DE2654489C3 - Dreischenkelkern für einen Einphasen-Transformator - Google Patents
Dreischenkelkern für einen Einphasen-TransformatorInfo
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- DE2654489C3 DE2654489C3 DE2654489A DE2654489A DE2654489C3 DE 2654489 C3 DE2654489 C3 DE 2654489C3 DE 2654489 A DE2654489 A DE 2654489A DE 2654489 A DE2654489 A DE 2654489A DE 2654489 C3 DE2654489 C3 DE 2654489C3
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Description
a) bei einem Hauptschenkel (1) mit Kreisquerschnitt besitzt das Joch (3) nicht-kreisförmigen
Querschnitt und umgekehrt,
b) die Hauptschenkelbleche (la, ib) einer Lage besitzen vorgegebenen Abstand zur Bildung eines
Ölkanals (g),
c) in jeder Lage ist die erste Stoßstelle (X) mit einem äußeren Eckpunkt (Q\) gebildet, an dem
die Scheitel (E) der diagonal geschnittenen Seiten (C) des Hauptschenkelblechs (la, ib) und
des Jochblechs (3a, 3b) aneinander anstoßen,
d) in jeder Lage ist die zweite Stoßstelle (Xi) mit
einem Verbindungspunkt (Q2) gebildet, an dem die Scheitel (E) der diagonal geschnittenen Seiten
(C) des Hauptschenkelblechs (la, ib) und des jochblechs (3a, 3b) nicht aneinander anstoßen,
e) der Schnittwinkel (Θ) ist so gewählt, daß, wenn die Blechbreite (/ι) des Hauptschenkelblechs
(la, ib) größer als die Blechbreite (I2) des Jochblechs
(3a, 3b) der gleichen Stoßstelle (X. ΛΊ) ist,
die durch den Stoßbereich definierte effektive Breite (/ι') des Hauptschenkelblechs (la. Ib)
größer als die Breite (/2) des Jochblechs (3a, 3b)
ist.
f) der Schnittwinkel (Θ) ist so gewählt, daß, wenn
die Blechbreite (A) des Hauptschenkelblechs (la, ib) kleiner als die Blechbreite (I2) des Jochblechs
(3a, 3b) der gleichen Stoßstelle (X, X1) ist,
die durch den Stoßbereich definierte effektive Breite (£) des Jochblechs (3a, 3b) größer als die
Breite (A) des Hauptschenkelblechs(l a, 1 b) ist,
g) der Schnittwinkel (Θ) erhält einen neuen Wert,
wenn die Differenz zwischen der jeweiligen Blechbreite (A bzw. I2) und der jeweiligen effektiven
Breite (A' bzw. I2) etwa 10% der entsprechenden
Blechbreite (A bzw. I2) erreicht.
2. Einphasen-Dreischenkelkern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Seitenschenkel (2) mit Kreisquerschnitt und einem Joch (3)
mit nichtkreisförmigem Querschnitt und umgekehrt, der Schnittwinkel zwischen den Jochblechen (3a, 3b,
3c, 3d) und den Seitenschenkelblechen (2a, 2b) in
gleicher Weise bestimmt ist.
Die Erfindung betrifft einen Dreischenkelkern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Dreischenkelkern dieser Art ist aus der DE-OS 22 52 165 bekannt, und ein ähnlich aufgebauter Transformatorkern
ist in der DE-PS 9 75 473 beschrieben. Bei diesen bekannten Transformatoren weisen die Haupt-
und Seitenschenkel und die Joche einheitlichen Rechteck- oder Kreisquerschnitt auf. Um an den Stoßstellen
der Bleche entsprechender Lagen der verschiedenen Pakete optimale Magnetflußbedingungen zu erreichen,
sind an den Stoßstellen vorzugsweise über das ganze Paket gleiche Schnittwinkel für die Bleche vorgesehen,
die bei dem Transformatorenke'ii gemäß der DE-PS
9 75 473 45° betragen und die bei dem Transformatorkern gemäß der DE-OS 22 52 565 sich davon unterscheiden,
wenn die Blechbreiten der an den Stoßstellen aneinanderstoßenden Bleche unterschiedlich sind. Insbesondere
bei dem Transformatorkern gemäß der DE-OS 22 52 165 besteht jede Lage des Hauptschenkelpakets
aus zwei nebeneinander angeordneten Blechen, wobei sich die jeweiligen längeren Seiten in Längsrichtung
des Schenkels gegenüberliegen. Des weiteren sind bei diesem bekannten Transformatorkern benachbarte
Blechlagen sich überlappend ausgebildet, insbesondere
so dadurch, daß die benachbarte Blechlage zwar die gleiche grundsätzliche Ausbildung besitzt, jedoch um 180°
gedreht ist.
