DE2656272A1 - Verfahren und vorrichtung zur ermittlung von fehlern an automatikgetrieben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ermittlung von fehlern an automatikgetrieben von kraftfahrzeugen

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DE2656272A1
DE2656272A1 DE19762656272 DE2656272A DE2656272A1 DE 2656272 A1 DE2656272 A1 DE 2656272A1 DE 19762656272 DE19762656272 DE 19762656272 DE 2656272 A DE2656272 A DE 2656272A DE 2656272 A1 DE2656272 A1 DE 2656272A1
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automatic transmission
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Guenter Joerger
Richard Ing Joksch
Gunter Dipl Ing Juergens
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Daimler Benz AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/12Detecting malfunction or potential malfunction, e.g. fail safe; Circumventing or fixing failures

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Fehlern an
  • Automatikgetrieben von Kraftfahrzeugen Vberprüfungen von Automatikgetrieben an Kraftfahrzeugen sind insbesondere in folgenden Fällen erforderlich: 1. Bei Beanstandungen durch den Kraftfahrzeughalter (Xeparaturannahme).
  • 2. Zur vorbeugenden Fehlerkennung bei Wartungsdiensten und 3. im Zuge der Endkontrolle nach der Herstellung des Fahrzeuges.
  • Arbeitet ein Automatikgetriebe fehlerhaft, so äußerst sich dies in der Regel dadurch, daß die automatischen Schaltvorgänge zu falschen Zeitpunkten ablaufen. Die berprüfung von Automatikgetrieben nach eventuell vorhandenen Fehlern erfolgte bisher im Betrieb des Fahrzeuges auf der Straße, wobei eine Gefühlsbeurteilung über Hochschaltungen, Wählhebel-Rückschaltungen, Hochschaltpunkte und Kick-down-Rückschaltungen durchgeführt wurde.
  • Konnte auf diese Weise dennoch keine genaue Zuordnung der Beanstandung zu einer bestimmten Fehlerquelle erreicht werden, so wurde zusätzlich der Arbeits-, flodulier- und Reglerdruck geprüft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, von einer gefühlsmäßigen Beurteilung der Schaltzeitpunkte abzugehen und diese unter vertretbarem Aufwand durch eine exakte Ermittlung der Schaltzeitpunkte zu ersetzen, um so zu einer optimalen Aussage über den jeweiligen Getriebe zustand zu kommen. Zur Lösung des Problems wird gemäß dem Grundgedanken der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, welches im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schaltzeiten des Automatikgetriebes durch Messung der Motordrehzahl ermittelt werden, wobei die Motordrehzahl zum jeweiligen Schaltzeitpunkt mit der Motordrehzahl unmittelbar vor oder nach dem Schaltzeitpunkt verglichen wird.
  • Die Erfindung geht dabei davon aus, daß sich zum Zeitpunkt des jeweiligen Schaltvorganges ein deutlich meßbarer Sprung der Motordrehzahl ergibt. Die Schaltzeitpunkte des Automatikgetriebes sind dadurch in einfacher und vorteilhafter Weise exakt feststellbar, ohne auf eine gefühlsmäßige Beurteilung des Getriebe zustandes angewiesen zu sein. Selbstverständlich soll durch die Erfindung nicht ausgeschlossen werden, daß - wie bisher - zusätzliche Druckprüfungen am Automatikgetriebe vorgenommen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren der Schaltzeitmessung mit Hilfe der Motordrehzahl läßt sich mit gutem Erfolg bei fahrendem Wagen auf der Straße durchführen. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung erfolgt jedoch die Messung der Motordrehzahl für die Ermittlung der Schaltzeiten vorzugsweise auf einem Rollenprüfstand. Hierbei können Rollenprüfstände bekannter Bauart verwendet werden, wobei es jedoch zweckmäßig ist - um den Straßenverhältnissen möglichst nahe zukommen - wenn die Schwungmassen des Rollenprüfstandes so groB wie möglich gewählt sind. Es ist aber auch denkbar, einen vorhandenen Rollenprüfstand durch Anbringung zusätzlicher Schwungmassen zu ergänzen.
  • Durch die im Vorstehenden beschriebene stationäre Messung der Motordrehzahlen bzw. Schalt zeiten des Automatikgetriebes ergeben sich gegenüber den Messungen im Fahrbetrieb auf der Straße wesentliche Vorteile. Beispielsweise lassen sich im Prüfstand ohnehin vorhandene Messgeräte verwenden. Die fless- oder Aufzeichnungsgeräte können ferner vorteilhaft außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sein.
  • Nsturgemäß bringen Rollenprüfstände im Gegensatz zur Straße, die praktisch eine unendlich große Schwungmasse besitzt und bei der daher die Messergebnisse im wesentlichen gleichbleibend sind, unterschiedliche Messeinflüsse und Prüfparameter mit sich. Es handelt sich hierbei im wesentlichen um die Prüfstands-Charakteristik, die verwendete Bremsenart (z.B. Wasserbremse oder Wirbelstrombremse), die Rollenträgheitsmomente und die Leistungsvorgaben. Diese Einflußgrößen sind bei jedem Rollenprüfstand verschieden. Um dennoch zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die ermittelten Schaltzeiten des zu untersuchenden Automatikgetriebes mit den auf demselben Rollenprüfstand unter den gleichen Bedingungen ermittelten Schaltzeiten eines fehlerfreien Automatikgetriebes verglichen werden.
  • In der Praxis sind mehrere Möglichkeiten denkbar, die Getriebeschaltzeiten über eine Messung der Motordrehzahl zu ermitteln.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich z.B.
  • dadurch aus, daß der Drehzahlvergleich zur Ermittlung der Schaltzeit durch einen am Zündverteiler des Fahrzeugmotors angeordneten Geber durchgeführt wird, wobei zweckmäßig auf der Zündverteilerwelle des Fahrzeugnotors eine Zahnscheibe angeordnet ist, die mit einem Geber kooperiert.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Drehzahlvergleich zur Ermittlung der Schaltzeit durch einen am Eingang des Automatikgetriebes angeordneten Geber durchgeführt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Drehzahlvergleich zur Ermittlung der Schaltzeit durch einen am Ausgang des Automatikgetriebes angeordneten weber durchgeführt wird. Dieser Gedanke läßt sich konstruktiv vergleichsweise einfach dadurch verwirklichen, daß auf der Abtriebswelle des Automatikgetriebes eine mit einem Geber kooperierende Zahnscheibe angeordnet ist und daß Zahnscheibe und Geber in das Automatikgetriebe integriert sind. Die Messwerterfassung ist also einfach durchführbar. Darübephinaus bietet diese Ausführungsform vorteilhaft die Möglichkeit einer elektrischen Geschwindigkeitsmessung.
  • Weiterhin ist es denkbar, den Gedanken einer Anordnung des Gebers am Ausgang des Automatikgetriebes dadurch praktisch zu verwirklichen, daß an der Kardanwelle des Fahrzeuges eine mit einem Geber kooperierende Zahnscheibe angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist für vorläufige Untersuchungen geeignet, d.h. bevor die Zahnscheibe endgültig im Getriebe angebracht wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß zur graphischen Aufzeichnung des Drehzahlverlaufs über der Zeit an den Geber ein Einkanal-Linienschreiber angeschlossen ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Zahnscheibe wegen der Impulsabgabe für den Linienschreiber in jedem Fall mindestens 60 Zähne aufweist.
  • Im Falle der Anordnung des Gebers am Zündverteiler hat die Zahnscheibe zweckmäßig 120 Zähne. Ubrigens ist es auch hier denkbar und insbesondere bei Serienfertigung des Fahrzeuges sehr zweckmäßig, Zahnscheibe mit Geber fest im Zündverteiler einzubauen.
  • In der Zeichnung sind zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung Ausführungsbeispiele derselben dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Form ein 3-Gang-Autoeatik-Getriebe für Kraftfahrzeuge im Längaschnitt mit zwei Gebern zur Drehzahlmessung des Motors, Fig. 2 anhand einer Darstellung entsprechend Fig. 1 ein 4-Gang-Automatikgetriebe bei dem ebenfalls zur Drehzahlmessung des Motors zwei Geber verwendet werden, Fig. 3 ein Automatik-Getriebe im Querschnitt (teilweise), aus dem Einzelheiten der in Fig. 2 schematisch gezeigten Ausführungsform erkennbar sind, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 (um 950 im Uhrzeigersinn gedreht), Fig. 5 einen weiteren Querschnitt durch ein Automatik-Getriebe, aus dem Einzelheiten über die Anordnung des zweiten Gebers erkennbar sind und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie fl-VI in Fig. 5.
  • Nach Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 das Eurbinenrad, 11 das Leitrad und 12 das Pumpenrad des einen Teil des dargestellten Automatik-Getriebes bildenden hydrodynamischen Drehmomentwandlers. Der Freilauf des Drehmomentwandlers ist mit 13 beziffert. Die Statorwelle trägt das Bezugszeichen 14, während der Antriebsflansch mit 15 bezeichnet ist. Die Deckelschale des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ist durch das Bezugszeichen 16 gekennzeichnet.
  • Des Abtriebs-Drehmoment des hydrodynamischen Drehmosantwandlers wird von dem Turbinenrad 10 über eine Keilverzahnung 17 auf die mit 18 bezifferte Antriebswelle übertragen. Von dort wird das Drehmoment in einen weiteren Bestandteil des Autoxitik-Getriebe8 eingeleitet, der nach Fig. 2 im wesentlichen durch einen vorderen Planetenradsatz 19 und einen mittleren Planetenradsatz 20 gebildet wird. Weitere wichtige Beßtandtailo dieses Getriebeteils sind Bremabänder 21, 22 eine Kupplung 23 sowie eine Hohlwelle 24 und eine Zwischenwelle 25.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein mittlerer Planetenradsatz nicht vorgesehen; hier hat man sich auf einen vorderen und einen hinteren Planetenradsatz 19 bzw. 26 und damit auf drei Gänge beschränkt.
  • Von dem Getriebeteil 19 bis 23 gelangt das Drehmoaent nach entsprechender Umwandlung über die Hohlwelle 24 bzw. die Zwischenwelle 25 in einen weiteren Getriebeteil, der als wesentliche Elemente einen hinteren Planetenradsatz 26, ein Bremsband 27 und eine Kupplung 28 aufweist. Ein Freilauf ist mit 29 bezeichnet.
  • Den Abtrieb des gesamten von einem Gehäuse 30 umschlossenen Automatik-Getriebes bildet schließlich eine Welle 31, die in üblicher und daher nicht näher gezeigter Weise mit der Kardanwelle des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist nun ein mit 32 bezeichnetes Rad des vorderen Planetenradsatzes 19 eine Außenverzahnung 33 auf, die mit einem schematisch angedeuteten ersten Geber 34 kooperiert. Ein mit 35 bezeichneter zweiter Geber arbeitet mit einem auf der Abtriebswelle 31 drehfest angeordneten Zahnrad 36 zusammen.
  • Durch den zwischen den Gebern 34 und 35 auftretenden Schlupf kann die Motordrehzahl vor bzw. nach einem Schaltvorgang des Getriebes und damit der Schaltzeitpunkt desselben selbst ermittelt werden.
  • Bei dem Getriebe nach Fig. 2 handelt es sich um ein Viergang-Getriebe, während das in Fig. 1 gezeigte Getriebe nur drei Gänge zur Verfügung hat. Bei dem Getriebe nach Fig. 1 fehlt daher der in Fig. 2 mit 20 bezeichnete mittlere Planetenradsatz.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein mit 37 bezeichnetes Rad mit einer Außenverzahnung 38 versehen, die mit einem ersten Geber 39 zusammenarbeitet. Ein zweiter Geber ist ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet und angeordnet und trägt entsprechend die gleichen Bezugszeichen. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Motordrehzahl vor bzw nach dem Schalten des Getriebes mittelbar durch den Schlupf gemessen, der zwischen den beiden Gebern 39 und 35 auftritt.
  • Aus Fig. 3 und 4 geht nun im einzelnen hervor, daß der erste Geber 39 am Getriebegehäuse 30, dieses dabei in einer Ausnehmung 40 durchsetzend, mittels einer Schraube 41 befestigt ist. Die Schraube 41 ist in ihrem Gewindebereich gegenüber der Getriebewand 30 abgedichtet. Die Abdichtung des Gebers 39 gegenüber der Getriebewand erfolgt durch einen 0-Ring 42.
  • Fig. 4 macht weiterhin die Ausbildung und Anordnung des mit dem ersten Gebers 39 kooperierenden Getrieberades 37 deutlich. Es handelt sich hierbei um ein Planetenrad, welches mit den Kupplungslamellen 23 in Eingriff steht. Eine radiale Verlängerung 43 bildet das mit dem ersten Geber 39 kooperierende außenverzahnte Gegenstück.
  • Fig. 5 und 6 veranschaulichen nun im einzelnen die Ausbildung und Anordnung des zweiten Gebers 35, die ja bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 identisch ist. Wie Fig. 5 und 6 zeigen, ist der zweite Geber 35 in ähnlicher Weise wie der erste Geber 39 am Getriebegehäuse 30 befestigt und gegenüber diesem abgedichtet, so daß sich hierzu eine nähere Erörterung erübrigt.
  • Auf der Abtriebswelle 31 des Getriebes ist eine Scheibe 36 drehfest angeordnet, die eine Außenverzahnung 44 aufweist. Die Außenverzahnung 44 der Zahnscheibe 36, die mit der Drehzahl der Abtriebswelle 31 umläuft, kämmt auf die beschriebene Weise mit dem zweiten Geber 35.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Ermittlung von Fehlern an Automatik-Getrieben von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzeiten des Automatik-Getriebes durch Messung der Motordreh -zahl ermittelt werden, wobei die Motordrehzahl zum jeweiligen Schaltzeitpunkt mit der Motordrehzahl unmittelbar vor oder nach dem Schaltzeitpunkt verglichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Motordrehzahl für die Ermittlung der Schalt zeiten auf einem Rollenprüfstand erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlvergleich zur Vermittlung der Schaltzeit durch einen sm Zündverteiler des Fahrzeugmotors angeordneten Geber durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlvergleich zur Ermittlung der Schaltzeit durch einen am Eingang des Automatik-Getriebes angeordneten Gebers durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlvergleich zur Ermittlung der Schaltzeit durch einen am Ausgang des Automatik-Getriebes angeordneten Gebers durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlvergleich zur Ermittlung der Schaltzeit durch Schlupfmessung zwischen einem Getriebeeingangs- und ausgangsgeber erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Schaltzeiten des zu untersuchenden Automatik-Getriebes mit den auf demselben Rollenprüfstand unter den gleichen Bedingungen ermittelten Schaltzeiten eines fehlerfreien Automatik-Getriebes verglichen werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmassen des Rollenprüfstandes so groß wie möglich gewählt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Rollenprüfstand, der durch zusätzliche Schwungmassen ergänzt ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zündverteilerwelle des Fahrzeugmotors eine Zahnscheibe angeordnet ist, die mit einem Geber kooperiert.
  11. 11. Vorrichtung tur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtriebswelle des Automatik-Getriebes eine mit einem Geber kooperierehde Zahnscheibe angeordnet ist und daß Zahnscheibe und Geber in das Automatik-Getriebe integriert sind.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der gardanwelle des Fahrzeuges eine mit einem Geber kooperierende Zahnscheibe angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur graphischen Aufzeichnung des Drehzahlverlaufs über der Zeit an den Geber ein Einkanal-Linienschreiber angeschlossen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe mindestens 60 Zähne aufweist.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Geber (34, 39) mit dem als außenverzahntes Zahnrad (32, 37) ausgebildeten Teil des Automatik-Getriebes kooperiert und ein zweiter Geber (35) mit einer auf der Abtriebswelle (31) des Automatik-Getriebes angeordneten Zahnscheibe (36) in Eingriff steht und daß beide Geber im Gehäuse (30) des Automatik-Getriebes befestigt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 5 für ein aus einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und daran anschließendem Dreigang-Planetengetriebe mit einem vorderen und einem hinteren Planetenradsatz bestehenden Automatik-Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Geber (34) mit der Außenverzahnung (33) des mit einer Außen- und einer Innenverzahnung versehenen Getriebeeingangsrades (32) des vorderen Planetenradsatzes (19) in Eingriff steht (Fig. 1).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 für ein aus einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und daran anschließendem Viergang-Planetenge triebe mit einem vorderen, einem mittleren und einem hinteren Planetenradsatz bestehenden Automatik-Getriebes, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Geber (39) mit der Außenverzahnung (43) des mit einer Außen- und einer Innenverzahnung versehenen Getriebeeingangsrades (37) des mittleren Planetenradsatzes -(20) in Eingriff steht (Fig. 2).
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CN110836770A (zh) * 2019-11-21 2020-02-25 荆州市巨鲸传动机械有限公司 基于神经网络与特征频段的齿轮箱自动化故障诊断方法

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