DE2658098A1 - Gasturbine - Google Patents

Gasturbine

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DE2658098A1
DE2658098A1 DE19762658098 DE2658098A DE2658098A1 DE 2658098 A1 DE2658098 A1 DE 2658098A1 DE 19762658098 DE19762658098 DE 19762658098 DE 2658098 A DE2658098 A DE 2658098A DE 2658098 A1 DE2658098 A1 DE 2658098A1
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DE
Germany
Prior art keywords
oil cooler
section
lubricating oil
housing
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762658098
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr Techn Hagen
Josef Hueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTU Aero Engines GmbH
Original Assignee
MTU Motoren und Turbinen Union Muenchen GmbH
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Publication date
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Publication of DE2658098A1 publication Critical patent/DE2658098A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/16Cooling of plants characterised by cooling medium
    • F02C7/18Cooling of plants characterised by cooling medium the medium being gaseous, e.g. air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Gasturbine
  • Die Erfindung-betrifRt eine Gasturbine mit einem Maschinengehäuse, einem Schmierölkühler und einem Kühlgebläse, das mit dem Maschinengehäuse und dem Schmierölkühler durch eine Vorrichtung zur Führung von Kühlluft vom Kühlgebläse zum Schmierölkühler und zum Maschinengehäuse verbunden ist.
  • Bisher-ist es üblich, vcm Kühlgebläse Kühlluft fördern zu lassen und diese dem ÖIkühler.zuzuTühren. Nach der Aufnahme der vom zu kühlenden Öl abgegebenen Wärme, wird die Kühlluft dem Maschinengehäuse zu dessen Kühlung zugeführt. Am Austritt der Kühlluftführung im Maschinengehäuse.wird die Kühlluft ins Freie abgegeben. Der Kühlluftführung im Maschinengehäuse dienen speichenartig ausgebildete Trennwände, die ve«schieden heiGe Räume des Gehäuses voneinander trennen. Diese Trennwände sind aufgrund ihres Querschnittes speichenförmig anzusehen und zur Führung der Kühlluft hohl ausgebildet, Gasturbinen der eingangs genannten Art können auch rotierende Wärmetauscher aufweisen, die für den Wärmetausch des Gasturbinenprczesses durch Dichtungen getrennte Strömungsräume haben, die gleichfalls durch die speichenartig ausgebildeten Trennwände gebildet sind, die wiederum die Dichtungen trage.
  • Eine Gasturbine der eingangs genannten Art hat den Nachteil, daß die im Ölkühler durch Wärmetausch gegenüber dem Schmlerstoff aufgeheizte Kühl luft eine verminderte Kühlung im nachgeschalteten Gehäuse gegenüber einer Frischluftkühlung ergibt. Da überdies der Durchsatzbedarf des Ölkühlers meist höher ist, als der, der in den engen Kanälen des Gehäuses aufgenommen werden kann, muß zur Durchsatzanpassung nach dem Ölkühler allenfalls Luft abgeblasen werden. Da das Kühlgebläse von der Turbine selbst betrieben wird, bedingt dieses Abblasen der Luft einen Leistungsverlust der Turbine.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Kühlung bei einer Gasturbine der eingangs genannten Art zu verbessern und gleichzeitig den Energieaufwand für das Kühlgebläse zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schmierölkühler und das Maschinengehäuse zur Aufnahme von Kühlluft aus der Führungsvorrichtung parallel zueinander geschaltet sind. Dadurch ergeben sich die fclgenden Vorteile. Die ins Gehause eintretende Kühlluft ist kälter als bei einer Reihenschaltung von Ölkühler und Gehäuse. Dadurch wird der Leitungsbedarf für die Gehäuse- und Ölkühlung geringer. Die Luftabblasung zur Anpassung der Luftdurchsätze ent£allt. Zur erforderlichen Durchsatzaufteilung wird der Widerstand des Ölkühlers an den des Gehäuse und Ölkühlsystems angeglichen.
  • Es reicht ein Kühlgebläse mit kleinerem Druckverhältnis aus.
  • Außerdem wird die Kühlluftführung günstiger.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsvorrichtung als ein rohrförmiges Bauteil mit mindestens drei Rohrenden ausgebildet, wobei das Kühlgebläse, der Schmierölkühler und das Maschinengehäuse mit den Rohrenden verbunden sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das rohrförmige Bauteil aus mindestens drei durch zwei Flanschen miteinander verbundenen Teilstücken, von denen jedes eines der drei Rohrenden aufweist, die mit dem Kühlgebläse, dem Schmierölkühler und dem Maschinengehäuse verbunden sind. Durch die Aufteilung des rohrförmigen Bauteiles in mehrere Teilstücke wird der Zusammenbau des rohrförmigen Bauteiles vereinfacht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erweitert sich das zum Schmierölkühler führende Teilstück strömungsoptimal zu seinem an den Kühler angeschlossenes Rohrende, wobei die Erweiterung so gewählt ist, da,'S das an den Kühler angeschlossene Rohrende und der Kühler im Querschnitt im wesentlichen einander gleich sind. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der Kühler auf seiner ganzen wirksamen Fläche mit Kühlluft beaufschlagt wird. Au.erdem werden Strömungsverluste durch die Ausbreitung der Kühlluft klein gehalten.
  • Bei der zum Stand der Technik gehörigen Gasturbine wird wegen beengten Bauraums ein Rohr mit einem sich stark erweitenden Querschnitt an den Schmierölkühler herangeführt, wobeI sich Verluste durch die Ausbreitung der Kühlluft ergeben, und Randzonen des Kühler von der IMiih11uCt unzureichend beaufschlagt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erffidung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht der Ölkühlanlage von einer Kleingasturbine für den Antrieb von Kraftfahrzeugen, Fig. 2 einen Teilschnitt A-A gemäß Fig. 1, Fi. 5 ein Schaltbild zur Darstellung der erfindungsgemäßen Kühl luftführung.
  • Eine Kleingasturbine für den Antrieb von Kraftfahrzeugen weist ein Maschinengehäuse aufn in dem ein Rotor unterg-ebracht ist. m Gehäuse 1 sind speichenartig ausgebildeWe Trennwände 1a angeordnet, die zur Führung von Kühlluft im Gehäuse 1 dienen und verschieden heiße Räume des Gehäuses voneinander trennen. Ein Kühigebläse 2 ist am Maschinengehäuse 1 montiert und mit der Welle des Rotors verbunden Das Kühlgebläse 2 ist an ein erstes Teilstück 5 eines rohrförmigen Bauteiles 4 angeschlossen. Das rohrförmige Bauteil 4 dient zur Führung von Kühlluft von dem Kühlgebläse 2 zu den im Gehäuse 1 angeordneten, speichenartig ausgebildeten Trennwänden la und zu einem Schmierölkühler 5, der mit einem Ölbehälter verbunden ist, der in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. ZurtAuSnahme von Kühlluft aus dem rohrförmigen Bauteil 4 sind der Schmierölkühler 5 und das Maschinengehäuse 1 parallel geschaltet. Das Rohrteilstück 5 endet in einer Flanschverbindung 6, die aus zwei miteinander verbundenen Flanschen besteht, von denen der eine Teil des Rohrteilstückes 5 und der andere Teil eines Verteilers ist, der einen Teil des rohrförmigen Bauteils 4 darstellt. Der Verteiler besteht aus zwei miteinander verschweißten Teilstücken 7a und 7b, von denen das eine zum Schmierölkühler 5 und das andere zu zwei Anschlußflanschen 8 und 9 führt, die zu den Kühlluftführungen im Maschinengehäuse 1 einen Anschluß darstellen. Das Teilstück 7a ist pyramidenstumpfförmig ausgebildet, wobei sich dessen Rohrende mit dem kleinen Querschnitt an der Flanschverbindung 6 befinaet, und dessen Rohrende mit dem großen Querschnitt an den Schmierölkühler 5 angeschlossen ist. Die pyramidenstumpfförmige Erweiterung des Teilstückes 7a ist so gewählt, daB das Rohrende, das am Schmierölkühler 5 liegt, und der Schmierolkühler 5 im Querschnitt übereinstimmen. Das Teilstück 7b besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen Teil 12 das in einem'm Querschnitt rechteckigen Teil 12 das in einen im Querschnitt kreisförmigen Teil 13 mündet, an dem sich die Anschlußflanschen 8 und 9 befinden. Der rechteckige Teil 12 des Teilstückes 7b endet in der Flanschverbindung 6 und ist so dimensioniert, daß ein wesentlich geringerer Teil der Kühlluft als der zum ölkühler 5 geführte Teil der Kühlluft zu dem Maschinengehäuse 1 gelangt.
  • Wenn die Kleingasturbine in Betrieb ist, treibt die Welle des Rotors das Kühlgebläse 2 an, das Kühl luft in das rohrförmige Bauteil 4 fördert. Ein Teil der Kühlluft wird mittels des Teilstückes 7a zum ölkühler 5 geführt, während ein wesentlich geringerer Teil der Kühlluft mittels des Teilstücks 7b zum Maschinengehäuse 1 gelangt. Der Kühler 5 wird auf seiner ganzen wirksamen Fläche mit Kühlluft beaufschlagt. Die Kühlluft wird nach dem Passieren des O1-kühlers 5 und des Maschinengehäuses 1 ins Freie geführt.
  • Das Verhältnis zwischen der Kühlluft für den Clkühler 5 und der Kühlluft für das Maschinengehäuse 1 ergibt sich aus dem Teilschnitt A-A der in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine Energieersparnis gegenüber der zum Stand der Technik gehörigen Gas turbine in der Größenordnung von 50%.
  • e e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gasturbine mit einem Maschinengehäuse, einem Schmierölkühler und einem Kühlgebläse, das mit dem Maschinengehäuse und dem Schmierölkühler durch eine Vorrichtung zur Führung von Kühlluft vom Kühlgebläse zum Schmierölkühler und zum Rotorgehäuse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierölkühler (5) und das Maschinengehäuse (1) zur Aufnahme von Kühl luft aus der Führungsvorrichtung parallel zueinander geschaltet sind.
  2. 2. Gasturbine nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung als ein rohrförmiges Bauteil (4) mit mindestens drei Rohrenden ausgebildet ist, wobei das ,Kühlgebläse (2) der Schmierölkühler (5) und das Maschinengehäuse (1) mit den Rohrenden verbunden sind.
  3. 5. Gasturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (4) aus mindestens drei durch zwei Flanschen miteinander verbundenen Teilstücken (5, 7a, 7b) steht, von denen jedes eines der drei Rohrenden aufweist.
  4. 4. Gasturbine nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, daß sich das Teilstück (7a), das zum Schmierölkühler (5) führt, strömungsoptimal zu seinem an den Kühler (5) angeschlossenen Rohrende hin erweitert und daß dieses Rohrende und der Schmierölkühler (5) im Querschnitt im wesentlichen einander gleich sind.
DE19762658098 1976-12-22 1976-12-22 Gasturbine Pending DE2658098A1 (de)

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DE (1) DE2658098A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405882B (de) * 1998-02-24 1999-12-27 Pustelnik Werner Dipl Ing Anschlusseinrichtung für einen flüssigkeitsverteiler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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