DE2654787A1 - Einrichtung zum vorspannen der schraubbolzen von grossen brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum vorspannen der schraubbolzen von grossen brennkraftmaschinen

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DE2654787A1 DE19762654787 DE2654787A DE2654787A1 DE 2654787 A1 DE2654787 A1 DE 2654787A1 DE 19762654787 DE19762654787 DE 19762654787 DE 2654787 A DE2654787 A DE 2654787A DE 2654787 A1 DE2654787 A1 DE 2654787A1
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Description

  • Einrichtung zum Vorspannen der Schraub bolzen von großen Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorspannen der Schraubbolzen von großen Brennkraftmaschinen mit einer hy.
  • draulischen Spannvorrichtung, die ein äußeres Zylindergehäuse mit einer Auflagefläche zur Abstützung gegenüber einer, die anzuziehende Mutter umgebenden festen Fläche der Brennkraftma.
  • schine, einen im Zylindergehäuse geführten, mit einem Innengewinde zur Verbindung mit den zu spannenden Schraubbolzen verZ sehenen Ringkolben und einen von dem Zylindergehäuse und dem Ringkolben begrenzten, über eine Zuleitung mit der Druckquelle verbindbaren, mittels Dichtringen abgedichteten Druckraum auf weist.
  • Eine derartige Einrichtung mit einer hydraulischen Spannvore richtung zum Spannen von Schraubbolzen eines bestimmten Durchs messers ist aus der DT"OS 2 161 063bekannt. An großen Brenn kraftmaschinen sind jedoch Schraubbolzen unterschiedlicher Durchs messer vorgesehen, die sämtlich zum Anziehen der Muttern vorher spannt werden müssen. Dies erfordert zum einen je eine hydrauf lische Spannvorrichtung für jeden vorhandenen Gewindedurchmese ser Zum anderen benötigen die Schraubbolzen zur Vorspannung auch unterschiedlich große Spannkräfte0 Für die am stärksten voro zuspannenden Schraubbolzen müssen daher entsprechend groß die mensionierte Spannvorrichtungen vorgesehen werden" Dadurch wer den diese Spannvorrichtungen schwer und lassen sich infolge ihres Gewichtes und ihrer Größe schlecht handhaben Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die es ere möglicht, mit wenigen kleinen, leichten und damit besser handhabe baren Einzelteilen unter Verwendung weitgehend gleich ausgebildeter Spannvorrichtungen alle Schraubbolzen einer Brennkraftmaschine zu spannen.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch mindestens zwei hydraup lische Spannvorrichtungen, deren Zylindergehäuse und Ringkolben mit Ausnahme unterschiedlicher Innengewinde gleiche Außenabmessungen aufweisen sowie durch ein Verbindungsstück mit zwei in je ein Innengewinde einschraubbaren Gewindezapfen zur Verbindung der Ringkolben zweier hydraulischer Spannvorrichtungen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unter ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Auf dieser zeigt Figur 1 einen Querschnitt durch einen Motor, Figur 2 einen Schnitt durch die Einzelheit II in Figur 1 in vergrößertem Maßstab, Figur 3 einen Schnitt durch die Einzel heit III in Figur 1, ebenfalls in vergrößertem Maßstab und Figur 4 einen Schnitt durch die Einzel heit F9T in Figur 1, wiederum in vergrößertem Maßstab.
  • Die in Figur 1 dargestellte Brennkraftmaschine weist ein Grunde häuse 1 auf an dem Zylinderköpfe 2 mittels Schraubbolzen 3 be.
  • festigt sind. Im Grundgekäuse 1 sind weiterhin untere Lagerschale len 4 für die Kurbellvelle mittels waagerecht verlaufender Schraubbolzen 5 sowie senkrechter Schraubbolzen 6 befestigt. An Pleuel.
  • zapfen 7 der Kurbelwelle sind mittels geteilter Lager 8 Pleuel.
  • stangen 9 angeschlossen. Die beiden Hälften jedes Lagers 8 sind mittels Schraubbolzen 10 miteinander fest verbunden. An Wangen 11 der Kurbelwelle sind mittels weiterer Schraubbolzen 12 GegengeZ wichte 13 festgelegt. Im unteren Teil des Grundgehäuses 1 sind ferB ner Queranker vorgesehen, die aus nur strichpunktiert angedeuteten Schraubbolzen 14 bestehen.
  • Zur Festlegung der Brennkraftmaschine am Fundament 15 dienen weitere, ebenfalls nur strichpunktiert angedeutete Schraubbolzen 16.
  • Letztlich sind auch zur Verbindung des Kupplungsflansches auf der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine mit dem Gegenflansch einer Schrauben. oder Generatorwelle weitere Schraubbolzen vorhanden.
  • Alle diese Schraubbolzen stehen bei fertig montierter Brennkrafttn maschine unter Vorspannung.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel finden Schraubbolzen mit drei verschiedenen Dur^hmessern Verwendung. Dabei reicht es zum Spannen der Schraubbolzen 6, die einen großen Durchmesser aufweisen, der Schraubbolzen 3J 5, 10, 14, die einen mittleren Durchmesser aufweisen, und der Schraubbolzen 12 und 16, die einen kleinen Durchmesser aufweisen, aus, wenn zwei hydrauli.
  • sche Spannvorrichtungen, die insgesamt mit 17 und 18 bezeichnet sind, Verwendung finden, wie im einzelnen anhand der Figuren 2 bis 4 nachstehend erläutert wird.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 dient zum Spannen eines Schraubbolzens mit dem größten vorgesehenen Durchmesser.
  • Die Spannvorrichtung 17 weist ein äußeres Zylindergehäuse 19 auf, in dem ein Ringkolben 20 in Richtung der Kolbenlängsachse AA verschiebbar geführt ist. Zwischen dem Ringkolben 20 und dem Zylindergehäuse 19 ist ein ringförmiger Druckraum 21 vorgesehen. Zur Abdichtung des im Druckraum anstehenden hydrat~ lischen Drucks dienen zwei Dichtringe 22, 23.
  • Die Spannvorrichtung 18 umfaßt ebenfalls ein Zylindergehäuse 24, einen darin geführten Ringkolben 25 und zwei Dichtringe 26, 27, die wiederum einen Druckraum 28 nach außen abdichtend Die äu.
  • ßere Gestaltung der Zylindergehäuse 19, 24 sowie die AußenumZ fangsabmessungen der Ringkolben 20, 25 beider Spannvorrichtungen sind gleich, so daß diese Teile in ihren wesentlichen Abmessungen, insbesondere entlang der mit sehr geringen Toleranzen zu bearbeitenden gegenseitigen Berührungsflächen, auf den gleichen Fer.
  • tigungsmaschinen hergestellt werden können. Lediglich weist der Ringkolben 20 ein Innengewinde 29 auf, das einen größeren Durch.
  • messer besitzt als das Innengewinde 30 des Ringkolbens 25. Die unterschiedlichen Gewinde können jedoch ohne großen Mehrauf.
  • wand in die sonst gleich bemessenen Ringkolben eingeschnitten werden.
  • Zur Versorgung der Druckräume 21, 28 mit Druckflüssigkeit sind bei der Spannvorrichtung 17 in das Zylindergehäuse 19 senkrecht zueinander stehende Bohrungen 31, 32 eingebracht. In die Bohw rung 32, die radial verläuft, ist ein Gewinde eingeschnitten, in das ein sich ebenfalls in radialer Richtung erstreckender Anschluß~ stutzen 33 eingeschraubt ist. Bei der Spannvorrichtung 18 sind zur Druckversorgung des Druckraumes 28 im Ringkolben 25 zwei Bohrungen 34, 35 vorgesehen. Dabei ist die Bohrung 35 wiederum mit einem Gewinde zum Einschrauben eines Anschluß3" stutzens 36 versehen. Die Bohrung 35 verläuft dabei senkrecht zu einer Fläche 37 des Ringkolbens 25, die vom Zylindergehäuse 24 abgewandt ist. Außerdem verlaufen die Bohrung 35 und der AnZ schlußstutzen 36 schräg zur-Längsachse A.S des Ringkolbens 25.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Spannt vorrichtungen 17, 18 mittels eines Verbindungsstückes 38 miteinX ander verbunden. Das Verbindungsstück 38 weist hierzu einen GeZ windezapfen 39 auf, der in das Innengewinde 29 des Ringkolbens 20 einschraubbar ist, sowie einen Gewindezapfen 40, der in das Innengewinde 30 des Ringkolbens 25 paßt. Am Verbindungsstück 38 ist weiterhin ein Flansch 41 vorgesehen, der die Einschraubtiefe des Gewindezapfens 39 in das Innengewinde 29 begrenzt. Der Flansch 41 weist radiale Bohrungen 42 zur Aufnahme des Endes eines Dr ehstiftes 43 a'if. Mittels des Drehstiftes 43 kann der Flansch 41 und damit das ganze Verbindungsstück 38 gedreht werden, um es in das Innengewinde 29 einzuschrauben.
  • Der Ringkolben 20 ist im dargestellten Anwendungsfall mit seinem Innengewinde 29 auf den Schraubbolzen 6 aufgeschraubt. Gleich zeitig stützt sich eine abgestufte Auflagefläche 44 des Zylinderge häuses 19 über einen Zwischenring 45 an einer den Schraubbolzen 6 umgebenden festen Fläche 46 der unteren Lagerschale 4 ab. In die Abstufung der Auflagefläche 44 greift ein Bund 47 des Zwischen.
  • ringes 45 ein. Hierdurch wird der Zwischenring 45 gegen radiale Verschiebungen gegenüber der Spannvorrichtung 17 gesichert.
  • Innerhalb des Zwischenringes 45 befindet sich eine auf den Schraubt bolzen 6 aufgeschraubte Mutter 48. Die Mutter 48 weist am Außen umfang radiale Sackbohrungen 49 auf, in die der Drehstift 43 zum Aufschrauben der Mutter eingesteckt werden kann. Der Drehstift 43 durchsetzt dabei Aussparungen 50 im Zwischenring 45, die als in Umfangsrichtung verlaufende Längsschlitze aus gebildet sind und deren Höhe etwas größer als der Durchmesser eines Drehstiftes 43 bemessen ist.
  • Zwischen den Spannvorrichtungen 17 und 18 ist ein weiterer Zwischenring 51 vorgesehen, der die aufzubringende Spannkraft von einer Auflagefläche 52 des Zylindergehäuses 24 zu einer rückwärea tigen Auflagefläche 53 des Zylindergehäuses 19 leitet. Auch der Zwischenring 51 weist einen Bund 54 auf, der in die Abstufung der Auflagefläche 52 des Zylindergehäuses 24 eingreift. Die Außendurchmesser der beiden Bunde 47 54 sind dabei gleich bemessen.
  • Der Zwischenring 51 ist mit Bohrungen 55 versehen, die wiederum ein Durchstecken eines Drehstiftes 43 gestatten.
  • Soll der Schraubbolzen 6 gespannt werden0 so wird zunächst der Zwischenring 45 über die Mutter 48 geschoben und dann durch Einstecken eines oder mehrerer Drehstifte 43 durch die Ausspa rungen 50 in die Sackbohrungen 49 in seiner Lage festgelegt. Anschließend wird die Spannvorrichtung 17 mit ihrem Ringkolben 20 auf das untere Ende des Schraubbolzens 6 aufgeschraubt, bis die Auflagefläche 44 den Zwischenring 45 an die feste Fläche 46 drückt.
  • Nunmehr wird der Gewindezapfen 39 des Verbindungsstücks 38 unter Zuhilfenahme eines in eine Bohrung 42 eingesteckten Dreh stiftes 43 in das Innengewinde 29 des Ringkolbens 20 eingeschraubt, bis der Flansch 41 zur Anlage am Ringkolben 20 kommt. Anschließend wird der Zwischenring 51 angesetzt und wiederum vorläufig durch Einstecken eines Drehstiftes 43 durch die Bohrungen 55 in die Bohrung 42 festgelegt. Zum Schluß wird dann die Spannvorrichtung 18 wiederum unter Einführen eines Drehstiftes 43 in eine Sackbohrung 57 mit dem Innengewinde 30 des Ringkolbens 25 auf den Gewindezapfen 40 des Zwischenstücks 38 aufgeschraubt, bis die Auflagefläche 52 den Zwischenring 51 gegen die Auflagefläche 53 drückt.
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß auch zum Spannen der Schraubbolzen, die die größten Spannkräfte erfordern, nur ver hältnismäßig kleine unvl leicht handhabbare Teile erforderlich sind, so daß das Arbeiten mit der Spanneinrichtung auch bei beengtem Raum keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Wird Druckflüssigkeit durch die Anschlußstutzen 33 und 36 zu den Druckräumen 21, 28 geführt, so bewegen sich die beiden Ringe kolben 20, 25 unabhängig voneinander in Richtung des Pfeiles a und längen hierbei den Schraubbolzen mit einer Kraft, die der Sumw me der von den beiden einzelnen Spannvorrichtungen 17, 18 auge.
  • brachten Kräfte entspricht. Sobald die gewünschte Längung des Schraubbolzens 6 erreicht ist, kann die Mutter 48 mittels eines Drehstiftes 43 angezogen bzw. gelöst werden.
  • Gemäß Figur 3 findet die Spannvorrichtung 17 zum Spannen des Schraubbolzens 16 Verwendung. Da dieser Schraubbolzen den geringsten Durchmesser aller an der Maschine vorgesehenen, zu spannenden Schraubbolzen hat und somit weder in das Innengewinde 29 der Spannvorrichtung 17 noch in das Innengewinde 30 der Spannvorrichtung 18 paßt, ist ein Reduzierbolzen 58 vorgesehen, dessen ei.' nes Ende ein Innengewinde 59 zum Aufschrauben auf den Schraubbolzen 16 aufweist. Das andere Ende des Reduzierbolzens 58 ist mit einem Kopf 60 versehen, der an einer Außenfläche 76 des Ringkolbens 20 anliegen kann. Der Durchmesser des Reduzierbolzens 58 ist dabei so bemessen, daß er frei durch das Innengewinde 29 des Ringkolbens 20 hindurchgesteckt werden kann.
  • Zur Abstützung der Spannvorrichtung 17 gegenüber einer festen Fläche 61 des Grundgehäuses 1 dient wiederum der Zwischenring 45.
  • Zur Drehung der auf den Schraubbolzen 16 aufgesetzten Mutter 62 ist ein Drehstift 63 vorgesehen, dessen Durchmesser der Größe der Sackbohrungen 64 in der Mutter 62 entspricht.
  • Die Spannvorrichtung 17 dient auch zum Spannen der Schraubbol.
  • zen 12 (Fig. 1). Hier findet lediglich anstelle des Zwischenringes 45 ein Zwischenring 65 Verwendung, dessen dem Gegengewicht 13 zu.
  • gewandtes Ende einen verringerten Durchmesser aufweist, um mit einer möglichst kleinen Auflagefläche auszukommen.
  • Sollten an einer Brennkraftmaschine Schraubbolzen noch kleineren Durchmessers vorgesehen sein, die gespannt werden müssen, so wird dies dadurch ermöglicht, daß ein zweiter Reduzierbolzen vorgesehen wird, dessen Innengewinde entsprechend kleiner ausge führt ist.
  • Zum Spannen der Schraubbolzen 3, 5, 10 und 14 ist die Spann vorrichtung 18 vorgesehen, deren Innengewinde 30 direkt auf die Gewinde dieser Schraubbolzen aufschraubbar ist. Es kann jedoch vorkommen, daß, wie beim Schraubbolzen 3, in mittels barer Umgebung der aufzuschraubenden Mutter kein ausreichen.' der Platz zum Ansatz der Spannvorrichtung zur Verfügung steht.
  • In diesem Fall ist, wie Figur 4 zeigt, zwischen der Spannvorrichtung 18 und einer festen Auflagefläche 66 des Zylinderkopfes 2 ein Verlängerungsbolzen 67 vorgesehen. Das eine Ende des Ver längerungsbolzens 67 trägt ein Gewinde 68, das in das Innengee winde 30 des Ringkolbens 25 einschraubbar ist. In das andere ver stärkte Ende des Verlängerungsbolzens 67 ist ein Innengewinde 69 eingeschnittenE das auf das Ende des Schraubbolzens 3 aufschraubbar ist. An das Innengewinde 69 schließt sich eine Bohrung 70 an, in die eine Hülse 71 eingepreßt ist. Die Hülse 71 begrenzt den Ein schraubweg des Gewindes des Schraubbolzens 3 in das InnengewinZ de 69, Bei diesem Ausführungsbeispiel findet ein Zwischenring 72 Verwendung, dessen Länge auf die Länge des Verlängerungsbolzens 67 abgestimmt ist. Der Zwischenring 72 stützt sich einerseits auf der Auflagefläche 66 ab und liegt andererseits innerhalb der Abstufung an der Auflagefläche 52 des Zylindergehäuses 24 der Spannvorrichtung 18 an. Das der Auflagefläche 66 zugewandte Ende des Zwischenringes 72 übergreift wiederum eine auf den Schraubbolzen 3 aufgesetzte Mutter 73 mit Sackbohrungen 74 und weist Aussparungen 75 zum Durchführen eines Drehstiftes zur Betätigung der Mutter 73 auf.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung setzt sich nicht nur aus leicht ten kleinen Bauteilen zusammen, vielmehr erlaubt die Unterteilung auch eine optimale Anpassung an alle Spannstellen. Trotz dem werden nur zwei Spannvorrichtungen mit weitgehend gleicher Ausgestaltung benötigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es könnte beispielsweise bei einer Brennkraftma schine, deren zu spannende Schraubbolzen eine Vielzahl unter.
  • schiedlicher Durchmesser aufweisen, auch zweckmäßig sein, drei Spannvorrichtungen vorzusehen, die dann wahlweise einzeln, zu zweit oder zu dritt Anwendung finden. Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn zwei oder mehr gleichartige Spanneinrichtungen vorgesehen sind. Diese Lösung wird man dann wählen, wenn die Konstruktion der Brennkraftmaschine ein gleichzeitiges Anziehen von zwei oder mehr Schraubbolzen erforderlich macht.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. A n s p-r ü c h e Einrichtung zum Vorspannen der Schraubbolzen von großen Brennkraftmaschinen mit einer hydraulischen Spannvorrichtung0 die ein äußeres Zylindergehäuse mit einer Auflagefläche zur Abstützung gegenüber einer die anzuziehende Mutter umgebenden festen Fläche der Brennkraftreaschine, einen im Zylindergehäuse gefu'hr.
    ten. mit einem Innengewinde zur Verbindung mit den zu spannenden Schraubbolzen versehenen Ringkolben und einen von dem Zylindergehäuse und dem Ringkolben begrenzten, über eine Zuleitung mit der Druckquelle verbindbaren, mittels Dichtringen abgedichteten Druckraum aufweist, gekennzeichnet durch mindestens zwei hydrat lische Spannvorrichtungen (17, 1 8i, deren Zylindergehäu.
    se--(19, 24} und Ringkolben(20, 25) mit Ausnahme unter.
    schiedlicher Innengewinde (29, 30) gleiche Außenabmes.
    sungen aufweisen sowie durch ein Verbindungsstück (38> mit zwei in je ein Innengewinde einschraubbaren Gewinn dezapfen (39, 40) zur Verbindung der Ringkolben zweier hydraulischer Spannvorrichtungen, 2. Einrichtung nach Anspruch lo dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (38> einen mittleren festen Flansch (41) zur Begrenzung der Einschraubtiefe in das eine Innengewinde aufweist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (41) radiale Bohrungen (42) zum Einführen eines Drehstiftes aufweist.
    4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche0 dadurch gekennzeichnet0 daß ein frei durch das Innengewinde (29) eines Ringkolbens (20) führbarer Reduzierbolzen (58) vorgesehen ist, der einen an einer Außenfläche (76) des Ringkolbens (20) anliegenden Kopf (6Q) und ein im freien Ende des Reduzierbolzens vorgesehenes Innengewinde (59) zum Aufschrauben auf einen Schraubbolzen (16) kleineren Durch.
    messers aufweist.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit seinem einen Ende in das Innengewinde (30) eines Ringkolbens (25) einschraubbarer Verlängerungsbolzen <67) vorgesehen ist, dessen anw deres Ende ein auf einen zu spannenden Schraubbolzen (3) aufschraubbares Innengewinde (69) aufweist.
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche da.
    durch gekennzeichnet0 daß zur Übertragung der Abstützkraft von der Auflagefläche (44, 52) eines Zylindergehäuses (19, 24) zur festen Fläche (46, 66) oder zu einer Auflagefläche (52) des Zylindergehäuses (24) einer zweiten Spannvorrichtung mit Aussparungen (50, 75) versehene Zwischenringe 145 51, 72) vorgesehen sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (45, 51) einen in eine ringförmige Abstufung der Auflagefläche im Zylindergehäuse passenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Bund aufweist.
    8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dae durch gekennzeichnet, daß die Zuleitung durch Bohrungen (31, 32) im Zylindergehäuse (19) gebildet ist und einen radial angesetzten Anschluß stutzen (33) aufweist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geo kennzeichnet, daß die Zuleitung durch Bohrungen (34, 35) im Ringkolben (25) gebildet ist und einen schräg zur KolB benlängsachse an eine dem Zylindergehäuse abgewandte Fläche (37) angesetzten Anschlußstutzen (36) aufweist
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