Erhebliche Schwierigkeiten ergeben sich jedoch dann, wenn der Hauptschenkel und das Joch bzw. der
Seitenschenkel und das Joch sich im Querschnittstyp unterscheiden, beispielsweise wenn der Hauptschenkel
im wesentlichen Kreisquerschnitt und das Joch im wesentlichen Nichtkreisquerschnitt, beispielsweise Rechteckquerschnitt
besitzen. Würde über das gesamte Blechpaket ein gleicher Schnittwinkel verwendet wer=
den, so ergäben sich erhebliche Überstände zwischen einander anstoßenden Blechen einer Lage, wodurch sich
nachteilig ungünstige Magnetflußeigenschaften ergeben würden. Um dies zu vermeiden, müßten also in Anlehnung
an die Lehre der DE-OS 22 52 165 die Schnittwinkel in jeder Lage so optimal neu bestimmt werden,
daß keinerlei Überstände entstehen, d. h„ daß der Flußübergang
jeweils optimal ist. Nachteilig dabei ist jedoch,
daß für jede Lage an der die Bleche von einem Streifenmaterial
abtrennenden Einrichtung die Schnittwinkei neu eingestellt werden müssen. Dies ist umständlich und
zeitraubend.
In dem Buch »Die Transformatoren« von Rudolf Küchler findet sich auf Seite 21 der Hinweis, daß es bei
Transformatorkernen mit Schenkeln von angenähert kreisförmigem Querschnitt eine Erleichterung für die
Fertigung mit sich bringen kann, wenn für die Joche eine abweichende Querschnittsform gewählt wird, da sich
auf diese Weise die Anzahl der erforderlichen Jochbleche verschiedener Breite kleiner halten läßt Jedoch
wird an der gleichen Stelle von einer derartigen Kernausbildung abgeraten, da sie mit gesteigerten Eisenverlusten
verbunden ist Auf der Seite 270 des gleichen Buches ist weiter ein annähernd kreisförmiger Kernquerschnitt
gezeigt, bei dem zwischen den Blechen einer Lage ein Kühlschlitz vorgesehen ist, der bei ölgefüllten
Transformatorausführungen einen Ölkanal bilden kann.
Aus der US-PS 30 64 220 ist es schließlich bekannt, bei einem Dreischenkeikerri in jeder Lage zwischen
Hauptschenkel und Joch eine erste Stoßstelle mit einem äußeren Eckpunkt zu bilden, an dem die Scheitel der
diagonal geschnittenen Seiten der Hauptschenkelbleche und der Jochbleche aneinanderstoßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreischenkelkern für einen Einphasentransformator
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei unterschiedlichem Querschnittstypus aneinanderstoßender
Schenkel eine rationelle Fertigung beim Zuschneiden der Kernbleche erreichbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale; eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Schnittwinkel auch bei verschiedenen Breitendifferenzen
der Kernbleche an der Stoßstelle über mehrere Lagen beibehalten werden kann, ohne daß sich über diesen
Bereich wesentliche Verschlechterungen des Flußüberganges trotz des Auftretens von Vertiefunger» bzw. Vorsprüngen
ergeben. Somit können mit dem gleichen Schnittwinkel mehrere Bleche zugeschnitten werden,
wodurch sich eine rationellere und damit kostengünstigere Fertigung ergibt. Insbesondere werden bei kreisförmigem
Hauptschenkelquerschnitt und nichtkreisförmigem Jochquerschnitt die Bleche mehrerer Lagen des
Hauptschenkels mit sich stufenweise unterscheidender Blechbreite mit entsprechenden Blechen mehrerer Lagen
des Jochs unter gleichem Stoßwinkel zusammengefügt, wodurch sich zwar Vertiefungen ergeben, wobei
jedoch der Magnetfluß trotzdem gleichmäßig durch äußere Eckpunkte aufweisende Stoßstellen fließt, wodurch
Eisenverluste kleingehalten werden. Vorteilhaft ist weiter, daß innerhalb einer Lage Stoßstellen vorhanden
sind, bei denen die aneinander anstoßenden Scheitel äußere Eckpunkte bilden.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen; in dieser
zeigen
Fig. IA und IB den Aufbau eines bekannten Dreischenkelkerns
für einen Einphasentransformator,
F i g. 2A und 2B die Form von Hauptschenkelblechen, die das Lagen-Pakef des Hauptschenkels nach den
Fig. IA und IB bilden,
F i g. 3A und 3B Schnitiansichten ΠΙΑ-ΙΙ1Α bzw. HIB-HlBnach
Fig. IA,
Fig.4A und 4B Teilansichten, die den Magnetfluß
durch die Stoßstelle zwischen einem Hauptschenkel-
und einem Jochblech zeigen,
Fig.5 den Aufbau eines bekannten Zweischenkelkerns
für einen Einphasentransformator,
F i g. 6 die Form von Jochblechen, die zur Bildung des Joch-Lagenpakets beschnitten sind,
F i g. 7A und 7B den Aufbau eines Ausführungsbeispiels für einen Dreischenkelkern nach der Erfindung,
ίο F i g. 8 die Form von Hauptschenkelblechen, die zur
Bildung des Hauptschenkel-Lagenpakets des Kerns nach den F i g. 7 A und 7B geschnitten sind,
Fig. 9A, 9B, 10 einen Teil der Stoßstellen zwischen
den !Hauptschenkel- und den Jochblechen nach den Fig.7Aund7B,
F i g. 11A und 11B den Aufbau eines anderen Ausführungsbeispiels
des Transformatorkei ns nach der Erfindung und
Fig. i2A und 12B den Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels
des Transformatoren *s nach der Erfindung.
Ein bekannter Dreischenkelkern 10 für einen Einphasen-Transformator
nach den Fig. IA und IB wird bevorzugt
verwendet, wenn eine schwerwiegende Transportbeschränkung
besteht. Der Dreischenkelkern 10 umfaßt einen Hauptschenkel 1, zwei Seitenschenkel 2
sowie ein oberes und ein unteres Joch 3, die mit dem Hauptschenkel 1 und den Seitenschenkeln 2 magnetisch
gekoppelt sind. Dabei beträgt die Breite der Joche 3 etwa die halbe Breite des Hauptschenkels 1, wodurch
die Höhe des Transformators entsprechend verringerbar ist.
Die F i g. 2A und 2B zeigen zwei Ausführungsformen eines Blechs 2', das z. B. ein kornorientiertes Siliciumstahlblech
ist und zwei diagonal beschnittene Seiten C hat, die durch Beschneiden der Endabschnitte mit einem
Schnittwinkel von 45° relativ zur Längsrichtung gebildet sind, so daß sie zwischen der Innenseite A u:;d der
Außenseite B verlaufen. Mehrere Bleche la, \b; 2a, 2b;
3a, 3b, die die Form nach den F i g. 2A und 2B haben, sind iagenweise zu einem Paket zusammengesetzt und
bilden den Hauptschenkel 1 bzw. die Seitenschenkel 2 bzw. die Joche 3. Die Bleche sind in solcher Beziehung
zueinander verbunden, daß die eine Lage des Hauptschenkeis 1 bildenden Bleche la und \b nebeneinanderliegen
und zwischen sich einen Ölkanai g bilden, wobei ihre Außenseiten B entgegengesetzt zueinander und ihre
diagonal beschnittenen Seiten C symmetrisch angeordnet sind. Die Bleche la und Indes Hauptschenkels 1
sind mit den Blechen 3a und 3b der Joche 2 verbunden und bilder. Stoßstellen X. Die Bleche la, 16, 2a, 2b, 3a
und 36 werden während des Verbindens zu Lagenpaketen zu anmengesetzt und bilden so den Hauptschenkel
1, die Seitenschenkel 2 und die Joche 3.
Die F i g. 3A und ZB zeigen den Hauptschenkel 1 und ein Joch 3 im Schnitt. Der Hauptschenkei 1 hat im wesentlichen
Kreisquerschnitt, während das Joch 3 Rechteckquerschnitt hat. Zwar ist das Joch 3 mit Rechteckquerschnitt
dargestellt, es kann jedoch auch eine andere nichtkreisförmige, z. B. halbelliptische oder elliptische
Querschnittsform haben.
Die Joche 3 in F i g. 3B sind mit Ölkanälen g1 versehen,
die mit dem Ölkanal gin Verbindung stehen. Tatsächlich
hat das Joch 3 in F i ψ. 3B eine Lage, in der es um seine
Längsrichtung um 90v gedreht ist, so daß seine Beziehung
zu den einzelnen Kernblöcken 6 zusammen mit F i g. 3A ersichtlich wird.
Bei diesen Querschnittsformen des Hauptschenkels 1
Bei diesen Querschnittsformen des Hauptschenkels 1
und der Joche 3 nach den F i g. 3A und 3B handelt es sich um eines der Merkmale des Kernaufbaus für einen bekannten
Transformatorkern, wobei sich das nachstehend erläuterte Problem stellt.
Mehrere Bleche la und 16 gleicher Form sind s zusammengesetzt und bilden einen Kernblock 6, und
mehrere solche Kernblöcke 6, die abgestufte Breite haben, sind aufeinandergeschichtet und bilden den
Hauptschenkel 1 mit im wesentlichen Kreisquerschnitt (vgl. F i g. 3A). In diesem Hauptschenkel 1 sind die
einzelnen Kernblöcke 6 aus den Blechen la und 16 unterschiedlicher Blechbreiten h\-h» zusammengesetzt,
die allmählich zum mittleren Kernblock 6 hin zunimmt. Wenn mehrere Hauptschenkelbleche la und
16 mit unterschiedlicher Blechbreite mit mehreren Jochblechen 3a und 3b gleicher Blechbreite zu
verbinden sind, bildet dies ein Problem. Die Stoßstellen λ'(vgl die Fig. SA und !B) zwischen der·. Blechen ta
und 16 und den Blechen 3a und 36 haben einen Anschluß- bzw. Schnittwinkel von 45°. Um also den
Hauptschenkel 1 mit im wesentlichen Kreisquerschnitt mit den Jochen 3, die nichtkreisförmig sind, unter dem
genannten Anschlußwinkel miteinander zu verbinden, müssen viele der Hauptschenkelbleche oder der
Jochbleche größerer Blechbreite an beiden Enden oder an einem Ende bei F (vgl. die Fig. 2A und 2B)
beschnitten werden, wodurch Schnittenden D entstehen. Dieser Endbeschneidvorgang ist zeitraubend und
verringert die Produktionsrate.
Weiterhin ist ein Hauptschenkelblech neben dem die in F i g. IA gezeigte Stoßstelle Xbildenden Hauptschenkelblech
la derart vorgesehen, daß das Hauptschenkelblech la um 180° mit seinem an der Unterseite
angeordneten Ende Dgeneigt ist, so daß die Scheitel der diagonal beschnittenen Seiten des Hauptschenkelblechs
la und des Jochblechs 3a nicht zusammenfallen. Damit
fließt der Magnetfluß nicht durch das Ende D, wodurch das gleiche Problem wie in Fig.4A (vgl. unten)
hervorgerufen wird.
Aus F i g. 4A ist ersichtlich, daß der Magnetfluß Φ im Bereich der inneren Ecke der Stoßstelle X relativ stark
konzentriert ist und relativ schwach durch den Bereich deren äußerer Ecke fließt, was durch das Vorhandensein
des Schnittendes D bedingt ist; somit ist der Gesamtbereich der die Hauptschenkel-Lagen bildenden
Bleche größerer Breite nicht vollwirksam genutzt. Bei dem bekannten Transformatorkernaufbau ergibt sich
also der Nachteil, daß örtliche Magnetflußverluste eine unerwünschte Erhöhung des Eisenverlustes zur Folge
haben.
Um diese ungleichmäßige Magnetflußverteilung zu beseitigen, wurde bereits ein Zweischenkelkern
(vgl. F i g. 5) vorgeschlagen. Dieser Kernaufbau ist insofern wirksam, als die Magnetflußverteilung dadurch
gleichmäßig wird. Dabei hat jedoch die Verbindungs- bzw. Schnittlinie 8 zwischen einem Hauptschenkeiblech
la und einem Jochblech 3a in einer Lage die Form einer
Geraden ST, die von einem inneren Eckpunkt S zu einem äußeren Eckpunkt Tunter einem Schnittwinkel
θι verläuft, während die Verbindungs- bzw. Schnittlinie^
9 der benachbarten Lage durch eine Gerade SU gebildet ist, die vom gleichen inneren Eckpunkt 5 zu
einem anderen Punkt U unter einem Schnittwinkel Θ2
verläuft. Der Überlappungsgrad der aneinandergrenzenden Lagen nimmt also vom inneren zum äußeren
Eckpunkt zu.
Bei dem Kern nach F i g. 5 ist also die Überdeckung
(der Überlappungsbereich der aneinandergrenzenden Lagen) auf der Seite der inneren Ecke verringert, und
die Bleche la und 3a bilden eine Stoßverbindung. Beim
Aufeinandersetzen und Einfügen der Stahlbleche auftretende Fehler bringen also die Gefahr mit sich, daß
ein Spalt gebildet wird, der verschiedene nachteilige Auswirkungen und Instabilitäten zur Folge hat, da der
magnetische Widerstand im Bereich der inneren Ecke des Kerns zunimmt, so daß übermäßig hohe Eisenverluste
und eine zu starke Erhöhung des Erregerstroms resultieren.
Wenn der vorgeschlagene Stoßstellenaufbau bei einem Dreischenkelkern angewandt wird, sind viele
Schnittwinkel entsprechend der Zahl der abgestuften Überlappungsverbindungen erforderlich und bedingen
eine zeitraubende Winkelanpassung. Da ferner die Stoßverbindungen im Innenbereich des Kerns
den magnetischen Widerstand in diesem Bereich erhöhen, wird der Magnetfluß im äußeren Abschnitt des
Kerns konzentriert, wodurch wiederum die Eisenveriuste ansteigen.
Bei einer weiteren bekannten Ausbildung werden Bleche 2, die z. B. das Joch bilden, von einer Rolle 2'
abgeschnitten und haben zwei Seiten, die diagonal unter Schnittwinkeln θι bzw. Θ2 (vgl. F i g. 6) beschnitten sind.
