DE2657569A1 - Loet- bzw. entloetgeraet sowie hierfuer bestimmte loetspitze und verfahren zur herstellung einer solchen - Google Patents

Loet- bzw. entloetgeraet sowie hierfuer bestimmte loetspitze und verfahren zur herstellung einer solchen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
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Description

  • Löt- bzw. Entlötgerät sowie hierfür bestimmte Lötspitze
  • und Verfahren zur Herstellung einer solchen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Löt- bzw. Entlötgeräte sowie hierfür bestimmte Lötspitzen und ein Verfahren zur Herstellung solcher Lötspitzen.
  • Die Lötspitze eines Lötgeräts muß die Wärme von dem Heizelement des Gerätes in wirksamer Weise zu einem zu lötenden Bauteil leiten. Außerdem muß die Lötspitze ohne weiteres mit dem Lötmittel benetzt werden können. Weiterhin muß die Lötspitze leicht zu reinigen sein und sie darf nicht unter der Einwirkung von Flußmittel und anderer korrosiver Chemikalien bei der üblichen Löttemperatur korridieren.
  • Zu diesem Zweck werden Lötspitzen üblicherweise mit einem Kupferkern hergestellt, der eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat. Auf der anderen Seite korridiert das Kupfer leicht und macht das Lötmittel nicht ohne weiteres flüssig. Daher wurde der Kupferkern bisher üblicherweise mit Metall, z.B. Eisen, Stahl oder rostfreiem Stahl, überzogen. Der Beschichtungsprozeß ist jedoch recht kompliziert und nicht leicht steuerbar. Aus diesem Grunde hat er sich als kostspielig erwiesen. Außerdem ist es bei diesem Verfahren znnächst erforderlich, den Kupferkern zu der gewünschte endgültigen Gestalt, die eine keilförmige Spitze aufweisen kann, zu formen. Weiter sind für die verschiedenen Arbeiten Lötspitzen unterschiedlicher Größen notwendig, und dies bedeutet wiederum, daß eine relativ große Auswahl an Lötspitzen vorhanden sein muß, wobei jede Lötspitze einzeln zu überziehen ist.
  • Außerdem wird die Wandstärke beim Beschichten eines Kupferkerns mit Eisen oder Stahl zwangsläufig gleichmäßig und kann nicht variiert werden. Das Variieren der Wandstärke kann jedoch in bestimmten Fällen erwünscht sein, da sie die Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Kupferkern und dem Außenmantel bestimmt. Auf der anderen Seite gibt der Außenmantel die mechanische Stabilität und sollte an bestimmten Bereichen dicker bzw. stärker sein.
  • Ein anderes Problem, dem man bei Lötgeräten begegnet, ist das Entfernen der Lötsp-itze. Es kann entweder erforderlich sein, eine abgenutzte Spitze zu entfernen und auszuwechseln, oder es kann ein Lötvorgang erwünscht sein, der eine andere Lötspitzenart erfordert.
  • Häufig und insbesondere nach längerem Gebrauch frißt sich jedoch das Gewinde der Lötspitze auf dem rostfreien Stahlmantel fest, der üblicherweise das Heizelement umgibt. Daher muß unter Umstände beträchtliche Kraft angewendet werden, um die Lötspitze zu entfernen, was wiederum das Heizelement beschädigen kann, wodurch das Auswechseln des gesamten Vorderendes des Gerätes notwendig wird.
  • Bei bestimmten Anwendungen von temperaturgesteuerten Lötgeräten kann es unter Umständen notwendig sein, die Steuerelektionik bei relativ nied-riger Spannung und starken Strom zu betreiben.
  • Dies kann dann erforderlich sein, wenn das Gerät mit Gleichspannung betrieben wird. In diesem Fall kann der silikongesteuert Gleichrichter oder r eistungstransistor des Gerätes möglicherweise beträchtliche Wärme erzeugen. Da sich diese Teile üblicherweise in dem Griff des Instruments befinden, kann dies das Halten des Lötgerätes erschweren und den Griff allmählich zerstören.
  • Es ist daher ein geeigneter Wärmeableiter erwünscht, um die Wärme z.B. entlang dem Kabel des Instruments, von dem Griff abzuleiten.
  • Schließlich kann es für den Zusammenbau komplizierter Bauteile oder bei industrieller Anwendung erwünscht sein, über einen Nachweis über diejenigen Temperaturen, bei denen jeder Bauteil gelötet wurde, zu verfügen. Daher könnte ein Temperaturfühler erwünscht sein, der das Anzeigen der Temperatur entweder durch ein Oszilloskop oder einen Meßstreifenschreiber ermöglicht, Eine Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine Lötspitze für ein Lötgerät zu schaffen, die aus Schichten zusammengesetzt ist, aber in Form eines Überzugs oder einer Plattierung.
  • Hierzu sieht die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Spit#ze für ein Lötgerät vor, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: a) das Herstellen eines Kupferkerns mit einem konischen Vorderteil und einem zylindrischen rückwärtigen Teil, b) das Anfertigen einer dünnwandigen Stahlkappe für den Kupferkern mit einem konischen Vorderteil und einem zylindrischen rückwärtigen Teil, c) das Aufbringen der Stahlkappe auf den Kern mit Festsitzt d) das Verbinden der hinteren zylindrischen Teile von Kern und Kappe und e) das weitere Formen der Lötspitze.
  • Vorzugsweise besteht die Stahlkappe für den Kupferkern aus Armco Eisen. Dieses Verfahren ermöglicht die Schaffung vieler verschiedener Formen fertiger Lötspitzen mit ein und demselben Kupferkern. So kann z.B. eine weniger Kupfer benotigende und verschwendende lange Lütspitze hergestellt werden. Durch die Verwendung eines Kupferkern-Grundtyps und einer Stahlkappe können zahlreiche unterschiedliche Lötspitzenformen geschaffen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, z.B. ein die Temperaturanzeige ermöglichender Temperaturfühler und eine das Entfernen der Lötspitze erleichternde Konstruktion, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen, wobei sich der Ausdruck Lötgerät gleichermaßen sowohl auf ein Löt- als auch auf ein Entlötgerät bezieht.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Löt- und Entlö tgerätes Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines eine Heizpatrone und ein Heizelement aufnehmenden Mantels, an dem eine Lötspitze mittels Gewinde anbringbar ist, Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des Mantels mit zugehörigen Teilen gemäß Fig. 2 bei getrennter Darstellung des Mantels, der Patrone, des Heizelements und dessen Leitungen, Fig. 4 eine teilweise geschnittene, auseinandergezogene Darstellung eines Einsetzwerkzeugs zum Einsetzen oder Entfernen der Heizpatrone in den bzw. aus dem Mantel, Fig. 5 eine Seitenansicht eines um einen Keramikkern gewickelten und mit einem Thermistor und einem Thermoelement als Temperaturfühlern versehenen Heizelements einschließlich einer schematischen Darstellung einer Temperaturanzeigevorrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht des Kabels des Lötgeräts und eines Teils seiner Schaltkarte unter Darstellung eine flexiblen Wärmeableiters, bestehend aus einem das Kabel umgebenden und sich zu einem Wärmeerzeugungsaktivelement erstreckenden Metallgeflecht Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schaltkarte nach Fig. 6, unter Darstellung eines durch eine Kupferlage gebildeten weiteren Wärmeableiters, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 7, jedoch unter Darstellung des Kabels mit seinem daran angebrachten Drahtgeflecht, das sich über einen Teil der Schaltkarte erstreckt, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ähnlich der nach Fig.
