DE2658556C2 - Stabilisierte Polyalkylenterephthalate - Google Patents
Stabilisierte PolyalkylenterephthalateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Polyalkylenterephthalate, die bei höheren Temperaturen stabil sind.
Polyalkylenterephthalate, insbesondere Polybutylenterephthalat und Polyethylenterephthalat, werden zur
Herstellung von Formkörpern mittels thermoplastischer Formtechniken verwendet. Bei der Verarbeitung des
Polyalkylenterephthalats entstehen beim Schmelzen, Extrudieren und Formen des Polyalkylenterephthalats
hohe Temperaturen, was zur Verfärbung beiträgt und die Polyalkylenterephthalat-Formmassen für die Herstellung
von Artikeln, die farbbeständig sein müssen, ungeeignet macht. Aufgrund des für die Verarbeitung erforderlichen
Erhitzens unterliegt das Polyalkylenterephthalat weiterhin einem Molekulargewichtsabbau, der zu
einer Verschlechterung der physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Formkörpers führt.
Bei der Synthese von Polyalkylenterephthalat sind lineare Alkylphosphite verwendet worden, um die Verfärbung
des Polyalkylenterephthalats zu verhindern. Das Problem der Verfärbung während der Synthese und das
Stabilitätsproblem während der Verarbeitung stellen die betreffenden Hersteller vor verschiedene Probleme.
Das Polyalkylenterephthalat wird üblicherweise in einer Inertgasatmosphäre synthetisiert, und die Verfärbung
erfolgt aufgrund der Hitze, die notwendig ist, um die Veresterung oder Umesterung des Monomeren durchzuführen.
Demgegenüber wird das Polyalkylenterephthalat während des Schmelzverfahrens sowohl Hitze als auch
Luft ausgesetzt, was die linearen Alkylphosphite unwirksam für die Stabilisierung von Poiyalkylenterephthalaten
gemacht hat.
Zwar lassen sich Polyester, z. B. auch Polyalkylenterephthalate, mit Phosphiten stabilisieren (DE-OS
23 52 037, CA 9 63 596, US 30 53 795,30 53 878,39 28 505), aber mit relativ bescheidenem Erfolg. Oxetangmppen
enthalten die zu diesem Zweck empfohlenen Phosphite jedoch nicht.
Lediglich zum Stabilisieren von Polycarbonaten sind Oxetangruppen-haltige Phosphite schon eingesetzt worden
(DE-OS 21 40 207).
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Polyalkylenterephthalate mit einer verbesserten Widerstandsfähigkeit
gegen Verfärbung und Molekulargewichtsabbau während des Schmelzprozesses versehen.
Thermoplastische Polyalkylenterephthalate werden durch den Zusatz einer wirksamen Menge eines neutralen
Phosphorigsäureester mit mindestens einer Oxetan-Gruppe (nachstehend Oxetanphosphite genannt) mit
einer verbesserten Widerstandsfähigkeit gegen durch Hitze ausgelöste Verfärbung und Molekulargewichtsabbau
versehen.
Die für die Praxis der Erfindung brauchbaren Oxetanphosphite sind z. B. Tris-[(y8-ethyl-oxetanyl-3-)methyl]-phosphit,
Tris-[(3-pentyl-oxetanyl-3)-methyl]-phosphit, Phenyl-bis[(3-ethyl-oxetanyl-3-)-methyl]-phosphit,
2-Phenoxy-spiro(l,3,2-dioxaphosphorinan-5,3'-oxetan)und3,3-Bis[spiro(oxetan-3',5"-(l",3",2"-dioxaphosphorinan-2")-oxymethyl]-oxetan
als auch die in der US-Patentschrift 32 09 013, Spalte 1, Zeile 28 bis Spalte 3,
Zeile 10, genannten, auf die hierin Bezug genommen wird.
Somit sind eine bevorzugte Gruppe von Oxetanphosphiten diejenigen der Formeln
H2C CH2
C OR2 (1)
R1 (CH2),,-Ο —Ρ
OR3
CH2
CH.O
45
CH2
P-OR4
(2)
CH2O
£ CH2 CH2-O OCH2 CH2
; 0 C P-OCH2 CH2O-P C O
ti 5 CH2 CH3-O C OCH2 CH2 (3)
■ /N
CH2 CH2
wobei η aus der Gruppe bestehend aus 0 und 1 ausgewählt ist, und R1 aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Aryl,
Aralkyl, Halomethyl, Cyanomethyl, Alkoxymethyl, Aryloxymethyl, Aralkyloxymethyl und Acyloxymelhyl,
jeweils mit 1 bis 12 C-Atomen, ausgewählt ist, R2 und R3
H2C CH2
R1 (CH2),,
sind,
oder Alkyl, Aryl, Aralkyl, Aralkyl, Haloaryl mit 1 bis 10 C-Atomen und R4 Alkyl, Aryl, Aralkyl, Haloaryl mit 1
bis 10 C-Atomen oder
.30 | O | |
Ü | / \ | |
¥ | H2C CH, | |
\ / | ||
0. | C | |
(5) R1 (CH2),,
ist.
Vorzugsweise ist η = 1. In Formel (1) sind vorzugsweise alle drei an das Phosphoratom gebundenen Estergruppierungen
die gleichen. R1 ist vorzugsweise niedriges Alkyl oder ein halogenierter niedriger Alkylrest mit 1 bis
5 C-Atomen.
Ein besonders brauchbares Oxetanphosphit zur Stabilisierung von Polyalkylenterephthalaten ist Tris(3-äthyl-•to
3-methylol-oxetan)-phosphit, dargestellt durch die Strukturformel:
CH2
P O — CH1-C O
P O — CH1-C O
" \ / (6>
CH2
C2H5 3
C2H5 3
Kombinationen von Oxetanphosphiten können ebenfalls zur erfindungsgemäßen Stabilisierung der Polyalkylenterephthalate
verwendet werden.
Der Oxetanphosphitanteil, der benötigt wird, um das Polyalkylenterephthalat zu stabilisieren, ist abhängig
von der Menge an Phosphor in dem speziellen Oxetanphosphit. Bezogen auf den Phosphorgehalt des Oxetanphosphit
sind 0,0013 bis 0,0168 Gew.-% Phosphor notwendig, um das Polyalkylenterephthalat zu stabilisieren,
und vorzugsweise 0,0021 bis 0,0084 Gew.-%; bezogen auf das Gewicht des gesamten Oxetanphosphits sind 0,015
bis 0,2 Gew.-% und vorzugsweise 0,024 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des Poiyalkylenterephthalats,
zur adäquaten Stabilität erforderlich.
Die Oxetanphosphite können nach den in der US-Patentschrift 33 09 013 aufgezeigten Methoden, auf die
hierin Bezug genommen wird, hergestellt werden. Obgleich Oxetanphosphite verwendet worden sind, um Polyvinylchlorid
und Polycarbonat zu stabilisieren (siehe US-Patentschriften 37 94 629 und 32 09 013), sind sie bis
heute nicht verwendet worden, um Polyalkylenterephthalate zu stabilisieren.
Die zu stabilisierenden Polyalkylenterephthalate sind solche, die zur Herstellung von Formkörpeni verwendet
werden, wie z. B. Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat. Obgleich Polyethylenterephthalat zur
Herstellung von Formkörpern verwendet worden ist, so w:rd doch von Polybutylenterephthalat der bei weitem
größere Gebrauch auf diesem Gebiet gemacht.
Polyalkylenterephthalat wird entweder durch direkte Veresterung von Terephthalsäure und dem geeigneten
Polyalkylenterephthalat wird entweder durch direkte Veresterung von Terephthalsäure und dem geeigneten
Alkylendiol oder durch Umesterung von Dimethylterephthalat mit dem geeigneten Alkylendiol hergestellt. Im I
Falle von Polybutylenterephthalat ist die Reaktionsfolge wie folgt: |
CH1OC
COCH3 + HO(CH2J4OH
CH3OH +--0C
CO(CH2)4-
Das Verhältnis 1,4-Butylen-glykol/Dimethylterephthalat und die Reaktionszeit werden so eingestellt, daß die
gewünschten Polymerisationsgrade für die entsprechenden Formeigenschaften des Polymeren erhalten werden.
Vorzugsweise ist mindestens eine Intrinsic-Viskosität von 0,6 dl/g gemessen bei 25°C als 0,5 Gew.-%ige Lösung
in o-Chlorphenol, erforderlich, um einen adäquaten, aus Polybutylenterephthalat geformten Körper zu erhalten.
Die obere Molekulargewichtsgrenze hängt von der Verarbeitung ab, jedoch ist eine maximale Intrinsic-Viskosiliil
für das Polybutylenterephthalat etwa 1,5 dl/g, gemessen in einer 0,5 Gew.-%igen Lösung in o-Chlorphenol
bei 25°C.
Polyethylenterephthalat wird in genau der gleichen Weise wie Polybutylenterephthalat hergestellt, mit der
Ausnahme, daß Butylenglykol durch Äthylenglykol ersetzt wird. Die Intrinsic-Viskosität des Polyäthylenterephthalats
sollte zwischen 0,4 bis 1,0 dl/g liegen (gemessen wie oben angegeben), und vorzugsweise zwischen 0,5
bis 0,8 dl/g.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile; Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
CH2
-O —CH2
2 \
(6)
CH2
C2H5
vermischt.
Das homogene Gemisch wurde durch Schmelzextrusion in einem einfachen Schneckenextruder geformt. Die
erhaltene Zusammensetzung wurde mittels Extrusion durch ein Kapillarrheometer bei 2500C auf Stabilität
geprüft. Die Extrusionstemperatur lag über dem Schmelzpunkt des Polyesters. Die für ein vorgegebenes
Gewicht von Polyester erforderliche Zeit, das Kapillarrheometer nach verschiedenen Vorkonditionierungs-Zcitabsländen
zu durchfließen, wurde gemessen und der Schmelzfluß-Halbwert berechnet. Der Schmelzfluß-I
laibwert war ein hochgerechneter Wert, darstellend die Zeit, die notwendig ist, um das Polybutylenterephthalat
bei 2500C soweit abzubauen, daß die Extrusionsrate ein Zweifaches eines fünfminütigen Behandlungszeilraumes
betragen würde. Je größer der Schmelzfluß-Halbwert ist, desto stabiler ist das Polybutylenterephthalat. Die
Ergebnisse der Prüfungen bezüglich Schmelzfluß-Halbwertzeit sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiele A bis E
Die Vergleiche B bis E wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, vorbereitet, mit der Ausnahme, daß andere
Phosphite als Zusatz verwendet wurden. Die Phosphite der Vergleiche B bis E sind Phosphite, die konvertionellerweise
als Stabilisatoren in thermoplastischen Polymeren verwendet werden. Vergleich A war eine Kontrolle
ohne Stabilisator, mit Ausnahme einer nominellen Menge, um für Stabilität bei der Synthese des Polymeren zu
sorgen. Die Zusammensetzung des Vergleichs A war das Basis-Polymer der Beispiele 1 und der Vergleiche B bis
E. Die Prüfungsergebnisse der Vergleiche A bis E werden in Tabelle I zusammengefaßt.
10
!5
20
Ein Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität von 1,2 gl/g, gemessen in einer 0,5%igen Lösung in
o-Chlorphenol bei 25°C, wurde mit Tris(3-äthyl-3-methyl-oxetan)-phosphit, dargestellt durch die Strukturformel
30
40
45
50
55
Beispiel h/w. Vergleich
Phosphit
Konzentration/
Teile Phosphor
100 Teile Polymer
Teile Phosphor
100 Teile Polymer
Konzentration/
Teile Phosphor
100 Teile Polymer
Teile Phosphor
100 Teile Polymer
Schmelzfluß-Halbwerlzeit
(Min) 60
(Min) 60
1 Tris(3-äthyl-3-methyloloxetan)-phosphit 0,08
A ohne
B Mischung von Decyl-diphenylphosphit und einem 0,22
aliphatischen Carbonat, enthaltend Tetrahydrofuran-Gruppen
0,0062
0,0062
40,5
33
18,5
65
Fortsetzung
Bei- Phosphit spiel 5 bzw. Vergleich
Konzentration/ Teile Phosphor 100 Teile Polymer
Konzentration/ Schmelz-Teile Phosphor HuU-I IaIh-100
Teile Poly- werl/.cil mer (Min)
C Distearyl-pentaerythrit-diphosphit 0,07
D Diisodecyl-pentaerythrit-diphosphit 0,05
E Tri(gemischtes Mono-und DinonylphenyO-phosphit 0,11
0,0062 0,0062 0,0062
25 26 22
In Beispiel 1 und den Vergleichen A bis E basierte die Stabilisatormenge auf der Menge des dem Polybutylenterephthalat
zugefügten Phosphors. Somit trugen alle Phosphite außer den Oxetanphosphiten zur Verschlechterung
des Polyesters bei.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosiliil
von 0,82 dl/g zur Prüfung benutzt wurde. Das Polybutylenterephthalat wurde weiterhin geprüft auf Farbveränderung
(APH Α-Farbe) nach der Kontaktaufnahme mit Hitze und Luft bei 2500C während 31 Ii Stunden. Auf Vergilbung
wurde geprüft, indem die Form-Prüfkörper drei Wochen lang Luft bei 165°C ausgesetzt wurden. Die
Plättchen wurden aus ungealtertem Polybutylenterephthalat geformt. Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle Il
offenbart.
Vergleichsbeispiele F und G
Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß bei Vergleich F kein Phosphit zugesetzt wurde und bei
Vergleich G eine Mischung aus einem Decyldiphenylphosphit in einem aliphatischen, Oxetan-Gruppen enthaltenden
Carbonat mit dem Polybutylenterephthalat vermischt wurde. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden
in Tabelle II berichtet.
Beispiel | Phosphit | Konzentration | SchmelzfluU- | Schmelzfarbe | Ver | Index |
bzw. | Teile Phosphit/ | Halbwertzeit | bei 2500C | gilbung | ||
Ver | 100 TIe Poly | (Min) | während | gealt. | ||
gleich | ester | 3.5 Std. APHA | Original |
2 Tris(3-äthyl-3-methyl-oxetan)- 0,08 95 550 9,3 28,5
phosphit
F ohne - 81,0 850 14,4 30,3
G Mischung eines Decyldiphenyl- 0,22 53,5 1000 11,9 33,1
phosphits und eines aliphatischen,
Tetrahydrofuran-Gruppen enthaltenden Carbonats
Tetrahydrofuran-Gruppen enthaltenden Carbonats
1I Geprüft nach ASTM D-1925-63T.
Für den APHA-Farbtest als auch den Vergilbungsindex-Farbtest gilt: je niedriger die Zahl ist, desto besser ist
die Farbe.
Beispiel 2 und Vergleiche F und G sind demonstrativ für die verbesserten Farbeigenschaften, die durch die
Verwendung eines Oxetanphosphits in einem Polyalkylenterephthalat erzielt werden.
Das Gemisch aus Oxetanphosphit und Polyalkylenterephthalat kann auch Füllstoffe, Farbstoffe und/oder Pigmente
enthalten, ohne den durch das Oxetanphosphit herbeigeführten Effekt reduzierten Abbaus des Polyesters
zu beeinflussen.
Claims (7)
1. Formmassen auf Basis von
10
25
30
40
(A) einem Polyalkylenterephthalat und
(B) einer stabilisierenden Menge eines neutralen Phosphorigsäureesters, dadurchgekennzeichnet,
daß der neutraie Phosphorigsäureester (B) mindestens eine OxetanOruppe aufweist.
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenterephthalat (A) ein Polybutylenterephthalat
ist, welches vorzugsweise eine Intrinsic-Viskosität von 0,6 bis 1,5 dl/g und insbesondere
eine Intrinsic-Viskosität von 0,75 bis 1,3 dl/g hat
3. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenterephthalat (A) ein
Polyethylenterephthalat ist, welches vorzugsweise eine Intrinsic-Viskosität von 0,5 bis 1,0 dl/g hat.
4. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphorigsäureester (B) in einer 0,0013
bis 0,0168 Gew.-% Phosphor, bezogen auf das Gewicht der Masse, entsprechenden Menge vorliegt.
5. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphorigsäureester (B) in einer
Menge von 0,015 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyalkylenterephthalats (A), vorliegt
6. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Phosphorigsäureester (B) dargestellt ist
durch die Strukturformel:
H2C CH2
C OR2
R1 (CH2),,-Ο —Ρ
OR3
CH2 CH2O
O C P-OR4
CH2 CH2O
oder
CH2 CH2-O OCH2 CH2
O C P-OCH2 CH2O-P C O
CH2 CH2-O C OCH2 CH2
CH2 CH2
wobei
η = 0 oder 1 ist,
R1 einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Halomethyl-, Cyanomethyl-, Alkoxymethyl-, Aryloxymethyl-, Aralkyl-
oxymethvl- oder Acyloxymethylrest mit jeweils 1 bis 12 C-Atomen bedeutet und
R2, R\ R4 den Rest
R2, R\ R4 den Rest
H2C CH2
R' (CH2),,
oder einen Alkyl-, Aralkyl- oder Haloarylrest mit 1 bis 10 C-Atomen darstellen.
7. Formmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphorigsäureester (B) Tris(3-cthyl-3-methyl-oxetan)-phosphit
ist und dargestellt ist durch die Strukturformel:
CH2
O-CH2-C
2
\
CH2
C2H5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/716,601 US4066617A (en) | 1975-12-22 | 1976-08-23 | Stabilized poly(alkylene terephthalates) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658556A1 DE2658556A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2658556C2 true DE2658556C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=24878685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2658556A Expired DE2658556C2 (de) | 1976-08-23 | 1976-12-23 | Stabilisierte Polyalkylenterephthalate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658556C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022218593A1 (de) | 2021-04-15 | 2022-10-20 | Lanxess Deutschland Gmbh | Stabilisatoren für polymere |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3053795A (en) * | 1955-09-07 | 1962-09-11 | Eastman Kodak Co | Polyphosphites and blends thereof with polyesters |
US3053878A (en) * | 1961-05-23 | 1962-09-11 | Weston Chemical Corp | Pentaerythritol phosphite esters |
FR1450685A (fr) * | 1964-07-09 | 1966-06-24 | Goodyear Tire & Rubber | Esters phosphitiques de polyphénols et leur application à la stabilisation de matières polymères |
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GB1422856A (en) * | 1972-10-19 | 1976-01-28 | Gen Electric | Stabilized polyesters compositions |
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-
1976
- 1976-12-23 DE DE2658556A patent/DE2658556C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022218593A1 (de) | 2021-04-15 | 2022-10-20 | Lanxess Deutschland Gmbh | Stabilisatoren für polymere |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658556A1 (de) | 1978-03-02 |
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