Das Blech 2, bei dem der Schenkel des Winkels Θ2 am
Vorderende oder in Vorlaufrichtung X vorgesehen ist, ist }"v E so beschnitten, daß ein Schnittende D gebildet
ist. Dieses Endbeschneiden kann nur bei jedem zweiten aufeinanderfolgenden Blech 2 angewandt werden, also
bei Blechen, bei denen der Scheitel des Winkels Θ2 in
Vorlaufrichtung liegt. Der Grund hierfür ist, daß es schwierig ist, das Blech 2, bei dem der Scheitel des
Winkels Θ2' entgegen der Vorlaufrichtung liegt, mit einem Anschlag 15 in Anlage zu bringen, wogegen dies
bei dem erstgenannten Blech leicht möglich ist. Um also auch dieses Blech 2 zu beschneiden, muß ein zweites
Schneidwerkzeug vorgesehen sein, wodurch der Schneidvorgang kompliziert wird.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Dreischenkelkern
10 nach Fig.7A und 7B umfaßt einen Haupt schenkel 1, zwei Seitenschenkel 2 sowie ein
oberes und ein unteres Joch 3, die mit dem Hauptschenkel 1 und den Seitenschenkeln 2 magnetisch
gekoppelt sind. Der Hauptschenkel 1, die Seitenschenkel 2 und die Joche 3 sind durch lagen
weises Packen mehrerer Hauptschenkelbleche la und 16, Seitenschenkelbleche 2a und 26 sowie Jochbleche
3a, 36, 3c und 3d zu Paketen gebildet. Nach Fig.8 ist jedes Blech trapezförmig zugeschnitten
wobei zwei diagonal beschnittene Seiten C zwischen dei Innenseite A und der Außenseite B verlaufen. Im FaI
der Hauptschenkelbleche 1 a und 1 b, die je eine Lage de; Hauptschenkels 1 bilden, ist eine der diagona
beschnittenen Seiten C zusätzlich im Bereich de; Scheitels ^beschnitten und hat ein Schnittende D. Dies«
Bleche sind zur Bildung der Lagen des Hauptschenkel: 1, der Seitenschenkel 2 und der Joche 3 miteinandei
verbunden. Beim Verbinden der Bleche zur Bildunj einer Kern-Lage sind die eine Hauptschenkel-Lagf
bildenden Bleche la und 16 gleicher Form mit ihreij
Außenseiten B einander gegenüberliegend angeordnej und bilden zwischen sich einen ölkanal g; die eina
Seitenschenkel-Lage bildenden Bleche 2a und 26 sine auf den entgegengesetzten Seiten der Hauptschenkel
bleche la und ίό mit ihren Innenseiten A einande
gegenüberliegend angeordnet Die eine Lage für da obere und das untere Joch 3 bildenden Bleche 3a, 36,3
und 3d sind zwischen den Hauptschenkelblechen la, Ii
ZO
7
und den Seitenschenkelblechen 2a, 2b so angeordnet,
daß sie mit diesem magnetisch gekoppelt sind. Die die nächste Lage bildenden Bleche sind um den Punkt O in
einer dazu um 1803 umgekehrten Beziehung angeordnet.
Zwei erste Stoßstellen X sind zwischen den oberen diagonal beschnittenen Seiten Cder Bleche Xa, Xb und
den erirsprechenden Seiten Cder Bleche 3a, 3b gebildet,
und wie aus den Fig. 7A und 7B ersichtlich ist, ist der
Scheitel E des Blechs la mit dem Scheitel des Blechs 3a verbunden, so daß ein äußerer Eckpunkt Q\ gebildet ist.
Ein ebensolcher äußerer Eckpunkt ist durch die Stahlbleche 16 und 3b gebildet. Zwei zweite Stoßstellen
X\ sind zwischen den unteren diagonal beschnittenen Seiten C der Bleche la, Xb und den entsprechenden
Seiten Cder Bleche 3c und 3d gebildet. Im Fall dieser Stoßstellen X\ paßt jedoch der Scheitel £des Blechs Xa
nicht genau auf den des Blechs 3c, und es ist ein Äii&c!i!uupuiiki Q2 gebildet. Ein solcher ÄMSi'iiiußpunki
ist ferner zwischen den Blechen Xb und 3d gebildet. Gemäß den Fig.9A und 9B, in denen die Hauptschenkelbleche
la und Xb relativ zu dem Aufbau gemäß den Fig. 7A und 7B um 180° umgekehrt sind, bilden die in
Strichlinien dargestellten Bleche la'und Xb', die an die Bleche la und Xb angrenzen, zwei (zweite) Stoßstcllen
X\ an ihren oberen, diagonal beschnittenen Seiten mit den entsprechenden Seiten der Jochbleche 3a'und 3b'.
Bei jeder dieser Stoßstellen ΛΊ paßt der Scheitel £der
diagonal beschnittenen Seite nicht genau auf den der zugehörigen diagonal beschnittenen Seite, und es ist ein
Anschlußpunkt Q2 gebildet. Aus Fig.9A ist ersichtlich,
daß der Anschlußpunkt Q2 vom äußeren Eckpunkt Q\
um einen Abstand versetzt ist, der der Länge des beschnittenen Endes D entspricht. Das heißt, das
beschnittene Ende D jedes Hauptschenkelblechs la'und
lö'fluchtet mit dem Scheitel £jedes der Jochbleche 3a' und 3*';
Zwei weitere (erste) Stoßstellen X sind zwischen den unteren diagonal beschnittenen Seiten C der Hauptschenkelbleche
la', 16'und den entsprechenden Seiten der Jochbleche 3c' und 3d' gebildet. Wenn also zwei
erste Stoßstellen X in einer Kernblech-Lage gebildet sind, sind zwei zweite Stoßstellen X\ in der entsprechenden
Stellung in der benachbarten Lage gebildet; dabei ist jedoch die vorgenannte Reihenfolge frei wählbar. Da
die Hauptschenkelbleche la und 1 deiner Lage in bezug auf die der angrenzenden Lage um 180° gedreht sind,
fluchten die einzelnen Stoßstellen einer Lage nicht mit denen der angrenzenden Lage, so daß Überlappungsverbindungen gebildet werden. An den inneren Ecken
dieser Stoßstellen sind (vgl. die Fig.7A und 7B) Vertiefungen 4 gebildet, so daß mehrere Hauptschenkelbleche,
die die Lagen abgestufter Breite bilden, an ihren diagonal beschnittenen Seiten mit den entsprechenden
Seiten mehrerer Jochbleche, die die Lagen gleicher Breite bilden, verbindbar sind.
Gemäß F i g. 7A ist die Blechbreite A der Hauptschenkelbleche
la und \b größer als die Blechbreite k der Jochbleche 3a und 3b. Daher ist eine Vertiefung 4 an der
inneren Ecke jeder Stoßstelle X gebildet Gemäß F i g. 7B ist die Blechbreite k der Jochbleche 3a und 3b
größer als die Blechbreite A der Hauptschenkelbleche la und Xb, und daher ist eine Vertiefung 4 an d.er inneren
Ecke jeder Stoßstelle * gebildet Daraus ist ersichtlich, daß eine solche Vertiefung 4 an der inneren Ecke des
Stoßbereichs zwischen dem Hauptschenkel- oder dem Jochblech mit größerer Breite ajs das zugehörige Jochbzw.
Hauptschenkelblech gebildet ist
Gemäß Fig.9A ist die Vertiefung 4 an der inneren
Ecke des Stoßbereichs des Hauptschenkelblechs la gebildet, wenn die Blechbreite A dieses Blechs la größer
als die Blechbreite h des zugehörigen Jochblechs 3a ist, d. h. wenn A
> I2- Die effektive Breite /Γ der Stoßstelle
X, die durch Subtraktion wenigstens der Breite der Vertiefung 4 von A erhalten wird, ist so gewählt, daß sie
größer als die Blechbreite k des Jochblechs 3a ist. Mit h
< A ist die Vertiefung 4 in der inneren Ecke des
ίο Stoßbereichs des Jochblechs 3a gebildet, und die
effektive Breite h' der Stoßstelle X ist gleichermaßen
größer als die Blechbreite A des Hauptschenkelblechs la (vgl. F i g. 9B). Die Höchstbreite dieser Vertiefungen 4
beträgt ca. 10% der Blechbreite A des Hauptschenkel-">
blechs I a oder der Blechbreite h des Jochblechs 3a.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß bei diesem Dreischenkelkern die Stoßstellen X,
die durch Aneinanderfügen der diagonal beschnittenen Seiten der die Lagen des Hauptschenkeis i biidenden
Bleche la und Xb und der die Lagen der Joche 3 bildenden Bleche 3a und 3b gebildet sind, die an
den inneren Ecken des Stoßbereichs der Bleche la, ib oder 3a, 3b größerer Breite als die anderen Bleche
gebildeten Vertiefungen 4 einschließen. Ferner schließen die Stoßstellen X die äußeren Eckpunkte Qi, die
durch die aneinandergefügten Scheitel £ der diagonal beschnittenen Seiten C zugehöriger Bleche la, Xb, 3a
und 3b gebildet sind, ein.
Dabei werden mehrere Vorteile erreicht. Zunächst sind die Hauptschenkelbleche, die die Hauptschenkel-Lagen
mit stufenweise sich ändernder Blechbreite bilden, unter dem gleichen Anschlußwinkel, d. h. mit
gleichem Schnittwinkel verbindbar. Aus F i g. 7A ist ersichtlich, daß die Vertiefung 4 an der inneren Ecke der
Stoßstelle Λ' zwischen dem Blech la größerer Blechbreite und dem Blech 3a geringerer Blechbreite
(TphiMpt ict Wpnn Hah«»r pin Hauntc^hpnkplklenk I a mit
σ —— ■ ■■ ----· ——··'-· —■·· · ·»-—j»·—v..v..nv..*■>,*,.· ··. ....ν
einer Blechbreite Aj und ein weiteres Hauptschenkelblech
la'mit geringerer Blechbreite Ai aufeinandergepackt
werden (Fig. 10), liegen die inneren Eckbereiche der diagonal beschnittenen Seiten dieser Bleche in der
Vertiefung 4, so daß die Bleche la und la', die eine Blechbreite Iu bzw. /u haben, mit den zugehörigen
Jochblechen 3a bzw. 3a'unter demselben Schnittwinkel θ aneinanderfügbar sind.
Da die Hauptschenkelbleche la und la' mit den Breiten Ai bzw. A2 den gleichen Schnittwinkel θ haben
können, sind die Stoßstellen von Joch- und Hauptschenkelblechen selbst dann mit (z. B.) vier verschiedenen
Schnittwinkeln erzeugbar, wenn die Hauptschenkelbleche wie in F i g. 3A acht verschiedene Blechbreiten
aufweisen. Die Anzahl der Schnittwinkel θ und damit der unterschiedlich eingestellten Schneidvorgänge ist
daher verringerbar, so daß die Produktionsleistung erhöht wird.