  • unter Darstellung von an die Schaltkarte angeschlos senen Leituqgnund Wärmeerzeugungselement, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Kupferkerns und einer Kappe bzw. Umkleidung vor deren Zusammenbau, Fig. 11 eine Ansicht des eine Lötspitze bildenden zusammengesetzten Teils, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Teils nach Fig. 11 und einer Würge- bzw. Stauchvorrichtung, Fig. 13 einen Querschnitt der nach dem Würge- bzw. Stauchvorgang gefertigten Lötspitze, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines anderen Kupferkerns und einer Eisenspitze anderer Konstruktion, Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Teils der Fig. 14 mit einem vergröberten Zylinder an seinem rüclcwärtigen Ende, Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Teils nach Fig. 15 und einer Vorrichtung zum Anwürgen bzw. Anstauchen des hinteren Bereichs des geschichteten Teils, Fig. 17 einen Querschnitt des Teils nach Fig. 16 nach dem Anwürgen bzw. Anstauchen, Fig. 18 - erzen Querschnitt des Teils nach Fig. 17 der durch Treiben gestreckt wurde, Fig. 19 eine p-erspektivische Ansicht der Lötspitze nach Fig. 18 mit einem mittels einer schematisch dargestellten Presse geformten flachen Keil, Fig. 20 eine Ansicht der Lötspitze nach Fig. 19 mit einer teilweise geschnittenen Stahlbuchse, Fig. 21 ' eine Ansicht des zusammengebauten Teils nach Fig. 20, Fig. 22 eine Ansicht des Teils ähnlich dem nach Fig. 21, jedoch ohne Flachkeil, Fig. 23 eine perspektivische Darstellung eines hohlen Kupferkerns mit einer zugehörigen Kappe mit abgeschrägtem Ende, Fig. 24 eine perspektivische Darstellung des zusammengebauten Teils nach Fig. 23 Fig. 25 einen Querschnitt des zusammengebauten Teils nach Fig. 211 Fig. 26 eine perspektivische Darstellung eines Hochleistungskupferkerns mit zugehöriger Kappe, Fig. 27 eine teilweise geschnittene Ansicht des zusammengesetzten und angewürgten Teils, Fig. 28 eine perspektivische Darstellung der Lötspitze nach Fig. 27, bei Ausbildung mit einer flachen keilförmigen Spitze, Fig. 29 eine Ansicht einer Lötspitze mit einer zugehörigen Haltebuchse im Schnitt, Fig. 30 eine Ansicht des zusammengebauten Teils nach Fig. 29, Fig. 31 einen Querschnitt einer Lötspitze ähnlich der in Fig. 13, jedoch mit einer Stahlkappe unterschiedlicher Stärke, Fig. 32 ein Schaltbild, teilweise in Blockform, zur Veranschaulichung der Verwendung des erfindungsgemäßen Lötgerätes äls Temperatursonde und zum Variieren d-r Empfindlichkeit der Temperaturanzeige entsprechend den verschiedenen Lötspitzentypen, Fig. 33 einen Querschnitt einer mit besonderem R geschichteten gewinde versehenen/Hülse bzw. Mantel für das Hei zelement, Fig. 34 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Haltebuchse zum Anbringen einer Lötspitze an dem Mantel des Heizelements und Fig. 35 einen Querschnitt einer Adapterbuchse zum Anpassen eines mit Gewinde versehenen Teils an eine lialtebuchse der in Fig. 34 dargestellten Art, wobe die Adapterbuchse Rollgewinde aufweist.
  • Die Fig. 1 zeigt als Beispiel ein temperaturgesteuertes Lötgerät nach der U:3-PS 3 883 716.Das Gerät umraßt im wesentlichen eine Lötspitze 10, eine Heizvorrichtungsbuchse bzw. einen -mantel 11 und einen Griff bzw. ein Gehäuse 12 für eine Schaltkarte 14, die die aktiven und passiven Elemente des elektronischen Temperatursteuerkreises nach der ErSindung trägt. Das Gerät umfaßt weiter einen Kabelhalter 15, der flexibel oder elastisch sein kann und durch den sich ein Kabel 16 hindurcherstreckt. Das Kabel erstreckt sich wie bei 17 veranschaulicht in den Griff 12 hinein.
  • Die Schal#karte 14 kann ein Wärmeerzeugungs-Aktivelement 18 tragen, das z.B. aus einem Leistungstransistor oder einem silikongesteuerten Gleichrichter bestehen kann. Zum Einstellen der Temperatur in der in der obigen US-PS beschriebenen Weise erstreckt sich ein Steuerknopf 20 durch den Griff. Der Griff 12 kann zur leichteren erstellung einen flachen Bereich 21 aufweisen. Die Schaltkarte 14 wird durch Innennuten in dem Griff geführt.
  • Das Gerät hat einen nachgiebigen ringförmigen Teil bzw. einen Ring 23, der auf dem Ende des Griffs aufsitzt. Eine Riegelbuchse 24 kann zum Verriegeln des Heizvorrichtungsmantels 11 mit dem Griff 12 vorgesehen sein. Der Mantel 11 ist vorzugsweise mit einer integrierten Mutter 25 versehen.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Mantel 11 für die Heizvorrichtung mit an seinem rückwärtigen Ende vorgesehener integraler Mutter 25. Der Mantel 11 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, um dessen Korrosion auf ein tçlindestmaß herabzusetzen und ihn hitzebeständig auszubilden. Sein vorderes Ende 26 hat geringeren Durchmesser und ist mit derart angeordnetem Gewinde 27 versehen, daß es sowohl das Aufschrauben eines Außenteils als auch das Einachrauben eines Innenteils ermöglicht.
  • Entsprechend Fig. 4 hat der Mantel 11 einen im wesentlichen gleichmäßigen Innendurchmesser 28> ausgenommen im vorderen Teil 20 v der einen kleineren Durchmesser aufweist.
  • Der mantel 11 kann eine Heizpatrone 30 aufnehmen. Die Heizpatrone 30 hat einen solchen Außendurchmesser> daß sie in den Mantel 11 hineinpaßt. Ihr vorderes Ende ist mit Außengewinde 31 mit verkleinertem Durchmesser ausgebildet, das bei eingesetzter Heizpatrone in das Innengewinde 27 des Mantels 11 paßt.
  • Ein Heizelement 32 hat mit der Heizpatrone 30 Paßsitz und kann aus die Heizdrähte enthaltendem, beschichteten Keramikmaterial bestehen. Die isolierten Leitungen oder Litzen für das Heizelement 32 sind bei 33 dargestellt.
  • Der hintere Teil der Heizpatrone 30 ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem äußeren konischen Abschnitt 34 versehen, der dem Zweck dient, das Einsetzen der Heizpatrone 30 in den Mantel 11 zu ermöglichan. Hierzu kann ein in Fig. 4 dargestelltes Einsetzwerkzeug 35 vorgesehen sein. Wie ersichtlich, ist das Einsetzwerkzeug hohl ausgebildet und hat an seinem vorderen Ende 36 einen konischen Innenbere:'ch 37, der auf den außen konischen rückwärtigen Bereich 34 der Heizpatrone 30 paßt.
  • Somit wird die Heizpatrone 30 entsprechend den in Fig. 4 dargestellten Pfeilen 38 und 40 in den Mantel 11 eingeführt und mittels des Einsetzwerkzeugs 35 nach rechts gedreht. Das Einsetzwerkzeug wird dabei leicht gegen die Heizpatrone 30 gedeckt, so daß die Heizpatrone in das Innengewinde 27 des Mantels 11 eingeschraubt werden kann. Zur gleichen Zeit sollte das Heizelement 32 in die Heizpatrone 30 eingesetzt werden, wobei sich die Litze bzw. das Kabel 33 durch den hohlen Bereich des Einsetzwerkzeugs hindurcherstreckt.
  • Nach festem Einschrauben der Heizpatrone 30 kann das Einsetzwerkzeug 35 durch eine die beiden Teile voneinander trennende zusätzliche Drehung ohne weiteres entfernt werden. Um die Heizpatrone 30 zu entfernen, wird das Einsetzwerkzeug wiederum, unter Schaffung eines festen Sitzes, in den Mantel 11 eingeführt, was das gegenseitige Losschrauben der beiden Mile, nämlich des Mantels 11 von der Heizpatrone 30, ermöglicht.
  • Entsprechend der gestrichelten Linie in Eg. 2 kann eine Lötspitze 42 auf das Außengewinde 27 des Mantels 11 aufgeschraubt werden. Wie vorstehend erläutert, tritt häufig ein Festsetzen bzw. Festfressen der Lötspitze auf und es kann beträchtliche Kraft zu ihrem Entfernen von dem Mantel 11 erforderlich sein.
  • Zu diesem Zweck ist die mit dem Mantel 11 integrierte Mutter 25 vorgesehen, die vorzugsweise sechseckig ausgebildet ist. Somit kann die Spitze entfernt werden, indem die Mutter 25 mit einem geeigneten Handschlüssel Sstgehalten und zum Abschrauben der Lötspitze 42 eine Zange benutzt wird Um das zweckentsprechen de Entfernen der Lötspitze zu erleichtern, sollte diese nur in Fingerkraftstärke aufgeschraubt werden.
  • Der Mantel 11 hat ausreichende mechanische Steifigkeit, um der beim Entfernen der Lötspitze 42 erzeugten Torsionskraft zu widerstehen.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Heizelement 32, das mit einem oder zwei Temperaturfühlern versehen sein kann. Ein Temperaturfühler -dient dem Zweck, die Temperatur des Heizelements zu steuern.
  • Der andere Temperaturfühler dient dem Zweck, eine Spannung zu erzeugen, die zum Anzeigen der Temperatur der Heizvorrichtung verwendet werden kann. Es versteht sich, daß für beide Zwecke ein einziger Temperaturfühler Verwendung finden kann.
  • Das Heizelement 32 kann aus einem Keramikkern 45 bestehen, der mit einer Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungen 46 ausgestattet sein kann. Einer der Temperaturfühler 47 kann dem Zweck dienen, die Temperatur des Heizelements in der in der genannten US-PS beschriebenen Weise zu steuern. Der Temperaturfühler 47 kann z.B. aus einem Thermistor bestehen. Der andere Temperaturfühler 48 kann dem Zweck dienen, eine Spannung zu erzeugen, die durch Leitungen 50 einer Temperaturanzeigevorrichtung 51 eingegeben wird. Letztere kann z.B. aus einem OszilloS fkop zum Anzeigen der Temperatur der Heizvorrichtung, d.h. der Temperatur der Lötspitze, bestehen. Andererseits kann bei gewünschter ständiger Äufzeichnung ein Registriergerät, z.B.
  • ein Meßstreifenschreiber, vorgesehen sein.
  • Dieser liefert einen bleibenden Nachweis über die Temperatur bei der jede Einheit gelötet worden ist. Dies kann sich für Kontrolizwecke oder zum Überprüfen einer großen Anzahl von industriell hergestellten Einheiten als wichtig erweisen. Die Leitung ~ kabel für die beiden Temperaturfühler 47 und 48 können sich z.B.
  • durch die Öffnungen des ermikerns 45 hindurcherstrecken.
  • Der elektrische Widerstandsdraht ist bei 52 dargestellt und kann um den Keramikkern gewickelt sein, der anschließend mit einem geeigneten Material überzogen sein kann. Die in Fig. 5 auch dargestellte Schaltkarte 14 trägt die elektrische Schaltung für die Temperatursteuerung.
  • Wie oben erwähnt, muß das Gerät in bestimmten Fällen bei einer niedrigen Spannung und starkem Strom arbeiten. Dies kann sowohl bei Wechselstrom als auch bei Gleichstrombetrieb geschehen.
  • In dem Falle wird das Element 18 zu einem Wärmeerzeugungselement und dessen Hitze muß sehr schnell von dem Griff 12 abgeleitet werden, um einerseits ein Beschädigen des Griffs und andererseits das Fallenlassen des Gerätes durch die Bedienung -person zu verhindern, wenn der Griff zum Anfassen zu heißwird.
  • Ein zu diesem Zweck vorgesehener flexibler Wärmeableiter ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Das Gerät ist wiederum mit einer Litze oder einem Kabel 16 versehen, das von einem metallischen Geflecht 54 umgeben ist, das aus irgendeinem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit, z.B. Kupfer oder Aluminium, bestehen kann.
  • Das Metallgeflecht 54 kann über die Isolierung der Leitungslitze 15 geschoben sein und sich über etwa 15 cm erstrecken, um ausreichende Wärmeverteilung vorzusehen.
