DE2658202A1 - Projektions- und rueckvergroesserungsgeraet fuer durchsichtsvorlagen - Google Patents
Projektions- und rueckvergroesserungsgeraet fuer durchsichtsvorlagenInfo
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- DE2658202A1 DE2658202A1 DE19762658202 DE2658202A DE2658202A1 DE 2658202 A1 DE2658202 A1 DE 2658202A1 DE 19762658202 DE19762658202 DE 19762658202 DE 2658202 A DE2658202 A DE 2658202A DE 2658202 A1 DE2658202 A1 DE 2658202A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
- Patentbe schreibung Projektions- und Rückvergrösserungsgerät für DurchsichtsvorlagenO Die Erfindung betrifft ein Projektions- und Rückvergrösserungsgerät, mit dem beispielsweise Mikroaufnahmen von Röntgenbildern im Kleinbildformat projiziert oder rückvergrössert werden können.
- Mikroaufnahmen von Röntgenbildern werden zum Zweck der Registratur oder Archivierung aus bekannten Gründen hergestellt. In der Regel werden mehrere Aufnahmen zu sechs oder acht Bildern in zwei Zeilen zusammengefasst.
- Zur Beurteilung oder Auswertung ist die Rückvergrösserung erforderlich. Ein besonderer Vorteil liegt auch in der Möglichkeit, die Mikroaufnahmen vor einem Fachgremium vergrössert darstellen zu können.
- Auch auf technischem Gebiet stellt sich die gleiche Aufgabe. Technische Zeichnungen oder wichtige Dokumente werden ebenfalls mikroverfilmt und müssen für die verschiedensten Zwecke rückvergrössert oder projiziert werden.
- Projektionsgeräte für Durchsichtsbilder sind bekannt.
- Sie sind so eingerichtet, daß die zu projizierenden Bilder in Rahmen vielfältigster Art gefasst, einzeln in den Lichtkanal gebracht werden. Die Bildebene liegt bei dieser Art der Projektion rechtwinklig zur Projektionsebene. Es wäre bei dieser bekannten Bauform möglich, eine spezielle Bildbühne vorzusehen, in der mehrere - beispielsweise Kleinbilder im Format 24 x 36 mm, die in einer durchsichtigen Tasche eingesteckt sind - einzeln projiziert oder rückvergrössert werden können; doch ist diese Arbeitsweise unpraktisch. Der Vortragende kann nur schwer das gewünschte Bild aussuchen und in den Projektionskanal bringen. Die Bildmitte derartiger Projektoren sollte möglichst im rechten Winkel zur Projektionsmitte stehen, um das Bild nicht zu verzerren. Diese Notwendigkeit bringt einen unpraktischen Standort des Projektors zum Vortragenden mit sich.
- Eine weitere Bauform von Geräten zur Projektion von Aufsichtsbildern ist bekannt, bei der die Beleuchtete Vorlage über einen Spiegel auf das optische System reflektiert und entsprechend vergrössert auf einer Projektionswand abgebildet wird. Bei diesen Geräten werden in der Regel aus Buchseiten oder Schriftstücken bestehende Aufsichtsvorlagen, die also wesentlich grösser als Kleinbilder sind, an die Bildwand projiziert. Die Vorlagenbühne befindet sich unter dim Gerät. Es ist bei Buchseiten bereits schwierig - zumindest für den Betrachter störend - die genaue Position unter dem Spiegel zu finden. Dieser Nachteil ist allgemein bekannt. Geräte etwa gleicher Bauart werden auch als Durchlichtgeräte oder als Kombination, Aufsicht -Durchlicht - sog. Epidiaskope - hergestellt.
- Die erfindungsgemässe Ausführung schlägt eine Bauform für ein Projektionsgerät vor, die ein vortratsgerechtess schnelles Einlegen von Mikrofilmen ermöglicht, wobei die Durchsichtsvorlage von der Seite des Vortragenden, nur wenig über Tischhöhe, horizontal - also gut sichtbar -eingelegt werden kann. Die Bildbühne lässt sich vorschlagsgemäß in X- und Y-Richtung geführt, entsprechend der Einzelbildgrösse gerastert, verschieben. Die vorgeschlagene Bauform ermöglicht es weiter, das Gerät leicht zusammenzusohieben und wie einen Koffer zu transportieren.
- Mit einer besonders ausgestalteten Einrichtung kann das Gerät als Rückvergrösserungsgerät verwendet werden0 In perspektivischen Zeichnungen ist der konstruktive Aufbau der erfindungsgemässen Ausführung dargestellt.
- An einem Strahlengang lässt sich die LichtfUhrung erkennen. Eine dritte Darstellung zeigt das Gerät als Rückvergrösserungsgerät.
- In Bild 1 ist dargestellt: 1 Gehäusekörper, 2 Deckel, 3 ausziihbare Deckelhalter, 4 Filmbühne, in X- und Y-Richtung verstellbar, mit 5 Abdeckscheibe und 6 Filmvorlage in durchsichtiger Tasche, 7 Projektionsabjektiv, 8 Spiegel im Projektionsstrahlengang, 9 projiziertes Bild.
- Bild 2 Strahlengang. 10 Projektionslampe, 11 Linse, 12 Abdeckapiegel 13 Linse, 6 Filmvorlage, 7 Projektionsobjektiv, 8 Spiegel, projiziertes Bild.
- Bild 3 Ausführung bei Rückvergrösserung.
- 14 Rahmen, 15 Scheibe für die Auflage des RUckvergrössrungsmaterials.
Claims (4)
- Schut zansprüche 1. Projektions- und Rückvergrösserungsgerät für Durchsichtsvorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl von einer horizontal liegenden Projektionslampe ausgeht, über eine Kondensorlinse führt, durch einen Spiegel in die Vertikale umgelenkt wird, in der eine weitere Kondensorlinse, die Projektionsvorlage und das Projektionsabjektiv angeordnet sind, wobei durch einen zweiten Spiegel das Bild auf eine vertikal angeordnete Projektionswand reflektiert wird.
- 2. Gerät nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel von der Vertikalen zur Horizontalen in einem an Drehgelenken aufgehängten Gerätedeckel montiert ist, so daß sich durch Veränderung der Spiegellage Höhenunterschiede zur Projektionswand ausgleichen lassen.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenbühne in X- und Y-Richtung verstellbar ist, um bei Vorlagen, die aus mehreren Einzelbildern bestehen, das jeweils gewünschte Bild exakt in den Projektionsstrahl zu bringen, wobei ausserdem -eutspr.chend der Bildabstände - Rastermarkierungen vorgesehen sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gerätedeckel mit Umlenkspiegel gegen einen Glassoheibenrahmen austauschen läßt, der zur Auflage des Rückvergrösserungsmaterials diente
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658202 DE2658202A1 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Projektions- und rueckvergroesserungsgeraet fuer durchsichtsvorlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658202 DE2658202A1 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Projektions- und rueckvergroesserungsgeraet fuer durchsichtsvorlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658202A1 true DE2658202A1 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=5996287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658202 Ceased DE2658202A1 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Projektions- und rueckvergroesserungsgeraet fuer durchsichtsvorlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658202A1 (de) |
-
1976
- 1976-12-22 DE DE19762658202 patent/DE2658202A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |