DE2657151A1 - Anordnung zur fourieranalyse und fouriersynthese - Google Patents

Anordnung zur fourieranalyse und fouriersynthese

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DE2657151A1
DE2657151A1 DE19762657151 DE2657151A DE2657151A1 DE 2657151 A1 DE2657151 A1 DE 2657151A1 DE 19762657151 DE19762657151 DE 19762657151 DE 2657151 A DE2657151 A DE 2657151A DE 2657151 A1 DE2657151 A1 DE 2657151A1
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fourier
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Hans Dr Ing Koffler
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • G06F17/10Complex mathematical operations
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    • G06F17/141Discrete Fourier transforms
    • G06F17/142Fast Fourier transforms, e.g. using a Cooley-Tukey type algorithm

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Description

  • Anordnung zur Fourieranalyse und Fouriersynthese
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fourieranalyse und zur Fouriersynthese von n diskreten Signalen mit einem Fouriertransformator, enthaltend einen Fast-Fourier-Processor mit n voneinander unabhängigen Eingängen, die jeweils aus mehreren Signalanschlossen bestehen können und mit voneinander unabhängigen Ausgängen, die jeweils aus mehreren Slgnalanschlüssen bestehen können, an die jeweils Eingänge einer außerdem enthaltenen Sortiereinrichtung angeschlossen sind und mit mindestens einer Speichereinrichtung für die benotigten oeffjzienten' Derartige Anordnungen sind aus IEEE Transactions on Com. Sept.
  • 1974, Seiten 1199 bis 1204 bekannt. In dieser Literaturstelle wird ein sogenannter Transmultiplexer beschrieben, der für die Umwandlung von Zeitmultiplexsignalen in Frequenzmultipexsignale und zur Rückumwandlung verwendbar ist. Das Hauptanwendungsgebiet dieser ransmultiplexer ist neben der Umwandlung von PCM-Sprachsignalen in Trägerfrequenz-Sprachsignale, die Sprachanalyse und die Sprachsynthese, wie sie in Vocodern benötigt wird. Derartige ransmultflplexer enthalten neben dem Fouriertransformator zur Fourieranalyse, Fouriersynthese und Signalsortierung ein mit dessen Ausgangsanschlüssen verbundenes sogenanntes Viel phasennetzwerk zur Kombination der erzeugten Spektralanteile, die mit unterschiedlichen Phasenverhältnissen vorliegen. Durch die Kombination addieren sich am Ausgang des Netzwerkes die Komponenten eines bestimmten Aüsgangssignals aufgrund der anstehenden Phasenverhältnisse, während in den anderen Teilen des Netzwerkes durch die dort bestehenden anderen Phasenverhältnisse eine gegenseitige Aufhebung der Komponenten eines bestimmtn Signals erfolgt.
  • Außerdem erfolgt in diesem Netzwerk eine für die einzelnen erzeugten Signalteile unterschiedliche Zeitverzöerung. Durch diese unterschiedliche signalverzögerung erfolgt der eigentliche Multiplexvorgang, der es ermöglicht, daß die Ausgangsanschlüsse der einzelnen Netzwerkteile ohne Zwischenschaltung von Addier-oder Separiergliedern miteinander und mit dem D-A-Wandler verbunden sind, der schließlich die analogen Trägerfreuenzsignale erzeugt0 Bei dieser Variante der Umsetzung von PCM-Signalen in Trägerfrequenz-Signale wird also auf den sehr aufwendigen Trägerfrequenz-analumsetzer verzichtet und statt dessen die beschriebene digitale und damit integrierbare Einrichtung verwendet.
  • Die eigentliche Fourieranalyse bzw. Fouriersynthese wird dabei in einem sogenannten Fouriertransformator durchgeführt, der zweckmäßigerweise aus einem sogenannten Pipeline-Fast-Bourier-Processor mit nachgeschaltetem Sortiernetzwerk besteht. Derartige Fourierprocessoren sind in IERE Transactions on Audio and Electro-acustics Vol-Au-11 Nr. 1 vorn Februar 1973, Seiten 5 bis 16 beschrieben.
  • Für die Fourieranalyse und die Fouriersynthese kann dabei Jeweils der gleiche Fouriertransformator verwendet werden, allerdings ist eine Umschaltung im Speicher und ein entsprechend großer Speicher nötig, da für die Synthese jeweils unterschiedliche Koeffizienten benötigt werden. Durch diese taktgesteuerte Umschaltung des Speichers ergibt sich ein erheblicher Aufwand. Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Anordnung der eingangs genannten Art mit verringertem Aufwand zu entwickeln, speziell besteht die Aufgabe darin, beim Einsatz eines Pipeline-Fast-Fourier-Processors (PFFP) sowohl für Fourieranalyse also auch Fouriersynthe se den Aufwand zu verringern.
  • Erfindungsgemäß. wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in kurzem zeitlichen Wechsel in dem Fast-Fourier-Processor die Fourieranalyse der einen Signale und die Fouriersynthese der anderen Signale erfolgt, daß für Fourieranalyse und für Fouriersynthese der gleiche r.ast-Fourier-Processor mit der gleichen Verknüpfungsvorschriftsowie die gleiche Speichereinrichtung mit dem gleichen Koeffizientensatz verwendet werden, daß die Sortiereinrichtung durch den Worttak der Eingangs signale des Fast-Fourier-Processors gesteuert die Komponenten der durch Fourieranalyse erzeugten Signale von den Komponenten der durch Fouriersynthese erzeugten Signalen trennt und außerdem die vorgesehene Reihenfolge der Signalkomponenten herstellt.
  • Die Erfindung basiert auf der Grundidee, daß eine Aufwandsverringering durch Mehrfachausnützung des aus einem Multiplizierer für komplexe Zahlen bestehenden Rechenwerkes möglich ist und sich die volle ausnutzung des Rechenwerkes erst bei der Verwendung für zwei Signalgruppen ergibt. Durch die erfindungsgemäße Lösung entsteht eine vorteilhaft einfache und übersichtliche Ausführung, die zu einer Verringerung der benötigten Typenzahl an derartigen Processoren führt. Es wird nur noch eine einzige Ausführung benötigt, wodurch sich auch von der wirtschaftlichen Seite her die Möglichkeit einer Integration ergibt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einem Transmultiplexer und dadurch, daß die Signale der einen Übertragungsrichtung einer Fourieranalyse und die Signale der Gegenrichtung einer Fouriersynthese unterworfen werden und daß die jeweils erzeugten Signalkomponenten mittels einer umschaltbaren Sortiervorrichtung in die vorgesehene Reihenfolge gebracht werden. Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung ergebensich dadurch, daß auf den Kanalumsetzer in Änalogbauweise verzichtet wird und stattdessen eine digitale Ein- richtung verwendet wird, die wesentlich leichter zu integrieren ist und außerdem die bekannten Vorteile der digitalen Logik hinsichtlich Störsicherheit und Zuverlässigkeit aufweist.
  • Besondere Vorteile ergeben sich weiterhin dadurch, daß die verwendete Sortiervorrichtung auf die Art der Fourieranalyse bzw.
  • Fouriersynthese hin entsprechend ausgebildet ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt ring. 1 eine als Transmultiplexer bezeichnete Anordnung nach dem Stande der technik, wie er einleitend bereits kurz geschildert worden ist, Fig. 2 einen Fouriertransformator und Fig. 3 eine Recheneinheit.
  • Bei dem ransmultiplexer nach Figur 1 sind mehrere Eingänge (POM1, PCM2, PCM3) vorgesehen, die zur Aufnabrne der POM-Signale der einzelnen parallel ankommenden POM-Kanäle eingerichtet sind.
  • Deshalb muß bei seriell ankommenden POM-Signalen ein einsprechender Demultiplexer vorgeschaltet sein. Jeder der Eingänge ist über einen Umschalter Ul, U2, U3 und ein Netzwerk mit jeweils zwei Anschlüssen eines Signaleinganges eines als Fouriertransformator B wirkenden Fourierprocessors verbunden. Zwischen die Kontakte des Umschalters und die Eingänge des Fouriertransformators B sind jeweils ein Verzögerungsglied, eine taktgesteuerte Inverterschaltung,ein digitales Transversalfilter bzw. eine taktgesteuerte Inverterschaltung und ein anderes digitales Transversalfilter zwischengeschaltet. Die zwischengeschalteten Einrichtungen wirken in ihrer Gesamtheit als erster Teil eines Einseitenbandmodulators.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist ein vierter Eingang 0O des Fouriertransformators B nicht beschaltet, da dieser ein Ausgangseignal erzeugt, dessen Bandbreite nur einem halben Spracbkanal entspricht und deshalb lediglich für Signalisierungszwecke und ähnliches verwendet werden kann.
  • Der Fouriertransformator B erzeugt an seinem Ausgängen S2, S....
  • S7 Ausgangssignale, die jeweils eine Überlagerung von jedem der Eingangs signale darstellen, In dem überlagerten Ausgangssignal tritt also eine jedes Eingangssignal repräsentierende Komponente auff, die an jeden Ausgangsanschluß eine unterschiedliche Phasendrehung aufweist, so daß sich dadurch und nur dadurch die einzelnen Ausgangssignale voneinander unterscheiden. Da die Signale in dem Fouriertransformator zunächst nicht in der gewünschten Reihenfolge erzeugt werden, ist in dem Fouriertransformator ein Signalsortiernetzwerk zur entsprechenden Separierung eingegliedert.
  • Mit den Ausgangsanschlüssen des Fouriertransformators D ist das einleitend bereits erwähnte Vielphasennetzwerk verbunden, das aus einzelnen digitalen Transversalfiltern besteht, denen bis auf das erste Transversalfilter ein Verzögerungsglied nachgeschaltet ist, dessen Verzögerungsdauer sich von Stufe zu Stufe um den Betrag T, der sich aus dem Rahmentakt des PCM-Systems geteilt durch die anzahl der Ausgangssignale ergibt, erhöht. Die Zahl der Ausgangssignale entspricht dabei der Zahl der Ausgangsanschlüsse des Fouriertransformators und der doppelten Anzahl dessen möglicher Eingangssignale, Nach dem Durchlaufen der digitalen Transversalfilter und der insgesamt als Multiplexanordnung wirkenden Verzögerungsglieder werden der Ausgangssignale am Punkt K zusammengeführt. Es ergibt sich ein Ausgangssignal, daß aus frequenzmäßig aneinandergefügten PON-Signalen besteht. Die untere Frequenz des Ausgangssignals entspricht dabei der Mittenfrequenz eines Sprachkanals, die obere Frequenz des Ausgangssignals liegt um eine Sprachsignalbreite multipliziert mit der Anzahl der zu übertragenden Signale höher als die untere Grenzfrequenz.
  • An dem Kombinationspunkt K ist noch ein D-Ä-Wandler angeschlossen, der aus den digitalen Werten die analogen Werte erzeugt und dadurch ein trägerfrequentes frequenzmäßig gestaffeltes Signal TrS abgibt. Zur Umsetzung in die jeweils gewünschte Frequenzlage kön- nen weitere Modulatoren als sogenannte Kanalgruppenmodulatoren nachgeschaltet werden, außerdem . können jeweils noch entsprechende Filter zur Abtrennung der bei den Modulationen entstehenden Harmonischen zwischengeschaltet werden.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung verfügt über zwei Singaleingänge Ei, E2 für jeweils eine Gruppe umzuformender Signale, wobei die beiden Eingänge gleichwertig. sind. Es ist also wahlweise möglich, an den einem oder anderen Eingang die Signale anzulegen, die für die Umwandlung mittels Fourieranalyse oder die für die Umwandlung mittels Fouriersynthese vorgesehen sind. Im Gegensatz zum Fast-Fourier-Processor B nach Fig. 1 werden allerdings im vorliegenden Falle die einzelnen Signalteile einer Signalgruppe nicht voneinander getrennt verschiedenen Eingängen (CO, C1...03) sondern nacheinander dem einen Eingang, beispielsweise I1 zugeführt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit der Einsparung eines vorgeschalteten Demultiplexers und einiger Verzögerungsglieder, Inverter und digitaler ransversalfilter.
  • Während der eine Eingang Ii direkt mit dem einen Eingang eines Umschalters S2 verbunden ist, ist der zweite Eingang 12 über einen ersten Speicher Sp1 mit einem zweiten Eingang des Umschalters S2 verbunden. Dadurch werden die beispielsweise am Eingang Li-anstehenden Signalteile I0, X1 ...X7 unverzögert vom Umschalter S2 aufgenommen und beispielsweise in zwei Gruppen zu vier Signalteilen (z0,11,z2,x3,x4,i5,16,x7) auf die beiden Ausgänge des Umschalters S2 aufgeteilt, Anschließend werden vom ersten Speicher Spi die über den zweiten Eingang 12 zugeführten Signalteile (X'O, X'1...X'7) ebenfalls in zwei Gruppen aufgeteilt und an den Umschalterausgängen abgegeben. Während der eine Speicherausgang direkt mit einem Eingang einer nachgeschalteten Recheneinheit CE verbunden ist, ist der Ausgang des Umschalters S2 über einen zweiten Speicher Sp2 mit einem Eingang der Recheneinheit verbunden. Durch den zweiten Speicher Sp2 wird bewirkt, daß die beiden Teilgruppen gleichzeitig an den Eingängen der Recheneinheit CE2 anstehen.
  • Zur Funktion der Recheneinheit wird auf die Fig. 3 verwiesen.
  • In der Fig. 3 sollen A und B die Eingangsgrößen und A' und B' die Ausgangsgrößen der Recheneinheit darstellen. In der Recheneinheit CE wird zunächst nach der Formel A' = A+3 die Summe der Eingangsgrößen und als nächstes entsprechend B'= (A-B).Wn die mit einem Koeffizienten mutliplizierte Differenz der Eingangsgrößen gebildet.
  • Der Koeffizient Wn ergibt sich aus dem in der Fig. 2 zusätzlich dargestellten Rechenablaufschema, daß in der obersten Zeile den mit C1 bezeichneten Takt, darunter die Schalterstellung des Umschalters S2 und darunter/aiemit n2 bezeichneten Werte für n der Recheneinheit CE2 zeigt. In dieser Weise werden miteinander bei beispielsweise 8 Bingangssignale die Eingangssignalex0 und X4 bzw. X1 und X5 bzw. X2 und X6 bzw. X3 und X7 miteinander verknüpft. Es entstehen dadurch aus den Eingangssignalen vier Ausgangssignale an jedem der beiden Ausgänge A, B der Recheneinheit. Während die die Summe darstellenden Ausgangssignale unmittelbar dem einen Eingang eines weiteren Umschalters S1 zugeführt werden, werden die die Differenz darstellenden Ausgangssignale zunächst zum dritten Speicher Sp3 und von diesem einem weiteren Eingang des Umschalters S1 zugeführt. Wie das Rechenschema zeigt, schaltet der Umschalter S1 verglichen mit den Umschalter S2 doppelt so schnell um und bleibt deshalb in einer Schalterstellung nur für zwei Takteinheiten. Entsprechend der schnelleren Umschaltung S1 ist der Speicher Sp3 nur für die Speicherung während zweier Zeiteinheiten, also für die halbe Zeit gegenüber den SpeichernSp1 und Sp2 eingerichtet. Der Rechenablauf in den nachfolgenden Stufen entspricht nun völlig/dem der ersten Stufe, es ist lediglich dabei zu beachten, daß durch ein geändertes n ( in n1 bzw. n2) sich in den einzelnen Stufen ein geänderter Drehfaktor W ergibt und daß die Schaltgeschwindigkeit des Umschalters sich von Stufe zu Stufe verdoppelt und sich entsprechend die Speicherzeiten halbieren. Da die einzelnen Stufen gleich aufgebaut sind, ist es durch Vorschalten weiterer Stufehteicht möglich, die Anzahl der zu verarbeitenden Eingangssignale jeweils um den Faktor 2 zu erhöhen.
  • Die Funktion einer Recheneinheit CE besteht darin, sowohl die Summe der Eingangsgrößen als auch die mit einem bestimmten Koeffizienten multiplizierte Differenz zu bilden. Die Realisierung einer Recheneinheit kann nun in einfacher Weise dadurch geschehen, daß zwei Addierstufen zur Addition komplexer Werte mit jeweils zwei Eingängen vorgesehen werden und die Eingänge der ersten Addierstufe jeweils getrennt mit den Signaleingängen verbunden sind, während der erste Eingang der anderen Addierstufe mit dem einen Signaleingang direkt und der zweite Eingang dieser Addierstufe mit dem anderen Signaleingang über eine Inverterstufe verbunden ist. Der Ausgang der ersten Addierstufe stellt dann den Summenausgang der Recheneinheit dar, während der Ausgang der zweiten Addierstufe mit dem Eingang eines Multiplizierers für komplexe Zahlen verbunden it, dessen Ausgang den Differenzausgang der Recheneinheit darstellt. Ein weiterer Eingang dieses Multiplizierers ist mit dem Koeffizientenspeicher verbunden und erhält taktgesteuerttdie jeweils benötigten Werte für den Drebfaktor Wn.
  • Sowohl der Fouriertransformator B nach der Fig. 1 als auch der Fouriertransformator in Form eines Pipeline-Fast-Fourier-Processors-nach der Fig. 2 benötigen noch ein sogenanntes Bortiernetzwerk. Beim Fouriertransformator B nach der Fig. 1 bewirkt das Sortiernetzwerk, daß an den Ausgangsanschlüssen S0, S1 ,..
  • S7 jeweils die zugeordneten Ausgangssignale erscheinen, die durch die nachgeschalteten Zeitverzögerungsglieder in eine bestimmten Reihenfolge gebracht werden.
  • Bei dem Fourierprocessor nach der Fig. 2 sind nach Durchführung der Umwandlungsoperationen ebenfalls alle Eingangssigna le überlagert, an dem einen Ausgangsanschluß C01 treten dabei die Ausgangssignale auf, die den geradzahligen Anschlüssen des Fouriertransformators B nach der Fig. 1 entsprechen, wällrend am Ausgang CO2 die Signale entsprechend den ungeradzahligen Ausganganschlüssen auftreten. Die den geradzahligen und die den ungeradzahligen ausgangsanschlüssen entsprechenden Signale treten dabei aber nicht in steigender Reihenfolge auf, sondern beispielsweise als Folge C0'C4'C2'C6 und C1'C5'C3' und C7' Es muß deshalb noch eine entsprechende Sortiervorrichtung vorgesehen werden, die beispielsweise aus einem taktgesteuerten Umsohalter mit Zwischenspeichern bestehen kann. Diese Sortiereinrichtung ist dann für das Sortieren der Ausgangssignale eingerichtet, die bei PCM-Eingangssignalen, also bei der Umwandlung von Zeitmultiplex- in Frequenzmultiplexisgnalenentstehen. Bei der Rückumwandlung, also bei der Umwandlung trägerfrequenter Signale in PCM-Signale werden die trägerfrequenten Signale an den Eingang I2 angelegt und erzeugen mit den gleichen Koeffizienten entsprechende Signalkomponenten, die nach dem Durchlaufen eines dem Eingangsnetzwerk des Transmultiplexers nach der Fig. 1 entsprechenden Netzwerkes die PCM-Ausgangssignale ergeben. Die Reihenfolge der Signalkomponenten entspricht allerdings nicht der Reihenfolge im ersten Fall und unterscheidet sich auch gegenüber der bei der Sortiervorrichtung nach dem Stande der Technik entstandenen Reihenfolge. Die Reihenfolge kann dadurch ermittelt werden, daß an die Stelle der Komponenten des trägerfrequenten Ausgangssignals CK+1 die Komponenten des PCM-Ausgangssignals KN-1-k treten und dabei k die Werte 0,1 ...n-2 annehmen kann und N die Anzahl der Ausgangssignale ist. Anstelle der Komponenten des Anfangswertes CO für das trägerfrequente Ausgangssignal treten bei der Umwandlung in der Gegenrichtung die Komponenten des Wertes X0, also des Anfangswertes des PCM-Ausgangssignals.
  • Man erhält also die Ausgangssignale entsprechend einer Fouriersynthese mit einem für die Fourieranalyse eingerichteten PFFP ohne Umschaltung von oeffzienten lediglich in etwas verändertex Reihenfolge, also mit etwas veränderter Steuerung des ohnehin notwendigen Sortiernetzwerks.
  • Bei der sogenannten ungeraden Fouriertransformation ist die Anwendung der Erfindung bei Einsatz eines entsprechenden Fouriertransformators ebenfalls möglich, es ergibt sich ebenfalls eine geänderte Zuordnung zwischen Ausgangs signalen entsprechend der Fourieranalyse und den Ausgangssignalen entsprechend drFouriersynthese, außerdem ist £r bestimmte Ausgangssignale eine Invertierung erforderlich.
  • Bei der doppelt ungeraden fouriertransformation ist ebenfalls die Verwendung eine speziellen fouriertransformators nötig. Es ergibt sich ebenfalls eine geänderte Zuordnung, die allerdings nicht mit den vorher beschriebenen Zuordnungen übereinstimmt.
  • Außerdem ist hier für alle Ausgangs signale der einen Transformationseinrichtung eine Invertierung erforderlich. Die entsprechende Zuordnungsvorschrift ergibt sich daraus, daß den Ausgang signalen CK für die eine Über'tragungsrichtung die Ausgangssignale -XN-1-K entsprechen und dabei k die Werte von 0 bis N-i annehmen kann und Nwiederum die Anzahl der Ausgangssignale ist.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur Fourieranalyse und zur Fouriersynthese von n diskreten Signalen mit einem Fouriertransformator, enthaltend einen Fast-ourier-Processor mit n voneinander unabhängigen Eingängen, die jeweils aus mehreren Signalanschlüssen bestehen können und mit voneinander unabhängigen Ausgängen,die jeweils aus mehreren Signalanschlussen bestehen können, an die jeweils Eingänge einer außerdem enthaltenen Sortiereinrichtung angeschlossen sind und mit mindestens einer Speichereinrichtung für die benötigten Koeffizienten, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß in kurzem zeitlichen Wechsel in dem Fast-Fourier-Processor die Fourieranalyse der einen Signale und die rtouriersynthe se der anderen Signale erfolgt, daß für Fourieranalyse und für Fouriersynthese der gleiche Fast-Fourier-Processor mit der gleichen Verknüpfungsvorschrift sowie die gleiche Spei chereinrichtung mit dem gleichen Koeffizienten verwendet werden, daß die Sortiereinrichtung durch den Worttakt der Eingangssignale des Fast-Fourier-Processors gesteuert die Komponenten der durch Fourieranalyse erzeugten Signale von den Komponenten der durch Fouriersynthese erzeugten Signalen trennt und außerdem die vorgesehene Reihenfolge der Signalkomponenten herstellt.
  2. 2. Anordnung nach Patentanspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ihre Verwendung in einem Transmultiplexer und dadurch, daß die Signale der einen Ubertragungsrichtung einer fourieranalyse und die Signale der Gegenrichtung einer Fouriersynthese unterworfen werden und daß die jeweils erzeugten Signalkomponenten mittels einer umschaltbaren Sortiervorrichtung in die vorgesehene Reihenfolge gebracht werden.
  3. 3. Anordnung nach Patentanspruch 2, d a d u-r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß für die Durchführung der einfachen Fourieranalyse und der einfachen Fouriersynthese eine Sortiervorrichtung vorgesehen ist, die die Zuordnung der Komponenten der Ausgangssignale in der Weise durchführt, daß sie von den Stellen, an denen die Komponenten CK+1 der Frequenzmultiplexsignale bei der Fourieranalyse aufgetreten sind, bei der Fouriersynthese die Komponenten XN-1-k der Zeitmultiplexsignale abnimmt und daß dabei N die Anzahl der Ausgangssignale und k eine zwischen 0 und N>2 wählbare ganze Zahl ist und daß anstelle der Anfangskomponente Co der Frequenzmultiplexsignale die Anfangskomponente Xo der Zeitmultiplexsignale abgenommen wird.
  4. 4. Anordnung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -s e 1 e h n e t , daß für die Durchführung der ungeraden Fourieranalyse und der ungeraden Fouriersynthese neben einem entsprechend ausgeführten Fourier-Processor eine Sortiervorrichtung vorgesehen ist, die die Zuordnung der Komponenten der Ausgangssignale in der Weise durchführt, daß sie von den Stellen, an denen die Komponenten Ck+1 der Frequenzmultiplexsignale aufgetreten sind, die Komponenten XN-1-k der Zeitmultiplexsignale abnimmt und invertiert und daß dabei N die Anzahl der Ausgangssignale und k eine zwischen 0 und N-2 wählbare ganze Zahl ist und daß anstelle der Anfangskomponente Co der Frequenzmultiplexsignale die Anfangskomponente X0 der Zeitmultiplexisgnale abgenommen wird.
  5. 5. Anordnung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß für die Durchführung der doppelt ungeraden Fouriersynthese neben einem entsprechend ausgeführten Fourierprocessor eine Sortiervorrichtung vorgesehen ist, die die Zuordnung der Komponenten der Ausgangs signale in der Weise durchführt, daß sie von den Stellen, an denen die Komponenten Ck der Frequenzmultiplexisgnale aufgetreten sind, die Komponenten XN-1-k der Zeitmultiplexisgnale abnimmt und diese invertiert und daß dabei N die Anzahl der Ausgangs signale und k eine zwischen 0 und N-1 wählbare ganze Zahl ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056072A1 (de) * 1981-01-12 1982-07-21 Rockwell International Corporation Multiplexer für Einzeloktavendatenprozessor

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