  • Die Litze 16 ist an die Schaltkarte 14 angeschlossen, auf der das Wärmearzeugungselement 18 angebracht ist, das, wie vorstehend erläutert, aus einem Leistungstransistor oder einem silikongesteuerten Gleichrichter bestehen kann.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, kann die Schaltkarte 14 mit mehreren Schaltkreisanschlüssen 55 versehen sein, die aus Kupfer bestehen können und an die die Esgangsleitungen 56 der Litze für die Stromzufuhr zu dem Gerät angeschlossen sein können Vorzugsweise, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, ist ein Wärmeableiter 57 an der Schaltkarte 14 vorgesehen, der aus einer Kupferplatte bestehen kann. Der Wärmeableiter ist zwischen dem Heizelement und der Schaltkarte 14 angeordnet.
  • Weiterhin ist ein Teil 58 des Geflechts 54 flach ausgebildet und erstreckt sich unterhalb des Heizelements 18 über die Schaltkarte 14. Es versteht sich naturgemäß, daß der vordere Teil 58 des Geflechts 54 derart angeordnet sein muß, daß er keinen elektrischen Kontakt mit den Schaltkreisanschlüssen 55 hat. Gemäß Fig. 9 erstrecken sich drei Zuleitungen 60 von dem Heizelement 18 in die Schaltkarte.
  • Das Heizelement 18 kann durch eine Mutter und Schraube 61 an der Schaltkarte 14 befestigt sein, um dadurch einen guten Wärmekontakt zwischen dem Heizelement 18, dem vorderen Geflechtteil 58 und dem Kupferwärmeableiter 57 zu schaffen.
  • Wie ersichtlich, ist so ein flexibler Wärmeableiter vorhanden der von dem Heizelement 18 erzeugte Wärme schnellstns verteilt bzw. ableitet. Naturgemäß ist ein gewisses Temperaturgefälle zwischen dem Heizelement 18 und dem äußeren Ende des Geflechts an ander Litze 16 vorhanden. Es versteht sich ferner, daß die Litze 16 in der üblichen Weise isoliert sein muß. Aufgrund der Flexibilität von sowohl Geflecht als auch der Litze ist der Wärmeableiter seinem Wesen nach flexibel, so daß er die Beweglichkeit des Gerätes nicht behindert.
  • Die Fig. 10 bis 30 zeigen verschiedene nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbare Lötspitzen. Diese Lötspitzen zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen Kupferkern und eine aus Stahl oder Eisen, vorzugsweise aus sog. Armco Eisen, bestehende Kappe aufweisen. Dieses Material wird üblicherweise für Transformatorkerne verwendet. Es zeichnet sich durch seine Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, z.B. gegen Lötmittelfluß, bei erhöhten Temperaturen aus. Es ist außerdem ohne weiteres mit Lötmittel benetzbar und leicht zu reinigen.
  • In den Fig. 10 bis 13 sind einige Stufen der Herstellung einer großspatigen Lötspitze dargestellt. Die Lötspitze besteht aus einem Kupferkern 63 mit einem konischen Vorderende 64, einem zylindrischen Zwischenstück Cir, einem mit einer Mittelachse einen kleinen Winkel bildenden, nach hinten konischen Teil 66 und eine hohlen hinteren Endstück 67 mit vergrößertem Durchmesser, der zum Verschrauben an dem Heizelementmantel 11 niit Innengewinde 68 versehen ist.
  • Weiter zeigt die Fig. 10 eine dünnwandige Kappe oder Verkleidung 70, die vorzugsweise aus Armco Stahl besteht. Die Verkleidung hat eine auf den Kupferkern 63 passende Gestalt und ist dementsprechend mit einem konischen Vorderteil 71 und einem zylindrischen rückwärtigen Teil 72 ausgebildet. Die Verkleidung ist, wie bei 73 dargestellt, im Inneren hohl, um den konischen Teil 64 aufzunehmen, und hat weiter einen hohlen zylindrischen rückwErtigen Teil 74, um auf das zylindrische Zwischenstück 65 und den konischen Teil 66 des Kupferkerns 63 zu passen. Der Kern 63 und die Kappe 70 werden nunmehr gemäß Fig. 11 zusammengesetzt, wobei die Kappe einen festen Paßsitz mit dem Kern hat.Derart wird ein aus Schichten bestehender bzw. zusammengesetzter Teil 75 gebildet, dessen Vorderende vollständig von der Kappe 70 umgeben ist. Der aus Kern 63 und Kappe 70, d.h. aus Schichten bzw. Lagen bestehende Teil 75 wird nunmehr, z.B. durch Anwürgen bzw.
  • Aufs tauchen mittels einer geeigneten Würgevorrichtung 76, die die Form der Spannhulse einer Drehbank haben kann, verbunden. Beim Anziehen der Spannhülse wird dementsprechend der hintere zylindrische Teil 72 der Kappe 70 gegen den rückwärtigen Teil des Kupferkerns 63 gedrückt, wodurch der hintere Bereich des Konusteils 66 aufgrund des Kupferflusses zylindrisch wird. Der fertige Teil ist in Fig. 13 dargestellt und hat einen gleichmäßigen hinteren zylindrischen Teil 77 mit einer Stahlkappe 78 und einem Kupferkern 80. Der rückwärtige Bereich 67 bleibt unverändert und ist mit Innengewinde 68 ausgebildet.
  • der Somit erleichterÜ#mkehrvorspannteil 66 des Kupferkerns ganz einfach das Verbinden bzw. Anwürgen und ermöglicht, daß ein Teil des Kupfers nach hinten fließt.
  • Der unverkleidete Bereich 67 des Kupfers kann mit einem geeignete Metall überzogen sein. Das Überziehen bzw. BesBhichten kann durch Vernickeln oder Verchroen mit Hartchrom und durch beides erfolgen. Wird der hintere Bereich nur verchromt, so kann dies vor dem Formen oder Bearbeiten der Lötspitze erfolgen. Wird er nur vernickelt, so geschieht dies vorzugsweise nach dem Bearbeiten der Lötspitze.
  • Eine weitere Ausführung des Gegenstands der Erfindung ist in den Fig. 14 bis 21 dargestellt. Diese ergibt eine sog. kleinspatige Lötspitze bzw. Tauchlötspitze. Entsprechend Fig. 14 sind wiederum ein Kupferkern 82 und eine Stahl- oder Armco-Eisenkappe 83 vorgesehen. Der Kupferkern 82 kann einen verlängerten bzw. langgestreckten #konischen Vorderteil, ein zylindrisches Zwischen stück 84, einen wie oben beschriebenen konischen rückwärtigen Teil 85 und einen mit Innengewinde ausgebildeten zylindrischen Endteil 86 aufweisen. Die Kappe 83 hat eine zum Aufnehmen des Kupferkerns geeignete innere Gestalt 87 und ist wiederum mit einer konischen Vorderöffnung und einer rückwärtigen zylindrischen Öffnung 88 ausgebildet.
