DE2659442A1

DE2659442A1 - Folienspender, insbesondere kuechenfolienspender

Info

Publication number: DE2659442A1
Application number: DE19762659442
Authority: DE
Inventors: Noel Wilfred Fleury
Original assignee: Bissell Inc
Current assignee: Bissell Inc
Priority date: 1976-12-29
Filing date: 1976-12-29
Publication date: 1978-07-13

Description

Folienspender, insbesondere Küchenfolienspender.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Folienspender, insbesondere KUchenfolienspender, in Form eines langgestreckten quaderförmigen Gehäuses mit einer gezahnten Kante als ReiBkante sowie mit einem Verschlußdeckel.
Folien, wie Aluminiumfolien, Klarsichtfolien, Pergamentpapierfolien o. dgl., wie sie insbesondere in der Küche Ubrwendung finden, sind im allgeitinen auf einen Hohlkern aufgewickelt und werden in einem quaderförmigen langgestreckten Gehäuse geliefert, das an einer Kante mit einer Zahnung verseben ist, so daß diese Kante als Reißkante dienen kann. Die Folie selbst wird zwischen dem aufklappbaren Ende des Deckels und der entsprechenden Gegenwand herausgezogen und kann in beliebiger Länge über die Reißkante abserissen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gefälligen Folienspender zu entwickeln, in den die lediglich auf den Kern aufgewickelte Folie untergebracht werden kann, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß ein leichtes Ausw2chseln der Folienrolle, gleichzeitig aber auch ein leichtes Abreissen der Folie von der Rolle moglich ist. Außerdem soll der erfindungsgem.'iBe Folienspender an die verschiedensten Folienbreiten antastbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das quaderförmige Gehäuse an seiner Frontseite offen ist und daß der Verschluß deckel als in diese offene Frontseite einsetzbare Abschlußwand mit seitlichen Wangen ausgebildet ist, die mit an ihnen vorragenden Ansätzen in entsprechend angeordnete Locher in einer Gehäusewand eingreifen.
Vorzugsweise sind die Oberkanten der seitlichen Wangen nach rückwärts leicht abgeschrägt und es ist am Ende der Unterkante der jeweiligen seitlichen Wangen der Ansatz vorgesehen. Damit läßt sich der VerschluB-deckel nach auswärts soweit klappen, daß der Ansatz aus seinem Icch herausgleitet und damit der Verschlußdeckel herausgezogen werden kann.
Beim erfindungsgemäBen Folienspender ist in weiterer Ausbildung der Erfindung an der unteren Kante des Verschluß deckels eine nach vorne vorstehende Zahnleiste ausgebildet, die als Reißkante dient.
Um den Folienspender gesäß der Erfindung unabhängig von der Breite der Rollenbahn zu machen, d. h. ihn so auszubilden, daß er verschieden breite Rollen aufzunehmen vermag, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung im Inneren des Gehäuses an der oberen und unteren Wand wenigstens im Bereich der Gehäuseenden Führungsleisten für einsetzbare, den Raum für die Folienrolle festlegende Wände vorgesehen.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen erfindungsgeeäßen Folienspender, bei dem der Verschlußdeckel aus dem Gehäuse herausgezogen ist in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 einen Schnitt durch den erfindungsgenäßen Folienspender, in-de.n durch Pfeile die Belegungen angedeutet sind, mit deren Ililfe der Verschlußdeckel aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein langgestrecktes quaderförmiges Gehäuse bezeichnet, dessen obere und untere Wände 2 bzw. 3 wenigstens in den Endbereichen im Inneren mit Führungsleisten 4, 5 bzw. 6, 7 versehen sind, in die, wie an der linken Seite ersichtlich, eine Wand 8 eingesetzt werden kann, um so den für die Rolle der Folie verfügbaren Raum 9 so zu begrenzen, daß die Rolle nicht nach den Seiten hin gleiten kann.
Die offene vordere Seite des quaderförmigen langgestreckten Gehäuses 1 wird durch einen Verschlußdeckel 10 verschlossen, der beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eine Vorderwand 11 und zwei Seitenwangen 12 und 13 aufweist, die jeweils mit einem Ansatz 14 am hinteren Ende versehen sind.
An der vorderen unteren Kante befindet sich eine Zahnleiste 15, die nur an dem linken Ende voll ausgezeichnet, im übrigen aber gestrichelt angedeutet ist.
Der Schnitt nach Fig. 2 zeigt das Herausnehmen bzw. Einsetzen des Verschlußdeckels 10 in das Gehäuse 1. Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung wird der voll eingesetzte Verschlußdeckel 10 wieder herausqenommen und zwar dadurch, daß durch leichten Druck auf die Zahnleiste 15 der Verschlußdeckel 10 bis zum Anschlag der oberen Kanten 16, 17 der seitlichen Wangen 12, 13 an der Unterkante der Wandung 2 sich der Ansatz 14 aus dem entsprechenden Loch 18 im Boden oder der unteren Wandung 3 des langgestreckten quaderförmigen Gehäuses löst, was durch den Pfeil A angedeutet ist. Ist diese Stellung erreicht, kann der Verschlußdeckel 10 in Richtung des Pfeiles B nach vorne abgezogen werden. Der Zugang zum Gehäuseinneren ist nunmehr frei und es kann der leere Rollenkern herausgenommen und eine neue Rolle eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Folienspender läßt sich aus Holz, aber insbesondere auch aus Kunststoffmaterial ohne Schwierigkeiten herstellen. Die Herstellung ist einfach und billig. Der Folienspender weist ein gefälliges Aussehen auf und erfüllt voll die von ihm verlangte Funktion.
- Patentansprüche: -

Claims

Patentansprüche 1. Folienspender, insbesondere Küchenfolienspender, in Form eines streckten quaderförmigen Gehäuses mit einer gezahnten Kante als Reißkante sowie mit einem Verschlußdeckel, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das quaderförmige Gehäuse (1) an seiner Frontseite offen ist und der Verschlußdeckel (10) als in diese offene Frontseite einsetzbare AbschluBwand mit seitlichen Wangen (12, 13) ausgebildet ist, die mit an ihnen vorragenden Ansätzen (14) in entsprechend angeordnete Löcher (18) in einer Gehäusewand (3) eingreifen.
2. Folienspender nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Oberkanten (16, 17) der seitlichen Wangen (12, 13) nach rAckwärts leicht abgeschrägt sind und am Ende der unterkante der jeweiligen seitlichen Wangen (11, 12) der Ansatz (14) vorgesehen ist.
3. Folienspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der unteren Kante des Verschlußdeckels (10) eine nach vorne vorstehende Zahnleiste (15) als Reißleiste ausgebildet ist.
4. Folienspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Inneren des Gehäuses (1) an den oberen und unteren Wänden (2, 3) wenigstens im Bereich der Gehäuseencin Führungsleisten (4, 5; 6, 7) für einsetzbare, den Raum für die Folienrolle festlegende Wände (8) vorgesehen sind.