DE10256501A1 - Paneel, sowie Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Paneels - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere ein Fußbodenpaneel, aus einem Holzwerkstoff, das mit Mitteln zum lösbaren Verbinden mindestens zweier Paneele (1) versehen ist, wobei an mindestens einer Seitenkante eines ersten Paneels (1) Formschlußelemente (2, 3) zur Verriegelung in Vertikalrichtung (V) und in Horizontalrichtung (H) mit einem weiteren Paneel ausgebildet sind, wobei von einer Oberseite (15) ausgehend an zumindest einer Seitenkante eine Fase (20) ausgebildet ist sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Paneels. Aufgabe der Erfindung ist es, ein bezüglich der Oberflächenversiegelung verbessertes Paneel und ein wirtschaftliches effektiveres Verfahren zur Herstellung eines solchen Paneels bereitzustellen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Fase (20) oder die Formschlußelemente (2, 3) mit zumindest einer Lackschicht (21) überzogen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere ein Fussbodenpaneel, aus einem Holzwerkstoff, das mit Mitteln zum lösbaren Verbinden mindestens zweier Paneele versehen ist. An zumindest einer Seitenkante eines ersten Paneels sind Formschlusselemente zur Verriegelung in Vertikalrichtung und in Horizontalrichtung mit einem weiteren Paneel ausgebildet, wobei von einer Oberseite des Paneels ausgehend an zumindest einer Seitenkante eine Fase ausgebildet ist.
  • Ein solches Paneel ist aus der WO 01/96688 A1 bekannt. In dem Stand der Technik wird die durch Fräsen entstandene Fase entweder unbehandelt belassen oder aber durch einen Dekorstreifen abgedeckt, der entweder auflaminiert oder aufgeklebt wird. Ein solches Verfahren ist sehr aufwendig und erfordert hochgenaues Arbeiten, da die Fasen sehr schmal sind. Die Fertigungskosten sind auf Grund der entsprechend langsameren Prozessgeschwindigkeiten hoch, ebenfalls kommt es bei ungenauem Verkleben zu optisch wenig ansprechenden Produkten oder zu einer mangelhaften Abdeckung, was bei einem Flüssigkeitseintrag zum Aufquellen des Holzwerkstoffes führt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein bezüglich der Oberflächenversiegelung verbessertes Paneel und ein wirtschaftliches effektiveres Verfahren zur Herstellung eines solchen Paneels bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die ausgebildete Fase oder die Formschlusselemente mit zumindest einer Lackschicht überzogen sind, wodurch sich höhere Durchlaufgeschwindigkeiten bei der Herstellung erreichen lassen. Dies führt zu einer erhöhten Produktivität und dadurch zu einer Kostenersparnis bei der Herstellung solcher Paneele. Weiterhin wird eine höhere Qualität gegenüber dem Stand der Technik hinsichtlich der Versiegelung der Fasenoberfläche gewährleistet. Da kein Spalt beim Übergang von der Oberfläche zu der Fase vorliegt, ist ein solches Paneel beständiger gegen Abrieb und Feuchtigkeit.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass auf der Oberseite des Paneels eine Dekorschicht aufgebracht ist, die vorzugsweise aus einer melamingetränkten Papierschicht besteht. Diese Dekorschicht dient gleichzeitig als Versiegelung des Holzwerkstoffes gegen mechanische Belastung und Eindringen von Feuchtigkeit oder Fremdkörpern. Die aufgetragene Lackschicht weist alternativ eine der Dekorschicht angenäherte Farbgebung auf, so dass eine möglichst gleichmäßige Farbgebung der Oberfläche im verlegten Zustand erreicht wird. Alternativ können auf Grund ästhetischer Vorlieben kontrastierende Farbgebungen vorgesehen sein, so dass die zwischen zwei Paneelen entstehende, V-förmige Stossfuge hervorgehoben wird. Eine farbliche Gestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Trägerplatte der Dekorschicht aus einem Faserwerkstoff hergestellt wurde, die im allgemeinen eine farblich weniger ansprechende Gestaltung aufweisen. Sofern andere Holzwerkstoffe verwendet werden, beispielsweise bei der Verwendung von Spanplatten oder OSB-Platten, können auf eine Dekorschicht verzichtet werden, üblicherweise werden jedoch Klarsichtfolien oder durchsichtige Schutzschichten auf die Oberflächen solcher Werkstoffe aufgepresst, um einen Oberflächenschutz zu gewährleisten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass zur Herstellung eines Paneels sowohl Paneelrohlinge aus einer Grundplatte ausgeschnitten werden und an den Seitenkanten bzw. an einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Paneelrohlinge Profile zur Verriegelung zweier Paneele in Vertikalrichtung und in Horizontalrichtung ausgefräst werden. Gleichzeitig mit der Fräsung der Profile werden vorzugsweise an den Längskanten Fasen gefräst, wobei die Fasen zusammen mit den Profilen ausgefräst und anschließend lackiert werden. Vor dem Lackieren der Fase wird diese vorteilhafterweise durch einen Luftdruckstrahl gesäubert, wodurch gleichzeitig auch das Profil von Stäuben befreit wird.
  • Um einen möglichst präzisen Lackauftrag bewirken zu können und mit einer möglichst geringen Lackmenge die gewünschte Beschichtung zu erzielen, ist es vorgesehen, dass der Lack über einen Lacksprühkopf aufgetragen wird, der von einer Unterdruckatmosphäre umgeben wird. Aus Öffnungen des Lackkopfes tritt der Lack heraus und benetzt die Fase, wobei durch den um den Lackkopf herum erzeugten Unterdruck der überschüssige Lack abgesogen wird. Der so abgesogene Lack kann wiederverwendet werden, wodurch ein sehr sparsames Verfahren zur Versiegelung der Fasenoberfläche erzielt wird.
  • Zur Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeiten ist es vorgesehen, dass der aufgetragene Lack über einen Wärmestrahler getrocknet wird. Zur Vermeidung eines vorzeitigen Aushärtens oder Verklumpens oder einer ungleichmäßigen Beschichtung ist es vorgesehen, dass in der Umgebung des Lackkopfes ein Normklima geschaffen wird, so dass der Lackauftrag stets unter gleichen mikroklimatischen Bedingungen durchgeführt wird. Dies geschieht dadurch, dass die Luft in der Umgebung des Lackkopfes befeuchtet wird.
  • Um eine möglichst geringe Streuung bei dem Lackauftrag und damit ein präzises Lackieren der Fasen zu gewährleisten, wird der Lackkopf vorteilhafterweise in einem Abstand von weniger als 1 mm von der Fase entlanggeführt, vorzugsweise beträgt der Abstand nur wenige Zehntel mm, so dass von einer sehr präzisen Lackierung der Fase ausgegangen werden kann. Daraus ergibt sich, dass die Menge des aufgetragenen Lackes weniger als 1 Gramm pro laufenden Meter Fasenlänge beträgt, wobei dies auch bei einem dreimaligen Durchlauf bzw. einem dreimaligen Lackieren der Fase erreicht wird, so dass eine Mehrlagenlackierung unter Einsatz einer minimalen Lackmenge gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sieht eine Fräseinrichtung zum Fräsen eines Profils und einer Fase an einer Seitenkante eines Paneelrohlings vor, wobei ebenfalls eine Lackauftragvorrichtung zur Beschichtung der Fase mit einer Lackschicht vorgesehen ist. Der Lackauftragvorrichtung ist eine Absaugeinrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes in der Umgebung eines Lackkopfes zugeordnet, wobei der Lackkopf Düsen aufweist, durch die der Lack auf die Fase aufgetragen wird. Die Absaugeinrichtung saugt überschüssigen Lack ab. Vor dem Lackkopf ist eine Druckluftdüse angeordnet, um sowohl die Fase als auch das Profil vor dem Lackauftrag von Fräsrückständen zu säubern. Zur Beschleunigung des Trocknens ist dem Lackkopf eine Trockungseinrichtung, insbesondere ein Wärmestrahler zugeordnet, so dass bei Verwendung von wasserlöslichen Lacken eine schnellere Trocknung stattfindet. Alternativ zu wasserlöslichen Lacken können auch UV-Lacke verwendet werden.
  • Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Darstellung eines Paneels in Querschnittsansicht;
  • 2 – eine Detailansicht der 1; sowie
  • 3 – eine vergrößerte Darstellung eines verriegelten Paneels.
  • 1 zeigt ein Paneel 1 in einer Querschnittsansicht, das auf einer Oberseite 15 mit einer Dekorschicht 16 und auf einer Unterseite 5 mit einer sogenannten Gegenzugschicht 6 beschichtet ist. Der Kern 10 des Paneels 1 besteht aus einem MDF- oder HDF-Werkstoff und wird unter hohem Druck bei der Herstellung komprimiert. Die Dekorschicht 16 und Gegenzugschicht 6 dienen als Stabilisierungsfilm und verleihen dem Paneel 1 eine strapazierfähige Oberfläche. Die an den Seitenkanten angeordneten Formschlusselemente 2, 3 dienen zur Verriegelung mehrerer Paneele miteinander und verriegeln die Paneele sowohl in Horizontalrichtung H als auch in Vertikalrichtung V. Neben der dargestellten Ausbildung können auch Lege- oder Schwenkprofile an den Seitenkanten vorhanden sein.
  • Alternativ zu der Verwendung von Faserplatten als Kern 10 können OSB-Werkstoffe, Spanplatten oder Schichtholz verwendet werden. Von der Oberseite 15 ausgehend ist an den beiden Seitenkanten eine Fase 20 ausgefräst, die, wie in der 3 gezeigt, im verriegelten Zustand eine V-förmige Stossfuge ausbilden.
  • Um ein Aufquellen des Kernes 10 zu vermeiden und um das Paneel 1 haltbarer zu machen, ist es vorgesehen, dass die Oberflächen der Fasen 20 mit einer Lackschicht überzogen sind.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des Paneels 1 in vergrößerter Darstellung, aus der zu erkennen ist, dass an einer Seitenkante des Paneels 1 von der Dekorschicht 16 und dem Kern 10 Material entfernt, vorzugsweise abgefräst wurde. Diese vorzugsweise unter einem Winkel von 45° angeordnete Fase 20 ist mit einer Lackschicht 21 überzogen, wobei die Lackschicht über einen Lackkopf aufgetragen wird.
  • Der Lack kann als deckender Lack ausgebildet sein, wenn der Kern 10 des Paneels 1 eine unerwünschte Farbgebung aufweist. Insbesondere bei Verwendung von Naturhölzern, wie bei einem Schichtholz oder bei OSB-Platten, muss keine Dekorschicht vorhanden sein, vielmehr reicht eine Oberflächenversiegelung, beispielsweise durch eine durchsichtige Folie, aus. Dann kann der aufzutragende Lack zur Versiegelung der Fase 20 auch durchsichtig sein.
  • Alternativ zu einer farblich abgestimmten Ausbildung der Lackschicht 21 kann diese zur Dekorschicht 16 kontrastierend ausgebildet sein, um die Ausbildung der Fuge zu betonen.
  • In der 3 ist ein Beispiel einer Profilausgestaltung dargestellt, wobei das vorliegende Profil als ein Schwenkprofil ausgebildet ist, das vorzugsweise an den Längsseiten des Paneels 1 ausgebildet ist. Die Fasen 20 sind unter einem Winkel von 45° angeordnet, es können aber auch alternative Winkel vorgesehen sein. Die Dimensionierung der Fase 20 hängt von der Dicke des Paneels 1 ab, üblicherweise sind Werte von 0,5mm bis 2mm vorgesehen. Die Auftragsmenge des Lackes ist auf weniger als 0,8g pro laufenden Meter begrenzt.
  • Im Gegensatz zu einer Folienaufklebung auf die Fase 20 hat die Lackierung eine höhere Qualität hinsichtlich der Feuchtigkeits- und Abriebbeständigkeit, ebenfalls ist die Prozessführung einfacher und hohe Durchlaufgeschwindigkeiten und damit eine erhöhte Produktivität können erreicht werden. Die Trocknung des Lackes erfolgt durch einen Wärmestrahler, der vorzugsweise in einem Bereich von 200°C bis 400°C arbeitet. Um überschüssigen Lack abzusaugen ist es vorgesehen, dass der Lackkopf von einer Unterdruckatmosphäre umgeben ist, durch die überschüssiger Lack aufgesogen wird. Vor dem Lackauftrag wird das Profil durch einen Luftdruckstrahl gesäubert, um eine möglichst glatte Oberfläche zu erreichen.

Claims (14)

  1. Paneel, insbesondere ein Fußbodenpaneel, aus einem Holzwerkstoff, das mit Mitteln zum lösbaren Verbinden mindestens zweier Paneele (1) versehen ist, wobei an mindestens einer Seitenkante eines ersten Paneels (1) Formschlußelemente (2, 3) zur Verriegelung in Vertikalrichtung (V) und in Horizontalrichtung (H) mit einem weiteren Paneel ausgebildet sind, wobei von einer Oberseite (15) ausgehend an zumindest einer Seitenkante eine Fase (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (20) oder die Formschlußelemente (2, 3) mit zumindest einer Lackschicht (21) überzogen ist.
  2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (15) des Paneels (1) eine Dekorschicht (16) aufgebracht ist und die Lackschicht (21) eine der Dekorschicht (16) angenäherte Farbgebung aufweist.
  3. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (15) des Paneels (1) eine Dekorschicht (16) aufgebracht ist und die Lack schicht (21) eine zu der Dekorschicht (16) kontrastierende Farbgebung aufweist.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Paneel (1) aus einer Grundplatte, aus der Paneelrohlinge ausgeschnitten werden und an Seitenkante der Paneelrohlinge Profile zur Verriegelung zweier Paneele in Vertikalrichtung (V) und in Horizontalrichtung (H) sowie eine von einer Oberseite (15) des Paneelrohlings ausgehende Fase (20) ausgefräst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (20) zusammen mit den Profilen ausgefräst und anschließend lackiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Lakkieren die Fase (20) durch einen Luftdruckstrahl gesäubert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack über einen Lackkopf aufgetragen wird, der von einer Unterdruckatmosphäre umgeben ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgetragene Lack über einen Wärmestrahler getrocknet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in der Umgebung des Lackkopfes befeuchtet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lackkopf in einem Abstand von weniger als 1mm von der Fase (20) entlanggeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des aufgetragenen Lackes weniger als 1g pro laufendem Meter Fasenlänge begrenzt wird.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 10 mit einer Fräseinrichtung zum Fräsen eines Profils und einer Fase (20) in eine Seitenkante eines Paneelrohlings, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lackauftrageinrichtung zur Beschichtung der Fase (20) mit einer Lackschicht (21) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackauftragvorrichtung einen Lackkopf mit einer Lackaustrittsöffnung aufweist und eine Absaugeinrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes in der Umgebung des Lackkopfes dem Lackkopf zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckluftdüse dem Lackkopf vorgeordnet ist, um vor dem Lackauftrag das Profil zu säubern.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trocknungseinrichtung, insbesondere Wärmestrahler, dem Lackkopf nachgeordnet ist.
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