DE2654304B2 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE2654304B2
DE2654304B2 DE19762654304 DE2654304A DE2654304B2 DE 2654304 B2 DE2654304 B2 DE 2654304B2 DE 19762654304 DE19762654304 DE 19762654304 DE 2654304 A DE2654304 A DE 2654304A DE 2654304 B2 DE2654304 B2 DE 2654304B2
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Sylvan R. Woodbridge Shemitz
Benjamin L. Clinton Stahlheber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21LIGHTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige, bekannte Leuchte (FR-PS 7 24 953) weist hinter der Lichtquelle zwei symmetrische Reflektorteile mit parabolischer Kontur auf, in deren Brennpunkt die einzige Lichtquelle angebracht ist, wobei die beiden Reflektorteiie beiderseits der Symmetrieachse der Leuchte sitzen. Die Reflektorteile sind derart angeordnet, daß sie jeweils Lichtbündel abstrahlen, die mit der Symmetrieachse einen verhältnismäßig großen Winkel einschließen. Bereiche nahe der Symmetrieachse werden durch das unmittelbar von der Lampe ausfallende Licht beleuchtet
ίο Obwohl die bekannte Leuchte ursprünglich als Kraftfahrzeug-Breitstrahler zum Ausleuchten von Kurven beiderseits des Fahrweges bestimmt ist, eigenet sie sich nach entsprechender Modifizierung ebensogut als Deckenbeleuchtung für große Arbeitsräume, die sie wegen ihrer verhältnismäßig flachen Ausbildung sich zur Anbringung an einer Decke oder zum Einlassen in eine Vertiefung in der ueckenfläche eignet In gleicher Weise kann die bekannte Leuchte auch zur indirekten Raumbeleuchtung verwendet werden, indem sie derart anbracht ist, daß sie einen Lichtstrom nach oben gegen die Decke abgibt, wo dieser reflektiert wird.
Obwohl die bekannte Leuchte für den angegebenen Verwendungszweck insbesondere deshalb besonders gut geeignet ist, weil sie in einem Winkelbereich von etwa 25° bis etwa 45° eine maximale Lichtstärke liefert, weist sie doch den Nachteil auf, daß sie — wenn auch abgeschwächt — Licht in einem solchen Winkel austreten iäßt, daß es auf Arbeitsflächen in Blickrichtung von Personen reflektiert wird, welche an der Arbeitsfläche tätig sind. Im übrigen kann auch unter flachem Winkel austretendes Licht blenden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, die bekannte Leuchte an den genannten Verwendungszweck insbesondere dadurch anzupassen, daß die Blendung und störende Reflexbildung auf horizontalen Arbeitsflächen möglichst weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei sind Abschirmungen derart vorgesehen, daß sie im wesentlichen alles Licht abschirmen, das angenähert tangential von der Hüllfläche der Lichtquelle abgestrahlt wird und somit nach der Reflexion bei den Reflektoren im Winkelbereich von 45° bis etwa 90° abgestrahlt würde.
Zwar ist die Verwendung von Abschirmungen bei Leuchten bereits in weitem Umfang bekannt, doch werden diese Abschirmungen in der Praxis nur verwendet, um das die Leuchte verlassende Licht derart abzuschirmen, daß ein unmittelbarer Lichtaustritt in unerwünschte Richtung vermieden wird (GB-PS 6 70 766, GB-PS 7 12 625, DE-PS 5 63 723 und US-PS 20 63 744); je nach der Größe des angestrebten Winkelfeldes des ausgestrahlten Lichtes weisen somit die Abschirmungen erhebliche Flächenausdehnungen auf und ragen gegebenenfalls weit aus dem Lampengehäuse heraus, so daß derartige Leuchten nicht nur wegen der großflächigen Abschirmungen stark verlustbehaftet sind, sondern auch für den eingangs genannten Verwendungszweck wegen ihres Aussehens schlecht geeignet sind. Überdies wird bei keiner bekannten Leuchte der Umstand berücksichtigt, daß bei der Verwendung üblicher, matter Lampen diese nur theoretisch eine punktförmige Lichtquelle bildet, tatsächlich aber eine leuchtende Hüllfläche aufweisen, welche ihrerseits Ausgangspunkt blendender Lichtstrahlen sein kann.
Die erfindungsgemäße Leuchte beseitigt somit durch
die Abschirmung nicht nur direktes, unangenehmes, blendendes Licht sondern im wesentlichen auch blendende Reflexionen in den Sehbereichen, die auf den Arbeitsflächen festgelegt sind. Die Leuchte eignet sich für eine hängende oder in einer Deckenausnehmung angebrachte Fläche oder für eine Anbringung über der Arbeitsfläche von am Fußboden oder am Tisch angebrachten Ständern oder für eine umgekehrte Anbringung, um die Decke zu beleuchten. Vorteilhafte WeiterbiidiJsgen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine angenäherte photometrische Kurve, welche die jeweilige Lichtstärke in einer vertikalen Ebene durch den von einer erfindungsgemäßen Leuchte ausgehenden Lichtstrom zeigt;
Fig.2 ei^e teilweise schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte von unten;
Fig.3 eine ins einzelne gehende Schnitt- und Seitenansicht eines Teils der in F i g. 2 dargestellten Leuchte;
Fig.4 eine schematische Ansicht der austretenden und der reflektierten Lichtstrahlen bei der Leuchte in Fig. 2;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte;
F i g. 6 eine Endansicht der Leuchte der F i g. 5; und
F i g. 7 eine vertikale Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Leuchte gemäß der Erfindung.
In Fi g. 1 zeigt die Fläche unter der photometrischen (die jeweilige Lichtstärke wiedergebenden) Kurve 11 aufgrund deren völlig einem Fledermausflügel entspre- -!5 chenden Ausbildung, daß Leuchten gemäß der Erfindung eine beinahe ideale Lichtstromverteilung von einer an einer Decke angebrachten Lichtquelle 12 aus schaffen. Die maximale Lichtstärke ist in der Zone von etwa 25° bis etwa 45° über dem Fußpunkt, und zwar sowohl rechts als auch links von dem Fußpunkt, unter dem Winkel A dargestellt. Vorzugsweise liegt die maximale Lichtstärke in den 35°- bis 45°-Zonen, wobei die direkten und die reflektierten Lichtstrahlen bei 45° unterdrückt sind. Außerdem kommt es häufig vor, daß eine Person derart an der Arbeitsfläche sitzt, daß sich die Lichtquelle 12 vor bzw. gegenüber und über ihren Augen befindet, Jie schematisch bei 13 dargestellt sind. In dem Diagramm ist eine Zone ßim Winkelbereich von etwa 0° bis etwa 25° vom Fußpunkt dargestellt, in der bei der Beleuchtung eines Schreib- oder Arbeitstisches meistens die Arbeitsfläche in einer horizontalen Ebene 14 liegt Die erfindungsgemäße Leuchte verteilt somit die Lichtstrahlung mit einem maximalen Wirkungsgrad über die gesamte zu beleuchtende Fläche (die Arbeitsfläche wie auch den Hintergrund). Wie aus der folgenden Beschreibung zu ersehen ist, vermindern die Leuchten gemäß der Erfindung im wesentlichen die Reflexblendung in der Arbeitszone.
Die in Fig.2 in Ansicht von unten dargestellte Leuchte 15 kann ein Gehäuse oder ein Gestell 16 aufweisen, dessen Unterkanten 17 in der Deckenebene liegen können. Die Leuchte ist somit in einer Decke versenkt eingebaut, wie häufig aus architektonischen Gründen gefordert wird. Erforderlichenfalls kann die t>5 Leuchte auch auf eier Deckenfläche oder hängend angebracht werden· In dem Gehäuse 16 ist zumindest ein Paar einander gegenüberliegender parabolischer Reflektoren 18 und 19 und vorzugsweise ein anschließendes zweites Paar einander gegenüberliegender parabolischer Reflektoren 21 und 22 angebracht um so eine mantelartige Hülle um die Lichtquelle 23 herum zu schaffen. Eine Öffnung 24, die der Entlüftung dient kann über den Reflektoren vorgesehen sein, wenn die Lichtquelle verhältnismäßig viel Wärme abgibt Sie kann aber auch dazu dienen, um das Licht nach oben austreten zu lassen, wenn sie wie dargestellt angebracht ist oder um es nach unten austreten zu lassen, wenn sie umgekehrt angeordnet ist
Zwischen den parabolischen Reflektoren und unterhalb der Lichtquelle 23 ist eine Anzahl lichtabsorbierender Abschirmungen 25 angeordnet Die lichtabsorbierenden Abschirmungen 25 sind als langgestreckte Flächen dargestellt die durch Streben bzw. Verbindungsteile 26 zusammengehalten sind und an den oberen Teilen der parabolischen Reflektoren mit herabhängenden Stäben 27 befestigt sind. Die Abschirmungen können auch andere geometrische Ausbildungen haben und können ferner aus irgendeinem geeigneten lichtabsorbierenden Werkstoff bestehen, wie beispielsweise einer mattschwarzen Farbe auf Metallflächen u. ä. Die parabolischen Reflektoren, die Abschirmungen und die Lichtquelle 23 stehen in einer bestimmten räumlichen Beziehung zueinander. Diese Beziehung wird am besten anhand von F i g. 4 verständlich.
