DE2655405A1 - Maschinen zum abrollen von rohrfoermigen rohlingen - Google Patents

Maschinen zum abrollen von rohrfoermigen rohlingen

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DE2655405A1
DE2655405A1 DE19762655405 DE2655405A DE2655405A1 DE 2655405 A1 DE2655405 A1 DE 2655405A1 DE 19762655405 DE19762655405 DE 19762655405 DE 2655405 A DE2655405 A DE 2655405A DE 2655405 A1 DE2655405 A1 DE 2655405A1
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Viktor Yakovlevitsch Braschnik
Jury Nikolaevitsch Fabritschev
Vladimir Georgiev Kaporovitsch
Viktor Grigorievitsch Sereda
Evgeny Pavlovitsch Sviridov
Vitaly Kirillovitsch Udovenko
Nadeschda Nikolaevn Zelenskaya
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D22/14Spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21K21/00Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
    • B21K21/12Shaping end portions of hollow articles

Description

  • Maschinen zum Abrollen von rohrförmigen Rohlingen
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abrollen von rohrförmigen Rohlingen, die ein Gestell, auf dem eine mit einem Antrieb verbundene Spindel mit einem Formwerkzeug zum Abrollen des erhitzten rohrförmigen Rohlings montiert ist, eine Vorrichtung zum Einspannen des rohrförmigen Rohlings, die auf dem Gestell vor der Spindel seitens der Zuführung zu ihr des rohrförmigen Rohlings gleichachsig mit der Spindel ortsfest angebracht ist, und einen Mechanismus zur Zuführung des rohrförmigen Rohlings zur Spindel umfaßt, der auf dem Gestell vor der Vorrichtung zum Einspannen des rohrförmigen Rohlings seitens der Zuführung des rohrförmigen Rohlings starr angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich damit allgemein auf das Druckumformen von Metallen.
  • Sie soll bei der Herstellung von hohlen, axial symmetrischen Wer1#ti.cken aus rohrförmigen Rohlingen angewendet werden, beispielsweise bei der Herstellung von Gasflaschen aus endlos langen Rohren mit gleichzeitigem Schneiden und Abrollen von Böden und Hälsen. Die Erfindung soll ferner zur Erzeugung verschiedener Einschnürungen an Rohrenden und -abschnitten, zum Reduzieren der Enden von aus Rohren hergestellten Erzeugnissen wie Hochdruckflaschen, tiefen Bechern, hermetisch dichten sphärischen und halb sphärischen Hohlenden von Erzeugnissen mit periodisch wiederholtem Profil, Profilböden und dgl. verwendet werden.
  • Bekannt sind Maschinen zum Abrollen von rohrförmigen Rohlingen mit beispielsweise parallelen Drehachsen von Rohling und Werkzeug, die ein Gestell aufweisen, auf dem eine rotierende Hohlspindel mit einer als Futter ausgeführten Spannvorrichtung für den Rohling gelagert ist. Der Rohling ist in der Spindel derart gehalten, daß sein Ende, dessen Länge der Länge der Abrollzone gleich ist, nach außen ragt. Vor der Spindel ist auf dem Gestell ein Support angebracht, der bezüglich der Drehachse der Spindel mit dem Rohling einen Quervorschub besitzt. Am Support ist ein Formwerkzeug mit einem Antrieb zum Drehen des Formwerkzeuges befestigt. Das Formwerkzeug ist als Rolle ausgebildet, deren aufeinanderfolgende Querschnitte stufenlose Ubergänge von der Form der Erzeugenden des Ausgangsrohlings bis zur vorgegebenen Form bilden. Die Werkzeugachse liegt parallel zur Drehachse der Spindel.
  • Der vorher erhitzte rohrförmige Rohling wird der rotierenden Spindel zugeführt, zentriert und im Futter eingespannt. Der Antrieb zur Drehung des Formwerkzeuges wird eingeschaltet.
  • Das Abrollen erfolgt im Laufe der fortwährenden Gleitreibung des Rohlings am Werkzeug.
  • Ein Nachteil dieser Maschine besteht darin, daß das Abrollen nur am Ende des rohrförmigen Rohlings vorgenommen werden kann, sowie darin, daß der Rohling umlaufen muß, was bei langen Rohren unerwünscht ist.
  • Bekannt ist ferner eine Maschine mit einem Tangentialvorschub für das Werkzeug, die zum Warmabrollen von Kugelstützlagern und flachen Böden der Kolbenstangen von teleskopischen hydraulischen Hubvorrichtungen für Kipper bestimmt ist.
  • Die Maschine umfaßt ein Gestell, eine auf dem Gestell in Lagerungen angeordnete Spindel, einen innerhalb des Gestells untergebrachten Spindelantrieb und einen auf dem Gestell vor der Spindel angebrachten Support, der einen Hydraulikantrieb besitzt, welcher sich im Innern des Gestells befindet. Am Ende der Spindel ist eine Nockenspannzange vorhanden, die von einem konischen Ring angedrückt ist. Im Innern der Spindel ist ein Anschlag mit herausdrückender Feder untergebracht.
  • Am oberen Supportteil ist ein Tisch angeordnet, der bezüglich der Spindel einen Quervorschub besitzt. Der Quervorschub erfolgt durch einen Hydraulikzylinder. Auf dem Tisch ist das Werkzeug befestigt.
  • Der vorher erhitzte Rohling wird der Spindel bis zum Anschlag zugeführt. Hierbei wird die Feder zusammengedrückt. Die Zange spannt den Rohling ein, der in Drehung versetzt wird Durch den Hydraulikzylinder wird der Quervorschub des Werkzeuges bewirkt, das ein Profil besitzt, dessen Erzeugenden das Abrollen von der Anfangsform des Rohlings bis zur vorgegebenen Form des Erzeugnisses aufeinanderfolgend ausführen.
  • Nach der Beendigung des Abrollvorganges wird die Nockenzange gelöst, die bis dahin zusammengedrückte Feder dehnt sich aus und der Rohling wird aus der Spindel herausgestoßen.
  • Ein Nachteil dieser Maschine besteht darin, daß das Abrollen nur am Ende des rohrförmigen Rohlings vorgenommen werden kann.
  • Ferner ist die Länge des zu bearbeitenden Rohlings durch den Hohlraum der Spindel begrenzt. Außerdem läuft der Rohling in der Spindel um, was bei langen Rohren unerwünscht ist.
  • Bekannt ist ferner eine Maschine zum Rollen von rohrförmigen Rohlingen durch Tangentialvorschub des Formwerkzeuges mit anschließendem Abschneiden des abgerollten Kegels vom Rohr.
  • Diese Maschine umfaßt ein Gestell, auf dem eine angetriebene Hohlspindel mit einem Futter zum Spannen des Rohlings angebracht ist. Vor der Spindel ist auf dem Gestell ein Plansupport mit dem an ihm befestigten Abrollwerkzeug und einem Meißel zum Abschneiden des abgerollten Teiles angeordnet. Der Antrieb des Plansupportes erfolgt mittels eines Elektromotors, der durch eine Programmtrommel mit einer Kopiervorrichtung gesteuert wird, die die Vorwärtsbewegung des Supports zuerst mit einer höheren Geschwindigkeit für das Abrollen, dann mit einer geringeren Geschwindigkeit für das Abschneiden und schließlich das Anhalten und Zurückführen des Supportes in die Ausgangsstellung gewährleistet. Der Antrieb des Supportes ist auf dem Gestell angeordnet.
  • Bei dieser Maschine wird der vorher erhitzte rohrförmige Rohling dem Hohlraum der Spindel zugeführt, wo er im Futter eingespannt wird. Die Spindel wird vom Elektromotor über einen Riemenantrieb gedreht. Während des Drehens des Rohlings und der gleichzeitigen Quervelstellung des Formwerkzeuges findet die Verformung des erhitzten Rohlingsendes statt. Nach der Beendigung des Abrollvorganges werden die Futterbacken gelöst und der Rohling wird aus der Spindel entfernt.
  • Der Nachteil dieser Maschine ist, daß das Abrollen nur am Ende des Rohres ausgeführt werden kann und der Rohling in Umlauf gebracht werden muß, was bei langen Rohren unerwünscht ist.
