DE2657186A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

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DE2657186A1
DE2657186A1 DE19762657186 DE2657186A DE2657186A1 DE 2657186 A1 DE2657186 A1 DE 2657186A1 DE 19762657186 DE19762657186 DE 19762657186 DE 2657186 A DE2657186 A DE 2657186A DE 2657186 A1 DE2657186 A1 DE 2657186A1
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DE
Germany
Prior art keywords
control
emitter
transistor
path
current
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762657186
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to JP15230577A priority patent/JPS6048627B2/ja
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/06Other installations having capacitive energy storage
    • F02P3/08Layout of circuits
    • F02P3/0807Closing the discharge circuit of the storage capacitor with electronic switching means
    • F02P3/0838Closing the discharge circuit of the storage capacitor with electronic switching means with semiconductor devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression

Description

  • ein kontaktlöser Signalgeber Verwendung, der mit der Basis
  • eines Eingangs transistors in Verbindung steht und durch sein zur Auslösung des Zündvorganges dienendes Steuersignal die während des Betriebes normalerweise leitende Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors in den stromsperrenden Zustand bringt. In Abhängigkeit davon wird ein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke des Entladeschalters hervorgerufen und ein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke des Öffnungsschalters unterbunden.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist (nach der DT-OS 1 931 236) bereits eine Zündanlage dieser Art bekannt, bei der jedoch der Zündvorgang mit Hilfe eines mechanischen Unterbrecherschalters ausgelöst wird. Ein solcher mechanischer Unterbrecherschalter setzt nach längerer Betriebsdauer an seinen Kontakten infolge Abbrandes Schmutz an, wodurch leicht Betriebsstörungen verursacht werden können. Außerdem wird an den Kontakten des Unterbrecherschalters infolge dieses Abbrandes der Kontaktabstand vergrößert, was eine unerwünschte Verstellung des Zündzeitpunktes zur Folge hat. Schließlich müssen schaltungsmäßig relativ aufwendige Vorkehrungen getroffen werden, wenn vermieden werden soll, daß durch Prellen der Unterbrecherkontakte Zündvorgänge im falschen Zeitpunkt ausgelöst und hierdurch Schäden verursacht werden.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß die vorerwähnten Unzulänglichkeiten nicht auftreten und darüber hinaus eine vereinfachte ScElalturlgsanordnung zur Aus -lösung der Zündvorgänge Verwendung finden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung der in Hauptanspruch angegebenen Zündanlage möglich und zwar insbesondere hinsichtlich der schaltungsmäßigen Realisierung.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 die schaltungsmäßige Darstellung einer erfindungsgemäßen Zündanlage und Figur 2 sowie Figur 3 gegenüber Figur 1 schaltungsmäßig abgeänderte Ausführungen.
  • Beschreibung der Erfindung Die in Figur 1 dargestellte Zündanlage soll für eine nichtdargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrseuges bestimmt sein. Diese Zündanlage wird aus einer Spannungsquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Spannungsquelle 1 geht von dem Minuspol eine Masseverbindung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter 3 enthaltende Versorgungsverbindung 4 aus. Ein vorgesehener Zündtransformator 5 ist ausgangsseitig, daß heißt, mit seiner Sekundärwicklung 6 an eine einseitig an der Masseverbindung 2 liegende Zündkerze 7 angeschlossen.
  • Eingangsseitig weist der Zündtransformator 5 eine Hauptwicklung 8 und eine Speicherwicklung 9 auf, die beide gemeinsam mit der Sekundärwicklung 6 auf einem Eisenkern 10 sitzen. Die Iiauptwicklung 8 liegt in einem zu einem Zündkondensator 11 gehörenden Entladestromkreis; der sich mittels eines steuerbaren elektronischen Entladeschalters 12 schließen und öffnen läßt. Als Entladeschalter 12 ist ein Thyristor gewählt, der zwischen seiner Steuerelektrode Sl und seiner Kathode K1 die Steuerstrecke und zwischen seiner Anode Al und seiner Kathode K1 die Schaltstrecke bildet. Der Zündkondensator 11 ist mit seinem einen Anschluß an das der Versorgungsverbindung 4 abgewandte Wicklungsende der Hauptwlcklung 8 und mit seinem anderen Anschluß an die Anode A1 des mit seiner Kathode K1 ebenfalls an der Versorgungsverbindung 4 liegenden Entladeschalters 12 angeschlossen. Die Aufladung des Zündkondensators 11 geschieht mit Hilfe eines der Einfachheit halber nur symbolisch angedeuteten Wandlers 13, der den Gleichstrom der Spannungsquelle 1 in einen Wechselstrom höherer Spannung umformt und diese höhere Spannung über eine Diode 14 dem Zündkondensator 11 so zur Verfügung stellt, daß sein dem Entladeschalter 12 zugewandte Belag gegenüber seinem der Hauptwicklung 8 zugewandten Belag positiv wird. Von der Versorgungsverbindung 4 geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die Speicherwicklung 9 und danach über einen Öffnungsschalter 15 zur Masseverbindung 2 führt. Der Öffnungsschalter'l5, der ebenfalls als Thyristor ausgeführt ist, bildet zwischen seiner der Speicherwicklung 9 zugewandten Anode A2 und seiner der Masseverbindung 2 zugewandten Kathode K2 die Schaltstrecke und zwischen seiner Steuerelektrode S2 und seiner Kathode K2 die Steuerstrecke.
  • Von der Versorgungsverbindung 4 geht ein weiterer Schaltungszweig aus, der zunächst über einen Widerstand 16 zu einem Schaltungspunkt 17 führt und sich von dort über die Parallelschaltung eines Kondensators 18 und einer von der Spannung quelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 19 zur Masseverbindung 2 fortsetzt. An dem Schaltungspunkt 17 ist somit ein stabilisiertes Potential vorhanden. von dem Schaltungspunkt 17 geht eine Verbindung aus, die zunächst über einen Widerstand 20, dann über eine von der Spannungsquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 21 und danach über einen kontaktlosen Signalgeber 22 zur Masseverbindung 2 führt.
  • Der Signalgeber 22 soll im bevorzugten Fall nach Art eines Wechselstromgenerators aufgebaut sein, von dem der Einfachheit halber nur die Geberwicklung gezeichnet ist. An dem Signalgeber 22 werden somit Wechselspannungsperioden zur Verfügung gestellt, von denen die Halbwelle U1 das zur Auslösung des Zündvorganges dienende Steuersignal darstellt und die Halbwelle U2 in ihrer Wirkung unterdrückt wird. Die zwischen dem Widerstand 20 und der Diode 21 vorhandene Verbindung ist an die Basis eines (npn-) Eingangstransistors 23 angeschlossen, dessen Emitter an der Masseverbindung 2 und dessen Kollektor über einen Widerstand 24 an dem Schaltungspunkt 17 liegt.
  • Im Nebenschluß der Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors 23 befindet sich eine von der Halbwelle U1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 25. Mit Hilfe eines ersten Steuerkondensators 26 und eines zweiten Steuerkondensators 27 wird im Zündzeitpunkt ein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke S1 - K1 des Entladeschalters 12 hervorgerufen. Zu diesem Zweck ist der erste Steuerkondensator 26 mit seinem einen Belag über einen Widerstand 28 an die über einen Widerstand 29 an der Versorgungsverbindung 4 liegende Steuerelektrode S1 des Entladeschalters 12 und mit seinem anderen Belag an den Kollektor eines (pnp-) Entladetransistors 30 angeschlossen. Der Kollektor des Entladetransistors 30 ist außerdem Ausgangspunkt für einen Schaltungszweig, der zu der Anode einer Blockierdiode 31 führt und sich von deren Kathode über einen Widerstand 32 ziir Masseverbindung 2 fortsetzt. Der Entladetransistor 30 ist ferner mit seinem Emitter an die Versorgungsverbindung 4 und mit seiner Basis an die Verbindung zweier Widerstände 33, 34 angeschlossen, von denen der eine Widerstand 33 an der Versorgungsverbindung 4 und der andere Widerstand 34 an dem Kollektor eines (npn-) Steuertransistors 35 liegt. Der mit seinem Emitter an der Masseverbindung 2 liegende Steuertransistor 35 ist mit seiner Basis über den zweiten Steuerkondensator 27 an den Kollektor des Eingangstransistors 23 und über einen Widerstand 36-an die Masseverbindung 2 angeschlossen. Im Zündzeitpunkt sorgt außerdem ein dritter Steuerkondensator 37 dafür, daß ein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke 52 - S2 des öffnungsschalters 15 unterbunden wird.
  • Zu diesem Zweck ist der dritte Steuerkondensator 37 mit seinem einen Belag an die über einen Widerstand 38 an der Masseverbindung 2 liegende Steuerelektrode des Öffnungsschalters 15 und mit seinem anderen Belag an den Kollektor eines (npn-) Hilfstransistors 39 angeschlossen. Der Hilfstransistor 39 ist außerdem mit seinem Emitter an die Masseverbindung 2, mit seinem Kollektor über einen Widerstand 40 an die Versorgungsverbindung 4 und mit seiner an dem Kollektor des Eingangstransistors 23 liegenden Basis über einen Widerstand 1 ebenfalls an der Versorgungsverbindung 4 angeschlossen.
  • Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Betriebsschalter 3 geschlossen wird, ist die Zündanlage funktionsbereit. Es soll nun bei der sich in Betrieb befindenden Zündanlage das durch die Halbwelle U1 gebildete Steuersignal an dem Signalgeber 22 auftreten, so daß über die Dioden 25, 21 ein Strom zu fließen beginnt, der infolge der Diode 25 am Eingangstransistor 23 den über die Basis-Emitter-Strecke geführten Steuerstrom verschwinden läßt und demzufolge die Emitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Zustand bringt. Daraufhin tritt an dem zweiten Steuerkondensator 27 ein Ladestrom auf, der über den Widerstand 16, den Widerstand 24 und die Parallelschaltung des Widerstandes 36 sowie der Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 35 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 35 in den stromdurchlassenden Zustand gelangen läßt. Es kann dann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Entladetransistors 30 fließen, wodurch dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird und eine Entladung des vorher über die Schaltungselemente 29, 28, 31 sowie 32 aufgeladenen ersten Steuerkondensators 26 einsetzt.
  • Diese Entladung des ersten Steuerkondensators 36 verläuft über den Widerstand 28, die Parallelschaltung des Widerstandes 29 sowie der Steuerstrecke S1 - K1 des Entladeschalters 12 und due Emitter-Kollektor-Strecke des Entladetransistors 30. Die Entladung des ersten Steuerkondensators 26 ruft somit einen Steuerstromfluß über die Steuerstrecke S1 - K1 des Entladeschalters 12 hervor, der die Schaltstrecke A1 - K1 des Entladeschalters 12 in den stromdurchlassenden Zustand gelangen läßt. Somit kann sich der Zündkondensator 11 über diese Schaltstrecke Al - K1 und die Hauptwicklung 8 entladen. Abhängig davon wird in der Sekundärwicklung 6 ein Zündspannungsstoß mit steiler Anstiegsflanke induziert. Gleichzeitig wird aber auch in Abhängigkeit davon in der Speicherwicklung 9 eine Spannung induziert, die der Spannung an der Spannungsquelle 1 entgegengerichtet ist und an dem öffnungsschalter 15 bewirkt, daß dessen Schaltstrecke A2 - K2 nichtleitend wird. Nunmehr ruft die durch die Speicherwicklung 9 gespeicherte magnetische Energie ebenfalls eine Zündspannung in der Sekundärwicklung 6 hervor. Hierbei ist dafür gesorgt, daß die zunächst in der Sekundärwicklung 6 auftretende, von der gespeicherten elektrischen Energie abhängige Spannungshalbwelle negative Polarität und die daran anschließend dort auftretende, sowohl von der durch Umladung des Zündkondensators 17 gespeicherten elektrischen Energie als auch von der gespeicherten magnetischen Energie abhängige Spannungshalbwelle positive Polarität hat.
  • Dadurch erreicht man, daß die beiden Spannungshalbwellen wenigstens annähernd wertmäßig gleichgroß gemacht werden können und auch die von der gespeicherten magnetischen Energie abhängigen Folgefunken in dem dann an der Zündkerze 7 erzeugten Zündfunken in ausreichendem Maß vorhanden sind.
