DE3303516C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzumsetzung eines digitalen Eingangssignals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzumsetzung eines digitalen Eingangssignals

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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    • HELECTRICITY
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    • H04L27/00Modulated-carrier systems

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Frequenzverschiebung, oder Frequenzumsetzung, eines digitalen Eingangssignals. Bei einem bekannten üblichen Verfahren für die Frequenzverschiebung erfordert ein abgetastetes Digitalsignal eine Multiplizierung jedes Abtastpunktes mit einer komplexen Exponentialfunktion
F (-i2πf₀t) = exp (-2πf₀t),
bei der f₀ der gewünschte Grad der Frequenzverschiebung ist. Unter Zugrundelegung der Euler'schen Gleichungen ist diese Multiplikation mit der Exponentialfunktion äquivalent einer Multiplikation mit sin (2πf₀t) und cos (2πf₀t). Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der DE-OS 30 07 907 beschrieben.
Wenn beim Arbeitsablauf Hochgeschwindigkeit gewünscht ist, wird diese Methode der sin- und cos-Multiplikation leider sehr aufwendig. Einrichtungen für höhere Geschwindigkeit sind erforderlich, um die zusätzlichen Schwierigkeiten der für die digital-numerischen Multiplikationen erforderlichen Schaltkreise zu überwinden, was einen erheblichen Nachteil darstellt. Da jedoch sin- und cos-Werte für die Multiplikation erforderlich sind, muß entweder eine Tabelle dieser Werte zur Wiederherstellung während der Multiplikation verfügbar sein, wie beispielsweise die in der DE-OS 30 07 907 vorgesehene Sinus/Cosinustafel, oder es müssen Mittel für eine Kalkulation dieser Werte Teil des Schaltkreises sein. Es ist offensichtlich, daß diese Forderungen das System weiter verkomplizieren und somit einen weiteren Nachteil darstellen. Dieser Nachteile wegen gab es bisher keine praktische Anwendung der Hochgeschwindigkeitsdigitalumwandlung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichthung für eine praktische Anwendung der Hochgeschwindigkeits-Digitalumsetzung zu schaffen, bei der insbesondere die numerischen Sinus-/Cosinus-Multiplikationen für die Frequenzumsetzung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 3 gelöst.
Die erfindungsgemäße Methode bzw. Vorrichtung zur Frequenzverschiebung eines digitalen Eingangssignals in Hochgeschwindigkeitswandlern vermeidet die Nachteile der bekannten Frequenzwandler. Es werden besonders die Nachteile vermieden, die mit der Forderung der numerischen Multiplikation im Umwandlungsprozeß verbunden sind. Die vorgeschlagene Lösung ersetzt alle numerischen Multiplikationen durch entweder einen einfachen Wechsel oder Austausch des Vorzeichens von realen und imaginären Werten oder beides, um eine Frequenzverschiebung zu bewirken, die gleich der einen Hälfte der Maximalfrequenz des Digitaleingangs ist, welche eine Anzahl von Abtastwerten eines Analogsignals enthält. Dieser Prozeß ist äquivalent mit der Multiplikation des Digitaleingangs mit (±i)n, wobei n für den n-ten Abtastwert im Eingangssignal steht und das positive oder negative Vorzeichen von i die Umsetzung nach oben oder nach unten angibt.
Durch das Eliminieren aller numerischen Multiplikationen wird der Schaltkreis der vorgeschlagenen Lösung stark vereinfacht und kann folglich mit Hochgeschwindigkeiten arbeiten. Darüber hinaus sind keine sin- und cos-Werte erforderlich, da keine numerische Multiplikation bedingt ist. Entsprechend fällt auch das Erfordernis einer zur Verfügung stehenden sin-cos-Tabelle oder einer Kalkulationsschaltung zur Bestimmung dieser Werte weg.
Ein anderer Vorteil der Erfindung wegen des Wegfallens von numerischen Multiplikationen besteht darin, daß numerische Abrundungs-Operationen während des Umsetzungsprozesses nicht notwendig sind. Folglich entstehen auch keine zusätzlichen Fehler durch Abrundungs-Operationen, wie bei der bekannten Einrichtung. Darüber hinaus erlaubt die erfinderische Lösung die Kombination einer Tießpaß-Filterung mit der Abwärtsfrequenzverschiebung als weiterer Vorteil, während gewöhnlich eine Digitalabwärtsumsetzung eine anschließende Tießpaß-Filterung erfordert.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist mit mehreren Erläuterungen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen typischen Wandler der bekannten Art,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Wandlers,
Fig. 3A ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3B und 3C Logiktabellen zur erfindungsgemäßen Verbesserung der Wirkung des Wandlers,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für die Eingänge entsprechend den Logiktabellen aus Fig. 3B und 3C und
Fig. 5-9 bevorzugte Verwirklichungen, um verschiedene Logikeingänge in Übereinstimmung mit den Logiktabellen der Fig. 3B und 3C und dem Zeitdiagramm von Fig. 4 zu erhalten, nämlich für das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Durch Multiplizierung einer Zeitbereichsfunktion mit
F (-i2πf₀t) exp (-i2πf₀t)
wird das der Funktion entsprechende Frequenzspektrum um f₀ entlang der Frequenzachse nach links verschoben. In einem Datenabtastsystem kann die Zeit in gesonderter Form dargestellt sein als nΔt, wobei Δt für den Abtastraum und n für eine ganzzahlige Zahl steht. Aus exp (-i2πf₀t) wird exp (-i2πf₀nΔt). Um numerische Multiplikationen zu eliminieren, wird f₀Δt=1/4 gesetzt. Für diesen Fall ist
exp (±i2πf₀t) = exp (±i2πf₀nΔt) = exp (±iπn/2)
= [exp (±iπ/2)]n
= (±i)n
Somit ist es möglich, das Frequenzspektrum entlang der Frequenzachse zu verschieben durch ±1/(4Δt)=±(1/2)fmax, wobei fmax=1/2Δt ist, einfach durch Multiplizierung der entsprechenden Zeitwellenform mit (±i)n.
Ein erfindungsgemäßer Wandler ist in Fig. 3A dargestellt. Bei diesem Wandler empfangen zwei Eingangsleitungen, eine (31) für den realen Teil eines komplexen Eingangssignals und eine andere (32) für den imaginären Teil, ein komplexes Eingangssignal und der Schaltkreisbaustein erlaubt dieses Signal durch effektive Multiplikation zu verarbeiten, nämlich mit (i)n fürs Aufwärtsumsetzen und (-i)n fürs Abwärtsumsetzen. Die verlangten Umsetzschritte sind in Fig. 3B und 3C dargestellt als Logiktabelle für die Zählraten. Für die Aufwärtsumsetzung wird (i)n multipliziert mit dem Eingangssignal x+iy, wobei x der Realteil und y der Imaginärteil ist. Wenn die Abtastwerte von n=0 aus fortschreiben, dann verändert sich (i)n gemäß 1, i, -1, -i etc. Fig. 4 zeigt den relativen Zeitablauf der Logikzustände. Der "eins"-Zustand kann dadurch gekennzeichnet sein, daß kein Auswechseln von realen und imaginären Teilen (), kein Wechsel des Vorzeichens für den realen Teil (R+), und/oder kein Wechsel des Vorzeichens für den imaginären Teil (I+) erfolgt. Diese Charakterisierungen sind in den Spalten der Logiktabelle von Fig. 3B gezeigt, wobei eine "eins" darauf hinweist "kein Wechsel". Entsprechend zeigt die Tabelle in Fig. 3C die geforderten Daten für die Durchführung einer Abwärtsumsetzung.
Mit der in Fig. 3A dargestellten Schaltung werden die geforderten Logikveränderungen erzielt, für die der Eingang x+iy mit dem Faktor (+i)n in Übereinstimmung mit den Logiktabellen von Fig. 3B und 3C multipliziert werden. Durch Einleiten der geeigneten Logikfunktionen , R+, I+, deren Phasen in dem Zeitdiagramm von Fig. 4 gezeigt sind, wird ein Aufwärtsumsetzen oder Abwärtsumsetzen erreicht.
Das dargestellte Beispiel weist im wesentlichen zwei Kanäle auf: einen für den realen Teil und einen für den imaginären Teil. Bausteine (33) von UND- oder ODER-Schaltkreisen vertauschen die realen und imaginären Teile des Eingangssignals, wenn immer das Auswechselkontrollsignal auf null geht. Solange das Kontrollsignal "eins" ist, findet kein Austausch statt und die betroffenen Teile werden im Kanal zur nächsten Sektion weitergeleitet, wo das geeignete Vorzeichen der realen und imaginären Teile mitgeteilt wird. Dies wird durch R+ und I+ Vorzeichenkontrolleingänge zu einem Satz von Schaltkreisen (34) erreicht. Die endgültigen Ausgänge der zwei Kanäle sind dann die realen und imaginären Teile (35, 36) eines Eingangs x+iy, der aufwärts oder abwärts umsetzt.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der reale Teil des Eingangsabtastwertes verbunden mit zwei UND-Gattern 37, 40 und der imaginäre Teil mit zwei anderen UND-Gattern 38, 39. Ein Auswechselkontrollsignal ist ebenfalls mit den UND-Gattern 37 und 41 verbunden und die Ergänzung dieses Kontrollsignals ist mit den UND-Gattern 38 und 40 verbunden. Der Ausgang der Gatter 37 und 38 ist entsprechend mit einem ODER-Gatter 42 verbunden, welches den Realteil eines komplexen Eingangs darstellt, dessen komplexe Teile wahlweise ausgewechselt werden. Der Ausgang der Gatter 40 und 41 ist verbunden mit einem ODER-Gatter 43, welches den imaginären Teil eines komplexen Eingangs darstellt, dessen komplexe Teile wahlweise ausgewechselt werden.
Der Ausgang des ODER-Gatters 42 ist dann an die UND-Gatter 46, 47 angeschlossen, wobei ein Gatter 46 auch ein Vorzeichenkontrollsignal R+ als Eingang hat und das andere Gatter 47 die Ergänzung von R+ als Eingang hat. Die Ausgänge dieser Gatter 46, 47 bilden einen den realen Teil eines Abtastwertes des Eingangssignals als Ausgang, welcher in der Frequenz um die Hälfte der maximalen Frequenz des Eingangssignals verschoben sein kann.
Entsprechend dem obengenannten Realteil-Ausgang ist der Ausgang des ODER-Gatters 43 mit den UND-Gattern 48, 49 verbunden. Ein Gatter 48 hat ebenfalls als einen Eingang ein Vorzeichenkontrollsignal I+, und das andere Gatter 49 hat die Ergänzung von I+ als einen Eingang. Die Ausgänge dieser Gatter 48, 49 bilden einen Ausgang, der den imaginären Teil des Abtastwertes des Eingangssignals darstellt, welches in der Frequenz um eine Hälfte der maximalen Frequenz des Eingangssignals verschoben werden kann.
Daten treten in dem Ausführungsbeispiel bei einer ausgewählten Frequenz ein. Diese Frequenz bestimmt dann den Takt für die Schaltkreise, wie sie in Fig. 5-9 dargestellt sind. Der Schaltkreis in Fig. 5 teilt den Eingangstakt, um die Kontrollsignale A, B und C zu erhalten, wobei A, B und C so wie in Fig. 4 gezeigt, gestaltet sind. Kontrollsignale D, N und U erhält man zum Beispiel durch den in Fig. 6 dargestellten Schaltkreis. Diese Kontrollsignale werden in Verbindung mit den Kontrollsignalen A, B und C in die Schaltkreise, wie sie in Fig. 8-9 dargestellt sind, eingegeben, um dadurch die realen und imaginären Vorzeichenkontrollsignale R+ und I+ zu erhalten. Danach wird durch Ansteuern des in Fig. 3A dargestellten Umsetzungsschaltkreises mit diesen Steuersignalen R+ und I+ gemeinsam mit dem Auswechselsteuersignal , das von dem Schaltkreis von Fig. 7 herrührt, die Frequenz des angeschlossenen Eingangssignals verschoben, nämlich um die Hälfte seiner Maximalfrequenz.
Für die Abwärtsumsetzung kann die Bandbreite des teilweise abwärts umgesetzten Signals verkleinert werden, indem die umgesetzten Signale durch Digitalfilter geleitet werden, die dem Wandler folgen. Der gefilterte Ausgang kann dann zur Hälfte der Eingangsfrequenz neu abgetastet werden, so daß daraus sich eine neue Zeitwellenform ergibt, welche ein verschobenes Frequenzspektrum aufweist und deren Maximalfrequenz halbiert ist. Dieser Prozeß der Abwärtsumsetzung und Filterung kann wiederholt werden, bis die gewünschte Bandbreite erreicht ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der dargestellten Erfindung besteht darin, daß es in jedem Stadium der wiederholten Abwärtsumsetzung und des Filterprozesses möglich ist, zu dem konventionellen Abwärtswandlungsschema mit Multiplizieren durch F (-i2πf₀Δtn) zurückzukehren. Dieses erlaubt der endgültigen Frequenzverschiebung exakt den gewünschten Wert zu erreichen mit einem Minimum an Aufwand von digitalnumerischer Multiplikation und teuren sowie verzögernden Begleitumständen. Wenn diese konventionelle Umsetzung gerade vor der letzten Stufe des Filterns und Sammelns erfolgt, ist die endgültige Bandbreite des Abwärtsumsetzungssignals nicht halbiert, wie es andererseits ohne numerische Multiplikation durch die Erfindung möglich sein würde.

Claims (7)

1. Verfahren zur Frequenzumsetzung eines in seine komplexen Bestandteile Realteil und Imaginärteil aufgeteilten digitalen Eingangssignales, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • - Abtasten des Eingangssignals mit einem vorbestimmten Takt, um n Abtastwerte zu erhalten, wobei n eine ganze Zahl ist, und
  • - digitales Verarbeiten jedes dieser Abtastwerte durch Multiplizieren des Abtastwertes mit (i)n oder (-i)n, wobei n dem n-ten Abtastwert zugeordnet ist und i die Quadratwurzel von (-1) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Schritte:
  • - digitales Filtern des realen Teiles der Abtastwerte, um die Bandbreite des Abtastwertes zu halbieren;
  • - digitales Filtern des imaginären Teils der Abtastwerte, um die Bandbreite des Abtastwertes zu halbieren; und
  • - Wiederabtasten der gefilterten Teile mit der Hälfte des ersten Abtasttakts.
3. Vorrichtung zur Frequenzumsetzung eines digitalen Eingangssignals mit
  • - einer Eingangsvorrichtung (30) zum Trennen des digitalen Eingangssignals in einen Realteil und einen Imaginärteil,
  • - einer mit der Eingangsvorrichtung verbundenen Austauschvorrichtung (33) zum selektiven Austauschen der Werte von Realteil und Imaginärteil und
  • - einer an die Austauschvorrichtung (33) angeschlossenen Vorzeichenumkehrvorrichtung (34) zum selektiven Ändern der Vorzeichen, um einen Ausgangs-Realteil (35) und einen Ausgangs-Imaginärteil (36) eines digitalen Ausgangssignals zu bilden, dessen Frequenz gegenüber der des digitalen Eingangssignals verschoben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
  • - ein erstes Digitalfilter, das an die Vorzeichenumkehrvorrichtung (34) angeschlossen ist und den Ausgangs-Realteil (35) als Eingangssignal aufweist, und
  • - ein zweites Digitalfilter, das an die Vorzeichenumkehrvorrichtung (34) angeschlossen ist und den Ausgangs-Imaginärteil (36) als Eingangssignal aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschvorrichtung (33) folgende Merkmale aufweist:
  • - einen realen Eingangs-Anschluß (31) zum Empfangen des Realteils,
  • - einen imaginären Eingangs-Anschluß (32) zum Empfangen des Imaginärteils,
  • - ein Auswechselkontrollsignal (50) zum selektiven Austauschen von Werten des Realteils und des Imaginärteils,
  • - ein erstes Gatter (37), das als Eingang den Realteil und das Auswechselkontrollsignal (50) aufweist, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen,
  • - ein zweites Gatter (41), das als Eingang den Imaginärteil und das Auswechselkontrollsignal (50) aufweist, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen,
  • - ein drittes Gatter (38), das als Eingang den Imaginärteil und das Komplement des Auswechselkontrollsignals (50) aufweist, um ein drittes Ausgangssignal zu erzeugen,
  • - ein viertes Gatter (40), das als Eingang den Realteil und das Komplement des Auswechselkontrollsignals (50) aufweist, um ein viertes Ausgangssignal zu erzeugen,
  • - ein fünftes Gatter (42), das als Eingang das erste und das dritte Ausgangssignal aufweist, um einen Realteil eines komplexen Auswechselausgangssignals zu bilden und
  • - ein sechstes Gatter (43), das als Eingang das zweite und das vierte Ausgangssignal aufweist, um einen Imaginärteil des komplexen Auswechselausgangssignals zu bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorzeichenumkehrvorrichtung (34) folgende Merkmale enthalten:
ein erstes Vorzeichenkontrollsignal (51) für den selektiven Wechsel des Vorzeichens des realen Teils des Auswechselausgangssignals;
ein zweites Vorzeichenkontrollsignal (52) für den selektiven Wechsel des Vorzeichens des imaginären Teils des Auswechselausgangssignals;
ein siebentes Logikgatter (46), welches als Eingangssignal den realen Teil des Auswechselausgangssignals und des ersten Vorzeichenkontrollsignals hat, um eine erste Polarität des realen Teils des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen;
ein achtes Logikgatter (47), welches als Eingänge den realen Teil des Auswechselausgangssignals und die Ergänzung des ersten Vorzeichenkontrollsignals aufweist, um eine zweite Polarität des realen Teils des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen;
ein neuntes Logikgatter (48), welches als Eingänge den imaginären Teil des Auswechselausgangssignals und des zweiten Vorzeichenkontrollsignals (52) aufweist, um eine erste Polarität des imaginären Teils des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen; und
ein zehntes Logikgatter (49), welches als Eingänge den imaginären Teil des Auswechselausgangssignals und die Ergänzung des zweiten Vorzeichenkontrollsignals (52) aufweist, um eine zweite Polarität des imaginären Teils des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale der Vorzeichenumkehrvorrichtung (34):
ein erstes Vorzeichenkontrollsignal (51), um selektiv das Vorzeichen des realen Teiles der Austauschvorrichtung (33) zu wechseln;
ein zweites Vorzeichenkontrollsignal (52), um selektiv das Vorzeichen des imaginären Teils der Austauschvorrichtung (33) zu wechseln;
ein siebentes Logikgater (46), welches als Eingänge den realen Teil und das erste Vorzeichenkontrollsignal aufweist, um eine erste Polarität des realen Teiles des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen;
ein achtes Logikgatter (47), welches als Eingänge den realen Teil und die Ergänzung des ersten Vorzeichenkontrollsignals (51) aufweist, um eine zweite Polarität des realen Teiles des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen;
ein neuntes Logikgatter (48), welches als Eingänge den imaginären Teil und das zweite Vorzeichenkontrollsignal (52) aufweist, um eine erste Polarität des imaginären Teiles des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen;
und ein zehntes Logikgatter (49), welches als Eingänge den imaginären Teil und die Ergänzung des zweiten Vorzeichenkontrollsignals (52) aufweist, um eine zweite Polarität des imaginären Teils des frequenzverschobenen Digitalausgangssignals zu erzeugen.
DE3303516A 1982-02-08 1983-02-03 Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzumsetzung eines digitalen Eingangssignals Expired - Lifetime DE3303516C2 (de)

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