DE2659095A1 - Deckenplatte - Google Patents

Deckenplatte

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DE2659095A1 DE19762659095 DE2659095A DE2659095A1 DE 2659095 A1 DE2659095 A1 DE 2659095A1 DE 19762659095 DE19762659095 DE 19762659095 DE 2659095 A DE2659095 A DE 2659095A DE 2659095 A1 DE2659095 A1 DE 2659095A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckenplatte mit einem Körper, der aus einer Fasermasse besteht, die durch eine geeignete Bindeeinrichtung gebunden ist, wobei die vordere Oberfläche der Platte eine dekorative Fläche aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Deckenplatte bzw. ein Deckenbrett und insbesondere eine verschönernde Beschichtung für den Rand der Deckenplatte.
Bekannt sind bereits das Aufbringen eines Klebstoffs und dann eines Pulvers auf eine Deckenplatte, um so eine farbige Beschichtung zu erzielen (US-PS 3 357 516) , die Verwendung einer Pulverbeschichtung auf einem Holzprodukt unter Einsatz von Wärme und Druck zum Schmelzen des Pulvers (US-PS 3 632 372), die Verwendung einer Pulverbeschichtung auf einem Gewebe unter Einsatz einer Plättrolle zum Schmelzen des Pulvers (US-PS 2 677 622), eine rissige Deckenplatte (US-PSn 3 o13 626, 2 995 198, 2 717 538) sowie Ausführungsformen von Pulverabgabeeinrichtungen zum Aufbringen von Trockenstaub pulver (US-PSn 2 758 564, 2 648 466).
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Aussehen von Deckenplatten der eingangs genannten Art weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ränder einer Deckenplatte angrenzend an die Fläche der Deckenplatte mit einem farbigen oder weißen pulverförmigen Material beschichtet werden, um die Ränder abzudecken bzw. zu tarnen bzw. zu kaschieren und um den optischen Einfluß von falschen Randausrichtungen oder das nicht Zusammenpassen eines unregelmäßigen Musters zu reduzieren, wenn der Prägeeffekt des unregelmäßigen Musters über die Ränder benachbarter Deckenplatten fortläuft.
Für eine solche Ausbildung der Ränder wird eine Pulversprühdüse in nächster Nähe des Randes der Deckenplatte angeordnet und das Pulver auf den Rand der Deckenplatte geblasen. Da die Deckenplatte einen Faserplattenaufbau mit einer offenporigen Oberfläche hat, wird das Pulver durch mechanisches Einschließen in die offenporige Struktur der Platte an Ort und Stelle gehalten. Es braucht nicht der ganze Rand der Deckenplatte beschichtet zu werden, sondern nur der Abschnitt des oberen Randes der Deckenplatte, der an die Fläche der Deckenplatte angrenzt.
Erfindungsgemäß ist somit der Rand einer Deckenplatte angrenzend an die rissige oder geprägte Fläche bzw. Sichtfläche der Deckenplatte mit einer Pulverbeschichtung versehen. Die Deckenplatte ist aus einer Faserplatte hergestellt, die einen offenporigen Aufbau hat. Auf den Rand der Deckenplatte wird Pulver aufgestäubt und in der offenporigen Struktur der Deckenplatte mechanisch gehalten. Die Pulverbeschichtung deckt den oberen Rand der Deckenplatte mit einer Beschichtung so ab, daß der Dunkelrandeffekt beseitigt wird, der auftritt, wenn zwei Deckenplatten so positioniert sind, daß ihre vorderen planparallelen Flächen nicht ganz in der gleichen Ebene liegen.
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Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung bei-
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch zwei Deckenplatten, die schlecht ausgerichtet sind und deren Rand nicht beschichtet ist.