  • Bekannt ist eine weitere Maschine zum Abrollen von Rohrrohlingen, die ein Gestell umfaßt, auf dem in Lagerungen eine Spindel montiert ist, die eine Außen- und eine Innenwelle besitzt. Die erwähnten Wellen werden vom Elektromotor über einen Riemenantrieb und zwei Zahnradgetriebe mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten in Drehung gesetzt, wobei die Drehzahlen durch die Differenz der Ubersetzungsverhältnisse der Zahnradpaare bedingt sind. Ein Elektromotor ist auf dem Gestell montiert. Auf die Außenwelle der Spindel ist ein Spindelkopf mit einer Planscheibe aufgesetzt, in welchem Achsen mit einer formgebenden und mit technologischen Rollen angeordnet sind.
  • An freien Enden der Rollenachsen sind Zahnräder angebracht, die im Inneneingriff mit Zahnfassungen stehen, welche auf den Achsen angeordnet sind, die ihrerseits an zusätzlichen Achsen im Innern des Kopfes befestigt sind. Außerdem stehen die Zahnfassungen im Außeneingriff mit dem auf die Innenwelle aufgesetzten Zahnrad. Der Rohling wird zusammen mit der Spannvorrichtung feststehend vor der Spindel mit der Planscheibe in der Weise befestigt, daß das freie Ende desselben abgerollt werden kann.
  • Der Elektromotor treibt die Spindel über den Riemenantrieb und die Zahnradgetriebe an. Hierbei läuft das Werkzeug um die Achse des Rohlings um. Aufgrund der geringen Differenz der Drehgeschwindigkeiten der Innen- und der Außenwelle wird die Drehbewegung über das Zahnradpaar auf die Achse übertragen, auf der das Werkzeug befestigt ist.
  • Die bekannte Maschine besitzt beschränkte technologische Möglichkeiten, d.h. sie ermöglicht nicht das Abrollen in den von der Stirnseite des Rohlings entfernt liegenden Abschnitten. Ferner erlaubt sie nicht, gleichzeitig mehrere Werkstückprofile zu erzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Abrollen von rohrförmigen Rohlingen mit einer Spindel zu schaffen, die das Abrollen sowohl von von der Stirnseite von rohrförmigen Rohlingen entfernt liegenden Abschnitten sowie auch der Enden von rohrförmigen Rohlingen bei ortsfest gehaltenem Werkstück ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
  • Vorzugsweise sind dabei die Haupthülse und die zusätzliche Hülse mit dem Spindelantrieb mittels Zahnradgetrieben verbunden, die Zahnkränze, welche auf die jeweilige Hülse aufgesetzt sind, besitzen, und die mit den Zahnkränzen im Eingriff stehenden Zahnräder sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle angebracht, die mit dem Spindelantrieb verbunden ist.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Heizvorrichtung vorgesehen, die auf dem Gestell in einem Abstand von der Abrollzone ortsfest angeordnet ist, welcher der Länge des zu erzeugenden Teiles entspricht.
  • Vorzugsweise ist die Spannvorrichtung durch elektrisch isolierte Backen gebildet, an die die durch den Leistungstransformator gebildete Heizvorrichtung angeschlossen ist.
  • Da die Spindel erfindungsgemäß als Hülse gestaltet ist, ist es möglich, den rohrförmigen Rohling in den von der Stirnseite desselben entfernt liegenden Abschnitten abzurollen.
  • Da ferner im Innern der Haupthülse exzentrisch eine zusätzliche Hülse angebracht ist, wobei die Achse der Bohrung in der Haupthülse bezüglich der Längsachse der Haupthülse exzentrisch verläuft und mit der Längsachse der zusätzlichen Hülse zusammenfällt, während im Innern der zusätzlichen Hülse das Formwerkzeug befestigt ist, ist es möglich, einen ortsfest gehaltenen Rohling abzurollen.
  • Die Haupthülse und die zusätzliche Hülse sind mit dem Antrieb mittels Zahnradgetrieben verbunden, wobei die Drehgeschwindigkeiten dieser Getriebe voneinander geringfügig verschieden sind. Dies erlaubt es, den rohrförmigen Rohling über die diametrale Oberfläche desselben abzurollen.
  • Die Spannvorrichtung ist auf dem Gestell in einem Abstand vom Formwerkzeug montiert, was die Durchführung des Erhitzens und Abrollens des rohrförmigen Rohlings gleichzeitig in verschiedenen Zonen mit nachfolgender Zuführung des erhitzten Abschnittes zur Bearbeitungszone ermöglicht und eine Abkühlung des Rohlings verhindert.
  • Die Ausführung der Spannvorrichtung in Form von isolierten Backen, an die eine Heizvorrichtung angeschlossen ist, für die ein Transformator verwendet ist, erlaubt es, die Heiz-und die Spannvorrichtung zu vereinigen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht der Maschine zum Abrollen von rohrförmigen Rohlingen, Fig. 2 eine Planansicht der Maschine, Fig. 3 eine Ansicht der Spindel gemäß der Pfeilrichtung M von Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Schnittlinie IV-IV durch die Spindel gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie V-V von Fig. 1, und Fig. 6 eine Heizvorrichtung.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung umfaßt ein Gestell 1 (Fig. 1, 2), auf dem eine Spindel 2 montiert ist. Vor und hinter der Spindel 2 sind auf dem Gestell 1 Spannvorrichtungen 3 und 4 zum Einspannen eines feststehenden Rohlings 5 angebracht. Vor der Spannvorrichtung 3 ist auf dem Gestell 1 ferner ein Mechanismus 6 zur Zuführung eines rohrförmigen Rohlings angeordnet. Im Innern des Gestelles 1 ist ein Elektromotor 7 montiert, der seine Drehbewegung über einen Riemenantrieb 8 auf die Spindel 2 überträgt.
  • Die Spindel 2 (Fig. 3, 4) ist in Form einer Haupthülse 9 ausgeführt, bei der die Achse B der Innenbohrung bezüglich der Längsachse A der Hülse 9 exzentrisch liegt. In dieser Bohrung der Haupthülse 9 ist mit Hilfe eines Gleitlagers 10 eine zusätzliche Hülse 11 achsgleich zur Innenbohrung der Haupthülsen 9 angeordnet. Hierbei liegt die Achse der zusätzlichen Hülse 11 bezüglich der Längsachse A der Haupthülse 9 exzentrisch. An der zusätzlichen Hülse 11 ist ein Formwerkzeug 20 starr befestigt.
  • Die Haupthülse 9 stützt sich an einem Lager 12 ab, das mit seinem Außenring im Gehäuse 13 der Spindel 2 befestigt ist.
  • An der zusätzlichen Hülse 11 ist ein Zahnkranz 14 ausgebildet, der mit einer Antriebswelle 15, die im Gehäuse 13 der Spindel 3 untergebracht ist, über einen Zahnradblock 16 und ein Zahnrad 17 verbunden ist.
  • Auf die Antriebswelle 15 ist ein Zahnrad 18 aufgesetzt, das mit einem Zahnkranz 19 in Eingriff steht, der an der Haupthülse 9 befestigt ist.Die Zahnräder 17 und 18 besitzen die gleiche Zähnezahl, wogegen der Zahnkranz 19 und der Zahnkranz des Zahnradblockes 16 eine unterschiedliche Zähnezahl aufweisen. Diese Differenz ist zur Erzielung von verschiedenen Drehgeschwindigkeiten der Haupthülse 9 und der zusätzlichen Hülse 11 erforderlich, was wiederum aus den Bedingungen des Abrollvorganges eines feststehenden rohrförmigen Rohlings 5 resultiert. Die Differenz der Drehgeschwindigkeiten der Haupthülse 9 und der zusätzlichen Hülse 11 sowie die exzentrische Anordnung derselben bieten demnach die Möglichkeit, das Abrollen eines feststehenden rohrförmigen Rohlings 5 auszuführen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die Drehgeschwindigkeit der Haupthülse 312 U/min, die der zusätzlichen Hülse 300 U/min. Damit beträgt die resultierende Umlaufgeschwindigkeit des Werkzeuges um die Rohlingsachse 3 U/min.
  • Die Ausbildung der Spindel 2 in Form von Hülsen ermöglicht das Abrollen von langen rohrförmigen Rohlingen sowohl an den Rohlingsenden als auch in den von den Stirnseiten der rohrförmigen Rohlinge im Abstand liegenden Abschnitten.
  • Die Spannvorrichtung 3 (Fig. 1, 2) wird durch zwei Paaren von Spannbacken, nämlich festen Backen 21 (Fig. 5) und beweglichen Backen 22, die von einem Druckluftzylinder 23 betätigt werden, gebildet. Die Spannbacken 21, 22 sind elektrisch isoliert ausgeführt und an die festen Backen 21 ist mit Hilfe von Schienen die Spannung eines Leistungstransformators 24 (Fig. 6) angelegt Die Ausführung der Spannvorrichtung 3 (Fig. 1, 2) in Form von Backen, an die die Heizvorrichtung in Form des Leistungstransformators 24 (Fig. 6> angeschlossen ist, gestattet es, die Spannvorrichtung mit der Heizvorrichtung zu vereinigen.
  • Die mit der Spannvorrichtung 3 (Fig. 1) vereinigte Heizvorrichtung ist auf dem Gestell 1 in einem Abstand t (Fig. 6) von der Abrollzone angeordnet, welcher der Länge des zu erzeugenden Teiles entspricht. Dadurch können gleichzeitig zwei Abschnitte des rohrförmigen Rohlings abgerollt und beheizt werden. Außerdem verhindert die Anordnung der Heizvorrichtung neben der Abrollzone eine Abkühlung des erwärmten Abschnitts des rohrförmigen Rohlings, bis dieser in die Abrollzone gelangt.
  • Die Spannvorrichtung 3 ist auf einem Tragkörper 25 (Fig. 1) angeordnet, der auf dem Gestell 1 angebracht ist, in dem ein Druckluftzylinder 26 zum Antrieb des Zuführungsmechanismus 6 montiert ist.
  • Der Zuführungsmechanismus 6 umfaßt eine Planscheibe 27 mit einer Bohrung für den rohrförmigen Rohling 5. An der Planscheibe 27 sind um den rohrförmigen Rohling 5 herum abgefederte Nocken 28 zum Einspannen des rohrförmigen Rohlings 5 beim Zuführen desselben zur Abrollzone angebracht.
  • Die beschriebene Maschine arbeitet folgenderweise. Der Druckluftzylinder 26 (Fig. 1) verschiebt den Zuführungsmechanismus 6 in Richtung auf die Spindel 2. Hierbei erfassen die abgefederten Nocken 28 den rohrförmigen Rohling 5 und verschieben denselben in die Heizzone, wonach der Druckluftzylinder 23 (Fig. 5) in Tätigkeit tritt. Die beweglichen Backen 22 (Fig. 5) spannen den rohrförmigen Rohling in der Spannvorrichtung 3 (Fig. 1, 2) ein. Da an die festen Backen 21 (Fig. 5) Spannung angelegt ist, wird der in der Spannvorrichtung 3 (Fig. 1, 2) befindliche Abschnitt des rohrförmigen Rohlings erwärmt. Die Kolbenstange des Druckluftzylinders 26 kehrt zu dieser Zeit in die Ausgangsstellung zurück und zieht den Mechanismus 6 zur Zuführung des rohrförmigen Rohlings nach. Der Druckluftzylinder 23 (Fig. 5) spannt den Rohling aus. Danach führt der Druckluftzylinder 26 den rohrförmigen Rohling 5 mit seinem erwärmten Abschnitt der Spindel 2 zu.
  • Der Druckluftzylinder 26 spannt den rohrförmigen Rohling 5 ein. Ein nächster Abschnitt des rohrförmigen Rohlings 5 wird in der Spannvorrichtung 3 erwärmt. Gleichzeitig erfolgt das Abrollen des vorher erwärmten Abschnittes des rohrförmigen Rohlings 5. Hierzu wird der Elektromotor 7 zugeschaltet, dessen Drehbewegung auf die Antriebswelle 15 über den Riementrieb 8 übertragen wird. Von der Antriebswelle 15 (Fig. 9) wird die Drehbewegung mit Hilfe des Zahnrades 17 und des Zahnradblocks 16 auf die zusätzliche Hülse 11 mit dem an ihr befestigten Formwerkzeug 20 und ferner über das Zahnrad 18 und den Zahnkranz 19 auf die Haupthülse 9 übertragen. Der Abrollvorgang erfolgt aufgrund der zusammengesetzten Bewegung des Werkzeuges 20, nämlich seines Umlaufs um die Achse des feststehenden Rohlings 5, und des gleichzeitigen Drehens desselben um die eigene Achse. Diese zusammengesetzte Bewegung wird dadurch erreicht, daß die Achse B der Innenbohrung der Haupthülse 9 bezüglich der Längsachse A der Haupthülse 9 exzentrisch liegt und um diese Bohrung herum die zusätzliche Hülse 11 achsgleich zur Längsachse B der Bohrung der Haupthülse 9 angeordnet ist. Das Werkzeug 20 ist im Innern der zusätzlichen Hülse 11 befestigt. Die Drehbewegung des Werkzeuges 20 um die eigene Längsachse, die mit der Achse der zusätzlichen Hülse 11 zusammenfällt, erfolgt mittels der Zahnräder 17-16, während der Umlauf des Werkzeuges 20 um die Rohlingsachse mit Hilfe der Zahnräder 18-19 erreicht wird.
  • Jedoch ist es, um den feststehenden rohrförmigen Rohling auf dem ganzen Durchmesser abrollen zu können, erforderlich, daß sich die Umlaufgeschwindigkeiten des Werkzeuges 20 um die eigene Achse und um die Rohlingsachse voneinander etwas unterscheiden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zahl der Zähne an den Zahnrädern 18 und 17 gleich ist, während die Zähnezahl am Zahnkranz 19 und an den Zahnrädern des Zahnradblockes 16 um mehrere Zähne verschieden ist.
  • Das Profil des Werkzeuges 20 ist derart ausgebildet, daß seine Erzeugenden dem allmählichen Ubergang der Oberfläche des Rohlings von der Ausgangsform zur vorgegebenen Erzeugnisform entspricht.
  • Die Ausführung der Spindel 2 in Form von Hülsen und die zusammengesetzte Bewegung des Formwerkzeuges 20 mit einem besonderen Profil gestattet es, den feststehenden rohrförmigen Rohling 5 in den von den Stirnseiten desselben in Abstand liegenden Abschnitten abzurollen.
  • Nach der Beendigung des Abrollvorganges wird der Elektromotor 7 abgeschaltet und der Druckluftzylinder 23 (Fig. 5) löst und führt die Backen 22 vom rohrförmigen Rohling 5 ab, wonach der Abrollzone mit Hilfe des Druckluftzylinders 26 (Fig. 1) der nächstfolgende, erwärmte Abschnitt des rohrförmigen Rohlings zugeführt wird.
  • Leerseite e

Claims (5)

  1. Patentansprüche Q, Maschine zum Abrollen von rohrförmigen Rohlingen, ein Gestell, auf dem eine mit einem Antriebverbundene Spindel mit einem Formwerkzeug zum Abrollen des erhitzten rohrförmigen Rohlings montiert ist, eine Vorrichtung zum Einspannen des rohrförmigen Rohlings, die auf dem Gestell vor der Spindel seitens der Zuführung zu ihr des rohrförmigen Rohlings gleichachsig mit der Spindel ortsfest angebracht ist, und einen Mechanismus zur Zuführung des rohrförmigen Rohlings zur Spindel umfaßt, der auf dem Gestell vor der Vorrichtung zum Einspannen des rohrförmigen Rohlings seitens der Zuführung des rohrförmigen Rohlings starr angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindel (2) in Form einer Haupthülse (9) ausgebildet ist, bei der die Achse (B) ihrer Innenbohrung bezüglich der Längsachse (A) der Haupthülse (9) exzentrisch liegt, und eine zusätzliche Hülse (11) vorgesehen ist, die im Innern der Haupthülse (9) achsgleich zur Innenbohrung derselben drehbar angeordnet ist, während das Formwerkzeug (20) in der zusätzlichen Hülse (11) starr befestigt ist, wobei die Drehgeschwindigkeit der zusätzlichen Hülse (11) und die Drehgeschwindigkeit der Haupthülse (9) etwas unterschiedlich sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Haupthülse (9) und die zusätzliche Hülse (11) mit dem Antrieb (7) der Spindel (2) mittels Zahnradgetrieben verbunden sind, die Zahnkränze (14, 19), welche auf die jeweilige Hülse (11, 9) aufgesetzt sind, sowie Zahnräder (17, 18) besitzen, die mit den Zahnkränzen im Eingriff stehen und auf einer gemeinsamen Antriebswelle (15) angebracht sind, die mit dem Antrieb (7) der Spindel (2) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, die auf dem Gestell in einem Abstand von der Abrollzone ortsfest angeordnet ist, welcher der Länge des zu erzeugenden Teiles entspricht.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizvorrichtung durch einen Leistungstransformator (24) gebildet ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannvorrichtung (3) durch elektrisch isolierte Backen (21, 22) gebildet ist, an die die durch den Leistungstransformator (24) gebildete Heizvorrichtung angeschlossen ist.
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