  • Die beiden Teile werden entsprechend Fig. 15 zum Bilden eines zusammengesetzten oder aus Schichten bestehenden Teils 90 nunmehr in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengesetzt. Der Teil 90 kann wiederum durch die bei C in Fig. 16 dargestellte Klemmhülse angewürgt bzw. aufgestaucht oder auf andere Art zu dem in Fig. 17 dargestellten zusammengesetzten Teil verbunden werden. Der Teil 90 hat einen langgestreckten konischen Vorderabschnitt 91, ein zylindrisches Zwischenstück 92 und den ursprünglichen hinteren Abschnitt 86 mit Innengewinde 93.
  • Entsprechend Fig. 18 hat der zusammengesetzte Teil 90 nunmehr eine Gestalt, um den Teil 95 zu schaffen. Dies kann durch Treiben oder Hämmern von Hand oder mittels einer Ansp-itz-oder Stauchvorrichtung 96 erfolgen. Letztere besteht aus zwei Teilen 97 und 98, zwischen die der Teil 95 eingeführt wird.
  • Der gesamte Teil wird dann schnell getrieben, während ar entsprechend dem Pfeil 100 um die Lötspitze gedreht wird.
  • Als Folge hat der Teil 95 ein konisches Vorderende 101 und einen konkaven Zwischenbereich 102 mit einem zylindrischen Endteil 193.
  • Entsprechend Fig 19 kann der Teil 95 außerdem mit einer bei 105 dargestellten Keilform versehen werden, was durch die Presse 106 bewirkt werden kann, die zwei Seiten des Vorderendes 101 der Lötspitze abflacht.
  • Der fertige Teil 95 kann nunmehr mit einer Buchse 108 aus rostfreiem Stahl versehen werden, die an ihrem rückwSrtigen Ende mit Innengewinde 110 ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der auf den hinteren Endteil 86 der Lötspitze 95 paßt. Die Buchse 108 ist dabei mit einer Schulter 111 zum Fest-86 halten durch den hinteren zylindrischen Endbeil/ausgebildet, so daß die Verriegelungsbuchse 108 auf den Heizelementmantel 11 aufgeschraubt werden kann.
  • Die Verriegelungsbuchse 108 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und kann mit einer Antifestsetzmasse überzogen werden.
  • Eine solche Verriegelungsbuchse hat den Vorteil, daß die Lötspitze nicht direkt von dem Heizvorrichtungsmantel 11 entfernt zu werden braucht, sondern nur die Verriegelungsbuchse 108 losgeschraubt werden muß. Da die Buchse 108 aus rostfreiem Stahl besteht, ist sie mechanisch stabil und kann festsetzsicher gemacht werden.
  • Der fertige Teil 95 mit der mit diesem verbundenen Verriegelungsbuchse 108 ist in Fig. 21 dargestellt Entsprechend Fig.22 kann der Schritt des Anbringens einer Keilform nach Fig. 19 unterbleiben. Ansonsten ist der Teil nach Fig. 22 mit demjenigen nach Fig. 21 identisch.
  • Die Herstellung einer Lötspitze, die sowohl zum Löten als auch zum Entlösen Verwendung finden kann, ist in den Fig. 23 bis 25 veranschaulicht. So zeigt; die Fig. 23 einen Kupferkern 110, der mit einer sich in Längsrichtung durch den Kern hindurcherstreckenden Öffnung 111,112 versehen ist. Der Kupferkern 110 hat wiederum einen vorderen Teil 113 konischer Form und ein Zwischanstuck 114 zylindrischer Gestalt mit einem anschließenden Teil 115 mit umgekehrter Abschrägung. Der hintere Teil 116 ist relativ lang und zylindrisch und mit einer relativ großen inneren Öffnung 111 versehen, während die vordere Öffnung 112 kleineren Durchmesser hat. Die passende Kappe 117 hat einen konischen Vorderteil 118 und einen zylindrischen rückwärtigen Teil 120, wobei eine Innenöffnung 121 auf die Bereiche 115 bis 115 des Kupferkerns 110 paßt. Die Kappe ist weiter mit einer abgeschrägten Vorderpitze 122 versehen.
  • Die Fig. 24 zeigt die beiden Teile 110 und 117 in zusammengebautem Zustand, während die Fig. 25 den zusammengesetzten Teil nach seinem Anwürgen bzw. Aufstauchen im Querschnitt veranschaulicht. Der fertige Teil nach Fig. 25 hat einen konischen Vorderteil 1211, gefolgt von einem konischen Zwischenstück 125 mit umgekehrter Abschrägung und weiter gefolgt von dem ursprünglichen zylindrischen Teil 116 mit seiner zylindrischen Öffnung 111.
  • Die Lötspitze gemäß Fig. 25 kann sowohl für Löt- als auch für Entlötarbeiten Verwendung finden. Zum Entlöten können Luft und geschmolzenes Lot durch die Öffnung 112,111 eingesogen werden.
  • Die große Öffnung 111 bildet eine Kammer für die Luft. Es besteht auch die Möglichkeit, für die verschiedensten Zwecke, z.B. zu Trocknungszwecken, zum Schrumpfen von Kunststoffrohren, Verformen von Kunststoff u.dgl., heiße Luft durch die Öffnungen 111 und 112 ausaustoßen, Die Fig. 26 bis 28 zeigen eine Hochleistungslötspitze mit einem Hochleistungskupferkern 127. Dieser hat einen konischen Vorderteil 128, gefolgt von einem zylindrischen Teil 130, an der sich zwei zylindrische Teile 131 und 132 mit fortschreitend größeren Durchmessern anschließen. Die entsprechende Kappe 133 hat wiederum einen konischen Vorderteil 134, einen zylindrischen rückwärtigen Teil 135 und eine Innenöffnung 136, die über die Bereiche 128 und 130 des Kupferkerns paßt.
  • Die Fig. 27 zeigt den zusammengesetzten Teil 138 nach wissen Anwürgen. Er besteht aus einem konischen Vorderteil 140, gefolgt von einem zylindrischen Teil 141. Die beiden rückwärtigen zylindrischen Teile 131 und 132 bleiben unverändert. Das Vorderende 140 kann wiederum, wie in Fig. 28 gezeigt, in der vorbeschriebenen Weise mit einem Flachkeil 142 versehen sein.
  • Der Hochleistungskupferkern arbeitet in der Form eines Wärmeakkumulators und hält demnach die Lötspitze selbst unter Hochleistungsbedingungen auf einer gleichmäßigen Temperatur.
  • Anstelle der Verwendung eines Hochleistungskupferkerns ist es auch angängig, eine Verbindungshülse vorzusehen, die als Wärmeakkumulator dient. Dies ist in den Fig. 29 und 30 dargestellt. Entsprechend Fig. 29 ist eine Lötspitze vorgesehen, die z.B. aus der Lötspitze 95 nach Fig. 18 bestehen kann. Naturgemäß kann statt dessen auch irgendeine andere Lötspitzenart Verwendung finden. Die Lötspitze 95 wirkt nunmehr mit einer Verbindungshülse 145 zusammen, die außen Zylinderform aufweist und eine große rückwärtige zylindrische Öffnung 146 und zwei angrenzende zylindrische Öffnungen 147,148 mit fortschreitend kleinerem Durchmesser hat. Damit sind das zylindrische Zwischenstück 103 und der mit großem Durchmesser ausgebildete zylinrückwärtige drische/Teil 86 der Lötspitze 95 aufnehmbar. Der Lötspitzenbereich 86 wird durch die zwischen den zylindrischen Öffnungen 147,148 der Hülse 145 gebildete Schulter festgehalten. Der zusammengesetzte Teil 150 ist in Fig. 30 veransohaulicht.