Da ferner die diagonal beschnittenen Seiten Cder das Hauptschenkelpaket bildenden Bleche la und Xb jeweils
unter demselben Schnittwinkel θ geschnitten werden, braucht nur einer der Scheitel E der diagonal
beschnittenen Seiten C durchtrennt werden, so daß das Schnittende D nach F i g. 8 erhalten wird, wodurch der
Trennvorgang vereinfacht und die Zahl der Trennschritte reduziert werden; dadurch wird wiederum die
Produktion gesteigert Ferner braucht nur ein Anschlag 15, z.B. auf der Seite der Vorschubrichtung X der
Bleche la und Xb vorgesehen sein, um die Vorschubbewegung dieser in Richtung X (Fig.8) geförderten
Bleche anzuhalten. Die Bleche Xa und ib sind also leicht
anhaltbar, und die Anschlagvorrichtung kann vereinfacht werden.
Ferner sind die Scheitel E der diagonal beschnittenen Seiten C, z. B. der Bleche la und 3a, zusammengefügt
und bilden den äußeren Eckpunkt Q\ an der äußeren Ecke der Stoßstelle X der Stoßstellen X und X\ wie
gemäß Fii>9A und 10. Daher verläuft der Magnetfluß
Φ gleichmaüig durch die Stoßstelle X(VgI. F i g. 4B), und
die Gefahr einer Konzentration des Magnetflusses im Bereich der inneren Ecke der Stoßstelle X wird
vermieden, so daß Eisenverluste kleingehalten werden.
Für die Blechbreite A der Hauptschenkelbleche la und IZj, die Blechbreite I2 der Jochbleche 3a und 36 und
die effektiven Breiten l\ und I2 der Stoßstellen X
zwischen den Blechen 1 a, 1 6 und den Blechen 3a, Zb gilt die Beziehung:
h < l\' < l\ (oder l\ < I2
< I2)
(vgl. die F i g. 9A und 9B). Es sei angenommen, daß B\, B2, B\ und Bj' die Magnetflußdichte in den Hauptschenkelblechen
la und \b, in den Jochblechen 3a und 3b, an
der Stoßstelle X zwischen den Blechen la und 3a bzw. an der Stoßstelle X zwischen den Blechen 1 b und 3b ist.
Dann gilt für die Magnetflußdichten die folgende Beziehung:
B2 > B\ > ßi (bzw. B,
> Bi > B2).
Daher ist die Magnetflußdichte B\ (B2') an der
Verbindungsstelle X niedriger als die Magnetflußdichte B2 in dem Jochblech 3a, wenn dessen Blechbreite
geringer als die des Hauptschenkelbleches la ist (oder höher als die Magnetflußdichte Si in dem Hauptschenkelblech
la, wenn dessen Blechbreite kleiner als die des Bleches 3a ist). Dadurch wird die Gefahr einer
unerwünschten lokalen Magnetfluß-Konzentration vermieden. Da außerdem die Bleche mit Ausnahme der
Vertiefungen 4 vollständig miteinander verbunden sind, ist der Verbindungs- bzw. Stoßbereich groß, wodurch
die Gefahr einer lokalen Magnetfluß-Konzentration weiter vermindert wird.
Der Scheitel E je<ter oberen (Fig. 7A1 7B) diagonal
beschnittenen Seite der Seitenschenkelbleche 2a und 26 kann parallel zur Außenseite B jedes der zugehörigen
Jochbleche 3a und 36 beschnitten sein, so daß für darüber angeordnete Zuleitungen kein Hindernis
gebildet ist. In einem solchen Fall haben die Stoßstellen keine äußeren Eckpunkte.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. HA und 11B sind die beiden Hauptschenkelbleche la und 16, die
eine Lage des Hauptschenkels 1 bilden, relativ zueinander umgekehrt angeordnet, obwohl sie gleiche
Querschnittsform haben. Die Bleche la und 16 sind mit
Joqhblechen 3a und 36, die eine Lage eines oberen Jochs 3 bilden, zusammengefügt und bilden zwei Stoßstellen X
bzw. Xt. An der Stoßstelle X ist der Scheitel der diagonal beschnittenen Seite des Bleches la mit dem
Scheitel der diagonal beschnittenen Seite des Bleches 3a zusammengefügt, und an der Stoßstelle X\ ist das
abgeschnittene Ende D des Bleches 16 mit dem Scheitel
der diagonal beschnittenen Seite des Bleches 36 zusammengefügt Bei den unteren Stoßstellen ist diese
Beziehung umgekehrt Bei der an die Lage nach den Fig. HA Ui.d HB angrenzenden Lage ist diese
Anordnungsweise in bezug auf die Achse Y-Y umgekehrt. Die oberen Stoßstellen X und X\ der ersten
Lage grenzen an die oberen Stoßstellen X\ bzw. X der letztgenannten Lage an, und die unteren Stoßstellen X\
bzw. X der ersten Lage grenzen an die unteren Stoßstellen X bzw. X\ der letzteren an. Nach F i g. 11A,
für die h>h gilt, ist an der inneren Ecke des
Stoßbereiches des Bleches la größerer Breite eine
ίο Vertiefung 4 ausgebildet, während nach Fig. HB, für
die /ι < I2 gilt, die Vertiefung 4 an der inneren Ecke des
Stoßbereiches des Bleches 3a größerer Breite gebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12A und 12B bilden zwei Bleche la und 16 unterschiedlicher
Form eine Lage des Hauptschenkels 1. Das Blech la ist an seinen diagonal beschnittenen Seiten mit entsprechenden
Seiten von Jochblechen 3a und 3c. die eine Lage des oberen bzw. des unteren Jochs 3 bilden,
verbunden, so daß zwei (erste) Stoßstellen X gebildet sind, und das Hauptschenkelblech 16 ist gleichermaßen
mit Jochblechen 36 und 3d verbunden, so daß zwei (zweite) Stoßstellen X1 gebildet sind. In der Lage, die an
die gemäß Fig. 12A und 12B angrenzt, ist diese Anordnung in bezug auf die Achse Y-Y umgekehrt.