  • Während der Umsteuerung des öffnungsschalters 15 ist dafür gesorgt, daß kein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke S2 -K2 des öffnungsschalters 15 stattfinden kann. Dies geschieht dadurch, daß mit Übergang der Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 23 in den stromsperrenden Zustand ein Stromfluß über den Widerstand 16, den Widerstand 24 und die Basis-Emitter-Strecke des Hilfstransistors 39 einsetzt, woraufhin die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 39 in den leitenden Zustand gelangt und eine Entladung des dritten Steuerkondensators 37 erfolgt, während der mit Hilfe des Spannungsabfalles an dem Widerstand 38 am Öffnungschalter 15 die Kathode K2 gegenüber der Steuerelektrode S2 positiv vorgespannt, daß heißt also, ein Steuerstrom verhindert wird.
  • Mit Abklingen der das Steuersignal bildenden Halbwelle TJ1 wird der Eingangstransistor 23 an seiner Emitter"aollexbor-Strecke wieder in den stromdurchlassenden Zustand gesteuert, was zur Folge hat, daß sich der zweite Steuerkondensator 27 über diese Emitter-Kollektor-Strecke und den Widerstand 36 entlädt und die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 35 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des Entladetransistors 30 in den stromsperrenden Zustand gesteuert werden.
  • Der erste Steuerkondensator 26 wird dann wieder über den Widerstand 29, den Widerstand 28, die Diode 31 und den Widerstand 32 aufgeladen, um für den nächsten Zündvorgang zur Umsteuerung der Schaltstrecke A1 - K1 des Entladeschalters 12 bereit zu sein. Gleichzeitig wird mit Umsteuerung der Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 23 der Hilfstransistor 39 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Zustand gesteuert, so daß der dritte Steuerkondensator 37 über den Widerstand 40 und die Parallelschaltung des Wierstandes 38 und der Steuerstrecke S2 - K2 des Öffsschalters 15aufgeladen wird und somit ein Steuerstromfluß über diese Steuerstrecke S2 - K2 auftritt, der die Schaltstrecke A2 - K2 dieses öffnungsschalters 15 in den stromdurchlassenden Zustand steuert und somit auch den Stromfluß über die Speicherwicklung 9 wieder freigibt. Der soeben beschriebene Funktionsablauf wiederholt sich, sobald das durch die Halbwelle U1 gebildete Steuersignal erneut auftritt.
  • Bei der Ausführung nach Figur 2, in der mit Figur 1 übereinstimmende Bauelemente das gleiche Bezugszeichen wie dort tragen, ist im Vergleich zu der Ausführung nach Figur 1 das Steuerverhalten dadurch verbessert, daß dem Eingangstransistor 23 ein (npn-) Ausgangstransistor 112 zugeschaltet ist, der zusammen mit dem Eingangstransistor 23 einen nach Art eines Schmitt-Triggers aufbeitenden Schwellwertschalter bildet. Dabei ist der Emitter des Ausgangstransistors 42 an den Emitter des Eingangstransistors 23 und außerdem über einen Widerstand 43 an die Masseverbindung 2 angeschlossen. Außerdem liegt die Basis des Aus gangs transistors 42 an dem Kollektor des Eingangstransistors 23 und der Kollektor des Ausgangstransistors 42 über einen Widerstand 44 an dem Schaltungspunkt 17. Im vorliegenden Fall liegt der zweite Steuerkondensator 27 mit seinem einen Belag an dem Kollektor des Ausgangstransistors 112. Der andere Belag dieses zweiten Steuerkondensators 27 ist ebenso wie der einseitig an Masse liegende Widerstand 36 über eine Blockierdiode 45 an die Basis des Steuertransistors 35 angeschlossen, wobei die Anode dieser Diode 45 dem Steuertransistor 35 zugewandt ist. Außerdem hat die Basis des Steuertransistors 35 noch über einen Widerstand 46 mit dem Schaltungspunkt 17 Verbindung. Der der Steuerelektrode S1 des Entladeschalters 12 abgewandte Belag des ersten .Steuerkondensators 26 ist hier unmittelbar an den Kollektor des Steuertransistors 35 und über einen Widerstand 47 an die Versorgungsverbindung 4 angeschlossen. Im vorliegenden Fall ist auch der dritte Steuerkondensator 37 mit seinem einen Belag an den Kollektor des Ausgangstransistors 42 angeschlossen. Der andere Belag dieses dritten Steuerkondensators 37 liegt an der Basis eines ersten Treibertransistors 48 vom npn-Typ und über einen Steuerwiderstand 49 an der Masseverbindung 2. Der mit seinem Emitter an der Masseverbindung 2 liegende erste Treibertransistor 48 ist mit seinem Kollektor über die Serienschaltung zweier Widerstände 50, 51 an die Versorgungsverbindung 4 angeschlossen, wobei die gemeinsame Verbindung dieser beiden Widerstände 50, 51 an der Basis eines zweiten Treibertransistors 52 vom pnp-Typ liegt. Der mit seinem Emitter an der Versorgungsverbindung 4 liegende zweite Treibertransistor 52 ist mit seinem Kollektor über den Widerstand 40 an die Steuerelektrode S2 des öffnungsschalters 15 angeschlossen.
  • Die Zündanlage nach Figur 2 hat folgende Wirkungsweise: Wenn hier durch das von der Halbwelle U1 gebildete Steuersignal die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 23 in den stromsperrenden Zustand steuert, gelangt die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 42 in den stromdurchlassenden Zustand und zwar unter sehr raschem Ablauf des Kippvorganges. Das hat zur Folge, daß der zweite Steuerkondensator 27 umgeladen wird und zwar über die Schaltungselemente 16, 46, 5, 42 und all3. Bei dieser Umladung wird der Basis des Steuertransistors 35 die Vorspannung entzogen, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 35 in den stromsperrenden Zustand gelangt. Daraufhin entladt sich der erste Steuerkondensator 26 über den Widerstand 28, die Parallelschaltung des Widerstandes 29 sowie der Steuerstrecke S1 - K1 des Entladeschalters 12 und den Widerstand 47. Dabei wird ein Steuerstroinfluß über die Steuerstrecke S1 - K1 des Entladeschalters 12 hervorgerufen, der die Schaltstrecke Al -K1 des Entladeschalters 12 in den strorndurcnlassenden Zustand bringt und in der bereits beschriebenen Weise die Entladung des Zündkondensators 11 sowie die davon abhängige Erzeugung der Zündspannung in der Sekundärwicklung 6 herbeiführt.
  • Gleichzeitig wird mit dem Übergang der Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 42 in den leitenden Zustand auch der dritte Steuerkondensator 37 entladen und zwar über die Schaltungselemente 49, 42 und all3. Die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Treibertransistors 48 sowie auch die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Treibertransistors 52 ist jetzt nichtleitend, wodurch ein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke S2 - K2 des Öffnungsschalters 15 unterbunden wird und der über die Speicherwicklung 9 geführte Stromfluß ungestört durch den öffnungsschalter 15 unterbrochen werden kann. Mit fortschreitender Umladung des zweiten Steuerkondensators 27 steigt die Vorspannung an der Basis des Steuertransistors 35 wieder so weit an, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke wieder zu leiten beginnt und der erste Steuerkondensator 26 für die nächste Umsteuerung des Entladeschalters 12 erneut über die Schaltungselemente 29, 28 und 35 aufgeladen wird. Mit Abklingen des durch die Halbwelle U1 gebildeten Steuersignales wird schließlich die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 23 wieder leitend und abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 42 wieder nicht leitend, was zur Folge hat, daß der dritte Steuerkondensator 37 erneut aufgeladen wird und zwar über den Widerstand 16, den Widerstand 44 und die Parallelschaltung des Steuerwiderstandes 119 und der Basis-Emitter-Strecke des ersten Treibertransistors 48.
  • Dadurch wird auch die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Treibertransistors 52 wieder leitend und der Steuerstrecke 52 - K2 des Öffnungsscha£ters 15 erneut Steuerstrom zugeführt, wodurch dessen Schaltstrecke A2 - K2 auch den Stromfluß über die Speicherwicklung 9 wiederfreigibt.
  • Die Zündanlage nach Figur 3in der mit Figur 1 bzw. Figur 2 übereinstimmende Bauelemente das gleiche Bezugszeichen wie dort tragen, unterscheidet sich von der Ausführung nach Figur 2 dadurch, daß anstelle des zur Entladung des ersten Steuerkondensators 26 dienenden Widerstandes 47 wieder der Entladetransistor 30 mit seinen zur Beschaltung dienenden Bauelementen 31, 32, 33 und 34 aus Figur 1 Verwendung findet und bei höheren Drehzahlen die Umsteuerung der Schaltstrecke A2 - K2 des öffnungsschalters 15 in den stromdurchlassenden Zustand erfolgt, noch bevor die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 112 in ihren stromsperrendeu Zustand gelangt ist. Um den zuletzt genannten Zweck zu erfüllen, .ist ein vierter Steuerkondensator 53 vorgesehen, der mit seinem einen Belag an dem Kollektor eines (npn) Zusatztransistors 54 und mit seinem anderen Belag über einen Widerstand 55 an der Masseverbindung 2 liegt. Der mit seinem Emitter an der Masseverbindung 2 und mit seinem Kollektor noch zusätzlIch über einen Widerstand 56 an den Schaltungspunkt 17 liegende Zusatztransistor 54 hat an seiner Basis mit einem ebenfalls einseitig an dem Schaltungspunkt 17 liegenden Widerstand 57 und mit der Aiiode einer Blockierdiode 58 Verbindung, deren Kathode an dem der Masseverhindung 2 abgewandten Anschluß des Signalgebers 22 liegt. Der dem Kollektor des Zusatztransistors 54 abgewandte Belag des vierten Steuerkondensators 53 ist über eiiie Blockierdiode 59 an die Basis des ersten Treibertransistors 48 angeschlossen, wobei die Kathode dieser Diode 59 den ersten Treibertransistor 48 zugewandt ist. Im Nebenschlußzweig der Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors 23 ist hier die Diode 25 mit einer von der Halbwelle Ul in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 60 in Serie geschaltet. Im vorliegenden Fall ist außerdem noch zwischen dem Steuertransistor 35 und dem Entladetransistor 30 ein (npn-) Zwischentransistor 61 vorgesehen, der mit seinem Emitter an der Masseverbindung 2, mit seinem Kollektor an dem Widerstand 34 und mit seiner Basis sowohl an dem Kollektor des Steuertransistors 35 als auch über einen Widerstand 62 an dem Schaltungspunkt 17 liegt.
  • Der Steuerablauf der Zündanlage nach Figur 3 unterscheidet sich insofern von derjenigen nach Figur 2, als beim über gang der Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 35 in den stromsperrenden Zustand die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 61 und damit auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Entladetransistors 30 leitend wird, so daß sich der erste Steuerkondensator 26 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Entladetransistors 30 und abhängig davon der Zündkondensator 11 über die nunmehr leitend werdende Schaltstrecke unter Erzeugung eines Zündspannungsstoßes in der Sekundärwicklung 6 entladen kann. Der Zusatztransistor 54 ist an seiner Basis so vorgespannt, daß er bis zu einer bestimmten Drehzahl an seiner Emitter-Kollektor-Strecke ständig leitet. Somit wird von dort zunächst kein Einfluß auf die Basis des ersten Treibertransistors 118 ausgeübt.
  • Da mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine auch der Scheitelwert der das Steuersignal bildenden Halbwelle U1 ansteigt, ergibt es sich, daß bei dieser bestimmten Drehzahl der Zusatztransistor 54 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Zustand gesteuert wird. Dies geschieht jedoch bei einem Spannungswert der Halbwelle U1, der dem Betrag nach höher liegt als derjenige Spannungswert, bei dem die Emitter-Kollektor- Strecke des Eingangstransistors 23 in den stromsperrenden Zustand gesteuert wird. Der Spannungswert, bei dem der Zusatztransistor 54 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den sperrenden Zustand gesteuert wird, ist auf jeden Fall so gewählt, daß der vorher durch die Umsteuerung der Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 23 in den stromsperrenden Zustand ausgelöste Zündvorgang wenigstens nahezu lrollständig ablaulen kann. Durch die Umsteuerung der Emitter-Kollektor-Strecke des Zusatztransistors 54 in den stromsperrenden Zustand erfolgt eine Aufladung des vierten Steuerkondensators 53 über die Schaltungselemente 16, 56 und 55, wobei sich außerdem ein Teil des Ladestromes über die Blockierdiode 59 und die Parallelschaltung des Steuerwiderstandes 9 sowie der Basis-Emitter-Strecke des ersten Treibertransistors 48 verzweigt und bewirkt, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Treibertransistors 48 und die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Treibertransistors 52 leitend wird. Über die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Treibertransistors 52 wird demzufolge der Steuerstrecke 52 - K2 des öffnungsschalters 15 Steuerstrom zugeführt, wodurch die Schaltstrecke A2 - K2 dieses Öffnungsschalters 15 den über die Speicherwicklung 9 verlaufenden Stromfluß bereits einschaltet, noch bevor die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 42 in den stromsperrenden Zustand gelangt. Dadurch ergibt sich, daß auch bei hohen Drehzahlen der Brennkraftmaschine über eine hinreichend lange Dauer Strom durch die Speicherwicklung 9 fließen und die gespeicherte magnetische Energie auch wirkungsvoll an der Zündspannungserzeugung beteiligt werden kann.
  • Bei den dargelegten Ausführungsbeispielen ist nur eine Ziindkerze an die Sekundärwicklung 6 angeschlossen. Die Anwendung der Erfindung ist selbstverständlich auch bei solchen Zündanlagen möglich, bei denen mehrere Zündkerzen vorhanden und durch einen Zündverteiler in festgelegter Reihenfolge an die Sekundärwicklung 6 anschließbar sind.
  • Im bevorzugten Beispielsfall soll ein nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitender Signalgeber Anwendung finden. Es ist selbstverständlich auch möglich, hierfür einen optischelektrischen oder einen Hall-Geber zu verwenden und gegebenenfalls einen Impuls former nachzuschalten.
  • Schließlich ist bei den dargelegten Ausführungen der über den Widerstand 20 die Diode 21 und den Signalgeber 22 verlaufende Schaltungszweig so bemessen, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangs transistors 23 bei nicht angetriebenem Signalgeber'.jedoch eingeschaltetem Betriebsschalter 3 nichtleitend ist und somit kein Strom in der Speicherwicklung 9 fließen kann.

Claims (17)

  1. A n 5 p r ü c h e 1. Zündanlage für Brennkraftmas chinen mit einem Zündtransformator der ausgangsseitig in einem wenigstens eine Zündkerze enthaltenden Zündstromkreis und eingangsseitig sowohl in dem einen elektronischen Entladeschalter enthaltenden Entladestromkreis eines Zündkondensators als auch in einem unmittelbar zu einer Spannungsquelle fWnrenden, einen elektronischen Öffnungsschalter enthaltenden Gleichstromkreis liegt, wobei der Ablauf eines Zündvorganges in der Weise bewerkstelligt ist, daß der Entladeschalter in den stromdurchlassenden Zustand, dagegen der Öffnungss-chalter in den stromsperrenden Zustand gesteuert wird, um im Zündkondensator gespeicherte elektrische Energie und im Zündtransformator gespeicherte magnetische Energie gemeinsam an der Erzeugung der für den Zundstromkreis bestimmten Zündspannung zu beteiligen, und daß ferner, wenn sich der Zündkondensator entlädt, eine dabei im Zündtransformator erzeugte Spannung zur Umsteuerung des Offnungsscha.lters in den stromsperrenden Zustand ausgenutzt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 19 31 236.8), dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung des Zündvorganges ein kontaktioser Signalgeber (22) Verwendung findet, der mit der Basis eines Eingangstransistors (23) in Verbindung steht und dadurch sein zur Auslösung des ZiJn:ivorgangos dienendes Steuersignal (U1) die während des Betriebes normalerweise leitende Einitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors (23) in den stromsperrenden Zustand bringt, wobei in Abhängigkeit davon ein Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (S1 - K1) des Entladeschalters (12) hervorgerufen wird, während die Steuerstrecke (S2 - K2) des Öffnungsschalters (15) in diesem Zeitabschnitt keinen Steuerstrom führt.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (51 - K1) des Entladeschalters (12) mit Hilfe eines ersten Steuerkondensators (26) sowie eines zweiten Steuerkondensators (27) und der Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (S2 - K2) des Öffnungsschalters (15) mit Hilfe eines dritten Steuerkondensators (37) hervorgerufen wird
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Steuerkondensator (26) in einem Entladekreis befindet, der im Nebenschluß der Steuerstrecke (S1 - -K1) des Entladeschalters (12) liegt und bei der Entladung des ersten Steuerkondensators (26) für einen Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (S1 - K1) des Entladeschalters (12) sorgt.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkondensator (27) mit der Basis eines Steuertransistors 75) Verbindung hat, mit dessen Hilfe das Laden und Entladen des ersten Steuerkondensators (26) ein-bzw. ausschaltbar ist.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzcichnct, daß mit Hilfe der Ladung des dritten Steuerkondensators (37) der Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (S2 - K2) des Öffnungsschalters (15) hervorgerufen wird.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Steuerkondensator (37) durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines Hilfstransistors (39) über einen im Nebenschluß der Steuerstrecke (S2 - K2) des Öffnungsschalters (15) liegenden Widerstand (38) entladbar ist und durch den Übergang dieser Emitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Zustand einen Ladestrom führt, der einen Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (S2 - K2) des Offnungsschalters (15) bewirkt.
  7. 7. Zündanlage nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Emitter-Kollektor-Strecke des Hilfstransistors (39) bei leitender Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors (23) im stromsperrenden Zustand und bei nicht leitender Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors (23) im stromdurchlassenden Zustand befindet.
  8. 8. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten Steuerkondensator (26) enthaltende Entladekreis über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Entladetransistors (30) verläuft.
  9. 9. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 b-is 8, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors (23) in den stromsperrenden Zustand gelangt, ein Ladestrom über den zweiten Steuerkondensator (27) sowie die Bas is-Emitter- Stre cke des Steuertransistors (35) geführt wird, um die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors (35) und die Emitter-Kollektor-Strecke des Entladetransistors (30) in den stromdurchlassenden Zustand zu bringen.
  10. 10. Zündanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangstransistor (23) mit einem Ausgangstransistor (42) einen nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitenden Schwellwertschalter bildet.
  11. 11. Zündanlage nach Anspruch 1, 2, 3, 11, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Steuerkondensator (37) über einen im Nebenschluß der Basis-Emitter-Strecke eines ersten Treibertransistors (48) liegenden Steuerwiderstand (49) sowohl aufladbar als auch entladbar ist, daß ferner die Aufladung des dritten Steuerkondensators (37) im stromsperrenden Zustand der Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors (42) erfolgt und den stromdurchlassenden Zustand an der Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Treibertransistors (48) bewirkt und daß schließlich in Abhängigkeit von dem strpmdurchlassenden Zustand an der Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Treibertransistors (48) die Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Treibertransistors (52) leitend gemacht wird, die in diesem Zustand für einen Steuerstromfluß über die Steuerstrecke (S2 - K2) des Öffnungsschalters (15) sorgt.
  12. 12. Zündanlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Steuerkondensator (37) über die leitende Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors (ins2) entladbar ist.
  13. 13. Zündanlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im stromsperrenden Zustand der Emitter-Kollektor-Strecke eines Zusatztransistors (54) ein vierter Steuerkondensator (53) ebenfalls über den Steuerwiderstand (49) aufladbar ist, daß ferner durch diese Aufladung die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Treibertransistors (48) und die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Treibertransistors (52) in den stromdurchlassenden Zustand steuerbar sind und daß schließlich die Emitter-Kollektor-Strecke des Zusatztransistors (54) durch einen dem Betrag nach höheren Spannungswert des den Zündvorgang auslösenden Steuersignals (Ul) in den stromsperrenden Zustand steuerbar ist, als der Eingangstransistor (23).
  14. 14. Zündanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Nebenschluß der Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors (23) eine von dem den Zündvorgang auslösenden Steuersignal (U1) in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode (60) liegt.
  15. 15. Zündanlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkondensator (27) über einen die Basis des Steuertransistors (35) vorspannenden Widerstand (46) und die leitende Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors (42) entladbar ist, um die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors (35) in den stromsperrenden Zustand zu steuern und die Entladung des ersten Steuerkondensators (26) zu bewirlmen.
  16. 16. Zündanlage nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber nach Art eines Wechselstromgenerators aufgebaut ist.
  17. 17. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis des Eingangstransistors (23) eine solche Vorspannung gewählt ist, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke bei Stromversorgung, Jedoch nicht angetriebenem Signalgeber (22) stromsperrenden Zustand aufweist.
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