y + X1R) = 235 mm (2) dKlL = 01 2 m (y + x1L) = 220 mm. (3) Aus der Subtraktion von Gleichung (2) und (3) ergibt sich 1 = m . #x1 = 7,5 mm, (4) 2 # dK1 = m .#xl = #v = 7,5 mm, (4) d.h. die halbe Differenz der Kopfkreisdurchmesser entspricht der Profilverschiebungsdifferenz AV.
  • Hieraus errechnet sich sofort der Winkel der Aushebeschräge an der Außenkontur #K1 zu #K1 = arc tan l/2 # dKl = 8,53°, (5) Kl und dementsprechend ist diese Aushebeschräge nur von der Wahl der Profilverschiebungsdifferenz abhängig. Die Außenkontur dieses Zahnrad es mit variabler Profilverschiebung ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Der Verlauf der Fußkreisdurchmesser ist unter der Prämisse einer konstanten Zahnhöhe entsprechend.
  • Das erfindungsgemäße Zahnrad weist nicht nur hinsichtlich der gesamten Außenkontur Aushebeschrägen auf, sondern auch bezüglich der Zahnflanken der einzelnen Zähne, die im gleichen Sinne wiebei der Außenkontur verlaufen, Die Zahndicke 5. für einen beliebigen Durchmesser d. berechnet sich nach der Gleichung (65.
  • Für die AushebeschrägeAFLli, den Winkel zwischen der Symmetrieebene eines Zahnes und den zu einem beliebigen Zylinder,der die Zähne schneidet, gehörenden Flankenlinien, ist die Zahndickendifferenz maßgebend, die sich durch den Schnitt dieses Zylinders mit den Zahnflanken ergibt. Aus Gleichung (6) folgt bei sich ändernder Profilverschiebung a x auf dem Zylinder mit dem beliebigen Durchmesser d1i die zugehörige Zahndickendifferenz #Sli li # Sli - SliR SliL dli = dli z1 2 tan (7) Für einen als Beispiel angenommenen Durchmesser dl von 218 mm ergibt sich an der rechten Stirnseite 4 und der linken Stirnseite 5 aus der zugehörigen Profilverschiebung ß x = XlR x XlL für das Zahnrad 1 eine Zahndickendifferenz asl von 5,54 mm.
  • Die Aushebeschräge an der Zahnflanke iFLli ist FLli = arc tan l/2bASli (8) Sie beträgt für As1 - 5,54 mm #FL1 = 3,170.
  • Dieses Zahnrad, das auch mit einem gleichen abwälzfähig ist, wird mit einem zweiten Rad gleichen Moduls gepaart, das so ausgebildet ist, daß für alle entsprechenden Stirnschnitte von Rad und Gegenrad die Summeder Profilverschiebungen konstant ist. Dadurch erhält man die gleiche Lage der Wellen wie bei entsprechenden bekannten Zylinderrädern, und das einwandfreie Abwälzen ist gesichert, wie im folgenden gezeigt wird. Das Gegenrad zu Zahnrad 1 hat folgende Verzahnungsdaten.
  • Teilkreiseingriffswinkel = 200 Modul m t 5 mm Zähnezahl z2 = 31 Verzahnungsbreite b = 50 mm Profilverschiebungsfaktor an der rechten Stirnseite x2R = -0,75 an der linken Stirnseite X2L = 0,75.
  • Zwischen den Stirnseiten ist die Profilverschiebung linear verändert. Dann gilt für die beiden Stirnseiten und für jede beliebige Zwischenstelle j für die beiden Zahnräder XlR + x2R - XlL + X2L = x1j + x2j = 0,25. (9 Aus der Konstanz der Summe der Profilverschiebungen folgt, daß der Sollachsabstand der beiden Achsen der Zahnräder a , bei dem einwandfreies Abwälzverhalten gegeben ist, in allen Stirnschnitten gleich ist, wie sich aus den folgenden Gleichungen (10) und (11) ergibt. Der Achsabstand zweier Zahnräder mit Profilverschiebung ist av = m (Z1 + Z2) cos α (10) In Gleichung (10) ist nur der Betriebseingriffwinkel Wbj von der Profilverschiebung x abhängig und zwar ist bj ev. + 2 x1j + x2j tan α + ev α (11) i z1 Z2 Wegen der Konstanz der Summe der Profilverschiebungen X1j + x2j - siehe Gleichung (9) - ist αbj konstant und bj damit auch a Gleichung (10). Es ergibt sich der konv stante Betriebseingriffswinkel ob = 21,00 (12) und der konstante Achsabstand av = 186,21 mm. (13) Bezüglich der Aushebeschräge des Gegenrades zu Zahnrad 1 ergibt sich für # x2 = X2L - X2R =A x1 = 1,5 (14) nach den Gleichungen (4) und (5) derselbe Wert wie bei Zahnrad 1 #K2 = #K1 = 8,53°. (15) Für die Aushebeschräge der Zahnflanken des Gegenrades zu Zahnrad 1 FL2i ergibt sich für einen Durchmesser d2 = 155 mm nach den Gleichungen (7) und (8) FL2 = 3,130. (16) Im folgenden wird gezeigt, daß die Zähne in der Eingriffsebene gemeinsame Berührlinien haben, also tatsächlich einwandfrei miteinander kämmen. Für das Bestehen einer gemeinsamen Berührlinie ist notwendig, daß die Aushebeschräge der Berührlinie nur von solchen Verzahnungsparametern abhängig ist, die für beide Räder gleich sind.
  • In Fig. 2 ist der Mechanismus und die Auswirkung der Profilverschiebung in der Ebene verdeutlicht.
  • Durch die Verschiebung des Bezugsprofils 12, 13 um A V radial zum Radmittelpunkt, die durch den Doppelpfeil 14 angedeutet ist, entstehen parallele Evolventen zu dem gleichen Grundkreis 9, die aus jeder Tangente 8 an den Grundkreis 9 - und Eingriffslinien sind solche Tangenten - den gleichen Abstand Ae ausschneiden. Dieser, durch den Pfeil 15 angedeutete Abstand berechnet sich zu Ae = tV sin (17) und ist damit tatsächlich nur von den für beide Räder gleichen Größen ß V und abhängig, Für die Aushebeschräge ergibt sich im vorliegenden Zahlenbeispiel #e = arc tan te = 2,94° (18) Für die hinsichtlich ihrer Verzahnungsdaten oben im einzelnen beschriebene Paarung aus zwei Rädern wurde das einwandfreie Abwälzverhalten erprobt. Es ergab sich ein gutes, gleichmäßiges Tragbild Im Laufverhalten war die Zahnradpaarung einer Paarung aus bekannten Zylinderrädern überlegen Auch das Tragbild zeigt einen schrägen Verlauf der Berührlinien auf den Zahnflanken mit den Folgen eines weichen Eingriffs, geringer Geräuschabstrahlung und hohen Überdeckungsgrades.
  • Ansprüche: L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. Patentansprüche ,Verzahnung mit zylindrischer Wälzfläche und mit Profilverschiebung, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilverschiebung sich von einer Stirnseite (4) der Verzahnung zur anderen Stirnseite (5) stetig und monoton verändert.
  2. 2. Verzahnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung eine Evolventenverzahnung (6, 7) ist.
  3. 3. Verzahnung nach Anspruchs oder 2 bei einem Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilverschiebung so ausgeführt ist, daß die rotationskegelstumpfförmige Hüllfläche der Verzahnung einen Winkel der Erzeugenden gegen die Achse von mindestens 30 Minuten aufweist0
  4. 4. Verzahnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilverschiebung sich linear über der Verzahnungsbreite ändert.
  5. 5. Paarung aus zwei Rädern mit Verzahnungen gleichen Moduls nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß für alle entsprechenden Stirnschnitte von Rad und Gegenrad die Summe der Profilverschiebungen konstant ist.
  6. 6. Paarung aus zwei Rädern nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Verschiebungen nur in zwei diskreten, einander zugeordneten Stirnschnitten konstant ist.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von Werkstücken mit Verzahnungen mit zylindrischer Wälzfläche nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meisterform spanend hergestellt wird, nach der Meisterform in an sich bekannter Weise durch ein abbildendes Fertigungsverfahren eine starre Form hergestellt wird und die Verzahnung des Werkstücks in der starren Form erzeugt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Verzahnung in der starren Form durch Urformen erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Urformen durch Einspritzen von Kunststoff in die starre Form erfolgt0
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Urformen durch Gießen erfolgt und daß bei der Herstellung der Meisterform die Schwindung und ds Modulveränderung der Verzahnung bei der Abkühlung des Werkstücks durch entsprechendes Aufmaß korrigiert werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießen als Spritzgießen ausgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Urformen durch Sintern erfolgt und daß bei der Hers stellung der Meisterform die Schwindung und die Modulveränderung der Verzahnung beim Sintern und Abkühlen des Werkstückes durch entsprechendes Aufmaß korrigiert werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Verzahnung in der starren Form durch Massivumformen erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Massivumformen Kaltfließpressen ist0
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß das Massivumformen bei höheren Temperaturen erfolgt und daß bei der Herstellung der Meisterform die Schwindung und die Modulveränderung der Verzahnung bei der Abkühlung des Werkstücks durch entsprechendes Aufmaß korrigiert werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Massivumformen als Schmieden unter Einhaltung der Schmiedeendtemperatur, für die das Aufmaß der Meisterform ausgelegt ist, durchgeführt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Massivumformen als Pulverschmieden durchgeführt wird.
  18. 18o Verfahren nach einem der Ansprüche 7, 8, 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dalf die in der starren Form erzeugte Verzahnung in einem Kalibriergesenk mit den Sollabmessungen der Verzahnung kalt kalibriert wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 7, 8, 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück erwärmt wird und die Verzahnung dann in einem Gesenk mit den Sollabmessungen der Verzahnung zuzüglich des Schrumpfmaßes bei der Abkühlung des Werkstücks halbwarm kalibriert wird.
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