DE2659196A1 - Riechstoffkompositionen und verfahren zur schaffung von wohlgeruechen - Google Patents

Riechstoffkompositionen und verfahren zur schaffung von wohlgeruechen

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DE2659196A1
DE2659196A1 DE19762659196 DE2659196A DE2659196A1 DE 2659196 A1 DE2659196 A1 DE 2659196A1 DE 19762659196 DE19762659196 DE 19762659196 DE 2659196 A DE2659196 A DE 2659196A DE 2659196 A1 DE2659196 A1 DE 2659196A1
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hydrogen
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Jordan Jay Bloomfield
Dennis Clark Owsley
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Monsanto Co
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Description

■ DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
fr- OEZ. U/6
Anwaltsakte: 27678
MONSANTO COMPANY
St.Louis, Missouri 63166 7 USA
Riechstoffkomposition und Verfahren zur Schaffung von Wohlgerüchen
Die Erfindung betrifft Riechstoffkompositionen, Verfahren zur Schaffung wohl Wohlgerüchen und insbesondere eine Klasse von Verbindungen mit angenehmem Duft, die als Riechstoffe oder als Bestandteile von Riechstoffkompositionen verwendet werden können.
Die Kunst der Herstellung von Duftstoffen oder Riechstoffen entwickelte sich wahrscheinlich schon in prähistorischer Zeit. Von Beginn an verwendete der Riechstoff achmann bis in die jüng-43-21-4288A GW
'S (089) 983272 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbanlc Manchen 453100
98 7043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
933310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
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ste Zeit natürliche Duftstoffe tierischen und pflanzlichen Ursprungs. Somit hat der Riechstoffachmann natürliche Riechstof f chemikalien, wie ätherische öle, beispielsweise Rosenöl und Nelkenöl, und tierische Sekrete, wie Moschus, dazu verwendet, eine Vielzahl von Duftnoten zu erzielen. In jüngster Zeit haben die Riechstofforscher eine große Anzahl von synthetischen, wohlriechenden Chemikalien entwickelt, die besonders wünschenswerte Duftnoten und Aromaeigenschäften besitzen. Diese synthetischen Duftstoffe haben der sehr alten Riechstoffkunst eine neue Dimension verliehen, da die hergestellten Verbindungen im allgemeinen chemisch stabil sind und im Vergleich zu natürlichen Duftstoffen billig sind und leichter gehandhabt werden können/ als die natürlichen Duftstoffchemikalien, da diese im allgemeinen kompliziert aufgebaute Substanzen sind, die nur schwer ehemisch zu analysieren sind. Im Gegensatz dazu weisen die synthetischen Riechstoffchemikalien eine bekannte chemische Struktur auf und können daher von dem RiechstoffChemiker verändert und modifiziert werden, um den gestellten Anforderungen gerecht zu werden.. Diese Anforderungen können sich über ein .breites Spektrum erstrecken. Demzufolge besteht ein großes Bedürfnis auf dem Gebiet der Riechstoffkompositionen für Verbindungen, die spezifische Geruchseigenschaften besitzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine solche Klasse von duftenden Chemikalien bereitzustellen, und insbesondere Verbindungen mit charakteristischen Duftnoten, die für die Herstellung von Riechstoffen und Riechstoffkompo-
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sitionen geeignet sind.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine Klasse von Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln (I),(II) und (III)
HO R
(D
(II)
(HD
in denen
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1 ;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß, wenn η den Wert 0 besitzt, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ;
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen mit der Maßgabe, daß die Summe der
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Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt und mit der Maßgabe, daß in den Bicyclo-Verbindungen mindestens eine der Gruppen A, B, C, D oder E eine Alkylgruppe darstellt;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8;
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; T T
-L J
X eine Gruppe der Formel -fCH-}- , worin ρ für eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 2 und I und J unabhängig voneinander Wasserstoff atome oder Methylgruppen darstellen, mit der Maßgabe, daß, wenn ρ 0 ist, m einen Wert von mehr als 2 besitzt; mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe der Kohlenstoffatome und der Sauerstoffatome in der Verbindung nicht mehr als 23 beträgt. Diese Verbindungen sind als Duftstoffe oder als Bestandteile von Riechstoffkompositionen geeignet.
Die Synthese dieser Verbindungen kann gemäß den folgenden Gleichungen erfolgen:
Für die Verbindungen der allgemeinen Formel (I):
UV-Licht
Reduktionsmittel
HO Älkyl
Grignard-Reagens ν (AlkylnnagnesiumbramidT oder Alkyllithium
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CD
(2)
(3)
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In den obigen Gleichungen besitzen n, A, B, C, D und E die oben angegebenen Bedeutungen. Wie aus der Gleichung (1) zu ersehen ist, wird ein substituiertes oder unsubstituiertes Cycloalkenon mit einem geeigneten substituierten oder unsubstituierten Olefin zu der entsprechenden Bicyclo-Verbindung umgesetzt. Diese Cycloaddition wird ohne weiteres in der Weise erreicht, daß man die Reaktion in der Weise durchführt, daß man die in einem geeigneten Lösungsmittel vorliegenden Reaktionsteilnehmer durch ein Glasfilter belichtet, das Licht mit einer Wellenlänge von weniger als 2600 Ά nicht hindurchtreten läßt»
Wie aus der Gleichung (2) zu ersehen ist, kann das Keton in Gegenwart eines geeigneten Reduktionsmittels, wie Natriumborhydrid, AIuminiumisopropylat oder Lithiumaluminiumhydrid zu dem sekundären Alkohol reduziert werden (wenn R für ein Wasserstoffatom steht). Die Gleichung (3) zeigt, daß man den tertiären Alkohol (in der R für eine Alkylgruppe steht) aus dem Keton dadurch herstellen kann, daß man dieses mit einem Grignard-Reagens oder einer Alkyllithiumverbindung umsetzt.
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Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (II):
UV-Licht B
Reduktions-
, Grignard-Beagens
(Alkylmagnesium- " Q ^romid) oder Alkyl-'lithium
In den obigen Gleichungen besitzen n, A, B, C, D, E, F, G und m die oben angegebenen Bedeutungen. Wie aus der Gleichung (4) zu ersehen ist, werden die Keton-Vorläufer ebenfalls durch eine photosynthetische Reaktion aus einem geeigneten Cycloalkenon und einem geeigneten Olefin durch Cycloaddition gebildet.
Wie die Gleichung (5) zeigt, kann das Keton in Gegenwart eines geeigneten Reduktionsmittels, wie Natriumborhydrid, Aluminiumisopropylat oder Lithiumaluminiumhydrid zu dem sekundären Alkohol reduziert werden (wenn die Gruppe R für ein Wasserstoffatom steht). Wie die Gleichung (6) verdeutlicht, erhält man den tertiären Alkohol (in der die Gruppe R für eine Alkylgruppe steht) durch Umsetzen des Ketons mit einem Grignard-Reagens oder einer Alkyllithiumverbindung.
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Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (III):
UV-Licht ^1
X (CH.) C7)
Reduktions- B ■}.
mittel
V fY-1LT
r4x.
,, GrignardjJm Reagens
Q · (Alkylmagnesium- Jy'""2Jrn bromid) oder
Alkyllithium
In den obigen Gleichungen besitzen n. A, B7 C, D, E, F, G, m und X die oben angegebenen Bedeutungen. Die Ketonvorläufer der Verbindungen der allgemeinen Formel (III) kann man gemäß der Gleichung (7) durch photosynthetische Cycloaddition eines geeigneten Cycloalkenons an ein geeignetes Olefin herstellen.
Wie die Gleichung (8) erkennen läßt, kann das Keton in Gegenwart eines geeigneten Reduktionsmittels, wie Natriumborhydrid, Aluminiumisopropylat oder Lithiumaluminiumhydrid zu dem sekundären Alkohol reduziert werden (wenn R für ein Wasserstoffatom steht). Die Gleichung (9) zeigt, daß man den tertiären Alkohol (in der die Gruppe R für eine Älkylgruppe steht) durch Umsetzen des Ketons mit einem Grignard-Reagem1. oder einer Alkyllithxumverbindung her-
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stellen kann. *//f·
Die Reaktionsbedingungen für die Cycloadditbnsreaktion sind nicht kritisch, sollten jedoch derart ausgewählt werden, daß die Herstellung der Ketone erleichtert wird. Somit werden die Reaktionen gemäß den Gleichungen (1), (4) und (7) normalerweise bei einer Temperatur durchgeführt, die sich von niedrigen Temperaturen bis zu etwa 1500C erstreckt. Beispiele für Lösungsmittel, die für diese Reaktionen geeignet sind, sind die Olefine als solche, Acetonitril, Benzol, Aceton, Äthylacetat, Kohlenwasserstoffe, Äther und Methylenchloride Methylenchlorid ist das bevorzugte Lösungsmittel.
Die Reaktionsbedingungen für die Bildung der sekundären Alkohole aus den entsprechenden Ketonen sind nicht kritisch, sollten jedoch ebenfalls derart ausgewählt werden, daß die Bildung der gewünschten Alkohole erleichtert wird. Somit führt man die Reaktionen gemäß den Gleichungen (2), (5) und (8) normalerweise bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis zu etwa 700C durch. Beispiele für Lösungsmittel, die für diese Reaktionen unter Verwendung von .Natriumborhydrid als Reduktionsmittel geeignet sind, sind Methanol, Äthanol und Isopropylalkohol. Bei Reaktionen unter Verwendung von Aluminiumisopropylat als Reduktionsmittel verwendet man vorzugsweise als Lösungsmittel Isopropylalkohol. Bei den Reaktionen, bei denen man als Reduktionsmittel Lithiumaluminiumhydrid einsetzt, verwendet man als Lösungsmittel Äther oder Tetrahydrofuran. Tetrahydrofuran ist das für das letztere Reduktionsmittel bevorzugte Lösungsmittel .
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Die Bildung der tertiären Alkohole aus den entsprechenden Ketonen sollte bei niedrigen Temperaturen durchgeführt werden, vorzugsweise bei oder unterhalb Raumtemperatur, und in Abwesenheit von Sauerstoff und Feuchtigkeit. Beispiele für Lösungsmittel, die für die Reaktionen gemäß den Gleichungen (3), (6) und (9) geeignet sind, sind im Fall des Grignard-Reagens Äther oder Tetrahydrofuran und für die Alkyllithiumverbindung Äther oder Kohlenwasserstoff lösungsmittel .
Nähere Einzelheiten bezüglich der Herstellung der für die Bereitung der erfindungsgemäßen Verbindungen eingesetzten Ketonvorläufer finden sich in der Patentanmeldung .. .. ... (Case 43-21-4283A, Anwaltsakte 27680) der gleichen Anmelderin vom gleichen Tage.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (IV)
in der A, Bf C, F, G, m und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Noch bevorzugter sind die Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln (V) und (VI)
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(V)
(VI)
in denen m, T, G und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (VI) sind besonders bevorzugte neue Verbindungen.
Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind:
1 -Methyltricyclo/7 .4 .0 .0 2 * 8jrtridecan-10 -öl,
ο ρ
1,1O-Dimethyltricyelo/7.4.0.0 " Jtxidecan-10-ol,
2 R
1,Λ2~Dimethyltricyclo/7.4.0.0 * Vtridecan-1O-ol,
1 ,10/12-Trimethyltricyclo/7.4.0.0 7tridecan-1O-ol, 1,12,12-Trimethyltricyclo/7 .4 .0 .02 " 8_7tridecan-10-ol,. '
2 9
1-Methyltricyclo/B.4.0.0 * Vtetradecan-11-öl, 1 -Methyl-11-äthyltricyclo/B.4.0.02 *^tetradecan-i 1-öl, 1,1 S-Dimethyltricyclo/e Λ .0 .O2 *9_7tetradecan-11 -öl, 1-Methyltrlcyclo/J.3.0.O2 *87dodecan-10-ol, 1,1O-Dimethyltricyclo/7.3.0.02 * 8ydodecan-1O-ol,
1 ,12-Dimethyltricyclo/7.3.0.0 * _/dodecan-10-ol, 1,12,1 2-Triraethyltricyclo/7.3.0.02"^dodecan-i0-ol, V-Methyltetracyclo/?.2.2.02'8O3 * 7ytridecan-4-ol, 4- (n-Hexyl) -7-methyltetracyclo/7 .2.2 .02"8O3 " 7^ΓΧαεσ3ΐΐ-4-ο1, 6,7-Dimethyltetracyclo/7.2.2.02" O3' 7Jtridecan-4-ol,
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4-(3-Methyl-1-butyl)-6,7-dimethyltetracyclo/7.2.2.02 * 8O3 '77tri-
decan-4-ol,
6,6,7-Trimethyltetracyclo/7 .2 .2.02 * 8O3 ' 7J7tridecan-4-ol, 8-Methyltetracyclo/~8.2.2.02'903° 87tetradecan-4-ol, 4,8-Dimethyltetracyclo/B.2.2.02'9O3 *87tetradecan-4-ol, 6,S-Dimethyltetracyclo/S.2.2.02 r 9O3' 8Jtetradecan-4 -ol, 6,6,e-Trimethyltetracyclo/e .2.2.02 ' 9O3 * 8_7tetradecan-4-ol, 7-Methyltetracyclo/7.2.1.0 2 * 8O3 * 77dodecan-4-ol, 6,7-Dimethyltetracyclo/7.2.1.02 *8O3 * 7ydodecan-4-ol, 4,6,7-Trimethyltetracyclo/7 .2.1.02'8O3 * ?7dodecan-4-ol, 6,6,7-Trimethyltetracyclo/7.2.1.02*803' 77dodecan-4-ol, 4,8,11- (oder 1 2-) -Trimethyltetracyclo/B .2 ,1.O2'9O3' 8J'tridecan-4-ol, 6,8,11-(oder 12-)-Trimethyltetracyclo/B .2.1.02 * 9O3 *87tridecan-4-ol, 6,6,8.11-(oder 12-)-Tetramethyltetracyclo/B.2.1.02"9O3 * 87tridecan-
1 ^,^,^-Tetramethyltetracyclo/^^.I .O2 "8O3 ' 77dodecan-4-ol, 7,9,12,12-Tetramethyltetracyclo/7.2.1,02 *8O3 * ?7dodecan-4-ol, 1,6,7,12,12-Pentamethyltetracyclo/7.2.1.02<803' 77dodecan-4-ol, 4,6,7,9,12,12-Hexamethyltetracyclo/7.2.1.02 * 8O3'77dodecan-4-ol, 1,6,6,7,12,12-Hexamethyltetracyclo/7.2.1.02"8O3 *77dodecan-4-ol, 6,6,7,9,12,12-Hexamethyltetracyclo/7.2.1.02 * 8O3" 77dodecan-4-ol, 1,13,1S-Trimethyltetracyclo/ä.2.1.02'9O3' 87tridecan-4-ol, 4,10,13,1S-Tetramethyltetracyclo/e.2.1 .02'9O3 * 87tridecan-4-ol, 1,8,13,1S-Tetramethyltetracyclo/S.2.1.02 * 9O3 * 8/tridecan-4-ol, 8,10,13,13-Tetramethyltetraeyelo/8.2.1.02*903* 87tridecan-4-ol, 1,6,8,13,1S-Pentamethyltetracyclo/S.2.1 .02"9O3' 87tridecan-4-ol, 6,8,10,13,1S-Pentamethyltetracyclo/ä.2.1.02"9O3 * 87tridecan-4-ol, 1,6,6,8,13,13-Hexamethyltetracyclo/ß .2.1 .02 *9O3 '8J'tridecan-4-ol,
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6,6,8,10,13,1 a-Hexamethyltetracyclo/e - 2 .1 .02 ' 9O3 * ^/tridecan-4-ol,
4- (oder 5-) t-Butyl-1-methyltricyeIo/6 .3 .0 .Q2 "7_7undecan-9-ol,
2 7 4-(oder 5-)t-Butyl-1,g-dimethyltricyclo/o.3.0.0 * _/undecan-9-ol,
2 7-
4-(oder 5-)t-Butyl-1,11,11-trimethyltricyclo/B.3.0.0 * _/undecan-
10-(oder 11-)t-Butyltricyclo/6.4 * 0.02 *7_7dodecan-3-ol, 10-(oder 11-)t-Butyl-7-methyltricyclo/5.4.0.02 * 77dodecan~3-ol, 10-(oder 11-)t-Butyl-3,7~dimethyltricycloi£6.4.0.O2 * 7Jdodecan-
1 0- (oder 11 -) t-Butyl-5,5,7-trimethyltricyclo/6 .4 .0 . O2 ' 7_7dodecan-
7-t-Butyl-5-methylbicyclo/3 · 2.0_7heptan-2-ol,
7-t-Butyl-2,4, S-trimethylbicyclo/S . 2 .0_7heptan-2-ol,
7-t-Butyl-4,4,S-trimethylbicyclo/^.2.O/heptan-2-ol, 1-Methyltricyclo/9.3.0.02 *1°7tetradecan-12-ol, 1-Methyl-12-n-propyltricyclo/9.3.0.O2 Λ ^7tetradecan-12-ol, 1 ,1 4-Dimethyltricyclo/9 .3 .0 .02 ' 1 °_7tetradecan-12-ol, 1,14,1 4-TrimethyltricycloZ9.3 .0.02 *1 °J7tetradecan-12-ol, 1 -Methyltricyclo/.! 0.3 .0.02 '117pentadecan-13-ol, 1,15-Dimethyltricyclo/i 0.3.0.0^ _7pentadecan-13-ol, 1,13,15-Trimethyltricyclo/i 0.3 .0.02 * Λ 1J7pentadecan-13-ol, Tricyclo/5 .4.0 .02 *1 °_7pentadecan-1 2-ol, 1-Methyltricyclo/^.4.0.02 *1^7pentadecan-12-ol,
— 2 10 1,14-Dimethyltricyclo/9.4.0.0 _7pentadecan-12-ol, 1,12,14-Triraethyltricyclo/9.4.0.02 *1°7pentadecan-12-ol, Tricyclo/Ϊ 0.4.0.02 *1 J7hexadecan-13-ol, 1-Methyltricyclo/Ί 0.4.0.D2'1l7hexadecan-13-ol,
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1,1 5-Dimethyltricyclo/i O . 4.0 .02 *11j7hexadecan-13-ol, 1,13,15-Trimethyltricyclo/TO. 4.0 .02 '11_7hexadecan-13-ol,
O 7
Tricyclo/6.3.0.0 _7undecan-3-ol,
7-Methyltricyclo/S.3.0.02 *l7undecan-3-ol,
- 2 7
5,7-Dimethyltricyclo/6.3.0.0 "_7undecan-3-ol,
3,5,7-Trimethyltricyclo/~6 .3 .0 .0 2 ' ^/undecan-3 -ol,
ö-Methyltricyclo/B. 3 .0 .02 * 6_7decan-3-ol,
5,e-Dimethyltricyclo/B.3 ,0«02 * t7decan-3-ol,
3,5,e-Trimethyltricyclo/B.3,0.O2"^decan-S-ol,
1-Methyltricyclo/B<3.0.02 *l7undecan-9-ol,
1,11 -Dimethyltricyclo/6.3 .0 .02" 7_7undecan-9-ol,
2 7 1,9,11-Trimethyltricyclo/'ö . 3 .0 .0 * _7undecan-9-ol, 6- (oder 7-) n-Hexyl-S-methylbicyclo^ . 2 . Q_7heptan-2-ol, 6-(oder 7-)n-Hexyl-4,S-dimethylbicyclo/l- 2.07heptan-2-ol,
6- (oder 7-) n-Hexyl-2,4, S-trimethylbicyclo/S . 2 .0_7heptan-2-ol,
7- (oder 8-) n-Hexylbicyclo/4 ,2 .0_7octan-2-ol,
7-(oder 8-)n-Hexyl-6-methylbicyclo/4 .2.0.7octan-2-ol, 7- (oder 8-) n-Hexyl-4,6-dimethylbicyclo/.4 .2 . Q7octan-2-ol, 7- (oder 8-) n-Hexyl-2 ,4,o-triraethylbicyclo/l. 2 . 0_7octan-2-ol.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als Riechstoffe für die Herstellung und die Formulierung von Rxechstoffkompositionen, wie Parfüms und parfümierten Produkten geeignet, da sie einen angenehmen, starken und dauerhaften Geruch besitzen. Beispiele für die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind Parfümkompositionen und deren Verwendung in kosmetischen Präparaten, Waschmitteln und Feinseifen. Diese Verbindungen können in vielen solchen Präparaten als primärer Riechstoff ver-
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wendet werden._
Es hat sich gezeigt, daß die Strukturformeln der erfindungsgemäßen Verbindungen viele verschiedene räumliche Konfigurationen ermöglichen, d. h. Mischungen von Stereoisomeren. Diese Isomerenmischungen besitzen ebenfalls ausnahmslos Riechstoff eigenschaften, die von dem Riechstoffachmann zur Herstellung von Riechstoffkompositionen erwünscht sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden in Konzentrationen verwendet, die sich von Spurenmengen bis zu etwa 50 % der Riechstoffkomposition erstrecken, in die sie eingearbeitet werden. Wie zu erwarten ist, variiert die Konzentration der Verbindung in Abhängigkeit von der besonderen angestrebten Duftnote der Riechstoffkomposition und selbst mit der gleichen Komposition, wenn sie von einem anderen Riechstoffachmann bereitet wird.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen Duftnoten sehr guter Intensität und lang abhaltender Wirkung besitzen. Diese Riechstoffeigenschaft macht die Verbindungen besonders dafür geeignet, in Riechstoffkompositionen und den Duft modifizierenden Kompositionen mit wünschenswertem Aroma eingearbeitet zu werden. Es ist dem Fachmann ersichtlich, daß der Duftcharakter der fertiggestellten Riechstoffkompositionen auf die spezifischen Anwendungszwecke zugeschnitten werden kann, wie es im folgenden näher erläutert wird.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Mittel, die auf den Geruchssinn einwirken und können in einer Vielzahl von Zubereitungen eingearbeitet werden, deren Duftnote verbessert werden soll. Die Verbindungen können den Riechstoffkompositionen in reiner Form zugesetzt werden/ oder man kann sie zu Materialmischungen in geruchsverleihenden Präparaten zusetzen, um einem fertiggestellten Riechstoffmaterial die gewünschte Duftnote zu verleihen. Die erfindungsgemäß erhaltenen Riechstoffkompositionen sind für eine große Vielzahl von parfümierten Produkten geeignet und können auch dazu verwendet werden, natürliche Riechstoffmaterialien zu modifizieren oder zu verstärken. Es ist somit ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen als auf die Geruchssinne einwirkende Mittel und als Riechstoffe verwendet werden können.
Der Ausdruck "Riechstoffkomposition1' steht für eine Mischung von Verbindungen, die beispielsweise natürliche öle, synthetische öle, Alkohole, Aldehyde, Ketone, Ester, Lactone und häufig Kohlenwasserstoffe einschließen, und die derart vermischt sind, daß die vereinigten Gerüche der einzelnen Bestandteile eine angenehme oder erwünschte Duftnote ergeben. Solche Riechstoffkompositionen enthalten üblicherweise
(a) die Hauptnote oder das "Bukett" oder das Grundaroma der Komposition;
(b) Modifizierungsmittel, die die Hauptnote abrunden und begleiten;
(c) Fixateure, die wohlriechende Substanzen einschließen, die dem Riechstoff während sämtlicher Stufen des \erdampfens
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eine spezielle Note verleihen, und Substanzen, die das Verdampfen oder die Verflüchtigung verzögern; und
(d) Kopfnoten, bei denen es sich im allgemeinen um niedrigsiedende, frisch riechende Materialien handelt.
Die erfindungsgemäßen Riechstof fkornpositionen können zusammen mit Trägermaterialien, Lösungsmitteln, Dispergiermitteln, Emulgiermitteln, oberflächenaktiven Mitteln, Aerosoltreibmitteln und dgl. verwendet werden.
Bei den Riechstoffkompositionen tragen die einzelnen Bestandteile ihre besonderen Riechstoffeigenschaften bei, wobei die Gesamtwirkung der Riechstoffkomposition die Summe der Wirkungen der Einzelbestandteile darstellt. Somit können die erfindungsgemäßen Verbindungen dazu verwendet werden, die Duftnote einer Riechstoffkomposition zu verändern, beispielsweise durch Hervorheben oder Vermindern eines Geruchsbeitrags eines anderen Bestandteils der Komposition.
Die Menge, in der die erfindungsgemäßen Verbindungen in Riechstoffkompositionen wirksam sind, hängt von vielen Faktoren ab, die die anderen Bestandteile, deren Mengen und die angestrebten Effekte einschließen. Es hat sich gezeigt, daß Riechstoffkompositionen, die bis zu 50 Gew.-% oder lediglich Spurenmengen von Mischungen der erfindungsgemäßen Verbindungen oder sogar noch weniger enthalten, dazu verwendet werden können, Seifen, Kosmetika und anderen Produkten einen angenehmen Duft zu verleihen. Die verwendete Menge hängt von Kostenüberlegungen, der Art des Endprodukts, dem
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für das Endprodukt angestrebten Effekt und der besonderen gewünschten Duftnote ab.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als solche in einer den Riechstoff modifizie renden Zubereitung oder in einer Riechstoffkomposition oder als Riechstoffbestandteil in Waschmitteln und Seifen; Raumdeodorantien; Parfüms; Kölnisch Wasser; Badepräparaten, wie Badeöl und Badesalze; Haarpräparaten, wie Haarlacken, Brilliantinen, Pomaden und Shampoos; kosmetischen Präparaten,- wie Cremes, Deodorantien, Handlotionen, Sonnencremes; Pudern, wie Talkum, Stäubepuder , Gesichtspuder oder dgl. verwendet werden. Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen in parfümierten Produkten der oben beschriebenen Art verwendet werden, können sie in Mengen von 0,1 % oder weniger eingesetzt werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, sie in Mengen von nicht mehr als etwa 10 % in dem parfümierten Endprodukt zu verwenden, da eine zu große Menge dieser Verbindungen dazu führen kann, daß der Gesamtduft aus dem Gleichgewicht gerät, und diese großen Mengen unnötig die Kosten Produkte erhöhen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
4,4,6-Trimethylbicyclo/4.2.Q7octan-2-ol
Man beschickt einen 2 1-Dreihalskolben, der mit einem mechanischen Rührer, einem Tropftrichter f einem Rückflußkühler und einem Trock-
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nungsröhrchen ausgerüstet ist, mit 15 g (0,39 Mol) Natriumbor hydrid und 500 ml 2-Propanol. Zu dieser Lösung gibt man langsam 218,6 g (1,317 Mol) 4 ,4,6-Trimethylbicyclo/4. 2 . 0_7octan-2-on in 50 ml 2-Propanol·. Nach 2 Stunden gibt man etwa 200 ml Wasser zu. Man rührt die Mischung eine weitere Stunde und setzt dann 35 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zu. Nach dem Rühren während 1 Stunde gibt man 400 ml Toluol und 500 ml Wasser zu. Man trennt die Schichten und wäscht die organische Schicht dreimal mit 100 ml Wasser. Die vereinigton Wasserschichten extrahiert man mit Toluol, worauf man die Toluolschichten vereinigt und über Kaliumcarbonat trocknet. Die Lösung engt man im Vakuum ein und destilliert den Rückstand über eine 25 cm-Vigreux-Kolonne, wobei man 215,8 g (1,284 Mol, Ausbeute = 97,5 %) 4,4,6~Trimethylbicyclo/^.2.0_7octan-2-ol erhält. IR-Spektrum: 3360 cm .
Beispiel 2 Trlcyclo^ .4 .0 ■ O2' ^tetradecan-i 1 -öl
Zu einer Lösung von 2,06 g (0,01 Mol) des Tricycloketons in 100 ml 2-Propanol, das in einem 250 ml Erl^nmeyer-Kolben, der mit einem Magnetrührer ausgerüstet ist, vorliegt, gibt man 0,57 g (0/015 Mol) Natriumborhydrid- Man rührt die Reaktionsmischung über Nacht, überführt die Mischung dann in einen Scheidetrichter, gibt wenige Tropfen konzentrierte Chlorwasserstoff säure zu und extrahiert mit drei 100 ml-Portionen Äther. Man wäscht die vereinigten Ätherextrakte mit drei 25 ml-Portionen einer 10 %igen wäßrigen Natriumbtcarbonatlösung, trocknet
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sie über Magnesiumsulfat und engt im Vakuum ein, wobei man einen weißen, kristallinen Feststoff erhält, den man aus
Petroläther umkristallisiert* Man erhält 1,20 g (0,0058 Mol, Ausbeute = 58 %) Tricyclo/8.4.0.02*9_7tetradecan-11-ol. F 141,5 bis 142,00C, IR-Spektrum: 36^0 cm"1, 3450 cm"1.
Beispiel 3
2 7
5,5,7-Trimethyltricyclo/6.4.0.0 .Jdodecan-3-ol
Zu 7,0 g (0,19 Mol) Natriumborhydrid in 400 ml Isopropylalkohol, welche in einem 1 1-Rundkolben, der mit einem Magnetrührer, einem Rückflußkühler und einem Trocknungsröhrchen ausgerüstet ist, vorliegen, gibt man 140 g (0,636 Mol) 5,5,7-Trimethyltricyclo/6.4.0.0 *_7dodecan-3-on in 100 ml Isopropylalkohol. Man rührt die Mischung während etwa 15 Stunden und gibt dann vorsichtig 300 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung, die 70 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthält, zu. Die gesamte Mischung überführt man in einen 1 1-Scheidetrichter und trennt die Schichten. Die wäßrige Schicht extrahiert man dreimal mit 100 ml Petroläther. Man vereinigt die organischen Schichten, extrahiert sie dreimal mit 100 ml Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und engt im Vakuum ein, wobei man 127,5 g (0,572 Mol, Ausbeute = 90 %) des Produktes
2 7
5,5,7-Trimethyltricyclo/6*4.0.0 "_7dodecan-3-ol in Form eines viskosen Öles erhält. IR-Spektrum = 3380 cm , Kp.n o 104 -
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Beispiel 4
2,4,4,6-Tetramethylbicyclo/%.2.Q7octan-2-ol
Zu 0,97 g (0,04 g Atom) Magnesium, das in einem 250 ml-Dreihalsrundkolben, der mit einem Tropftrichter, einem Magnetrührer und einem Stickstoffeinlaß ausgerüstet ist, vorliegt, gibt man 25 ml Äther. Dann setzt man über den Tropftrichter 5,0 g (0,035 Mol) Methyljodid in 100 ml Äther in einer solchen Geschwindigkeit zu, daß während der Bildung des Grignard-Reagens das Sieden am Rückfluß aufrechterhalten bleibt. Nachdem das gesamte Methyljodid zugesetzt ist, erhitzt man die Lösung unter Rühren während einer weiteren Stunde zum Sieden am Rückfluß. Dann gibt man im Verlaufe von 30 Minuten 4,98 g (0,03 Mol) 4,4,6-Trimethylbicyclo/4.2.0_7octan-2-on in 75 ml Äther zu. Nachdem die Gesamtmenge des Ketons zugegeben ist, rührt man die Lösung während einer weiteren Stunde und versetzt sie dann mit 50 ml einer gesättigten wäßrigen Amraoniumchloridlösung. Man trennt die Schichten und extrahiert die wäßrige Schicht zweimal mit jeweils 50 ml Äther. Man trocknet die vereinigten Ätherschichten über Natriumsulfat und engt im Vakuum ein, wobei man einen sublimierenden Feststoff erhält. Man gewinnt. 5,3 g (0,029 Mol,. Ausbeute = 97 %) 2,4,4,6-Tetramethylbicyclo/3.2.07octan-2-ol. F 54 bis 55°C, NMR-Spektrum (Deuterochloroform) : 0,92J (S-34) , 1,02cf (S-34); 1,13 d" (S-34); 1 ,21cf (S-34); 1 ,28/- 2,25<S~ (komplexe Multipletts-1OH). IR-Spektrum: 3610 cm"1.
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Beispiel 5 *
3,5,5,7-Tetramethyltricyclo/6.4 .0.02' 7JdOdecan-3-ol
Man beschickt einen Photoreaktor, der mit einem Quarztauchrohr und einem Stickstoffeinleitungsrohr ausgerüstet ist, unter Stickstoff mit 30,0 g (0,217 Mol) Isophoron und 145 ml frisch destilliertem Cyclohexen. Dann füllt man das Innenvolumen des Photoreaktors mit Dichlormethan auf 825 ml auf. Nachdem man während 1 Stunde Stickstoff in die Lösung eingeleitet hat, bestrahlt man sie während 7 1/4 Stunden mit Hilfe einer 450 Watt Mitteldruckquecksilberdampflampe (Hanovia) durch ein geeignetes Glasfilter (Corning 9700) . Nach Ablauf der Bestrahlungszeit engt man die Lösung im Vakuum ein und erhält ein öl, das man über eine kurze Vigreux-Kolonne destilliert. Das Pro-
dukt, bei dem es sich um 5,5,7-Trimethyltricyclo/.6.4.0.0 * J dodecan-3-on in Form einer Mischung aus zwei Hauptisomeren in einem'Verhältnis von etwa 3:1 handelt, besitzt einen Siedepunkt bei 0,2 mm Hg von 93 bis 1060C. Ausbeute = 39,2 g (0,178 Mol, 82 %). Diese beiden Isomeren kann man durch Destillation über eine Drehbandkolonne trennen.
Isomeres A: Kp. n Λ 85°C, F 76,6 bis 77,4°C, IR-Spektrum υ, ι
1690 cm" ; NMR-Spektrum (Deuterochloroform) 1,20(f (S-3H); 1,07J" (S-3H) ; Ο,9θ/ (S-3H) ; 1,32/ - 2,7Od" (komplexe Multipletts-15H).
Isomeres B: Kp, n Λ 950C; IR-Spektrum 1690 cm" ; NMR-Spektrum (Deuterochloroform) : 1,08 <f , 1,05/ (2 .Singuletts-6H) ; 0,90<f (S-3H) 1,18d' - 2,83<f (Multipletts 15H).
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Isomeres A
Man beschickt einen 2 1-Dreihalskolben, der mit einem Hershberg-Rührer aus Tantaldraht, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter ausgerüstet ist, unter Stickstoff mit 26,7 g (1,1 Mol) Magnesiumspänen mit einer für die Herstellung von Grignard-Reagenzien geeigneten Qualität und 10 bis 15 Mol Äther. Dann gibt man einige Tropfen Äthyljodid zu. Währenddem sich die Lösung trübt, setzt man die restlichen 163 g (1,15 Mol) Methyljodid in etwa 600 ml Äther mit einer solchen Geschwindigkeit zu, daß die Reaktionsmischung mäßig am Rückfluß siedet. Man rührt die Mischung während einer weiteren halben Stunde und gibt dann 220 g (1,0 Mol) des Isomeren A von S^^-Trimethyltricyclo/S.-i.
2 7
0.0 '_7dodecan-3-on im Verlaufe von 1/2 Stunde zu. Man rührt die Reaktionsmischung über Nacht und zersetzt sie dann durch vorsichtige Zugabe von etwa 160 ml einer gesättigten wäßrigen Ammoniumchloridlösung. Man dekantiert die Ätherschicht ab und wäscht den ausgefällten Feststoff gut mit Benzol. Man dampft die vereinigten organischen Lösungen ein und erhält 228,6 g (Ausbeute =96,9 %) eines gelben, klebrigen Feststoffs. Man löst den Feststoff in Petroläther und behandelt die Lösung mit Aktivkohle und. filtriert sie, wobei man eine schwachgelbe Lösung erhält, aus der nach und nach beim langsamen Verdampfen des Lösungsmittels große Kristalle auskristallisieren. Von Zeit zu Zeit filtriert man die Kristalle chargenweise von der Lösung ab und wäscht sie mit frischem Petroläther, Das Filtrat und die Waschreste ergeben beim Stehenlassen weiteres Material, so daß man schließlich 200 g des Produktes, nämlich des Isomeren A des
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4.0.0 _/dodecan-3-ols erhält, das
seinerseits in Form einer Isomerenmischung vorliegt. Das Material beginnt bei 57°C zusammenzusinken und zu erweichen, ergibt bei
etwa 72°C eine klare Flüssigkeit und ist bei 85,5 0C vollständig geschmolzen. IR-Spektrum: 3605 cm"" .
Isomeres B
Unter Verwendung des Isomeren B des Ketons bereitet man in ähnlicher Weise zu der in Beispiel 4 beschriebenen den tertiären Alko-
2 7
hol S^^^-Tetramethyltricyclo/B.^ .0.0 " _7dodecan-3-ol (Isomeres
B) mit einer Ausbeute von 78 %.
NMR-Spektrum (Tetrachlorkohlenstoff)0,88 <f (S-3H); 0,99cP (S-3H); 1,08cT (S-3H) ; 1,13/ (S-3H) und etwa 1,23j - 2,3 Jn (Multipletts-16H). IR-Spektrum = 3610 cm" .
Beispiel 6 ■;--.■■■ .- · - -^ : "-"■"- r
Eine erfindungsgemäße Riechstoffkomposition enthält die folgenden Bestandteile:
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■η.
Bestandteile Cumarin Verbindung von Beipsiel 5 (A) Bergamottöl
Castoreum-Extrakt (5 % in Dipropylen-
glykol) Lavendelöl Zitronenöl
Myrrheextrakt (50 % in Dipropylenglykol)
Orangenöl
Opoponax-Extrakt (50 % in Dipropylenglykol)
Patchouliöl Citronellöl Sandelholzöl
Gew.-Teile
'" 6,0. 33,0
16,0 1/5
10,0 1,5
11,5 6,0 1,0 3,0 1,5
Diese Riechstoffkomposition besitzt ein angenehmes, süßes, staubiges Holzaroma.
Beispiel 7
Die charakteristischen Duftnoten bei einigen erfindungsgemäßen Verbindungen sind die folgenden: :
Verbindung von Beispiel
II III
IV
VI
Duftnote
Campher, Minze, Holz, Patchouli
Schwach bis geruchlos, holzig
Sandelholz
campherartig, schimmelig, süß (extrem?
süß, staubig, schwach, anhaltend
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Riechstoffkomposition, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wohlriechende Menge einer Verbindung der allgemeinen Formeln (I), (II) und/oder (III)
HO R
<
(D
(II)
HO R
(III)
in denen
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen f mit der Maßgabe, daß, wenn η den Wert 0 besitzt, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
. R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht
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. ORIGINAL INSPECTED
übersteigt und mit der Maßgabe, daß in den bicyclischen Verbindungen mindestens eine der Gruppen A, B7 C, D oder E eine Alkylgruppe darstellt?
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8;
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; T T
χ j
X eine Gruppe der Formel -^CH^}- r in der ρ eine ganze Zahl mit
einem Wert von 0 bis 2 und I und J unabhängig voneinander
Wasserstoffatome oder Methylgruppen darstellen, mit der Maßgabe ( daß, wenn ρ den Wert 0 besitzt, m eine Zahl von mehr
als 2 darstellt;
mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe der Kohlenstoff atome
und der Sauerstoffatome in der Verbindung nicht größer ist
als 23,
und mindestens ein üblicherweise in Riechstoffkomposxtion
verwendetes Trägermaterial enthält.
2. Riechstoffkomposxtion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die enthaltene Verbindung der folgenden allgemeinen Formel I
Ζ^τΓ^Έ
entspricht, in der
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß,
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wenn η den Wert O besitzt/ mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt und das mindestens eine der Gruppen A, B, C, D oder E eine Alkylgruppe darstellt.
3. Riechstoffkomposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.eingearbeitete Verbindung der folgenden allgemeinen Formel II
II
entspricht, in der
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen mit der Maßgabe, daß, wenn η 0 bedeutet, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgrüppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt;
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m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8 und F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
4. Riechstoffkomposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingearbeitete Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
III
entspricht, in der
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß, wenn η 0 bedeutet, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8;
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und T T
χ υ
X eine Gruppe der allgemeinen Formel -(CH93- , in der ρ eine ganze
Δ. ρ
Zahl mit einem Wert von 0 bis 2 und I und J unabhängig voneinander Wasserstoff atome oder Methy !.gruppen darstellen, mit der 43-21-4288A GW
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Maßgabe bedeuten, daß, wenn ρ den Wert O besitzt, ra größer ist als 2.
5. Riechstoffkompositxon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die eingearbeitete Verbindung der folgenden allge meinen Formel iv HO R
entspricht, in der
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8 und
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
6. Riechstoffkompositxon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingearbeitete Verbindung der folgenden allgemeinen Formel V H°^R F
entspricht, in der
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8; F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoff a-: omen;
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.0.
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
7. Riechstoffkomposition nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingearbeitete Verbindung der folgenden allgemeinen Formel VI HO R F
(GH,! VI
CH3
CH3 CH3
entspricht, in der
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8;
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
8. Riechstoffkomposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 4,4,6-Trimethylbicyclo/.4.2.Q7octan-2-ol enthält.
9. Riechstoffkomposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Tricyclo/8.4.0.02*^7tetradecan-11-ol enthält.
10. Riechstoffkomposition nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
2 7 daß sie 5,5,7-Trimethyltricyclo/CC>. 4.0 .0 * __7dodecan-3-ol enthält.
11. Riechstoffkomposition nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2,4,4,6-Tetramethylbicyclo/4.2.07octan-2-ol enthält.
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12. Riechstoffkomposxtion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 3,5/5,7
3-ol enthält.
2 7 .4.0.0 *^7dodecan-
13. Verfahren zur Schaffung eines Wohlgeruches, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wohlriechende Menge einer Verbindung der allgemeinen Formeln (I)7 (II) und/oder (III)
HO R
(CH7)
2Λΐπ
II
HO R
III
verwendet, in denen
η eine ganze Zahl mit einem Wert von O oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß, wenn η den Wert O besitzt, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatorn darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
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D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt und mit der Maßgabe, daß in den Bicyclo-Verbindungen mindestens eine der Gruppen A, B, C, D oder E eine Alkylgruppe darstellt;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8?
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und _ T
J. U
X eine Gruppe der folgenden Formel -fCH-f , in der ρ eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 2 und I und J unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Methylgruppen darstellen, mit der Maßgabe, daß, wenn ρ den Wert 0 besitzt, m größer ist als 2;
mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe der Kohlenstoffatome und der Sauerstoffatome nicht größer ist als 23.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel ι
HO R
verwendet, in der
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1; A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß, wenn η den Wert 0 besitzt, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatorn darstellt; 43-2!-4288AGW 709827/10B3
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; und
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt und daß mindestens eine der Gruppen A, B, C, D oder E eine Alkylgruppe darstellt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel II
verwendet wird, in der
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß, wenn η den Wert 0 besitzt, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8; und
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
III
verwendet, in der
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 oder 1;
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe, daß, wenn η den Wert 0 besitzt, mindestens eine der Gruppen A, B oder C kein Wasserstoffatom darstellt;
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
D und E unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mit der Maßgabe,
daß die Summe der Kohlenstoffatome in den Gruppen D und E 6 nicht übersteigt;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8;
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Koh
lenstoffatomen; und
X eine Gruppe der folgenden Formel -(CEL··)- , in der ρ eine
ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 2 und I und J unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Methylgruppen darstellen, mit der Maßgabe bedeuten, daß, wenn ρ den Wert O besitzt, m größer ist als 2.
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17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV)
(IV)
verwendet wird, in der
A, B und C unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
R ein Wasserstoff atome oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; . "..
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8; und
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (V)
HO R
(V) ■
verwendet, in. der
F und G Wasserstoffatome öder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlen stoffatomen;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8; und R ein Wasserstoffatom oder eine Alky!gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (VI)
HO R " ;
(VI)
CH3 CH3 G
verwendet, in der
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ;
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8; und
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
20. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man 4,4,6-Trimethylbicyclo/^.2.0_7octan-2-ol verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichet, daß man
2 9
Tricyclo/8.4.0.0 *J7tetradecan-11-ol verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man
2 7
5,5,7-Trimethyltricyclo/6.4.0.0 \7dodecan-3-ol verwendet.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man 2,4,4,6"Tetramethylbicyclo/4.2.0/octan-2-ol verwendet.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man 3,5,5,7-Xetramethyltricyclo/6.4.0.0 * J7dodecan-3-ol verwendet,
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25. Verbindungen der allgemeinen Formel
HO R
CH.
CH
(CH,),
in der
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 8;
F und G Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
26. Verbindungen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß m den Wert 2 besitzt.
27. 3,5,5/7-Tetramethyltricyclo/B.4.0.0
2 7
28. 5,5,7-Trimethyltricyclo/'6.4.0.02 * Z7dodecari-3-ol
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