  • Die Verbindungshülse 145 kann aus irgendeinem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, z.B. aus Kupfer oder Aluminium, bestehen.
  • Wie vorstehend erläutert, kann die Verbindungshülse 145 mit Nickel oder Chrom oder sowohl Nickel als auch Chrom überzogen sei Die Verbindungshülse 145 wirkt für den oben beschriebenen Zweck als Wärme akkumulator.
  • #ür bestimmte Zwecke kann es vorteilhaft sein, für den Kupferkern eine Kappe unterschiedlicher Stärke vorzusehen. Bei relativ dünner Kappe wird die Wärmeübertragung von oder zu dem Kupferkern gefördert. Andererseits ist bei einer größeren Dicke der Kappe der sich ergebende aus Schichten bestehende bzw. zusammengesetzt Teil mechanisch stabiler. Eine solche Spitze 155 ist in Fig. 31 dargestellt. Diese Spitze ist im ganzen derjenigen nach Fig. 13 ähnlich und hat wiederum einen wie vorstehend beschriebene Kupferkern 80. Die Stahlkappe bzw. wverkleidung 156 hat jedoch einen dünnen Vorderteil 157 und einen relativ dickeren rückwärtigen Teil 15#> der eine zylindrische Öffnung 160 bildet.
  • Als Folge wird die Wärmeübertragung auf den Spitzenteil 157 der Lötspitze gefördert. Gleichzeitig ist der rückwärtige Teil 158 mechanisch verstärkt. -Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 17 veranschaulicht, kann die Stahlverkleidung 161 zu demselben Zweck wiederum einen dickeren bzw. stärkeren rückwärtigen Teil 162 haben. Die Fig. 18 zeigt eine ähnliche Konstruktion, in der wiederum der rückwärtige Teil 103 der Stahlkappe, wie bei 164 veranschaulicht, stärker sein kann. Fig. 25 zeigt wiederum eine ähnlche Konstruktion, in de die Stahlkappe 124 einen größeren rückwärtigen Teil 165 haben kann, der wiederum eine gerade zylindrische Öffnung 166 bildet.
  • Schließlich kann der aus Schichten bestehende Teil gemäß Fig. 27 eine Stahlkappe 140 mit einem dickeren bzw. verstärkten rückartigen Teil 168 haben.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene mit gestrichelten Linien und in Fig 31 dargestellte Konstruktion freigestellt ist und daß es für viele Zwecke ausreichend sein kann, eine Kappe gleichmäßiger Stärke vorzusehen.
  • In einigen Fällen kann der Wunsch bestehen das temperaturgesteuerte Gerät der in Fig. 1 veranschaulichten Art als Temperatursonde, d.h. einfach zum Messen der Temperatur einer Lötverbindung oder ähnlicher heißer Objekte, zu verwenden. Weiter kann der Wunsch bestehen, die Empfindlichkeit der Temperaturanzeige zu variieren. Wie dies bewirkt werden kann, ist in. Fig. 32 verans chauli ch t.
  • Dort ist in dem Kasten 170 ein Digitaltemperaturmesser zur Schaffung einer Digitaltemperaturanzeige bzw. -ablesung veranschaulicht. Der Stromanschluß kann durch einen Stecker 171 mit zwei Stromleitungen 172 und einer Erde 169 erfolgen, Der Strom kann durch den Schalter 1?3 an- und abgeschaltet werden, wobei der Schalter eine der Stromleitungen 172 unterbricht.
  • Weiter ist ein Elektronikmodulator 174 vorgesehen, der die von einem Temperaturfühler erhaltene Spannung in eine bei 175 veranschaulichte Digitalanzeige umwandelt.
  • Der Diritaltemperaturmesser ist durch einen weiteren Steckeranschluß 176 mit einem temperaturgesteuerten Gerät der in Fig. 1 und 5 veranschaulichten Art verbunden. Somit schließt der Anschlußstecker 176 die in Fig. 1 und 5 gezeigte Schalkarte 14 an. Das bei 32 schematisch dargestellte Heizelement kann wiederum mit einem Thermistor 47 zum Steuern der Temperatur des Gerätes und einem Thermoelement 48 zum Messen der Temperatur an der Spitze versehen sein.
  • Das Thermoelement 48 hat zwei Leitungen 177, die durch den Anschlußstecker 176 Anschluß in den Elektronikmodulator 174 haben, und zwar mittels eines Schalters 178 mit einem Schalterarm, der an einen Satz abgestufter Widerstände 180 mit jeweils unterschiedlichem Widerstand oder unmittelbar über die Leitung 181 angeschlossen werden kann.
  • Dementsprechend kann durch Drehen des Schalterarms des Schalters 178 mehr oder weniger Widerstand in den aus den Leitungen 177 und dem Thermoelement 48 bestehenden Schaltkreis eingebracht werden. Auf diese Weise kann, abhängig von der verwendeten Lötspitzenart, die Empfindlichkeit des Elektronikmodulators 174 variiert werden.
  • Es kann, wie dargestellt, ein zu dem Schalter 178 gleichlaufender weiterer Schalter 182 vorgesehen sein, der die Eingangsstromleitungen 172 mit einem Watt/Stunden-Messer 183 und über den Anschlußstecker 176 an die Schaltkarte 14 anschließt Bei gewünschter Verwendung des Gerätes als Temperatursonde wird die Lötspitze entfernt und die beiden Schalter 178 und 182 werden so im Uhrzeigersinne gedreht, daß der Schalterarm des Schalters 178 Anschluß an die Leitung 181 erhält, während der Schalterarm des Schalters 182 Anschluß mit dem Kontakt 179 erhält und dadurch den Anschluß an den Watt/Stunden-Messer unterbricht. Dies unterbricht auch die Stromzufuhr zu der Schaltkarte 14.
  • Es kann auch ein an den Eingang des Elektronikmodulators 174 4 ange schlossener Ausgang, Zwischen- oder Pufferkreis 184 vorgesehen sein, um dadurch eine Digitaltemperaturanzeige von dem Thermoelement zu erhalten.
  • Zu Fig. 2 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben worden, die das Entfernen der Lötspitze von dem die Heizvorrichtung umgebenden Mantel bzw. der Schutzhülle erleichtert. Eine andere Konstruktion, die das Entfernen der Lötspitze ebenfalls erleichtert und das Beschädigen des Heizelements verhindert, ist in den Fig. 33 und 34 veranschaulicht.
  • So zeigt die Fig. 33 bei 190 eine abgewandelte, zusammengesetzte Schutzhülle bzw. einen Mantel für das Heizelement. Die Schutzhülle besteht aus einem vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden zylindrischen Außenmantel 191 und einem Innenzylinder 192 aus Kupfer, die gemeinsam einen zusammengesetzten bzw. aus Schichten bestehenden Teil bilden. Das Vorderende des Mantels 190 ist durch einen mit einer konischen Innenöffnung 194 versehenen Kupferkernteil 193 geschlossen. Vorzugsweise sind die beiden Teile 191 und 192 so ausgebildet, daß sie einen engen Paßsitz erhaltensund, wie bei 195 veransuhaulicht, miteinander verschraubt werden. Wie bei 196 veranschaulicht, ist das Gewinde 195 besonders ausgebildety um eine abgerundete Form zu erhalten. hierdurch kann man den Innendurchmesser 197 so groß wie möglich halten, um den Wärmefluß nach vorn zu der Löts-pitze zu verbessern. Andererseits ist der rostfreie Stahl im wesentlichen korrosionsfest und gestattet das leichte Entfernen der Lötspitze selbst nach langem Gebrauch. Das Gewinde 195 ist vorzugsweise gerollt bzw. gewalzt. Die Gewinde spitzen 196 des Gewindes sind verdickt, um dem Gewinde eine maximale Stärke zu geben. Die Radien der Gewindespitzen 196 und der unteren Bereiche 197 des Gewindes sind so bemessen, daß sie den rostfreien Stahlmantel des aus Schichten bestehenden Teils nicht wesentlich dehnen. Es versteht sich, daß eine z.B. bei 42 in Fig. 2 veranschaulichte Lötspitze auf das Gewinde 195 aufgeschraubt werden kann.
  • Anstatt die Lötspitze unmittelbar auf den Teil nach Fig. 33 aufzu schrauben, ist es auch möglich, eine vorstehend in Verbindung mit z.B. Fig. 20 beschriebene Haltebuchse zu verwenden. Eine derartige Haltebuchse 200 ist in Fig. 34 veranschaulicht. Sie ist mit gerolltem Innengewinde 201 versehen und zum leichten Lösen von einem rostfreien Stahlmantel der in den Fig. 2 bis 4 veranschaulichten Art ausgebildet. Der untere Teil bzw. Radius 202 des Gewindes ist schwächer als der obere Teil 203 und würde daher zuerst abbrechen. Es versteht sich, daß normalerweise ein Brechen dbs Gewindes erfolgt. Bei Herstellung der Haltebuchse 200 aus rostfreiem Stahl ist ein Festsetzen bzw. Festfressen höchst unwahrscheinlich. Die Lötspitze 204 ist an ihrem hinteren Ende mit einem vergrößerten zylindrischen Teil 205 versehen, der durch den Vorsprung 206 der Haltebuchse 200 festgehalten wird.
  • In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, ein Zwischenstück bzw. einen Adapter fur das normale Gewinde des rostfreien Stahlmantels 11 gemäß Fig. 2 bis q vorzusehen. Ein solcher Adapter ist in Fig. 35 dargestellt. Der ursprüngliche Teil des Mantels ist bei 11' mit Gewinde 27' veranschaulicht. Die Adapterbuchse 208 greift über das Gewinde 27t und ist außen mit dem Gewin e 210 versehen, wie es in Verbindung mit den Fig. 33 und 34 beschrieben wurde. Ein Teil einer Haltebuchse 211 ist ebenfalls in Fig. 35 dargestellt. Diese Haltebuchse kann mit der Haltebuchse 200 gemäß Fig. 74 identisch sein. Sie ist mit einem Gewinde 212 versehen, dessen Spitzen relativ spitz und dünn sind, so daß sie leicht von der Haltebuchse frei kommen. Der Adapter erleichtert das Umstellen eines Werkzeugs mit normalem Gewinde auf ein solches mit Rollgewinde nach Fig. 33 und 34.
  • Die in den Fig. 33 bis 35 dargestellten Konstruktionen haben die nachstehend genannten Vorteile. Der Außenmantel hat eine größere mechanische Stabilität und das Gewinde hat eine lange Lebensdauer.
  • Der Wärmeweg von dem Heizelement zu der Lötspitze ist verhältnismaßig groß, um für eine sehr schnelle Wärmeübertragung Sorge zu tragen. Das Problem des Festsetzens bzw. Festfressens der Lötspitze wird gelöst und es wird die Verwendung von dünnen, Hochtemperatur-Lötteilen ermöglicht. Die Gewinde zeich-nen sich durch hohe Korrosionsbeständigkeit und ein Minimum an Festsetzen bzw. -fraß#aus. Der Radius der Gewinde hat ein geringes Profil. Die dargestellten Rollgewinde sind serienmäßig und daher wirtschaftlich herstellbar. Schließlich wird das Heizelement beim Installieren und Entfernen der Spitze kaum irgendwelchen Beanspruchungen unterworfen.
  • Zusaemengefaßt: Es ist somit ein verbessertes Lötgerät gegeben. Das neue Lötgerät zeigt eine verbesserte Schutzhülle für das Heizelement, die das Entfernen der Lötspitze selbst nach langem Gebrauch leicht möglich macht. Dies wird. durch eine mit dem Mantel des Heizelements integrierte besondere Mutter erreicht, so daß die Spitze ohne Beschädigen des Heizelementes leicht entfernt werden kann. Außerdem kann das Heizelement mit ein oder mehreren Temperaturfühlern versehen sein, die ein Anzeigen der Temperatur ermöglichen. Die Empfindlichkeit des Heizelements kann entsprechend der benutzen Spitzenart variiert werden und es können verschiedene Anzeigen vorgesehen sein. Weiter ist ein neues Verfahren zum Herstellen aus Schichten bestehender Lötspitzen und zu deren, z.B. durch Treiben oder Hämmern erfolgende Formgebung zu irgendeiner gewünschten Gestalt gegeben. Die dünnwandige Stahlkappe des Teils kann entweder gleichmäßige oder ungleichmäßige Stärke haben, um die Wärmeübertragung an dem Vorderende zu fördern und an dem rückwärtigen Ende größere mechanische Stabilität vorzusehen. Eine weitere Konstruktion des Heizelementmantels zeigt Rollgewinde, um ebenfalls das Entfernen der Lötspitze zu erleichtern und eine bessere Wärmeübertragung zu dieser herbeizuführen.
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Claims (31)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Spitze für ein Löt-oder Entlötgerät, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) das Herstellen eines Kupferkerns (63)mit einem konischen Vordepteil und einem zylindrischen rückwärtigen Teil (67), b) das Anfertigen einer dünnwandigen Stahlkappe (70) für den Kupferkern mit einem konischen Vorderteil (71) und einem zylindrischen rückwärtigen Teil (72), c) das Aufbringen der Stahlkappe auf den Kern mit Festsitz, d) das Verbinden der hinteren zylindrischen Teile von Kern und Kappe und e) das weitere Formen der Lötspitze.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern und die Kappe miteinander durch Anwürgen bzw. Aufstauchen verbunden werden, wonach die Lötspitze zum Bilden eines mit einer flachen Fläche ausgebildeten keilförmigen Vorderendes durch Pressen ihres Vorderbereiches weiter verformt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 5dadurch gekennzeichnet, daß die Lötspitze durch Verlängern und Umformen ihres vorderen Endes zu einer gewünschten Gestalt weiter verformt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der Lotspitze zur Schaffung einer Keilform gepreßt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des zylindrischen Teils des Kupferkerns zum leichteren Verbinden mit der Kappe mit einem konusartigen Bereich von verringertem Durchmesser versehen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötspitze zur Verformung in die gewünschte verlängerte Gestalt betrieben wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ó, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenbuchse auf die geformte Lötspitze gesetzt und zur Verbindung mit einem Lötgerät mit Innengewinde versehen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferkern für das Zuführen von Luft auf die Lötspitze mit einer zentralen Längsöffnung versehen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch skennzeichnet, daß eine Efaltebuchse über die geformte Lötspitze gesetzt wird.
  10. 10. Spitze für ein Löt- oder Entlötgerät, hergestellt insbesondere nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Kupferkern (63) mit einer dünnwanligen Stahlkappe (70) , wobei beide gemeinsam in eine gewünschte Gestalt gebracht sind.
  11. 11. Lötspitze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe# aus Armco Stahl besteht.
  12. 12. Lötspitze nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (68) an dem hinteren Teil der Spitze vorgesehen ist.
  13. 13. Lötspitze nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Spitze mit einem flachen Keil (105) versehen ist.
  14. Lötspitze nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem zylindrischen hinteren Bereich (86) und einer von diesem gehaltenen Haltebuchse (108) versehen ist, die an ihrem hinteren Ende Innengewinde (110) aufweist.
  15. 15. Lötspitze nach einem der Ansprüche 10 bis ilt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mit einer sich durch ihn hindurcherstreckenden Längsöffnung (112) versehen ist.
  16. 16. Lötspitze nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkappe (155) ungleichmäßige Dicke aufweist.
  17. 17. Lötspitze nach Anspruch 1S, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Stahlklappe dünner als dessen hinterer Teil ist.
  18. 18. Löt- oder Entlötgerät, insbesondere mit einer Lötspitze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen rostfreien Stahlmantel (11) zum Aufnehmen eines Heizelements, der an seinem Vorderende mit einem Gewinde (27) versehen ist und eine mit seinem hinteren Teil integrierte Mutter (25) zum Auf- oder Abschrauben der Lötspitze auf das bzw. von dem Gewinde aufweist.
  19. 19. Lötgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizpatrone (30) und ein Heizelement in dem Stahlmantel vorgesehen sind, wobei die Heizpatrone an ihrem vorderen Ende mit Außengewinde (31) versehen ist, das in das Innengewinde des Mantels einschraubbar ist, und an ihrem hinteren Ende einen außen konischen Teil (34) aufweist.
  20. 20. Lötgerät nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß einEinsetzwerkzeug (35) zum Einsetzen und Einsclwauben der Heizpatrone in den Mantel vorgesehen ist, das ein hohles Vorderende (36) mit einem konischen Abschnitt (37) zum Bilden eines Klemmsitzes mit dem außen konischen Teil (34) der Heizpatrone für ein Einschrauben der Patrone und des Heizelements in das Mantelgewinde bzw. ein Entfernen derselben aus dem Gewinde aufweist.
  21. 21. Lötgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 20> gekennzeichnet durch ein an dem Vorderende der Heizpatrone vorgesehenes Außengewinde zum Einschrauben in das Mantelgewinde, wobei die Patrone einen außen konischen hinteren Teil (34) aufweist, ein in der lIeizpatrone angeordnetes Heizelement und eine auf das Mantelgewinde geschraubte Lötspitze, die mittels der Mutter (25) leicht entfernbar ist.
  22. 22. Löt- bzw. Entlötgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21 mit einer Temperatursteuerung und einer Lötspitze,insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein Heizelement (32), einen an dessen Vorderende und in der Nähe der Lötspitze des Lötgerätes angeordneten ersten Temperaturfühler (117) und den erste Temperaturfühler einschließende MitteL zum Steuern und Anzeigen der Temperatur des Heizelements.
  23. 23. Lötgerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet, durch einen in der Nähe des ersten Temperaturfühlers (47) vorgesehenen zweiten Temperaturfühler (48) und eine zum kontinuierlichen Anzeigen der Temperatur des Heizelements an den zweiten Temperaturfühler angeschlossene Temperaturanzeigevorrichtung (51).
  24. 24. Lötgerät nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Temperaturfühler aus einem Thermistor und der zweite Temperaturfühler aus einem Thermoelement besteht.
  25. 25. Lötgerät nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Temperaturfuhler für einen Anschluß an einen Digitaltemperaturmesser ausgebildet ist.
  26. 26. Lötgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zum Variieren der Empfindlichkeit des Digitaltemperaturmessers in Übereinstimmung mit der jeweiligen Lötspitzenart dem zweiten Temperaturfühler und dem Digitaltemperaturmesser ein Widerstandsnetz zwischengeschaltet ist.
  27. 27. Löt- oder Entlötgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 26, mit einem Mantel zur Aufnahme eines Heizelements, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einer Außenhülse aus rostfreiem Stahl und einer Innenhülse aus Kupfer besteht, wobei Außen- und Innenhülse Festsitz haben und daß an einem Ende des Mantels ein Rollgewinde mit im wesentlichen abgerundeten oberenund unteren Radien vorgesehen ist
  28. 28. Lötgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Kupferhülse massiv ist.
  29. 29. Löt- oder Entlötgerät mit einem Mantel zur Aufnahme eines Heizelements, insbesondere nach Anspruch 27 oder 28, gekennzeichnet durch eine Haltebuchse aus rostfreiem Stahl mit gerolltem Innengewinde mit abgerundeten großen und kleinen Radien und eine an ihrem vorderen Ende vorgesehene Halteschulter.
  30. 30. Löt- oder Entlötgerät mit einem Mantel zur Aufnahme eines Heizelements, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 29, gekennzeichnet durch eine Adapterbuchse für einen mit herkömmlichem Gewinde ausgebildeten Teil des Mantels, wobei die Adapterbuchse zum Eingriff mit dem Außengewinde des Mantels mit Innengewinde und weiter mit gerolltem Außengewinde mit abgerundeten oberen und unteren Bereichen versehen ist.
  31. 31. Lotgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse aus rostfreiem Stahl besteht.
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