Fig. 2 zeigt perspektivisch zwei Deckenplatten, die schlecht ausgerichtet und beschichtet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bekannten Deckenplatten beschrieben, die Federn und Nuten aufweisen und deren Abmessungen 3o χ 3o cm (12" χ 12") betragen (US-PSn 3 o13 626, 2 995 198, 2 717 538). Diese bekannten Produkte bestehen im wesentlichen aus Mineralwolle. Die Erfindung kann jedoch auch bei Deckenplatten aus Zellulosematerial sowie bei Deckenplatten, wie sie bei der verdeckten Bauweise eines Deckenhängesystems verwendet werden, bei welchem die Deckenplatten so stumpf gegeneinandergelegt werden, daß sie eine verdeckte Fuge bilden, wobei das Hängesystem in der Ebene der Deckenplattenfläche sitzt.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann der Körper der Deckenplatte aus Hineralwollfasern hergestellt sein, die zu einem offenen porösen Produkt durch ein Bindemittel, wie Stärke, verbunden sind und einen mineralischen Füllstoff einschließen. Im folgenden ist eine typische Zusammensetzung angegeben, wobei sich die Gewichtsteile auf eine trockene Feststoffbasis beziehen.
Bestandteile Gewichtsteile
Mineralfasern 96o,o
Stärkehatliges Bindemittel,"
beispielsweise Perlstärke und
Feinmehl 165,ο
Verfeinerte oder repulpte Holzfaser 7,ο Wachsleim 13,ο
Fein verteilter Füllstoff 48o,o
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Bei der Herstellung des Materials kann die Perlstärke mit Wasser gemischt und auf etwa 880C (19o°F) erhitzt werden, so daß die Stärke geliert. Aus dem fein verteilten Füllstoff, dem Feinmehl und dem Wachsleim kann dann eine Aufschlämmung hergestellt und dem gelierten Perlstärkegemisch zugegeben werden. Die Holzfaser, die durch geeignete Behandlung bis zu einem bestimmten Ausmaß verdünnt ist, kann dann zusammen mit den anderen Komponenten und ausreichend Wasser zugegeben werden, so daß man eine Gesamtcharge von 36oo 1 (96o gallons) erhält. Dieser Charge werden dann 435 kg (96o Ib) Mineralwolle oder anderes agglomeriertes Mineralfasermaterial, wie Glaswolle, oder ein Gemisch von Mineralwolle und Glaswolle zugesetzt. Die Aufschlämmung wird gerührt, um die Fasern, welche die Kerne bzw. Körper bilden, zu überziehen. Das Produkt wird dann auf eine herkömmliche Formmaschine, beispielsweise auf ein herkömmliches Fourdrinier-Sieb für die Papierherstellung zur Bildung einer Matte gewünschter Stärke aufgegeben. Aus der Matte wird dann anschließend das Produkt mit den gewünschten Abmessungen von beispielsweise 3o χ 3o cm und einer Stärke von 2o mm (12" χ 12" χ 13/16") hergestellt. Obwohl das bevorzugte Bindemittel im wesentlichen aus einem stärkehaltigem Material besteht, können auch andere Bindemittelzusätze verwendet werden. Der fein verteilte Füllstoff ist vorzugsweise Ton und ein fein verteilter Reststoff, der sich beim Sägen, Sandstrahlen oder anderen Herstellungsvorgängen am fertigen Produkt vorausgehender Arbeitsgänge ergibt. Die Holzfaser ist vorzugsweise bis zu einem Freifaktor von 1o oder weniger hydratisiert und hat eine Permanganat-Zahl von 24 oder weniger.
Beim Trocknen der Platte wird sie, wie sie aus der Formmaschine kommt, durch einen.beheizten Ofen geführt. Die Matte wird auf etwa 88 C (19o°F) in einer feuchten Atmosphäre erhitzt, um das Bindemittel umzuwandeln. Anschließend wird weiter erhitzt, um das Wasser zu entfernen und das Bindemittel abschließend zu aktivieren. Als ein guter Maximalwert
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(ο
hat sich eine Temperatur von 1o5°C bis 11o°C (22o°F bis 23o°F) in der Platte erwiesen. Dabei muß natürlich der Ofen selbst in einem Abschnitt der Heizzone auf eine Temperatur erhitzt werden, die über dieser Temperatur liegt. Das Produkt kann mit Rissen bzw. Spalten 2 nach bekannten Verfahren (US-PSn 2 717 538, 3 o13 626) versehen werden.
Nach dem Trocknen ist das Fertigprodukt ziemlich offen und porös und hat eine Vielzahl von miteinander verbundenen Poren, die sich zwischen die Fasern und unter den Fasern erstrecken und als öffnungen an der Oberfläche der Platte enden. Bei einem aus Mineralwolle hergestellten Produkt haben viele öffnungen mikroskopische Größe und sind nicht sichtbar. Andere öffnungen sind größer, was von der Natur der Faser, der unregelmäßigen Verwirrung der Fasern zu Agglomeraten verschiedener Größe usv/. abhängt.
Das Produkt wird oft gesandet bzw. geschliffen, insbesondere an der fertiggestellten Oberfläche, und mit einem im Normalfall weißen Farbüberzug versehen. Risse bzw. Einkerbungen oder eine Oberflächentexturierung werden, wie erwähnt, mit herkömmlichen Maßnahmen (US-PS 3 o13 626) erreicht. Die Ränder der Deckenplatte, die im allgemeinen senkrecht zur der fertiggestellten Oberfläche 4 mit den Rissen 2 verlaufen, haben keinen Farbüberzug. Diese Ränder haben die Farbe des natürlichen Plattenproduktes. Diese Farbe besteht normalerweise bei Mineralwollefasern aus einem Grauton und bei Zellulosefasermaterial aus einem gelb-hellbraunen Ton.
Wenn, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, zwei Ränder der Platte nebeneinander angeordnet werden, kommt es oft vor, daß ein Riß bzw. eine Furche 21 auf"einer Platte sich zum Rand der Platte erstreckt und an der gleichen Stelle am Rand der benachbarten Platte ein entsprechender Riß bzw. eine entsprechende Furche fehlt. Demzufolge ist der Rand der zweiten Platte deutlich sichtbar, wenn man auf den Riß 21 in Richtung
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der benachbarten Platte sieht. Es ist auch möglich, das sich zwei Platten in einer solchen Position befinden, daß die Ebene der einen Platte nicht genau in der Ebene der benachbarten Platte liegt, wodurch eine erhabene Schulter 6 an der Stelle gebildet wird, an der die eine Platte gegen die andere Platte stößt. Die Platten können auch mit herkömmlichen Feder-Nut-Mitteln versehen sein oder mit einem herkömmlichen verdeckten Aufhängesystem angebracht werden. In jedem Fall wird die geglättete bzw. lackierte Fläche 4 zweier benachbarter Deckenplatten oder Bretter in der gleichen Ebene angeordnet. Die Ränder der Platten stoßen so aneinander, daß die beiden Flächen der Deckenplatten in der gleichen Ebene liegen.
Da die Ränder der Deckenplatte nicht geglättet bzw. lackiert sind, werden alle ungenauen Ausrichtungen des Rissigdesigns oder eine ungenaue Ausrichtung der planparallelen Flächen der Deckenplatten durch den Farbunterschied zwischen der Fläche der Deckenplatte und des Randes der Deckenplatte besonders deutlich.
Ein Bemalen der Ränder der Deckenplatten in gleicher Weise wie die Flächen der Deckenplatten bemalt sind, ist als technische Lösung nicht brauchbar. Die Ränder der Platten werden durch den Farbauftrag in unerwünschter Weise steif. Die Ränder der Deckenplatte neigen wegen der Plattenherstellung dazu, daß sie stärker porös sind als die Fläche der Platte. Deshalb wäre mehr Farbe pro Flächeneinheit erforderlich, um die Ränder mit einem guten Farbüberzug zu versehen. Das erfindungsgemäße Verfahren dient nun zum Färben der wesentlichen Abschnitte des Randes einer Deckenplatte, um den optischen Eindruck an dem freiliegenden Rand zu reduzieren. Fig. 2 zeigt eine Deckenplatte, bei welcher ein Abschnitt des Randes der Deckenplatte mit einem Trockenpulver 8 überzogen ist. Da der Rand der Deckenplatte dadurch im wesentlichen die gleiche Farbe wie die Fläche der Deckenplatte hat, wird durch die Gleichförmigkeit der Farbe zwischen
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der Fläche und dem Rand der Deckenplatte eine ungenaue Ausrichtung der Ränder benachbarter Deckenplatten oder das Freiliegen des Randes einer Deckenplatte im Rißbereich einer benachbarten Deckenplatte in der optischen Auswirkung im wesentlich geringerem Ausmaße erkennbar.
Mit dem Trockenpulver werden annähernd die oberen 5o % des Randes des Deckenbrettes oder der Deckenplatte überzogen. Ein Beschichten der unteren 5o % oder eines Bereichs des Randes, der tiefer als die Pißtiefe der Deckenplatte liegt, kann durch einen Farbüberzug erreicht werden. Da dieser Abschnitt aber niemals freiliegt, würde dies einen Vergeudung von Beschichtungsmaterial bedeuten. Nur der Anteil des Randes der Deckenplatte angrenzend an die Sichtfläche der Deckenplatte , der möglicherweise an der Decke freiliegt, braucht überzogen zu werden, um einen verschönerten Rand der Deckenplatte zu geben.
Um den Rand der Platte mit einer weißen Beschichtung zu versehen, kann ein Pulver, wie Titandioxyd, Claciumcarbonat öder Talk, verwendet werden. Wenn der Rand der Platte mit einem Farbüberzug versehen v/erden soll, kann jede Art von farbigem pulverförmigen Material verwendet v/erden, um den geeigneten Farbüberzug zu erzielen. Das Beschichten erfolgt durch Aufsprühen eines Pulvers, das durch ein Sieb hindurchgeht, welches eine Maschengröße von 2oo bis 325 hat, was einer Öffnungsbreite von etwa 5o bis etwa 75 μ entspricht, auf den Pand der Deckenplatte. Durch die poröse Natur des Randes der Deckenplatte haftet das Pulver am Rand der Deckenplatte einfach durch mechanisches Einschließen des Pulvers in den Poren der Deckenplatte. Jedes überschüssige Pulver kann durch einen Vakuumabsaugvorgang entfernt werden. Mit dem Pulverüberzug erhält man nicht nur eine geeignete Farbbeschichtung, sondern es wird auch die Ausbildung einer großen Stärke vermieden, wie sie sich bei einer Farbbeschich tung ergeben würde. Dadurch, daß bei der Pulverbeschichtung
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fehlt, können die Plattenränder leichter zusammengepaßt werden.
Die Pulverbeschichtung kann durch eine bekannte Vorrichtung (US-PS 2 641 466 oder 2 758 564) aufgebracht werden. Diese bekannten Vorrichtungen eignen sich besonders zum Besprühen des Randes von Deckenplatten. Dabei werden Düsen gegen den oberen Rand der Deckenplatte gerichtet, wenn sie auf einer Fördereinrichtung an den Düsen vorbeigeführt werden. Beim Vorbeiführen der Platte an den Düsen kann das Pulver auf den oberen Rand der Deckenplatten oder -bretter geblasen werden. Das überschüssige Pulver wird durch geeignete Vakuumeinrichtungen abgesaugt.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Deckenplatte mit einem aus einer Fasermasse, die durch geeignete Bindemittel gebunden ist, hergestellten Körper, wobei die Vorderfläche bzw. Sichtfläche der Platte eine dekorative Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand der Deckenplatte eine offene poröse Oberfläche hat und daß an einem Abschnitt des Randes der Deckenplatte angrenzend an die Sichtfläche der Deckenplatte eine Pulverbeschichtung mechanisch in der porösen Oberfläche des Randes der Deckenplatte eingeschlossen ist.
2. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sichtfläche der Deckenplatte mit einer Oberflächentexturierung versehen ist, die sich an bestimmten Stellen zum Rand der Sichtfläche der Deckenplatte erstreckt und so ausgelegt ist, daß sie sich auf einer benachbarten Platte fortsetzt.
3. Deckenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Pulverbeschichtung nur an dem oberen Rand der Platte angrenzend an die Plattensichtflache vorgesehen ist.
4. Verfahren zum Beschichten des Randes einer Deckenplatte , insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Platte eine dekorative Sichtfläche und an ihrem Rand eine Fläche mit offenen Poren hat, dadurch gekennzeichnet , daß eine Pulverbeschichtung auf einen Abschnitt des Randes der Deckenplatte gesprüht wird und daß das Pulver in der porösen Oberfläche der Deckenplatte mechanisch eingeschlossen wird.
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