In Fig.4 ist die Lichtquelle 23 in einer Endansicht dargestellt und zwischen den im Schnitt dargestellten, parabolischen Reflektoren, wie beispielsweise den Reflektoren 21 und 22 angeordnet Die parabolischen Reflektoren (oder die parabolische Fläche eines einen Rotationskörper bildenden Reflektors) 21 und 22 sind so angebracht und angeordnet, daß ihre Brennpunkte im wesentlichen übereinstimmen, wobei die übereinstimmenden Brennpunkte auch mit dem Mitelpunkt der Lichtquelle 12 übereinstimmen. Die Achsen der parabolischen Reflektoren sind so gegeneinander geneigt daß die von ihnen ausgehenden reflektierten Lichtstrahlen sich schneiden und eine maximale Lichtstärkeverteilung in der Zone von etwa 25° bis etwa 45°, vorzugsweise 35° bis 45°, über dem Fußpunkt und auf beiden Seiten des Fußpunktes schaffen, und für die photometrische Kurve die bekannte, vollständig einem Fledermausflügel entsprechende Form zu erhalten.
Obwohl die gesamte reflektierende Fläche parabolisch sein kann, sind vorzugsweise anstelle der oberen Teile der parabolischen Reflektoren reflektierende Flächen 28 und 29 von abweichender Gestalt eingesetzt, so daß die oberhalb von etwa 150° über dem Fußpunkt austretenden Lichtstrahlen gemäß den Strahlengängen 32 nach unten und nicht zurück in die Lichtquelle reflektiert werden.
Unter den direkten oder reflektierten Lichtstrahlen der Lichtquelle 23 sind mehrere verschiedene Arten zu unterscheiden. Die erste Gattung sind die reflektierten, parallelen Strahlen 34 von jedem der parabolischen Reflektoren 21 und 22, die sich überkreuzen und so gerichtet sind, daß sich eine Lichtstärkeverteilung gemäß einer photometrischen Kurve mit der in F i g. 1 dargestellten fledermausförmigen Gestalt ergibt. Die zweite Art sind die nach unten gerichteten Reflexionen Ώ. von den allgemein gekrümmten reflektierenden Flächen 28 und 29. Die dritte Art besteht aus den Lichtstrahlen 35, die unmittelbar und beinahe tangential von der lichtstreuenden Wandung 33 austreten. Die tangential austretenden Strahlen von der oberen Hälfte
der Lampe werden als Strahlen 36 reflektiert und verursachen daher unter normalem Blickwinkel keine direkte Blendung.
Die Abschirmung 25 ist so angeordnet, daß die tangential austretenden Lichtstrahlen in der Zone zwischen 45° und 120° über dem Fußpunkt wirksam unterdrückt werden. Wenn diese Strahlen den Reflektor erreichen könnten, würden sie die Leuchte in der Zone von 45° bis 90° über dem Fußpunkt verlassen, was unangenehme direkte Blendung zur Folge hätte. Vorzugsweise sind die Abschirmungen 25 eben und zu der lichtstreuenden Hüllfläche 33 nicht tangential gerichtet, also beispielsweise so angeordnet, daß sie radial zum Zentrum 12 der Lichtquelle oder der üchtabgebenden Wandung 33 verlaufen. Die Abschirmungen 25 können sich um die ganze untere Hälfte der Wandung 33 herum erstrecken oder sie können, wie dargestellt, in mehrere voneinander getrennte Gruppen aufgeteilt sein.
Die Lichtquelle 23 und deren lichtstreuende Wandung 33 können eine beliebige geometrische Form haben, obwohl die Form im allgemeinen kugelig, kugelförmig oder beispielsweise röhrenförmig ist. Als geeignete Lampen können mit Leuchtstoff beschichtete Quecksilberlampen, mit Metallhalogeniden beschichtete Lampen, fluoreszierende Lampen und mattierte Glühlampen angeführt werden.
In einer anderen, in Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Lichtquelle eine langgestreckte Röhre, beispielsweise eine Leuchtstoffröhre 37 sein. Bei dieser Ausführungsform genügt im allgemeinen ein einziges Paar sich in Längsrichtung erstreckender, parabolischer Reflektoren 38 und 39, vorzugsweise in Verbindung mit einem Paar allgemein gekrümmter Reflektoren 41 und 42, die in der Lage den Reflektoren 28 und 29 der Fig.4 entsprechen. Die Anordnung der Reflektoren sowie der Leuchtstoffröhre 37 und deren Wandung 43 entspricht im wesentlichen der bei der ersten Ausführungsform der Erfindung beschriebenen und in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Anordnung. Eine Anzahl flächiger Abschirmungen 44 erstreckt sich in Längsrichtung der Röhre 37 und ist se angeordnet, daß aus der Wandung 43 tangentia austretende Lichtstrahlen abgeschirmt werden, die sonst in die 45°- bis 90°-Zone über dem Fußpunki ι reflektiert würden, wie im wesentlichen bereits bezüglich der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 beschrieben ist.
Da jedoch die langgestreckte Form der Röhre 37 zui Folge haben würde, daß Licht unter großen Winkelr
κι austritt, so daß dann direktes, blendendes Licht in die Augen eines Betrachters fallen würde, sind eine Anzah als Abschirmungen wirkender Teile 45 quer zu der Abschirmungen 44 angebracht, so daß die Röhre 35 nicht direkt von einem ihrer Enden aus unter normaler
r> Blickwinkeln betrachtet werden kann. Folglich ergibt die Leuchte gemäß F i g. 5 und 6 eine Beleuchtung mii sehr geringer Reflexblendung und direkter Blendung be fast jedem normalen Blickwinkel.
Als Alternative zu dem Paar oder den Paarer parabolischer Reflektoren, wie sie in den F i g. 2,4,5 unc 6 dargestellt sind, kann der Reflektor eine parabolische Rotationsfläche, wie die in F i g. 7 dargestellte Fläche 50 sein; dieser Reflektor ist im Grundriß oder in einen" horizontalen Schnitt kreisförmig und weist abweichenc
>ϊ von der Paraboloidform eine allgemein gekrümmte reflektierende Fläche 51 in seinem Scheitel auf, die der Flächen 28, 29,41 und 42 entspricht. Die Lichtquelle 52 ist am Brennpunkt des paraboloidförmigen Reflektor; angeordnet und ihre lange Achse erstreckt sich läng!
jü der Rotationsachse des Reflektors. Mehrere Abschirmungen 53 sind am unteren Teil der Lichtquelle se angeordnet, daß aus der Wandung der Lichtquelle 52 tangential austretende Lichtstrahlen, ebenso wie anhand der F i g. 4 und 6 beschrieben, abgeschirmt werden
r. Die Lichtverteilung zeigt in diesem Fall in jedei vertikalen Ebene durch die Lichtquelle dieselbe Konfiguration, die einer photometrischen Fläche mil fledermausförmiger Schnittkurve entspricht, so daß sich bei der Beleuchtung die oben genannten Vorteile
(i ergeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Leuchte mit einer von einer Hüllfläche umgebenen Lichtquelle und mindestens einem symmetrischen, parabolischen Reflektor, innerhalb dessen die Lichtquelle derart angeordnet ist, daß die Brennpunkte mit der Lichtquelle im wesentlichen übereinstimmen und daß die reflektierten Lichtstrahlen sich kreuzen und eine maximale Lichtstärke in einem Winkelbereich von etwa 25° bis etwa 45° zur Symmetrieachse der Leuchte erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den symmetrischen Reflektorteilen (18,19; 21,22; 38,39; 50) eine Anzahl von Abschirmungen (25; 44,53) nahe bei der lichtstreuenden Hüllfläche (33; 43) der Lichtquelle (12; 37, 52) und im wesentlichen radial zur Hüllfläche derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen alles Licht abschirmen, das angenähert tangential von der Hüllfläche (33; 43) austritt und somit in den Winkelbereich von etwa 45° bis etwa 90° zur Symmetrieachse der Leuchte reflektiert werden würde, so daß Reflexblendung im wesentlichen im Winkelbereich von etwa 0" bis etwa 25° und direkte Blendung im Winkelbereich über etwa 45° zur Symmetrieachse beseitigt ist
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar parabolischer Reflektoren (18, 19) und ein zweites Paar parabolischer Reflektoren (21,22) einander ergänzend so angeordnet sind, daß sie die Lichtquelle (12; 23) ganz umgeben.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (50) in Form einer parabolischen Rotationsfläche vorgesehen ist und daß sich die lange Achse der Lichtquelle (52) in der Umgebung des Brennpunktes längs der Rotationsachse erstreckt.
4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine langgestreckte Lampe (37) ist, und daß die Abschirmungen (44) streifenförmig ausgebildet und im wesentlichen radial zur Längsachse der Lampe (37) angeordnet sind.
5. Leuchte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anzahl weiterer Abschirmungen (45), die quer zur Lampe (37) angeordnet sind, um eine direkte Blendung im Winkelbereich von etwa 45° bis etwa 90° zur Symmetrieachse zu vermeiden.
6. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen (53) als Teile zur Rotationsachse koaxialer Kegelflächen mit im wesentlichen von der Lichtquelle (52) ausgehenden Erzeugenden ausgebildet sind.
7. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nichtparabolische Reflektoren (28, 29, 41, 42, 51) im oberen Abschnitt der parabolischen Reflektoren (18, 19; 21, 22; 38, 39; 50) derart angeordnet sind, daß Licht, das unter einem Winkel von mehr als 135° zur Symmetrieachse austritt, nicht zur Lichtquelle zurückreflektiert wird.
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