Somit grenzen die oberen Stoßstellen X und X\ der erstgenannten Lage an obere Stoßstellen X\ bzw. X der
letztgenannten Lage an, und die unteren Stoßstellen X und X\ der erstgenannten Lage grenzen an untere
Stoßstellen X\ bzw. X der letztgenannten Lage an. An
der inneren Ecke des Stoßbereiches der Bleche la und 3a ist abhängig von der relativen Breite eine Vertiefung
4 ausgebildet, und an der äußeren Ecke der Stoßstelle X ist ein äußerer Eckpunkt Q\ gebildet.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Dreischenkelkern
mehrere Hauptschenkeibieche, die Lagen eines Hauptschenkels bilden, an ihren diagonal beschnittenen
Seiten mit entsprechenden Seiten mehrerer Bleche, die Lagen von zwei Jochen bilden, verbunden
und mehrere Stoßstellen gebildet sind; an der inneren Ecke jeder Stoßstelle ist längs demjenigen
Hauptschenkel- oder Jochblech, das breiter als das jeweils andere ist, eine Vertiefung ausgebildet,
■»5 während an den äußeren Ecken einiger Stoßstellen der
Scheitel der diagonal beschnittenen Seite des entsprechenden Hauptschenkelbleches mit dem des zugehörigen
Jochbleches zusammengefügt ist und einen äußeren Eckpunkt bildet Somit sind mehrere Hauptschenkelble-
ehe, die das Hauptschenkelpaket mit Lagen abgestufter
Breite bilden, mit mehreren Jochblechen, die das Jochpaket bilden, unter dem gleichen Schnittwinkel im
Bereich der Vertiefungen verbindbar, und kann die Zahl beschnittener Enden D kleiner als bisher gehalten
werden. Daher ist die Anzahl unterschiedlicher Schnittwinkel für die Bleche verringerbar, wodurch wiederum
die unterschiedlichen Schneidvorgänge reduziert und die Produktionsrate gesteigert werden. Der Magnetfluß
verläuft weiter gleichmäßig durch die die äußeren Eckpunkte aufweisenden Stoßstellen, so daß Eisenverluste
klein gehalten werden.
Hierzu 4 B'att Zeichnungen
Claims (1)
1. Dreischenkelkern für einen Einphasentransformator,
mit einem Hauptschenkel, der im wesentlichen TCreisquerschnitt haben kann, der aus Lagen
mehrerer Paare von Hauptschenkelblechen aus ferromagnetischem Material in Lagen-Paketen mit sich
über das Paket stufenförmig ändernder Breite gebildet ist, wobei jedes Blech an beiden Enden diagonal
geschnittene Seiten besitzt mit einem Schnittwinkel zwischen der so gebildeten längeren Außenseite und
der diagonal geschnittenen Seite, einem Paar von Seitenschenkeln, die im wesentlichen Kreisquerschnitt
haben können, die jeweils aus Lagen mehrerer Seitenschenkeibleche aus ferromagnetischem
Material in Lagen-Paketen gebildet sind, wobei jedes Seitenschenkelblech an beiden Enden diagonal
geschnitlgae Seiten besitzt mit einem Schnittwinkel
zwischen der so gebildeten längeren Außenseite und der diagonal geschnittenen Seite, wobei die diagonal
geschnittenen Seiten der Seitenschenkeibleche den diagonal geschnittenen Seiten der Hauptschenkelbleche
gegenüberliegen, und einem Paar von Jochen, die im wesentlichen Kreisqusrschnitt haben können,
die jeweils aus Lagen mehrerer jochbleche aus ferromagnetischem Material in Lagen-Paketen gebildet
sind, wobei jedes Jochblech an beiden Enden diagonal geschnittene Seiten besitzt mit einem
Schnittwinkel zwischen der so gebildeten längeren Außenseite und de,r diagcpal geschnittenen Seite,
die zur Bildung von Stoßstellen mit den diagonal geschnittenen Seiten der Sei'inschenkel- bzw. der
Hauptschenkelbleche zur Bildung magnetischer Verbindungen zwischen beiden Enden des Hauptschenkels
und eines Seitenschenkels vorgesehen sind, wobei in zueinander benachbarten Lagen jeweils
eine erste und eine zweite Stoßstelle (X, X\) benachbart sind und wobei die Stoßstellen benachbarter
Lagen im Paket einander überlappend ausgebildet sind, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |