DE2655396A1 - Verfahren zur herstellung plastischer und fluessiger schmierstoffe - Google Patents

Verfahren zur herstellung plastischer und fluessiger schmierstoffe

Info

Publication number
DE2655396A1
DE2655396A1 DE19762655396 DE2655396A DE2655396A1 DE 2655396 A1 DE2655396 A1 DE 2655396A1 DE 19762655396 DE19762655396 DE 19762655396 DE 2655396 A DE2655396 A DE 2655396A DE 2655396 A1 DE2655396 A1 DE 2655396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricants
ferromagnetic particles
plastic
oil
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762655396
Other languages
English (en)
Other versions
DE2655396B2 (de
DE2655396C3 (de
Inventor
Dmitrij Michajlovitsch Bodrov
Larisa Borisovna Gladilina
Margarita Sergeje Jaschinskaja
Viktor Vjatscheslavovi Kafarov
Alexandr Valerjanov Kuramschin
Dmitrij Danilovitsc Logvinenko
Jevgenij Ivanovit Obeltschenko
Oleg Parfirovitsch Scheljakov
Adolf Aleksandr Tschernjavskij
Karl Lasarevitsch Zantker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POLTAV NI I KT I EMALIROVANNOG
ROSTOVSKIJ O NEFTEMASLOZAVOD R
Original Assignee
POLTAV NI I KT I EMALIROVANNOG
ROSTOVSKIJ O NEFTEMASLOZAVOD R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POLTAV NI I KT I EMALIROVANNOG, ROSTOVSKIJ O NEFTEMASLOZAVOD R filed Critical POLTAV NI I KT I EMALIROVANNOG
Priority to DE2655396A priority Critical patent/DE2655396C3/de
Publication of DE2655396A1 publication Critical patent/DE2655396A1/de
Publication of DE2655396B2 publication Critical patent/DE2655396B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2655396C3 publication Critical patent/DE2655396C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/50Mixing liquids with solids
    • B01F23/55Mixing liquids with solids the mixture being submitted to electrical, sonic or similar energy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/45Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
    • B01F33/451Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers wherein the mixture is directly exposed to an electromagnetic field without use of a stirrer, e.g. for material comprising ferromagnetic particles or for molten metal

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG PLASTISCHER UND
  • FLÜSSIGER SCHMIERSTOFFE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe, welche im Verkehrswesen, Maschinenbau, Gerätebau, in der Metallbearbeitung zur Verminderung des Verschleißes und Verlängerung der Lebensdauer der maschinen, Lechanisnen, Geräte, zur Senkung der Reibung in verschiedenen Baugruppen, für Korrosion.sschutz- und Konservi@rungsüberzüge und zur Intensivierung der Metallbearbeitung breit verwendet werden.
  • Die Haupttypen der für die genannten Ziele verwendeten Schmierstoffe sind plastische (konsistente) und flüssige Schmierstoffe, erhalten durch Dispergieren verschiedenartiger Verdichungsmittel, Zuschläge (Füllstoffe) und Zusätze in basischen Flüssigkeiten, welche Fin@ralöle (Öle aus Erdöl) oder synthetische Öle darstellen.
  • Die plastischen Schmierstoffe werden in Abhängigkeit von der Art des Verdickungsmittels in folgende Haupttypen unterteilt: Seifenschmierstoffe, die im wesentlichen als Antifriktionsmiütel verwendet werden, in denen als Verdickungsmittel Seifen, Salze der höheren Fettsäuren, dienen, die durch die Neutralisationsreaktion des Fettrohstoffes mit @etallhydroxyden erhalten werden. Besonders verbreitet sind Schmierstoffe auf Calcium-, Lithium-, Natrium-, Barium- und Aluminiumseifen sowie auf gemischten Seifen wie Calcium-Blei-Seifen oder Barium-Aluminium-Seifen.
  • Kohlenwasserstoffschmierstoffe, die im wesentlichen als Konservierungsmittel verwendet werden und in denen man als Verdickungsmittel hochmolekulare geradekettige Kohlenwasserstoffe (Paraffine), Naphthen- oder naphthenaromatische Kohlenwasserstoffe mit langen Seitenketten (Zeresine), deren Gemische und Nebenprodukte der Entparaffinierung (Petrolatume) verwendet.
  • Anorganische Sch@ierstoffe, die in vielen Fällen statt der Seifen- und Kohlenwasserstoffschmierstoffe verwendet werden, erhält man durch Lindicken der Öle nit anorganischen Verbindungen (Tonen, beispielsweise Bentonittonen), Silikagel, Asbest, Glimmer, Graphit, Ruß, Sulfiden, Sulfiten, Oxyden und Hydroxyden verschiedener I.etalle sowie durch Dispergieren reiner Metalle; von den anorganischen Schmierstoffen sind besonders verbreitet Silikagel-, Bentonit-, Graphit und Molybdändisulfid-Schmierstoffe.
  • Organische Schmierstoffe (Hochtemperturschmierstoffe), in denen man zum Eindicken der Öle organische Verbindungen, Pigmente (Pigmentschmierstoffe), Harnstoffderivate (Ureatschmierstofie), verwendet, sowie Schmierstoffe für den Betrieb in aggressiven l..edien, in denen man als Eindickungsmittel feste hochmolekulare Polymere, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polypropylen, fluorhaltige Polymere und als basische Flüssigkeiten polymere Flüssigkeiten, lolysiloxanflüssigkeiten, polyfluorkchlenstoffbaltige und andere Flüssigk@iten (polymere Schmierstoffe) verwendet.
  • Zur Verbesserung der Eigenschaften gibt man zu vielen plastischen Schmierstoffen verschiedene Zusätze (stabilisierende, anrißhindernde, verschleißhemmende, Korrosionsschutz-, Antioxydations-, Strahlenschutzzusätze) sowie feste Zuschläge (Antifriktions-, Hernetisierungs-, Beschwerungszuschläge zu.
  • Die flüssigen Schmierstoffe können in folgende Haupttypen unterteilt werden: - Schmierble, die in Verbrennungsmotoren, Dampfmaschinen, Turbinen, Kompressoren usw. verwendet und durch Dispergierung in basischen Flüssigkeiten (Ölen aus Erdöl und ihren Gemischen) verschiedener Zusätze erhalten werden.
  • - Schmierstoffmischungen, verwendet in der jetallbearbeitung entweder unmittelbar oder als Konzentrate, die für die Bereitung von Schmier- und Kühlemulsionen (Flüssigkeiten) dienen; sie werden erhalten entweder durch bloßes Dispergieren der Komponenten (Zusätze, Emulgiermittel u.ä.m.) in Mineralölen oder durch Dispergieren der Komponenten, die in Reaktion (beispielsweise n Verseifungsreaktion) treten, deren Produkte als Zusätze, Emulgiermittel u.ä.m. verwendet werden.
  • Es sind gegenwärtig zwei Hauptverfahren zur Herstellung von Schmierstoffen bekannt, und zwar ein periodisches und ein kontinuierliches Verfahren, ian wendet auch deren Kombinationen in Forn verschiedener halbkontinuierlicher Prozesse an.
  • Für die Herstellung plastischer Schmierstoffe wendet ran vorzugsweise periodische Verfahren an (siehe beispielsweise das Buch von Wilikowski D.S., Poddubny W.N., Wainstock V..W.
  • und Gotowkin B.D. Konsistente Schmiermittel, Verlag "Chimia", Moskau, 1966 - in Russisch). Dabei bringt man in den Kochreaktor von bis zu 10 m3 Fassungsvermögen mit mechanischem Rührwerk die Ausgangskomponenten unter deren Dosierung nach dem Gewicht oder Volunen ein, führt die Verseifungsreaktion (für Seifenschmierstoffe) bei Temperaturen bis 100°C während einiger Stunden (manchmal während einiger Dutzend Stunden) durch, führt die Verdampfung des Wassers, die Dispergierung der gebildeten Seife und der anderen Eindickungsmittel in den Ölen durch und unterwirft wie folgt einer Wärmebehandlung : Erhitzung auf eine Temperatur von 100 bis 25000 zur erzielung einer Schmelze der Eindickungemittel in den Ölen und Abkühlung mit vorgegebener Geschwindigkeit auf eine Tomperatur von 30 bis 700C zur Herbeiführung der erforderlichen Eristallisationsbedingungen, Die Abkühlung des Produktes erfolgt entweder in dem Kochreaktor oder in einem speziellen Kühlapparat, wo gleichzeitig auch die entgasung der Schmierstoffe durchgeführt werden kann. Während der Herstellung plastischer Schmierstoffe können diesen verschiedene Zusätze und feste Zuschläge beigemischt werden, von deren Bestimmung oben die Rede war.
  • Nach den Abziehen des Produktes aus dem Reaktor oder Kühler unterwirft man einige Arten der Schmierstoffe zusätzlich einer mechanischen Behandlung zwecks Verbesserung ihrer rheologischen (volummechanischen) Eigenschaften, dem Durohreiben auf Walzmaschinen, der Behandlung in Schlitz-, Scheiben- und anderen Homogenisatoren, Kolloidmühlen u.ä.m. Danach gelarigt das F@rtigprodukt zur Dosierung und Verpackung für den anschließenden Versand zu den Verbrauchern. Die Gesamtdauer des technologischen Zyklus beim kontinuierlichen Verfahren zur Herstellung plastischer Schmierstoffe liegt in einem Bereich von einigen wenigen Stunden bis zu einigen Tagen. Alle Stufen des Prozesses mit Ausnahme der entgasung führt man gewöhnlich bei atmosphärischen Druck in nichthermetisierten Reaktoren durch. Manchmal führt man zur Intensivierung der Prozesse die Verseifungsreaktion in Autoklaven bei Drücken von 6 kp/cm2 und Temperaturen bis 15000 durch. Die entgasung wird in Vakuumapparaten durchgeführt.
  • Das betrachtete Verfahren zur Herstellung plastischer Schmiermittel weist eine Reihe wesentlicher Nachteile auf, und zwar: - Mehrstufigkeit und große Dauer der Prozesse, was die Leistungsfähigkeit der technologischen Ausrüstungen begrenzt; große Energieintensität und ungleichmäßiger Energieverbrauch in verschiedenen Stufen der Prozesse; große Abmessungen und großes Gicht der technologischen Ausrüstungen; große Produktionsflächen, die von den technologischen Ausrüstungen eingenommen erden und auf denen man gewöhnlich mehrere sperrige Reaktoren verwendet; ungenügende rzualität der Dispergierung, die es zwingt, den spezifischen Verbrauch der hochwertigen Reagenzien, Eindickungsmittel, Zusätze, Zuschläge, zu erhöhen; hohe Arbeitsintensität der Prozesse, Kompliziertheit und Unwirtschaftlichkeit ihrer komplexen Automatisierung; schlechte Arbeitsbedingungen des technischen Personals (hohe Temperaturen, can cerogene Verdunstungen der Öle und anderer Komponenten, hoher Lärmpegel; mögliche Ausbrüche der heißen Reaktionsmasse aus den Kochapparaten u.ä.m.).
  • Viele der genannten Nachteile werden beim uebergang von den periodischen zu den kontinuierlichen Verfahren zur Herstellung von Schmierstoffen beseitigt. Es ist ein besonders vollkommener kontinuierlicher technologischer Prozeß, entwickelt von der Firma "Texaco", USA, bekannt (siehe beispielsweise den Beitrag von Rosenzweig M.D. Kontinuierliche Herstellung konsistenter Schmiermittel auf Kompal@tanlagen, "Chemical Engineering", 1971, 78 Nr, 10, p. 67). Dieser Prozeß besteht darin, daß man die Ausgangskomponenten des Eindickungsmittels und einen Teil der basischen Flüssigkeit im vorgegebenen Verhältnis in den Reaktor einbrinbt, wo eine Temperatur von etwa 170°C und ein Druck von 7 kp/cm2 aufrechterhalten wird. Als Reaktor verwendet man eine mit Dampf oder mit Heißöl beheizte Rohrschlange. Zur Herbeiführung guter Vermischung der Komponenten führt man diese kontinuierlich durch die Rohrschlange im Kreislauf. Die Behandlung der Komponenten in einem solchen Reaktor dauert bis 5 Minuten. Das aus dem Kreislauf abgezogene Produkt tritt in den Wärmeaustauscher und dann durch das den Druck in diesem Wärmeaustauscher und in dem Reaktor regulierende Ventil in die Verdampfungskammer. In dieser Karniner hält man einen Unterdruck von etwa 250 Torr aufrecht.
  • Die Wasserdämpfe werden aus der Verdampfungskanmer durch die Vakuunilinie entfernt und kondensiert. Das Kondensat wird in das Abwassersystem geleitet. Die entwässerte Masse wird in der Verdampfungskammer während etwa 30 I.inuten behandelt, indem man sie durch das Dispersionsventil bei einem Druck von etwa 4 kp/cm2 im Kreislauf führt. Die aus der Verdaspfungskammer entnommene lasse wird dann bei bestinmlter Temperatur mit der restlichen Ölmenge und den Zusätzen vermischt. Zur Erzielung eines homogenen Produktes wird dessen endgültiges Dispergieren in einem dritten Rückumlaufsystem mit Dispersionsventil bei einer Temperatur von 105 bis 10700 und einem Druck von etwa 7 kp/cm2 durchgeführt. Das Fertigprodukt wird in die Behälter zur Lagerung geleitet, woher es zur Verpackung und zum Versand gelangt.
  • Dieses Verfahren zur Herstellung plastischer Schmierstoffe weist eine Reihe wesentlicher Nachteile auf: - mehrfacher und langwieriger Rückumlauf des Produktes unter intensiver mechanischer Einwirkung ist nicht für alle Arten plastischer Schmierstoffe geeignet; einige Calcium-, Lithium-, Natrium- und andere Schmierstoffe entfestigen sich nämlich unter solchen Bedingungen, senken die Festigkeit ohne ihre nachfolgende tixotrope Wiederherstellung; die Verwendung einer Heizschlange als Reaktor macht es unbedingt notwendig die Anwendung des Rückumlaufs zur Erzeugung eines turbulenten Stroms, in dem die Vermischung und Dispergierung der Komponenten herbeigeführt wird, während das Vorliegen des Rückumlaufs im Prinzip nicht eine vollständige I)urchführung der Behandlung herbeiführen kann, weil dem Teil des Produktes, der aus dem Rückumlaufsystem zu den weiteren Stufen des Prozesses ableitet wird, stets eine bestimmte enge nicht vollständig verseifter (für Seifenschmierstoffe) und nicht vollständig dispergierter Komponenten beigemischt wird; die bedeutende Dauer der Behandlung der Komponenten in dem Reaktor (bis 5 Slinuten) begrenzt die Leistungsfähigkeit des Prozesses; der ungenügend hohe Grad der Dispergierung der Eindickungsmittel, der Zusätze und Zuschläge in der basischen Flüssigkeit macht es nicht möglich, die Gütekennwerte der Schmierstoffe zu verbessern und den Verbrauch teuerer komponenten gegenüber dem periodischen Verfahren zu senken; außerdem wird die Verseifungsreaktion bei hohen Temperaturen (bis 1700C) und Drücken (bis 7 kp/cm2) durchgeführt; es ist die automatische Uberwachung des Ablaufs der Verseifungsreaktion infolge hoher Temperaturen, Drücke und nichtstationärer Prozesse im Reaktor erschwert, wodurch die automatische Regelung der Qualität des Produktes erschwert wird.
  • Von den bekannten halbkontinuierlichen Prozessen ist von besonderem Interesse das Verfahren zur Herstellung plastischer Schmierstoffe auf trockenen Seifen (siehe beispielsweise Thesen des Beitrage von Afanasjew I.D., Worobjewa W.A.
  • und anderer "Verfahren zur kontinuierlicher Herstellung von Schmierstoffen auf trockener Seife", Tagungsberichte der wissenschaftlich-technischen Konferenz, ZNIITENEFTECHIM, Moskau, 1970, Seiten 35-45 - in Russisch). Dieses Verfahren besteht darin, daß man trockene Seife, erhalten vorher nach spezieller Technologie, zusammen mit der basischen Flüssigkeit und den Zusätzen in einen Apparat mit mechanischem Rührwerk einbringt, wo während einiger Stunden diSpergiert ird.
  • Dieser Teil des Prozesses ist periodisch.
  • Dann wird die im Rührwerk erhaltene Dispersion in Strom nach dem kontinuierlichen Verfahren behandelt, und zwar wird sie einen mittels einer Dosierpumpe durch Thermoblock durchgepumpt, wo es zum Aufschmelzen der Dispersion kunst, dann durch einen Kühler, in dem es zur Kristallisation des Schmierstoffes kommt, und dann durch einen Filter und Homogenisierkopf, der die erforderlichen rheologischen Eigenschaften des Produktes gewährleistet.
  • Das betrachtete halblrontinuierliche Verfahren weist folgende Nachteile auf: - Die Notwendigkeit einer vorhergehenden Bereitung der trockenen Seife nach dem periodischen Verfahren mit Hilfe sperriger Reaktoren und Fliehkraftzerstäuber nach komplizierter Technologie mit bedeutendem Anteil der Handarbeit; Schwierigkeit des Inbetriebsetzens der automatischen Ubervachung und Regelung der Qualität der erhaltenen Seife; große Dauer des Prozesses der bereitung der Seifen - Öl - Dispersion im Apparat mit mechanischem Rührwerk; ungenügend hoher Dispergierungsgrad, wodurch es wie auch in den vorhergehenden Fällen unmöglich wird, den Verbrauch der teueren Komponenten zu senken und die Qualität des Schmierstoffes zu verbessern.
  • Die flüssigen Schmierstoffe pereitet man auch nach dem periodischen und kontinuierlichen Verfahren. In technologischer Hinsicht ist besonders kompliziert die Bereitung flüssiger Schmiermischungen für die Metallbearbeitung (siehe beispielsweise das Buch von Kurtschik N.N., Wainstock W.W. und Schechter Ju.N. "Schmierstoffe für spangebende Formung von Metallen", Verlag "Chimia", tiioskau, 1972 - in Russisch).
  • Hier wendet man auch im wesentlichen das periodische Verfahren an. Infolge großer Produktionsvolumen aber man verwendet gewöhnlich als Kochapparate Behälter von 100 bis 1000 m3 Fassungsvermögen. Das Rühren und Dispergieren der Komponenten in diesen Behältern erfolgt entweder im Rückumlautverfahren oder durch Durchsprudeln von Preßluft durch die ganze Schicht des Produktes. Die Arbeitstemperaturen übersteigen im allgemeinen 1000C nicht, der Druck ist atmosphärisch. ber Zyklus dauert von einigen wenigen Stunden bis zu einigen Tagen.
  • Bei einem solchen Verfahren treten alle oben genannten Nachteile der periodischen Prozesse deutlich in Erscheinung.
  • Der vorliegenden Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, ein Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe zu entwickeln, bei dem es möglich wird, die chemischen Reaktionen zwischen den Komponenten der Scfrnierstoffe und die Prozesse der Dispergierung der genannten Komponenten bedeutend zu beschleunigen, wouurch es möglich wird, den Prozeß der Herstellung der Schmierstoffe zu verbillien und zu beschleunigen unter Verwendung geringerer engen teuerer Komponenten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man bei der Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe durch Dispergierung des Eindickungsmittels, der Zuschläge und Zusätze in basischen Flüssigkeiten erfindungsgemäß die Dispergierung im Medium ferromagnetischer Teilchen durchführt, die sich unter der Wirkung eines rotierenden lagnetfeldes befinden, das eine Stärke aufweist, die für die Bilaung einer Wirbelschicht durch die genannten ferromagnetischen Teilchen ausreichend ist Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe macht es möglich, die Dauer der Durchführung der chemischen Heaktionen zwischen den Komponenten der Schmierstoffe und die Dauer der Dispergierung dieser Komponenten um einige Tausend Male gegenüber den bekannten periodischen Prozessen und um einige Dutzend Male gegenüber den bekannten kontinuierlichen Prozessen zu verringern; ermöglicht die kontinuierliche Durchführung der technologischen Prozesse bei einer um 10 bis 20% höheren Leistungsfähigkeit, Dei niearigerem spezifischem Verbrauch der teueren Komponenten, um 2 bis 3 Kalte geringerem Energieauf.
  • wand, niedrigeren Arbeitstemperaturen und Drücken.
  • bine Variante der Ausführung der vorliegenden erfindung besteht darin, daß man der Dispergierung ein Eindickungsmittel unterwirft, das sich während der Dispergierung aus den Ausgangskomponenten in dem genannten Medium der ferromagnetischen Teilchen bildet, die sich unter der Einwirkung eines rotierenden i£agnetfeldes oefinden, das eine für die Bildung durch die lerromagnetischen Teilchen einer Wirbelschicht ausreichende Stärke aufweist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich geworden, die Dauer der Behandlung zu verkürzen und die Herstellung von Seifenschmierstoffen zu vereinfachen, deren Hersteldie lungstechnologie @@@ Durchführung chemischer Reaktionen zwischen den diese zusammensetzenden Konponenten erfordert.
  • Man verwendet zweckmäßig erfindungsgemäß ungleichachsige ferromagnetische Teilchen mit einem Verhältnis der größeren Abmessung zu der kleineren von 6 bis 20, wodurch es möglich wird, ein optimales Regime der Durchführung der chemischen Reaktionen und der Dispergierung der Komponenten bei minimalem Aufwand an Elektroenergie herbeizuführen.
  • Zur Verhinderung der Korrosion der Teilchen und des Gelangens der Produkte dieser Korrosion und des 1X1etalls der Teilchen selber in die Schmierstoffe verwendet man ferromagnetische Teilchen, die mit einer Schicht eines materials, welches gegen die Einwirkung sämtlicher Komponenten des Bndproduktes beständig ist, beispielsweise mit einer polymeren Schicht, überzogen ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehend angeführten Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe und der Maßnahmen zur Durchführung des Verfahrens ersichtlich werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem Reaktor durch geführt, der ein SeGment einer nichtmagnetischen Rohrleitung darstellt, uo welches ein System von Wicklungen montiert ist, die ein rotierendes Magnetfeld erzeugen. In das Innere des Reaktors bringt man ungleichachsige ferromagnetische Teilchen, die unter der einwirkung des rotierenden Magnetfeldes komplizierte Bewegungen ausführen. Jedes Teilchen verschiebt sich nämlich in der Rotationsrichtung des feldes und führt gleichzeitig Prozessionsrotation um seine kleinste Achse mit einer Geschvindigkeit von bis zu 10000 U/s aus. Dabei bilden die ferromagnetischen Teilchen, die als elementare mechanische Rührer arbeiten, eine das ganze Arbeitsvolunen des Reaktors erfüllende Wirbelschicht und strahlen gleichzeitig akustische und Ultraschallschwingungen eines breiten Frequenzbereiches aus. Außerdem werden die ferromagnetischen Teilchen unter der Einwirkung des magnetischen Wechselfeldes zu Strahlern der Magnetostriktionsschwingungen und die darin ie in den elektrischen Leitern entstehenden Wirbelströme fuhren zum Auftreten sich schnell ändernder Magnet- und elektrischer Felder. Durch die komplexe Einwirkung aller genannten l?aktoren kommt es in der Arbeitszone des Reaktors zu einer intensiven Vermischung und Dispergierung aller Komponenten, die kontinuierlich in dem vorgegebenen Verhältnis dem Reaktor zugeführt werden können. Dabei übersteigt die Zeitdauer der Behandlung der Komponenten in dem Reaktor selbst in den Fällen, wo dort die Verseifungsreaktion (Seifenschmierstoff) abläuft, einige Sekunden bei Arbeitstemperaturen von nicht höher als 70 bis 90°C und atmosphärischem Druck nicht. Das in dem Reaktor erhaltene Produkt viird kontinuierlich abgeleitet und gelangt, wenn es notwendig ist, zu den weiteren Stufen der Behandlung. (So erhitzt man beispielsweise bei der Herstellung von Seifenschmier stoffen (Natrium-, Lithiumschmierstoffen) die erhaltene Dispersion auf eine Temperatur von etwa 160 bis 2500C zur Erzielung einer Schmelze der Eindickungsmittel in Ölen mit gleichmäßiger Struktur, dampft dann das das ser ein, führt die Entgasung und die Abkühlung des Produktes mit bestimmter Geschwindigkeit durch, die die vorgeOebene kristalline Struktur des Schmierstoffes gewährleistet. Dann unterwirft man die Seifenschmiermittel zur Verbesserung ihrer Fließeigenschaften der Taelrogenisierung). Die ferromagnetischen Teilchen aber werden durch das magnetfeld in der Arbeitszone des Reaktors zurückgehalten und gelangen in das Produkt nicht.
  • Der oeste Effekt kann bei der Verwendung ungleichachsiger ferromagnetischer Teilchen mit einem Verhältnis der größeren Abmessung derselben zu der kleineren von 6 bis 20 erzielt werden. Für die Herstellung der Teilchen können verschiedenste ferromagnetische Lletalle und Legierungen, sowohi magnetisch weiche als auch magnetisch harte verwendet werden, beispielsweise Kohlenstoffstahl, Nickel Sobalt-lSickel-Legierungen usw.
  • Wenn es notwendig ist, die Umsetzung der aggressiven Komponenten des zu behandelnden Produktes mit dem .-..aterial der ferromagnetischen Teilchen auszuschließen und ein Gelangen der Korrosionsprodukte und des Materials der Teilchen selber in den Strom zu verhindern, kann die Oberfläche dieser Teilchen mit einer Schicht eines in den Ölen unlöslichen Polymers oder eines anderen Materials überzogen werden, das gegen die Einwirkung der Säuren, Alkalien und anderer in den hergestellten Schmierst offen enthaltener aggressiver Komponenten beständig ist. Für solche Überzüge können Polyäthylen, Polyamid, Polyvinylchlorid,Fluorkunststoff andere und Materialien in Abhängigkeit von dem geforderten Grad der Beständigkeit des Überzuges und den Arbeitstemperaturen verwendet werden. So können die Polyvinylchloridüberzüge bei Arbeitstemperaturen von nicht höher als 60 bis 70°C verwendet werden. Bei Temperaturen von 70 bis 90°C erhält man zufriedenstellende Resultate bei der 1Vergtendung von Polyäthylen oder Polyamid. Bei höheren Temperaturen verwendet man Fluorkunststoffe.Die Fluorkunststoffüberzüge erweisen sich sehr wirksam beim Vorliegen stark aggressiver Komponenten in dem Strom des Produktes.
  • Zur Erzeugung des rotierenden Magnetfeldes können Induktoren einfachster Konstruktionen verwendet werden, die für die Speisung von dem dreiphasigen Netz von Wechselstrom technischer Frequenz (50 Hz) bestimmt sind. Dadurch wird es möglich, die maximale Rotationsgeschwindigkeit des Magnetfeldes von 3000 U/min zu erzielen.
  • Dabei übersteigt die aufgenommene Wirkleistung 4 kW je 1 Litze Arbeitszone des Reaktors nicht. Es kann dabei eine Leistungsfähigkeit bis 1000 kg/St für plastische Schmierstoffe und bis 2000 kg/St für flüssige Schmiermischungen bei der Verwendung eines 1-Liter-Reaktors erzielt werden. Praktisch kann die Arbeitszone für Reaktoren mit rotierendem Magnetfelde ein Volumen von 0,5 Liter bis zu einigen Dutzend Liter in Abhängigkeit von der geforderten Leistunpsfähigkeit aufweisen.
  • Der hohe Grad der Dispergierung der Komponenten macht es möglich, die Menge der Eindickungsmittel, Zusätze und Zuschläge um 10 bis 20% gegenüber den bestehenden Verfahren bei denselben oder verbesserten qualitativen Kennwerten der erhaltenen Schmierstoffe zu senken.
  • Nachstehend erfolgt eine Charakteristik der Ausgangsprodukte an, die für die Herstellung nach dem erfindungrsgemaßen Verfahren plastischer und flüssiger Stoffe verwendet werden können.
  • Bei der Herstellung von Seifenschmierstoffen verwendet man zur Bereitung von Seifen folgende Rohfette: Stearinsäure, 12-Hydroxystearinsäure, hydriertes Rizinusöl, Baumwollsamenöl, Tallöl, Gossypolharz, hsidol, Pflanzenöl, Tierfette, hydrierte Fette von Fischen, Seetieren, technisches und Goudronfette, Iiartfett, synthetische Fettsäuren u.a.m., sowie Hydroxyde der metalle Lithium, Ilatrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink, Strontium, Barium, Aluminium, Blei, Silber u.a.m.
  • Die Seifen erhält man durch die Neutralisationsreaktion der höheren Fettsäuren mit Metallhydroxyden (Alkalien): zum Beispiel Stearin- Lithiumseife der säure Stearinsäure oder durch Verseifung von Glyzeriden der höheren Fettsäuren mit Alkalien: worin R = aliphatischer Rest #CH3 3 (CH2)n# ; SS*e = tallkation ist.
  • Als Eindickungsmittel für Kohlenwasserstoffschmierstoffe verwendet man Paraffin, Zeresin, Petrolatum und ihre Gemische.
  • Für anorganische Schmiermittel verwendet man als Eindickungsmittel Bentonitton, Silikagel, Asbest, Glimmer, Graphit, Ruß, Oxyde und Hydroxyde, Karbonate, Sulfite, Sulfide, Disulfide, Nitride verschiedener Metalle, Glasfasern sowie feine Pulver reiner Metalle wie Aluminium, Kupfer, Eisen, Zink, Zinn, Blei und verschiedener Legierungen, die in den oberflächenaktive Stoffe enthaltenden Ölen dispergiert werden.
  • Für organische Schmierstoffe verwendet man als Eindickungswie mittel Pignente Kupferindenthren, Kupferphthalocyanin, Oxazol, Isoviolanthron und andere; Arylureate (Harnstoffderivate); Alkyl- und Acylderivate von Harnstoff, Tetraureate; Aminophenole, Metallalkoholate, Callulose, Calciumacetat, Chelatverbindungen des Dithiooxamids von Kobalt und Zink, Triazinderivate, Copolymerysate von Vinylacetat und Äthylen, Tetraphenylphosphinate von Titan und Zirkonium.
  • Praktische Verwendung aber fanden nur Schmierstoffe, eingedickt mit Phthalocyaninen, Indanthrenen und anderen Pigmenten sowie mit Arylureaten und einigen polymeren wie Polyäthylen, Polypropylen, Polytetrafluoräthylen, Eolytrifluorchloräthylen, Polyvinylchlorid, Polyamid.
  • Den Schmierstoffen gibt man folgende Zusätze zu: - Antioxydationszusätze wie Diphenylamin; Tetrabenzylamid der Athylendiamintetraessigsäure; 2,4 - Diamindiphenyläther; 1-Alkylbenzyl-3-phenylureat; Azenaphth-1 , 2-X-azenaphthylen; Di-tert.-butyl-p-cresol, Diamyldithickarbamate von Blei und Zink; Phenothiazin; Dilaurylselenid; Trinatriumphosphat.
  • - letallinaktivatoren (zur Beseitigung der katalytischen Wirkung der metalle auf die Oxydationsprozesse in den Schmierstoffen): 1) Passivatoren, die Filme an der Oberfläche der Metalle bilden, wie B-Dicyclohexylaminoäthylsulfid, Triarylphosphat, Trialkylphosphat und andere; 2) eigentliche Inaktivatoren, die mit den Metallionen unter bildung katalytisch inaktiver Verbindungen in Reaktion treten, wie Disalizylidenäthylendiamin (Firmenbezeichnung Nonoxol CD), Oxalsäureimide, Seifen einiger Metalle (Oleate von Chrom, Zinn, Nickel).
  • Die Konzentration der Inaktivatoren übersteigt nicht 0,001 bis 0,5%.
  • In den Lithiumschmierstoffen kann die Rolle des Inaktivators freies Lithiumhydroxid spielen.
  • Korrosionsschutzzusätze verwendet man in Konservierungs- und Ant ifrikt ionsschmierst offen; sie sollen unbedingt in anorganischen Schmierstoffen enthalten sein. Das sind Blei-, Magnesium-, Zinknaphthenat, Gemisch der Naphthenate und Sulfonate von Barium, Magnesiumoleat, Benzolpolykarbonsäure/amide, Alkylen-bis-(Alkylsuccinimid); Reaktionsprodukte der organischen Amine mit Polymeren der ungesättigten Säuren, Chromate und Dichromate der Alkali-und Erdalkalimetalle und des Zinks, Natriumnitrit, 1,2,4-Triazol in Gemisch mit 3-Amin-1,2,4-triazol, Butylstearat, Sorbitmonooleat, Salze der Phosphor-, Salpeter- und liaphthensäure, Phenolderivate, Wollfett, Produkte der Oxydation von Petrolatum.
  • Änrißhindernde und verschleißhemmende Zusätze verwendet man hauptsächlich in Schmierstoffen für schwer beanspruchte Mechanismen. Meistenteils verwendet man Verbindungen von Schwefel, Chlor, -Phosphor, Salze der Icolybdän oder Wolframsäure, Kadmiumsalze der Essig- und Oxalsäure, Bleinaphthenate, Karbonate einiger Metalle und andere. Die konzentration in den Schmierstqften betragt 0,1 bis l0Yo. Typische Vertreter sind: sulturiertes Sperniazetöl, Bis-butylxanthogenat, Resorzinölsulfide, γ -Isomere von Hexachlorbenzol, Telomere von Trifluorchloräthylen, Tricresylphosphat, Thiobisdichlorphenol, 3-(2-Chloräthyl)phosphit,Bleinaphthenat, Antimondiamyldithiokarbamat, Gemisch von Calciumsulfonat und Wismutsulfid, Wolframkarbonyl, sulfonierte Hydroxymolybdändithiokarbamate, Dicyclohexylamin, Borsäureester.
  • Feste Zuschläge sind ölunlösliche Stoffe. Sie sind unfähig, eine Struktur zu bilden und verbessern die Betriebseigenscharten der plastischen Schmierstoffe; Antifriktionszuschläge wie Molybdändisulfid (MoS2), Graphit, Polymere (Polyäthylen, Polypropylen, Polytetrafluoräthylen) und andere; Hermetisierun;szuschläge (für Gewinde- und Stopfbuchsetlverbindungen) sind Pulver weicher metalle (Blei, Zink, Kupfer u.a.m.) BeschwerunÖszuschläge (zur Steigerung der Dichte der Schmiermittel, die beispielsweise unter Wasser, in Tauchpumpen arbeiten) sind Dleifeilspäne u.a.m.
  • Das DisPersionsmittel oder die basische Flüssigkeit macht in den Schmierstoffen mindestens 50 bis 60% aus. Ungeachtet dessen, daß die wichtigsten Kennwerte der Schmierstoffe durch die Art des Eindickungsmittels bestimmt werden, hängen von der Ölgrundlage solche Parameter wie Viskosität, Stockpunkt, Kolloidstabilität ab. Man verwenden Öle aus Erdöl und synthetische Öle. Die überwältigende Mehrheit der Schmierstoffe (99,9%) bereitet man auf Ölen aus Erdöl, wie auf Velosit (Viskosität 4 bis 5 cSt), Geräteöl (Viskosität 6 bis 8 cSt), Transformatorenöl (Viskosität 8#9 cSt), Spindelöl (Viskosität 12 bis 14 cSt), Schmieröl (Viskosität 10 bis 58 cSt), Achsenöl (Viskosität 22 bis 25 cSt), Parfümöl (Viskosität 16 bis 24 cSt), Zylinderöl (Viskosität 9 bis 13 cSt, 32 bis 44 cSt), basisches Öl (Viskosität 9 bis 13 cSt), Liaschinenöl (Viskosität 42 bis 58 cSt), Flugzeugmotorenöl (Viskosität 80 bis 200 cSt), Transmissionsöl (Viskosität 350 bis 450 cSt). (Ölbezeichnungen gelten nur für die UdSSR.
  • Viskosität bei +500C).
  • S;ynthetische Öle verwendet man für die Herstellung von Schmierstofien, die unter besonders schwierigen Bedingingen betrieben werden. Solche Schmierstoffe werden in geringem Umfang (Dutzende Tonnen im Jahr) entweder auf reinen synthetischen Ölen oder auf Gemischen von synthetischen Ölen und Ölen aus Erdöl hergestellt. Von den synthetischen Ölen verwendet man besonders oft Polysiloxane, Ester, synthetische Kohlenwasserstoffe, Polyphenyläther, Polyalkylenglykole, Kohlenwasserstoffhalogenderivate.
  • Polysiloxane (polymere Verbindungen von Silizium und Sauerstoff) sind der Haupttyp der synthetischen Öle für Hochtemperaturschmierstoffe, die bis zu 250-3000C betriebsfähig sind. i;ian verwendet Polydimethylsiloxane, Polydiäthylsiloxane, Polyphenylmethylsiloxene, Polyfluorsiloxane.
  • Außerdem verwendet man Ester zweibasischer Säuren, Polyphenyläther, Polyalkylenglykole, Polymere von Xluorderivaten der Kohlenwasserstoffe, Perfluortrialkylamine, Perfluoralkylpolyäther u.a.m.
  • Den Schmierstoffmischungen, die als Schmier- und hühlflüssigkeiten in der Metallbearbeitung verwendet werden, gibt man auch Emulgiermittel wie Äthylalkohol, Wasser, Polyglykole zu.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen -Verfahrens zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe bringt folgende Vorteile: - Die Dauer der Durchführung der Verseifungsreaktionen während der Dispergierung der Komponenten verringert sich um einige Tausend tale gegenüber den periodischen Verfahren und um einige Dutzend Orale gegenüber den bekannten kontinuierlichen Verfahren; Die Dauer der Einwirkung auf das Produkt während der Behandlung im Reaktor übersteigt nicht einige wenige Sekunden; - Es wird eine kontinuierliche Durchführung der Prozesse bei hoher Leistungsfähigkeit ermöglicht; - Es wird das technologische Schema vereinfackt*. Es verringern sich die Abmessungen und das Gewicht der technologischen Ausrüstungen und die von ihnen eingenommenen Produkt tionsflächen; - Es verringert sich um 2 bis 3 Male der spezifische Energieaufwand je Einheit der hergestellten Produkte; - Es steigt die Qualität der Dispergierung und es wird möglich, um 0 bis 20% den spezitischen Verbrauch der teueren Xomponenten, der Eindickungsmittel, Zusätze, Zuschläge, zu senken; - Es werden aie Arbeitsdrücke und Arbeitstemperaturen verringert, wodurch es möglich wird, den Energieaufwand zu senken und die Sicherheit der Prozesse zu erhöhen; - Es wird möglich eine komplexe Automatisierung der technologischen Prozesse der Herstellung von Schmierstoffen unter Anwendung automatischer Kontrolle und Regelung der qualitativen Kennw.erte; - Es werden bedeutend die Arbeitsbedingungen verbessert und die Arbeitsproduktivität erhöht.
  • Beispiel 1.
  • Für die ISerstellun- plastischen Se ifenlithiumschmierstoffes bringt man in den Reaktionsbehälter von 0,5 Liter Fassungsvermögen, versehen mit einem elektromagnetischen -Induktor mit einer Wirkleistung von 1,7 kW, der für die Speisung vom dreiphasigen Netz von Wechselstrom mit einer Spannung von 380/220 V und einer Frequenz von 50 Hz bestimmt ist, ungleichachsige ferromagnetische Teilchen aus magnetisch weichem Kohlenstoffstahl mit einem Verhältnis der größeren Abmessung zur kleineren von 9 bis 11, deren Oberfläche mit einer Polyäthylenschicht überzogen ist, ein, schaltet den Induktor, der im Inneren des Reaktionsbehälters ein mit einer Geschwindigkeit von 3000 U/min rotierendes Magnetfeld erzeugt, ein und leitet in den Reaktionsbehälter mittels des Dosieraggregates den Strom der Komponenten bei einer Temperatur von 760C ein, deren Verbrauch wie folgt ist: technisches Stearin ..... 44,8 kg/St; 10%ige wässerige Lösung von Lithiumhydroxid .................. 36,2 kg/St; Mineralöl mit einer Viskosität von 7 cSt bei 50°C ............... 392,0 kg/St; 5»ige Lösung von Diphenylamin in dem gleichen Mineralöl . ... 27,0 kg/St.
  • Die sich mit einer Geschwindigkeit von 500 kg/St bildende Seifen-Öl-Dispersion leitet man aus dem Reaktor mit dem rotierenden Magnetfeld mittels einer Dosierpumpe in den Thermoblock. Die Seifen-Öl-Dispersion wird in dem Thermoblock bei einer Temperatur von 2200C und einem Druck von 15 kp/cm2 aufgeschmolzen. Aus dem Thermoblock tritt das Produkt in den Verdampfer, wo ein Unterdruck von 150 bis 220 Torr aufrechterhalten wird. Durch das starke Druckgefälle wird die Feuchtigkeit aus dem Produkt restlos entfernt. Die Temperatur des Produktes sinkt auf 1500C. Aus dem Verdampfer leitet man das Produkt mit einer zweiten Dosierpumpe in den Kraftzerkühler (Rotator), wo es auf eine Temperatur von 400C abgekühlt wird.
  • Dann tritt es durch ein Filter und einen Schlitzhomogenisator, wo es bei einem Druck von 100 bis 120 kp/cm2 behandelt wird, und gelangt an den Austritt der Anlage.
  • Der auf diese Weise erhaltene Schmierstoff (465 kg/St) Weist folgende Kennwerte auf: Festigkeit bei +50°C ................ 4 P/cm2; Viskosität bei -50°C und einer Verformungsgeschwindigkeit von 10 sek-1 ............. 6450 Poise; Gehalt an freiem Alkali, umgerechnet auf NaOH ........................ 0,08%; Tropfpunkt .......................... 178°C; Oxydierbarkeit (in mg KOH) .. 0,13; Kolloidstabilität ................... 24,2%; Verdampfbarkeit ..................... 18,8%; mechanische Beimengungen ............ fehlen; Wassergehalt ........................ fehlt; Korrosionseinwirkung auf Kupferplatten bei 100°C während 3 Stunden ..... fehlt.
  • Beispiel 2.
  • Für die Herstellung plastischen Seifenlithiumschmierstoffes analog zu Beispiel i verwendet man einen Reaktionsbehälter von 2 Liter Fassungsvermögen, versehen mit einem Induktor mit einer Wirkleistung von 7,5 kW, und die gleiche Art der ferromagnetischen Teilchen. Die Komponenten werden wie folgt zugeführt: technisches Stearin .................. 190 kg/St; 10%ige wässerige Lösung von Lithiumhydroxid ............................. 153 kg/St; Mineralöl mit einer Viskosität von 7 cSt bei +50°C .. .... 1660 kg/St; 5%ige Lösung von Diphenylamin im gleichen Mineralöl ....................... 120 kg/St.
  • Die sich in dem Reaktionsbehälter bildende Seifen-Öl--Dispersion (2123 kg/St) behandelt man wie in Beispiel 1 beschrieben und erhält einen Schmierstoff (1980 kg/St), dessen Gütekennwerte den in Beispiel 1 angeführten nahestehen.
  • Beispiel 3.
  • Für die Herstellung plastischen Seifenc alc iumschmierstoffen unter Verwendung eines Reaktionsbehälters von 0,5 Liter Fassungsvermögen und eines Induktors mit einer Wirkleistung von 1,7 kW bringt man in den Reaktionsbehälter ungleichachsige ferromagnetische Teilchen aus Nickel (mit offener Oberfläche) ein, die ein Verhältnis der größeren Abmessung zu der kleineren von 10 bis 12 aufweisen. Die Komponenten des Schmierstoffes leitet man in den Reaktionsbehälter bei einer Temperatur von +80°C im folgenden Verhältnis ein: synthetische Fettsäuren der Fraktion 020 und höher ................... .. 50 kg/St; synthetische Fettsäuren der Fraktion C5 - C6 ............................ 20 kg/St; Wasser ......................... . . 5 kg/St; Kalk-Öl-Suspension mit einem Kalkgehalt von 3 Gewichtsprozent auf Öl aus Erdöl mit einer Viskosität von 20 cSt bei +500C .......... 450 kg/St.
  • Am Austritt aus dem Reaktionsbehälter erhält man fertigen Schmierstoff (525 kg/St) mit folgenden Parametern: Festigkeit bei +500C ................ 3,4 p/cm2; Viskosität bei 0°C und einer Verformungsgeschwindigkeit von 10 sek-1 ... 1640 Poise; Gehalt an freiem Alkali, uiugerechnet auf NaOH ............................ 0,1%; Wassergehalt ........................ 2%; mechanische Beimengungen .. fehlen; Korrosionseinwirkung auf Stahlplatten während 3 Stunden ............... . fehlt.
  • Beispiel 4.
  • Für die Herstellung einer flüssigen Schmiermischung, eines Konzentrates für die Bereitung von Schmier- und Kühlemulsionen für die spangebende Formung der Metalle, verwendet man einen Reaktionsbehälter von 0,5 Liter Fassungsvermögen mit einem Induktor von 1,7 kW Leistung und ungeschützte ferromagnetische Teilchen aus magnetisch harter Legierung mit einem Verhältnis der größeren Abmessung zur kleineren von 6 bis 10.
  • Die Komponenten leitet man in den Reaktionsbehälter bei einer Temperatur von 250C in folgendem Verhältnis ein: Asidol ............... ....... 42,5 kg/St; Tallöl ...................... 42,5 kg/St; Polyglykole ................. 8,0 kg/St; kaustische Soda ............. 5,0 kg/St; Wasser ...................... 15,0 kg/St; Öl aus Erdöl mit einer Viskosität von 21 cSt bei +5000.. 432 kg/St.
  • Am Austritt aus dem Apparat erhält man ein Fertigprodukt (545 kg/St) mit folgenden Parametern: Gesamtgehalt an organischen Säuren ..... 9,4%; Gehalt an Wasser und Alkohol ........... 4,1%; Säurezahl (in mg KOH je 1 g Produkt) ... 2,9 mg; Stabilität: Ausscheidung von Öl während 3 Stunden ......................... 0,1%; Korrosionseinwirkung auf graues Roheisen während drei Stunden einer 5%igen Emulsion des Produktes in Wasser ....... fehlt.
  • Beispiel 5.
  • Für die Hergtellung einer flüssigen Schmiermischung, eines Konzentrates für die Bereitung von Schmier- und Kühlemulsionen für die spangebende Formung der Metalle, verwendet man einen Reaktionsbehälter von 2 Liter Fassungsvermögen mit einem Induktor von 7,5 kW Leistung und die in Beispiel 4 genannten ferromagnetischen Teilchen. Die Komponenten leitet man in den Reaktionsbehälter bei einer Temperatur von 45 bis 50°C in folgendem Verhältnis ein: Gossypolharz ...................... 175 kg/St; Tallöl . . . . . . . . . . . . . . 175 kg/St kaustische Soda ................... 25 kg/St; Polyglykole ................... ... 38 kg/St; Wasser ............................ 75 kg/St; Öl aus Erdöl mit einer Viskosität von 21 cSt bei +500C ...... .. 2012 kg/St.
  • Am Austritt aus dem Apparat erhält man ein Fertigprodukt (2500 kg/St) mit folgenden Parametern: Gesamtgehalt an organischen Säuren ...... 8,8% Wassergehalt ............................ 5%; Säurezahl (in mg KOH je 1 g Produkt) .... 4,25; Stabilität: Ausscheidung von Öl während 3 Stunden .............................. 0,1%; Korrosionseinwirkung auf graues Roheisen während drei Stunden einer 570igen Emulsion des Produktes in Wasser ........ fehlt.
  • Beispiel 6.
  • Für die Herstellung einer Schmier- und Kühlflüssigkeit, diekeine Durchführung der Verseifungsreaktion erfordert, verwendet man einen Reaktionsbehälter von 2 Liter Fassungsvermögen mit einem Induktor von 7,5 kW Leistung und ungeschützte ferromagnetische Teilchen aus magnetisch weichem Material mit einem Verhältnis der größeren Abmessung zu der kleineren von 9 bis 11.
  • Die Komponenten werden in den Reaktionsbehälter bei einer Temperatur von 90°C in folgendem Verhältnis eingeleitet: Öl aus Erdöl mit einer Viskosität von 12 cSt bei +500C 1900 kg/St; Öl aus Erdöl mit einer Viskosität von 160 cSt bie +50°C ...................... 200 kg/St; Nahrungsphosphatitkonzentrat (Futterkonzentrat) ............................ 20 kg/St; chloriertes Paraffin ................... 125 kg/St; 50%0ige Lösung von Dialkyldithiophosphatzink in Ol aus Erdöl ............... 250 kg/St; gemahlener technischer Naturschwefel ... 12,5 kg/St; Polymethylsiloxan ...................... 0,14 kg/St.
  • Am Austritt aus dem Apparat erhält man ein Produkt (2,5 t/St) mit folgenden Parametern: kinematische Viskosität bei einer Temperatur von +500C ................................... 18 cSt; . Chlorgehalt .................................. 2,1%; mechanische Beimengungen .................... 0,01%; Flammpunkt .......................... 182°C; Alkalinität (umgerechnet auf NaOH) .. 1,04%; Phosphorgehalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4%; Wassergehalt ........................ fehlt; Korrosionseinwirkung auf Stahl und Roheisen während 3 Stunden .......... fehlt.
  • Beispiel 7.
  • Für die Herstellung von saurem synthetischem Smulsöl, das sich bei einfacher Dispergierung synthetischer Fettsäuren im Öl bildet, verwendet man einen Reaktionsbehälter von 25 Liter Fassungsvermögen mit einem Induktor von 110 kW Leistung und ungeschützte ferromagnetische Teilchen aus magnetisch weichem Stahl mit einem Verhältnis der größeren Abmessung zur kleineren von 10 bis 20.
  • Die Komponenten leitet man in den Reaktionsbehälter bei einer Temperatur von 90°C in folgendem Verhältnis ein: synthetische Fettsäuren der Fraktion C20 und höher .......................... 3 t/St; Öl aus Erdöl mit einer Viskosität von 20 cSt bei +50°C .. ................ . .... 27 t/St..
  • Am Austritt aus dem Apparat erhält man ein Produkt (30 t/St) mit folgenden Parametern: Säurezahl (in mg KOH je 1 g Produkt) ........ 9,6; Stabilität: Ausscheidung von Öl während 3 Stunden ................................... 0,2%; Wassergehalt ................................ 1%; mechanische Beimengungen .................... fehlen.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Verfahren zur Ilerstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe durch Dispergierung des Eindickungsmittels der Zusätze und Zuschläge in basischen Flüssigkeiten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man die Dispergierung im ifiedium ferromagnetischer Teilchen durchführt, die sich unter der Wirkung eines rotierenden Magnetfeldes befinden, das eine Stärke aufweist, die für die Bildung durch die genannten ferromagnetischen Teilchen einer Wirbelschicht ausreichend ist.
  2. 2. Verfahren zur Hers-tellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man der Dispergierung ein Eindickungsmittel unterwirft, das sich während der Dispergierung aus den Ausgangskomponenten in dem genannten Medium der ferromagnetischen Teilchen bildet, die sich unter der Einwirkung eines rotierenden magnetfeldes befinden, das eine für die Bildung durch die ferromagnetischen Teilchen einer wirbelschicht ausreichende Stärke aufweist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h O e k e n n z e i c h n e t, daß man ungleichachsige ferromagnetische teilchen mit einem Verhältnis der größeren Abmessung zur kleineren von 6 bis 20 aus magnetisch weichem oder magnetisch hartem @aterial verwendet.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man ferromagnetische Teilchen ver.vendet, die mit einer Schicht eines gegen die Einwirkung aller Komponenten des Endproduktes beständigen Materials überzogen sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man ferromagnetische Teilchen verwendet, deren Oberfläche mit einer polymeren Schicht überzogen ist.
DE2655396A 1976-12-07 1976-12-07 Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe Expired DE2655396C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2655396A DE2655396C3 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2655396A DE2655396C3 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2655396A1 true DE2655396A1 (de) 1978-06-22
DE2655396B2 DE2655396B2 (de) 1981-04-09
DE2655396C3 DE2655396C3 (de) 1982-03-25

Family

ID=5994897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2655396A Expired DE2655396C3 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Verfahren zur Herstellung plastischer und flüssiger Schmierstoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2655396C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641200A1 (fr) * 1988-12-29 1990-07-06 Abrosimov Vladimir Procede de traitement electromagnetique de materiaux, notamment utilise pour la dispersion, l'emulsification ou brassage
EP1944081A1 (de) * 2005-10-26 2008-07-16 Nikolay Petrovich Vershinin Prozessaktivierungseinheit

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1115364A (en) * 1964-11-12 1968-05-29 Standard Telephones Cables Ltd A magnetic powder moulding composition
DE1956461B1 (de) * 1969-11-10 1971-07-15 I Elementoorganitscheskich Soj Plastisches Antifriktionsmaterial
US3606261A (en) * 1969-03-12 1971-09-20 Spofa Vereinigte Pharma Werke Process for the continuous control of homogenization of a mixture of two or more materials
DE1769124A1 (de) * 1967-04-07 1971-09-23 British Petroleum Co Kontinuierliches Verfahren zur Schmiermittelherstellung
GB1279127A (en) * 1968-10-26 1972-06-28 British Petroleum Co Continuous grease making

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1115364A (en) * 1964-11-12 1968-05-29 Standard Telephones Cables Ltd A magnetic powder moulding composition
DE1769124A1 (de) * 1967-04-07 1971-09-23 British Petroleum Co Kontinuierliches Verfahren zur Schmiermittelherstellung
GB1279127A (en) * 1968-10-26 1972-06-28 British Petroleum Co Continuous grease making
US3606261A (en) * 1969-03-12 1971-09-20 Spofa Vereinigte Pharma Werke Process for the continuous control of homogenization of a mixture of two or more materials
DE1956461B1 (de) * 1969-11-10 1971-07-15 I Elementoorganitscheskich Soj Plastisches Antifriktionsmaterial

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Chemisches Zentralblatt, 1950, II, S. 1899, (Can. Pat. 4 65 359) *
Chemisches Zentralblatt, 1961, S. 7809, (A.P. 28 61 950) *
Chemisches Zentralblatt, 1962, S. 10700, (A.P. 28 86 525) *
Zeitschrift, "Chemie, Anlagen + Verfahren" (CAV), Januar 1972, S. 37-46, 49-51 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641200A1 (fr) * 1988-12-29 1990-07-06 Abrosimov Vladimir Procede de traitement electromagnetique de materiaux, notamment utilise pour la dispersion, l'emulsification ou brassage
EP1944081A1 (de) * 2005-10-26 2008-07-16 Nikolay Petrovich Vershinin Prozessaktivierungseinheit
EP1944081A4 (de) * 2005-10-26 2010-06-09 Nikolay Petrovich Vershinin Prozessaktivierungseinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE2655396B2 (de) 1981-04-09
DE2655396C3 (de) 1982-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934138A1 (de) Schmiermittel und verfahren zum schmieren
DE69627872T2 (de) Schmiermittelzusammensetzungen und verfahren
WO2018032853A1 (zh) 一种微乳切削液及其制备工艺
US6194357B1 (en) Waterborne lubricant for the cold plastic working of metals
KR100434573B1 (ko) 금속재료의 냉간 소성 가공용 수계 윤활제
DE69805294T2 (de) Verbessertes kraftstoffeinsparungsadditiv und dieses enthaltende schmiermittelzusammensetzung
DE2734906A1 (de) Waessrige fluessigkeit oder deren konzentrat, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE2422013A1 (de) Verfahren zur verformung von metallen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE102007023939A1 (de) Nanoteilchenadditive und Schmiermittelformulierungen, die die Nanoteilchenadditive enthalten
DE102008021097A1 (de) Schmierstoffe mit funktionalisierten Nanokugeln bzw. -sphären
DE2530230A1 (de) Schmiermittel
CN107603724B (zh) 一种石墨烯增效无需排放环保型水基切削液及其制备方法
MX2008015144A (es) Proceso y aparato para preparar un concentrado de jabon, una composicion lubricante y combinaciones de los mismos.
DE68906809T2 (de) Dispersionsmittel für nichtwässrige Systeme und eine dieses System enthaltende nichtwässrige Dispersion.
DE69514981T2 (de) Schmierfettzusammensetzung für homokinetisches Gelenk
DE2827286A1 (de) Bohrfluessigkeit, darin verwendbares schmiermittel sowie verwendung der bohrfluessigkeit bei einem bohrverfahren
DE2909699A1 (de) Fluessigkeit zur verwendung als hydraulikfluessigkeit und bei der spanabhebenden metallbearbeitung
US4149981A (en) Method of producing plastic and liquid lubricants
DE2655396A1 (de) Verfahren zur herstellung plastischer und fluessiger schmierstoffe
CN104120017B (zh) 一种渗透力强防锈性能好的水基切削液及其制备方法
WO2000029524A1 (de) Schmiermittel mit feststoffpartikeln einer teilchengrösse unter 500 nm
DE1064181B (de) Verfahren zur Herstellung von Schmierfetten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1644921A1 (de) Funktionelle Fluessigkeits-Zubereitungen
WO1994026960A1 (en) Light colored conductive sealant material and method of producing same
US6806238B1 (en) Use of lamellar crystallites as extreme pressure additives in aqueous lubricants, lamellar crystallites and method for obtaining same

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee